DE2947446A1 - Maschine zum formen von rundballen aus erntegut - Google Patents
Maschine zum formen von rundballen aus erntegutInfo
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- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
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- A01F15/14—Tying devices specially adapted for baling presses
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Description
DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK
PATENTANWALT 2947U6
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- S 511 -
SPERRY N.V., Leon Claeysstraat, 3A, B-8210 Zedelgem / Belgien
Maschine zum Formen von Rundballen aus Erntegut
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Formen von Rundballen
aus Erntegut, insbesondere auf das Wickeln von in solchen Maschinen gebildeten Ballen mit Hilfe von flexiblem
Bindematerial, beispielsweise herkömmlichem Ballen-Bindegarn.·
Zum Ernten und Speichern von Futter bildendem Erntegut war es lange Jahre hindurch üblich, das Erntegut zu mähen, es
zu einem vernünftigen Ausmaß trocknen zu lassen, in Schwaden zusammenzuführen und dann die Schwaden mit Hilfe herkömmlicher
Ballenpressen zu rechteckigen Ballen zu verdichten. Um rechteckige Ballen zu speichern, müssen sie entweder
unter eine Bedachung oder in eine Scheune befördert und
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dort gestapelt, oder wenn man sie auf dem Feld beläßt, zur
Vermeidung einer Verrottung mit einem wasserdichten Material abgedeckt werden.
Neuerdings werden Rundballen-Formmaschinen angewendet, um das geschnittene Erntegut zu einer verhältnismäßig
kompakten Rolle aufzuwickeln, die gewöhnlich eine beträcht liche Größe und ein Gewicht zwischen etwa 450 und 680 kg
besitzt. Einer der wesentlichen Vorteile von Rundballen aus Futtermaterial besteht darin, daß man sie leichter
speichern und auch leichter an pflanzenfressendes Vieh verfüttern kann, indem man sie einfach auf der Weide
oder in einem Viehgatter ablegt. Dadurch haben die Tiere die Möglichkeit, das aufgewickelte Futter nach Belieben
zu fressen, während die Rundballen aufgrund ihrer Wicklung wasserabweisend bleiben und nicht verrotten.
Unter den verschiedenen bekannten Möglichkeiten der Formung von Rundballen besteht eine Methode darin, das zu einem
Schwad abgelegte Futtermaterial solange längs des Bodens aufzurollen, bis der Rundballen die erwünschte Abmessung
erreicht hat. Gemäß einer anderen, aus der US-PS 3 815 3^5
bekannten Technik wird ein aus Erntegut bestehender Schwad vom Feld aufgenommen und auf einen das Erntegut unterstützenden
Förderer gerichtet. Dieser Förderer führt das Material in eine Richtung, während ein oberes, üblicherweise
oberhalb des unterstützenden Förderers angeordnetes Band
sich in entgegengesetzter Richtung bewegt, um dadurch dem anliegenden. Erntegut eine Kreisförmige Bewegung zu
erteilen. Bei oberhalb des Feldbodens arbeitenden Maschinen dieser Art hat man festgestellt, daß zur Erzielung einer
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optimalen Bewitterungsbeständigkeit der Ballen während der
Rollformung·so dicht wie möglich geformt werden muß, allerdings
unter Berücksichtigung der Forderung, daß das zu fütternde Vieh in der Lage sein muß, durch Abschälen des
Erntegutes davon zu fressen. Das Erntegut wird während der Ballenformung durch verschiedene Arten von Verdichtungseinrichtungen zusammengedrückt, die während der Formung auf
den Umfang des Ballens einen Druck ausüben. Um diesen Verdichtungsgrad aufrechtzuerhalten, muß der Ballen, wenn er
die erforderliche Größe erreicht hat, so fest wie möglich zusammengehalten werden. Zu diesem Zweck wird der geformte
Ballen innerhalb der Maschine mit einem geeigneten Bindematerial, z.B. Bindegarn oder Bindedraht umwickelt.
Die US-PS 3 910 178 zeigt ein Beispiel für eine Vorrichtung,
um ein Bindematerial aus Roving-artiger Schnur wendelförmig um einen Rundballen herumzuwickeln. Bei der in dieser Vorveröffentlichung
beschriebenen Maschine wird das Bindematerial mindestens teilweise von Hand durch einen beispielsweise
auf dem Sitz eines die Maschine ziehenden Traktors befindlichen Maschinenführer an den Ballen angelegt.
Aus der US-PS 3 913 473 ist andererseits bekannt, das Bindematerial
bei der Verschnürung des Ballens mittels eines hydraulisch betätigten Gerätes anzubringen, das einen
Garnführungsarm in einer im wesentlichen waagerechten Ebene bewegt, während das Bindematerial vom äußeren Ende
des Armes verteilt wird, der sich auf einem bogenförmigen Weg zwischen den beiden Seiten der Ballenformmaschine hin
und her bewegt.
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Es sind auch einige Vorrichtungen zur Ausgabe von Umwicklungsmaterial
bekannt, die von einem Seil gesteuert werden. Solche Vorrichtungen sind auf einem Träger schwenkbar gelagert
und in der Nähe des Ballenformbereiches der Maschine längs einer Bogenbahn hin- und herbewegbar.
Zwischen der Vorrichtung und einem ortsfesten Bauteil des Maschinenrahmens sind Federn vorgesehen, welche die Vorrichtung
in einer Richtung längs des Bogenweges drücken, während der Maschinenführer das an der Vorrichtung befestigte
Seil ziehen kann, um die Vorrichtung auf der Bogenbahn in der entgegengesetzten Richtung zu ziehen. Diese seilgesteuerten
schwenkbaren Ausgabevorrichtungen sind einfach im Aufbau und billig in d=r Herstellung, besitzen jedoch mehrere Nachteile,
auf die weiter unten eingegangen wird. Im Betrieb wird das Bindematerial durch die Ausgabevorrichtung zugeführt,
wenn diese über den Ballenformbereich hin- und herbewegt wird, so daß das Bindematerial sich wendelförmig um den
in der Maschine gedrehten Ballen herumwickelt. Aufgrund der Relativbewegung zwischen der Ausgabevorrichtung und
dem Ballen eilt das Bindematerial der Ausgabevorrichtung hinterher, wenn es um den Ballen herumgewickelt wird.
Danaus resultiert eine gewisse, auf die Ausgabevorrichtung ausgeübte Zugkraft, die deren Bewegung in bestimmten
Bereichen während der Bahnbewegung unterstützt und anderen Bewegungsbereichen entgegengesetzt wirkt. Normalerweise
ergeben sich daraus während des Rückhubes der Ausgabevor- v ichtung, d.h. während des vom Maschinenführer durch
Ausübung einer Zugkraft auf das Seil hervorgerufenen Hubbewegung keine Schwierigkeiten; solche können Jedoch in
einem letzten Abschnitt des Vorwärtshubes auftreten, da
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zu diesem Zeitpunkt die von Federn ausgeübte Antriebskraft unzureichend ist, um die durch den Nacheileffekt des
Bindegarns ausgeübte klemmende Zugwirkung zu überwinden. In diesem Fall erreicht die Ausgabevorrichtung nicht mehr
ihre Endstellung am Ende des Vorwärtshubes, oder in der Schwenkbewegung der Vorrichtung treten Verzögerungen auf,
so daß der Ballen nur unvollständig umwickelt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen vorbeschriebenen Nachteil bekannter Ausgabevorrichtungen von
Rundballen-Formmaschinen zu beseitigen oder wenigstens weitgehend zu verringern, d. h. einen über die gesamte
Ballenbreite gleichmäßigen Antrieb der Bindegarn-Ausgabevorrichtung zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist eine Formmaschine für Rundballen aus Erntegut vorgesehen, bestehend aus einem Rahmen, Einrichtungen
auf dem Rahmen zur Bildung eines Ballenformbereiches, einer auf dem Rahmen angeordneten Ausgabevorrichtung,
die von einer Ruhestellung aus über den Ballenformbereich bewegbar ist, um Material zum Umwickeln eines
in der Maschine geformten Ballens auszugeben, ferner aus mit der Ausgabevorrichtung verbundenen Einrichtungen, um
die Ausgabevorrichtung in eine Richtung zu bewegen, und aus ebenfalls an die Ausgabevorrichtung angeschlossenen
Steuereinrichtungen, um die Ausgabevorrichtung in entgegengesetzter
Richtung zu bewegen, wobei die Einrichtungen bezüglich der Ausgabevorrichtung so anqeordnet sind, daß
sie während eines Teils der Ausgabebewegung der Ausqabevorrichtung über einen Hebelarm qrößerer Länge wirksam
sind als der während der verbleibenden Ausgabehewegunrr zur Verfügung stehende Hebelarm.
