DE2949497C2 - Flüssigkeitsstandsmesser für einen Kraftstofftank für Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Flüssigkeitsstandsmesser für einen Kraftstofftank für VerbrennungskraftmaschinenInfo
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Description
a) das Hohlgehäuse (20, 120, 220) hai /yliiulri
sehen, prismatischen oder prismaähiilichcii
Querschnitt, dessen Mittelachse senkrecht auf ι · der Oberfläche des Kraftstoffes im Kraftstoff
tank steht;
b) das Hohlgehäuse (20, 120, 220) bcMeht aus
einem elektrisch leitenden Material und bildet die eine gemeinsame Elektrode der Kaj>a/il;il; -'<>
c) innerhalb des Hohlgehäuses (20, !20, 220) sind mehrere Platten (II, 12, II, IiI, 112, 111,211,
212,21 J) angeordnet, die gegeneinander isoliert
sind und aus einem elektrisch leitenden Material bestehen und die Gegenelektrode von versrhie- .'>
denen Teilkapazitäten bilden;
d) die Elektrodenplatten sind so in einem Kraftstofftank angeordnet, daß die flüssigkeit
jeweils einen Teil der Platten und des Hohlgehäuses bedeckt, während im anderen ·ι>
Peil der Platten und des Hohlgehäuses sich zwischen den Platten und dem llohlgehäuse
luft als Dielektrikum befindet;
e) In den Wänden des I lohlgehäiises (20, 120, 220)
sind in verschiedenen Höhen Öffnungen (17, 18) i".
für ein Einströmen von der Flüssigkeit vorhanden.
2. Flüssigkeitsstandmesser nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet, dall
a)
I,
drei Platten (II, 12, I 3) sternförmig und gleichmäßig verteilt, ausgehend von einem
mittig angeordneten Isolationsteil (22), angeordnet sind und ι ■
b) die Wände des Gehäuses (20) im Abstand zu den Platten (II, 12, H) verlaufend, sternförmig
angeordnet sind.
3. Flüssigkeitsstandsmesser nach Anspruch I und >"
2.dadurch gekennzeichnet,daß die Platten (I II, 112,
113) kreisbogenförmig ausgebildet sind und das
Gehäuse (120) die Form eines Zylinders hat.
4. Flüssigkeitsstandsmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Platten im 1^
gleichen Winkelabstand zueinander angeordnet sind.
5. Flüssigkeitsstandsmesser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
60
a) die Platten (211, 212, 213) so angeordnet sind,
daß sie, im Querschnitt gesehen, die Seiten eines gleichseitigen Dreiecks bilden, und
b) das Gehäuse (220), im Querschnitt gesehen, dreieckig ausgebildet ist
6. Flüssigkeitsstandsmesser nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Isolationsteil (22, 122, 222) und dem Gehäuse (20, 120,
220) Abstandsarme (23, 23, 25, 123, 124, 125, 223, 224,225) aus Isolationsmaterial angeordnet sind.
7. Flüssigkeitsstandsmesser nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (20, 120,
220) Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwa'bbelbewegungen der im Gehäuse befindlichen Flüssigkeit angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsstandsmesser mit einem Hohlgehäusc für einen Kraftstofftank für
Verbiennungskraftmaschinen mit einer Einrichtung zur
Messung der Kapazität zwischen mehreren Platten, wobei die Einrichtung in der Flüssigkeit angeordnet ist
und das sich ändernde Niveau der Flüssigkeit unterschiedliche Bereiche der Kapazitäten als Dielektrikum
ausfüllt.
