DE2945940A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen waegen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen waegen

Info

Publication number
DE2945940A1
DE2945940A1 DE19792945940 DE2945940A DE2945940A1 DE 2945940 A1 DE2945940 A1 DE 2945940A1 DE 19792945940 DE19792945940 DE 19792945940 DE 2945940 A DE2945940 A DE 2945940A DE 2945940 A1 DE2945940 A1 DE 2945940A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compensation
correction values
forces
microprocessor
determined
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792945940
Other languages
English (en)
Inventor
Ing.(grad.) Peter 6382 Friedrichsdorf Lohberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Battelle Institut eV
Original Assignee
Battelle Institut eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Battelle Institut eV filed Critical Battelle Institut eV
Priority to DE19792945940 priority Critical patent/DE2945940A1/de
Priority to PCT/EP1980/000132 priority patent/WO1981001463A1/de
Priority to US06/285,086 priority patent/US4417632A/en
Priority to GB8121345A priority patent/GB2081906B/en
Priority to JP50261480A priority patent/JPS56501620A/ja
Publication of DE2945940A1 publication Critical patent/DE2945940A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/08Measuring force or stress, in general by the use of counterbalancing forces
    • G01L1/086Measuring force or stress, in general by the use of counterbalancing forces using electrostatic or electromagnetic counterbalancing forces
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G7/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
    • G01G7/02Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action
    • G01G7/04Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action with means for regulating the current to solenoids

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)

