DE2940248A1 - Feldhaecksler - Google Patents

Feldhaecksler

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DE2940248A1
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forage harvester
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trough
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DE19792940248
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Merlyn Duane Bass
Robert Delno Black
Jerry Lee Krafka
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Deere and Co
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Deere and Co
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

DEERE & COMPANY Γ . (Case No. 11335 GFR)
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Feldhäcksler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Feldhäcksler mit einer Führungsvorrichtung zum mattenförmigen Zuführen von Erntegut zu einer aus einer rotierenden Messerwalze und einem fest angeordneten Messerbalken bestehenden Schneidwerksvorrichtung, bei der antreibbare obere und untere Zuführungswalzen vorgesehen sind, von denen zumindest eine untere Zuführungswalze dicht über einen an die Einlaßöffnung sich anschließenden Boden geführt ist.
Es ist bereits ein Feldhäcksler bekannt (US PS 3 933 314), der mit einer aus oberen und unteren Führungsrollen gebildeten Führungsvorrichtung ausgerüstet ist, über die das von einer Aufsammelvorrichtung aufgenommene Erntegut einer Schneidwerksvorrichtung zugeführt wird. Die beiden unteren Führungsrollen der Führungsvorrichtung sind dicht über einem Boden angeordnet und weisen untereinander einen Abstand auf, wobei am Außenumfang der Führungsrollen sich radial erstreckende Förderleisten vorgesehen sind, über die das Erntegut der Schneidwerksvorrichtung zugeführt wird. Die Führungsrollen weisen mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des Erntegutes einen Abstand untereinander auf, so daß ducch den zwischen den beiden Führungsrollen gebildeten Spalt Erntegut auf den Boden fallen kann, das sich zwischen den Führungsrollen ansammelt, da keine Möglichkeit besteht, dieses Erntegut der Schneidwerksvorrichtung zuzuführen. Das
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zwischen den unteren Führungsrollen angesammelte Erntegut
erzeugt zwischen den Führungsrollen Reibungswärme, was zur Wirkungsgradverschlechterung beiträgt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Führungsvorrichtung derart auszubilden und anzuordnen, daß Erntegutverluste zwischen Erntebergungsvorrichtung und
Schneidwerksvorrichtung sehr klein gehalten werden können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Boden oder ein Teil des Bodens als Rückführungsvorrichtung mit einem mit der Zuführungswalze zusammenwirkenden
Aufnahmeteil ausgebildet ist, über das nach unten abgegebenes Erntegut der Einlaßöffnung erneut wieder zugeführt wird. Durch die Verwendung einer Rücklaufvorrichtung, die in einem Aufnahmeteil angeordnet ist, kann das unbeabsichtigterweise nach unten abgeführte Erntegut wieder dem Förderprozeß zugeführt werden, so daß Erntegutverluste zwischen der Erntebergungsvorrichtung und der Schneidwerksvorrichtung
durch auf den Boden fallendes Erntegut klein gehalten werden können. Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Aufnahmeteil zumindest aus einer länglichen Mulde besteht, die im wesentlichen die untere Hälfte der Zuführungswalze umspannt. Durch die Verwendung einer unterhalb der Zuführungswalze
vorgesehenen Mulde können auch die im Erntegut enthaltenen Körner ohne weiteres wieder dem Gutstrom zugeführt werden, da die Förderwalze dicht über der Mulde arbeitet und sämtliches Erntegut ohne weiteres erfaßt und es wieder im Bereich der Einlaßöffnung abgibt.