Flüssigkeitsstandsmesser der geschilderten Art sind beispielsweise durch Grave: Elektrische Messung
!lichtelektrischer Größen (1962), Seiten 260 bis 266
bekannt. I lier ist jedoch nur eine Kapazität installiert, so daß es nicht möglich ist, bei einer Neigung des Behälters
die davon ausgelöste Veränderung der Kapazität festzustellen, zu erkennen und die Anzeige entsprechend zu korrigieren. Auch dient der verwendete
Behälter insgesamt als eine Platte der Kapazität, was bei einer Anwendung in der Praxis zu Schwierigkeiten,
insbesondere die Isolation betreffend, führt. Zwar ist in der US-PS 28 66 337 ein Flüssigkeitsstandsmesser
dargestellt, bei dem neben einer inneren Elektrode eine diese umgebende äußere Elektrode vorgesehen ist,
wobei die eine Elektrode -lieser Kapazität auch die Elektrode einer weiteren Kapazität bildet mit einer
Elektrode, die die gemeinsame Elektrode umgibt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei jeder Platte eine
gesonderte Gcgcnplaltc vorgesehen ist, was die Anordnung kompliziert und verteuert und auch einen
größeren Kaumbedai f erfordert.
Entsprechend ist es .lie Aufgabe der Erfindung, einen
Flüssigkcitsstandsiiicsser der oben geschilderten Art
vorzusehen, der es erlaubt, ohne großen Raumbedarf in einfacher Weise und unaiifwcndig auch bei geneigter
Lage des Tanks und bei .Schiefstellung drs Müssigkeitsstandes im I'ank, ausgelöst durch Verzögerungen,
Beschleunigungen, Kurvenfahren und ähnliches, eine gesicherte Aussage über das wirklich im Kraftstofftank
befindliche Flüssigkeitsvolumen zu machen.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit den im Anspruch
I gekennzeichneten Merkmalen erreicht Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Merkmalen der Unteransprflchc.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird eine einfache Konstruktion der Anordnung erreicht; es ist
nur eine gemeinsame Gegenplatte vorgesehen. Auch sind die einzelnen Platten innerhalb des Gehäuses, das
die Gegenplatte bildet angeordnet, was die Konstruktion ebenfalls vereinfacht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Flüssigkeitsstandsmessers, teilweise geschnitten,
form eines Flüssigkeitsstandsmessers,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Flüssigkeitsstandsmessers,
Fig.5 ein schematisch dargestellter Schaltplan für den Anschluß an einen Flüssigkeitsstandsmessers, ">
F i g. 6 eine Darstellung von verschiedenen Signalen, wie sie nacheinander im Schaltplan gemäß F i g. .5
auftreten.
Ein Flüssigkeitsstandsmesser 10, der die elektrische Ladung zur Messung des Flüssigkeitsstandes benutzt, ist i<
> in den Fig. I und 2 dargestellt. Der Flüssigkeitsstandsmesser
10 ist in einem Flüssigkeitstank 6 angeordnet, der eine bestimmte Menge einer Flüssigkeit JO enthält.
Der Flüssigkeitsstandsmesser IO weist ein Gehäuse 20 auf. das sich entlang einer Linie erstreckt, im Bereich i1»
derer ein Stand der Flüssigkeit JO erwartet wird. t)a in der statischen Position die Flüssigkeit eine Oberfläche
besitzt, die parallel zu einer Horizontalen verläuft, ist das Gehäuse 20 senkrecht auf einer solchen Horizontalen
angeordnet. Ji)
Öffnungen 17 und 18 sind nahe den obersten und untersten Bereichen des Gehäuses 20 so angeordnet,
daß die Flüssigkeit }0 in das Gehäuse eintreten kann und in diesem Gehäuse einen Flüssigkeitsstand einnehmen
kann, der dem Flüssigkeitsstand außerhalb des -'■">
Ciehäuses im Flüssigkeitstank 6 entspricht. Das Gehäuse
20 weist im Querschnitt eine sternförmige Konfiguration mit drei Ecken auf und enthält eine Reihe von
Platten, die im folgenden als Kapazitätsplatten II, 12
und U bezeichnet werden. |ede der Kapazitätspkuten >
<> fl, 12 und 1.1 erstreckt sich in einem entsprechenden
Arm des Gehäuses 20, so daß der Flüssigkeitsstand in verschiedenen Punkten, die voneinander getrennt
liegen, gemessen werden kann. Die Kapazitätsplatten 11,12 und IJ sind in der Mitte an einem Isolationsteil 22 r>
in entsprechenden Schlitzen 26, 27 und 28 befestigt. Das Isolationslcil 22 weist ebenfalls drei Abslandsarme 2J,
24 und 25 auf. die sich zur Innenwand des Ciehäuses 20 erstrecken und die für eine stabile Halterung sorgen.
