DE2942849A1 - Filtereinrichtung fuer strangpressen - Google Patents

Filtereinrichtung fuer strangpressen

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DE2942849A1 DE19792942849 DE2942849A DE2942849A1 DE 2942849 A1 DE2942849 A1 DE 2942849A1 DE 19792942849 DE19792942849 DE 19792942849 DE 2942849 A DE2942849 A DE 2942849A DE 2942849 A1 DE2942849 A1 DE 2942849A1
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
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    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
    • B29C48/50Details of extruders
    • B29C48/69Filters or screens for the moulding material
    • B29C48/691Arrangements for replacing filters, e.g. with two parallel filters for alternate use
    • B29C48/6912Arrangements for replacing filters, e.g. with two parallel filters for alternate use the filters being fitted on a single rectilinearly reciprocating slide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • "Filtereinrichtung für Strangpressen"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtereinrichtung für Strangpressen und Spritzgießmaschinen zur kontinuierlichen Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen mit einem senkrecht zur Fließrichtung des Kunststoffes verschiebbaren, in einer Gehäusebohrung saugend dicht angeordneten Siebbolzen mit mehreren in nacheinanderfolgenden Siebräumen angeordneten Siebpaketen, Entlüftungsventilen für die Siebräume und Uberströmkanälen, die einenendes in die Durchgangsbohrung für den Kunststoff und anderenendes in den nachfolgenden Siebraum münden.
  • Eine Einrichtung der vorstehend gekennzeichneten Art wird in der DE-AS 15 54 913 beschrieben. Bei dieser bekannten Einrichtung verschiebt sich der Siebbolzen saugend dicht in einer entsprechenden Bohrung und ist mit zwei Entlüftungskanälen ausgerüstet, durch die das Kunststoffmaterial aus der Durchganqsbohrung in den Siebraum fließen kann, der noch nicht im Bereich der Durchgangsbohrung steht, wobei die in diesem Siebraum enthaltene Luft durch den einfließenden Kunststoff durch entsprechende Entlüftungsventile abgeführt werden kann.
  • Bei der bekannten Einrichtung sind zwei Entlüftungskanäle vorgesehen, da das den Siebbolzen aufnehmende Gehäuse symmetrisch ausgebildet ist und daher in der einen oder anderen Richtung je nach Einsatzfall der Maschine eingesetzt werden kann. Ein Rückströmen von Kunststoffmaterial durch die zweite Entlüftu#gsbohrung, um damit den sich in der Durchgangsbohrung befindenden verschmutzten Siebraum zu umgehen, ist nicht vorgesehen. Die Verbindung zwischen dem Entlüftungskanal, der in Fließrichtung des Kunststoffes gesehen hinter dem Siebpaket liegt, mit der hinter dem Siebpaket liegenden Durchgangsbohrung :#uß bei der bekannten Einrichtung vermieden werden, um ein Eintreten von Luft in diesen Bereich mit Sicherheit auszuschalten, da diese Luft sonst zu Fehlproduktionen Anlaß geben könnte.
  • Die bekannte Einrichtung arbeitet ebenso wie die bekannte Einrichtung gemäß der DE-AS 22 56 639, derart, daß bei Verschmutzung des Siebpaketes zwar eine Vorentlüftung des nachfolgenden in die Durchgangsbohrung einzuschiebenden Siebraumes erfolgt, daß aber das Einschieben des neuen Siebpaketes in die Durchgangsbohrung schlagartig erfolgt, so daß der hinter dem Siebpaket in der Durchgangsbohrung herrschende Druck in seinem Verhalten nahezu wellen förmig ausgebildet ist, d. h., in dem Moment, wenn das Siebpaket neu ist und keinerlei Verschmutzungen aufweist, ist der Druck in dem gewünschten Ausmaß hoch. Hier herrscht dann auf beiden Siebseiten der eigentliche Extruderdruck. Dieser Druck läBt nach, und zwar proportional zur Zunahme der Verschmutzung des Siebes bis zu einem Zeitpunkt, an dem das Sieb ausgewechselt wird und ein neues Sieb eingesetzt wird.
  • Dieser Druckwechsel in dem extrudierten Material führt zu Unterschieden in der Fertigware, insbesondere beim Ziehen von Folien kann dieser Druckunterschied die einwandfreie Arbeitsweise der Maschine in Frage stellen.
  • Man war daher schon bestrebt, den Druck möglichst konstant zu halten. In dem Prospekt "Berlyn Continuous Filter" (in der Anlage beigefügt) wird eine Vorrichtung vorbeschrieben, mit der ein solcher konstanter Druck angestrebt wird. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet derart, daß quer zur Durchgangsbohrung eine mehrere aufeinanderfolgende Siebräume aufweisende Siebplatte durchgeschoben wird, die durch Kunststoff abgedichtet wird, der im äußeren Bereich der Siebplatte, d. h. entfernt von der Durchgangsbohrung, durch entsprechende Kühlkanäle zum Erstarren gebracht wird. Diese bekannte Einrichtung hat zwei schwerwiegende Nachteile: Da die in den Durchgangskanal zu schiebenden Siebpakete mit Kunststoff gefüllt sein müssen, gelangt dieser Kunststoff auch in den Durchgangskanal hinter dem Siebpaket. Der Kunststoff ist dabei aber schon einmal hoch erhitzt, abgekühlt und wieder erhitzt worden, so daß hier Zersetzungserscheinungen im IKunststoffmaterial eintreten können, die zur Unbrauchbarkeit des Fertigproduktes führen. Da die Filterplatte durch Erstarren des Kunststoffmaterials abgedichtet wird, kann es auftreten, daß kleine Luftblasen in dieser Abdichtung enthalten sind, durch die dann plötzlich heißes Kunststoffmaterial vulkanartig nach außen fließen kann, was in der Praxis zu Gefährdungen führt. Der praktische Einsatz der bekannten Filteranordnung wurde daher problematisch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den im Oberbegriff genannten Einrichtuna.en,beispielsweise einem Siebbolzen gemäß der DE-AS 15 54 913 oder DE-AS 22 56 639,ein kontinuierliches Verschieben des Siebbolzens durch die Durchgangsbohrung zu erreichen, derart, daß der Druck hinter dem Siebbolzen, d. h. hinter dem Siebpaket, konstant gehalten wird.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der in Fließrichtung des Kunststoffes gesehen vor dem Siebpaket angeordnete Uberströmkanai eine Verbindung zwischen Durchgangsbohrung und Siebraum früher herstellt als der in Fließrichtung des Kunststoffes gesehen hinter dem Siebpaket liegende Uberströmkanal.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß bei normalem Betrieb des Durchgangskanales der Kunststoff durch ein frisch gereinigtes Siebpaket hindurchgeführt wird. Gleichzeitig tritt schon zu diesem Zeitpunkt ein Entlüften des nachfolgenden Siebpaketes ein, wobei aber nur der Uberströmkanal geöffnet ist, der vor dem Siebpaket liegt und die Verbindung zwischen Durchgangskanal und nachfolgendem Siebraum herstellt. Das Entlüften des Siebraumes erfolgt durch ein Entlüftungsventil, durch das auch ggf. im Überschuß vorhandener Kunststoff austreten kann, so daß dadurch sichergestellt ist, daß durch diesen vorgenannten Uberströmkanal und den Siebraum stets ein kontinuierlicher Fluß an Kunststoffmaterial erfolgt, ohne daß dieser Kunststoff stehenbleibt und dadurch zu hoch erhitzt wird oder abkühlen könnte.
  • Abgetastet über sensible Druckfühler wird der die Siebpakete enthaltende Siebbolzen durch die Durchgangsbohrung dann weiterverschoben, sobald ein Druckabfall hinter dem Siebpaket feststellbar ist. Dadurch gelangt mehr Kunststoff in den nachfolgenden Siebraum,dadurch, daß der Uberströmkanal konisch ausgebildet ist und sich konisch vom Durchgangskanal zum Siebraum hin verjüngt, so daß bei einem Verschieben des Siebbolzens quer zum Durchströmkanal ein immer größerer Bereich des Uberströmkanals freigegeben wird. Gleichzeitig wird auch der zweite Überströmkanal freigegeben, so daß nunmehr, sobald die Luft aus dem Siebraum entfernt ist, Kunststoff in den Durchgangskanal stromes kann, der hinter dem Siebpaket liegt.
  • Es ist offensichtlich, daß in Abhängigkeit von der Konizität der Überströmkanäle, der Vorschubbewegung des Siebbolzens und der Anordnung der Uberströmkanäle, derart, daß die Einmündung der Uberströmkanäle in den nachfolgenden Siebraum aufeinander abgestimmt sind, sichergestellt werden kann, daß stets Kunststoffmaterial im Fluß gehalten wird und erreicht wird, daß, sobald der nachfolgende Siebraum entlüftet ist, und ein gewisser Druckabfall hinter dem sich in Arbeit befindenden Siebpaket auftritt, das nächste Siebpaket in Aktion tritt und nunmehr kontinuierlich Kunststoffmaterial in den Durchflußkanal hinter den Siebpaketen geführt wird, wobei dort ein gleichbleibender Druck aufrechterhalten werden kann.
  • Die Steuerung kann über moderne elektronikgesteuerte Hilfsmittel so fein sein, daß geringste Druckänderungen bereits eine Bewegung des Siebbolzens herbeiführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 im Schnitt eine Anordnung des Siebbolzens in der Durchgangsbohrung, in Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2 - 2 und in den Fig. 3 verschiedene aufeinanderfolgende Stellungen der bis 5 einzelnen Siebräume.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, das eine durchgehende Gehäusebohrung 2 aufweist, in der sich ein Siebbolzen 3 verschieben kann, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Siebbolzen 3 aus zwei Siebträgerbolzen 4 und 5 besteht.
  • Mit 6 ist eine Durchgangsbohrung bezeichnet, in der die Extruderschnecke 7 erkennbar ist und durch die der Kunststoff hindurchgepreßt wird, wobei der Kunststoff das Sieb 8 durchdringen muß und hier von Verunreinigungen befreit wird. Bei 9 ist ein Entlüftungsventil dargestellt und in der Zeichnung sind die zur Erläuterung der Erfindung nachfolgend zu diskutierenden Siebräume mit A und B bezeichnet.
  • Mit 10 und 11 sind zwei Uberströmkanäle bezeichnet, die beiderseits des Siebes 8 liegen und eine Verbindung zwischen der Durchgangsbohrung 6 und dem Siebraum B schaffen.
  • In der in größerem Maßstab dargestellten Einzelteilzeichnung ist erkennbar, daß der überströmkanal 11 bereits mit dem Siebraum B in Verbindung steht, wenn das Sieb 8, d. h. der Siebraum A sich in der vollen Funktionsstellung befindet, d. h.
  • genau mittig in der Durchgangsbohrung 6 liegt.
  • Aus der Darstellung in Fig. 2 ist erkennbar, daß die Uberströmkanäle 10 und 11 halbrund oder oval gestaltet sind und nur auf einer Seite der Durchgangsbohrung in die Durchgangsbohrung münden.
  • Die Gestaltung der Uberströmkanäle 10 und 11 ist derart, daß zu dem Zeitpunkt der aus Fig. 1 und der größeren Darstellung in Fig. 1 ersichtlich ist, zwar der Überströmkanal 11 eine Verbindung zwischen der Durchgangsbohrung 6 und dem Siebraum B schafft, aber der Uberströmkanal 10 noch gegenüber dem Siebraum B die Durchgangsbohrung 6 abschließt, so daß die durch den durch den Überströmkanal 11 fließenden Kunststoff aus dem Siebraum B vertriebene Luft durch das Entlüftungsventil 9 abfließen kann und muß.
  • Die gleiche Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 ist auch in Fig. 3 dargestellt und aus der Darstellung in Fig. 4 ist ersichtlich, daß sich nunmehr der Siebbolzen 3 in der Zeichnung nach rechts verschoben hat, beispielsweise angetrieben durch die in Fig. 1 dargestellte Antriebsvorrichtung 12.
  • Hierbei ist die freie Öffnung des Uberströmkanales 11 zum Siebraum B hin größer geworden, ohne daß sich aber die Öffnung, die der Uberströmkanal 10 schafft, gegenüber der Durchgangsbohrung 6 geöffnet hat.
  • Aus der Darstellung in Fig. 5 ist dann erkennbar, daß der Siebraum A nach rechts weiterverschoben ist und der Siebraum B weiter in die Durchgangsbohrung 6 verschoben wurde und nunmehr das Kunststoffmaterial filtert, wobei aber immer noch der Siebraum C, der in Fig. 5 erkennbar ist, nicht mit der Durchgangsbohrung 6 über den Uberströmkanal 10 in Verbindung steht, sondern erst später geöffnet wird, da zu diesem Arbeitszeitpunkt das frische Sieb im Siebraum B ausreicht, um einen konstanten Druck hinter dem Siebraum aufrechtzuerhalten, Gleichzeitig ist erkennbar, daß sich in den Uberströrakanälen 10 und 11 kein Kunststoffmaterial absetzen kann, das in diesen Kanälen erhärtet oder überhitzt wird, sondern stets fließt in diesen Kanälen Material, das für einen kontinuierlichen Transport Sorge trägt.
  • Durch entsprechende elektronische Steuerungen ist es ohne Schwierigkeiten möglich, den Druck hinter dem Sieb 8 abzutasten bzw. in der Durchgangsbohrung 6 hinter dem Sieb 8 zu kontrollieren. Druckunterschiede werden dabei auf die Antriebsvorrichtung 12 übertragen, die nunmehr den Siebbolzen 3 in Richtung einer Bewegung nach rechts in den Zeichnungen bewirkt und dadurch erreicht, daß mehr oder weniger große Öffnungen des Überströmkanales freigegeben werden, so daß proportional zum Verschmutzen des Siebes der Überströmkanal geöffnet wird. Hierdurch wird die der Erfind g zugrundeliegende Aufgabe in vollem Umfang gelöst.

Claims (3)

  1. "Filtereinrichtung für Strangpressen" Patentansprüche: Filtereinrichtung für Strangpressen und Spritzgießmaschinen zur kontinuierlichen Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen mit einem senkrecht zur Fließrichtung des Kunststoffes verschiebbaren, in einer Gehäusebohrung saugend dicht angeordneten Siebbolzen mit mehreren in nacheinanderfolgenden Siebräumen angeordneten Siebpaketen, Entlüftungsventilen für die Siebräume und Uberströmkanälen, die einenendes in die Durchgangsbohrung für den Kunststoff und anderenendes in den nachfolgenden Siebraum münden, dadurch gekennzeichnet, daß der in Fließrichtung des Kunststoffes gesehen vor dem Siebpaket (18) angeordnete Uberströmkanal (11) eine Verbindung zwischen Durchgangsbohrung (6) und Siebraum (B) früher herstellt als der in Fließrichtung des Kunststoffes gesehen hinter dem Siebpaket (8) liegende Uberströmkanal (10).
  2. 2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberströmkanäle (10, 11) sich von der Durchgangsbohrung (6) zam Siebraum (B) konisch erweitern.
  3. 3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Siebbolzens (3) druckabhängig steuerbar ist.
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