DE2945027A1 - Verfahren zur genauen einstellung des umschaltpunktes eines lastabhaengig arbeitenden bremskraftreglers - Google Patents

Verfahren zur genauen einstellung des umschaltpunktes eines lastabhaengig arbeitenden bremskraftreglers

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DE2945027A1 DE19792945027 DE2945027A DE2945027A1 DE 2945027 A1 DE2945027 A1 DE 2945027A1 DE 19792945027 DE19792945027 DE 19792945027 DE 2945027 A DE2945027 A DE 2945027A DE 2945027 A1 DE2945027 A1 DE 2945027A1
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Description

  • Verfahren zur genauen Einstellung des Umschalt-
  • punktes eines lastabhängig arbeitenden Bremskraftreglers Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur genauen Einstellung des Umschaltpunktes eines lastabhängig arbeitenden Bremskraftreglers für eine druckmittelbetätigbare Fahrzeugbremsanlage, insbesondere Kraftfahrzeugbremsanlage, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Um dem Umstand Rechnung zu tragen, daß bei einem Bremsvorgang die Vorderachse eines Fahrzeuges zusätzlich belastet und die Hinterachse entsprechend entlastet wird, ist es bekannt, den Druck drzu den eeine8 es Hinterradbremsen geleiteten llydraulikfiüssigkeit mittels J3remskraftreglers, sei es in Form eines Bremsdruckminderers oder eines Bremsdruckbegrenzers, in Abhängigkeit von bestimmten Betriebsparametern des Fahrzeuges zu regeln, derart, daß ein vorzeitiges Blockieren der Hinterräder infolge ihrer Gewichtsentlastung vermieden wird.
  • Neben in Abhängigkeit von der Verzögerung des Fahrzeuges arbeitenden Bremskraftreglern, welche ein durch Massenträgheit gesteuertes Ventil umfassen, sind auch lastabhängig arbeitende Bremskraftregler bekannt, bei denen der sogenannte Umschaltpunkt des Reglers, das ist der Hydraulikdruokwert, von dem ab die Druckminderung bzw. Druckbegrensung der zu den Hinterradbremsen geleiteten Hydraulikflüssigkei; beginnt, in Abhängigkeit von der Belastung des Fahrzeuges variiert wird. Bei diesen lastabhängig arbeitenden Bremskraftreglern ist am P.eglergehäuse ein Betätigungshebel schwenkbar angelenkt, der mit seinem einen Hebelarm auf einen im Reglergehäuse axial verschiebbar gelagerten Steuerkolben einwirkt und der mit seinem anderen Hebelarm über eine Federvorrichtung mit einem relativ zum Reglergehäuse bewegbaren Fahrzeugteil verbunden ist. Wenn das Reglergehäuse am Fahrzeugaufbau befestigt ist, wird dieses Ende also mit den ein- und aus federnden Radführungsgliedern in Verbindung stehen und falls das Reglergehäuse am Radführungsglied befestigt ist, dann wird er am Fahrzeugaufbau angelenkt sein. Da der Fahrzeugaufbau bei Belastung des Fahrzeuges einfedert, wird der Betätigungshebel dabei über die an ihm angreifende Federvorrichtung ausgelenkt, so daß auf den axial verschiebbaren Steuerkolben eine mit der Fahrzeugbelastung ansteigende Kraft einwirkt, mit der Folge, daß der Umschlatpunkt des Reglers mit zunehmender Pahrzeugbelastung in Richtung auf höhere Druckwerte verschoben wird; die axiale Verschiebung des Steuerkolbens im Bremskraftregler unter der Wirkung des auf ihn einwirkenden I)ruckmittels erfolgt nämlich gegen die Wirkung der über den Betätigungshebel auf ihn einwirkenden Federvorrichtung, so daß die Unterbrechung der druckmäßigen Verbindung zwischen dem Druckeinlaß und dem Druckauslaß der Ventilkammer mit zunehmender Federkraft der Federvorrichtung infolge der zunehmenden Fahrzeugbelastung erst bei entsprechend höheren Druckwerten erfolgt.
