DE2735629A1 - Feldhaeckselmaschine - Google Patents

Feldhaeckselmaschine

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DE2735629A1
DE2735629A1 DE19772735629 DE2735629A DE2735629A1 DE 2735629 A1 DE2735629 A1 DE 2735629A1 DE 19772735629 DE19772735629 DE 19772735629 DE 2735629 A DE2735629 A DE 2735629A DE 2735629 A1 DE2735629 A1 DE 2735629A1
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Germany
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forage harvester
harvester according
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roller
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DE19772735629
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Alfred Dipl Ing Bertling
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Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/01Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like specially adapted for being mounted on or drawn by a tractor, e.g. field choppers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Feldhäckselmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Feldhäckselmaschine für stengelartiges Erntegut, insbesondere Mais, mit einem Häckselgebläse und einer dem Häckselgebläse in Fahrtrichtung vorgeordneten Einziehvorrichtung, die eine um eine horizontale, quer zur -Fahrtrichtung ausgerichtete Achse umlaufende Einzugsvalzeaufweist, die einen axialen Einziehteilbereich mit am Umfang angeordneten Pördergliedernund zumindest einseitig neben dem Einziehteilbereich einen koaxialen Querförderbereich mit einer zum Einziehteilbereich hin iorderndenSchnecke umfaßt.
  • Eine bekannte Maschine der vorstehenden Art verwendet eine Einzugswalze mit seitlichen Querförderbereichen,um das von einer Pick-up-Trommel schwadförmigzugeführte Gut zusammenzufassen und in einen Einzugskanal vor dem Gebläse einzuführen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Peldhäckselmaschine der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß sie zum unmittelbaren Abernten stehenden Ernteguts geeignet ist und durch leichte Umbauten an unterschiedliche Aufgaben angepaßt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Außenkante der zum Boden hin freiliegenden Schnecke zumindest bereichsweise eine Messerkante bildet, lediglich der Einziehteilbereich von einem bodenseitigen Leitblech untergriffen und dem Leitblech schneckenseitig ein mit geringem Abstand zur Schnecken-Außenkante verlaufendes festes Gegenmesser nebengeordnet ist.
  • Eine solche Gestaltung der Feldhäckselmaschine schaft ein Einziehorgan, das zugleich den Schnitt des stehenden Ernteguts durchführt. Dieses wird durch lediglich ein umlaufendes Teil bewirkte woraus sich Vorteile für die Ba -große und das Gewicht, insbesondere auch für die Einfache heit und Robustheit der Maschine ergeben. Zur Weiterforderung und Eingabe in das Häckselgebllse sind der Einzugs walze vorzugsweise Vorpreß- und Förderwalzen nachgeschaltet, die dann in paralleler Ausrichtung zur Einzugswalze angeordnet sein können und somit eine insgesamt einsache und robuste Lagerungs- und Antriebskonstruktion ermöglichen. Ein weiterer besonderer Vorteil der hier aufgezeigten Gestaltung mit einer frontal quer liegenden Einzugs- und Abschneidewalze besteht darin, daß die Feldhäckselmaschine mit wenigen Handgriffen zur Aufnahme eine Pick-up-Vorsatzes für die Schwadaufnahme Çon Klee, Gras, Welkheu oder Stroh bzw. eines Ziehorgans für Stoppelrflben herrichtbar ist, indem es im wesentlichen nur der Abnahme von Gegenmesser, Leitblech und ggf. noch vorgeschalteten Leitvorrichtungen (Blatthebern) bedarf, welche vorzugsweise zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind>um einen derartigen Vorsatz funktionsgerecht anbringen zu können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands.der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigen in jeweils perspektivischer Ansicht schräg von vorn und oben: Fig. 1 Hauptteil der Feldhäckselmaschine, Fig. 2 Einzugswalze der Feldhäckselmaschine mit Gegenmessern und zu.BLeitblechs Fig. 3 Vorderteil der Feldhäckselmaschine mit Leiteinrichtungen, Fig. 4 Anordnung eines Piek-up-Vorsatzes und Fig. 5 Anordnung eines Ziehorgans.
