DE2948785C2 - Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung - Google Patents

Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung

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DE2948785C2 DE19792948785 DE2948785A DE2948785C2 DE 2948785 C2 DE2948785 C2 DE 2948785C2 DE 19792948785 DE19792948785 DE 19792948785 DE 2948785 A DE2948785 A DE 2948785A DE 2948785 C2 DE2948785 C2 DE 2948785C2
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    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals
    • H04N5/10Separation of line synchronising signal from frame synchronising signal or vice versa

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)

Description

Die Erfingung betrifft eine Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vertikalsynchronsignai-Detektorschaltung der eingangs genannten Art ist bekannt (vgl. DE-OS 57 940). Wenn bei der bekannten Detektorschaltung das Ausgangssignal nicht synchron zu einem Taktimpuls mit dem doppelten der Horizontalfrequenz (/)/) ist. wird das Extrahieren und das Ergänzen des Vertikalsynchronsignals nicht stets mit der gleichen zeitlichen Genauig-
keit erreicht Weiter wird, wenn das Synchronsignalgemisch Synchronisation ^Orangen, Verzerrungen o. dgl. Rauschstörungen wie von einem Videobandgerät enthält, es bei der bekannten Detektorschaltung schwierig, die ständige kontinuierliche Ergänzung des Vertikalsynchronimpulses nicht nur mit hoher Genauigkeit durchzuführen, sondern auch einen richtig vorliegenden Vertikalsynchronimpuls zu erfassen. Im Fjüe der Ergänzung des Vertikalsynchronimpulses bleibt nämlich der Anfangs-Zeitsteuerfehler zum Zeitpunkt des ersten Ergänzungsbetriebes unverändert
Die erwähnten Nachteile sind insbesondere dann gravi-: rend, wenn die Detektorschaltung bei Zweikopf-Schrägspur-Videobandgeräten verwendet wird, bei denen das ausgangsseitige Videosignal Synchronisationsstörungen, Verzerrungen, Ausfall u. dgl. Rauschstörungen unterliegt, derart, daß ein Zeitsteuerfehler vorliegt, bei dem eine zeitliche Abweichung zwischen einem Synchronsignal und einem (beispielsweise) PCM-Audiosigna! auftritt
Das heißt, die Detektorschaltung soll insbesondere zur Verwendung bei einem PCM-Aufzeichnungs/ Wiedergabe-System ausgebildet sein, das ein Tonsignal mittels Pulscodemodulation aufzeichnen und wiedergeben kann unter Verwendung eines Heim-Video-Bandgerät-Systems oder eines Teils davon wie entsprechend der technischen japanischen EIAJ-Norm STC-007, Heim-PCM-Codierer/Decodierer.
Bei einem anderen herkömmlichen System wird das Vertikalsynchronsignal über das Erfassen der Hüllkurve, die durch Integrieren eines Vertikalsynchronsignals, wie es in einem Fernsehempfänger u. dgl. verwendet ist erhalten wird, oder durch Extrahieren der Merkmale eines Vertikalsynchronsignals wie dessen Impulsbreite, -periode, usw, durchgeführt Auch bei diesem Verfahren kann ein Ausfall oder ein anderer Zeitsteuerfehler erreichen, daß das Synchronsignal außerhalb der Zeitsteuerung ist Bei einem PCM-Aufzeichnungs/ Wiedergabe-System wie einem Videobandgerät (VTR) sind die Daten diskontinuierlich, wenn ein Zeitsteuerfehler des Synchronsignals die Länge einer vollständigen Horizontalperiode überschreitet Zwar kann durch getrenntes Aufzeichnen von linkskanaligen Daten, rechtskanaligen baten und korrigierenden Daten zum gleichen Zeitpunkt eine Fehlerkorrektur durchgeführt werden, wenn die Daten in irgendeinem der Kanäle fehlerhaft sind, jedoch erreicht die Diskontinuität der Daten aufgrund des erwähnten Zeitneuerfehlers des Synchronsignals eine fehlerhafte Datenkorrektur während der Fehlerkorrektur.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sowohl eine hochgenaue Extrahierung eines Vertikalsynchronsignals sowie eine hochgenaue Ergänzung des Vertikalsynchronsignals möglich sind, wenn die Extrahierschaltung nicht arbeitet, d. h. kein Entsprechendes Signal abgibt, um den Ausfall und die Duplizierung des Vertikalsynchronsignals zu vermeiden.