  • Unter anderem wegen der verschiedensten möglichen Bauabweichungen im Bremskraftregler selbst, in der Federvorrichtung sowie im Bereich des Regler-Einbaubereichs, ist es verhältnismäßig schwierig und aufwendig, den Bremskraftregler so einzujustieren und so in das Fahrzeug einzubauen, daß sein Umschaltpunkt bei bestimmten Fahrzeugbelastungen gerade bei bestimmten gewünschten Druckwerten liegt. So ist es z. B.
  • bekannt (z. B. DE-OS 23 41 660), die Federvorrichtung des Bremskraftreglers bei dessen Einbau ins Fahrzeug - bei einer definierten Fahrzeugbelastung, d. h. bei einer definierten Stellung des Radführungsgliedes - mittels einer Kraftmessvorrichtung (Federwaage) soweit zu längen, daß eine für diese vorliegende Fahrzeugbelastung gerade erwünscht, vorermittelte Federkraft wirksam ist, und die Federvorrichtung in dieser Position am Radführungsglied anzulenken. Bekannt ist es auch, die gewünschte bzw. erforderliche Federkraft - für den vorliegenden Belastungsfall - mittels an der Federvorrichtung angreifender Gewichte einzustellen. Diese Verfahren erfordern nicht nur einen speziellen apparativen Aufwand, sondern auch besonders qualifizierte und besonders sorgfältig arbeitende Monteure. Die Gefahr, daß beim Reglereinbau gelegentlich ein Fehler unterläuft, ist daher nie völlig auzuschließen.
  • Bekannt ist auch ein Bremskraftregler (DE-AS 1 655 299), bei dem der Umschaltpunkt bereits beim Zusammenbau des Reglers eingestellt wird.
  • Bei diesem bekannten Bremskraftregler ist ein Betätigungshebel kippbar auf den Steuerkolben des Reglers gelagert, wobei sein einer Hebelarm über eine Zugfeder mit dem Reglergehäuse verbunden ist, während sein anderer Hebelarm über eine starre Verbindungsstange an der Fahrzeugachse angelenkt ist. Die Umschaltpunkt-Einstellung erfolgt in der Weise, daß zunächst mittels einer Zapfenlehre zwei Justierpunkte am Reglergehäuse bzw. am Betätigungshebel fixiert werden und die Zugfeder eingehängt wird. Anschließend wird eine Druckquelle an den Regler angeschlossen und sodann die Federanlenkung so lange verstellt, bis zu einem bestimmten Eingangsdruck ein bestimmter, im Regelbereich liegender Ausgangsdruck meßbar ist.
  • Der erforderliche Aufwand ist bei diesem bekannten Bremskraftregler recht hoch. Einerseits wird eine in ihrer Länge verstellbare zusätzliche Verbindungsstange benötigt und andererseits muß bei der Justierung des Bremskraftreglers mittels eines Manometers sowohl der Eingangs- als auch der Ausgangsdruck gemessen werden. Von Nachteil ist auch, daß der mit der Zugfeder komplettierte Bremskraftregler mit einer festen Federkrafteinstellung angeliefert wird und somit nur für ein betiites Fahrzeug einsetzbar ist.
  • Ausgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur genauen ;.rl tolltmg des Umschaltpunktes eines lastabhängig arbeitenden Brems-;lailregle der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art anfl, welches ohne wesentlichen apparativen und meßtechnischen Aufwan( sow e )hne den Einsatz besonders qualifizierter Mitarbéiter durchführbar ist und es darüber hinaus gestattet, den gleichen Bremskraftregler sowie die gleiche Federvorrichtung in verschiedene Fahrzeugausführungen mit verschiedenen Umschaltpunkten einzubauen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Beim Verfahren gemäß der Erfindung ist eine eingangs- sowie ausgangsseitige Druckmessung beim Zusammenbau des Reglers genausowenig erforderlich, wie eine Federkraftmessung o. ä. beim Einbau des Reglers in das Fahrzeug. Es wird vielmehr einerseits nur das Schließen des Ventilgliedes bei einer definierten räumlichen Lage des Federeinhängepunktes eingestellt, was ohne besonderen Aufwand beispielsweise mittels einer einfachen Durchflußmessung kontrolliert werden kann, und andererseits beim Einbau des Reglers in das Fahrzeug ohne zusätzliche Meßmaßnahmen die Federvorrichtung spiel- und kraftfrei zwischen Betätigungshebel und Fahrzeug eingehängt. Ausgehend von der Tatsache, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte bei einer def nierten Lage des Federeinhängepunktes das Ventilglied gerade schließt, d. h. die Leitungsverbindung zwischen Druckeinlaß und Druckauslaß gerade unterbricht, ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, den gleichen Regler mit der gleichen Feder in verschiedenen Fahrzeugausführulgen einzusetzen und - entsprechend den unterschiedlichen Pahrzeugdaten - unterschiedliche Druckumschaltpunkte einstellen zu können. Dabei ist ee lediglich erforderlich, den Federeinhängepunkt des Betätigungshebels entsprechend den unterschiedlichen benötigten Federkräften in entsprechend unterschiedliche definierte Lagen zu bringen, welche von der bekannten definierten Lage, bei der das Ventilglied gerade schließt, abweicht. Dies kann in einfacher Weise durch den Einsatz entsprechend unterschiedlicher Einstellehren erfolgen.
  • ,1' Anhand eine. in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeiipieles wird die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen in zum Teil schematischer Tarstellung Fig. 1 einen Bremskraftregler mit an ihm angelenktem Betätigungshebel sowie an diesem angreifender Federvorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt durch den Bremskraftregler entsprechend der Schnittführung II.
  • Der lastabhängig arbeitende Bremskraftregler für eine druckmittelbetätigbare Fahrzeugbremsanlage, insbesondere Kraftfahrzeug-Bremsanlage, besteht im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse 1 mit einem um eine Schwenkachse 13 schwenkbar an ihm angelenkten Betätigungsbebel 4 sowie einer Ventilkammer 8, in der ein Kolben 10 axial verschiebbar gelagert ist. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen sogenannten Twin-Regler für eine Zweikreis-Bremsanlage. Der Kolben wirkt mit einem innerhalb der Ventilkammer angeordneten Ventilglied 2 zusammen. Am vom Bremskraftregler abgewandten freien Ende des Betätigungshebels 4 greift in einem Federeinhängepunkt 3 eine Federvorrichtung 5 an, deren anderes Ende in dem Fall, in detn der Bremskraftregler selbst am Fahrzeugaufbau befestigt ist am Radführungsglied und in dem Fall, in dem der Bremskraftregler am Radführungsglied befestigt ist, am Fahrzeugaufbau angelenkt ist. Unter der Wirkung der am Federeinhängepunkt 3 in Richtung des Pfeiles wirkenden Federkraft übt das andere Ende des Betätigungshebels 4 auf die beiden Kolben 10 eine Axialkraft aus, deren Größe von der wirksamen Federkraft der Federvorrichtung 5 abhängt, die ihrerseits von der Einfederung der Radführungsglieder aufgrund der jeweiligen Belastung des Fahrzeuges ablängt. In jeder Ventilkammer 8 der beiden Kolben/Zylinder-Einheiten mündet in üblicher Weise ein Druckeinlaß 6 sowie ein Druckauslaß 7, was in Figur 2 nicht weiter dargestellt ist. Der Druckeinlaß mündet dabei - auf Figur 2 bezogen - links des Ventilgliedes 2 und der Druckauslaß 7 rechts des VentilX edes. Der Truckeinlaß 6 steht bei eingebautem Bremskraftregler/dem Hauptbremszylinder des Fahrzuges und der Druckauslaß 7 mit den zugeordneten Radbremszf indern in druckmäßiger Verbindung.
  • Im Fahrbetrieb werden die Kolben 10 bei betätigter Betriebsbremse - ausgehend von einer Stellung, in der die Ventilglieder 2 von ihrem im Kolben 10 angeordneten Ventilsitz 14 abgehoben sind, unter der Wirkung des auf ihnen dann einwirkenden Drucl ittels gegen die Wirkung der über den Betätigungshebel 4 auf sie einwirkenden Federvorrichtung 5 axial verschoben. In dem in Figur 2 gezeigten Au3-führungsbeispiel erfolgt diene axiale Verschiebung nach links. Bei Erreichen eines bestimmten Druckwertes, dessen Höhe unter anderem von der auf die Kolben einwirkenden Federkraft der Federvorrichtung 5 abhängt, legen sich die Ventilglieder 2 an den zugehörigen Ventilsitzen 14 an, wodurch die druckmäßige Verbindung zwischen dem Druckeinlaß 6 und den jeweils zugehörigen Druckauslaß 7 unterbrochen wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel stellt der Bremskraftregler einen Minderer dar. Bei einer Steigerung des am Druckeinlaß 6 wirkenden Druckes wird daher am Druckauslaß 7 eine - allerdings verminderte - Drucksteigerung stattfinden. Dies wird wie üblich durch ein fortlaufendes Öffnen und wieder Schließen des Ventilgliedes 2 bewirkt.
  • Das geschilderte erstmalige Schließen des Ventilgliedes - bei konstant gehaltener Federkraft der Federvorrichtung 5 - stellt den vorerwähnten Umschaltpunkt für diesen speziellen Lastfall dar.
  • Um den Umschaltpunkt des lastabhängig arbeitenden Bremskraftreglers für die druckmittelbetätigbare Kraftfahrzeug-Bremsanlage ohne wesentlichen Aufwand und ohne den Einsatz besonders qualifizierter Mitarbeiter genau einzustellen, wird erfindungsgemäß der Federeinhängepunkt 3 des Betätigungshebels 4 des nicht eingebauten Bremskraftreglers, vorzugsweise beim Hersteller, zunächst in eine räumlich genau definierte erste Lage eingestellt und zwar vorzugsweise in der Weise, daß ein am Reglergehäuse 1 vorgesehener erster Justierpunkt 11 in einen definierten ersten Abstand b zu einem am Betätigungshebel 4 angeordneten zweiten Justierpunkt 12 gebracht wird. Dies kann beispiel' weise durch Anlegen einer bekannten ersten Einstellehre an diese beiden Justierpunkte 11 und 12 erfolgen, wobei die beiden Justierpunkte 11 uiiri 12 mit Vorteil als zylindrische Bohrungerl au3gefiihrt sind und die Einstellellre mit im Abstand zueinander angeordneten zylindrischen Zapfen versehen ist, deren Dtirchmesser dem Durchmesser der Bohrungen entspricht. Sodann werden Stkolben 10 und Ventilglied 2 axial so weit gegeneinander verschoben, daß das Ventilglied 2 gerade schließt, d. h. gerade am zugehörigen Ventilsitz 14 zur Anlage kommt. Dieses Schließen des Ventilgliedes kann in einfacher und vorteilhafter Weise bei drucklosem Bremskraftregler mittels einer Durchflußmessung festgestellt werden. Besondere Druckmeßgeräte sind dazu nicht erforderlich. Um diesen Schließpunkt einzustellen, wird das Ventilglied 2 so lange mittels einer von außen zugänglichen Einstellvorrichtung 9 axial relativ zum Kolben 10 bzw. zu seinem Ventilsitz 14 verstellt, bis die Leitungsverbindung zwischen Druckein- und Druckauslaß 6 bzw. 7 gerade unterbrochen wird, was durch eine Durchflußmessung überwacht wird. In dieser Position wird der Ventilsitz bzw. die Einstellvorrichtung 9 fixiert. Es versteht sich, daß der Schließvorgang des Ventilgliedes natürlich ggf. auch mittels einer Druckmessung erfaßt werden kann.
  • Durch die se dieseeidachen Einstellmaßnahmen am Betätigungshebel 4 bzw. am Ventilglied 2 ist erreicht, daß der in Figur 2 dargestellte Schließpunkt des Ventils 1 bei einer räumlich genau definierten Stellung des Betätigungshebels 4 vorliegt. Er ist zu einem späteren Zeitpunkt also stets ohne Schwierigkeit reproduzierbar.
  • Die räumlich genau definierte erste Lage des Betätigungshebels 4 ist Grundlage für die Einstellmaßnahmen am Bremskraftregler bei seinem Einbau in das Fahrzeug. Ausgehend vom Wissen, daß der Steuerkolben eines Bremskraftreglers mit einer genau definierten Federkraft beaufschlagt sein muß, um - unter Berücksichtigung der Kolbenabmessungen etc. - bei einem genau definierten Eingangsdruck seinen Umschaltpunkt zu erreichen, und ausgehend von der Tatsache, daß eine auf Zug beanspruchte Federvorrichtung um einen genau definierten Federweg gelängt werden muß, um eine genau ddlnierte Federkraft aufzubringen, wird der Federeinhängepunkt des Betätigungshebels 4 beim Einbau des Bremskraftreglers in das definiert belastete Fahrzeug in eine räumlich genau defixierte zweite Lage 3' gebracht, welche von der ersten Lade des Fe(lereinhängepunktes abweicht. Der Abstand a zwischen der ersten Lage 3 und der zweiten Lage 3' wird dabei so gewählt, daß er genau dem Federweg entspricht, um den die Federvorrichtung 5 gelängt werden muß um die zur Einstellung des bei diesem definierten Belastungszustand gewünschten Umschaltpunktes erforderliche Federkraft aufzubringen. In vorteilhafter Weise wird diese zweite Lage des Federeinhängepunktes wiederum so eingestellt, daß die beiden Justierpunkte 11 und 12 in einen vom ersten Abstand b abweichenden zweiten Abstand c gebracht werden, wie dies in Figur 1 gestrichelt angedeutet ist.
  • Die Einstellung dieses zweiten Abstandes c erfolgt in vorteilhafter Weise wiederum durch Anlegen einer Einstellehre, die sich in ihren Abmessungen jedoch von der zur Einstellung des ersten Abstandes b verwendeten Einstellehre unterscheidet. Je nachdem, auf welcher Seite der Schwenkachse 13 die beiden Justierpunkte 11 und 12 angeordnet sind muß der zweite Abstand c kleiner oder größer als der erste Abstand b gewählt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel, in dem die Justierpunkte auf der vom Federeinhängepunkt 3 abgewandten Hebelarm des Betätigungshebels 4 angeordnet sind, muß dieser zweite Abstand c kleiner als der erste Abstand b bemessen sein.
  • Aus den Figuren ist leicht erkennbar, daß der Ventilsitz 14 vom zugehörigen Ventilglied 2 abgehoben ist, wenn der Federeinhängepunkt die Lage 3' bzw. der Justierpunkt im Betätigungshebel die Lage 12' einnimmt.
  • Bachdem die räumlich genau definierte zweite Lage 3' eingestellt und mittels der Einstellehre fixiert ist, wird die Federvorrichtung 5 spiel- und kraftfrei zwischen den Betätigungshebel 4 und - je nachdem wo der Bremskraftregler montiert ist - dem Fahrzeugaufbau bzw. dem Radführungsglied eingehängt und danach die Fixierung der zweiten Lage durch Entfernen der zweiten EinstellehIe aufgehoben.
  • Es ist leicht erkennbar, daß der Steuerkolben 10 bei einer in dieser Weise erfolgten Einstellung des Bremskraftreglers bei betätigter Petriebcbremsc in der Weise gegen die Kraft der Federvorrichtung 5 axial verschoben wird, daß das Ventilglied 2 genau dann nm zugehörigen Ventilsitz 14 zur Anlage kommt und die Leitungsverbindlng zwischen Druckeinlaß und Druckauslaß unterbindet, wenn die Federvorrichtung 5 die zu diesem definierten Belastungszustand des Fahrzeuges gewünschte Federkraft aufbringt. In der Regel wird dieser definierte Belastungszustand, in dem die Einstellung des Bremskraftreglers bzw. die Einhängung der Federvorrichtung vorgenommen wird, dem nur mit dem Fahrer beladenen Leerfahrzeug entsprechen. Durch entsprechende Ausbildung der Kinematik des Anlenkungspunktes des vom Betätigungshebel 4 abgewandten Endes der Federvorrichtung 5 können die zu anderen Belastungszuständen des Fahrzeuges gewünschten Umschaltpunkte des Bremskraftreglers festgelegt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es in einfacher und sinnvoller Weise, den Umschaltpunkt eines lastabhängig arbeitenden Bremskraftreglers für eine druckmittelbetätigbare Kraftfahrzeug-Bremsanlage sehr genau einzustellen, ohne daß dafür ein besonderer apparativer oder meßtechnischer Aufwand betrieben oder besonders qualifizierte Fachkräfte eingesetzt werden müssen. Es weist insbesondere den Vorteil auf, daß bei der Fertigung sowie bei der werksseitigen Ersteinstellung des Bremskraftreglers die Art des Fahrzeuges in dem der Regler zum Einsatz kommen soll, sowie die Höhe des gewünschten bzw.
  • benötigten Umschaltpunktes zunächst keine Rolle spielt. Erst beim Einbau des Bremskraftreglers in das Fahrzeug wird durch Wahl der Federvorrichtung sowie des zweiten Abstandes c zwischen den beiden Justierpunkten 11 und 12 die Fahrzeugausführung sowie der gewünschte Umschaltpunkt berücksichtigt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE 1. erfahren zu genauen Einstellung des Umschaltpunktes eines lastabhängig arbeitenden Bremskraftreglers für eine druckmittelbetätig bare Fahrzeugbremsanlage, insbesondere Kraftfahrzeugbremsanlage, mit einem innerhalb einer Ventilkammer des Reglergehäuses angeordneten Kolben mit einem damit zusammenwirkenden Ventilglied, sowie mit einen auf den Kolben einwirkenden, schwenkbar am Reglergehäuse angelenkten Betätigungshebel, dessen vom Bremskraftregler abgewandtes freies Ende über eine Federvorrichtung mit einem bei Belastung des Fahrzeugs relativ zum Reglergehäuse bewegbaren Fahrzeugteil in Verbindung steht, derart, daß der Kolben unter der Wirkung des auf ihn einwirkenden Druckmittels gegen die Wirkung der über den Betätigungshebel auf ihn einwirkenden Federvorrichtung axial verschoben wird, wobei die druckmäßige Verbindung zwischen einem Druckeinlaß und einem Druckauslaß der Ventilkammer durch das Ventilglied bei Erreichen eines sich in seiner Höhe mit der Fahrzeugbelastung ändernden, vorbestimmten Druckes unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß am nicht eingebauten Bremskraftregler, vorzugsweise beim Hersteller, der Federeinhängungspunkt (3) des Betätigungshebels (4) in eine räumlich genau definierte erste Lage eingestellt wird, daß beim Einbau des Bremskraftreglers in das definiert belastete Fahrzeug zunächst der Federeinhängungspunkt (3) des Betätigungs hobels (4) in eine von der ersten Lage abweichende, räumlich genau definierte zweite Lage (3') gebracht und dort fixiert wird, daß der Abstand (a) zwischen der ersten und der zweiten Laga gellalt dem Federweg entspricht, um den die Federvorrichtung (5) zur Erzielung einer vorbestimmten Federkraft gelängt werden muß, daß die Federvorrichtung (5) bei fixierter zweiter Lage spiel- und kraftfrei zwicchen Betätigungshebel (4) und Fahrzeugteil eingehängt wird und daß danach die Fixierung der zweiten Lage aufgehoben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die erste Lage des Federeinhängepunktes (3) eingestellt wird und daß nach Anschluß des Ein- und Auslasses (6, 7) der Ventilkammer (8) an einen Druckmittelkreia sodann das Ventilglied (2) so lange mittels einer von außen zugänglichen Einstellvorrichtung (9) axial relativ zum Kolben (10) bzw. zu seinem Ventilsitz verstellt und sodann fixiert wird, bis die druckmäßige Verbindung zwischen Ein- und Auslaß (6, 7) gerade unterbrochen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage in der Weise eingestellt wird, daß ein am Reglergehäuse (1) vorgesehener erster Justierpunkt (11) in einen definierten ersten Abstand (b) zu einen am Betätigungshebel (4) angeordneten zweiten Justierpunkt (12) gebracht wird und daß die zweite Lage in der Weise eingestellt wird, daß diese beiden Justierpunkte (11, 12 bzw. 12') in einen vom ersten Abstand (b) abweichenden zweiten Abstand (c) gebracht werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstand (b) durch Anlegen einer an sich bekannten ersten Einstellehre an die beiden Justierpunkte (11, 12) und der zweite Abstand (c) durch Anlegen einer in ihren Abmessungen von der ersten Einstellehre verschiedenen zweiten Einstellehre an die gleichen beiden Justierpunkte (11, 12 bzw. 12') eingestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellehren mit im Abstand zueinander angeordneten zylindrischen Zapfen eingesetzt werden, welche in die Justierpunkte (all, 12) darstellende Bohrungen im Reglergehäuse (1) bzw.
    in r,etitigurkglhebel (4) eingenchobell werden, deren Dlltthme3ser dem Durchmesser der Zapfen entspricht.
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