DE2949422C2 - - Google Patents

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DE2949422C2
DE2949422C2 DE19792949422 DE2949422A DE2949422C2 DE 2949422 C2 DE2949422 C2 DE 2949422C2 DE 19792949422 DE19792949422 DE 19792949422 DE 2949422 A DE2949422 A DE 2949422A DE 2949422 C2 DE2949422 C2 DE 2949422C2
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DE
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outer tube
endoscope
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coupling
endoscope according
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DE19792949422
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DE2949422A1 (de
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Karl Storz SE and Co KG
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Karl Storz SE and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00112Connection or coupling means
    • A61B1/00121Connectors, fasteners and adapters, e.g. on the endoscope handle
    • A61B1/00128Connectors, fasteners and adapters, e.g. on the endoscope handle mechanical, e.g. for tubes or pipes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Endoscopes (AREA)
  • Instruments For Viewing The Inside Of Hollow Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem flexiblen Endoskop nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits eine Vielzahl derartiger flexibler Endosko­ pe bekannt, deren distales Ende mittels in dem Endoskop­ schaft angeordneten Zug- und/oder Federelementen in ver­ schiedene Richtungen bewegbar ist. Durch zusätzliche Glas­ fasern in einem auch außerhalb des Endoskopes biegsamen Lichtleiter erfolgt hierbei eine so starke Ausleuchtung der Körperhöhlen, daß die Farbphotographie und Kinomato­ graphie zur Dokumentation des Untersuchungsbefundes der Körperhöhlen möglich ist. Daher werden derartige Endosko­ pe in zunehmendem Umfang auch für Operationen in den höher gelegenen Darmwegen, insbesondere im Colon, verwendet. Zur Betätigung der in dem Endoskopschaft angeordneten Zug- und/oder Federelemente werden hierbei unter anderem Servo- Motoren im Kopfstück angeordnet, wodurch der Operateur wesentlich leichter manipulieren kann (DE-OS 25 04 663).
Eine Schwierigkeit besteht jedoch bei der Sterilisation solcher Endoskope. Das bekannte Autoklavieren kann näm­ lich nicht angewendet werden, da die erwähnten bildüber­ tragenden Elemente einer Temperatur von 120° bzw. 134°C nicht ausgesetzt werden können. Man ist daher gezwungen, die anerkannte Gassterilisation vorzunehmen, die jedoch lange Auslüftungszeiten bedingt, so daß dadurch ein großer Bestand an flexiblen Endoskopen gehalten werden muß, was natürlich einen sehr großen Aufwand bedeutet, der viel­ fach nicht vertretbar ist.
Es sind weiter verschiedene Kupplungen zum Verbinden op­ tischer Geräte miteinander, insbesondere bei Endoskopen, bekannt. Beispielsweise kann das Endoskop mit einem Flansch versehen sein, der von der Kupplung gehalten wird, und an der Kupplung wird ein anderes optisches Gerät befestigt, beispielsweise eine Augenmuschel oder eine Kamera. Es kön­ nen soviele Kupplungen verwendet werden, wie Sekundärge­ räte vorhanden sind. Dadurch können die optischen Sekun­ därgeräte leicht entfernt und je nach Wunsch ausgetauscht werden. Dabei kann ein Betätigungsring drehbar an einem Hauptteil angeordnet sein und Schlitze aufweisen, in die Haltezapfen eingreifen (DE-OS 27 23 652.8).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das flexible Endoskop der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß der erwähnte Aufwand bei der Sterilisation wesent­ lich verringert ist.
Die Anschaffung einer größeren Anzahl der flexiblen Au­ ßentuben ist nicht sehr aufwendig, so daß bei jedem Pa­ tienten ein durch Gas sterilisierter Außentubus zur An­ wendung kommen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur leicht lösbaren Verbindung der Glasfasern mit dem Außentubus eine Kupplung am Kopfstück des Endoskopes angeordnet ist.
Hierbei kann u. a. die erwähnte Kupplung nach dem Stand der Technik Verwendung finden.
Da die Kupplung in der Regel weniger dazu geeignet ist, die elastische Glasfaserleitung direkt aufzunehmen, ist die weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 vorgesehen.
Bei Ausgestaltung nach Anspruch 4 können das Kopfstück und das Okular auch bei dem Auswechseln des Außentubus weiterhin eine Einheit bilden.
Dabei ist es zweckmäßig, daß eine Steckverbindung zwischen dem Kopfstück und dem Außentubus angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung, die eine Seitenansicht zeigt, erläutert.
Links sieht man den flexiblen Außentubus 1 des Endoskop­ schaftes, in dem unter anderem mindestens eine bildüber­ tragende Glasfaserleitung 2 angeordnet ist, die durch das Kopfstück 4 und einen unelastischen Tubus 6 nach rechts zu dem Okular 5 führt.
An dem Kopfstück 4 ist in bekannter Weise ein Leitungs­ strang 8 angeschlossen, in dem nicht nur in bekannter Weise die Leitungen für die Beleuchtung, sondern auch für die Spülung, die Insufflation, die Absaugung u. dgl. geführt sind. Darunter sieht man einen Anschluß 9 mit einem Hahn 10 für den Abfluß des Spülwassers.
Darüber hinaus kann das Kopfstück 4 mit Kleinschaltern 11, 12 versehen sein, durch die jeweils ein Stromkreis zur Druckbetätigung geschlossen und geöffnet wird. Es kann sich also grundsätzlich um Schaltelemente zur Be­ tätigung des Endoskopes handeln. Hierdurch werden nicht dargestellte elektrische Kleinstmotoren an- und abge­ schaltet, durch die über nicht dargestellte Zugelemente in dem Endoskop das Verschwenken des Endoskopendes vor­ genommen werden kann. Es besteht aber auch die Möglich­ keit, daß lediglich ein bis zwei nicht dargestellte Hand­ räder zur Verstellung des distalen Endes des Endoskop­ schaftes angeordnet sind. Dies ist bekannt.
Gemäß der Erfindung ist nun vorgesehen, daß die bild­ übertragenden Glasfasern 2 mit gegebenenfalls weiteren Elementen aus dem Außentubus 1 leicht herausgezogen werden können, um den Außentubus 1 auszuwechseln.
Hierzu kann bei einer ersten Ausführungsform eine be­ kannte Kupplung 3 vorgesehen sein, nach dessen Lösung ein Tubus 6 zusammen mit den Glasfasern 2 usw. aus dem Außentubus 1 nach rechts herausziehbar ist. Danach be­ steht dann die Möglichkeit, den Außentubus 1 zusammen mit dem Kopfstück 4 der Gas-Sterilisation zu unterwer­ fen.
Derartige Kupplungen 3 sind durch den Stand der Technik ebenfalls mehrfach vorbekannt. Der Tubus 6 ist unelastisch, damit er der Kupplung 3 einen gewissen Einspann-Widerstand entgegensetzen kann. Im übrigen braucht aber an der bildübertragenden Glasfaser­ leitung 2 nichts geändert zu werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann die erwähnte Kupplung 3 entfallen. Statt dessen kann das Kopfstück 4 als Ganzes leicht lösbar mit dem Außentubus 1 verbunden sein, indem z. B. eine Steckverbindung 7 vorgesehen ist. Nach Lösung dieser Verbindung, die auch beliebig anders ausgeführt sein kann, kann man den Außentubus 1 nach links über die Glasfaserleitung 2 und gegebenenfalls die weite­ ren Elemente hinwegziehen. Im Bereich der Steckverbindung 7 ist innen am Außentubus 1 ein trichterförmiges Einfüh­ rungsstück 13 vorgesehen, damit die Glasfaserleitung 2 in den Außentubus 1 leicht und bequem eingeführt werden kann.
Gemäß der vorangegangenen Ausführungsform zeigt dies den Vorteil, daß der Außentubus 1 für sich allein ohne das Kopfstück 4 ausgewechselt und sterilisiert werden kann. Dadurch ist der Aufwand noch erheblich verringert.
Es kann an Stelle der "Steckverbin­ dung 7" jede beliebige Art von Kupplung zum schnellen Lösen des Außentubus 1 von dem Kopfstück 4 vorgesehen sein.
Insbesondere ist bevorzugt, die Kupplung 3 als für sich bekannten Bajonettverschluß auszubilden. Solche Bajonett­ verschlüsse sind bei Endoskopen vielfach bekannt geworden und müssen daher nicht im einzelnen dargestellt werden.