Darüber hinaus ist durch sie sichergestellt, da·! die
Platten einen gleichbleibenden Abstand vom Gehäuse einhalten.
Beim dargestellten Ausführiingsbeispiel ist der Flüssigkeitsstandsmesscr in einem Kraftstofftank eines
Kraftfahrzeuges angeordnet und ist als Kmfttoffanzei- r>
ger bezeichnet. Normalerweise wirkt die Flüssigkeit JO, also hier der Kraftstoff, als ein Dielektrikum, zwischen
den Kapazitätsplatten 11, 12 und I J und dem Gehäuse
20. Da jedoch bekannt ist, daß Feuchtigkeit eintreten kann und sich mit dem Kraftstoff vermischt, sind die w
Kapazitätsplatten mit einem Isolationsfilm bedeckt, der mit 14,15 und 16 bezeichnet ist. Dieser Isolationsfilm ist
sehr dünn ausgeführt, verglichen mit dem Abstand der Platten zum Gehäuse und hat einen vernachlässigbaren
Effekt auf den Betrag der Ladung beim Flüssigkeitsmes- r>5
ser.
Bei einem System, in dem die Menge an Flüssigkeit in einem Flüssigkeitstank 6 gemessen werden soll, wird zur
Messung der vertikalen Höhe des Flüssigkeitsstandes das zylinderische Gehäuse 20 sowie auch die Kapazitätsplatten
14,15 und 16 so angeordnet werden, daß die vom oberen Bereich des gewünschten Meßbereiches
zum unteren Bereich des gewünschten Meßbereiches reichen.
Eine andere Ausführungsform eines Flüssigkeits-Standsmessers ist in der F i g. 3 dargestellt und mit 110
bezeichnet Hier ist der Querschnitt des Flüssigkeitsstandsmessers kreisförmig ausgeführt Beim Flüssigkeitsstandmesser
110 ist ein zylinderisches Gehäuse 120 aus elektrisch leitendem Material gefertigt. Ein konzentrisches
Innenteil 122 besteht aus Isolationsmaterial und dient als Halteteil für eine Reihe von Kapazitätsplatten
IK, 112 und 113; diese Kapazitätsplatten messen den Flüssigkeitsspiegel an verschiedenen Stellen innerhalb
des Gehäuses 120. Arme 123, 124 und 125 sind ebenfalls
aus Isolationsmaterial hergestellt, wie .auch das Innenteil
122; dabei erstrecken sich die Arme 123, 124 und 125 zwischen dem Innenteil 122 und dem äußeren Gehäuse
120 und sorgen für eine festere Halterung und einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Kapazitätsplatten
112, IiJ und 114 vom Gehäuse 120. Wie bei der
Ausführungsform in den F i g. I und 2 auch, ist ein Isolationsfilm 114, US und 116 auf den Kapazitätsplatten
111, I(2und 11Jangeordnet.
Eine weitere Ausführungsl'orm des Flüssigkeitsstandsmessers
ist in der Fi g. 4 dargestellt. Hier ist der Flüssigkeitsstandsmesser 210 so ausgebildet, daß er
einen dreieckigen Querschnitt besitzt. Bei diesem System ist dss dreieckige Gehäuse mit 220 und eine
Reihe von Kapazitätsplatten mit 211, 212 und 2IJ bezeichnet. Die Platten besitzen einen gleichmäßigen
Abstand vom Gehäuse 220 und messen den Flüssigkeitsstand 230 in verschiedenen Punkten innerhalb des
Gehäuses 220. Arme 22J, 224 und 225 dienen als Halterung und sorgen dafür, daß das Innenteil 222 eine
bestimmte Position einnimmt. Die Kapazitätspi.itten 211, 212 und 21J sind am Innenteil 222 befestigt und
weisen ebenfalls einen Isolationsfilni 214, 215 und 216
auf.