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Gemäß der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, daß die Mulde eine vordere Kante aufweist, die an den Boden einer Erntebergungsvorrichtung anstößt. Vorteilhaft ist es ferner, daß der Boden der Erntebergungsvorrichtung in etwa horizontal mit der durch die Zuführungswalzen gebildeten Einzugszone bzw. den Einzugsspalt fluchtet. Um eine einwandfreie Rückführung des Erntegutes zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, daß die Oberfläche der unteren Zuführungswalze mit quer zur Bewegungsrichtung des Erntegutes verlaufenden Förderrillen versehen ist, wobei im Arbeisteinsatz die Außenoberfläche der Zuführungswalze dicht an der Oberfläche der Mulde vorbeistreicht,wobei eine zweite, eine glatte Oberfläche aufweisende Zuführungswalze zwischen Rahmenteilen gelagert und zwischen der ersten Zuführungswalze und der Messerwalze angeordnet ist. Durch die Verwendung einer der ersten Zuführungswalze nachgeschalteten, eine glatte Oberfläche aufweisenden Zuführungswalze wird ein Aufwickeln bzw. Festsetzen des Erntegutes an der Oberfläche der Zuführungswalze verhindert, zumal auf einfache Weise der Zuführungswalze eine Abstreifvorrichtung zugeordnet werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Mulde eine hintere, quer zur Bewegungsrichtung des Erntegutes verlaufende Kante aufweist, die dicht unterhalb des vorderen Teils der zweiten Zuführungswalze liegt. Vorteilhaft ist es ferner, daß die Mulde ein erstes, zwischen den sich gegenüberliegenden Rahmenteilen angeordnetes, von diesen aufgenommenes Teil aufweist, das im Querschnitt einen
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bogenförmigen Verlauf hat und dessen innere Oberfläche einen geringen Abstand zur Oberfläche der unteren Zuführungswalze aufweist. Gemäß der Erfindung ist es außerdem vorteilhaft, daß die Erntebergungsvorrichtung eine quer verlaufende Tragvorrichtung aufweist, die vor oder unterhalb der ersten, unteren Zuführungswalze vorgesehen und zwischen den sich gegenüberliegenden Rahmenteilen angeordnet und aufgenommen ist, wobei die vordere Kante der Mulde sich auf der Tragvorrichtung abstützt und die Mulde ein zweites, auf dem Boden der Erntebergungsvorrichtung sich abstützendes Teil aufweist, das im wesentlichen den vorderen Teil der Zuführungswalze umgibt und mit einer vorderen Kante versehen ist, die an den Boden der Auslaßöffnung der Erntebergungsvorrichtung anstößt, während seine hintere Kante an die vordere Kante des ersten Teils der Mulde anstößt.
Anhand der Zeichnunug wird ein Ausführungsbeispiel eines Feldhäckslers nach der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Feldhäckslers in Seitenansicht,
Fig. 2 die Schneid- und Förderorgane des Feldhäckslers in Seitenansicht und in vergrößertem Maßstab.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Hauptrahmen eines gezogenen Feldhäckslers bezeichnet, der mit zwei Laufrädern 12 ausgerüstet ist und mit einer Erntebergungsvorrichtung, beispiels-
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weise einem Maisgebiß 14 ausgerüstet ist, das das Erntegut einer Schneidwerksvorrichtung 16 zuführt, die es einer quer verlaufenden Förderschnecke 18 aufgibt, so daß das Erntegut über ein sich an die Förderschnecke 18 anschließendes Gebläse 20 über eine Austragschute 22 nach außen abgegeben wird. Das Erntegut kann beispielsweise auf einem Ladewagen bzw. auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Anhänger gesammelt werden, der hierzu an eine Anhängevorrichtung 24 des Feldhäckslers angeschlossen werden kann. Der Feldhäcksler wird von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Schlepper gezogen und angetrieben, der hierzu an eine Anhängedeichsel 26 und eine Antriebswelle 28 angeschlossen ist. Über in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsmittel, beispielsweise Ketten, wird der Antrieb von der Antriebswelle 28 auf die anderen Arbeitsorgane des Feldhäckslers abgeleitet.