  • Der in Fig. 1 schematisiert wiedergegebene, insgesamt mit 1 bezeichnete Hauptteil der Feldhäckselmaschine beateht aus einem Häckselgebläse 2, Vorpreßwalzen 3 und 4 und diesen unterseitig gegenüberliegenden Fördervalzen 5 und 6, einer Einzugswalze 7 und einem diese Teile im wesentlichen umschließenden, nur durch Umrißlinien angedeuteten Gehäuse 8.
  • Das Häckselgebläse'2 ist in herkömmlicher Weise mit einem Messerrad 9 ausgestattet, das das hinzugeführte Gut häcksels und nach dem Prinzip eines Wurfgebläsea durch einen Gebläsestutzen 10 auswirft, welcher in üblicher Weise nicht dargestellte, seitlich oder nach hinten gekrümmte Stutzenverlängerungen aufweist. Die Vorpreßwalzen 3, 4 und die Förderwalzen 5, 6 liegen parallelachsig horizontal und quer zur Fahrtrichtung der Maschine vor dem HäckselgeblEse, wobei die Vorpreßwalzen 4 und 5 infolge einer Anlenkung mit Schwenkarmen 11 und 12 sowie 11' und 12' in vorwiegend senkrechter Richtung auslenkbar sind. Dieses ermöglicht es den Vor-.preßwalzen 4 und 5, sich Schwankungen in der Menge des eingezogenen Guts anzupassen, das zwischen den Vorpreßwalzen 3 und 4 einerseits und den Förderwalzen 5 und 6 andererseits hindurchgefördert und dem Messerrad 9 zugeführt wird.
  • Der Antrieb dieser Teile geht in üblicher Weise von eine Zapfwelle 13 zum Anschluß an einen Schlepper aus, die das Messerrad 9 direkt antreibt. Die Zapfwelle 13 mündet in ein einfaches Winkelgetriebe 14 ein, welches zur Drehzahlanpassung für einen abgestimmten Vorschub mit der quergerichteten Welle 15 der Vorpreßwalze 3 über Ketten die Einzugs-, Förder- und Vorpreßwalzen antreibt.
  • Die Welle 15 tritt dabei auf der der Vorpreßwalze 3 abgelegenen Seite des Getriebes 14 aus letzterem heraus und trägt endseitig ein Kettenrad 16, von dem aus alle weiteren angetriebenen Teile über Ketten und Kettenräder versorgt werden. Zu diesem Zweck verbindet eine Kette 17 das Kettenrad 16 mit einem Kettenrad 18 auf der Welle 19 der Förderwalze 6. Auf der Welle 19 ist endseitig ein zweites Kettenrad 20 angeordnet, welches eine zweite Ket te 21 treibt, die ihrerseits über Antriebskettenräder 22 23, 24 für die Einzugswalze 7-, die Vorpreßwalze 4 und die Förderwalze 5 sowie über Spannräder 25 und 26 umläuft. Die Vorpreßwalze 3 wird über eine Kette 21' von d r Vorpreßwalze 4 angetrieben.
  • Die Welle der beweglich gelagerten Vorpreßwalze 4 ist zum Ausgleich des Achsversatzes mit dem zugehörigen Kettenrad 23 über eine Kardanwelle 27 verbunden. Ersichtlic erlaubt die parallele Ausrichtung der Walzen 3, 4, 5, 6 und 7 eine einfache und übersichtliche Lagerung dieser Bauteile sowie eine relativ einfache Antriebskopplung an das Häckselgebläse, wobei dem Kettentrieb sowohl die bekannte Robustheit wie auch die Möglichkeit der Drehzahl anpassung an die gewünschte Umfangsgeschwindigkeit und den Durchmesser der Walzen zugute kommt.
  • In Fig. 2 ist die Einzieh- und Abschneideeinrichtung der Feldhäckselmaschine näher dargestellt, die im wesentlichen aus der im Gehäuse 8 gelagerten Einzugswalze 7, fer ner einem Leitblech 28 und seitlich zum Leitblech 28 angc -ordneten Gegenmessern 29 und 30 besteht. Die dargestellt Einzugswalze 7 weist einen symmetrischen Aufbau mit einem mittleren Einziehteilbereich 31 und beidseitigen Querförderbereichen 32 und 32' auf, wobei die Darstellung des Querförderbereichs 32' in gebrochenen Linien andeutet, daß zu einer verkleinerten Bauform ein Verzicht auf den Querförderbereich 32' und die ihm zugeordneten feststehenden Teile möglich ist.