Die Detektorschaltung soll dabei insbesondere bei Videobandgeräten anwendbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Bei der erfindungsgemäßen Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung ist ein Taktimpuls-Generatorschaltung so ausgebildet, diß ein Taktimpuls erzeugt wird.
der mit einem eintretenden Horizontalsynchronsignal synchronisiert ist die halbe Periode des Horizontalsynchronsignals besitzt und eine Phasennacheilung diesem gegenüber um eine Viertel Periode besitzt Das Extrahieren des Vertikalsynchronsignals wird mit hoher Genauigkeit unter Ausnutzung des Taktsignals erreicht wobei außerdem das Ergänzen des Vertikalsynchronsig^als mit :!cr gleichen hohen Genauigkeit erreicht wird, wie bei der Extrahierung, selbst dann, wenn der ίο Vertikalsynchronimpuls nicht vorliegt Das Ausgangssignal gibt den Vertikalsynchronimpuls wieder, der zum Ergänzen des Vertikalsynchronimpulses verwendet wird, wenn das eintretende Venikalsynchronsigr.al nicht extrahiert wird. Es kann jedoch das eingangsseitig eintretende Vertikalsynchronsignal wieder extrahiert werden, wobei dann die Detektorschaltung selektiv lediglich das frühere der Signale von der Extrahierschaltung und der Kompensationsschaltung hindurchläßt Zusammenfassend wird also der Vertikalsynchronimpuls als Ausgangssignal zum richtigen Zeitpunkt erzeugt, selbst wenn das Vertikalsynchronsignal im Synchronsignal infolge eines Signalausfalls o. dgl. nicht vorhanden ist
Die Erfindung wird anhand der in d^r Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 schematisch als Blockschaltbild eine Vertikalsynchroiiignal-Detektorschaltung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung in der Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 zeitabhängig Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebes der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung gemäß F i g. 2,
F i g. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vertikalsynchronsigiial- Kompensationsschaltung gemäß der Erfindung.
F i g. 5,6 zeitabhängig Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebs der Vertikalsynchronsignal-K.omptnsationsschaltung.
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungjbeispiels der Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung.
F i g. 1 ist ein Blockschaltbild, das gan.-». allgemein eine Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung 1 gemäß der Erfindung wiedergibt. Die Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung 1 gemäß Fig. 1 enthält eine Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2, eine Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung 3 und eine Taktimpuls-Generatorschaltung 4. Die Taktimpuls-Generato"schaltung 4 empfängt von einer externen Synchronsignalgemisch-Quelle 5, wie einem Synchronsignal-Separator ein Synchronsignalgemisch 20 "Wo.njeßlich eines Horizontalsynchronsignals und eines Vertikalsynchronsignals und erzeugt einen Tpktimpuls 21. der die iialbe Periode des Horizontalsynchronsignals oder '/2 Th besitzt (Tn= Periode des Horizontalsynchroiisignals), sowie eine Phasennacheilung demgegenüber um ein Vierte! dessen Periode. Das Taktsignal 21 wird mittels eines (nicht dargestellten) Multivibrators in der Taktimpuls-Generatorschaltung 4 so wellengeformt, daß dessen Impulsbreite I μ-s befragt. «>5 Die Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2, deren Schaltungsanordnung weiter unten erläutert wird, empfängt das Synchronsignalgemisch 20 und ucn Takumpuls 21. Das Synchronsignalgemisch 20 wird in
die Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2 abhängig vom Taktimpuls 21 geführt, und die Extrahierschaltung 2 vergleicht das Synchrunsignalgemisch 20 mit einem Bezugssignalverlauf des Vertikalsynchronsignals und erzeugt ein Vertikalsynchronimpuls 19 nur dann, wenn der Vergleich eine vollständige Koinzidenz ergibt. Die Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung 3, deren Schaltungsaufbau weiter unten erläutert wird, empfängt simultan den Vertikalsynchronimpuls 19 von der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2 und Jem Taktimpuls 21. Wenn der Vertikalsynchronimpuls 19 vorhanden