Die Erntebergungsvorrichtung 14, die in Fig. 2 im Detail dargestellt ist, weist eine rechte und linke Seitenwand 30 auf, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und Teil des Hauptrahmens 10 bilden, um das Gehäuse, die Einzugsorgane und die Erntebergungsvorrichtung 14 aufzunehmen. Die Seitenwände 30 sind durch nicht dargestellte Zwischenrahmen bzw. Träger versteift und am Hauptrahmen 10 angeordnet. Eine jede Seitenwand 30 weist eine zylindrische Bohrung mit einem Lager 32 sowie ein Gelenk 34 auf, das mit den Seitenwänden 30 fest verbunden ist. Ferner ist in den Seitenwänden 30 ein bogenförmiger Führungsschlitz 36, der koaxial zum Gelenk 34 verläuft sowie ein bogenförmiger Führungsschlitz 38 vorgesehen.
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der größer ist als der erste Führungsschlitz 36 und, stromaufwärts gesehen, hinter diesem liegt.
Ein stromabwärts gelegenes Arretierungselement 40 und ein stromaufwärts gelegenes Arretierungselement 42 sind an der Außenseite einer jeden Seitenwand 30 vorgesehen. Obere und untere, quer verlaufende Träger 48 und 50 sind an den oberen und unteren Ecken der Seitenwände 30 vorgesehen und mit diesen verbunden. Endseitig erstrecken sich die Träger 48 und 50 über die äußere seitliche Begrenzung der Seitenwände 30.
Zwischen den Seitenwänden 30 lagert ein Schneidwerksorgan mit einer zylindrischen Messerwalze 54, die nur in gestrichelten Linien im Umriß angegeben ist und an ihrem Außenumfang zahlreiche, nicht dargestellte Messer aufweist, die mit einem feststehenden Messerbalken 56 zusammenwirken. Auf dem Messerbalken 56 befindet sich eine Abstreifvorrichtung 57, die sich quer zwischen den Seitenwänden 30 erstreckt.
Eine Fördereinrichtung 58 ist zwischen den Seitenwänden 30 unmittelbar vor dem Schneidwerksorgan 52 vorgesehen und mit einem nachgiebig schwimmend gelagerten, oberen Förderorgan 6 0 ausgerüstet, das mit einem unteren, fest angeordneten Förderorgan 62 zusammenarbeitet. Das Förderorgan 62 ist mit einer Zuführungswalze 6 4 ausgerüstet, die an ihrem Außenumfang zahlreiche quer verlaufende Förderrippen aufweist, die mit einer stromabwärts gelegenen, eine glatte Oberfläche aufweisenden Zuführungswalze 66 zusammenwirkt, die in der
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Nähe der Abstreifvorrichtung 57 vorgesehen ist.
Das obere Förderorgan 60 ist gelenkig bzw. schwenkbar gelagert und besteht aus einer stromabwärts gelegenen Förderwalzeneinrichtung 68 und einer stromaufwärts gelegenen Förderwalzeneinrichtung 70. Die stromabwärts gelegene Förderwalzeneinrichtung 68 weist eine quer verlaufende Welle 74 auf, die von Tragarmen 72 aufgenommen wird. Ein jeder Tragarm 72 weist etwas vor der Welle 74 der stromaufwärts gelegenen Zuführungswalze 76 einen schwenkbaren Anschlag 96 auf (Fig. 2) , der sich vom Tragarm 72 frei tragend nach hinten erstreckt. Ein einstellbarer Anschlagarm 98 bildet eine nach hinten gerichtete Verlängerung des Tragarms 72 und weist eine einstellbare Anschlagschraube 100 auf.
Die stromaufwärts gelegene, obere Förderwalzeneinrichtung 70 ist ebenfalls mit zwei gegenüberliegenden Tragarmen 110 ausgerüstet, die außerhalb der Seitenwände 30 parallel zueinander verlaufen und zwischen sich die stromaufwärts gelegene, obere Zuführungswalze 112 auf einer Welle 113 aufnehmen. Ein jeder Tragarm 110 ist gelenkig an den stromabwärts gelegenen Tragarm 72 angeschlossen und schwenkt um eine Achse der stromabwärts gelegenen Zuführungswalze 76. Die Anschläge 96 für die entsprechenden Tragarme 72 kommen gegen die Oberseite der zugehörigen Tragarme 110 zur Anlage, um eine weitere Schwenkbewegung zu begrenzen.