  • Im Einziehteilbereich 31 ist die Einzugswalze 7 mit Kammleisten 33 ausgestattet, die etwa tangential entgegen der durch einen Pfeil 34 angezeigten Drehrichtung nach hinten von der Oberfläche der Walze 7 vorspringen und deren kammartige Endkante dazu bestimmt ist, zugeführtes Erntegut im Zusammenwirken mit dem Leitblech 28 in das Innere des Gehäuses 8 einzuziehen, wo es danr durch die Vorpreß- und Förderwalzen dem Häckselgebläse 2 übergeben wird.
  • tDie Qüerförderbereiche 32 und 32' weisen jeweils eine doppelgängige Schnecke mit Schraubenflächen 35 und 36 bzw. 37 und 38 auf, deren axialer Vorschub bei der durch den Pfeil 34 angegebenen Drehrichtung zum Einziehteilbe reich 31 hin gerichtet ist. In den Querförderbereich gelangendes Erntegut wird somit zum Einziehteilbereich 31 hin in Querrichtung fortgeleitet,wobei der Übergang vomRuerrörder- zum Einziehteilbereich dadurch erleichtert ist, daß die Schraubenflächen erst zwischen den KaZmleisten, diese in Achsrichtung Uberlappend, enden.
  • Im gleichen Bewegungsablauf erfolgt ein Abschneiden des quergeförderten Guts, z. B. von Maisstengeln. Hierzu sind die Schraubenflächen der Schnecken außenseitig bereichsweise mit Messerkanten 39, 40, 41 bzw. 42 ausgestattet, die integral mit den Schraubenflächen sein können, vorzugsweise, wie dargestellt, aufgesetzt sind.
  • Die Messerkanten bewegen sich mit einem zum Einziehteilbereich 31 hin gelegenen Endteil dicht an den feststehenden Gegenmessern 29 und 30 vorbei.
  • Die Gegenmesser sind in ihrer Form an die von den Messer kanten 39, 40 bzw. 41, 42 beim Umlauf eingenommene Zylinderfläche angepaßt und erstrecken sich längs dieser Zylinderfläche jeweils über einen beträchtlichen Winkel, beispielsweise fieber 750 Ferner sind die Gegenmesser 29, 30 gleichfalls bezüglich der Achse der Einsugswalze 7 schraubenförmig, und zwar gleichsinnig wie die Schraubenflächen 35, 36 bzw. 37, 38 angestellt. Der Stei gungswinkel der Gegenmesser 29, 30 ist allerdings gering zügig größer bemessen als der Steigungswinkel der an ihnen vorbeilaufenden Messerkanten. Dieses hat zur Folge daß das Abschneiden des Ernteguts nicht in Form eines über die ganze Gegenmesserlänge gleichzeitig auftretenden Schervorgangs geschieht, sondern vom zeitlichenAblauf her der sich am weitesten in der Maschine befindlic e Stengel unter zusätzlicher Ausnutzung des Nachhintenr8rderns entlang dem Gegenmesser 29 bzw. 30 zuerst abgeschnitten wird.
  • Insgesamt führt hier also die Einzugswalze 7 eine Querförderung des in den Bereich der Schnecken 35%s38 gelangenden Ernteguts zum Einziehteilbereich 31 hin unter gleichzeitigem Abschneiden durch, wobei die sich bis in den Bereich der Kammleisten 33 hinein fortsetzenden Schraubenflächen eine Weiterleitung und Längseinführung des abgeschnittenen Guts gewährleisten, bis dieses von den Kaminleisten 33 erfaßt und nach hinten eingezogen wird. Es entsteht somit ein kontinuierlicher Einzieh-und Abschneidevorgang, ausgeführt allein durch die Einzugswalze und die ihr zugeordneten feststehenden Teile.
  • Die Fig. 3 zeigt noch in Ergänzung zur Fig. 2 neben dem Gehäuse 8 und der in gebrochenen Linien angedeuteten Einzugswalze 7 eine insgesamt mit 43 bezeichnete Leiteinrichtung im wesentlichen herkömmlicher Art mit Blatthebern und dgl. PAhrungsblechen, die das stehende Erntegut den Querförderbereichen 32 und 3? gezielt zuleitet.
