DE2950045C2 - Dacheindeckungsplatte mit Wärmeleitblech - Google Patents

Dacheindeckungsplatte mit Wärmeleitblech

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckungsplatte aus Beton oder keramischem Material mit einem an der Plattenunterseitc vorgesehenen Wärmeleitblech.
Bei einer bekannten Dacheindeckungsplatte dieser Art (DE-GM 75 25 656) soll an der Unterseite eine Schicht aus gut wärmeleitendem Material, vorzugsweise aus Metall, angeordnet sein, welche die durch Sonneneinstrahlung in der Platte entstehende Wärme mit geringem Wärmewiderstand an ein Wärmeträgermedium abgibt. Das Wärmeträgermedium wird hierbei durch einen von dem gut wärmeleitenden Material gebildeten Kanal geleitet. Damit gehört zu jeder Dacheindeckungsplatte ein Kanalabschnitt, der am eingedeckten Dach mit den Kanalabschnitten der kopf- und fußseitig benachbarten Dacheindcckungsplatten dicht verbunden werden muß. Eine einfache Verlegbarkeit der bekannten Dacheindecküngsplatten ist somit nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich ihrer Oberseite von herkömmlichen Dacheindecküngsplatten nicht zu unterscheidende Dacheindeckungsplatte der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß sie besonders einfach zu verlegen isi.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmal gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser Dacheindeckungsplatte gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 7.
Die Erfindung geht somit davon aus, daß der das
Wärmeträgermedium führende Kanal von den mit einem Wärmeleitblech versehenen Dacheindeckungsplatten getrennt wird. Dabei sind die auf der Dachkonstruktion befestigten und in Richtung der Dachneigung verlaufenden Rohre, die diesen Kanal bilden, derart parallel zueinander anzuordnen, daß darauf beim Eindecken des Daches mit den erfindungsgemäßen Dacheindecküngsplatten die von dem Wärmeleitbiech abstehenden Blechstreifen aufgesteckt werden können. Die Blechstreifen sind vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, daß sie sich beim Aufstecken auf das jeweilige Rohr elastisch auseinanderspreizen und so klemmend an den beiden Seiten des Rohres zur Anlage kommen.
Das gegebenenfalls mehrteilige Wärmeleitblech aus gut wärmeleitendem Material, wie z. B. Kupfer oder Aluminium, bedeckt einen möglichst großen Teil der Unterseite der Dacheindeckungsplatte. Dadurch ist auch bei Dacheindeckungsplatten aus schlecht wärmeleitendem Material eine gute Wärmeableitung von der infolge Sonneneinstrahlung und/oder Umgebungsluft erwärmten Dacheindeckungsplatte auf das Wärmeleitblech und von diesem über die Blechstreifen auf das das Wärmeträgermedium führende Rohr gegeben.
Bei Dacheindeckungsplatten aus Beton oder keramischem Material treten wegen der Dicke solcher Dacheindeckungsplatten an den Stellen des Übergangs vom überdeckten zum überdeckenden Bereich deutliche Unterschiede im Abstand zwischen den Dacheindekkungsplatten und den auf der Dachkonstruktion aufliegenden Rohren auf.
Die Erfindung bringt mit dem Vorschlag, zur Wärmeübertragung von dem Wärmeleitblech auf das das Wärmeträgermedium führende Rohr ebene Blechstreifen vorzusehen, zwischen denen das Rohr eingeklemmt wird, eine überraschend einfache und wirkungsvolle Lösung, die auch bei unterschiedlichen Abständen von der Dacheindeckungsplatte zum Rohr sicher arbeitet.
Die erfindungsgemäßen Dacheindeckungsplatten können in gleicher Weise wie herkömmliche Dacheindeckungsplatten verlegt werden. Um das Verlegen noch so weiter zu erleichtern, kann der vom kopfseitigen Rand und vom freien Längsrand eingeschlossene Eckbereich jedes Blechstreifens nach außen abgebogen sein, so daß ein trichterförmiger Einführbereich entsteht, der beim Verlegen ein leichtes Einfädeln des das Wärmeträgermedium führenden Rohres zwischen die Blechstreifen und ein gleichmäßiges Auseinanderspreizen dieser Blechstreifen gewährleistet.