Ein Paar Zugfedern 142 sind einenends an einen oberen Zapfen am Tragarm 110 und anderenends am Hauptrahmen 10 angeschlossen,
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um das obere Förderorgan 60 gegen das feststehende Förderorgan 62 zu ziehen.
Der Antrieb der oberen und unteren Zuführungswalzen kann über nicht dargestellte Kardangelenke erfolgen. Die stromabwärts gelegene Zuführungswalze 76 wird direkt angetrieben, während die stromaufwärts gelegene Zuführungswalze durch Kettentriebe angetrieben wird. Beim normalen Arbeitseinsatz des Feldhäckslers werden die Zuführungswalzen 64, 66, 76 und 112 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 2 angetrieben. Die Kettentriebe können so ausgelegt werden, daß eine Drehrichtungsänderung der Zuführungswalzen möglich ist.
Um ein Aufwickeln des Erntegutes auf der unteren vorderen Zuführungswalze zu vermeiden, ist eine Leitvorrichtung 150 vorgesehen, die aus einem Bogenteil 152 und einem vorderen, gewölbten Teil 154 besteht. Der hintere Bogenteil 152 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 30 und ist mit seiner inneren Oberfläche 156 konzentrisch zur Oberfläche der Zuführungswalze 64 angeordnet. Der hintere Bogenteil 152 überspannt in etwa ein Viertel der Oberfläche der Zuführungswalze 6 4 bzw. dieser Teil weist ein Bogenmaß von 90° auf. Die vordere Kante geht in eine Lippe 158 über, die um den Träger 50 gelegt ist. Die hintere Kante 160 erstreckt sich bis zur Peripherie der Zuführungswalze 66, und zwar etwas unter den vorderen Teil der Zuführungswalze. Eine längliche Klammer 162, die starr an der Außenseite des Bogenteils 152 im Bereich der hinteren oberen Kante 160 angeordnet ist, bildet zusammen mit der Oberfläche eine längliche Auffangneh-
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mung, die eine Winkelhalterung 164 aufnimmt, die beiderseits Tragelemente 166 vorgesehen hat und Längsschlitze 168 aufweist, um eine Vertikalstellung gegenüber den Seitenwänden 30 zu ermöglichen. Im eingebauten Zustand ist die hintere Kante 160 zwischen der unteren vorderen Zuführungswalze 64 und dem Träger 50 fest angeordnet bzw. verschraubt, wobei die Lippe 158 auf dem Träger 50 aufliegt. Der Bogenteil 152 hält seine in Fig. 2 dargestellte Lage bei, während die Winkelhalterung 164 mittels ihrer Fangausnehmung verstellt werden kann. Ferner können die Tragelemente 166 zur Arretierung des Bogenteils 152 nach oben verstellt werden, bevor es festgesetzt wird, um den Spalt zwischen der Oberfläche 156 des Bogenteils 152 und der Oberfläche der Zuführungswalze 64 klein zu halten.
Der vordere Teil 154 verläuft quer zur Bewegungsrichtung des Erntegutes und überspannt den vorderen unteren Teil der unteren vorderen Zuführungswalze 64. Der vordere Teil 154 ist vorzugsweise aus Blech hergestellt und weist einen oberen, nach vorne geneigt verlaufenden Flansch 170 auf, an dem mittels Schrauben, Bolzen und Muttern 174 ein nach vorne und unten geneigt verlaufender Boden 174 befestigt ist, der mittels eines oberen, ebenfalls horizontal verlaufenden Führungselementes eine Einlaßöffnung 176 bildet.
