DE2943886A1 - Tor fuer hallen, garagen o.dgl. - Google Patents

Tor fuer hallen, garagen o.dgl.

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DE2943886A1
DE2943886A1 DE19792943886 DE2943886A DE2943886A1 DE 2943886 A1 DE2943886 A1 DE 2943886A1 DE 19792943886 DE19792943886 DE 19792943886 DE 2943886 A DE2943886 A DE 2943886A DE 2943886 A1 DE2943886 A1 DE 2943886A1
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pulley
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door
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Walter 4150 Krefeld Staudenmaier
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/14Counterbalance devices with weights
    • E05D13/145Counterbalance devices with weights specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
    • E05D15/24Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
    • E05D15/244Upper part guiding means
    • E05D15/246Upper part guiding means with additional guide rail for producing an additional movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D15/242Hinge connections between the parts
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Tor für Hallen, Garagen oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft ein Tor für Hallen, Garagen oder dergl.
  • mit einem heb- und senkbaren, aus einzelnen sich in horizontaler Richtung erstreckenden, um horizontalen Achsen gelenkig miteinander verbundenen Segmentenbestehenden Torblatt, dessen Sektoren an ihren Enden mit Führungselementen versehen sInd, die in ihnen zugeordnete Führungsschienen derart eingreifen, daß das Torblatt in abgesenkter Stellung eine zumindest annähernd vertikale und in angehobener Stellung eine zumindest annähernd horizontale Lage einnimmt, wobei das Torblatt mit einer Gewichtsausgleichsvorrichtung verbunden ist.
  • Tore dieser Art werden in den letzten Jahren für größere Garagen, Lager- oder Fabrikhallen an Stelle der bis dahin fast ausschließlich verwendeten seitlich verschiebbaren Tore oder der vertikal beweglichen Rolltore eingesetzt.
  • Schiebetore und Rolltore können nur mit einem verhältnismäßig großen Kraftaufwand betätigt werden, ab einer gewissen Größe ist eine elektrischer Antrieb erforderlich. Dies trifft insbesondere für Rolltore zu, weil der Elektroantrieb von Schiebetoren sehr aufwendig und deshalb nicht sehr gebräuchlich ist.
  • Außerdem benötigen Schiebetore seitlich viel Platz zum Verschieben des Torblatts. Demgegenüber erfordern Rolltore viel Platz über der oberen Begrenzung der Toröffnung zur Unterbringung des aufgerollten, in einzelne Lamellen aufgeteilten Torblatts, des sogenannten Panzers, also einen verhältnismäßig hohen Sturz. Außerdem klappern die nur lose miteinander verbundenen Lamellen der Rolltore unter Windeinfluß und schließlich sind Rolltore auch nur verhältnismäßig lamgsam zu öffnen und zu schließen. Bei Schiebetoren bereitet das Abdichten Probleme.
  • Diese Mängel der Schiebe- und Rolltore führten zur Entwicklung der sog. Sectional-Tore, d.h. der eingangs beschriebenen Torbauart mit mehreren übereinander angeordneten Segmenten, deren Höhe wesentlich größer ist als die der Lamellen der Rolltore, wodurch nur wenige Segmente erforderlich sind, die beim öffnen zunächst nach oben und dann in eine horizontale Lage geschcben werden. Dabei ist zwischen den vertikalen und den horizontalen Führungsschienen jeweils ein Übergangsbogen erforderlich, der - um ein dichtes Abschließen der Toröffnung zu ermöglichen, die Oberkante das Torblatts bei geschlossenem Tor dicht hinter den Sturz führen muß, so daß eine gewisse Sturzhöhe erforderlich ist, die insbesondere aber auch dadurch bei den bekannten Konstruktionen unvermeidlich erforderlich ist, weil bei den bekannten Sectional-Toren der Gewichtsausgleich fast ausnahmslos durch hinter dem Sturz angeordnete Torsionsfedern erfolgt.
  • Diese Torsionsfedern tragen noch am ehesten der Tatsache Rechnung, daß sich das beim Öffnen anzuhebende Gewicht mit zunehmender Öffnung des Tores in dem Maße verringert, wie das Gewicht des Torblatts von den waagrechten Führungsschienen aufgenommen wird. Außerdem erlauben die Torsionsfedern über mit ihnen verbundene Seilrollen die Wirkung über die ganze Hubhöhe, was bei Zug- oder Druckfedern nicht ohne weiteres erreicht werden kann Der relativ große Platzbedarf hinter dem Sturz zur Unterbringung der Torsionsfedern erweist sich als nachteilig, insbesondere auch beim nachträglichen Einbau von Sectional-Toren. Weist der Sturz nicht die erforderliche He auf, wird die lichte Durchfahrthöhe entsprechend verringert.
  • Gegenüber Rolltoren sind die bisher bekannten Bauarten von Sectional-Toren mit relativ großen Fertigungskosten belastet und bis zu 50 % teurer.
  • Während Rolltore bis zu etwa 20 m Breite bekannt sind, hat man Sectional-Tore bisher nur bis etwa 10 m Breite verwendet, Tore dieser Art werden in den letzten Jahren für größere Garagen, Lager- oder Fabrikhallen an Stelle der bis dahin fast ausschließlich verwendeten seitlich verschiebbaren Tore oder der vertikal beweglichen Rolltore eingesetzt.
  • Schiebetore und Rolltore können nur mit einem verhältnismäßig großen Kraftaufwand betätigt werden, ab einer gewissen Größe ist eine elektrischer Antrieb erforderlich. Dies trifft insbesondere für Rolltore zu, weil der Elektroantrieb von Schiebetoren sehr aufwendig und deshalb nicht sehr geFräuchlich ist.
  • Außerdem benötigen Schiebetore seitlich viel Platz zum Verschieben des Torblatts. Dege6enber erfordern Rolltore viel Platz über der oberen Begrenzung der Toröffnung zur Unterbringung des aufgerollten, in einzelne Lamellen aufgeteilten Torblatts, des sogenannten Panzers, also einen verhältnismäßig hohen Sturz. Außerdem klappern die nur lose miteinander verbundenen Lamellen der Rolltore unter Windeinfluß und schließlich sind Rclltore auch nur verhältnismäßig langsam zu öffnen und zu schließen. Bei Schiebetoren bereitet das Abdichten Probleme.
  • Diese Mangel der Schiebe- und Rolltore führten zur Entwicklung der soe. Sectional-Tore, d.h. der eingangs beschriebenen Torbauart mit mehreren übereinander angeordneten Segmenten, deren Höhe wesentlich größer ist als die der Lamellen der Rolltore, wodurch nur wenige Segmente erforderlich sind, die beim Öffnen zunächst nach oben und dann in eine horizontale Lage geschoben werden Dabei ist zwischen den vertikalen und den horizontalen Führungsschiener jeweils ein Übergangsbogen erforderlich, der - um ein dichtes Abschließen der Toröffnung weil dieSegmente in geöffnetem Zustand nur von den beiden seitlichen, horizontalen Führungsschienenabschnitten unterstützt werden und daher dazu neigen, in der Mitte durchzuhängen Die Torsionsfeder zum Gewichtsausgleich hat neben dem ungünstigen Platzbedarf noch den Nachteil, daß der Gewichtsausgleich verhältnismäßig schwierig zu montieren ist und außerdem die Veränderung des auszugleichenden Gewichts nicht exakt kompensiert, so daß der Antrieb so stark dimensioniert werden muß, daß er zumindest den unausgeglichenen Lastteil zu bewegen vermag Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, eLn Tor der eingangs erwähnten Bauart zu verbessern, und zwar sowohl hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten als auch hinsichtlich der Kosten.
  • Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sectional-Tor zu schaffen, weiches nur eine sehr gerInge Sturzhohe benötigt und auch für schwierige Einbiuverh21tnisse geeignet ist. Zu diesem Zweck muß von dem bisher bei Toren dieser Art verwendeten Gewichtsausgleich mittels Torsionsfedern abgegangen werde. Da die Anwendung von Zug- oder Druckfedern ebenfalls unvorteilhaft, ja meist ungeeignet ist, muß auf den Einsatz von Gegengewichten übergegangen werden, wobei wegen der verhältnlsmäßlg großen Last des geschlossenen Tores jedoch sehr große Gegengewichte benötigt würden, deren Kosten nicht nur der angestrebten Kostensenkung entgegenwirken würden, sondern die auch in dem zur Verfügung stehenden vertikalen Hubbereich nicht die erforderliche Bewegungsbahn finden würden, um über die gesamte Hubhöhe des Tores wirksam zu werden.
  • Außerdem kann mit bisher bekannten Gegengewichtsanordnungen die sich wegabhängig verändernde Last nicht berücksichtigt werden.
  • Bei beschränkter Hubhöhe für das Gegengewicht hat man sich bisher bei Gegengewichtsanordnungen mit einer Flaschenzuganordnung beholfen, wodurch aber das erforderliche Gegengewicht verdoppelt wird, was bei schweren Sectional-Toren den Kostenanteil des Gegengewichts weiter steigern würde, weshalb man bisher Gegengewichte bei solchen Toren auch aus Kostengründen nicht verwendet hat.
  • Die Aufgabe der Verringerung der erforderlichen Sturzhöhe kann deshalb wirtschaftlich nur durch eine neuartige Gegengewichtsanordnung gelöst werden, die eine Verringerung der Hubhöhe des Gegengewichts gegenüber der Hubhöhe des Torblatts, einen optimalen Ausgleich der wegabhängig veränderlichen Last und eine wesentliche Verringerung der Gegengewichtsgröße, insbesondere gegenüber einer Flaschenzuganordnung, ermöglicht, wozu auch eine Verringerung des auszugleichenden Gewichts durch eine gewichtssparende Konstruktion des Torblatts beitragen kann, die zudem der angestrebten allgemeinen Kostensenkung zugute kommt. Die Gewichtsverringerung des Torblatts ihrerseits erhöht den Einsatzbereich des Tores, weil damit das Tor für größere Durchfahrtbreiten einsetzbar wird.
  • Neben der Abkehr von der Verwendung von Torsionsfedern zum Gewichtsausgleich kann die angestrebte geringe Sturzhöhe nur erreicht werden, wenn auch die Führung der Segmente so gestaltet wird, daß sie mit einer sehr geringen Sturzhöhe kommt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß das untere Ende des Torblatts mit detn einen Ende und ein heb- und senkbares Gegengewicht mit dem anderen Ende eines derart über eine Seilrolle geführten Seilzugs verbun4en ist, daß sich das eine Seiltrum aufspult, während sich das andere Seiltrum abspult, wobei dem am Torblatt angreifenden Seiltrum zumindest überwiegend ein erster Seilrollenabschnitt und dem am Gegengewicht angreifendeR Seil tr'- zumindest überwiegend ein zweiter Seilrollenabschnitt zugeordnet ist, daß zumindest einer der Seilrollenabschnitte einen sich in axialer Richtung verandernden Durchmesser aufweist, daß bei abgesenkter Terstellung das am Gegengewicht angreifende Seil trum den Bereich mit größtem Durchmesser des zugeordneten Seilrollenabschnitts und das am Torblatt angreifende Seiltrum den Bereich mit geringstem Durchmesser des zugeordneten Seilrollenabschnitts derart tangiert, daß während der Bewegung des Torblatts in die angehobene Stellung der vom mit dem Torblatt verbundenen Seil trum tangierte Seilrollenbereich im Durchmesser zunimmt, daß jeder Seite der Segmente zwei Füfrungsschienen zugeordnet sind1 die jeweils durch Übergangsbögen verbundene vertikale und sich nach der Torinnenseite erstreckende horizontale Abschnitte aufweisen, daß die im borlio talen Führungsbereich unten liegende erste Führungsschiene einen Ubergangsbogen aufweist, dessen Radius maximal etwa der vertikalen Segmentabmessung entspricht, daß der Übergangsbogen der anderen, zweiten Führungsschiene einen demgegenüber erheblich kleineren Radius aufweist, daß ein im Bereich der Oberkante des obersten Segments angebrachtes Führungselement bei geschlossenem Tor in den uebergangs bogen der zweiten Führungsschiene und ein im bereich der Unterkante des unterstenSe.gmenL-; angebrachtes Führungselement ebenfalls in die zweite Führungsschiene eingreift, während im Verbindungsbereich benachbarter Segmente angeordnete Führungselemente in die erste Führungsschiene eingreifen.
  • Durch diese Konstruktion läßt sich das Übersetzungsverhältnis des Seilzugs für das Gegengewicht durch entsprechende Wahl des Durchmesserverhältnisses einerseits optimal der wegabhängigen Veränderung der auszugleichenden Last anpassen, andererseits kann die Übersetzung auch derart bemessen werden, daß das Gegengewicht den zur Verfügung stehenden Hubbereich optimal ausnützt. Schließlich kann das Gegengewicht samt der die Übersetzung bewirkenden Seilrolle auf einfache Weise aus dem Bereich der Toröffnung verlagert werden, wenn dies aufgrund der örtlichen Gegebenheiten erforderlich sein sollte, wobei lediglich eine Umlenkrolle für das Seil und eine entsprechend größere Seillänge erforderlich ist. Durch die Anordnung der Führungsschienen in der geaannten Weise kann der Übergangsbogen der zweiten, das Tor mit dem oberen Segment in der geschlossenen Stellung gegen den Sturz haltenden Führungsschiene beispielsweise einen Radius von nur 5 cm erhalten, wodurch in Verbindung mit der Gegengewichtsanordnung eine sehr geringe Sturzhöhe ermöglichen wird.
  • Um das auszugleichende Gewicht so gering wie möglich zu halten, wird das Tor vorteilhaft so ausgestaltet, daß jedes Segments einem nach unten offenen, eine Füllung tragenden Rahmen besteht, der einen oberen Querholm und zwei seitliche vertikale Holme aufweist, wobei die unteren Enden der vertikalen Holme der jeweils oberen Segmente gelenkig mit dem Querholm des jeweils unteren Segments verbunden sind.
  • ei dieser Konstruktion wird durch den Wegfall eines unteren Rahmenquerholms eine wesentliche Gewichts- und Kosteneinsparung erreicht. Die Segmente können außerdem eine größere vertikale Hche erhalten wodurch die Anzahl der Gelenke und der Führungselemente verringert werden kann. So können statt der üblichen Segmenthöhe von 50 - 60 cm Segmente von etwa 85 - 95 cm Höhe verwendet werden. Die Anpassung an die Durchfahrthöhe erfolgt dabei jeweils durch Anpassung des obersten Segments Damit trotz des Wefalls eines unteren Querholms die einzelnen Segmente nicht eingednickt werden können und ein regendichter Abschluß erreicht wird, besteht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß der Rahmen mit einer Beplankung versehen ist, die in geschlossenem, Zustand des Tors über das untere Ende der vertikalen Rahmnhol-e überstehend den Querholm des darunter befindlichen Segments teilweise überlappt.
  • Durch die Verringerung des Segmentgewichtsbesteht die Möglichkeit, das Tor für eine gegenüber den bisher üblichen Durchfahrtsbreiten größere Durchfahrtsbreite auszulegen.
  • Dabei sollte aber zweckmäßigerweise einem Durchhängen der Segmente vorgebeugt werden. Es besteht deshalb noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsfortn darin, daß im mittleren Bereich des Tors eine horizontale, zu den seitlichen Führungsschienen parallele Tragschiene angeordnet ist, die eine horizontale Lauffläche für Stützelemente aufweist, die an jedem Segmentin einem zu den seitlichen Segmentkanten parallelen, durch einen zu diesen Segmentkantenparallelen Schlitz nach der Frontseite der Segmente geöffneten Kanal angeordnet sind.
  • Bei großer lichter Weite der Toröffnung können gegebenenfalls auch mehrere dieser zusätzlichen Unterstützungen für die in den horizontalen Führungsschienen geführten Segmente vogesehen werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sectional-Tores in geschlossenem Zustand, wobei zur besseren Übersichtlichkeit der Gewichtsausgleich nicht dargestellt ist, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei geöffnetem Tor, Fig. 3 in einer gegenüber en Fig. 1 und 2 vergrößerten Darstellung die Position der Führungselemente an der Oberseite des obersten Segments, sowie an der Oberseite und Unterseite des untersten Segments, Fig. 4 in einer der Fig. 3 ähnlichen Darstellung die Position der Führungselemente an Oberseite und Unterseite des obersten Segments, sowie an der Unterseite des untersten Segments bei geöffnetem Tor, Fig. 5 eine weiter vergrößerter Schnitt durch das unterste Segment und den Verbindungsbereich zum darüber angeordneten Segment, Fig. 6 eine stark verkleinerte Rückansicht des untersten Segments, wobei nur an einer Seite die Führungsrollen und das Verbindungsgelenk angebracht sind, Fig. 7 einen zur Türöfnung parallelen Vertikalschnitt durch den mittleren Bereich eines mit einer zusätzlichen Abstützung versehenen, bereits in die horizontalen Führungen eingeschobenen Segments, Fig. 8 eine schematische Darstellung des Gewichtsausgleichs bei geschlossenem Tor und Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung bei geöffnetem Tor.
  • In den Figuren i und 2 bezeichnet 10 ein. mit dem erfindungsgemäßen Tor ausgestattetes Gebäude, wobei die Toröffnung mit 12 und der Sturz mit 14 gekennzeichnet ist. Das hier beispielsweise aus vier Segmenten 16a, 16b, 16e und 16d zusam-mengesetzte T rblatt 16 liegt in geschlossener Stellung knapp hinter dem Sturz 14 in einer vertikalen Ebene und in geeffneter Stellung in einer horizontalen Ebene unmIttelbar unter der Decke 18 des durch die Türöffnung 12 zugnglichen Rsams wobei im geöffneten Zustand das oberste und das unterste Segment 16a bzw. 16d geringfügig gegenüber dieser Ebene geneigt sind, wie später noch deutlich wird.
  • Zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung bzw.
  • umgekehrt wird das Torblatt 16 durch zu beiden Seiten der Toröffnung 12 bzw. der Segmente 16a - 16d angeordnete Paare von Führungsschienen 20 und 22 geführt, in welche an den Segmenten 16a - 16d angebrachte Führungselemente in Form von um horizontale Achsen drehbaren Fuhrungsrollen eingreifen.
  • Die jeweils unmittelbar hinter der toröffnung 12 bzw. unter der Decke 13 liegenden Führungsschienen 20 verlaufen vom Boden 23 des Raums vertikal aufwärts bis hinter den Sturz 14, wo sie mit einem sehr kleinen Übergangsbogen mit einem Radius von z.B. 5 cm in einen horizontalen Abschnitt 20b übergehen, dessen Länge etwa der Höhe des Torblatts 16 entspricht. Der vertikale Abschnitt ist mit 20a und der Übergangsbogen mit 20c bezeichnet.
  • Hinter bzw. unter der Führungsschiene 20 ist jeweils eine kürzere Führungsschiene 22 angeordnet, die sich aus einem vertikalen Abschnitt 22a, einem Übergangsbogen 22c und einem horizontalen Abschnitt 22b zusammensetzt. Der vertikale Abschnitt 22a ragt nach unten bis in den Bereich des oberen Endes des in der geschlossenen Stellung befindlichen untersten Segments 16d, der horizontale Abschnitt 22b bis in den Bereich des unteren Endes des in geöffneter Stellung befindlichen obersten Segments 16a. Der Übergangsbogen 22c weist maximal einen Radius in der Größenordnung der Höhe eines Segments auf; beim gezeigten Beispiel entspricht er etwa der halben Höhe eines Segments. Die Segmenthöhe selbst liegt etwa in der Größenordnung von 85 - 95 cm.
  • In die Führungsschienen 20 greifen Führungsrollen 24 und 26 ein. Die Führungsrollen 24 sitzen am oberen Ende des obersten Segments 16a, jedoch etwas nach der Torinnenseite versetzt, derart, daß sie sich bei geschlossenem Tor etwa in der Mitte des Übergangsbogens 20c befinden, so daß beim Hochschieben des Torblatts 16 die Führungsrollen 24 ohne Sperrwirkung in den horizontalen Abschnitt 20b geführt werden. Die Führungsrollen 26 sitzen am unteren Ende des untersten Segmentes 16d.
  • Der Weg des Torblatts 16 ist so begrenzt, daß bei voll geöffnetem Tor die Führungsrolle 26 ebenfalls in der Mitte des Übergangsbogens 20c liegt, so dsß sie beim Schließen des Tors ohne Sperrwirkung in den vertikalen Abschnitt 2Oa geführt wird.
  • Zwischen benachbarten Segmenten sind jeweils an den Außenkanten Scharniergelenke 28 angeordnet, auf deren horizontalen Scharnierachsen 30 Führungsrollen 32 gelagert sind, die gegenüber dem Torblatt 16 toreinwärts versetzt in die FUhrungsschienen 22 eingreifen.
  • Durch diese Anordnung ergibt sich insbesondere fur die Umienkung des obersten Segments 1 6a ein sehr kleiner Platzbedarf, so der Sturz 14 nur eine sehr geringe Hohe aufweisen muß.
  • Um das Gewicht der Segmente gering zu halten, weisen sie einen Rahmen 34 auf, der aus einet oberen Querholm 36, zwei Seitenholmen 38a und 38b und gegebenenfalls noch einem Mittelholm 40 besteht, jedoch keinen unteren Querholm besitzt (Fig. 6). Dieser Rahmen 34 ist auf der Toraußenseite mit einem Sickenblech 42 beplankt ist, dessen Sicken waagrecht verlaufen. Mit Ausnahme des untersten Segments 16d ist die Beplankung jeweils über die Unterkante des beplankten Segments nach unten etwas verlängert, so daß ein Dichtungsvorsprung 44 (Fig. 5) entsteht, der die Oberkante des sich nach unten anschließenden Segments übergreift, so daß die Trennfuge 46 zwischen beiden Segmenten, z.B. 16c und 16d wind- und regendicht abgedeckt wird. Am jeweils unteren Segment ist in der Nähe der Oberkante die Beplankung etwas zurückgesetzt, wie deutlich aus Fig. 5 ersichtlich ist.
  • Um das Gewicht des Torblatts 16 bei dessen Bewegung auszugleichen und damit den Kraftbedarf für die Bewegung des Tors gering zu halten ist eine Gegengewichtsanordnung vorgesehen, die aus einem Seil 48, einer Seilrolle 50 in Form eines Doppelkegels und einem Gegengewicht 52 besteht (Fig. 8 und 9). Die Anordnung kann derart getroffen sein, daß sich die Seilrolle seitlich vom Torblatt 16 hinter dem Sturz 14 befindet und das Gegengewicht in der seitlichen Torzarge oder in einer mit den Führungsschienen 20 und/oder 22 verbundenen Führung geführt ist. Wird das Seil 48 entsprechend verlängert und über geeignete Umlenkrollen geführt, kann das Gegengewicht und die Seilrolle auch an jeder anderen geeigneten Stelle angeordnet werden.
  • Da das Gegengewicht 52 eine gewisse Höhe aufweist, steht -sofern man nicht eine Grube im Boden 23 anordnen will, was nicht immer möglich, duf jeden Fall aber kostspielig ist, für die Bewegung des Gegengewichts 52 nur eine geringere Weglänge zur Verfügung als die Hubhöhe des Torblatts 16.
  • Dieser Umstand, wie auch die Abnahme der auszugleichenden Last mit fortschreitender Öffnung des Tores wird durch die besondere Seilführung über die Seilrolle 50 berücksichtigt.
  • Bei geschlossenem Tor tangiert das mit dem Gegengewicht 52 verbundene Seiltrum 48a einen Seilrollenabschnitt 50a in Kegelform im Bereich mit großem Durchmesser, während das mit dem untersten Segment 16d verbundene Seiltrum 48b einen kegeligen Seilrollenabschnitt 50b im Bereich selnes geringsten Durchmessers tangiert. Die beiden Abschnitte 5Oa und SOb verjüngen sich dabei in einer auf einander zulaufenden Richtung.
  • Wird nun das Torblatt 16 angehoben, spult sich das Seiltrum 48a ab, das vom Gegengewicht 52 auf die Seilrolle 50 ausgeübte Drehmoment nimmt ab, zugleich spult sich das Seil trum 48b auf den Seilrollenabschnitt 50b auf, der wirksame Radius nimmt zu und damit wird das abnehmende, auszugleichende Gewicht so welt kompensiert, daß die auf die Seilrolle 50 zu jeder Zeit einwirkenden Drehmomente unter dem Einfluß des Gegengewichts 52 und der Last entgegengesetzt gleich gro sind. Außerdem wird das Übersetzunsverhältnls so gewählt, daß der Weg des Gegengewichts den zur Verfügung stehenden Platzverhältnissen angepaßt wird.
  • Um das Tor auch für große lichte Weiten einsetzen zu können, kann eine mittlere Abstützung vorgesehen werden, die in Fig. 7 dargestellt ist. An der Decke 18 ist eine Tragschiene 54 befestigt, die parallel zu den horizontalen Führungsschienenabschnitten 20-b und 22b verläuft und z.B. aus einem I-Profil besteht, das mit Abstand von der Decke 18 eine Lauffläche 56 für Stützelemente 58 in Form zu ihr Laufrollen aufweist, die um zu den Achsen der Führungsrollen 24, 26 und 32 parallele Achsen fließend derart in einem z.B. den Mittelholm 40 des Segmentrahmens 34 ersetzenden und sich durch einen Schlitz 60 nach der Außenseite der Segmente 16a-16d öffnenden Kanals 62 angeordnet sind, daß der Steg 64 der Tragschiene 54 durch den Schlitz 60 und den freien Raum zwischen beiden Laufrollen 58 greifen kann, um die Laufrollen DR der in die horizontalen Führungsschienenabschnitte 20b bzw. 22b eingeschobenen Segmente zu unterfangen und über die Lauffläche 56 abzustützen. Das der Toröffnung 12 zugewandte Ende der Tragschiene 54 kann leicht abwärts geneigt sein, um einen sicheren Einlauf der Laufrollen 58 zu ermöglichen, dabei wird zweckmäßig die Tragschiene 54 in der horizontalen Projektion des oberen, horizontalen Führungsschienenabschnitts 20b angeordnet und an dem der Toröffnung 12 zugewandten Ende ein Auflaufbogen vorgesehen, der den gleichen Radius aufweist wie der kleinere Übergangsbogen 20c der außen bzw. oben liegenden Führungsschiene 20.
  • Der Kanal 62 ist allein durch den Schlitz 60 geöffnet und gewährleistet somit einen dichten Abschluß nach außen bei geschlossenem Tor.
  • Die beschriebene Konstruktion ermöglicht es, den Anwendungsbereich der gegenüber Schiebe- oder Rolltoren vorteilhafteren Sektionaltore erheblich auszuweiten und dabei eine Konstruktion anzuwenden, die sowohl hinsichtlich des Materialaufwands als auch hinsichtlich der Fertigungszeit kostengünstig gestaltet ist, die nur einen geringen Platzbedarf über der Toröffnung erfordert, die einen zuverlässigen, exakt angepassten Gewichtsausgleich und somit den Einsatz eines einfachen, preisgünstigen Antriebs ermöglicht, bei der gegenüber herkömmlichen Sektional-Toren aufgrund der doppelten Führung höhere Segmente verwendet werden können, was andererseits zu einer Einsparung an Kosten für Führungsrollen, Scharniere und Zusammenbau führt, wobei andererseits, noch ergänzt durch die einfachere Rahmenkonstruktion eine erhebliche Gewichtseinsparung durch die Reduzierung der Anzahl an Querholmen erzielt wird, die ihrerseits wieder zu Kosteneinsparungen beim Gewichtsausgleich und bei der Montage führt. Die sich überlappende Beplankung des Tors führt nicht nur zu einem absolut dichtem Abschluß, sondern auch zu einer besonders befriedigenden ästhetischen Gestaltung, bei der das gesamte Torblatt 16 in geschlossenem Zustand als eine Einheit wirkt.
  • Durch die Vereinigung der an jeder Seite anzuerd den Führungsschienen 20 und 22 und der nicht näher dargestellten Führungen bzw. Schutzkästen für die Gegengewichte zu einer starren, vorzugsweise selbsttragenden Einheit ergibt sich ebenfalls eine Förderung der Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Tors. Die waagrechten Bereicheder Führungsschienen erfordern keine Befestigung seitlich zur Wand oder nach oben zur Decke, wenn eine Diagonalverblndung, beispielsweise in Form einer einfachen Steckver bindung, von der was rechten oberen Torzarge zu den waagrechten Führungsschienenabschnitten hergestellt wird. Es kan somit das erfindengsgemäPe Tor auch dort eingesetzt werden, wo die seitliche Begrenzung des Tors verhältnismäßig weit von der nächsten Seitenwand des mit dem Tor versehenen Raums entfernt ist.
  • Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht nur auf große Tore beschränkt, es ist für den Fachmann ersichtlich, daß sich die gleiche Konstruktion auch bei kleineren Toröffnungen einsetzen läßt, insbesondere aber dann, wenn sich das Tor weder nach außen noch nach innen entwickeln darf und die zur Verfügung stehende Höhe nicht noch durch einen hohen Sturz oder eine diesen ersetzende Hilfskonstruktion weiter reduziert werden soll.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Tor für Hallen, Garagen oder dergleichen.
    Ansprüche: / 1.ITor für Hallen, Garagen oder der. mit einem heb-und senkbaren, aus einzelnen sich in horizontaler Richtung erstreckenden, um horizontale Achsen gelenkig miteinander verbundenen Segmenten bestehenden Torblatt, dessen Sektoren an ihren Enden mit Führungselementen versehen sind, die in ihnen zugeordnete Führungsschienen derart eingreifen, daß das Torblatt in abgesenkter Stellung eine zumindest annähernd vertikale und in angehobener Stellung eine zumindest annähernd horizontale Stellung einnimmt, wobei das Torblatt mit einer Gewichtsausgleichsvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Torblatts (16) mit dem einen Ende (48b) und ein heb- und senkbares Gegengewicht (52) mit dem anderen Ende (48a) eines derart über eine Seilrolle (50) geführten Seilzugs verbunden ist, daß sich das eine Seiltrum aufspult, während sich das andere Seiltrum abspult, wobei dem am Torblatt angreifenden Seiltrum (4Sb) zumindest überwiegend ein erster Seilrollenabschnitt (50b) und dem am Gegengewicht (52) angreifenden Seil trum zumindest überwiegend ein zweiter Seilrollenabschnitt (50a) zugeordnet ist, daß zumindest einer der Seilrollenabschnitte einen sich in axialer Richtung verändernden Durchmesser aufweist, daP bei abgesenkter Torstellung das am Gegengewicht (52) angreifende Seiltrum (48a) den Bereich mit größtem Durchmesser des zugeordneten Seilrollenabschnitts (50a) und das am Torblatt (16) angreifende Seiltrum (48b) den Bereich mit geringstem Durchmesser des zugeordneten Seilrollenabschiaitts (50b) derart tangiert, daß während der Bewegung des Torblatts in die angehobene Stellung der vom mit dem Torblatt verbundenen Seiltrum tangierte Seilrollenbereich im Durchmesser zunimmt, daß jeder Seite der Segmente (l-6a-l-6d) zwei Führungsschienen zugeordnet sind, die jeweils durch Übergangsbögen (20c 22c) verbundene vertikale und sich nach der Torinnenseite erstreckende horizontale Abschnitte aufweisen, daß die im horizontalen Führungsbereich unten liegende erste Führungsschiene (22) einen Übergangsbogen (22c) aufweist, dessen Radius maximal etwa der vertikalen Segmentabmessung entspricht, daß der Übergangsbogen (2Oc) der sudem n, zweiten Führ'ngsschiene (22) einen demgegenüber erheblich kleineren Radius aufweist, daß ein im Bereich der Oberkante des obersten Segments (16a) angebrachtes Führungselement (24) bei geschlossenem Tor in den Übergangsbogen (20c) der zweiten Führungsschiene (20) und ein im Bereich. er UTnterkanLe des untersten Segments (16d) angebrachtes Führungselement ('6) ebenfalls in die zweite Führungsschiene (20) eingreift, während im Verbindungsbereich benachbarter Segmente angeordnete Führungselemente (32) in die erste Führungsschiene (22) eingreifen.
  2. 2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (20, 22) auf jeder Torseite fest miteinander verbunden sind.
  3. 3. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (52) auf jeder Torseite in einer starren Führung beweglich sind und daß diese Führung mit den Führungsschienen (20, 22) der jeweiligen Torseite zu einer stabilen, vorzugsweise selbsttragenden Einheit verbunden ist.
  4. 4. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (52) und das untere Ende des Torblatts (16) jeweils durch ein einziges, durchlaufendes, über die Seilrolle (50) geführtes Seil verbunden sind und daß sich der Durchmesser des ersten Seilrollenabschnitts (50b) und der Durchmesser des zweiten Seilrollenabschnitts (50a) in entgegengesetztem Sinn wegabhängig verändern.
  5. 5. Tor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Durchmesser des ersten Seilrollenabschnitts (50b) größer ist als der maximale Durchmesser des zweiten Seilrollenabschnitts (50a)
  6. 6. Tor nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seilrollenabschnitte mit ihren Bereichen geringsten Durchmessers ineinander übergehen.
  7. 7. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment (16a bis 16d) aus einem nach unten offenen, eine Füllung (42) tragenden Rahmen (34) besteht, der einen oberen Querholm (36) und zwei seitliche vertikale Holme (38a, 38b) aufweist, wobei die unteren Enden der vertikalen Holme (38a, 38b) der jeweils oberen Segmente gelenkig mit dem Querholm (36) des jeweils unteren Segments verbunden sind.
  8. 8. Tor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei großer Segmentbreite zwischen den seitlichen, vertikalen Holmen (38a, 38b) mindestens ein zu ihnen paralleler mittlerer Holm (40) mit dem Querholm (36) verbunden ist.
  9. 9. Tor nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (34) mit einer Beplankung (42) versehen ist, die in geschlossenem Zustand des Tors über das untere Ende der vertikalen Rahmenholme (38a, 38b, 40) überstehend den Querholm (36) des darunter befindlichen Segments teilweise überlappt.
  10. 10. Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dafl die Beplankung (42) aus einem auf der Teralßenseite des Rahmens (34) aufgebrachten Sickenblech besteht, dessen Sicken parallel zum Querholm (36 verlaufen.
  11. 11. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Tors eine horizontale, zu den seitlichen, oberen Führungsschienen (20) parallele Tragschiene (54) angeordnet ist, die eine horizontale Lauffläche (56) für Stützelemente (58) aufweist, die an jedem Segment (16a bis 16d) in einem zu den seitlichen Segmentkanten parallelen, durch einen zu diesen Segmentkanten parallelen Schlitz (60) nach der Frontseite der Segmente geöffneten Kanal (62) angeordnet sind.
  12. 12. Tor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (54) an ihrem der Toröffnung zugewandten Ende entsprechend dem Radius des kleinen Übergangsbogens (20c) zur Bildung eines Auflaufbogens nach unten gekrümmt ist.
  13. 13. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (24, 26, 32, 58) als Führungsrollen ausgebildet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2670100A1 (fr) * 1990-12-11 1992-06-12 Vial Arnoult Dispositif assurant le guidage et la retenue d'un contrepoids le long d'un poteau d'un lit-mezzanine.
WO1998020224A1 (en) * 1996-11-07 1998-05-14 Wayne-Dalton Corp. Compact track system with rear mount counterbalance system for sectional doors
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