DE29503317U1 - Vorrichtung zum Setzen einer Stiftschraube - Google Patents

Vorrichtung zum Setzen einer Stiftschraube

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/103Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for gripping threaded studs

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Description

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Vorrichtung zum Setzen einer Stiftschraube
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen einer Stiftschraube gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Eine gattungsmäßige Vorrichtung ist dem Prospekt der Firma Peter Doering mit Sitz in Velbert zu entnehmen. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß durch die Verbindung der zweiteiligen Ausführung der radiale Platzbedarf für die Vorrichtung groß ist. Außerdem ist bei größeren Stiftschrauben ab M14 die Funktionsweise nicht immer gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte gattungsmäßige Vorrichtung anzugeben, die auch für Stiftschrauben beginnend bei M12 und größer einen geringen radialen Platzbedarf hat und deren Funktionsfähigkeit unabhängig von der Abmessung der zu setzenden Stiftschraube immer gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Kern der Erfindung ist die einteilige Ausführung der Vorrichtung und die Anordnung eines umfangsmäßig bewegbaren auszuwechselnden Anschlages zwischen Innengewindeabschnitt und Ausnehmung. Als besonders vorteilhaft hat sich dafür eine Kugel bewährt. Axial fixiert wird die Kugel zwischen einem eine Öffnung aufweisenden Kragen und einem Klemmelement, wobei dieses vorzugsweise als Gewindeschraube
ausgebildet ist. Bei Verschleiß der Kugel kann durch Lösen der Gewindeschraube diese entfernt und ausgewechselt werden.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispieies die erfindungsgemäße Vorrichtung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Figur 3
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung X in Fig. 1
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung Y in Fig. 1
Fig. 4 Einzelheit Z
Kernstück der Vorrichtung ist eine einteilige zylindrische Hülse 1, die auf der einen Stirnseite einen nach innen sich erstreckenden Innengewindeabschnitt 2 und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine nach innen sich erstreckende Ausnehmung 3 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung als Vierkant ausgebildet. Dahinein kann ein Mitnehmerbolzen einer Bohrmaschine oder dergleichen gesteckt werden, um die Hülse 1 drehen zu können. Der innengewindeabschnitt 2, der in einem Freistich 5 endet, dient als Aufnahme für die zu setzende Stiftschraube (hier nicht dargestellt). Als Anschlag für die der Vorrichtung zugewandten Stirnseite der Stiftschraube wird eine Kugel 4 verwendet, die axial fixiert in der Hülse 1 angeordnet ist. Die axiale Fixierung der Kugel 4 auf der der Stiftschraube abgewandten Seite erfoigt mittels einer Gewindeschraube 7, die zum Drehen beispielsweise mit einem Innensechskant 8 versehen ist. Alternativ könnte auch ein Schlitz angeordnet werden, um mitteis eines Schraubendrehers die Gewindeschraube 7 drehen zu können. Der zum Einschrauben der Gewindeschraube 7 erforderliche Gewindeabschnitt 9 ist im Durchmesser 10 höchstens gleich oder kleiner als die lichte Weite 11 der vierkantigen Ausnehmung 3. Damit die Kugel 4 geführt ist, aber sich dennoch umfangsmäßig bewegen kann, ist zwischen dem Freistich 5 und dem Gewindeabschnitt 9 ein Abschnitt 12 mit einer zylindrischen Bohrung vorgesehen. Der Durchmesser dieser Bohrung ist mindestens so groß wie der Durchmesser der Kugel 4. Für die axiale Fixierung der Kugel 4 auf dieser Seite ist am Ende des Bohrungsabschnittes 12 ein Kragen 16 durch Verstemmen erzeugt worden (Fig. 4). Dieser Kragen 16 weist eine Öffnung 6 auf, die kleiner ist als der Durchmesser der Kugel 4, aber groß genug, damit die Stirnseite der Stiftschraube mit der Kugel 4 in Kontakt treten kann. Da beim
Einschrauben der jeweiligen Stiftschraube die Axialkräfte nach rechts gerichtet sind, braucht der Kragen 16 keine Kräfte zu übertragen. Der Kragen 16 soll nur ein Herausfallen der Kugel 4 verhindern, wenn die Vorrichtung gehandelt wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß der radiale Platzbedarf, hier ausgedrückt durch den Durchmesser 13 der Hülse 1, gering ist im Verhältnis zum Durchmesser des Innengewindeabschnittes 2. Dieser Innengewindeabschnitt 2 legt die Größe der zu setzenden Stiftschraube fest. Die gestrichelte Linienkontur kennzeichnet die Umrisse einer Maschine, bei der in den flanschartigen Absatz 15 eine Stiftschraube gesetzt werden soll. Wie man gut erkennen kann, ist aus Gründen kleiner Baumaße der Maschine die radiale Erstreckung des flanschartigen Absatzes 15 gering gewählt worden, so daß nur ein schlanker Stiftsetzer angesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin begründet, daß bei Verschleiß der als Anschlag wirkenden Kugel 4, diese durch Lösen der Gewindeschraube 7 in einfacher Weise entfernt und ausgewechselt werden kann.

Claims (5)

R ·&mgr;-:.&eegr;·&ngr;·.on- -A- Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Setzen einer Stiftschraube bestehend aus einem Futter, das zur Aufnahme der Stiftschraube mit einem Innengewindeabschnitt versehen ist und einem damit verbundenen zylindrischen Element, das einen mit der Stiftschraube zusammenwirkenden Anschlag und eine zum Einstecken eines Mitnehmerbolzens zentrisch liegende Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Futter und das zylindrische Element als einstückige Hülse (1) ausgebildet sind und der umfangsmäßig bewegbare Anschlag (4) auswechselbar zwischen Innengewindeabschnitt (2) und Ausnehmung (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag als axial in einem Bohrungsabschnitt (12) fixierte Kugel (4) ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des Bohrungsabschnittes (12) mindestens gleich dem Durchmesser der Kugel (4) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugel (4) in Gegendruckrichtung an einem am Ende des Bohrungsabschnittes (12) angeordneten eine Öffnung (6) aufweisenden Kragen (16) und in Druckrichtung gegen ein Klemmelement (7) zur Anlage kommt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kiemmitte! eine Gewindeschraube (7) ist, die in einem an die Ausnehmung (3) anschließenden Gewindeabschnitt (9) einschraubbar ist und der Durchmesser des Gewindeabschnittes höchstens gleich der lichten Weite
(11) der Ausnehmung (3) ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innengewindeabschnitt in einem Freistich (5) endet und der Kragen (16) in diesen hineinragt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0925879A2 (de) * 1997-12-16 1999-06-30 HILTI Aktiengesellschaft Setzwerkzeug für Dübel
DE102009006210A1 (de) * 2009-01-27 2010-07-29 Mahle International Gmbh Bauteil mit einer Einschrauböffnung

Cited By (3)

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