In jeder der dargestellten Ausführungsfornien ist der
Flüssigkeitsstandsmesser so ausgebildet,daß das äußere
Gehäuse als eine Platte und die Kapazitätsplatten als die anderen Platten einer Kapazität wirken, wobei beide
Plattenarten in einem Abstand zueinander stehen. Als Folge davon wird die Kapazität der Einrichtung
verändert, wenn die Platten mehr oder weniger von der Flüssigkeit, also etwa vom Kraftstoff, bedeckt sind. Auf
der anderen Seite ist jedoch m beachten, dafi gemäß der Anordnung von drei Meßpunkten innerhalb des
Flüssigkeitsstandsmessers die drei gemessenen Werte voneinander abweichen können.
In der Fig. 1 ist ein elektrisches Kabel mit 8 bezeichnet; es weist eine Reihe von Leitungen auf, die
mit Ci, G und C\ bezeichnet sind. Diese Leitungen
verlaufen zu den Kapazitätsplatten 14. 15 und 16 entsprechend dem Schaltbild in der F i g. 5. Eine vierte
Leitung, die Erdleitung, ist an das Gehäuse 20 angeschlossen.
Der Schaltkreis gemäß F i g. 5 dient dazu, bei den drei Kapazitäten die Kapazitätswerte, also die Ladung,
abzufragen und daraus entsprechende Rückschlüsse auf den Flüssigkeitsstand zu ziehen. Das gezeigte Schaltbild
vergleicht die gemessenen Flüssigkeitslevel an den verschiedenen Punkten miteinander und bildet ein
Differenzsignal. Daraufhin wird dieses Differenzsignal mit einem vorherbestimmten maximalen Differenzsignal
verglichen, um festzustellen, ob die gemessenen Flüssigkeitslevel im Verhältnis zueinander innerhalb
einer erlaubten Differenz bleiben. Die vorherbestimmte erlaubte Differenz wird festgesetzt während der
Eichung des ganzen Systems, um den notwendigerweise auftretenden Abweichungen Rechnung zu tragen. Liegt
die gemessene Differenz innerhalb eines erlaubten Limits, so wird ein Signal erzeugt, das es erlaubt, daß
einer der gemessenen Werte innerhalb der Messung des
Flüssigkeitstandes weitergegeben wird. Dieser Wert ist
sodann ein Maß für die Quantität an Flüssigkeit innerhalb des Tanks.
Ein Impulsgenerator 402 erzeugt Rechteckimpulse, die sowohl für die Abfragung als auch für das Taktgeben
verwendet werden können. Der Ausgang des Impulsgenerators ist mit einem Widerstand 404 durch parallel
angeschlossene Dioden 406,410 und 414 verbunden.
Die Kathode der Diode 406 ist mit der Kapazitätsplatte U mit der Kapazität Q verbunden; weiterhin
besteht eine Verbindung mit dem Widerstand 408 zum positiven Pol eines Gleichrichters Au Die gegenüberliegende
Platte 20 der Kapazität Q und der andere Anschluß des Widerstandes 408 sind mit der Erde
verbunden.
Die Kathode der Diode 410 ist mit der Kapazitätsplatte 12 der Kapazität G verbunden, sowie mit einem
Anschluß des Widerstandes 412 und mit dem positiven Anschluß des Gleichrichters Ai. Die entgegengesetzte
Kapazitätsplatte 20 der Kapazität Ci und der andere
Anschluß des Widerstandes 412 sind mit der Erde verbunden.
Die Kathode der Diode 414 ist mit der Kapazitätsplatte 13 der Kapazität Ci verbunden sowie mit einem
Anschluß des Widerstandes 416 und dem positiven Pol des Gleichrichters Ai. Die entgegengesetzte Kapazitätsplatte
20 der Kapazität C3 und der andere Anschluß des Widerstandes 416 sind mit der Erde verbunden.
Der Impuls des Impulsgenerators geht über den Widerstand 404 und gleichzeitig durch die parallel
angeschlossenen Dioden 406, 410 und 414 und bewirkt, daß die Kapazitäten Ci, C2 und Ci entsprechend der
bestehenden Möglichkeiten aufgeladen werden auf die ihnen eigene Ladungen. Um die Situation zu verdeutlichen,
wird angenommen, daß die Kapazitäten G, Ci und
Cs etwas unterschiedlich sind. So ist beispielsweise die Kapazität Ci etwas größer als die Kapazität Ci und die
Kapazität Ci ist größer als die Kapazität Cy Entsprechend
sind die relativen Ladungsbeträge in der F i g. 6 dargestellt, für die letztgenannten Kapazitäten etwas
höher.
Die negativen Anschlußpole der Gleichrichter Au Ai
und Ai sind mit einer Schwellcnspannung V1/, durch
einen Spannungsteiler 418 verbunden. Wenn die Kapazitäten, die den Flüssigkeitsstand anzeigen, aufgeladen
sind auf einen Wert, der der Schwellenspannung entspricht, wechselt das Ausgangssignal der Gleichrichter
von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert, wie aus der Fig.6 hervorgeht. Ist entsprechend die
Entladung der Kapazitäten unterhalb der Schwellenspannung, so verbleiben die Ausgangswerte der
entsprechenden Gleichrichter auf einem normal niedrigen Pegel.
Eine Entladung der Kapazitäten zur Messung des Flüssigkeitsstandes beginnt gleichzeitig dann, wenn der
Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 402 von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert übergeht. In
diesem Falle werden die Dioden 406, 410 und 414 umgepolt und blockieren den Strom. Die entsprechenden
Kapazitäten Q, Ci und C3 werden gleichzeitig
entladen durch ihre Widerstände 408,412 und 416. Die
Widerstände 408, 412 und 416 sind gleich groß, wobei der Widerstandswert relativ hoch ist im Vergleich zum
Widerstand 404. Entsprechend entladen die Kapazitäten Cu Ci und Ci im Beträgen, die nur unterschiedlich
sind in bezug auf ihre Unterschiede in der Ladung. Daraus folgt auch, daß die Ausgangssignale der
entsprechenden Gleichrichter Au Ai und A3 die Form
von Impulsen mit hohen Weiten haben, solange die entsprechenden Kapazitäten auf einen Wert im Bereich
oder oberhalb der Schwellenspannung aufgeladen werden. Die Größe dieser Impulse sind damit ein Maß
für die Ladung der Kapazitäten, die wiederum ein Maß für den Flüssigkeitsstand sind.
Die Ausgangswerte der Gleichrichter Au Ai und Ai
sind mit einem OR-Glied 420 verbunden, das ein Differenzausgangssignal erzeugt, in einer Größe, das
der Zeit zwischen dem zuerst auftretenden Impuls und dem zuletzt auftretenden Impuls der Gleichrichter Au
Ai und Ai entspricht. Die meßbare Zeitdifferenz
entsteht während der Entladung der Kapazitäten und daher ist das Differenzausgangssignal des OR-Gliedes
420 ein Maß für die Zeitdifferenz zwischen dem Beginn des Ausgangssignals eines der Gleichrichter A\, Ai und
A) und dem Ende dieses Signals. Das Differenzsigna! des
OR-Gliedes 420 wird sodann einer Impulsbreite-Vergleichseinrichtung
430 zugeführt, die diesen Wert mit einem Maximaldifferenzsignal vergleicht, um festzustellen,
ob die Ausgangswerte der Gleichrichter Au Ai und
Ai Impulsbreiten besitzen, die so nahe beieinander
liegen, daß sie als identisch bezeichnet werden können. Das Differenzsignal wird dem Eingang eines Multivibrators
432 zugeführt, innerhalb der Impulsbreite-Vergleichseinrichtung
430. Der Multivibrator 432 enthält einen einstellbaren Widerstand 434, durch den die
Impulsbreite der Einrichtung bestimmbar ist. Dieser Ausgangsimpuls wird als maximales Differenzsignal
benutzt. Das Maximaldifferenzsignal wird durch einen Inverter 435 umgedreht und einem AND-Glied 436
zugeführt. Das umgedrehte Maximaldifferenzsignal wird im AND-Glied verarbeitet mit dem Differenzsignal
des OR-Gliedes 420. Wenn daher das Differenzsignal eine Impulsbreite hat, die kleiner ist als das
umgekehrte Maximaldifferenzsignal, befindet sich das Ausgangssignal des AND-Gliedes 436 auf einem
niedrigen Pegel; wenn die Impulsbreite des Differenzsignals größer ist als das umgekehrte Maximaldifferenzsignal,
erzeugt das A N D-Glied 436 ein Signal mit hohem Ausgangswert, das dem Eingang eines bistabilen
Multivibrators 438 zugeleitet wird.