Description

390-05/CASCH/KRI 8. November 1979
Batteile - Institut e.V., Frankfurt/Main
Verfahren und Vorrichtung
zum automatischen Wägen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum automatischen Wägen, bei dem im Rahmen eines Regelvorgangs die Abweichung des Waagebalkens von der Ruhelage elektromagnetisch und/oder durch andere Methoden, z.B. durch Substitutionsgewichte, kompensiert und die hierfür erforderliche Kompensationskraft als Maß für die zu bestimmende Masse benutzt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation, gegebenenfalls in Verbindung mit anderen Kompensationssystemen, z.B. Substitutionsschaltgewichten, und unter Verwendung eines Mikroprozessors sowie einer Einrich-
130021/0461
tung zur Signalisierung der Abweichung des Waagebalkens von der Ruhelage aufgebaut und besitzt eine digitale Anzeige.
Es sind elektronische Waagen bekannt, bei denen nach Art einer geschlossenen Regelschleife ein am Waagebalken befestigter Sensor einem elektromagnetischen Kraftkompensationssystem das Nichtvorhandensein der Ruhelage signalisiert. In Abhängigkeit von dieser Abweichung wird ein Strom ausreichender Größe erzeugt, um die Verdrehung des Waagebalkens zu kompensieren. Dabei wird der Sensor automatisch in die Nullage zurückgeführt. Der zum Herbeiführen der Nullage erforderliche Strom wird gemessen und als ein Maß für das zu bestimmende Gewicht benutzt (z.B. Gast, Peinwerktechnik 53, I67-172, 19^9). Neuere Entwicklungen sehen Mikroprozessoren vor, welche die aus der Regelschleife erhaltenen Meßwerte speichern und verrechnen können. Der Mikroprozessor dient dabei lediglich zur Auswertung der Meßergebnisse und hat innerhalb der Regelschleife keine Aufgabe.
Ferner sind Substitutionswaagen bekannt, bei denen durch Abheben von Schaltgewichten eine Gewichtskompensation vorgenommen wird.
Die Kraftkompensationssysteme herkömmlicher Waagen müssen mit einer Präzision arbeiten, die dem gesamten aufzulösenden
130021/0461
Wägebereich entspricht. Bei Analysenwaagen z.B. darf der Fehler nur Bruchteile eines Promilles betragen. Temperatureinflüsse und eventuelle andere Störgrößen müssen über denselben Bereich durch physikalische Maßnahmen kompensiert werden. So
-5
müssen z.B. Schaltgewichte von 100 g auf 10 genau angefertigt sein, wodurch das Herstellungsverfahren aufwendiger wird. Bei solchen Systemen muß ferner der Nullindikator die exakte Ruhelage des Waagebalkens anzeigen können, da jede Abweichung einen mehr oder weniger großen Meßfehler verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, womit unter Vermeidung der Nachteile oben genannter Methoden und Vorrichtungen Störfaktoren, z.B. Temperatureinflüsse, auf einfache Weise exakt kompensiert werden können. Ferner soll lediglich die Abweichung des Waagebalkens signalisiert werden und nicht dessen genaue Ruhelage.
Es hat sich nun gezeigt, daß sich diese Aufgabe mit einem Verfahren der eingangs genannten Art lösen läßt, wenn Kompensationskräfte benutzt werden, die nach abnehmenden Potenzen eines Zahlensystems geeigneter Basis gestuft sind, wobei ausgehend von größeren zu kleineren Kompensationskräften der Gewichtswert jeder Potenz jeweils durch (n-1) Quantisierungsschritte kompensiert wird, wobei η diejenige Zahl Quantisierungsschritte innerhalb des verwendeten Zahlensystems bedeutet, die eine
130021/0461
Überkompensation verursacht, und daß das Gewicht aus der Summe der Kompensationskräfte aller Potenzen ermittelt wird. Das Wägeergebnis wird aus der Addition der Summe der Kompensationskräfte aller Potenzen und aus der Summe zahlenmäßig, elektronisch gespeicherter Korrekturwerte bestimmt, wobei die Korrekturwerte den Kompensationsfehlern entsprechen, welche zu jedem Kompensationsschritt einmalig im Rahmen eines Eichvorgangs ermittelt wurden. Einige vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen 3 und H beschrieben.
