DE2945860A1

DE2945860A1 - Vorrichtung zum reinigen der windschutzscheibe von kraftwagen

Info

Publication number: DE2945860A1
Application number: DE19792945860
Authority: DE
Inventors: Rüdiger Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Faul; Günter Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Gmeiner
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1979-11-14
Filing date: 1979-11-14
Publication date: 1981-05-27

Description

~Vorrichtung zum Reinigen der Windschutzscheibe von Kraftwagen'1 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Windschutzscheibe von Kraftwagen, die einen etwa in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, im Bereich vor der Windschutzscheibe endenden Kanal aufweist. dem über eine weiter vorn am Fahrzeug angeordnete Lufteintrittsöffnung Luft zugeführt wird, die am anderen Ende etwa parallel zur Windschutzscheibe austritt.
Eine derartige Anordnung ist bekannt aus der DE-OS 28 30 51.
Sie dient dort dem Verhindern des abheben der Scheibern<ischerblätter bei hoher Fahrtgeschwindigkeit.
Ein weiteres Problem, das hinsichtlich der Scheibenreinigung bei hohen Geschwindigkeiten auftritt, ist die Ablenkung der über Düsen auf die Windschutzscheibe gerichteten Waschflüssigkeitsstrahlen. Um dieses Prob]em zu lösen, sind bereits aufwendige Vorrichtungen zur Anpassung der Diisenstellung an die jeweiligen Störfaktoren vorgeschlagen worden, wie dies z. B.
der DE-OS 26 oo 379 zu entnehmen ist.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung solcher aufwendigen Verstelidüsen eine Möglich keit zu schaffen, auch bei hohen Geschwindigkeiten eine einwandfreie Beaufschlagung der Windschutzscheibe mit Waschflüssigkeit sicherzustellen.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Gattung dadurch erreicht, daß im Endbereich des Kanals mindestens eine der Beaufschlagung der Windschutzscheibe mit Waschwasser dienende Düse angeordnet ist.
Der bei hohen Geschwindigkeiten aus dem Kanal austretende starke Luftstrahl verhindert mit Sicherheit eine unerwiinschte Ablenkung der Waschflüssigkeitsstrahlen, ohne daß dazu ein zusätzlicher Bauaufwand erforderlich wäre.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Vorderteils eines erfindungsgemäß ausgestatteten Personenkraftwagens, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, in größerem Elaßstab.
Der in der Zeichnung dargestellte Personenkraftwagen weist im Bereich seiner Motorhaube 1 zwei Kanäle 2 auf, die jewei ls einen Lufteinlaß 3 im Bereich der Motorhaube 1 aufweisen und die in einem Bereich vor der Windschutzscheibe 4 in einem Luftauslaß enden, der der austretenden Luft einen etwa parallel zur Windschutzscheibe 4 gerichteten Verlauf gibt. Am Ende jedes Kanals 2 ist eine Düse 5 angeordnet, die aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter über eine Pumpe mit Waschflüssigkeit versorgt wird. Diese Waschflüssig keit wird dann praktisch im Schutz des aus dem Kanal 2 austretenden Luftstrahls auf die Windschutzscheibe 4 befördert, ohne daß eine wesentliche Ablenkung durch Fahrtwind, Luftwirbel od. dgl. erfolgen kann.

Claims

Anspruch Vorrichtung zum Reinigen der Windschutzscheibe von Kraftwagen, die einen etwa in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, im Bereich vor der Windschutzscheibe endenden Kanal aufweist, dem iiber eine weiter vorn am Fahrzeug angeordnete Lufteintrittsöffnung Luft zugefiihrt wird, die am anderen Ende etwa parallel zur Windschutzscheibe austritt, d a -d u r c h g e 1 e n n z e i c h n e t, daß im Endbereich des Kanals (2) mindestens eine der Beaufschlagung der Windschutzscheibe () mit Waschwasser dienende Diese (5) angeordnet ist,