Der vordere Teil 154 ist im Bereich der Stelle 178 abgewinkelt, so daß die innere Oberfläche 180 des vorderen Teils 154 besser an die Oberfläche bzw. an den Außenumfang der unteren Zuführungswalze 64 angepaßt werden kann. Der vordere
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Teil 154 weist einen nach unten und vorne gerichteten Flansch 182 auf, der zur Versteifung des vorderen Teils 154 beiträgt und der die Lippe 158 überlappt und auf ihr anliegt. Der vordere Teil 154 ist so ausgebildet, daß durch Anziehen der Schrauben 172 der untere Teil des Teils 154 gegen die Lippe 158 des Bogenteils 152 gedrückt wird, so daß eine annähernd durchgehende Förderoberfläche entsteht, die sich von der Zuführungswalze 64 nach hinten bis zu einer Stelle unterhalb der unteren hinteren Zuführungswalze 66 erstreckt.
Beim Arbeitseinsatz des Feldhäckslers nimmt die Erntebergungsvorrichtung 14 das Erntegut auf und fördert es zur Einzugszone bzw. zu einem Einzugsspalt 184 zwischen den oberen und unteren Zuführungswalzen 112 und 64, so daß das Erntegut in Form einer Matte zwischen die Förderorgane 6 0 und 62 gelangt. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, liegt der obere Teil der Zuführungswalzen 64 und 66, der Boden 174 sowie der Messerbalken 56 in etwa auf der gleichen, horizontal verlaufenden Ebene, so daß diese Teile der Oberflächen eine Förderoberfläche bilden, die das Erntegut zur Messerwalze 54 fördern. Die Hauptflußrichtung des Erntegutes verläuft von dem Boden 174 durch die Zuführungswalzen gemäß Pfeilrichtung 186 in Fig. 2. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, befindet sich das obere Förderorgan 60 in einer Ruhelage, da kein Erntegut durch die Zuführungswalze 112 bewegt wird, so daß die Tragarme 110 auf dem Arretierungselement 42 aufliegen und die Abwärtsbewegung der Zuführungswalze 76 durch Anlage der Anschlagschraube 100 gegen das Arretierungsele-
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ment 40 begrenzt wird. Wenn Erntegut durch die Zuführungswalzen geleitet wird, befinden sich beide oberen Zuführungswalzen 76 und 112 des Förderorgans 60 in einer Schwimmstellung, da die gesamte Förderwalzeneinrichtung 6 8 um das Gelenk 34 verschwenkt wird, während die Gelenkverbindung zwischen der stromabwärts und stromaufwärts gelegenen Förderwalzeneinrichtung 6 8 und 70 es ermöglicht, daß die Förderwalzeneinrichtung 70 ihnre entsprechnede Lage einnimmt.
ObcjloLch der untere Teil des Boyenteils 152 eine wirkungsvolle Förderfläche bildet, bestehen jedoch zwischen dem vorderen und hinteren Bereich der Zuführungswalze 64 Spalte, in die Erntegut eindringen kann. Das Erntegut, das aus irgendeinem Grund zwischen die Zuführungswalze 64 und 66 gelangt, wird von dem Bogenteil 152 aufgenommen. Aufgrund der genauen Anpassung des Bogenteils 152 und des vorderen Teils 154 an die Oberfläche der Zuführungswalze 64 wird das Erntegut mittels der Zuführungswalze 6 4 und deren Rippen 65 herumbewegt und im Bereich der Einzugszone 184 dem Erntegut wieder zugeführt. Jegliches Erntegut, das vor der Zuführungswalze 64 nach unten fällt, wird von dem vorderen Teil 154 aufgenommen, das erfindungsgemäß nach hinten und unten ausbiegt, bis das Erntegut von den Förderrippen 6 5 der Zuführumjswalze 6 4 erfaßt wird oder von ankommendem Erntegut, das es dann wieder nach ober der Einzugszone 184 zuführt. Die Zuordnung der Abstreifvorrichtung 57 und des Messerbalkens sowie der eine glatte Oberfläche aufweisenden Zuführungswalze 66 verhindert wesentliche Verluste von Erntegut, nachdem os die Zuführungswalze 66 passiert hat. Die vorteilhafte Aus-
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bildung des Einzugsbereiches bzw. der zugehörigen Aufnahmefläche mit dem vorderen Teil 154 und dem vorgeschalteten Boden 174, der Einlaßöffnung 176 sowie des Bogenteils 152, das dicht im Bereich der Zuführungswalze 64 liegt, verhindert größere Verluste von Erntegut bzw. der im Erntegut enthaltenen Körner, so daß die Ausscheidungsverluste des Erntegutes klein gehalten werden können.