Ein Multivirator 444 empfängt die Impulse des Impulsgenerators 402 und antwortet auf den Anfangswert des Signals. Der Ausgang des Multivibrators 444
stellt ein »CLEAR«-Signal dar und wird zugeleitet dem Eingang eines Multivibrators 438 und auch dem Eingang
des Multivibrators oder Zerhackers 43Z
Der Impulsgenerator 402 ist weiterhin an einen Multivibrator oder Zerhacker 442 angeschlossen, um
diesem Taktimpulse zuzuführen. Der Zerhacker 442 spricht auf den Eingangswert der Impulse an und
erzeugt einen Datentransfer-Impuls des Zerhackers 438, wenn er nicht zurückgestellt ist
Die Ablesung des Flüssigkeitspegels wird so vorgenommen,
daß einer der Ausgangswerte der Gleichrichter untersucht wird. Im vorliegenden Fall wird der
Ausgangswert des Gleichrichters A3 als das Signal
betrachtet das den Flüssigkeitsstand angibt; entsprechend wird dieses Signal einer 8-bit-Zähleinrichtung 448
zugeleitet, worauf diese Zähleinrichtung eine Serie von Hochfrequenzimpulsen vom Oszillator 446 empfängt
Der Eingangswert des »CLEAR«-Signal des Zerhackers 444 setzt die Zähleinrichtung 448 auf Null und erlaubt
somit die Impulse während der Entladung des Signals zu zählen. Der Ausgangswert der Zähleinrichtung 448
erzeugt ein Signal für den Meßwert (Zähleinrichtung für
Meßwert); dieses Signal wird einem 8-bit-Schalter 450
zugeführt wenn das Ausgangssignal des AND-Gliedes
7 8
440 einen hohen Wert aufweist, und zwar vor dem übertragene Wert in Form eines Stromes, einer
nächsten Meßweitzyklus. Daraus geht hervor, daß der Spannung, einer Impulsbreite, einer Frequenz oder
Schalter 415 mit einem neuen Signal versehen wird eines anderen Wertes angegeben werden kann, wobei
immer dann, wenn das Datentransfer-Signal und das dieser Wert ein Maß für den Flüssigkeitspegel im Tank
Signal zur freigebenden Übertragung des Datentrans- ί ist. Welcher Wert zur Wiedergabe benutzt wird, hängt
fcTsignals auftreten Der Inhalt des Schalters 450 wird von den Gegebenheiten ab und ist nicht Gegenstand
dann einem Wiedergabegerät 452 zugeleitet, wo der dieser Erfindung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Flüssigkeitsstandsmesser mit einem Hohlgehäuse für einen Kraftstofftank für Verbrennungskraftmaschinen mit einer Einrichtung zur Messung der "·
Kapazität zwischen mehreren Platten, wobei die Einrichtung in der Flüssigkeit angeordnet ist und das
sich ändernde Niveau der Flüssigkeit unterschiedliche Bereiche der Kapazitäten als Dielektrikum
ausfüllt, gekennzeichnet durch die Kombi- i» nation folgender Merkmale:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/971,751 US4194395A (en) | 1978-12-21 | 1978-12-21 | Capacitive liquid level sensor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2949497A1 DE2949497A1 (de) | 1980-06-26 |
DE2949497C2 true DE2949497C2 (de) | 1982-02-11 |
Family
ID=25518760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2949497A Expired DE2949497C2 (de) | 1978-12-21 | 1979-12-08 | Flüssigkeitsstandsmesser für einen Kraftstofftank für Verbrennungskraftmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4194395A (de) |
DE (1) | DE2949497C2 (de) |
GB (1) | GB2043261B (de) |
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