  • Diese Leiteinrichtung 43 ist zumindest mit ihrem mittleren Blattheberteil 44 einstückig mit dem .teitblech 28 sowie den Gegenmessern 29 und 30 verbunden. Eine derartigeEinheit, mit herkömmlichen Mitteln an das Gehäuse ts angeschlossen, läßt sich in der Praxis mit wenigen Handgriffen vom Gehäuse d abnehmen, um die Möglichkeit einer Umgestaltung der Feldhäckselmaschine durch Anbau einer Pick-up-Trommel zur Schwadaufnahme von Klee, Gras, Welkheu oder Stroh oder anderer Vorsatzgeräte zu eröffnen.
  • Derartige Umgestaltungen sind schematisch in den Fig. 4 und 5 gezeigt, Gemäß Fig. 4 ist dem Gehäuse 8 eine Pick-up-Trommel 45 im wesentlichen herkömmlicher Art, die auf Rädern 46 und 47 abgestützt ist, über seitliche Tragbleche 4, 49 vorgeschaltet. Die Tragbleche 4S, 49 sind zur Versteifung an ihrer oberen und unteren Kante abgeflanscht.
  • Das Tragblech 46 nimmt weiterhin einen Kettentrieb mit einer Kette 50 auf, die über ein Kettenrad 51 auf der Welle der Pick-up-Trommel, zwei Umlenk- bzw. Spannräder 52, 53 und ein Antriebskettenrad 54 umläuft. Das Antriebskettenrad ist mit seiner Welle auf die Welle der Einzugswalze 7, außenseitig vom Kettenrad 22 (vgl.
  • Fig. 1) aufsetzbar, um von dort her den Antrieb für die Pick-up-Trommel 45 abzunehmen. Das aufgenommene Gut gelangt fiber ein Leitblech 55 in den Bereich der Einzugswalze 7, an der es teils direkt im Einzugsteilbereich erfaßt und weitergefördert, teils indirekt, nach Querförderung durch die Schnecken, in den Einzugsteilbereich einläuft.
  • In ganz ähnlicher Weise ergibt sich gemäß Fig. 5 die Möglichkeit des Anbaus eines Ziehorgans für z. B. Stoppeirüben, das in der Zeichnung insgesamt mit 56 bezeichnet, gleichfalls nach Abnahme der Leiteinrichtung und des .- Leitblechs 28 mit den Gegenmessern 29 und 30 vor dass Gehäuse 8 vorsetzbar ist. Der Antrieb erfolgt dan wieder über eine Kette 57, die über Kettenräder 5d, 59 und 60 am Ziehorgan 56 sowie über ein Antriebskettenrad 61 zum Anschluß an die Welle der Einzugswalze 7 umläuft.
  • Ganz ähnlich wie bei der Schwadaufnahme mit Hilfe der Pick-up-Trommel 45 erfolgt hier das Einziehen und Weit erleiten des der Einzugswalze 7 zugeführten Ernteguts mit Hilfe der (in Fig. 5 nicht dargestellten) Einzugswalze 7, die das Erntegut, teilweise durch die Schnecken der Querförderbereiche 32 und 3?'zugefördert in ihrem Einziehteil bereich aufnimmt und zum Häckselgebläse hin weitergibt.