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Claims (10)

  1. DEERE & COMPANY Case No. 11335 GFR
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    Patentansprüche
    1· Feldhäcksler mit einer Führungsvorrichtung zum mattenförmigen Zuführen von Erntegut zu einer aus einer rotierenden Messerwalze und einem fest angeordneten Messerbalken bestehenden Schneidwerksvorrichtung, bei der antreibbare obere und untere Zuführungswalzen vorgesehen sind, von denen zumindest eine untere Zuführungswalze dicht über einen an die Einlaßöffnung sich anschließenden Boden geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden oder ein Teil des Bodens als Rückführungsvorrichtung mit einem mit der Zuführungswalze (64) zusammenwirkenden Aufnahmeteil (150) ausgebildet ist, über das nach unten abgegebenes Erntegut der Einlaßöffnung (176) erneut wieder zugeführt wird.
  2. 2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (150) zumindest aus einer länglichen Mulde (Bogenteil 152, vorderes Teil 154) besteht, die im wesentlichen die untere Hälfte der Zuführungswalze (64) umspannt.
  3. 3. Feldhäcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (Bogenteil 152, vorderes Teil 154) eine vordere Kante aufweist, die an den Boden (174) einer Erntebergungsvorrichtung anstößt.
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  4. 4. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (174) der Erntebergungsvorrichtung in etwa horizontal mit der durch die Zuführungswalzen (64, 112) gebildeten Einzugszone bzw. dem Einzugsspalt (184) fluchtet.
  5. 5. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der unteren Zuführungswalze (64) mit quer zur Bewegungsrichtung des Erntegutes verlaufenden Förderrillen versehen ist, wobei im Arbeitseinsatz die Außenoberfläche der Zuführungswalze dicht an der Oberfläche der Mulde vorbeistreicht.
  6. 6. Feldhäcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, eine glatte Oberfläche aufweisende Zuführungswalze (66) zwischen Rahmenteilen gelagert und zwischen der ersten Zuführungswalze (64) und der Messerwalze (54) angeordnet ist.
  7. 7. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde eine hintere, quer zur Bewegungsrichtung des Erntegutes verlaufende Kante (160) aufweist, die dicht unterhalb des vorderen Teils der zweiten Zuführungswalze (66) liegt.
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  8. 8. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde ein erstes, zwischen den sich gegenüberliegenden Rahmenteilen angeordnetes, von diesen aufgenommenes Teil (Bogenteil 152) aufweist, das im Querschnitt einen bogenförmigen Verlauf hat und dessen innere Oberfläche einen geringen Abstand zur Oberfläche der unteren Zuführungswalze (64) aufweist.
  9. 9. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntebergungsvorrichtung eine quer verlaufende Tragvorrichtung aufweist, die vor oder unterhalb der ersten, unteren Zuführungswalze (64) vorgesehen und zwischen den sich gegenüberliegenden Rahmenteilen angeordnet und aufgenommen ist, wobei die vordere Kante der Mulde sich auf der Tragvorrichtung abstützt.
  10. 10. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde ein zweites, auf dem Boden (174) der Erntebergungsvorrichtung sich abstützendes Teil (154) aufweist, das im wesentlichen den vorderen Teil der Zuführungswalze umgibt und mit einer vorderen Kante versehen ist, die an den Boden (174) der Auslaßöffnung der Erntebergungsvorrichtung anstößt, während seine hintere Kante an die vordere Kante des ersten Teils (Bogenteil 152) der Mulde anstößt.
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DE19792940248 1978-10-30 1979-10-04 Feldhaecksler Ceased DE2940248A1 (de)

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DE19792940248 Ceased DE2940248A1 (de) 1978-10-30 1979-10-04 Feldhaecksler

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