ist. erzeugt diese Kompensationsschaltung 2 ein Ausgangssignal 8. das mit dem Vertikalsynchronsignal synchronisiert ist, das in dem Synchronsignalgemisch 20 enthalten ist und speichert den Vertikalsynchronimpuls 19 zwischen. Wenn der Vertikalsynchronimpuls 19 nicht vorhanden ist, wird der gespeicherte Vertikalsynchronimpuls 19 von der Extrahierschaltung 2 extrahiert synchron zum Vertikalsynchronsignal, das in dem Synchronsignaigemisch 20 enthalten ist. Daher ermöglicht die Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung 1 gemäß der Erfindung eine kontinuierliche Wiedergabe des Vertikalsynchronsignals, selbst wenn das in dem Synchronsignalgemisch 20 enthaltene Vertikalsynchronsignal aus irgendwelchen Gründen fehlt, wie durch einen Signalausfall, der durch Kratzer oder Staubteilchen auf der Magnetbandfläche verursacht ist.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2 gemäß der Erfindung mit Bezug auf Fig. 2 erläutert. Fig.2 zeigt ein 17-stufiges Schieberegister 22, ein UND-Glied 23 und Inverter 24. Das Synchronsignalgemisch 20 wird dem 17-stufigen Schieberegister 22 abhängig vom Taktimpuls 21 zugeführt. Von den 17 Ausgangssignalen dieses Schieberegisters 22 werden das siebte bis zwölfte Ausgangssignal mittels der Inverter 24 invertiert, bevor sie in das 17 Eingänge aufweisende UND-Glied 23 eintreten, wobei die verbleibenden Ausgangssignale dem UND-Glied 23 direkt zugeführt werdet:. Das UND-Glied 23 erzeugt eine „1" nur dann, wenn die 17 Ausgangssignale des Schieberegisters 22 die Signalfolgt·: »11111100000011111« besitzen, wobei dies der Bezugssignalverlauf des Vertikalsynchronsignals gemäß dem NTSC-System ist, für das das dargestellte Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Für das PAL- und SECAM-System wird jedoch ein Bezugssignalverlauf von »11111100000011111« verwendet. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 23 ist der Vertikalsynchronimpuls 19.
F i g. 3 zeigt zeitabhängig Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebs eier Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung gemäß Fig. 2. Fig. 3 zeigt die jeweiligen Signalverläufe des Synchronsignalgemisches 20, des Taktimpulses 21, des Vertikalsynchronsignals 17 des 17-stufigen Schieberegisters 22,dem das Synchronsignalgemisch 20 zugeführt ist, und des Vertikaisynchronimpulses 19 der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung Z
Fig.4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungs- M beispiels der Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung 3 gemäß der Erfindung. Gemäß F i g. 4 sind vorgesehen ein einstufiges Schieberegister 10, ein Flipflop 11, zwei Eingänge aufweisende UND-Glieder 12a und 126 und ein 525-stufiges Schieberegister 15. Das η Schieberegister 10 ist ein einstufiges Schieberegister zum Verschieben des Vertikalsynchronimpulses 19 um eine Periode des Taktimpulses 21. Das Flipflop il wird durch den verschobenen Vertikalsynchronimpuls 32 gesetzt. Das UND-Glied 12a erzeugt abhängig vom Set/.ausgangssignal 34 vom Flipflop Il den Taktimpuls 21. Ein 524-Zähler 13 zählt ein Ausgangssignal 16 vom
> UND-Glied 12a und erzeugt ein Zählerausgangssignal 35 abhängig von dem 524sten Zählen zum Rücksetzen des Flipflops 11. Es sei erwähnt, daß das Rücksetzausgangssignal 36 vom Flipflop Il in F i g. 3 dem um eine Periode verzögerten Vertikalsynchronimpuls entspricht. Abhängig von einer Koinzidenz des Rücksetzausgangssignals 36 und des Ausgangssignals vom 525stufigen Schieberegister 15 bewirk; das zwei Eingänge aufweisende UND-Glied 126 die Erzeugung eines UND-Glied-Ausgangssignals 37. In einer bereits erwähnten Weise können Ausgangssignalkomponenten, die aufgrund von Abnormitäten des Taktimpulses 21 zum Schieberegister 15 erzeugt werden, beseitigt werden. Diese Betriebsweise wird nur durchgeführt, wenn der Vertikalsynchronimpuls 19 zugeführt wird. Ein
ι zwei Eingänge aufweisendes ODER Gücd !4 empfängt das Ausgangssignal 37 vom UND-Glied 126 und den Vertikalsynchronimpuls 19. Das Ausgangssignal 8 von dem ODER-Glied 14 ist ein Vertikalsynchronsignal-Impuls, kurz Vertikalsynchronimpuls, sowie ein Eingangs-
> signal zum Schieberegister 15.