Die Anbringung des erfindungsgemäß ausgebildeten Wärmeleitblechs erfordert keine nennenswerte Abänderung der herkömmlichen Dacheindeckungsplatten, beispielsweise der bekannten Betondachsteine. Dabei ist insbesondere die Oberseite der erfindungsgemäßen Dacheindeckungsplatten von der Oberseite entsprechender herkömmlicher Dacheindeckungsplatten nicht zu unterscheiden, so daß die Ableitung und Ausnutzung der durch Sonneneinstrahlung und/oder durch die Umgebungsluft in der Dacheindeckung auftretenden Wärme ohne irgendwelche ästhetische Beeinträchti-
gung erfolgen kann. Ferner ist es ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäßen Dacheindeckungsplatten gemeinsam mit herkömmliehen Dacheindeckungsplatten ohne Wärmeleitbleche zu verlegen, beispielsweise wenn eine Wärmeabführung nur von bestimmten Abschnitten der Dacheindeckung angestrebt wird, die in Abhängigkeit vom überwiegenden Sonnenstand ausgewählt sein können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 5 der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Dacheindeckungsplatte in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 eine Ansicht der Unterseite der Dacheindekkungsplatte nach F i g. 1,
F i g. 3 die Dacheindeokungsplatte nach F i g. 1 im Querschnitt,
F i g. 4 einen Schnitt durch einen Teil eines Schrägdaches mit Dacheindeckungsplatten gemäß F i g. 1 und mit einem darunter befindlichen Rohr für ein Wärmeträgermedium und
Fig.5 in schematischer perspektivischer Darstellung ein teilweise mit Dacheindeckungsplauen gemäß F i g. 1 eingedecktes Dach einschließlich Führung und Anschluß der Rohre für das Wärmeträgermedium.
Als Dacheindeckungsplatte 10 dient bei dem Ausführungsbeispiel ein Betondachstein. Dieser weist einen in Längsrichtung verlaufenden Mittelwulst 11 sowie im Bereich des linken Längsrandes einen Wasserfalz 12 und im Bereich des rechten Längsrandes einen Deckfalz 13 auf (vgl. Fig. 1). Beim Verlegen werden die Dacheindeckungsplatten 10 mit ihren unterseitig an einer Aufhängeleiste 14 befindlichen Nasen 15 an Dachlatten 50 angehängt (vgl. Fig.4). Der mit einer unterseitigen Verrippung versehene Fußbereich 16 einer Dacheindeckungsplatte 10 überdeckt dann den Kopfbereich 17 der sich in Richtung zur Traufe unmittelbar anschließenden Dacheindeckungsplatte 10. Seitlich benachbarte Dacheindeckungsplatten 10 sind über ihren Wasserfalz 12 und Deckfalz 13 miteinander verbunden.
An der Unterseite der Dacheindeckungsplatte 10 befindet sich das Wärmeleitblech 20. Dieses besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus den beiden Wärmeleitblech-Hälften 20a und 206 (vgl. F i g. 2). Die Wärmeleitblech-Hälften 20a und 20i befinden sich außerhalb der Bereiche von Wasser- und Deckfalz 12 bzw. 13 jowie der Aufhängeleute 14 und des Fußbereiches 16, so daß die Anwesenheit des Wärmeleitblechs 20 die Verlegbarkeit solcher Dacheindekkungsplatten 10 nicht beeinträchtigt.
Die Verwendung von Dacheindeckungsplatten 10, die einen Mittelwulst 11 aufweisen, ist besonders zweckmäßig, da das das Wärmeträgermedium führende Rohr 40 (vgl. Fig.4) unterhalb des Mittelwulstes 11 verlaufen kann, ohne die Anordnung der Dacheindeckungsplatten 10 zu behindern oder Aussparungen an den Dachlatten 50 zu erfordern. Andererseits ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und kann auch bei Dacheindeckungsplatten mit anderer Form verwirklicht werden.
Wie am besten der F i g. 3 zu entnehmen ist, steht von jeder Wärmeleitblech-Hälfte 20a, 206 ein ebener Blechstreifen 30 ab. Diese beiden Blechstreifen 30 dienen zur Wärmeübertragung auf das das Wärmeträgermedium führende Rohr 40 und sind im Bereich des Mittelwulstes 11 der Dacheindeckungsplatte 10 an dem Wärmeleitblech 20 angeordnet. Die beiden Blechstreifen 30 verlaufen symmetrisch zur Mittelachse des Wärmeleitblechs 20 und im wesentlichen über dessen gesamte Länge, wodurch eine gleichmäßige Wärmeableitung erzielt wird. Wie den Fig. 1,2 und 4 entnommen v/erden kunn, enden die Blechstreifen 30 im Abstand vor dem fußseitigen Rand 21 des Wärmeleitblechs 20, so daß beim Auflegen einer Dacheindeckungsplatte 10 auf die nächstuntere Dacheindeckungsplatte 10 ein Verbiegen der Blechstreifen 30 in diesem Bereich vermieden wird, ίο Die Blechstreifen 30 können aus dem gleichen Material wie das Wärmeleitblech 20 bestehen oder aus einem anderen gut wärmeleitenden Material. Vorzugsweise bestehen die Blechstreifen 30 aus 0,4 bis 0,6 mm dickem Kupferblech.
Wie Fig. 4 zeigt, kann der fußseitige Rand 31 der Blechstreifen 30 eine größere Höhe aufweisen als der kopfseitige Rand 32, um ein sicheres Anliegen der Blechstreifen 30 im Bereich ihrer freien Längsränder 33 am Rohr 40 zu gewährleisten. Erkennbar weist jeder Blechstreifen 30 die Form eines Trapezes auf, dessen Höhe gegen den fußseitigen Rand 31 hin zunimmt.
Wie Fi g. 3 zu entnehmen ist, können die Wärmeleitblech-Hälften 20a, 206 im Bereich ü<.s Mittelwulstes 11 der Dacheindeckungsplatte 10 einen >m Querschnitt viertelkreisförmigen Bogen bilden, von dessen hochliegendem Rand der Blechstreifen 30 nach unten chsteht. Im vorliegenden Fall sind die Wärmeleitblech-Hälften 20a oder 206 und der dazugehörige Blechstreifen 30 jeweils einteilig ausgebildet und können durch Abbiegen aus Blechteilen in einfacher Weise hergestellt werden. Alternativ könnten auch von einem einteiligen Wärmeleitblech im Bereich des Mittelwulstes 11 im Abstand voneinander angeordnete Blechstreifen 30 abstehen. Da das Wärmeleitblech 20 auch im Mittelwulst 11 an der Unterseite der Dacheindeckungsplatte 10 anliegt, wird überall eine gut wärmeleitende Verbindung zwischen diesen Teilen erzielt.
Wie bereits ausgeführt, dienen die erfindungsgemäß vorgesehenen Blechstreifen 30 zur Wärmeübertragung von dem zugehörigen Wärmeleitblech 20 auf ein ein Wärmeträgermedium führendes Rohr 40. Solche Rohre haben in der Praxis einen Durchmesser zwischen 6 und 12 mm. Die Blechstreifen 30 sind paarweise und klammerartig auf dem Rohr 40 aufgesteckt. Dabei ist die Anordnung so zu treffen, daß die Blechstreifen 30 dauerhaft und fest an der Rohraußenwand anliegen, damit ein guter Wärmeübergang gewährleistet ist. Hierzu können die beiden Blechstreifen 30 mit nur geringer Abspreizung weitgehend parallel zueinander verlaufen, wie das in Fig. 3 für den kleineren Rohrdurchmesser dargestellt ist. Der Abstand zwischen den beiden Blechstreifen 30 im Bereich der Verbindung mit den Wärmeleitblech-Hälften 20a und 206 soll nicht mehr als 5 mm betragen, vorzugsweise weniger, so daß auch bei den kleinsten üblicherweise vorkommenden Rohren 40 ein gutes Anliegen an der Rohraußenwand gewährleistet ist. Auch auf Rohre 40 mit größerem Außendurchmesser lassen sich die Blechstreifen 30 paarweise ohne weiteres aufstecken, da im Bereich der Verbindung der Blechstreifen 30 mit den zugehörigen Wärmeleitblech-Fülften 20a und 206 leicht ein Abbiegen erfolgen kann, wie das mit Strichlinien angedeutet ist.
Alternativ können in Abwandlung der in Fig. 3 dargestellten Anordnung sich die beiden Blechstreifen 30 im Bereich ihrer Verbindung mit den Wärmeleitblech-Hälften 20a and 2C6 berühren, während ihre unteren Abschnitte mit den freien Längsrändern 33
auseinandergespreizt sind. In jedem Falle ist es zweckmäßig, zumindest die freien l.ängsriinder 33 der Blechstreifen 30 elastisch auscinanderspreizbar auszubilden.
Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. kann zur Erleichterung des paarweisen Aufsteckens der Blechstreifen 30 auf das Rohr 40 weiterhin vorgesehen werden, den von dem kopfseitigen Rand 32 und dem freien Längsrand 33 eingeschlossenen Eckbereich 34 eines Blechstreifens 30 nach außen abzubiegen. Geschieht dies für beide Blechstreifen 30 einer Dacheindeckungsplatte 10, so wird eine Art Einfädelhilfe geschaffen, die beim Verlegen der Dacheindeckung*- platten 10 ein leichtes Einführen des Rohres 40 zwischen die beiden Blechstreifen 30 erlaubt.
Das Wärmelcitblech 20. beispielsweise in Form der beiden Wärmeleitblech-I lälften 20<) und 20Λ ist dauerhaft an der Unterseite der DacheindcckungspUtte 10 befestigt. Hierzu kann der gesamte äußere Rand 21, 23, 27 des Wärmeleitblechs 20 sowie der Rand 26 von Aussparungen 25 innerhalb des Wärmeleitblechs 20 vom Dacheindeckungsplattenmaterial umfaßt sein, wie das schematisch an den Stellen 18 bzw. 19 dargestellt ist (vgl. F i g. 2 und 3).
F i g. 4 zeigt im Schnitt die Befestigung der Dacheindeckungsplatten 10 an einer Dachkonstruktion. Hierzu sind Dachlatten 50 über Konterlatten 51 an Dachsparren 52 befestigt. Auf den Dachlatten 50 sind die in Dachneigungsrichtung verlaufenden Rohre 40 für das Wärmeträgermedium in Abständen mit Schellen befestigt. Die Dacheindeckungsplatten 10 liegen in üblicher Weise mit ihren an Aufhängeleisten 14 befindlichen Nasen 15 an den Dachlatten 50 an. Der Fußbereich 16 der üacheindeckungsplatten 10 liegt jeweils auf dem Kopfbereich 17 der nächstunteren Dacheindeckungs platten 10 auf und dichtet dort gegen das Eindringen von Wasser. Schnee und Staub ab. Von den an der Unterseite der Dacheindeckungsplatten 10 anliegenden
■·> Wärmeleitblech-Hälftcn 20a und 20ö stehen die trapezförmigen Blechstreifen 30 nach unten ab und liegen etwas oberhalb ihres freien Längsrandes 33 an den beiden Seiten des betreffenden Rohres 40 an.
Mit F i g. 5 ist schematisch die Anordnung der Rohre
ίο 40 auf der Dachkonstruktion eines Schrägdachs wiedergegeben. Hierbei sind jeweils acht parallel zueinander angeordnete in Dachneigungsrichtung verlaufende Rohre 40 zu einem Rohrregister 41 zusammengefaßt und mit entsprechenden parallel zur Traufe bzw.
ii zum First verlaufenden Querrohren 42 verbunden. Die Querrohre 42 sind ihrerseits traufseitig mit den Zuführleitungen 43 und firstseitig mit den Rückführleitungen 44 für das Wärmeträgermedium verbunden. Die Breite und Länge der einzelnen Rohrregister 41 ist
2(i variabel und kann nach dem Energiebedarf sowie den örtlichen Gegebenheiten ausgewählt werden, im oberen linken Bereich der Darstellung nach Fig. 5 ist die Eindeckung mit erfindungsgemäßen Dacheindeckungsplatten 10 angedeutet. Wie erläutert wurde, erfolgt die Dacheindeckung mit den erfindungsgemäßen Dacheindeckungsplatten 10 in üblicher Weise. Da der Abstand zwischen zwei benachbarten Rohren 40 an den Abstand der paarweise angeordneten Blechstreifen 30 zweier benachbarter Dacheindeckungsplatten 10 angepaßt ist, wird beim Verlegen jeder Reihe von Dacheindeckungsplatten 10 das nächst benachbarte Rohr 40 zwischen entsprechend paarweise angeordneten Blechstreifen 30 eingeklemmt und dadurch der Wärmeübergang auf das Rohr 40 gewährleistet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Dacheindeckungsplatte aus Beton oder keramischem Material mit einem an der Plattenunterseite vorgesehenen Wärmeleitblech, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitblech (20) zwei im Abstand voneinander angeordnete nach unten abstehende ebene Blechstreifen (30) aufweist, die sich in Richtung der Dachneigung erstrecken und die im verlegten Zustand der Dacheindeckungsplatte (10) an den beiden Seiten eines Rohres (40) wärmeübertragend anliegen, welches parallel zu den Blechstreifen (30) verlaufend an der Dachkonstruktion befestigt ist und zur Führung eines Wärmeträgermediums dient.
2. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (30) symmetrisch zur Mittelachse des Wärmeleitblechs (20) liegen.
3. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blechstreifen (30) im wesentlichen über die gesamte Länge des Wärmeleitblechs (20) erstrecken.
4. Dacheindeckungsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (30) im Abstand vor dem fußseitigen Rand (21) des Wärmeleitblechs (20) enden.
5. Dacheindeckungsplatte n<ich einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (30) die Form eines Trapezes aufweisen, dessen Höhe gegen den fußseitigen Rand (21) des Wärmeleitblechs (20) hin zunimmt.
6. Dacheitideckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g ;kennz '.chnet, daß zumindest die freien Längsränder (33) der Blechstreifen (30) elastisch auseinanderspreizbar · nd.
7. Dacheindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom kopfseitigen Rand (32) und vom freien Längsrand (33) eingeschlossenen Eckbereich (34) der Blechstreifen (30) auseinandergespreizt sind.
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