Claims (6)

1. Flexibles Endoskop mit einem bildübertragenden flexi­ blen Element, das einen flexiblen Außentubus aufweist, der das bildübertragende Element enthält, mit einem Kopfstück zwischen dem Außentubus und dem Okular, da­ durch gekennzeichnet, daß das bildübertragende Element (2) im Außentubus (1) leicht lösbar, he­ rausziehbar und wieder einschiebbar angeordnet ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zur leicht lösbaren Verbindung des durch Glasfasern gebildeten Elements (2) mit dem Außentubus (1) eine Kupplung (3) am Kopf­ stück (4) des Endoskops angeordnet ist.
3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Glasfasern (2) in der Kupplung (3) und zwi­ schen dieser und dem Okular (5) von einem unelasti­ schen Tubus (6) ummantelt sind.
4. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Außentubus (1) vom Kopfstück (4) leicht lösbar angeordnet ist.
5. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Steckverbindung (7) zwischen dem Kopfstück (4) und dem Außentubus (1) angeordnet ist.
6. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kupplung (3) am Kopfstück (4) des Endoskops als für sich bekannter Bajonettverschluß ausgebildet ist.
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DE3111412A1 (de) * 1981-03-24 1982-11-18 Storz, Karl, 7200 Tuttlingen Endoskop mit einem bilduebertragendem flexiblem element
JPH0221041Y2 (de) * 1983-11-08 1990-06-07
US4736733A (en) * 1987-02-25 1988-04-12 Medical Dynamics, Inc. Endoscope with removable eyepiece
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