Bei dieser Schaltungsanordnung ist bei Vorhandensein des Vertikalsynchronimpulses 19 das Ausgangssignal 8 direkt am Ausgang der Kompensationsschaltung 3 vorhi,iJen, während bei Abwesenheit des Vertikal-
) synchronimpulses 19 dieser wiederholt in Intervallen von 262,5 Th vorgesehen wird. Wenn der nächste Vertikalsynchronimpuls 19 zugeführt wird, schreibt dieses die Inhalte des Schieberegisters 15 weiter.
F i g. 5 zeigt Signalverläufe des Ausgangssignals 8 bei
ι Abwesenheit des Vertikalsynchronimpulses 19. In F i g. 5 ist durch das Bezugszeichen 196 die Situation wiedergegeben, bei der das Vertikalsynchronimpuls 19 um einen Impuls nicht vorhanden ist, wobei bei dieser Situation der unmittelbar vorhergehende Vertikalsynchronimpuls 19a bezüglich des fehlenden Abschnittes kompensiert, um das richtige Ausgangssignal 8 abzugeben. Falls eine Reihe fehlender Teile oder Abschnitte wie 19c/, 19e, 19/" auftritt, wiederholt das Schieberegister 15 den wiederkehrenden Betrieb zur Erzeugung des Ausgangssignals 8 durch Verwendung des Vertikalsynchronimpulses 19c
F i g. 6 zeigt Signalverläufe von Ausgangsimpulsen, die zu unterschiedlichen Intervallen gegenüber der regelmäßigen Periode (Tv) aufgrund eines fehlerhaften Betriebes des Schieberegisters 15 aus irgendwelchen Gründen, wie einem Taktimpulsfehler, auftreten. In diesem Fall werden das von dem Schieberegister 15 erhaltene Ausgangssignal 39 und das Rücksetzausgangssignal 36 vom Flipflop 11 dem UND-Glied 126 zugeführt, um so Koinzidenz miteinander zu erreichen derart, daß das Ausgangssignal 37 des UND-Glieds 126 nur Impulse einer vorgegebenen Periode (Tv) enthalten kann, wobei gleichzeitig die Inhalte des Schieberegisters 15 lediglich das Ausgangssignal 8 enthalten können.
Fig.7 ist ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Vertikalsynchronsignal-Kompensatioasschaltung 3. Der Vertikalsynchronimpuls 19 wird simultan einem ODER-Glied 24 und einem Multivibrator 26 zugeführt, der seinerseits durch die Vorderflanke des Vertikalsynchronimpulses 19 getriggert wird zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses 27 einer Impulsbreite von 1 μ%. Dieser Ausgangsimpuls 27 löscht die Inhalte des Schieberegisters 15. Das
Schieberegister 15 empfängt das Ausgangssignal 8 vom ODER-Glied 14. Das (impulsförmige) Ausgangssignal 8 vom ODER-Glied 14 ist ein Vertikalsynchronsignal. Wenn der Vertikalsynchronimpuls 19 nicht vorhanden ist. werden die Innalte des Schieberegisters 15 nicht gelöscht und treten durch das ODER-Glied 14 hindurch, so daß ein sich wiederholender Betrieb von Neuem durchgeführt -"ird bis der nächste Vertikalsynchronimpuls η ankommt. Es sei erwähnt, daß die Vertikalsynchronsignal-Periode Tv zur Horizontalsynchronsignal-Periode Th gemäß Tv = 262,5 Tu in Beziehung steht. Folglich besitzt, vorausgesetzt, daß das Schieberegister 15 525 Stufen besitzt und daß der Taktimpuls 21 eine Periode von Γ///2 und eine Phasennacheilung von T///4 besitzt, das Ausgangssignal 8 während des wiederkehrenden Betriebes die gleiche Periode wie das Vertikalsynchronsignal, das in dem Synchronsignalgemisch 20 enthalten ist.