  • Die ersichtlichen Vorteile der vorbeschriebenen Feldhäckselmaschine bestehen zunächst in ihrer kompakt und leicht ausführbaren Bauweise, die es erlaubt, die Maschin auch ohne besondere Radabstützung an einem Schlepper anzubringen und im angebauten wie auch im abgestellten Zustand leicht zu handhaben. Beim Abernten von stehendes stengelartigem Erntegut wie etwa Mais erfolgt der Bewegungsablauf im kritischen Einzieh- und Abschneidebereich mit einer fortlaufenden,den Abschneidevorgang einschließ nden Einziehbewegung mit den Vorteilen einer großen Lelstungsfähigkeit und einer geringen Störungsanflligkeit der Maschine. Weiterhin ergeben sich konstruktive Vorteile durch die zueinander parallele Anordnung der Einzugswalze und der Vorpreß- und Förderwalzen mit einer entsprechenden Vereinfachung des Getriebes. Es bieten sich dabei einfache konstruktive Möglichkeiten der Abwandlung der Maschine für eine Schwadaufnahme oder für ein Ziehen von Rüben u. dgl., indem lediglich eine Baueinheit mit Leiteinrichtung, Leitblech und Gegenmessern abzunehmen und ein entsprechender Vorsatz anzubrin gen ist.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Feldhäckselmaschinefür stengelartiges Erntegut, insbesondere Mais, mit einem Häckselgebläseund ein r dem Häckselgebläse in Fahrtrichtung vorgeordneten Einziehvorrichtung, die eine um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete Achse umlaufende Einzugawalze aufweist, die einen axialen Einziehteilbereich mit am Umfang angeordneten Fördergliedern und zumindest einseitig neben dem Einziehteilbereich einen koaxialen Querförderbereich mit einer zum Einzfehteilbereich hin fördernden Schnecke umfaßt, dadurch Eekennzeichnet, daß die Außenkante der zum Boden hin freiliegenden Schnecke zumindest bereichsweise eine Messerkante (39,40,41,42) bildet, lediglich der Einziehteilbereich von einem boden seitigen Leitblech untergriffen und dem Leitblech schnek kenseitig ein mit geringem Abstand zur Schnecken-Außenkante verlaufenden, festes Gegenmesser nebengeordnet ist
  2. 2. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß bei beidseitig des Einziehteilbereichs (31) der Einzugswalze (7) angeordneten Schnecken (35,36;37,38) beidseitig des Leitblechs (28) ein festes Gegenmesser (29,30) vorgesehen ist.
  3. 3. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke bzw. Schnecken (35,36,37,38) doppelgängig oder mehrgängig ausgebildet ist bzw. sind.
  4. 4. Feldhäckselmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmesser (29, 30) einen schraubenlinienförmigen Verlauf mit einem gegenüber dem der Schnecken-Messerkanten (39,40,41,42) geringfUgig abweichenden Steigungswinkel besitzen.
  5. 5. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gegenmesser (29,30) über einen Umfangswinkel von etwa 750 um die Schnecken (35,36, 37,38) erstrecken.
  6. 6. Feldhäckselmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalze (7) im Einziehteilbereich t31) mit etwa tangential von der Walzenoberfläche ausgehenden, bezüglich der Drehrichtung nach hinten gerichteten Kammleisten t33) versehen ist.
  7. 7. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schnecken t35,36,37,38) endseitig zwischen die Kammleisten (33) vorgezogen sind.
  8. 8. Feldhäckselmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugswalze (7) Vorpreß- und/oder Förderwalzen (3,4,5,6) nachgeordnet sind, die um zur Achse der Einzugswalze (7) parallele Achsen umlaufen und eine etwa der axialen Breite des Einziehteilbereiches entsprechende Breite aufweisen.
  9. 9. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die Vorpreß- und/oder FOrderwalzen (3,4,5,6) sowie die Einzugswalze (7) über ein gemeinsames Getriebe ( 16 ,17,18 ,20,21,22,23,24,25,26) angetrieben sind.
  10. 10. Feldhãckselmaschine nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, daß das Getriebe (16,17,18,20,21,22,2J,24, 25,26) ein Kettengetriebe ist, welches über die Welle des Häckselgebläses (2) von einer Schlepper-Zapfwelle (1 ) antreibbar ist.
  11. 11. Feldhäckselmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugswalze (7) eine auf die Schnecke bzw. Schnecken (35,36,37,38) ausge richtete Leitvorrichtung (43) mit Blatthebern abnehmbar vorgeordnet ist.
  12. 12. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (28) zusammen mit dem Gegenmesser bzw. den Gegenmessern (29,30) als Bauein-und heit ausgebildet/abnehmbar befestigt ist.
  13. 13. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (28) und das bzw. die Gegenmesser (29,30) mit der Leitvorrichtung (43) verbunden und mit dieser abnehmbar ausgebildet sind
  14. 14. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine:. beidseitig der Einzugswalze (7) Befestigungsvorrichtugen zum vorgeordne ten Anbau einer Pick-up-Trommel (45), einer StoppelrUben-Ziehvorrichtung od. dgl, Vorsatzgerät (56) aufweist.
  15. 15. Feldhäckselmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen eine Kupplung (54) für die Übermittlung eines Drehantriebs für das Vorsatzgerät aufweisen.
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