Vorzugsv/eise ist cie Ausgabevorrichtung in der Nähe eines
Endes des Rahmens gelagert und quer zur Maschine hin- und rerschwenkbar, wobei ihr entgegengesetztes Ende längs
eirer vorbestimmten Boqenbahn
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in der Nähe desBallenformbereiches bewegbar ist. Die Ausgabevorrichtung kann einen länglichen Führungsarm
für das auszugebende Bindematerial umfassen, der neben der Schwenklagerung der Vorrichtung einen Einlaß für
das Bindematerial und am entgegengesetzten Ende einen Auslaß aufweist.
Die an die Ausgabevorrichtung angeschlossenen Einrichtungen umfassen vorzugsweise eine Feder, die sich
zwischen der Ausgabevorrichtung und dem Rahmen erstreckt und an letzterem einstellbar befestigt ist. Die Federeinrichtung
kann an der Ausgabevorrichtung an einer Befestigungsstelle angeschlossen sein, die sich an
einer Seite bezüglich der Schwenklagerung der Vorrichtung befindet und an eine Befestigungsstelle am
Rahmen, die bezüglich der Schwenklagerung auf der entgegengesetzten
Seite liegt. Vorzugsweise umfaßt die Ausgabevorrichtung einen Anschlußteil, der sich von der
Schwenklagerung und von der Befestigungsstelle am Rahmer weg erstreckt und an den die Feder an einer von der
Schwenklagerung entfernten Stelle angeschlossen ist. Vorzugsweise ist die Feder an dem Anschlißteil mit einem
Gelenkglied angeschlossen, dem in der Nähe der Schwenklagerung Anschläge zugeordnet sind. Die Länge des Verbindungsgliedes
ist im allgemeinen größer als der Abstand zwischen der Schwenklagerung auf dem Anschlußteil und dem
Anschlag oder der. Anschlägen. Weiterhin sind der Anschlag oder die Anschläge, die Schwenklagerur.g des Verbindungsgliedes
auf dem Anschlußteil und die Befestigungsstelle der Feder auf dem Rahmen relativ zueinander so angeordnet,
daß währe;.α eines ersten Abschnittes der Ausgabebewegung
der Ausgabevorrichtung in einer Richtung das Verbindungsglied mit dem Anschlag in Eingriff kommt, und daß während
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der verbleibende Ausgabebewegung in dieser Richtung
das Verbindungsglied sich allmählich von dem Anschlag wegbewegt/ um- dadurch den Hebelarm zu vergrößern, über
den die Feder auf die Ausgabevorrichtung einwirkt.
Die Erfindung ist nachfolgend mit weiteren Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine von rechts gesehene Seitenansicht einer Rundballen-Formmaschine,
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 nach Drehung um 18o°,
Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht der in Fig. 2 bei
umrandeten Bauteilen, die sich jedoch in einer anderen Betriebsstellung befinden,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht des in Fig. 2 bei VII umrandeten Bereiches, wobei verschiedene
Bauteile der Übersicht halber weggelassen und andere Bauteile in einer änderen Betriebsstellung
dargestellt sind und
Fig. 8 bis 14
Ansichten ähnlich der nach Fig. 7, jedoch jeweils mit anderen Betriebsstellungen der Einzelteile.
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In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Hinweise auf "rechts" und "links" auf einen hinter der Maschine
in Fahrtrichtung, d. h. in Fig. 1 nach rechts blickenden Betrachter. Weiterhin verwendete Ausdrücke wie "vorn",
"hinten" oder "rückwärtig", "rechts", "links", "oben" und "unten" dienen zum leichteren Verständnis, sind
jedoch nicht einschränkend aufzufassen.
Entsprechend Fig. 1 umfaßt die Ballenformmaschine 1 einen
Grundrahmen 2 mit rechten und linken SeitenwMnden und einem dazwischen vorgesehenen Rollenformbereich 3, in dem ein
fertig gewickelter Rundballen R eingezeichnet ist. Der Rahmen 2 ist auf rechten und linken Bodenrädern 4 abgestützt,
die auf am Rahmen 2 befestigten und von dort nach außen ragenden Radachsen 5 drehbar gelagert sind.
Die Maschine 1 kann an einen nicht gezeigten Traktor mittels einer Deichsel 6 angeschlossen werden, deren
rückwärtiges Ende mit einem waagerechten Träger 7 des Rahmens 2 verbunden ist. Der Träger 7 erstreckt sich
zwischen den Seitenwänden des Rahmens 2 und verbindet diese miteinander.
Vom vorderen unteren Abschnitt des Rahmens 2 der Maschine erstreckt sich eine Aufnehmervorrichtung 8 nach vorn, um
einen aus Erntegut bestehenden Schwad zu erfassen, anzuheben und nach hinten in den Ba.llenformbereich 3 zu
überführen. Das von der Aufnehmereinrichtung 8 erfaßte Erntegut wird dabei rückwärtig dem vorderen Ende eines
unteren Förderbandes 9 zugeführt.
Das untere Förderband 9 besteht aus einer Gruppe mit Vorsprüngen versehener, endloser Ketten 1o, die in
Querrichtung unter
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gleichen Abständen zueinander angeordnet sind und sich um vordere angetriebene Kettenräder 11 erstrecken, die
auf einer in den Seitenteilen des Rahmens 2 drehbar gelagerten vorderen Welle 12 befestigt sind. Die Ketten 10
laufen außerdem um rückwärtige mitlaufende Kettenräder 13, die auf einer zwischen den Seitenteilen des Rahmens 2
an deren rückwärtigen Ende drehbar gelagerten Welle I1*
angeordnet sind.
Auf unter Längsabständen zueinander angeordneten Querrahmenteilen 15 des Grundrahmens 2 ist ein in sich starrer, im
allgemeinen waagerechter Bodenteil 16 befestigt. Die oberen Trums der das untere Förderband bildenden Ketten 10 bewegen
sich oberhalb des Bodenteils 16 nach hinten, um das von der Aufnehmereinrichtung 8 empfangene Erntegut zum rückwärtigen
Maschinenende zu befördern.
Der untere Trum eines oberen Förderbandes 17 erfaßt das am hinteren Maschinenende ankommenden Erntegut, um es
nach oben und vorwärts umzulenken und dabei in Verbindung mit dem unteren Förderband 9 das Erntegut zu einem Rundballen
oder einer Rolle R mit der Drehrichtung entsprechend dem Pfeil X in Flg. 1 zu wickeln. Da sich währendder
Eallenformung die unteren und oberen Trums des oberen Förderbandes 17 in den Richtungen entsprechend der Pfeile A
bzw. B in Fig. 1 bewegen, kann der untere Trum des oberen Förderbandes 17 sich nach außen bewegen bzw. ausweichen,
wenn der Rundballen R im Durchmesser zunimmt. Diese Auswärtsbewegung wird durch mitlaufende Kettenräder 18 und 19 aufgenommen,
auf denen Abschnitte der oberen Trums des Förderbandes 17 abgestützt sind und die auf Armen 20, 21 gelagert
sind. Die Arme 20, 21 sind jeweils neben dem zugeordneten Seltenteil des Rahmens 2 angeordnet und auf einer gemeinsamen
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Querwelle 22 abgestützt, die zwischen den Seitenteilen des Rahmens 2 drehbar gelagert ist. Die Arme 20, 21 sind durch
nicht gezeigte Zugfedern vorgespannt, die längs der Seitenteile des Rahmens verlaufen, um das obere Förderband 17
normalerweise in einem zusammengefalteten Zustand zu halten. Die Arme sind jedoch nachgiebig, um die vorbeschriebene
Auswärtsbewegung des unteren Trums des Förderbandes 17 während der Rundbalienbildung zu ermöglichen.
Die obere Förderband-Anordnung 17 erstreckt sich außerdem um vordere angetriebene Kettenräder 23, die auf einer
zwischen den Seitenteilen des Rahmens 2 drehbar gelagerten Welle 2k befestigt sind.
Auf dem Grundrahmen 2 ist außerdem ein rückwärtiger oberer Rahmen oder ein Hintergatter 25 abgestützt und an der
Stelle 2c an den oberen Abschnitten der Seitenteile des Rahmens schwenkbar angeschlossen. Dieser Schwenkrahmen 25
ist aus seiner unteren, in Fig. 1 gezeigten Ballenfomstellung
im Uhrzeigersinn in eine obere nicht gezeigte Ent ladestellung schwenkbar, wozu zwei Hydraulikzylinder 27
an den Seitenteilen des Rahmens 2 vorgesehen und abgestützt
sind. Auf dem Schwenkrahmen 25 sind obere,hintere und untere
mitlaufende Kettenräder 28, 29 bzw. 30 drehbar gelagert, um aie herum das obere Förderband 17 ebenfalls geführt ist.
Der Antrieb der Aufnehmereinrichtung 8 und der unteren und coeren Fürderbänder 9 und 17 erfolgt über einen nicht
gezeigter Antrietszug, der sich längs neben der Deichsel 6
erstreckt. Der Antriebs zug wire; an das vordere Ende der
Zapfwelle des Zugfahr;:euges angeschlossen, das die Maschine
im Betrieb zieht, : ie Hydraulikzylinder der Maschine sind
ar. eine hydraulische Kraftversorgung des Zugfahrzeuges
ans chlleiibar.
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Um den Rundballen R mit dem erforderlichen Durchmesser in sich zu stabilisieren, wenn er von der Maschine abgeladen
wird, ist letztere mit einem Vorrat von Bindegarn oder dergleichen Bindematerial versehen, das zu einem dichten
Knäuel oder einer Spule in einem nicht gezeigten Behälter aufgewickelt ist, der an einer Seite der Maschine befestigt
ist und zu einer Ausgabe- und Wickelvorrichtung 31 für Bindematerial gehört. Ein Strang von Bindegarn erstreckt
sich von dem Behälter aus zum Einlaßende 32 eines schwenkbar gelagerten Führungsarmes 3 3 der Vorrichtung 31.
Bindegarn hängt vom äußeren Ende 3 4 des Führungsarmes 33 herab, und während der Ballenbildung wird das freie Garnende
lose in einem Abstand vom Ballen R gehalten. Unter diesen Umständen ist das freie Ende des Bindegarns an einem
Ende des in der Formung befindlichen Ballens angeordnet, so daß solange keine wesentliche Garnzuführung erfolgt,
bis sie erforderlich wird. Dieser Zeitpunkt tritt ein, unmittelbar bevor der Ballen von der Maschine abgeladen
wird.
Wenn der fertig gewickelte Rundballen umwickelt werden soll, wird die Ausgabe- und Wickelvorrichtung 31 betätigt,
während der Ballen um seine mittlere waagerechte Achse kontinuierlich gedreht wird, und zwar unter der Wirkung
der über die Antriebswelle von der Traktorzapfwelle abgenommenen und über ein geeignetes nicht gezeigtes Getriebe
weitergeleiteten Antriebskraft, wobei die Antriebswellen
12 und 24 in Drehung gesetzt werden, um die oberen und unteren Förderbänder 9 und 17 anzutreiben, deren
Einzelheiten beispielsweise in der US-PS 3 91o 178 gezeigt und beschrieben sind. Durch kontinuierliche Drehbewegung
des Rundballens R wird das freie Garnende durch Reibungsberührung erfaßt und das Garn durch den Führungsarm 3 3
nachgezogen, wobei dann die Schwenkbewegung des Armes zum Umschnüren des Ballens
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vom Maschinenführer oder vom Traktorfahrer durchgeführt
wird.
Die V/ickelvorrichtung 31 umfaßt eine Ausgabeeinheit 35»
zu der der Führungsarm 33 sowie Bauteile zur Betätigung der Ausgabeeinheit 35 gehören. Die Wickelvorrichtung 31
umfaßt außerdem eine Trenneinrichtung 36 (Fig. 2) zum
Abtrennen des Bindematerials und eine Verriegelungseinrichtung 37 (Flg. 2).
Der Führungsarm 33 besitzt einen etwa U-förmigen Querschnitt
mit zwei Seltenschenkeln 33' und einem verbindenden Stegabschnitt 33" (Fig. ~, 6 und 7), um zwischen
den Seitenschenkeln 33' einen Garnstrang aufzunehmen und zu führen. Der Führungsarm 33 trägt an seinem äußeren
Abgabeende 3^ ein Führungsglied 38 und ist an seinem
anderen oder Einlaßende 32 mitteis eines Schwenkzapfens
auf einem Tragteil 1JO schwenkbar gelagert. Der Tragteil
ist an dem Querträger 7 des Grundrahiriens 2 zwischen dessen
Enden befestigt. Der Schwenkzapfen 39 ist bezüglich des
Führungsarms 33 versetzt und mit einem Ende ^i versehen,
das über die Oberseite des Führungsarmes hinausragt. Der Schwenkzapfen 39 ist nach hinten und aufwärts so geneigt,
daß der Führungsarm in einer Ebene schwenkbar ist, die ungefähr in einem Winkel von ^5 zur Senkrechten geneigt
verläuft. Das Auslaßende 3^ des Führungsarms 33 ist längs
einer Bogenbahn beweglich, die wenigstens teilweise dem Eallenformbereich 3 dicht benachbart ist. Solch eine Stellung
des Auslaßendes 3*1 des Führungsarms 33 ist in Fig.
dargestellt. In seiner Ruhestellung befindet sich der Führungsarm 33 im allgemeinen der linken Seite der Maschine
zugekehrt, was mit unterbrochenen Linien an der Stelle
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in Fig. 2 angedeutet ist. Der Garnführungsarm 33 ist in dieser Stellung durch eine Klinke 37 verriegelt, die weiter
unten beschrieben ist.
Am Einlaßende 32 des Garnführungsarmes 33 ist ein Tragteil 42 befestigt, der sich auf der dem Schwenkzapfen
gegenüberliegenden Seite befindet. An das eine Ende des Tragteils 42 ist ein Verbindungsglied gelenkig angeschlossen
und so angeordnet, daß es an das Ende 41 des Schwenkzapfens
39 des Arms 33 sich anlegen kann (Fig. 3). Das Verbindurigsglied ist mit seinem anderen Ende an eine
starke Schraubenfeder 44 angeschlossen, die ihrerseits
einstellbar an einen am Grundrahmen 2 befestigten Baiteil unter Zwischenschaltung einer Kette und einer aus Schraubhaken
und Mutter bestehenden Einheit 47 angeschlossen ist.
Eine Steuereinrichtung für die Ausgabevorrichtung ist in Form eines Seils oder einer anderen flexiblen Einrichtung
vorgesehen und an dem Garnführungsarm 33 in der Nähe seines
Ausgabeendes 34 befestigt, von wo es sich nach vorn und
zur linken Seite der Maschine erstreckt, wo es um eine am ortsfesten Bauteil 45 schwenkbar gelagerte Umlenkrolle
49 geführt ist. Das Seil 48 erstreckt sich etwa innerhalb der Bewegungsebene des Garnführungsarms 33. Die
Umlenkrolle 49 1st, in Querrichtung gesehen, vor dem
Schwenkzapfen 39 angeordnet. Von der Umlenkrolle 49 aus erstreckt sich das Seil 48 zurück bis zur Maschinenmitte,
wo es um eine weitere Umlenkrolle 50 geführt wird, die
an dem Tragteil 40 schwenkbar gelagert ist. Von der Umlenkrolle 50 aus erstreckt sich das Seil 48 im allgemeinen
in Vorwärtsrichtung bis in die Nähe des nicht gezeigten Fahrersitzes auf dem Zugfahrzeug. An dieser Stelle kann
das Seil 48 an einem nicht gezeigten weiteren Tragteil
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befestigt sein. Indem man am Seil 48 nach vorn zieht, schwenkt der Garnführungsarm 33 in einer zur Wirkung
der Schraubenfeder 44 entgegengesetzten Richtung.
Die vorerwähnte Halteklinke 37 umfaßt eine schwenkbar gelagerte Klinke 51 (Fig. 2), die mit einem am Garnführungsarm 33 angeschweißten oder auf andere Art
befestigten Verriegelungsstift 52 zusammenwirkt. Die
Klinke 51 hat eine besondere Form und besteht entsprechend Fig. 7 bis 14 im wesentlichem aus einem
flachen länglichen Bauteil 53 mit einer Anzahl von Rippen darauf. Der längliche Bauteil 53 ist in der
Nähe seines einen Endes mit einem Schwenkzapfen 54
am Tragteil 40 schwenkbar gelagert, während das entgegengesetzte Ende 55 unter einem Winkel bezüglich
seiner Längsachse verläuft. An den Bauteil 53 ist eine erste Rippe 56 angeschweißt, die sich etwa senkrecht
davon erhebt und sich im allgemeinen in Längsrichtung des länglichen Bauteils 53 von seinem Schwenkpunkt 54
aus erstreckt. Eine zweite L-förmige Rippe 57 erstreckt sich mit ihrem längeren Schenkel 58 etwa quer zur Längsachse
des Bauteils 53 und somit mit ihrem kürzeren Schenkel 59 im allgemeinen parallel zur ersten Rippe
Das äußere Ende des kürzeren Schenkeis 59 besitzt einen Querabstand vom äußeren Ende der ersten Rippe 56 und
ist im allgemeinen unter dem gleichen Längsabstand zum
Schwenkzapfen 5" angeordnet. An-. äußeren Ende des längeren
Schenkeis 59 der Rippe 57 ist eine dritte Rippe 60 angeschlossen, die einen längeren Abschnitt 61 und einen
kürzeren Abschnitt 62 aufweist, der unter einem Winkel
längeren Abschnitt Sl verläuft. Der längere Abschnitt
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verläuft im allgemeinen parallel zu dem abgewinkelten Ende 55 des. länglichen Bauteils 53, während der kürzere
Abschnitt 62 im allgemeinen mit dem kürzeren Schenkel der zweiten Rippe 57 ausgerichtet ist und am äußeren
Ende des Bauteils 53 dem Schwenkzapfen 5^ gegenüberliegt.
Das äußere Ende 53 des längeren Abschnittes 61 besitzt im wesentlichen den gleichen Längsabstand vom Schwenkzapfen
54 wie das äußere Ende dos kürzeren Schenkels der zweiten Rippe 57. Beide dieser äußeren Enden befinden
sich auf entgegengesetzten Seiten bezüglich der ersten Rippe 56.
An den Bauteil 53 ist ein Anschlußarm 64 angeschweißt,
der vom Schwenkzapfen 54 In etwa senkrechter Richtung
zur Längsachse des Bauteils verläuft. Am freien Ende des Anschlußarms 64 ist eine Feder 65 eingehängt und
mit ihrem entgegengesetzten Ende am Tragteil 40 befestigt.
Auf dem Tragteil 40 sitzt ein Anschlag 66, an den sich die Feder 65 anlegt, wenn die Klinke 51 sich in einer
bestimmten, weiter unten beschriebenen Stellung befindet.
An einem am Grundrahmen .? befestigten Bauteil 71 ist eine Führungskurve 70 (Fig. 5>
befestigt, deren Zweck weiter unten beschrieben ist. Der Bauteil 71 besteht gemäß Fig.
aus einer querverlaufenden Stange, die sich zwischen den
gegenüberliegenden Seitenwänden des Grundrahmens 2 erstreckt. Vorzugsweise ist die Führungskurve 70 in der gleichen
senkrechten Längsebene angeordnet, wie der Schwenkzapfen des Garnführungsarms 33.
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ζ*
Entsprechend Fig. 5 und 6 ist ein Bindegarn-Spanner 72 zwischen den Enden des Führungsarms 3 3 auf einem Schwenkzapfen
73 gelagert, der auf den Seitenschenkeln 33' des U-profilförmigen Führungsarms 3 3 befestigt ist und einen
U-förmigen Bauteil 74 schwenkbar trägt, dessen Schenkel sich in Längsrichtung des Führungsarms 33 erstrecken. An
einem dieser Schenkel des Bauteils 74 ist eine Schraubenfeder 75 befestigt, die mit ihrem anderen Ende an einem
Anschlußteil 76 an einer Seite des Führungsarms 33 eingehängt ist. Die Feder 7 5 verläuft längs und außerhalb des
Führungsarms 33. Am Bauteil 74 ist ein Spannglied 77 befestigt, das einen in Richtung des Garnverlaufes abgebogenen
Schenkel 78 aufweist. Der Schenkel 78 befindet sich zwischen den Seitenschenkeln 33' des Führungsarms
und befindet sich in der Betriebsstellung im allgemeinen parallel und in der Nähe des Verbindungssteges 33'', so daß
das Garn dazwischen liegt und gespannt ist, wenn sich der Schenkel in dieser Stellung befindet, Die Anordnung ist
so grtroffen, daß der Spannteil 77 vom Boden 33" des Führungsarms 3 3 in Richtung des Garnverlaufes entgegen
der Kraft der Feder 7 5 wegschwenken kann.
an An dem Garnspannteil 77 ist eine der Führungskurve 7o zur Anlage kommende Führungsstanae 79 befestigt, die,
wenn der Garnführungsarm 3 3 an der Führungskurve 7o vorbeibewegt
wird, sich an die Führungskurve so anlegt, daß der Garnspanner 72 zu einer Schwenkbewegung um den Schwenkzapfen
73 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 75 veranlaßt wird.
An der linken Seitenwand der Maschine ist etwas unterhalb der Ebene, in der sich der Garnführungsarm 3 3 bewegt,
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und in der Nähe des linken Endes des Ballenformbereiches ein ortsfestes Messer 80 befestigt, dessen Schneidkante
vom Ballenformbereich 3 weggerichtet ist. Am Grundrahmen ist eine Führung 81 befestigt, die sich über das
Messer 80 erstreckt, um das Wickelmaterial (Garn) auf das Messer 80 zu führen, so daß es nach Beendigung des
Umwicklungsvorganges abgeschnitten wird.
Wenn der Rundballen R die erforderliche Größe (Durchmesser) erreicht hat, hält der Maschinenführer zur Vorbereitung
des Umwicklungsvorganges normalerweise die weitere Vorwärtsbewegung der Maschine 1 an, um so die
Zufuhr von Erntegut zu unterbrechen, das von der Aufnehmereinrichtung 8 herangeführt wird. Der Rundballen R wird
innerhalb der Maschine weiter gedreht, und der Maschinenführer betätigt nunmehr die Garnausgabeeinheit 35. Der
Garnführungsarm 33 befindet sich in seiner ursprünglichen Ruhestellung 89 (Fig. 1 und 2), mehr oder weniger
parallel zum Querrahmenteil 7 vor dem Ballenformbereich 3, während das Auslaßende 34 des Armes 33 sich in der Nähe
der linken Seite der Maschine befindet. Der Führungsarm 33 ist etwas länger als die halbe Breite des Ballenformbereiches,
und somit befindet sich der Schwenkzapfen 3 9 rechts von der Längsmittellinie der Maschine. Der
Führungsarm 3 3 ist in dieser Ruhestellung durch die Klinke 37 verriegelt. In der Tat befindet sich der auf
dem Führungsarm 33 angeordnete Verrieqelungsstift 52 zwischen den Schenkeln der L-förmigen Rippe 57 des
Klinkenteils 51 und wird in dieser durch die Feder 4 4 gehalten, was am besten aus Fig. 7 erkennbar ist.
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Der Garnstrang 85 verläuft von dem im nicht gezeigten,
an einer Seite der Maschine angeordneten Garnbehälter untergebrachten Garnballen über einen ortsfesten Garnführer
82 zum Garnführungsarm 33. Der Garnstrang 85
verläuft weiter durch das Einlaßende 32 des Führungsarmes 33, zwischen den Seitenschenkeln 33' des U-Profils
des Führungsarms 33 und unterhalb des Schenkels 78 des Garnspanners 72 hindurch. Weiterhin erstreckt sich der
Garnstrang 85 durch das Auslaßende 34 des Führungsarms, aus dem eine bestimmte Garnlänge entsprechend Fig. 1
herabhängt. Das herabhängende Ende des Garnstrangs wird so lange vom Ballenformbereich 3 entfernt gehalten, als
der Führungsarm 3 3 sich in seiner Ruhestellung befindet. In diesem Zustand erfolgt keine nennenswerte Garnzuführung
zum Teil deswegen, weil der Garnspanner 72 den Garnstrang festhält.
Zum Entriegeln der Garnausgabeeinheit zieht der Maschinenführer am Seil 48 nach vorn, d. h. gegen die Kraft der
auf den Führungsarm 3 3 wirkenden Feder 44. Dadurch wird der Verriegelungsstift 55 aus der konkaven Seite der
L-förmigen Rippe 57 der Klinke 51 herausbewegt. Gleichzeitig verschwenkt die Feder 65 die Klinke 51 über einen
verhältnismäßig kleinen Winkel entgegen der Uhrzeigerrichtung entsprechend Fig. 7 bis 14. Somit wird der
kürzere Schenkel 59 der L-förmigen Rippe 57 auf die entgegengesetzte Seite des Verriegelungsstiftes 52 bewegt
und gelangt dadurch, wenn der Maschinenführer den auf das Seil 4 8 ausqeübten Zug freigibt,unter den kürzeren
Schenkel 59 der L-förmigen Rippe b/. Diese Betätigungsstufe
ist in Fig. 8 dargestellt, aus der hervorgeht, daß die Klinke 51 in die3 Richtung 83 bewegt wird, während sich
der Führungsarm 3 3 in Richtung 84 auf den Ballenformbereich 3 zubewegt.
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Entsprechend Fig. 7 bis 9 liegt das Verbindungsglied 43 am Ende 41 des Schwenkzapfens 39 des Führungsarms 33 an,
wenn sich letzterer in seiner Ruhestellung befindet und auch wenn der Führungsarm 3 3 den ersten Abschnitt seiner
Bewegungsbahn durchläuft. Dadurch ist das von der Feder auf den Führungsarm 33 ausgeübte Schwenkmoment verhältnismäßig
gering, was jedoch ausreicht, weil während des anfänglichen Bewegungsbereiches des Führungsarms 33
kein nennenswerter Widerstand auftritt.
Durch Freigabe des Seiles 4 8 wird der Führungsarm 33
durch den nicht wirksamen Winkelbereich 69 entsprechend Fig. 2 auf seinem Weg in Richtung auf die rechte Seite
des Ballenformbereiches 3 verschwenkt. Gelegentlich wird das herabhängende Ende des Garnstranges 85 von dem sich
drehenden Rundballen R erfaßt, so daß der Umwicklungsvorgang mit Bindegarn beginnen kann. Häufiger beginnt
der Umwicklungsvorgang jedoch wesentlich später.
Während der Führungsarm 3 3 sich durch den Winkelbereich 6 9 bewegt, kommt der Verriegelungsstift 52 entsprechend
Fig. 9 an der rechten Seite der dritten Rippe 6o auf der Klinke 51 zur Anlage, wodurch letztere noch weiter
in Richtung 83 um den Schwenkzapfen 54 verschwenkt wird. Dabei legt sich die Feder 65 entsprechend Fig. 9 an
den Anschlag 66 an. Dieser Vorgang unterstützt eine Dämpfung der schwingenden Bewegung der Klinke 51, wenn
sie freigegeben ist und in die in Fig. 1o gezeigte Ruhestellung zurückschwingt. Der Anschlag 66, der auf
dem Tragteil 4o verstellt werden kann, ist außerdem zur genauen Einrichtung der Ruhestellung nützlich.
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Nach Freigabe des Seils 48 kann außerdem die Feder 44 den Führungsarm 3 3 in eine im allgemeinen in Längsrichtung
der Maschine verlaufende Stellung verschwenken. In dieser Stellung befindet sich das Auslaßende 34 des Führungsarmes
33 am dichtesten am Ballenformbereich 3, wobei diese Stellung gleichzeitig der untersten Stellung in
der Bewegungsbahn des Führungsarmes entspricht. Dies ist die günstigste Stellung, um mit dem Umwickeln bzw.
Verschnüren des Rundballens R zu beginnen.
Wenn der Führungsarm 33 sich an dieser günstigen Stellung vorbeibewegt, liegt das freie Garnende 85 auf dem
unteren Förderband 9 oder auf dem noch auf dem Weg in die Maschine befindlichen Erntegut auf und verschlingt
sich mit diesem. Durch Reibungskontakt zwischen dem Garn und dem Förderband bzw. dem darauf befindlichen Erntegut
wird das Garn nach hinten in den Ballenformbereich 3 mitgenommen, wo es bei der Drehbewegung des Rundballens 3
um diesen herumgewickelt wird. Um den Beginn der Garnumwicklung zu erleichtern und Verzögerungen auszuschließen,
ist es sinnvoll, den auf das Bindegarn einwirkenden Widerstand so gering wie möglich zu halten. Zu diesem
Zweck wird der Garnspanner 72 an der Stelle außer Tätigkeit gesetzt, wo das Auslaßende 34 des Führungsarms 33 sich
am dichtesten am Ballenformbereich 3 befindet. Wenn der Führungsarm 3 3 an der Führungskurve 7o am Bauteil 71
vorbeiläuft, legt sich die Stange 79 des Spannteils 77 an die Führungskurve 7o an, wodurch der Schenkel 78 vom Steg
des U-Profils des Führungsarms 3 3 weggeschwenkt wird und dadurch mit dem Garn außer Eingriff kommt. Auf diese Weise
läßt sich das Ende des Garnstrangs 8 5 leicht vom Rundballen bei dessen Drehbewegung nachziehen, so daß die
erste Garnschleife verhältnismäßig locker um den Ballen herumgewickelt wird.
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-Jf-
Wenn der Führungsann 33 weiter zur rechten Seite der Maschine (d. h. nach links in Fig. 2) schwenkt, wird
aufgrund der Drehbewegung des Rundballens R Bindegarn durch den Führungsarm 33 hindurchgezogen und wendelförmig
um den Ballen herumgewickelt. Sobald der Führungsarm 33 an der Führungskurve 7o vorbeigelaufen ist,
bringt die Schraubenfeder 75 den Garnspanner 72 wieder in Tätigkeit, indem der Schenkel 78 des Spannteils 77
gegen den Steg des U-Profils des Führungsarms 33 gedrückt wird und dadurch mit dem Garnstrang in Eingriff kommt.
Damit wird die Garnspannung erhöht und das Garn fest um den Ballen herumgewickelt.
Wenn der Führungsarm 33 seine Bewegungsbahn quer zur Maschine durchläuft, findet ein gewisser Nachlauf des
sich am Ballen in der Umwicklung befindenden Garnstrangs bezüglich des Auslaßendes 34 des Führungsarms 33 statt.
Wenn der Führungsarm 33 von seiner sich etwa in der Längsrichtung der Maschine verlaufenden Stellung auf
seine äußerste rechte Stellung entsprechend Fig. 2 zubewegt, erzeugt der vorgenannte Nachlauf eine beträchtliche Zugwirkung
auf den Führungsarm 33, die eine weitere Bewegung des Führungsarms 33 nach rechts anzuhalten sucht. Um
diese Wirkung zu beseitigen, übt die Feder 44 während dieses Bewegungsabschnittes auf den Führungsarm ein
Drehmoment um den Schwenkzapfen 39 aus, welches das Drehmoment wesentlich übersteigt, das während des ersten
Abschnittes des Umwicklungszyklus erzeugt worden istJ. Wenn der FUhrungsarm 33 entsprechend Fig. Io in der
rechten Maschinenseite bewegt wird, liegt das Verbindungsglied 43 nicht mehr am Schwenkzapfenende 41 des Führungsarms 33 an, sondern besitzt von diesem einen wesentlichen
Abstand. Dadurch erhöht sich das von der Feder 44
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ausgeübt«; Drehmoment erheblich, obwohl die Feder 44 kürzer
ist, wenn sich der Führungsarm 33 in der gerade beschriebenen Stellung befindet, da sich der Hebelarm bezüglich des
Schwenkzapfens 39 vergrößert hat.
Der Führungsarm 33 legt sich an den am ortsfesten Bauteil 71 sitzenden Anschlag 67 an, sobald er seine äußerste
rechte Stellung erreicht hat. Um den Umwicklungsvorgang zu vollenden, muß der Führungsarm von der in Fig. 2 mit
ausgezogenen Linien dargestellten äußersten rechten Stellung in die an der Stelle 86 angedeutete linke
Stellung zurückbewegt werden (die in Fig. 2 rechts liegt). Zu diesem Zweck zieht der Maschinenführer am Seil 48
nach vorn und spannt somit die Feder 44. Wenn der Arm 3 3 bei dieser von rechts nach links verlaufenden Bewegung
an der Führungskurve 7o vorbeikommt, wird der Garnspanner 72 vorübergehend durch Verschwenkung des Schenkels 78
außer Betrieb gesetzt, so daß ein Garnabschnitt nur locker um den Ballen herumgewickelt wird. Dies ist jedoch
nicht nachteilig, da das Bindegarn anschließend, nachdem der Führungsarm 33 an der Führungskurve 7o vorbeibewegt
worden ist, das Bindegarn wieder gespannt und die locker gewundene Schleife festgezogen wird.
Gewöhnlich ist es Zweckmäßig, mehrere wendeiförmige Garnschleifen oder -wicklungen um den Rundballen R herumzulegen,
wozu der Führungsarm 33 mehrmals über die Breite des Ballenformbereiches 3 hin und her geschwenkt
wird. Indem, die Bewegung des Führungsarms 33 an den Enden
der Bewegungsbahn jeweils vorübergehend angehalten wird, entstehen dort aeschlossene Oarnschleifer..
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Das Abschneiden des Garnstranges wird eingeleitet, wenn sich der Führungsarm 33 zur linken Seite der Maschine
an der Stellung 86 in Fig. 2 vorbeibewegt. An dieser Stelle bewegt sich das Bindegarn über den Führungsteil
in Richtung auf das ortsfeste Messer 8o. Bevor der Garnstrang das Messer 8o erreicht, wird der Führungsarm
sehr schnell über den Winkelbereich 89 in seine im allgemeinen waagerechte Stellung bewegt, so daß ein verhältnismäßig
langes Garnstück aus dem Führungsarm 33 herausgezogen wird, bevor der Schnitt stattfindet. Dadurch ist sichergestellt,
daß aus dem Auslaßende 3 4 des Führungsarmes eine ausreichende Garnlänge herausragt, und die Vorrichtung
zum Umwickeln des nächsten Ballens bereit steht. Wenn der Führungsarm 3 3 seine Ruhestellung 89 erreicht,
läuft der Garnstrang 85 über den Führungsteil 81 und gelangt an das Messer 8o, wo es aufgrund der Drehbewegung
des umwickelten Ballens automatisch abgeschnitten wird. Der abgeschnittene Garnstrang wird bei der weiteren
Drehbewegung des Rundballens mit herumgewickelt, während das andere im Führungsarm 33 verbleibende Garnende für
die Umwicklung des nächsten Ballens bereit bleibt.
Bei Annäherung an die Ruhestellung 89 wird der Führungsarm 33 automatisch von neuem verriegelt. Aufeinanderfolgende
Arbeitsschritte während des letzten Abschnittes des Wickelzyklus des Führungsarms 3 3 sind in Fig. 11
bis 14 dargestellt, wonach die Vorrichtung die in Fig. 7 gezeigte Ruhestellung erreicht. Wenn der Führungsarm 33
in Richtung auf seine Ruhestellung 89 verschwenkt wird, befindet sich die Klinke 51 in der in Fig. 11 gezeigten
Stellung. Bei weiterer Bewegung des Führungsarmes 33 berührt der Verriegelungsstift 52 die dritte Rippe und
veranlaßt die Klinke 71 zu einer Verschwenkung im
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Uhrzeigersinn 87 entsprechend Fig. 12. Bei fortgesetzter Bewegung des Führungsarms 3 3 gleitet der Verriegelungsstift
52 an der vorangehenden Oberfläche der dritten Rippe 6o entlang, bis er deren äußerstes Ende 63
erreicht und entsprechend Fig. 13 sich auf die andere Seite der Rippe bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Klinke 51 im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fig. 14 unter der Wirkung der Schraubenfeder 65 zurückgeschwenkt,
bis der Verriegelungsstift 52 an der ersten Rippe 56
anliegt. Wenn der Maschinenführer das Seil 48 freigibt, so daß die Feder 44 den Führungsarm 33 über einen
kleinen Winkel verschwenken kann, legt sich der Verriegelungsstift
52 in die konkave Seite der zweiten Rippe 5 7 ein, so daß die Garnausgabevorrichtung in ihrer
Ruhestellung 89 entsprechend Fig. 7 zwangsläufig verriegelt ist. In dieser Ruhestellung 89 ist die Feder
voll gespannt, um mit dem nächsten Wickelzyklus zu beginnen, wenn ein weiterer Rundballen zu umwickeln ist.
Zu diesem Zeitpunkt kann der umwickelte Ballen aus der Maschine abgeladen werden, wozu der rückwärtige Schwenkrahmen
25 mit Hilfe der Hydraulikzylinder 27 geöffnet wird, worauf der Ballen auf den Boden fällt.
Aus dem Vorgehenden erkennt man, daß die Verriegelungseinrichtung im Betrieb sehr einfach ist und keine
besonderen Handhabungen zum Verriegeln und Entriegeln erfordert. Tatsächlich läßt sich die Verriegelungseinrichtung
öffnen, indem lediglich das Steuerseil 48 für den Führungsarm kurz nach vorn gezogen wird. Auch der
Führungsann 3 3 wird vollständig automatisch verriegelt, wenn er sich nach Fertigstellung einer Ballenumwicklung
seiner Ruhestellung annähert. Darüberhinaus ist die
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Steurung und Betätigung des Führungsarms 33 mit dem Seil und mit der Feder 44 äußerst einfach und dennoch sehr
betriebssicher. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Schraubenfeder 44 während der ersten Hälfte oder
während des Vorwärtshubes des Führungsannes 33 im Wickelzyklus ein maximales Drehmoment innerhalb des erforderlichen
Bereiches zur Verfügung stellt. Während des Abschnittes der Bewegungsbahn, in dem der Führungsarm
von der linken Seite der Maschine bis etwa zur in Maschinen längsrichtung verlaufenden Stellung bewegt wird, übt die
Drehbewegung des Rundballens R eine Zugkraft auf das Bindegarn aus, wodurch die Bewegung des Führungsarms
in Richtung auf seine Längsstellung unterstützt wird. Somit ist in diesem Bereich kein zusätzliches Drehmoment
von der Schraubenfeder 44 erforderlich. Da jedoch ein gewisser Widerstand auftritt, wenn der Führungsarm 33
an der Kurve 4o vorbeiläuft, ist ein zusätzliches Drehmoment von der Schraubenfeder 44 erforderlich. Auch
bei der Bewegung des Führungsarms 3 3 von der Längsstellung in Richtung auf seine äußerste rechte Stellung wird
durch den Nachlauf des Bindegarns bei dessen Wicklung um den Rundballen eine Zugkraft auf den Arm 33 ausgeübt,
die der beabsichtigten Schwenkbewegung des Armes entgegenwirkt. Daher muß die Feder 44 während dieses Abschnittes
jedes Wickelzyklus ein zusätzliches Drehmoment zur Verfügung stellen, was man dadurch erzielt, daß
der Hebelarm der Feder 44 bezüglich des Schwenkzapfens während dieses Bewegungsabschnittes des Führungsarmes
etwas erhöht.
Die Garnspannung wird in dem Augenblick freigegeben, wenn das Bindegarn oder die Bindeschnur frei duch den
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Führungsarm 33 hindurchgleiten soll, um beispielsweise beim
Beginn des Wickelvorganges möglichst unbehindert vom Ballen und vom unteren Förderband eingezogen werden zu
können. Dies wird mit Hilfe der Führungskurve 7o erreicht, die den Garnspanner 72 zum geeigneten Moment
außer Betrieb setzt. Darüberhinaus ist der Fadenspanner so ausgelegt, daß er im Fall eines Knotens oder einer
auftretenden Verdickung im Garnstrang unter der Zugkraft des Garnes automatisch öffnet, wenn der Knoten oder
eine Verdickungsstelle an dem Garnspanner vorbeiläuft. Auf diese Weise ist eine Verklemmung des Bindegarns im
Garnspanner zwangsläufig ausgeschlossen.
Darüberhinaus sind die Bauteile der Verriegelungseinrichtung 37, der Wickelvorrichtuno 31 und des Garnspanners
72 verhältnismäßig klein, sehr einfach und somit billig herstellbar und dennoch betriebssicher.
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Claims (1)
- DiPL.-lNG. Wilfrid RAECKPATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003SPERRY N. V.B-821O Zedelgem / Belgien - S 511 -Ansprüche1./Maschine zum Formen von Rundballen aus Erntegut, bestehend aus einem Rahmen, i as auf dem Rahmenirangeordneten Einrichtungen zur Bildung eines Ballenformbereiches, einer auf dem Rahmen angeordneten Ausgabevorrichtung für Bindematerial zum Umwickeln eines in der Maschine geformten Ballens, die von einer Ruhestellung aus über den Ballenformbereich bewegbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgabevorrichtung (31, 35) Einrichtungen (43, 44) angeschlossen sind, um die Ausgabevorrichtung in einer Richtung zu bewegen, sowie Steuereinrichtungen (48, 49, 5o), um die Ausgabevorrichtung in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, wobei die Einrichtungen (4 3, 44) bezüglich der Ausgabevorrichtung (31, 35) so angeordnet sind, daß sie während eines Teils der Ausgabebewegung der Ausgabevorrichtung über einen Hebelarm größerer Länge wirksam sind als der während der verbleibenden Ausgabebewegung zur Verfügung stehende Hebelarm.ORIGINAL INSPECTEDS 511 - /4 - *2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (31, 35) in der Nähe eines Endes des Rahmens (2) schwenkbar gelagert und im wesentlichen über die Maschinenbreite hin- und her schwenkbar ist, wobei das der Lagerung entgegengesetzte Ende eine in der Nähe des Bal]enformbereiches (3) verlaufende Bogenbahn durchläuft.3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung einen länglichen Führungearm (33) für Bindegarn aufweist, dessen Einlaßende in der Nähe des Schwenklagers (39) angeordnet ist und dessen entgegengesetztes Ende einen Auslaß (34) für das Bindegarn (85) aufweist.4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Auslaß (35) des Führungsarms (33) in der Ruhestellung (89) einen Abstand zum Ballenformbereich (3) aufweist.5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (33) in seiner Ruhestellung (89) eine im allgemeinen waagerechte Stellung einnimmt.6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Ausgabevorrichtung (33) angeschlossenen Einrichtungen eine Feder (44) enthalten, die zwischen der Ausgabevorrichtung und dem Rahmen (2) gespannt ist.030031/0562s 511 -^9 - 29*74467. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (44) hinsichtlich ihrer Spannung am Rahmen (2) einstellbar befestigt ist.8. Maschine nach Anspruch 6, oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder zwischen einer Anschlußstelle der Ausgabevorrichtung (31, 3 5) an einer Seite bezüglich der Schwenklagerung (39) der Ausgabevorrichtung und einer Anschlußstelle (46, 47) am Rahmen an der gegenüberliegenden Seite bezüglich der Schwenklagerung der Ausgabevorrichtung erstreckt.9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (31, 35) einen Ansphlußteil (42) aufweist, der von der Schwenklagerung (39) der Ausgabevorrichtung und von der Anschlußstelle (46, 47) am Rahmen weggerichtet ist und an dem die Feder (4 4) an einer von der Schwenklagerung (39) entfernten Stelle angreift.10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (44) mit einem Verbindungsglied (43) an dem Tragteil (42) angeschlossen ist.11. Maschine nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied (43) am Tragteil (42) schwenkbar befestigt ist.12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Schwenklagerung (39) der Ausgabevorrichtung (31, 35) ein Anschlag (41) angeordnet ist und die Länge des Anschlußglieds (43) größer ist als der Abstand zwischen dem auf dem Tragteil (42)030031/0562s 511 - yo - 29*7446angeordneten Schwenklager des Anschlußgliedes und dem Anschlag (41), wobei der Anschlag, das Schwenklager des Anschlußgliedes und die Anschlußstelle (46, 47) der Feder (44) am Rahmen zueinander so angeordnet sind, daß während eines ersten Teils der Ausgabebewegung der Ausgabevorrichtung in einer Richtung das Anschlußglied (43) an dem Anschlag (41) anliegt und während der restlichen Bewegungsbahn in der gleichen Richtung sich das Anschlußglied (43) zunehmend von dem Anschlag (41) entfernt.13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (31, 35) eine Ruhestellung (89) aufweist, in der sie im wesentlichen parallel zum Ballenformbereich (3) verläuft, wobei in dieser Ruhestellung das Anschlußglied (43) an dem Anschlag (41) anliegt.14.Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (31, 35) eine Länge aufweist, die größer ist als die halbe Breite des Ballenformbereiches (3), und daß die Ausgabevorrichtung an einer von der durch den Ballenformbereich (3) verlaufenden Längsmittellinie versetzten Stelle auf dem Rahmen (2) gelagert ist.15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Betätigungseinrichtung ein flexibles Bauteil, z. B. ein Seil (48) aufweist, das einenends an der Ausgabevorrichtung (31, 35) befestigt ist und von dort in einer Richtung verläuft, die der von der Betätigungseinrichtung auf die Ausgabevorrichtung ausgeübten Bewegungsrichtung im allgemeinen entgegengesetzt gerichtet ist.030031/0562S 511 - /1 - **τ '16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Bauteil (48) mit seinem einen Ende an der Ausgabevorrichtung (31, 3 5) an einer von deren Schwenklagerung (39) auf dem Rahmen entfernten Stelle befestigt ist.17.Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (48) oder ein anderer flexibler Bauteil um wenigstens eine Umlenkrolle (49) so geführt ist, daß sein freies Ende etwa in Maschinenlängsrichtung sich bis in den Bereich des Maschinenführers erstreckt.18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (31, 35) mit einem Garnspanner (72) versehen ist, der das Bindegarn während des Verschnürens des Rundballens unter Spannung hält, und daß der Garnspanner (72) an einer vorbestimmten Stelle der Ausgabebewegung der Ausgabevorrichtung mit einer Abschalteinrichtung zur Aufhebung der Garnspannung in Eingriff kommt.19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (33) der Ausgabevorrichtung einen U-förmiaen Querschnitt zur Aufnahme des Bindegarnstrannes (85) aufweist, und daß der Fadenspanner (72) zwischen den Enden des Führungsarms (3 3) schwenkbar qelaqert ist und ein Spannglied (7R) aufweist, das sich "!wischer, den Seitenscherkp]η des Führunqsarms his dicht ar: den die Schenkel verbindenden Bodenstea des U-Pro"ι ι -030031/0 5 62ORIGINAL INSPECTEDά>2ο. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenspanner (72) einen Schenkel (78) aufweist, der in seiner betätiaten Stellung parallel zu und dicht neben dem Verbindungssteg des U-profilförmigen Führungsarmes (33) so angeordnet ist, daß der Bindegarnstrang dazwischen erfaßt wird.21. Maschine nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (78) vom Verbindungsstecjr (33") des Führungsarms (33) in einer Richtung wegschwenkbar ist, die im allgemeinen mit der Bewegungsrichtung des Bindegarns durch den Führungsann (33) übereinstimmt.22. Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß cer Fadenspanner (72) auf einem Schwenkzapfen (73) angeordnet ist, der zwischen den Seitenschenkeln (33') des U-profilförmigen Führungsarmes (33) gelagert ist.23. Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenspanner (22) einen U-förmigen Bauteil (74) aufweist, der auf dem Führungsarm (33) schwenkbar gelagert ist.24. Maschine nach einem di*r Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fadenspanner (72) und dem Führungsarm (33) eine Feder (75) gespannt ist, die den Fadenspanner gegen den Verbindungssteg (33") des U-profilförmigen Führungsarms (33) vorspannt.030Ü31/056225. Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die mit de τι Fadenspanner in Eingriff tretende Abschalteinrichtung eine Führungskurve (7o) aufweist, und daß der Fadenspanner einen weiteren Schenkel (77, 79) aufweist, der dem Spannglied (78) bezüglich des Schwenkzapfens(73) des Fadenspanners gegenüber sowie im Weg der Führungskurve (7o) angeordnet ist.26. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fadenspanner(72) in Eingriff bringbare Abschalteinrichtung an einer festen Stange (71) befestigt ist, die sich quer zwischen den gegenüberliegenden Maschinenseitenteilen erstreckt.27. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fadenspanner (72) in Eingriff bringbare Einrichtung bezüglich der Bewegungsbahn der Ausgabevorrichtung (31, 35) so angeordnet ist, daß der Fadenspanner zu dem Zeitpunkt abgeschaltet wird, wo der Auslaß (34) sich am dichtesten am Ballenformbereich (3) befindet.28. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (31, 35) mit Hilfe einer Verriegelungsklinke (37) in der Ruhestellung (89) nach Vollendung eines Wickelzyklus verriegelbar ist, wobei die Klinke so betätigbar ist, daß sie die Ausgabevorrichtung bei deren Bewegung in Richtung über ihre Ruhestellung(89) hinaus freigibt.030031/056229. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklinke (37) einen auf der Maschine schwenkbar gelagerten Klinkenteil (51) aufweist, der mit einem Verriegelungsstift (52) zusammenwirkt.30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (52) an der Ausgabevorrichtung (31, 35) befestigt und der Klinkenteil (51) am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert ist.31. Maschine nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklinke (37) und der Führungsarm (33) auf einem gemeinsamen, am Maschinenrahmen (2) befestigten Tragteil (4o) schwenkbar gelagert sind.32. Maschine nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klinkenteil (51) eine Feder (65) angreift, um den Klinkenteil in eine Schwenkrichtung vorzuspannen, und daß die Ausgabevorrichtung (31, 35) bei ihrer Bewegung in Richtung auf die Ruhestellung (89) betätigbar ist, um den Klinkenteil (51) in die der Federkraft entgegengesetzte Richtung zu verschwenken.33. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenteil (51) außerdem ein längliches, flaches Bauelement (53) aufweist, das in der Nähe eines Endes schwenkbar gelagert ist.030031/0562S 511 - jts - A34. Maschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenteil (51) außerdem eine Anschlagrippe (6ö) aufweist, die an dem flachen Bauteil unter einem Abstand von dessen Schwenklagerung (54) befestigt und mit dem Verriegelungsstift (52) der Ausgabevorrichtung anlegbar ist, wenn letztere sich in Richtung auf ihre Ruhestellung (89) bewegt, um den Klinkenteil in eine der Federvorspann-^trichtung entgegengesetzte Richtung zu verschwenken, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Verriegelungsstift bezüglich der Anschlagrippe (6Θ) in Richtung auf deaven eines Ende bewegt wird, wenn die Ausgabevorrichtung sich der Ruhestellung annähert, während der Verriegelungsstift (52) an bzw. um das Ende vorbeibewegt wird, wenn die Ruhestellung erreicht ist.35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagrippe (6G) unter einem Winkel bezüglich der Längsachse des flachen Bauteils in der Nähe des der Schwenkachse (54) entgegengesetzten Endes angeordnet ist.36. Maschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagrippe zwei Abschnitte aufweist, von denen der eine bezüglich der Längsachse des flachen Bauteils (53) geneigt verläuft, während der andere Schenkelabschnitt im wesentlichen parallel zu dieser Längsachse verläuft.37. Maschine nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenteil (51) außerdem eine Halterippe (57) aufweist, die an dem flachen Bauteil (53) bezüglich der durch die Federvorspannung030031/05622947U6erzeugten Schwenkbewegung des Klinkenteils hinter der Anschlagrippe befestigt und dazu bestimmt ist, um den- Verriegelungsstift (52) aufzunehmen und dadurch die Ausgabevorrichtung (31, 35) in ihrer Ruhestellung festzuhalten, wenn der Verriegelungs stift über das eine Ende der Anschlagrippe hinwegläuft.38. Maschine nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterippe (57) im allgemeinen L-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (58) etwa quer zur Längsachse des flachen Bauteils (53) ver läuft und an das rückwärtige Ende der Anschlagrippe unter einem Abstand von dessen Ende angeschlossen •ist.39. Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (59) der Halterippe (57) sich im allgemeinen parallel zur Längsachse des flachen Bauteils (53) erstreckt und gegen dessen Schwenklager (54) gerichtet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei in Ruhestellung (89) verriegelter Ausgabevorrichtung (31, 3 5) der Verriegelungsstift (52) zwischen den Schenkeln (58, 59) der L-förmigen Halterippe (57) sitzt und durch eine Betätigung der Steuereinrichtung (48) die Ausgabevorrichtung (31, 35) veranlaßt, sich über die Ruhestellung (89) hinauszubewegen, um den Verriegelungsstift mit der Halterippe außer Eingriff zu bringen, wodurch die auf den Klinkenteil wirkende Feder (65) der Klinkenteil in eine Endstellung verschwenkt wird, in welcher die Halterippe (57) sich nicht mehr in der Bewegungsbahn des Verrieaelunasstiftes befindet und somit die Ausgabevorrichtung entriegelt ist.030031/05622947U640. Maschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenteil (51) eine weitere Rippe (£6) aufweist, die sich etwa in Längsrichtung des Riegelteils (53) erstreckt und von der Schwenkachse (54) weg in Richtung auf die Halterippe (57) weist,, und außerdem ein Ende besitzt, das im allgemeinen unter dem gleichen Abstand von der Schwenklagerung (54) des Riegelteils wie der zweite Schenkel der Halte rippe angeordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die zusätzliche Rippe mit dem Verriegelungs stift (52) in Eingriff tritt, wenn dieser über das eine Ende der Anschlagrippe hinwegläuft, bevor der zwischen den Schenkeln der Halterippe aufgenommen wird.41. Maschine nach einem der Ansprüche 32 ,bis 4o, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagmittel (66) vorgesehen sind, an denen sich die am Riegelteil (53) angreifende Feder (65) zwischen ihren Enden anlegt.42. Maschine nach ienem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (52) bei einer Bewegung der Ausgabevorrichtung (31, 35) nach Entriegelung in die Ausgabestellung (86) sich an die Seite der Anschlagrippe (6o) anlegt, die der Halterippe (57) zugekehrt ist, um den Riegelteil (51) aus dem Weg des Verrieqelungsstiftes (52) herauszuschwenken.030031/0562
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