Wii: erwähnt gibt die Erfindung eine Schaltung an. die verhindert, daß der Veiiikaisyricnroriirnpuis zu einem unrichtigen Zeitpunkt, d. h., mit falscher Zeitsteuerung auftritt, aufgrund solcher Umstände, wie ein Signalausfall aufgrund von Kratzern oder Staubteilchen auf der Magnetbandfläche, wobei diese Schaltung das Synchronsignalgemisch mit dem Bezugssignalve auf für das Vertikalsynchronsignal vergleicht, um den /ertikalsynchronimpuls lediglich dann vorzusehen, wenn der Vergleich eine vollständige Koinzidenz zur Folge hat. Der so erhaltene Vertikalsynchronimpuls wird in einer Speichereinrichtung, wie einem Schieberegister, gespeichert. Wenn der Vertikalsynchronimpuls fehlt, wird das in der .Speichereinrichtung gespeicherte Signal ausgelesen und als Vertikalsynchronimpuls abgegeben. Der abgelesene Vertikalsynchronimpuls kann eine bestimmte Periode Tv, sowie die gleiche Zeitsteuerung wie der fehlende Impuls erhalten, dadurch, daß die Vertikalsynchronimpuls-Periode 7Vgleichdem Produkt der Anzahl N der Stufen der Speichereinrichtung und der Taktperiode Tgemacht wird.
Die Länge des Vertikalsynchronimpulses Tv ändert sich abhängig von der Synchronisationsstörung und der ι Genauigkeit des Videobandgerätes. Jedoch kann durch Verwendung entweder des Horizontalsynchronsignals, das sich ähnlich der VertikalsynchronimpulsPeriode Tv ändert, oder eines Taktimpulses proportional zum Horizontalsynchronsignal als Taktimpuls für die
in Speichereinrichtung, der Vertikalsynchronimpuls, der von dem aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Signal abgeleitet wird, die gleiche Zeitsteuerung bzw. den gleichen Zeitpunkt besitzen, wie der fehlende Vertikalsynchronimpuls.
ü Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Vertikalsynchronsignal dem Schieberegister 22 abhängig vom Taktimpuls 21 zugeführt und bildet das Vertikalsynchronsignal 17 vom Schieberegister 22 den Signalverlauf »11111100000011J 11«.
j<~< Das heißt, bei der Erfindung ist angenommen, daß der Bezugssignalverlauf des Vertikalsynchronsignals (z. B.) »III Il 100000011111« ist. Die Zeitsteuerung für den Vertikalsynchronimpuls 19 kann durch Ändern des Bezugssignalverlaufes als Einheit der Periode >lcs
2ϊ Taktimpulses frei geändert werden.
Gemäß der Erfindung wird der Vertikalsynchronimpuls mit richtiger Zeitsteuerung vorgesehen, selbst wenn Signalausfälle auftreten. Dadurch kann verhindert werden, daß Daten vor und nach dem Vertikalsynchron-
v> impuls fehlen, und kann Kontinuität der Daten aufrecht erhalten werden, wodurch Fehler während der Fehlerkorrektur beseitigt werden.
Die Erfindung ist insbesondere wirkungsvoll verwendbar bei einem PCM-Aufzeichnungs/Wiedergabe-
r. System, das ein Videobandgerät verwendet. Sie ist jedoch ebenso wirksam auf andere PCM-Systeme anwendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung, mit einem Eingangsanschluß zum Empfang eines Synchronsignalgemisches bestehend aus einem Horizonitalsynchronsignal und einem Vertikalsynchronsignal,
einem Ausgangsanschluß zur Abgabe eines mit dem Vertikalsynchronsignal synchronisierten Impuls-Ausgangssignals,
einer Taktimpuls-Generatorschaltung zur Erzeugung eines Taktimpulses, der die halbe Periode des Horizontalsynchronsignals besitzt,
einer Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung, die mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, um einen Vertikalsynchronimpuls zu erzeugen, der mit denn Vertikalsynchronsignal synchronisiert ist, und
einer Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung, die mit der Vertikalsynchronsignal-Extrahier- «chaltung und der Taktimpuls-Generatorschaiiung verbunden <U und bei phasenrichtiger Anlage des Veriikalsynchronimpulscs diesen als das Ausgangssignal dem Ausgangsanschluß zuführt und simultan eine vorbestimmte Zeit speichert, wobei die
Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschahung ferner das gespeicherte Ausgangssignal an den Auügangsanschluß abgibt wpnn der Vertikalsynchronimpuls nicht empfangen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktimpuls-Generatorschaltung (4) mit dem Eingangsanschluß verbunden ist.