Bei der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist die Einrichtung zur Signalisierung der Abweichung des Waagebalkens von der Ruhelage mit einem Mikroprozessor verbunden, der ein Stromverteilernetzwerk steuert, welches in Verbindung mit einer Präzisionsstromquelle Ströme quantisierter Stärken erzeugt, die mindestens eine elektromagnetische Kraftkompensationseinrichtung speisen. Vorzugsweise ist für jede Potenz eine gesonderte Kraftkompensationseinrichtung vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, mehrere Kraftkompensationseinrichtungen zusammenzufassen. Ferner ist in Verbindung mit dem Mikroprozessor ein elektronischer Speicher vorhanden, in dem Korrekturwerte abrufbar gespeichert sind, wobei die Korrekturwerte den Kompensationsfehlern entsprechen, welche zu jedem Kompensationsschritt einmalig im Rahmen eines Eichvorgangs ermittelt wurden.
130021/0Λ61
Die erfindungsgemäße Gewichtskompensation kann ausschließlich elektromagnetisch oder durch andere Methoden, z.B. durch Substitutionsgewichte, erfolgen. Die Gewichtskompensation kann aber auch teilweise nach dem Substitutionsprinzip, teilweise elektromagnetisch vorgenommen werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der sonst übliche, kontinuierlich bis zur Rückführung des Waagebalkens ablaufende Regelvorgang in eine begrenzte Anzahl diskreter Schritte überführt, z.B. wenn die Kompensationsschritte dekadisch gestuft werden, pro Dekade 10 Schritte. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß jedem dieser Schritte ein Gewichtskorrekturwert zugeordnet werden kann. Deshalb genügt es, ein Substitutions-
_2
schaltgewicht von 100 g auf nur 10 genau herzustellen und den verbleibenden Fehler durch eine einmalige genaue Wägung zu ermitteln. Dieser verbleibende Fehler wird als zahlenmäßiger Korrekturwert als zum jeweiligen Gewicht zugehörig elektronisch gespeichert. Analoges gilt auch für die elektromagnetischen Kraftkompensationssysteme, die einzelnen Dekaden zugeordnet sind. Die an sie bei der Fertigung gestellten Genauigkeitsanforderungen reduzieren sich dadurch auf den Prozentbereich. Das Wägeergebnis entsteht demzufolge aus der Ad-
_2
dition der Summe der z.B. auf 10 genauen Gewichtskompensationswerte aller Dekaden und der Summe der den beteiligten Kompensationsstufen zugeordneten und gespeicherten Korrektur-
130021/0461
-C-
werte. Die Erfindung reduziert den bisher üblichen Fertigungsaufwand also praktisch auf eine genaue Eichwägung, d.h. Bestimmung der Korrekturwerte. Die Einrichtung zur Signalisierung der Abweichung des Waagebalkens muß nicht die genaue Ruhelage anzeigen. Im allgemeinen Fall genügt die binäre Entscheidung, ob das Gewicht zu groß oder zu klein ist .Im Sonderfall wird, wenn mit dem η-ten Schritt das exakte Restgewicht bereits kompensiert ist, d.h. keine eindeutige binäre Entscheidung erfolgt, im (n+l)-ten Schritt das Gewicht als zu groß erkannt und dennoch durch den Algorithmus auf (n-1), d.h. den exakten Wert reduziert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß Störgrössen, insbesondere Temperatureinflüsse, einfacherweise dadurch genau kompensiert werden können, daß unterschiedliche Korrekturtabellen, die abhängig von der Größe des Störparameters sind, angewendet werden. Das Verhalten der Waage kann nahezu beliebig nicht-linear sein. Durch das Einführen entsprechender Korrekturtabellen läßt sich das Gewicht exakt ermitteln.
Der elektronische Speicheraufwand hierfür ist mit z.B. ca. 80 Plätzen pro Korrekturliste nach dem gegenwärtigen Stand der Mikrocomputertechnik sehr gering.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung werden im folgenden anhand einer lediglich einen Ausführungsweg dar-
