DE2947143C2 - Füllstandswächter eines Ultraschallzerstäubers - Google Patents
Füllstandswächter eines UltraschallzerstäubersInfo
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B21/00—Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
- G08B21/18—Status alarms
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- G08B21/00—Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
- G08B21/18—Status alarms
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/004—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area comprising sensors for monitoring the delivery, e.g. by displaying the sensed value or generating an alarm
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Description
a) der Schalteingang des Oszillatorkreises vom Spannungsteiler fÄjgetrennt ist, und
b) die Alarmeinrichtung auf der vollen, mindestens der Aktivierungsspannung der Alarmeinrichtung
entsprechenden vorbestimmten Spannung des Spannungsteilers (/fliegt.
daß bei geschlossenem Schaltkontakt
25
a) der Schalteingang des Oszillatorkreises zur Schwingungserzeugung angesteuert mit dem
Spannungsteiler (R) verbunden ist, und
b) die Spannung am Spannungsteiler f/?Jdurch den
Spannungsabfall über den Schalteingang des Oszillr.tcrkreises unterhalb der Aktivierungsspannung der Alarmeinrichtung liegt.
2. Füllstandswächtei nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß paralk zum Eingang der
Alarmeinrichtung eine Zenerdiode zur Stabilisierung der Aktivierungsspannung der Alarmeinrichtung
angeordnet ist und daß zur Veränderung der Spannung am Spannungsteiler (R) ein veränderlieher
Widerstand vorgesehen ist.
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllstandswächler
eines Ultraschallzerstäubers nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher ist aus der DE-PS
31 756 bekannt.
Die bekannte Vorrichtung weist jedoch keine Alarmeinrichtung auf. die den Benutzer darüber
informiert, daß im Vorrats- oder Zerstäubungsbehälter keine oder nur wenig Flüssigkeit enthalten ist. Der
Benutzer kann daher nicht ohne weiteres beurteilen, ob der Zerstäuber aus Mangel aus zu zerstäubender
Flüssigkeit oder aufgrund einer Betriebsstörung außer Betrieb ist. Es ist zwar vorstellbar, daß man sich zur
Erzeugung eines Alarmsignals eines zusätzlichen Schallers bedient und von diesem eine Lampe, eine
Glocke od. dgl. anschaltet. Durch solche zusätzlichen Schwimmerschalter wird der Zerstäuber jedoch zusätzlich
kompliziert und unnötig teuer. Auch ist nicht sicher, ob der Oszillator des* Zerstäubers: tatsächlich aüsge·
schaltet ist, Wenn ein solcher Alarm ausgelöst ist;
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen FülistandsWächler der eingangs ge^
flännlen Art anzugeben, der nur einen von einem Sehimmer betätigten Schaller aufweist und m der Lage
ist. sowohl ein Alarmsignal auszulösen als auch den Wandler stillzusetzen, wenn nicht mehr genügend
Flüssigkeit im Behälter ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine Weiterbildung
der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beeinflußt der auf
den Füllstand ansprechende Schalter entsprechend seiner S:haltstellung eine Vorspannung am Oszillator
derart, daß beim Stillsetzen des Oszillato -s wegen
Unterschreitens eines vorgegebenen. Mindestfüllstandes
zugleich eine Alarmeinrichtung erregt wird Umgekehrt wird der Oszillator wieder in Betrieb gesetzt und die
Alarmeinrichtung stillgesetzt, wenn der Füllstand der zu zerstäubenden Flüssigkeit den vorgegebenen Mindestpegel
übersteigt. Durch die schaltungsgemäßige Verknüpfung ist dabei sichergestellt, daß bei Aktivierung
des Alarms der Oszillator ausgeschaltet ist.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 schematisch einen Ultraschallzerstäuber, bei
dem die Erfindung anwendbar ist:
F i g. 2 ein Schaltbild der vorliegenden Erfindung, und
F i g. 3 ein Diagramm der zwischen den Punkten R
und E in F i g. 2 gemessenen Spannungen in Abhängigkeit vom Widerstandswert VR.