daCi der Ta· timpuls gegenüber dem Horizontaliynchronsignal in der Phase um eine Viertel Periode nacheilt, und
daß die Vertikalsynchromignal-Extrahierschaltung (2) eingangsseitig ein durch ckn Taktimpuls (21) getaktetes mehrstufiges Schieberegister (22) aufweist, bei dem in Übereinstimmung mit einem Bezugssignalverlauf des Vertikalsynchronsignals Stufen in einem mittleren Abschnitt über Inverter und die übrigen Stufen direkt mit einem UND-Glied (23} zur Erzeugung des logischen Produktes aller Ausgangssignale des Schieberegisters (22) verbunden sind, zum so Vergleichen des am Eingangsan- «chlluß auftretenden Vertikalsynchronsignals (17) mit dem Bezugssignalverlauf des Vertikalsynchronsignals, wobei der Vertikalsynchronimpuls (19) nur dann mit dem Vertikalsynchronsignal synchronisiert ist. wenn der Vergleich vollständige Koinzidenz ergibt.
2 Vertikalsynchronsignal·Detektorschaltung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung
(2) ein siebzehnstufiges Schieberegister (22) und »echs Inverter (24) aufweist und deren UND-Glied (23) die Ausgangssignale von der 7. bis 12. Stufe des Schieberegisters (22) über die Inverter (24) und simultan die Ausgangssignale von den anderen 11 Stufen direkt empfängt.
3. Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung nach Anspruch i oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daD die Vertikalsynchron-Kompensationsschaltung
(3) aufweist:
ein mit der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung (2) und der Taktimpuls-Generatorschaltung (4) verbundenes einstufiges Schieberegister (10) zum Verschieben des Vertikalsynchronimpulses (19) um eine Periode des Taktimpulses (21),
ein Flipflop (U) das durch das Ausgangssignal des einstufigen Schieberegisters (10) setzbar ist,
ein erstes UND-Glied (12a), das abhängig vom Setzausgangssignal (34) des Flipflops (11) einen Taktimpuls (16) erzeugt,
eine« 524-Zähler (13), der durch lias Ausgangssignal (32) ein des einstufigen Schieberegisters (10) löschbar ist zum Zählen des Ausgangssignals (16) von dem ersten UND-Glied (12a),
ein zweites UND-Glied (12Z>), das abhängig vom Rücksetzausgangssignal (36) vom Flipflop (11) arbeitet, wenn das Flipflop (11) durch das Ausgangssignal (35) des 524-Zählers (13) rückgesetzt ist,
ein ODER-Glied (14), das an den Ausgangsanschluß die logische Summe des Ausgangssignals (37) des zweiten UND-Glieds (126) und des Vertikalsynchronimpulses (19) abgibt, und
ein 525-stufiges Schieberegister (15), das das Ausgangssignal des ODER-Glieds (14) und den Taktimpuls (21) empfängt und das Ausgangssignal des ODER-Glieds (14) dem zweiten UND-Glied (126) zu dem Zeitpunkt zuführt, zu dem es 525 Impulse empfangen hat
4. Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet
daß die Verttealsynchronsignal-Kompensationsschaltung(3) enthält:
einen Multivibrator (26) der abhängig vom Vertikalsynchronimpuls (19) einen Triggerimpuls (27) erzeugt ein 525-stufiges Schieberegister (15) zum Verschieben des Vertikalsynchronimpulses (19) abhängig von dem Taktimpuls (21) zur Erzeugung eines Ausgangssignals zu einem Zeitpunkt zu dem 525 Taktimpulse empfangen sind, wobei das 525-stufige Schieberegister (15) durch den Triggerimpuls (27) löschbar ist. und
ein ODER-Glied (14), das an den Ausgangsanschluß die logische Summe des Ausgr ngssignals (9) des 525-stufigen Schieberegisters (15) und des Vertikalsynchronimpulses (19) abgibt
5. Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezugssignalverlauf für das Vertikalsynchronsignal gemäß dem NTSC-System beträgt: »11111100000011111«.
6.Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet.
daß der Bezugssignalverlauf für das Vertikalsynchronsignal gemäß dem PAL- und dem SECAM-System beträgt: »1111110000011111«.
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