130021/0461
stellenden Zeichnung näher erläutert. Die Beschreibung erfolgt dabei an einer Waage, die einen Meßbereich von l6O g auf 10,ug aufzulösen gestattet. Die Kraftkompensation erfolgt teilweise nach dem Substitutionsprinzip, teilweise elektromagnetisch.
Auf der linken Seite des Waagebalkens 1 befindet sich eine Lastschale 2 mit der auszuwiegenden Masse M. Eine Indikationseinrichtung 3j signalisiert einem Mikroprozessor ^ die Abweichung von der Ruhelage, d.h. eine Lastauflage. Die rechte Seite des Waagebalkens ist zusätzlich mit elektromagnetischen Kraftkompensationseinrichtungen 5,6 versehen, die z.B. als Tauchspul- oder Drehspulsysteme ausgebildet sein können. Die Kraftkompensationseinrichtungen 5 und 6 werden aus einem Stromverteilernetzwerk 7 gespeist. Die Stromverteilung wird durch den Mikroprozessor 1I gesteuert. Das Verteilernetzwerk 7 erhält Stromzuführungen von einer Präzisionsstromquelle 8 hoher zeitlicher Konstanz und von einer zweiten Stromquelle größerer Leistung, an die geringere Konstanzanforderungen gestellt sind. Im Prinzip kann man jedoch auf die zweite Stromquelle 9 auch verzichten. Weitere Steuerausgänge sind mit einer Substitutionsgewichtsschaltung 10 sowie der Gewichtsanzeige 11 verbunden. Das Gerät verfügt außerdem über eine Einrichtung 12 zur elektronischen Speicherung von Strom- bzw. Gewichtskorrekturwerten.
130021/0461
Die Wägevorgänge werden zyklisch wiederholt. Ein Wägevorgang läuft wie folgt ab:
Die Einrichtung 3 signalisiert dem Mikroprozessor 4 eine Lastauflage. Der Mikroprozessor H erzeugt über das Verteilernetzwerk 7 und die Stromquelle 9 einen in 160 gleichen Stufen ansteigenden Strom I , der die Kraftkompensationseinrichtung 5 speist. Die Kompensationskraft entsteht proportional dem Produkt von Stromstärke und magnetischer Induktion, so daß bei konstanter Induktion B die Stromstärke I ein Maß für das kompensierende Gewicht darstellt. Die Kompensationseinrichtung 5 ist so ausgelegt, dj
1 g - 1 % entspricht.
5 ist so ausgelegt, daß eine Stromstufe I einem Gewicht von
Wird dem Mikroprozessor 1I der Umschlag der Einrichtung 3 signalisiert, veranlaßt dieser die Gewichtsschaltung 10 zum Abheben (n-1) g entsprechenden Substitutionsgewichten G , wenn η die Anzahl der Stufen I war, die den Indikatorumschlag auslösten. Damit ist die Masse M im Grammbereich bestimmt. Der Mikroprozessor 4 erzeugt nun über das Stromverteilernetzwerk mittels der Präzisionsstromquelle 8 dekadisch gestaffelte Ströme I^ bis Lq, die mit der Induktion B. Kompensationskräf-
-1
te im Bereich 10 g, mit B2 Kompensationskräfte im Bereich
_ p
10 g usw. hervorrufen können. Jede Dekade, beginnend mit der ersten Stelle hinter dem Komma, wird in Zehntelschritten
130021/0461
durch Erhöhung des Stroms (I. auf I2 auf I, usw.) dahingehend geprüft, ob der Indikator einen Umschlag signalisiert. Ist dies nach η Schritten der Fall, wird diese Dekade durch einen (n-1) Schritten entsprechenden Haltestrom kompensiert und danach die nächste Dekade geprüft.
Die so gewonnenen Werte aller Dekaden werden vom Mikroprozessor Jj addiert, nach dem ein zu jedem Wert gehöriger im Speicher 12 gespeicherter Korrekturwert berücksichtigt wird.
Die Arbeit mit Korrekturwerten verringert die Anforderung an den technischen Abgleich der Kraftkompensationen auf den Prozentbereich. Die Toleranzen müssen jedoch so gestaltet sein, daß eine Dekade sicher erreicht, bzw. leicht überschritten wird. Der Mikroprozessor *J veranlaßt sodann die Gewichtsanzeige und startet einen neuen Wägezyklus, wenn sich die Lastauflage ändert. Während dieses neuen Wägevorgangs bleibt die jeweils letzte Anzeige unverändert.
130021/0461