Fig. 1 zeigt schematisch den prinzipiellen Aufbau eines Ultraschall -rstäubers. bei dem die vorliegende
Erfindung anwendbar ist. Ein Behälter 1 nimmt eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser auf. Eine Rohrleitung
3 führt den in dem Behälter von einem an dessen Boden angeordneten Ultraschallwandler erzeugten Nebel ins
Freie. Im Behälter ist ein Schwimmerschalter 5 angeordnet, der den Wasserpegel abfühlt. Der
Schwimmerschalter 5 kann beispielsweise einen Permanentmagneten enthalten, der sich mit dem Wasserspiegel
nach oben und unten bewegt und einen hier nicht dargestellten Reed-Kontakt betätigt. Die US-PS
39 89 042 zeigt einen solchen Schwimmerschalter im Detail.
Der Schwimmerschalter 5 ist mit einem elektrischen Schaltkreis 6 verbunden, der einjn Oszillator enthält,
der den Wandler 4 am Boden des Behälters 1 erregt. Wenn der Wandler mit Ultraschallfrequenz schwingt,
dann zerstäubt oder genauer gesagt vernebelt er die im
Behälter 1 enthaltene Flüssigkeit, d. h. er erzeugt einen Nebel, der von der Rohrleitung 3 ins Freie geleitet wird.
Wenn der Wandler 4 schwingt und es befindet sich im Behälter 1 kein Wasser, dann können sowohl der
Wandler 4 als auch der elektrische Schaltkreis 6 schadhaft werden. Um dies zu vermeiden, ist der
Schaltkreis 6 so eingerichtet, daß er automatisch die
Erregung des Wandlers unterbricht, wenn der Schwimmerschalter 5 einen Wassermangel im Behälter
feststellt. Diese Funktionsweise des Schwimmerschaltersist
in der genannten US-PS 39 89 042 erläutert.
F i g. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines elektrischen Schaltkreises nach der vorliegenden
Erfindung. Die Schaltung enthält einen selbsterregten Transistoroszillator mit dem Transistor Tr als aktivem
Bauelement und einen von diesem erregten elektromechanischen Wandler 4, beispielsweise einem piezoelek^
frischen Element. Als Oszillatörschalturig kömmt jede
bekannte Ösziilatorschaltüng infrage. G, Ci und C3 sind
Kondensatoren, L\ und L.2sind Induktivitäten, R\, Rtünd
Rj sind Widerstände, D ist'eine Diode ühd G 1 ist ein
Netzgleichrichter, der die Schaltung mil einer gleichgerichteten Wechselspannung versorgt. In der Schaltung
ist der SchwimrnerschuUL, mit 5' eingezeichnet. Dieser
wird geschlossen, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 1 ausreichend hoch ist. Er wird geöffnet, wenn
der Flüssigkeitsspiegel unter einen unteren Grenzwert fällt. Der Schwimmerschalter 5' ist in einen Vorspannungskreis
eingeschaltet, der die Basis des Transistors Tr in geschlossenem Zustand ausreichend weit vorspannt,
daß der Oszillator schwingt. 1st dagegen der Schalter 5' geöffnet, dann wird der Transistor Tr so
vorgespannt, daß er nicht mehr schwingen kann. VR ist ein einstellbarer Widerstand, mit dessen Hilfe die
Intensität der Schwingung eingestellt werden kann. Dieser Widerstand beeinflußt die Basisvorspannung des
Transistors. Durch die Verstellung der Schwingungsenergie kann die Zerstäubungswirkung des Wandlers 4
beeinflußt werden.
Der mit gestrichelten Linien eingerahmte Teil der Schaltung nach F i g. 2 stellt eine Alarmeinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung dar. Diese Alarmeinrichtung wird von einem Widerstand r, einer Zenerdiode
ZD, einem Kondensator C und einer Anzeigeeinrichtung,
beispielsweise einer Lampe oder einem Summer, gebildet Wie aus der Zeichnung ersichtlich i.e. ist die
Alarnieinrichtung zwischen den einen Anschluß 5a des Schwimmerschalters 5' und den Massepunkt E geschaltet
Die Zenerdiode ZD wird hauptsächlich dazu verwendet, die der Anzeigeeinrichtung zugeführte
Spannung zu stabilisieren.
Bei der Anordnung nach Fig.2 gehorcht die Spannung zwischen den Punkten R und E, d.h. die
Spannung für die Alarmeinrichtung, in Abhängigkeit von der Größe des Widerstandes VT? der Kurve a in
Fig. 3, wenn der Schalter 5' geöffnet ist. Sie gehorcht
dem Kurvenverlauf ώ in Fig. 3, wenn der Schalter 5'
geschlossen ist. In F i g. 3 ist daher auf der Abszisse die Größe des Widerstandes VR in Kiloohm aufgetragen.
Sie gelten für eine Versorgungswechselspannung am Gleichrichter C 1 von 48 V. Die Widerstände haben
dabei folgende Werte: R\ = 3,9 Kiloohm, R2 = 5,6 Kiloohm
und VR ist maximal 5 Kiloohm.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann die Spannung zwischen den Punkten R und £ zwischen 9 und etwa
15 V betragen (Kurve a), wenn der Schalter 5' offen ist,
d. h. wenn sich kein oder zu wenig Wasser im Behälter berindet. Die Spannung zwischen den Punkten R und E
beträgt hingegen nahezu 0 V (Kurve b). wenn der Schalter geschlossen ist, d. h. wenn sich ausreichend viel
Wasser im Behälter befindet, und zwar unabhängig von der Größe des Widerstandes VR.
Die Alarmeinrichtung ist daher hier so dimensioniert, daß sie in einem Bereich /wischen iO bis 15 V
betriebsfähig ist. Zu diesem Zweck ist die Zenerdiode ZD mit einer Durchbruchspannung von ungefähr 10 V
gewählt. Wenn der Schwimmerschalter 5' geschlossen
ist, dann wird an die Alarmeinrichtung .-ine niedrige
Spannung angelegt, die nicht ausreichend ist, um den Alarm auszulösen. Wenn der Schalter 5' geöffnet ist,
dann wird der Alarmeinrichtung eine Spannung von wenigstens etwa 10 V zugeführt und stabilisiert zur
Anzeigeeinrichtung weitergeleitet. Wenn in dem Behälter Flüssigkeit fehlt, dann wird dies durch die Lampe
oder den Summer sofort angezeigt Gleichzeitig wird der Transistoroszillator außer Betrieb gesetzt und der
Wandler hört auf zu schwingen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Füllstandswächter eines Ultraschaüzeisiäubers,
bestehend aus einem Flüssigkeitsbehälter, einem an dessen Boden angeordneten elektromechanischen
Wandler, einem diesen erregenden Oszillator, einem einpoligen Ein-Ausschalter, dessen Schaltkontakt
bei Absinken des Flüssigkeitspegels im Flüssigkeitsbehälter unterhalb eines vorbestimmten Wertes
öffnet, dessen erster Anschluß (,5a) mit einem
Spannungsteiler (R), dessen zweiter Anschluß (5') mit dem Schalteingang des Oszillators verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Spannungsteiler (R) zusätzlich eine Alarmeinrichtung mit
einer vorbestimmten Aktivierungsspannung angeschlossen ist und bei geöffnetem Schaltkontakt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1978176714U JPS5596336U (de) | 1978-12-26 | 1978-12-26 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Also Published As
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TDK CORPORATION, TOKIO/TOKYO, JP |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOGESER, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 81369 MUENCHEN BOECKER, J., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.- U. RECHTSANW., 6000 FRANKFURT ALBER, N., DIPL.-ING. UNIV. DIPL.-WIRTSCH.-ING.UNIV STRYCH, W., DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 81369 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |