DE2942551C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/10—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
- B60R25/1004—Alarm systems characterised by the type of sensor, e.g. current sensing means
- B60R25/1006—Mechanical sensors, e.g. pendulums
- B60R25/1007—Mechanical sensors, e.g. pendulums comprising associated circuitry
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- G08—SIGNALLING
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- G08B13/02—Mechanical actuation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage, insbesondere für Fahrzeuge
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Alarmanlage, insbesondere für Fahrzeuge ist aus der
US-PS 35 97 753 bekannt. Dort wird ein frei aufgehängtes Pendel
eines Lagesensors durch einen Metallring des Lagesensors hindurch
geführt und der Lagesensor wird durch eine Justiervorrichtung an dem
zu überwachenden Objekt derart befestigt, daß das Pendel mitten
durch den Metallring geht. Pendel und Metallring sind an einem elek
trischen Überwachungsstromkreis angeschlossen, der durch Erschütte
rungen oder Lageänderungen des Objektes zur Alarmauslösung geschlos
sen wird, sobald das Pendel den Metallring berührt. Hierbei ist
nachteilig, daß das überwachte Objekt, z. B. ein Fahrzeug nur so
abgestellt werden darf, daß das Pendel den Metallring in der Aus
gangslage nicht berührt. Da der Lagesensor bei Motorrädern oder
Automobilen von außen oder vom Fahrgastraum her nicht frei zugäng
lich sein sollte, kann bei dieser Lösung auch eine Nachjustierung
des Lagesensors von Hand nach dem Abstellen des Fahrzeugs gar nicht
oder nur sehr umständlich vorgenommen werden.
Alarmanlagen, wie sie aus einer älteren Patentanmeldung
(DE-OS 29 13 018) bekannt sind, haben mindestens einen Lagesensor
für das zu sichernde Objekt und sprechen nach ihrer Aktivierung an,
wenn sich die Neigung des Objektes ändert oder Beschleunigungskräfte
an diesem auftreten. Bei einem Ausführungsbeispiel nach der älteren
Patentanmeldung ist der Lagesensor von einem Behälter gebildet, der fest
mit einem Teil des zu sichernden Objekts verbunden ist, mehrere
Elektroden trägt und teilweise mit einer elektrisch leitenden Flüs
sigkeit angefüllt ist, welche je nach Lage des Behälters die Elek
troden mehr oder weniger benetzt. Bei dieser Anordnung bilden die
Elektroden den bzw. die ersten Kontaktkörper, wogegen die Flüssig
keit als zweiter Kontaktkörper dient, der sich unter dem Einfluß der
Schwerkraft frei gegenüber dem zu sichernden Objekt und den ersten
Kontaktkörpern bewegen und einstellen kann. Dabei werden die Wider
standswerte zwischen den Elektroden variiert und ein aus ihnen ge
bildetes Brückensignal einer elektronischen Schalteinrichtung einge
geben, welche bei Aktivierung der Anlage den Anfangswert des Signals
speichert, mit dem jeweils abgegebenen Signal laufend vergleicht und
die Warneinrichtung auslöst, wenn das laufende Signal vom gespei
cherten Anfangssignal um einen vorgegebenen Wert abweicht. Diese
Anordnung benötigt eine Speichereinrichtung für das Ausgangssignal
und einen Komparator nebst einem Differenzverstärker zum stetigen
Vergleich mit dem jeweils abgegebenen Signal des Lagesensors. Wenn
die Signalgeber-Anordnung Neigungsänderungen des Fahrzeugs in zwei
senkrecht zueinander stehenden Ebenen erfassen und auswerten soll,
muß eine zweite Speichereinrichtung oder mindestens ein zweiter Kom
parator mit Differenzverstärker vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alarmanlage der
eingangs beschriebenen Art schnell und einfach zu aktivieren, und
dabei den Lagesensor unabhängig von der Größe und Richtung der Nei
gung des zu sichernden Objektes in senkrechter Lage zu arretieren.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Alarmanlage hat den Vorteil, daß beide Kontakt
körper des Lagesensors sich beim Abstellen des Fahrzeugs zunächst
unter dem Einfluß der Schwerkraft frei pendelnd einstellen können.
Mit der Arretierung des ersten Kontaktkörpers bei der Aktivierung
der Alarmanlage wird folglich eine von der Größe und Richtung der
Neigung des zu sichernden Objektes unabhängige jeweilige Ausgangs
lage erfaßt und überwacht. Des weiteren hat die erfindungsgemäße
Alarmanlage den Vorteil, daß eine Speichereinrichtung und ein Kom
parator zum Festhalten und Vergleichen des Anfangssignales mit den
laufenden Signalen bei der Überwachung entfällt und die Signal
geber-Anordnung insgesamt einfach aufgebaut sein kann. Durch das Ar
retieren des ersten Kontaktkörpers beim Aktivieren der Alarmanlage
wird ferner erreicht, daß der Anfangswert des Widerstandes zwischen
beiden Kontaktkörpern unabhängig von der Lage des Objektes immer
gleich groß ist und daher bei der Erfassung der Neigung des zu si
chernden Objektes eliminiert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß bei Aktivierung
der Anlage der zweite Kontaktkörper den ersten nicht oder nur an
einer elektrisch nicht
leitenden Fläche berührt, so daß der Anfangswert des Wi
derstandes praktisch unendlich groß ist, und daß im Alarm
fall sich beide Kontaktkörper leitend berühren und der
Widerstand dadurch einen vernachlässigbar kleinen Wert
annimmt. Dadurch werden ausreichend große Schaltspannun
gen erzeugt, so daß sich Verstärkerelemente in der die
Warneinrichtung ansteuernden elektronischen Schalteinrich
tung erübrigen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Kontaktkörper
als ein den zweiten Kontaktkörper umgebendes Hohlpendel
ausgebildet ist, dessen Innenwand mit mindestens einer
Kontaktfläche versehen ist, die mit dem zweiten Kontakt
körper zusammenarbeitet. Dadurch ist erreicht, daß mit
ein- und demselben Lagesensor die Neigung des zu sichern
den Objekts um jede beliebige Achse ermittelt und ausge
wertet werden kann.
Der zweite Kontaktkörper kann wie bei der älteren Patentanmeldung eine
elektrisch leitende Flüssigkeit sein. Nach der vorliegen
den Erfindung wird demgegenüber jedoch vorgeschlagen,
den zweiten Kontaktkörper als ein gestaltfreies Bauteil
auszubilden und derart pendelnd zu lagern, daß er bei
Aktivierung der Anlage den ersten Kontaktkörper nicht
berührt und nur im Alarmfall zur Anlage an diesen kommt.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, den
zweiten Kontaktkörper als Pendelstab auszubilden, der
elektrisch isoliert im Inneren des als Hohlpendel ausge
bildeten ersten Kontaktkörpers pendelnd gelagert ist. In
diesem Fall braucht der erste Kontaktkörper nur eine
einzige, in sich geschlossene Kontaktbahn zu haben oder
kann durchgehend aus elektrisch leitendem Material her
gestellt sein.
Zur Vermeidung von Fehlalarmen kann die Aufhängung des
zweiten Kontaktkörpers gedämpft sein.
Eine einfache konstruktive Ausführung der Sperre für den
ersten Kontaktkörper ergibt sich, wenn diesem eine Feder
zugeordnet ist, welche ihn gegen seinen Pendellagersitz
drückt und dort bei aktivierter Anlage schüttelsicher
festhält, und wenn zum Lösen der Sperre ein Elektromagnet
vorgesehen ist, dessen Anzugskraft die Sperrkraft der
Feder neutralisiert bzw. überwindet.
Die Anordnung kann wie bei der älteren Patentanmeldung vorteilhaft so ge
troffen sein, daß ein Alarm erst mit einer gewissen Ver
zögerung ausgelöst wird, um dem rechtmäßigen Benutzer des
Objektes das Ausschalten der Alarmanlage zu ermöglichen
bzw. erleichtern. Ferner ist es vorteilhaft, auch die Sperre
für den ersten Kontaktkörper nach dem Einschalten der An
lage verzögert zur Wirkung kommen zu lassen, damit z. B. der
Fahrer eines zu sichernden Fahrzeugs dieses nach dem Ein
schalten der Anlage noch verlassen kann und die Arretierung
des ersten Kontaktkörpers gegenüber dem Fahrzeug durch das
Gewicht des Fahrers nicht verfälscht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine
Alarmanlage für ein Kraftfahrzeug im Bereitschaftszustand,
Fig. 2 den Lagesensor der Anlage nach Fig. 1 im Alarm
zustand und
Fig. 3 ein Signaldiagramm der Schaltung nach
Fig. 1.
Die Anlage hat einen Lagesensor 10, der an einem gestell
festen Tragblech 12 des Fahrzeugs befestigt und mit zwei
pendelnd gelagerten Kontaktkörpern 14 und 16 versehen ist.
Der Kontaktkörper 14 ist als metallisches Hohlpendel aus
gebildet und hat einen Kugelkopf 18, der am Rand 20 einer
kreisrunden Öffnung in einer Lagerplatte 22 pendelnd ge
lagert ist. Die Lagerplatte 22 ist an einem Isolierblock
24 befestigt, der das tragende Element des Lagesensors
bildet. Der Kontaktkörper 16 ist als Pendelstab ausge
bildet, welcher sich in einer zylindrischen Bohrung 26
des Kontaktkörpers 14 erstreckt und an einer in den Kon
taktkörper 14 eingesetzten Isolierscheibe 28 mit einer
gewissen Reibung behaftet pendelnd gelagert ist. In den
Isolierblock 24 ist koaxial zur Öffnung in der Lager
platte 22 eine Magnetspule 30 eingesetzt, in deren Bohrung
ein Stift 32 aus Weicheisen beweglich geführt ist, wel
cher von einer Feder 34 gegen den Kugelkopf 18 des Kon
taktkörpers 14 gedrückt ist.
Der Lagesensor 10 bildet mit einer elektrischen Schalt
einrichtung 40 eine Signalgeber-Anordnung, welche eine
Warneinrichtung 42 ansteuert, die aus einem akustischen
Warnelement 44 und einer optischen Warnanzeige 46 besteht.
Die Schalteinrichtung 40 hat einen Hauptschalter 48 zum
Ein- und Ausschalten der Alarmanlage, der in einer vom
positiven Pol einer Versorgungsspannungsquelle zum Ein
gang eines Verzögerungsglieds 50 und zu dem einen Eingang
eines ODER-Gatters 52 führenden Leitung liegt. Der Aus
gang des Verzögerungsglieds 50, durch das eine eingangs
angelegte Anstiegsflanke um die Zeit v 1 verzögert wird,
ist mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 54 und mit dem
einen Anschluß eines Relais 55 verbunden, dessen anderer
Anschluß über Masse mit dem negativen Pol der Versorgungs
spannungsquelle verbunden ist. Die Schaltkontakte des Re
lais 55 liegen im Stromkreis der Magnetspule 30 und sind
geschlossen, wenn das Relais 55 stromlos ist. Bei Erregung
nach Schließen des Hauptschalters 48 unterbricht das Relais
55 den Stromkreis der Magnetspule 30, worauf die Feder 34
den Stift 32 an den Kontaktkörper 14 andrückt. Die Verzö
gerungszeit v 1 des Verzögerungsglieds 50 ist so bemessen,
daß der Fahrer nach Schließen des Schalters 48 aus dem
Fahrzeug aussteigen kann, bevor das Ausgangssignal des
Verzögerungsgliedes 50 zu den nachgeschalteten Funktions
teilen gelangt.
Der Ausgang des UND-Gatters 54 ist an den Setzeingang
eines Flipflops 56 angeschlossen, dessen Rücksetzeingang
mit dem Ausgang des ODER-Gatters 52 verbunden ist. Der
Ausgang des Flipflops 56 ist an den Eingang eines zwei
ten Verzögerungsgliedes 58 angeschlossen, dessen Ausgang
mit der Warneinrichtung 42 und über ein drittes Verzö
gerungsglied 60 mit dem zweiten Eingang des ODER-Gatters
52 verbunden ist. Das Verzögerungsglied 58 verzögert die
Anstiegsflanke eines Ausgangssignales des Flipflops 56 um
die Zeit v 2. Diese Zeit ist so bemessen, daß eine berech
tigte Person in das Fahrzeug einsteigen und die Alarman
lage ausschalten kann, bevor das Ausgangssignal des Flip
flops 56 zur Warneinrichtung 42 gelangt. Die Anstiegs
flanke des Ausgangssignals des Verzögerungsglieds 58 wird
durch das Verzögerungsglied 60 um die Zeit v 3 verzögert.
Diese Zeit bestimmt die Dauer des Alarms, wenn der Haupt
schalter 48 so lange geschlossen bleibt. Die Setz- und die
Rücksetzeingänge der elektronischen Funktionselemente sind
als dynamische Eingänge ausgebildet, die auf Signalanstiegs
flanken ansprechen. Der Rücksetzeingang des Flipflops 56
spricht zusätzlich auf Signalrückflanken an. Für die Rea
lisierung der Schaltung müssen entweder handelsübliche
Bauelemente verwendet werden, die solche dynamischen Ein
gänge aufweisen, oder es müssen gewöhnlich als RC-Glieder
ausgebildete Dynamik-Glieder den Eingängen der Funktions
elemente vorgeschaltet sein.
Durch Schließen des Hauptschalters 48 wird ein Signal U 48
(Fig. 3) an den Eingang des Verzögerungsglieds 50 ange
legt, das an dessen Ausgang um die Zeitspanne v 1 verzögert
als Signal U 50 erscheint. Durch die Anstiegsflanke des Sig
nals U 48 wird das Flipflop 56 über das ODER-Gatter 52
zurückgesetzt. Durch die Anstiegsflanke des Signals U 50
wird die Magnetspule 30 über das Relais 55 stromlos ge
macht, wonach die Feder 34 über den Stift 32 den Kontakt
körper 14 in der senkrechten Lage festhält, in welche
er sich zuvor selbsttätig eingestellt hat. Der Kontakt
körper 14 wird dadurch in einer bestimmten Winkelstel
lung gegenüber dem Tragblech 12 bzw. der Karosserie des
zu sichernden Fahrzeugs arretiert. Die beiden Kontaktkör
per 14 und 16 sind danach so lange parallel zueinander an
geordnet, als das Fahrzeug seine Neigung, die es bei Akti
vierung der Anlage einnimmt, beibehält. Durch die Parallel
stellung der beiden Kontaktkörper 14 und 16 ist die vom
Pluspol über den Lagesensor 10 führende elektrische Lei
tung unterbrochen, so daß das UND-Gatter 54 das Aus
gangssignal U 50 des Verzögerungsglieds 50 nicht an den
Setzeingang des Flipflops 56 treten läßt und die Warn
einrichtung 42 nicht betätigt wird.
Wenn die Neigung des Fahrzeugs durch Fremdeingriff verän
dert oder das Fahrzeug beschleunigt wird, ändert der
innere Kontaktkörper 16 seine Winkellage gegenüber dem
äußeren Kontaktkörper 14. Wenn die Lageänderung bzw.
Beschleunigung einen vorgegebenen Wert überschreitet,
legt sich der Kontaktkörper 16 leitend an den Kontakt
körper 14 an, wie in Fig. 2 dargestellt. Dadurch wird
auch an den in der Zeichnung oberen Eingang des UND-Gat
ters 54 ein positives Signal angelegt, so daß dieses
durchschaltet und das vom Ausgang des Verzögerungsglieds
50 kommende Signal U 50 an den Setzeingang des Flipflops
56 gelangen läßt. An dessen Ausgang bildet sich danach ein
Signal U 56, welches durch das Verzögerungsglied 58 als Si
gnal U 58 verzögert an die Warneinrichtung 42 und das Verzö
gerungsglied 60 weitergegeben wird. Wenn während der vom
Verzögerungsglied 58 hervorgerufenen Verzögerungszeit v 2
die Anlage durch Öffnen des Hauptschalters 48 nicht aus
geschaltet wird, löst die Warneinrichtung 42 den Alarm
aus, der so lange andauert, bis das Ausgangssignal U 60
des Verzögerungsglieds 60 über das ODER-Gatter 52 das
Flipflop 56 zurücksetzt. Ein Zurücksetzen des Flipflops
56 erfolgt auch beim Öffnen des Hauptschalters 48, weil
auch die Rückflanke des Signals U 48, wie bereits erwähnt,
den gewünschten Schaltvorgang auslöst. Mit dem Öffnen des
Hauptschalters 48 wird auch das Relais 55 stromlos, wor
auf dieses seine Kontakte schließt und die Magnetspule
30 unter Spannung setzt. Dadurch wird der Stift 32 ange
zogen und der Kontaktkörper 14 freigegeben, der sich da
nach unter dem Einfluß der Schwerkraft und unabhängig von
der Lage des Fahrzeugs wieder in seine senkrechte Lage
zu stellen vermag.
Der mit dem Stift 32 zusammenarbeitende Oberflächenbereich
des Kugelkopfes 18 kann zweckmäßig aufgerauht oder mit
einem feinen Raster versehen sein. Die Dämpfung des inne
ren Kontaktkörpers 16 verhindert, daß der Alarm bereits
bei kurzzeitigen, z. B. durch Windstöße oder spielende
Kinder verursachten Neigungsänderungen des Fahrzeugs an
spricht.
Claims (6)
1. Alarmanlage, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer Si
gnalgeber-Anordnung, welche mindestens einen Lagesensor mit
zwei Kontaktkörpern hat, von denen der erste bei aktivier
ter Anlage starr mit dem zu sichernden Objekt gekoppelt
ist und der zweite sich unter dem Einfluß der Schwerkraft
frei gegenüber dem Objekt und dem ersten Kontaktkörper be
wegen und einstellen kann, und welche ferner aus der ge
genseitigen Lage der beiden Kontaktkörper ein Signal bil
det, das eine akustische und/oder optische Warneinrichtung
auslöst, wenn der erste Kontaktkörper seine bei Aktivie
rung der Anlage vorhandene Lage um einen vorgegebenen Wert
ändert,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontaktkörper (14)
an dem zu sichernden Objekt pendelnd gelagert ist und sich
unter dem Einfluß der Schwerkraft frei einzustellen vermag,
und daß dem ersten Kontaktkörper (14) eine Sperre (30, 32,
34) zugeordnet ist, welche bei Aktivierung der Anlage wirk
sam wird und danach den Kontaktkörper in seiner relativen
Lage zu dem zu sichernden Objekt arretiert.
2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Kontaktkörper (14) als ein den zweiten Kon
taktkörper (16) umgebendes Hohlpendel ausgebildet ist,
dessen Innenwand mit mindestens einer Kontaktfläche ver
sehen ist, die mit dem zweiten Kontaktkörper (16) zu
sammenarbeitet.
3. Alarmanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kontaktkörper (16) als Pendelstab ausge
bildet ist, der elektrisch isoliert im ersten Kontaktkör
per (14) aufgehängt ist.
4. Alarmanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vermeidung von Fehlalarmen die Aufhängung des
zweiten Kontaktkörpers bedämpft ist.
5. Alarmanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß dem ersten Kontaktkörper (14)
als Sperre eine Feder (34) zugeordnet ist, welche den
Kontaktkörper gegen seinen Pendellagersitz (20) drückt
und dort bei aktivierter Anlage schüttelsicher festhält,
und daß zum Lösen der Sperre ein Elektromagnet (30) vor
gesehen ist, dessen Anzugskraft die Sperrkraft der Feder
(34) neutralisiert bzw. überwindet.
6. Alarmanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Kontaktkörper (14) einen Kugelkopf (18) hat,
an welchem die Pendellagerfläche gebildet ist und gegen
den die Feder (34) der Sperre vorzugsweise über einen mit
dem Anker des Elektromagneten (30) verbundenen bzw. die
sen selbst bildenden Stift (32) einwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942551 DE2942551A1 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Alarmanlage, insbesondere fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942551 DE2942551A1 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Alarmanlage, insbesondere fuer fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2942551A1 DE2942551A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2942551C2 true DE2942551C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6084030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792942551 Granted DE2942551A1 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Alarmanlage, insbesondere fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2942551A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT385145B (de) * | 1983-07-13 | 1988-02-25 | Schrack Elektronik Ag | Sicherungseinrichtung fuer ein in einem gehaeuse angeordnetes arbeitsgeraet bzw. schaltungsanordnung |
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DE2913018A1 (de) * | 1979-03-31 | 1980-10-16 | Bosch Gmbh Robert | Alarmanlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
-
1979
- 1979-10-20 DE DE19792942551 patent/DE2942551A1/de active Granted
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AT385145B (de) * | 1983-07-13 | 1988-02-25 | Schrack Elektronik Ag | Sicherungseinrichtung fuer ein in einem gehaeuse angeordnetes arbeitsgeraet bzw. schaltungsanordnung |
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