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    M.J Verfahren zum automatischen Wägen, bei dem im Rahmen eines Regelvorgangs die Abweichung des Waagebalkens von der Ruhelage elektromagnetisch und/oder durch andere Methoden, z.B. durch Substitutionsgewichte, kompensiert und die hierfür erforderliche Kompensationskraft als Maß für die zu bestimmende Masse benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Kompensationskräfte benutzt werden, die nach abnehmenden Potenzen eines Zahlensystems geeigneter Basis gestuft sind, wobei ausgehend von größeren zu kleineren Kompensationskräften der Gewichtswert jeder Potenz jeweils durch (n-1) Quantisierungsschritte kompensiert wird, wobei η diejenige Zahl Quantisierungsschritte innerhalb des verwendeten Zahlensystems bedeutet, die eine Überkompensation verursacht, und daß das Gewicht aus der Summe der Kompensationskräfte aller Potenzen ermittelt wird.
    130021/0461
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wägeergebnis aus der Addition der Summe der Kompensationskräfte aller Potenzen und der Summe zahlenmäßig elektronisch gespeicherter Korrekturwerte bestimmt wird, wobei die Korrekturwerte den Kompensationsfehlern entsprechen, welche zu jedem Kompensationsschritt einmalig im Rahmen eines Eichvorgangs ermittelt wurden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationskräfte dekadisch gestuft werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Korrekturwerte sowohl bei elektromagnetischer Kraftkompensation als auch bei Kompensation nach anderen Methoden, z.B. durch Substitutionsgewichte, berücksichtigt werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis H, mit digitaler Anzeige, aufgebaut nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation, gegebenenfalls in Verbindung mit anderen Kompensationssystemen, z.B. Substitutionsgewichten und unter Verwendung eines Mikroprozessors sowie einer Einrichtung zur Signalisierung der Abweichung des Waagebalkens von der Ruhelage, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3) zur
    130021/0481
    Signalisierung der Abweichung des Waagebalkens von der Ruhelage mit dem Mikroprozessor (4) verbunden ist, der ein Stromverteilernetzwerk (7) steuert, welches in Verbindung mit einer Präzisionsstromquelle (8) Ströme quantisierter Stärken erzeugt, die mindestens eine elektromagnetische Kraftkompensationseinrichtung (5,6) speisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Potenz eine gesonderte Kraftkompensationseinrichtung (B1, B~, B7,...) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Potenzen eine Kraftkompensationseinrichtung vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem Mikroprozessor (4) ein elektronischer Speicher (12) vorgesehen ist, in dem Korrekturwerte abrufbar gespeichert sind, wobei die Korrekturwerte den Kompensationsfehlern entsprechen, welche zu jedem Kompensationsschritt einmalig im Rahmen eines Eichvorgangs ermittelt wurden.
    130021/0461
DE19792945940 1979-11-14 1979-11-14 Verfahren und vorrichtung zum automatischen waegen Ceased DE2945940A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792945940 DE2945940A1 (de) 1979-11-14 1979-11-14 Verfahren und vorrichtung zum automatischen waegen
PCT/EP1980/000132 WO1981001463A1 (en) 1979-11-14 1980-11-14 Automatic weighing method and device
US06/285,086 US4417632A (en) 1979-11-14 1980-11-14 Automatic weighing method and device
GB8121345A GB2081906B (en) 1979-11-14 1980-11-14 Automatic weighing method and device
JP50261480A JPS56501620A (de) 1979-11-14 1980-11-14

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792945940 DE2945940A1 (de) 1979-11-14 1979-11-14 Verfahren und vorrichtung zum automatischen waegen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2945940A1 true DE2945940A1 (de) 1981-05-21

Family

ID=6085955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792945940 Ceased DE2945940A1 (de) 1979-11-14 1979-11-14 Verfahren und vorrichtung zum automatischen waegen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4417632A (de)
JP (1) JPS56501620A (de)
DE (1) DE2945940A1 (de)
GB (1) GB2081906B (de)
WO (1) WO1981001463A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5833129A (ja) * 1981-08-21 1983-02-26 Shimadzu Corp 電子天びん
US5174398A (en) * 1991-01-14 1992-12-29 F.M.E. Corporation Multimode postage scale
EP2784454B1 (de) 2013-03-28 2017-02-01 Mettler-Toledo GmbH Wägezellendiagnostik

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2680012A (en) * 1948-01-26 1954-06-01 Eberbach Corp Analytical balance
GB1362770A (en) * 1972-12-14 1974-08-07 Standard Telephones Cables Ltd Digital force balance
DE2519727A1 (de) * 1975-05-02 1976-11-11 Berkel Patent Nv Justierbare messvorrichtung, insbesondere waage
DE2556602B2 (de) * 1975-02-04 1978-05-11 Mettler Instrumente Ag, Greifensee (Schweiz) Wägevorrichtung mit elektromagnetischer Lastkompensation
DE2805989A1 (de) * 1978-02-13 1979-08-16 Sartorius Gmbh Selbsttaetige steuerung fuer den schaltmotor von elektromechanischen, selbsteinspielenden waagen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004822B (de) * 1953-05-09 1957-03-21 Sartorius Werke Und Vormals Go Selbsttaetige Gewichtsauflegevorrichtung fuer Waagen, insbesondere Feinwaagen
DE1294056B (de) * 1962-10-08 1969-04-30 Sartorius Werke Gmbh Verfahren zum Grob- und Feinwaegen einer Last und Waegevorrichtung zum Durchfuehren desselben
DE2511103C2 (de) * 1975-03-13 1977-01-21 Sartorius Werke Gmbh Elektromagnetisch kompensierende waege- oder kraftmessvorrichtung
DE2621483C2 (de) * 1976-05-14 1978-02-16 Sartorius-Werke GmbH (und vormals Göttinger Präzisionswaagenfabrik GmbH), 3400 Göttingen Elektromagnetisch kompensierende Balkenwaage
NL7713890A (nl) * 1977-04-19 1978-10-23 Mettler Instrumente Ag Digitaal aanwijzende balans.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2680012A (en) * 1948-01-26 1954-06-01 Eberbach Corp Analytical balance
GB1362770A (en) * 1972-12-14 1974-08-07 Standard Telephones Cables Ltd Digital force balance
DE2556602B2 (de) * 1975-02-04 1978-05-11 Mettler Instrumente Ag, Greifensee (Schweiz) Wägevorrichtung mit elektromagnetischer Lastkompensation
DE2519727A1 (de) * 1975-05-02 1976-11-11 Berkel Patent Nv Justierbare messvorrichtung, insbesondere waage
DE2805989A1 (de) * 1978-02-13 1979-08-16 Sartorius Gmbh Selbsttaetige steuerung fuer den schaltmotor von elektromechanischen, selbsteinspielenden waagen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Handbuch des Waagenbaues, Bd. 1, Raudnitz und Reimpell, Verlag Bernh. Friedrich Voigt, Berlin 1955, S. 65,66 und 243 *

Also Published As

Publication number Publication date
JPS56501620A (de) 1981-11-05
US4417632A (en) 1983-11-29
WO1981001463A1 (en) 1981-05-28
GB2081906B (en) 1984-10-24
GB2081906A (en) 1982-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3048508A1 (de) Kombinationswiegeeinrichtung
DE2201106C2 (de) Elektromagnetisch kompensierende Waage
EP0221251B1 (de) Verfahren zur Fehlerkompensation für Messwertaufnehmer mit nicht linearen Kennlinien, sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE3419218C2 (de)
EP2784453B1 (de) Digitale Wägezellenlinearisierung
DE69118580T2 (de) Hysteresekompensierte Waage und Wiegemethode
DE3706708A1 (de) Verfahren zum steuern des durchsatzes bei der zufuehrung von wiegegut zu einer waage
EP0291553B1 (de) Verfahren zur Regelung einer Differential-Dosierwaage, insbesondere für Schüttgüter, und Differential-Dosierwaage zur Durchführung des Verfahrens
DE3020423A1 (de) Digitale waage
DE3602345C2 (de)
CH647323A5 (de) Waegeverfahren.
DE2945940A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen waegen
EP3591352B1 (de) Kibble-waage
DE102018132284A1 (de) Kontrollwaage und Verfahren zur Überprüfung eines dynamischen Gewichtswerts
CH647324A5 (de) Waegeverfahren.
DE69409190T2 (de) Sich selbst anpassende Teilmengenwägungen
DE3714916C2 (de)
DE2601151B1 (de) Verfahren und einrichtung zur kompensation der die empfindlichkeit und genauigkeit beeinflussenden groessen von elektromechanischen waagen
DE2425107A1 (de) Elektronische tariereinrichtung bei waagen
DE19960418C2 (de) Elektronische Waage mit Justiergewicht
EP0632255A1 (de) Verfahren zur Steuerung der Dosierleistung einer Differentialdosierwaage
DE2323750A1 (de) Waegevorrichtung fuer kontinuierliche waegungen
DE68906483T2 (de) Zaehlen von kontinuierlich zugefuehrten gegenstaenden.
DE2743327B2 (de) Kontrollwaage zur Wagung von Reihen von Wagegutern gleichen Sollgewichts
DE2841583C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection