DE2941628C2 - Stanzvorrichtung - Google Patents

Stanzvorrichtung

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DE2941628C2
DE2941628C2 DE19792941628 DE2941628A DE2941628C2 DE 2941628 C2 DE2941628 C2 DE 2941628C2 DE 19792941628 DE19792941628 DE 19792941628 DE 2941628 A DE2941628 A DE 2941628A DE 2941628 C2 DE2941628 C2 DE 2941628C2
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punch
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Franz Anton 5768 Sundern Schröder
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A Schroeder & Soehne U Co 5768 Sundern De GmbH
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A Schroeder & Soehne U Co 5768 Sundern De GmbH
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/26Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
    • B21D28/265Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts with relative movement of sheet and tools enabling the punching of holes in predetermined locations of the sheet, e.g. holes punching with template
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/06Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with punching tools moving with the work
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
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Description

a) zur Einstellung der Stanzvorrichtung auf ein Stanzprogramm einer Tafel (9) ist die Eintrittsachse eines optischen Vergrößerungsgerätes (14) mit Fadenkreuz in die Achse des Stanzstempels (13) einblendbar und dient zur exakten AnfahrxKjg von auf der Tafel angebrachten, den einzelnes Mustern der Einzelplatten zugeordneten Markierungen(ll);
b) ein Steuergerät (16) besitzt einen Taster (17) zur jeweiligen Übernahme der Positionen der angefahrenen Markierungen (11) in einen Speicherteil während des genannten Einstellvorgangs;
c) zur Ansteuerung der Stanzstellen ist eine Vorschubeinheit vorgesehen, die die Positionswerte für die jeweils nächste anzufahrende Stanzstellung als Steuerimpulse an die Schrittschaltmotoren (7,9Ϊ überträgt
2. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergrößerungsgerät (14) mit dem Stanzstempel (13) austausch, ar ausgebildet ist
Die Erfindung betrifft eine Stanzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Stanzvorrichtung ist durch die DE-OS 22 06 801 bekannt. Dieselbe besitzt einen Kreuzschlitten zur Aufnahme der Werkstücke. Die Schlitten für die beiden Koordinatenrichtungen sind über numerisch gesteuerte Programmeinrichtungen und Antriebe verschiebbar. Damit läßt sich eine genaue Ansteuerung von Koordinatenwerten sicherstellen. Man kann so bei der Bearbeitung von Werkstücken einzelne Stellungen genau anfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Stanzvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß innerhalb der Ebene des Aufspannrahmens jede Einzelplatte mit einer Genauigkeit von etwa einem hundertstel Millimeter gestanzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Stanzvorrichtung ermöglicht während des Einstellvorgangs die Ansteuerung eines jeden Punktes innerhalb einer Tafel mittels der optischen Vergrößerungsvorrichtung. Die Position des betreffenden Punktes wird gespeichert, so daß eine Ansteuerung durch entsprechende Schrittschaltbefehle für die Schrittschaltmotoren möglich ist. Dadurch können aufeinanderfolgende Punkte innerhalb der Ebene der Aufspannplatte in beliebiger Richtung angesteuert werden, unabhängig von den Richtungen der Stellspindeln. Man kann Schrittschaltmotoren mit 400 Schritten pro Umdrehung verwenden. Dadurch erreicht man in Verbindung mit Feinstellspiudeln die geforderte hohe Lagegenauigkeit Die Einstellung mit dem optischen Vergrößerungsgerät ist vergleichsweise schnell und einfach. Die Einstellungen können für eine Serie von Tafeln gespeichert werden, so daß man eine hohe Produktivität erhält Die Erfindung ermöglicht also die genaue Einstellung der Stanzvorrichtung auf das jeweilige Muster, das möglicherweise von einer Sollage auf der Tafel abweichen kann. Denn es werden die tatsächlichen Stellungen der Muster auf der Tafel und nicht theoretische Sollwerte gespeichert
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Vergrößerungsgerät mit dem Stanzstempel austauschbar ausgebildet ist
Es ergibt sich eine besonders einfache Arbeitsweise, indem in Verbindung mit dem Austausch des Stanzstempels für eine andere Serie von Platten die optische Einstellung der Steuerung erfolgt
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Stanzvorrichtung und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Ebene des Aufspannrahmens.
Fig. 1 zeigt eine Stanzpresse mit einem Ständer 1, einem Pressentisch 2 und einem Pressenkopf 3.
Auf dem Pressentisch 2 ist ein Aufspannrahmen 4 verschiebbar. Zur Verschiebung sind zwei Feinstellspindein 5, 6 vorgesehen, die jeweils von einem Schrittschaltmotor 7,8 antreibbar sind. Die Anordnung dieser Feinstellspindeln 5,6 innerhalb des Aufsparmrahmens 4 ist in der Zeichnung schematisch dargestellt Der Aufspannrahmen 4 ermöglicht die Aufspannung einer Tafel 9, die eine Vielzahl von Mustern von Einzelplatten 10 aufnimmt Die Einzelpiatten können Schilder, Etiketten, gedruckte Schaltungen, Leiterplatten und dergleichen sein. Die Einzelplatten sind nach einem Verfahren der Druck-, Schichtbehandlungs- und Ätztechnik hergestellt. Jede Einzelplatte besitzt eine Markierung 11, die eine genaue Positionierung des Musters der jeweiligen Einzelplatte ermöglicht. Aufgrund der herstcllungsbedingten Ungenauigkeiten können die Einzelplatten einer Reihe oder Spalte auf einer gekrümmten Linie Hegen. Infolgedessen liegen die Einzelplatten 10 nicht immer genau auf Linien senkrecht zu den Achsen der Feinstellspindeln 5 und 6.
Innerhalb des Pressenkopfes ist mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung ein Stanzkolben 12 mit einem Stanzstempel 13 verschiebbar. Der Stanzstempel 13 dient zum Stanzen von Durchgängen und Löchern innerhalb einer jeden Einzelpiatte und auch zum Ausstanzen der fertigen Einzelpiatte aus der Tafel. Die Muster der Einzelplatten werden jeweils schrittweise zugestellt; nach erfolgter Zustellung wird ein Stanzhub ausgelöst, so daß die jeweilige Einzelpiatte gestanzt und ausgeschnitten wird. Zur genauen Ausrichtung und Positionierung der Einzelplatten in Stanzstellung ist ein optisches Vergrößerungsgerät 14 mit einem Fadenkreuz 15 vorgesehen, das an der Stelle des Stanzstempels 13 in den Stanzkolben 12 cinset/.bar ist. Infolgedessen ermöglicht dieses optische Vergrößerungsgerät 14 eine genaue Einstellung der Einzelplatten 10 mit Hilfe ihrer Markierungen 11. Die Position der jeweiligen Einstellung ist in einem Steuergerät 16 mit einem Speicherteil speicherbar. Die Speicherung erfolgt mit Hilfe eines Tasters 17, der jeweils dann ausgelöst wird, wenn während des Einstellvorgangs eine Markierung 11 auf das
Fadenkreuz 15 des Vergrößerungsgeräts 14 ausgerichtet ist
Im einzelnen erfolgt die Einstellung in der Weise, daß nach Einbau des Vergrößerungsgeräts die Einzelplatten 10 nacheinander unter das Fadenkreuz 15 gefahren werden. Die jeweils erforderliche Anzahl der Schrittschaltbefehle für die Schrittschaltmotoren 7 und 8 wird festgehalten. Nach Einstellung der jeweiligen Markierung auf das Fadenkreuz wird der Taster 17 betätigt. Die Stellungen der Scli.iltschaltmotoren 7 und 8 werden durch Speicherung der Zahl der Schrittschaltbefehle in dem Speicher des Steuergeräts 16 festgehalten. So weden nacheinander reihenweise und spaltenweise die Markierungen der Einzelplatten 10 angesteuert und gespeichert. Dabei ist jeder beliebige Punkt innerhalb der Ebe- ne des Aufspannrahmens 4 ansteuerbar. Die Verstellbewegung von einer Markierung 11 zur nächsten Markierung 11 kann in beliebiger Richtung verlaufen, so daß Versetzungen der einzelnen Muster der Einzelplatten 10 ohne weiteres ausgeglichen werden können. Nach erfolgter Einstellung wird das optische Vergrößerungsgerät 14 herausgenommen, und der betreffende Stanzstempel 13 wird eingesetzt Mit Hilfe des oteuergeräts können nunmehr die Lagen der Markierungen 11 der Einzelplatten 10 nacheinander angesteuert werden. Der Pressenhub wird nach Ansteuerung der jeweiligen Lage ausgelöst, und die betreffende Einzelplatte wird gestanzt und ausgeschnitten. Damit erhält man sehr genaue Einzelplatten, bei denen die einzelnen Muster h bezug zu den Ausstanzungen und untereinander eine hohe Genauigkeit von wenigen hundertste! Millimeter haben. Das optische Vergrößerungsgerät kann selbs?- verständlich auch in der Weise ausgebildet sein, daß die Eintrittsachse desselben in die Achse des Stanzstempels einblendbar ist Zum Beispiel kann man mit Hilfe eines Spiegelaufsatzes auf den Stanzstempel 13 eine derartige Anordnung ausbilden.
Insgesamt erhöht die Erfindung die Genauigkeit der herzustellenden Einzelplatten. Die Bedienung der Stanzvorrichtung wird erleichtert, weil das umständli- -to ehe Einstellen von mechanischen Anschlägen auf Anschlagstangen entfällt Die Einstellungen für jedes Muster von Platten kann mittels eines geeigneten Speichergeräts festgehalten werden, z. B. auf einer Magnetfolie oder einem Magnetband.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Stanzvorrichtung zum positionsgerechten Stanzen von ein Muster aufweisenden Einzelplatten innerhalb einer mit einer Vielzahl von Mustern der Einzelplatten versehenen Tafel, mit einem in einer Ebene senkrecht zur Achse des Stanzstempels kreuzschlittenartig über zwei Stellspindeln mit je einem Schrittschaltmotor verschiebbaren Aufspannrahmen zur Aufnahme der Tafel, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
DE19792941628 1979-10-13 1979-10-13 Stanzvorrichtung Expired DE2941628C2 (de)

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DE2941628A1 DE2941628A1 (de) 1981-04-23
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