DE2944538A1 - Karosserievorderteil eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Karosserievorderteil eines kraftfahrzeuges

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DE2944538A1
DE2944538A1 DE19792944538 DE2944538A DE2944538A1 DE 2944538 A1 DE2944538 A1 DE 2944538A1 DE 19792944538 DE19792944538 DE 19792944538 DE 2944538 A DE2944538 A DE 2944538A DE 2944538 A1 DE2944538 A1 DE 2944538A1
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Yoh Gotoh
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Nissan Motor Co Ltd
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Nissan Motor Co Ltd
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Karosserievorderteil eines Kraftfahrzeuges und insbesondere die Seitenkonstruktion des Karosserievorderteiles einer Fahrzeugkarosserie.
In den Figuren 1 bis 3 der beigefügten Zeichnung ist die bisherige Auslegung eines Karosserievorderteils eingehend erläutert und deren Nachteile geschildert.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Karosserievorderteil für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem die gegenüberliegenden Verbindungselemente, die an den zugeordneten oberen Enden der zugeordneten, eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteile vorgesehen sind, unter Einhaltung der Fahrsicherheit ausreichend widerstandsfähig und steif sind, aber bei einer Kollision bzw. einem Unfall leicht derart gequetscht werden können, daß die vorderen Stützen nicht in den Fahrgastraum nach innen schwenken können.
Vorzugsweise soll ein Karosserievorderteil für ein Kraftfahrzeug derart ausgelegt werden, daß die gegenüberliegenden Verbindungselemente, die an den oberen Enden der zugeordneten, eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteile ohne Schwierigkeiten und leicht an den zugeordneten vorderen Stützen und den Oberteilen des Windführungsbleches der Haubenverkleidung verbunden werden können. Insbesondere soll die Auslegung des Karosserievorderteiles beim Kraftfahrzeug derart getroffen werden, daß sich das Eigengewicht der Fahrzeugkarosserie vermindert. Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Karosserievorderteil für ein Kraftfahrzeug durch zwei gegenüberliegende, eine Haubenauflage bildende Verkleidungsteile, die sich in Längsrichtung der Karosserie erstrecken und jeweils die Seitenwand der Karosserie bilden, zwei gegenüberliegende vordere Stützen, die an den hinteren Enden die eine Haubenauflagebildende Verkleidungsteile jeweils ange-
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bracht sind und die beiden Selten zur Aufnahme der Vorderscheibe bilden, ein Windführungsblech der Haubenverkleidung, das sich zwischen den beiden gegenüberliegenden vorderen Stützen und zwischen den beiden gegenüberliegenden, eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteilen jeweils erstreckt, zwei gegenüberliegende Verbindungselemente, die im Querschnitt eine gestürzte L-förmige Gestalt haben, sich nach vorne von dem Windführungsblech erstrecken und an den zugeordneten oberen Enden der beiden gegenüberliegenden, eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteilen derart vorgesehen sind, daß sie in Breitenrichtung nach innen weisen, und die einen im wesentlichen vertikalen Wandabschnitt, der mit einem oberen Ende einer der zugeordneten, eine Baubenauflage bildenden Verkleidungsteile verbunden ist, und einen im wesentlichen horizontalen oberen Abschnitt haben, der in Breitenrichtung nach innen weist, und mit einem oberen Ende des im wesentlichen vertikalen Wandabschnittes verbunden ist, wobei jedes Verbindungselement an einem Ende mit dem Windführungsblech und einer der zugeordneten Stützen verbunden ist, und zwei gegenüberliegende zur Halterung der Federung dienende Verkleidungsteile, die jeweils mit dem la wesentlichen horizontalen oberen Abschnitt eines der Verbindungselemente verbunden sind, aus.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in der Auslegung eines Karosserievorderteiles für ein Kraftfahrzeug, das gegenüberliegende, im Querschnitt eine etwa gestürzte L-förmige Gestalt habende Verbindungselemente aufweist, die an zugeordneten oberen Enden von gegenüberliegenden, eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteilen jeweils vorgesehen sind. Die gegenüberliegenden Verbindungselemente erstrecken sich von dem Windführungsblech der Baubenverkleidung nach vorne. Die gegenüberliegenden kurzen Schenkel oder die horizontalen oberen Abschnitte des L-förmigen Querschnitte
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weisen nach Innen aufeinander und sind an Ihren In Breitenrichtung verlaufenden Enden mit den gegenüberliegenden und als Federhalterung dienenden Verkleidungsteilen jeweils verbunden. Die gegenüberliegenden längeren Schenkel oder vertikalen Wandabschnitte der im Querschnitt L-formigen Verbindungselemente sind an ihren in Längsrichtung verlaufenden inneren Endabschnitten mit den zugeordneten Seiten des Oberteiles des Windführungsbleches und über zugeordnete Seitenbegrenzungsverkleidungen mit den zugeordneten vorderen Stützen jeweils verbunden. Die Verbindungselemente lassen sich bei einer Kollision in Längsrichtung leicht zusammendrücken, so daß die vorderen Stützen darin gehindert sind, daß sie sich in den Fahrgastraum schwenken.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie nähere Einzelheiten zum Stand der Technik ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Karosserievorderteiles eines Kraftfahrzeuges nach dem Stand der Technik,
Figur 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie III-III in Figur 1,
Figur 4 eine Figur 2 ähnliche Ansicht eines Karosserievorderteiles eines Kraftfahrzeuges nach der Erfindung,
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Figur 5 eine Figur 3 ähnliche Ansicht eines Karosserievorderteiles eines Kraftfahrzeuges nach der Erfindung,
Figur 6 eine ausschnittshafte Darstellung eines Karosserievorderteiles eines Kraftfahrzeuges nach der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung, und
Figur 7 eine perspektivische Ausschnittsansicht eines eingebauten Karosserievorderteiles mit Blickrichtung in Richtung des Pfeiles VII in Figur 6.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1,2 und 3 der Zeichnung ist eine Auslegung eines Karosserievorderteiles eines Kraftfahrzeuges nach dem Stand der Technik dargestellt. Ein Motorraum hat zwei gegenüberliegende Seitenwände, die jeweils von einem Verkleidungsteil 2 gebildet werden, das für die Motorhaube eine Haubenauflage bildet. Dieses Verkleidungsteil 2 hat eine im wesentlichen horizontale und in Breitenrichtung nach innen weisende Federungshalterverkleidung 3 und ein im wesentlichen vertikal verlaufendes Versteifungselement 4, das damit derart verbunden ist, daß in Verbindung mit dem Verkleidungsteil 3 eine Druckstabfederung, eine Brennkraftmaschine, ein Getriebe und andere weitere Bauelemente, die in den Figuren nicht gezeigt sind, in Zusammenwirken mit dem gegenüberliegenden, eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteil aufgenommen werden können. Um diese Tragkonstruktion weiter zu versteifen, sind zwei gegenüberliegende, im Querschnitt U-förmige Seitenelemente 5 am Vorderteil vorgesehen, die sich in Längsrichtung längs jeder Seite des Karosserievorderteiles erstrecken und jeweils an den Innenseitenflächen der unteren Seitenabschnitte des eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteiles 2 derart verbun-
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άβη sind, daß sich im Querschnitt kastenförmige Versteifungen S1 bilden, die mit zugeordneten Längsträgern als ein Versteifungselement (nicht gezeigt) verbunden sind. Ferner sind zwei gegenüberliegende, mit einer im Querschnitt gestürzten L-förmigen Gestalt ausgebildete Verbindungselemente 6 vorgesehen, die sich in Längsrichtung längs jeder Seite des Karosserievorderteiles erstrecken und an den Seiten der beiden gegenüberliegenden vorderen Kotflügel 7 mit zwei zugeordneten Abschnitten 2a verbunden sind, die im Querschnitt im wesentlichen eine gestürzte L-förmige Gestalt haben, und an den oberen Endabschnitten des eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteiles 2 ausgebildet sind, so daß sich im Querschnitt kastenförmige Versteifungen S~ bilden, die an ihren in Längsrichtung verlaufenden inneren Enden mit den zugeordneten vorderen Stützen 8 und/oder einem Windführungsblech der Haubenverkleidung verbunden sind, die jeweils eine im Querschnitt etwa kastenförmige Gestalt haben. ·
Da die gegenüberliegenden, im Querschnitt kastenförmigen Versteifungen S1 mit den zugeordneten Längsträgern verbunden sind, die sich in Längsrichtung längs den zugeordneten unteren Seitenabschnitten der Fahrzeugkarosserie wie zuvor beschrieben erstrecken, werden bei einer unfallbedingten Beanspruchung die auftretenden Kräfte zu den Längsträgern übertragen und von denselben sowie von Querelementen aufgenommen, die mit den Längsträgern verbunden sind, um die hierdurch auftretenden Kräfte und Beanspruchungen wirksam aufzunehmen. Andererseits sind beide im Querschnitt kastenförmige Versteifungen S„ mit den zugeordneten vorderen Stützen verbunden, so daß diese Versteifungen einer Beanspruchung ausreichend Widerstand entgegensetzen, die auf die Versteifungen S- von vorne einwirkt. Die Beanspruchung wird von den vorderen Stützen 8 aufgenommen, die verhindern, daß die oberen Abschnitte der Verkleidungsteile 2 leicht brechen bzw.
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zusammengedrückt werden. Dies hat zur Folge, daß die vorderen Stützen 8 unter Krafteinwirkung in den Fahrgastraum geschwenkt werden, so daß der Innenraum des Fahrgastraumes verkleinert wird und die Belastung nicht mehr wirksam abgeleitet und aufgenommen werden kann.
Die im Querschnitt kastenförmigen Versteifungen S2 an den oberen Endabschnitten der eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteile 2 sind bei der dargestellten Ausfuhrungsform an ihren in Längsrichtung verlaufenden Enden mit den Flächen der vorderen Stützen 8 und/oder dem Windführungsblech der Haubenverkleidung verbunden. Diese Verbindung läßt sich jedoch infolge der Tatsache nicht leicht herstellen, da zusätzliche Flansche oder dergleichen an den Enden der Versteifungen S- vorgesehen sein müssen, um eine sichere und feste Verbindung mit den vorderen Stützen 8 und/oder dem Windführungsblech 9 der Haubenverkleidung zu erreichen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Auslegung nach Figur 3 folgende Arbeitsschritte erforderlich macht: das Verkleidungsteil 3, das Versteifungselement 4 und eine Eckplatte bzw. ein Knotenblech 10 werden zu einer zusammenhängenden Unterbaugruppe zusammengestellt und verbunden; diese zusammenhängende Unterbaugruppe wird an dem eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteil 2 beispielsweise durch Anschweißen verbunden; und das Verbindungselement 6 wird dann an dem oberen Endabschnitt des eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteiles 2 angeschweißt. Bei dieser Vorgehensweise sind relativ viele Schweißbearbeitungen infolge der Tatsache notwendig, daß das Verbindungselement 8 an beiden Seiten an vielen Stellen punktgeschweißt werden muß, die über die gesamte Länge des Elementes 6 verteilt liegen. Durch die Verwendung des Verbindungselementes 6, das sich in Längsrichtung des Karosserievorderteiles erstreckt, nimmt das Eigengewicht des Fahrzeuges zu.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 7 werden Ausführungsformen nach der Erfindung erläutert, bei denen gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind und in der Beschreibung nicht wiederholt werden, um dieselbe möglichst kurz zu halten.
In Figur 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Karosserievorderteiles eines Kraftfahrzeuges nach der Erfindung gezeigt, wobei die Ansicht ähnlich wie jene in Figur 2 gewählt ist. Hierbei ist nur eine der beiden gegenüberliegenden symetrischen Seitenkonstruktionen des Karosserievorderteiles gezeigt, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden. Zwei Verbindungselemente 11 erstrecken sich längs jeder Seite des Karosserievorderteiles des Fahrzeuges und sie sind an den oberen Endabschnitten der zugeordneten, eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteile 2 jeweils vorgesehen. Jedes Verbindungselement 11 besteht aus einem im wesentlichen vertikalen Wandabschnitt 12, der an seinem unteren Ende mit einem zugeordneten,:eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteil 2 verbunden ist, und einem im wesentlichen horizontalen oben liegenden Abschnitt 13, der von dem oberen Ende des Wandabschnittes 12 in Breitenrichtung nach innen weist. Obgleich bei dieser speziellen Ausführungsform jedes Verbindungselement 11 derart dargestellt ist, daß es ein gesondertes Bauteil bildet, das mit dem oberen Ende des eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteiles 2 verbunden ist, kann das jeweilige Verbindungselement mit dem eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteil ein Stück bilden, so daß man eine einstückige Auslegung erhält. Zwei gegenüberliegende Verkleidungsteile 3, die zur Halterung einer Federung dienen, und mit den zugeordneten Versteifungselementen 4 verbunden sind, sind jeweils über eine Eckplatte bzw. ein Knotenblech 10 an einer unteren Fläche eines horizontalen oberen Abschnittes 13 (vgl. Figur 5) durch Punktschweißen verbunden. Bei einigen Anwendungsfällen
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kann die Eckplatte bzw. das Knotenblech 10 auch entfallen. Der hintere Rand jedes Verbindungselementes 11 ist wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt, wie zum Beispiel durch Punktschweißen, mit einem teilweise komplementär ausgebildeten horizontalen oberen Abschnitt 90 eines Windführungsbleches 9c der Haubenverkleidung verbunden, das eine etwa Lyförmige Seitenfläche hat, und durch diese Verbindung wird eine nicht gezeigte öffnung in der Seite des Windführungsbleches 9 abgedeckt. Jeder vertikale Wandabschnitt 12 ist mit einer Seitenfläche 91 der Seite des Windführungsbleches 9c und einem seitlichen Flansch 14a einer Seitenbegrenzungsverkleidung mittels Überlappungen und ferner über eine Seitenbegrenzungsverkleidung 15 mit einer zugeordneten vorderen Stütze bzw. Strebe 8 verbunden. Der Flansch 14a ist mit der Innenfläche der Seitenbegrenzungsverkleidung 15 verbunden. Der Flansch 12a des vertikalen Wandabschnittes 12 ist unter Bildung einer Überlappung mit dem Flansch 15a der Seitenbegrenzungsverkleidung 15 verbunden.
Das Windführungsblech 9 der Haubenverkleidung setzt sich aus einem im wesentlichen L-förmigen oberen Teil 9a einem im wesentlichen L-förmigen unteren Teil 9b und gegenüberliegenden seitlichen Windführungsteilen 9c zusammen. Das untere Teil 9b ist an jedem seitlich liegenden Ende mit einem Flansch 8a einer zugeordneten vorderen Stütze 8 und einem oberen endseitigen Flansch 14a einer zugeordneten Seitenbegrenzungsverkleidung 14 verbunden. In Figur 7 ist der innere gekrümmt verlaufende Randabschnitt des horizontalen oberen Abschnittes 13 des Verbindungselementes 11 aus Ubersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt.
Wie zuvor angegeben, ist jedes obere Verbindungselement 11 an seinem horizontalen oberen Abschnitt 13 und an dem vertikalen Wandabschnitt 12 mit dem Windführungsblech 9 und
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der vorderen Stütze 8 unter Bildung von Versteifungselementen jeweils verbunden, so daß die Fahrzeugkarosserie eine Steifigkeit hat,, die ausreicht, um die Sicherheitsbedingungen beim Fahren zu erfüllen. Eine auf die Druckstabfederung entsprechend dem Pfeil a in Figur 5 einwirkende Kraft wird von den vertikalen Wandabschnitten 12 der Verbindungselemente 11 in Richtung der Verlängerung der vertikalen Ebene der Wandabschnitte 12 aufgenommen, ohne daß sich diese Ebene biegt. Die auf die vertikalen Wandabschnitte 12 einwirkende Kraft wird durch die vorderen Stützen 8 und das Windführungsblech 9 aufgenommen. Andererseits wird eine in Querrichtung wirkende Beanspruchung durch die horizontalen oberen Abschnitte 13 aufgenommen und dann auf das Windführungsblech und die vorderen Stützen 8 verteilt, so daß eine ausreichende Steifigkeit vorhanden ist, um die Federungen abzustützen und zu halten.
Bei einem Unfall bzw. einer Kollision werden die beiden gegenüberliegenden Verbindungselemente 11 schnell und leicht in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie infolge der Tatsache gequetscht, daß sie nicht als Versteifungselemente mit im Querschnitt kastenförmiger Gestalt ausgebildet sind, wie dies bei der Auslegungsform nach den Figuren 2 und 3 der Fall ist. Hierdurch wird erreicht, daß die vorderen Stützen 8 daran gehindert werden, daß sie unter Krafteinwirkung in den Fahrgastraum kippen, wodurch Fahrgäste verletzt werden könnten.
Der Zusammenbau und die Montage der Fahrzeugkarosserie nach den Figuren 4 und 7 macht weniger Zeit und Arbeit als die Karosserie nach den Figuren 1 bis 3 erforderlich, da bei der erfindungsgemäßen Auslegung keine schwierigen Verbindungen oder Schweißverbindungen der Enden der im Querschnitt kastenförmigen Versteifungen S1 zur Verbindung mit den vorderen Stützen, die im Querschnitt eine kastenförmige Gestalt haben, vorhanden sind. Bei der Auslegungs-
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form der Karosserie nach den Figuren 1 bis 3 sind derartige komplizierte und schwierige Verbindungen erforderlich. Die Verbindung der horizontalen oberen Abschnitte 13 und der vertikalen Wandabschnitte 12 der Verbindungselemente mit dem oberen Abschnitt des Windführungsbleches 9 und den Seitenflächen der vorderen Stützen 8 ist einfach durchzuführen, da die Verbindung an sich überlappenden Abschnitten auf relativ breiten Bereichen im Vergleich zu der Auslegungsform nach den Figuren 2 und 3 vorgenommen wird, bei der im Querschnitt kastenförmige Versteifungen an ihren Enden mit den Flächen der vorderen Stützen 8 und dem Windführungsblech 9 verbunden sind.
Die Auslegung des Karosserievorderteils nach der Erfindung benötigt auch keine im Querschnitt kastenförmigen Versteifungen an den oberen Enden der eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteile 2, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken/ und die beispielsweise in den Figuren 2 und 3 mit den Bezugszeichen S- versehen sind. Hierdurch kann das Eigengewicht der Fahrzeugkarosserie reduziert werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
    OfI-Ml
    H. KINKELDEY
    OR-MCk
    W. STOCKMAIR
    K. SCHUMANN
    mwiNa «.-Μ«
    P. H. JAKOB
    IOT-Ml
    G. BEZOLD
    8 MÜNCHEN 22
    MAXlMlLlANSTnASSK 4»
    P 14 440
    5. Nov. 1979
    NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED
    2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi, Kanagawa-ken, Japan
    Karosserievorderteil eines Kraftfahrzeuges
    Patentansprüche
    '1Λ Karosserievorderteil eines Kraftfahrzeuges, g e -
    ^s kennzeichnet durch:
    (a) zwei gegenüberliegende/ eine Haubenauflage bildende Verkleidungsteile (2), die sich in Längsrichtung der Karosserie erstrecken und jeweils
    die Seitenwand der Karosserie bilden,
    (b) zwei gegenüberliegende vordere Stützen (8), die an den hinteren Enden die eine Haubenauflage bildende Verkleidungsteile (2) jeweils angebracht
    sind und die beiden Seiten zur Aufnahme der Vorderscheibe bilden,
    (c) ein Windführungsblech (9) der Haubenverkleidung, das sich zwischen den beiden gegenüberliegenden vorderen Stützen (8) und zwischen den beiden gegenüberliegenden, eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteilen (2) jeweils erstreckt»
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    TBLSFON (OM) 999·S3 TIUX OI-»UO .TlItWMMIM MOIMMT
    ORIGINAL INSPECTED
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    (d) zwei gegenüberliegende Verbindungselemente (11), die im Querschnitt eine gestürzte L-förmige Gestalt haben, sich nach vorne von dem Windführungsblech (9) erstrecken und an den zugeordneten oberen Enden der beiden gegenüberliegenden, eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteilen (2) derart vorgesehen sind, daß sie in Breitenrichtung nach innen weisen, und die einen im wesentlichen vertikalen Wandabschnitt (12), der mit einem oberen Ende einer der zugeordneten, eine Haubenauflage bildenden Verkleidungsteile (2) verbunden ist, und einen im wesentlichen horizontalen oberen Abschnitt (13) haben, der in Breitenrichtung nach innen weist, und mit einem oberen Ende des im wesentlichen vertikalen Wandabschnittes (12) verbunden ist, wobei jedes Verbindungselement (11) an einem Ende mit dem Windführungsblech (9) und einer der zugeordneten Stützen (8) verbunden ist, und
    (e) zwei gegenüberliegende zur Halterung der Federung dienende Verkleidungsteile (3), die jeweils mit dem im wesentlichen horizontalen oberen Abschnitt (13) eines der Verbindungselemente (11) verbunden sind.
    2. Karosserievorderteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Windführungsblech (9) der Haubenverkleidung an jedem Ende zwei gegenüberliegende, im wesentlichen L-förmige Seitenelemente (9c) umfaßt, die jeweils an einem Ende mit einem der zugeordneten vorderen Stützen (8) verbunden sind, und daß jedes Verbindungselement (11) an einem Ende mit einem der zugeordneten und im wesentlichen L-förmigen Seitenelemente (9c) des Windführungsbleches (9) unter Bildung einer Überlappung verbunden ist.
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    3. Karosserlevordertell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (11) ferner mit einer Seitenbegrenzungsverkleidung (14, 15) verbunden ist, die darunter liegt.
    4. Karosserievorderteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Eckplatte (10) zwischen den zur Halterung der Federungen dienenden Verkleidung (3) und dem im wesentlichen horizontalen Abschnitt (13) des Verbindungselementes (11) angeordnet ist.
    5. Karosserievorderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen horizontale obere Abschnitt (13) jedes Verbindungselementes (11) an einem Ende mit dem Oberteil des Windführungsbleches (9) verbunden ist, und daß der im wesentlichen vertikale Wandabschnitt (12) de· Verbindungselementes (11) an einem Ende mit dem Oberteil des Windführungsbleches (9) und mit der Seitenbegrenzungsverkleidung (14, 15) verbunden ist.
    6. Karosserievorderteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stützen (8) eine Seitenbegrenzungsverkleidung (15) haben, die sich von den Stützen nach vorne erstreckt und daß der im wesentlichen vertikale Wandabschnitt (12) des Verbindungselemente s (11) über diese Seitenbegrenzungsverkleidung (15) mit einem der zugeordneten vorderen Stützen (8) verbunden ist.
DE19792944538 1978-11-10 1979-11-05 Karosserievorderteil eines kraftfahrzeuges Withdrawn DE2944538A1 (de)

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