DE2939075C2 - Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes - Google Patents
Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen KoppelfeldesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur systematischen
Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes mit ein- oder zweiadriger Durchschaltung von Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechverbindungen in einer bestimmten, vorgegebenen Folge, wobei das Koppelfeld aus einer
Vielzahl von Zeilen und Spalten besteht und an den jeweiligen Kreuzungspunkten Koppclpunktc angeordnet
sind und an jeder Spalte jeweils ein Verbindungssalz, oder eine Leitungsübertragung angeschlossen ist, welche
mit jeweils einer Sendeeinrichtung zum Aussenden des Hörtoncs ausgestattet ist.
Derartige Koppelfeder bestehen aus einer Vielzahl
H von matrixartig angeordneten Koppelpunkten und dienen
zur Durchschaltung der Verbindungen. Die Befehle zum Schließen und Öffnen der Koppelpunkte weiden in
einem Markierer oder in einer zentralen Steuereinrichtung erzeugt. Zur Gewährleistung eines reibungslosen
Betriebes müssen die Koppclpunkte auf richtiges Arbeiten
überprüft werden. Dies kann entweder jeweils während eines Verbindungsaufbaues, wobei nur die an der
Verbindung beteiligten Koppelpunkte überprüft werden, oder durch eine routinemäßige Überprüfung aller
Doppelpunkte eines Koppelfeldcs geschehen.
Eine derartige systematische und sukzessive Ansteuerung aller Koppelpunktc eines Koppelfeldei, wobei die
Ansteuerung derselben nach einem vorgegebenen Schema erfolgt, ist bereits bekannt. So wird in dem Buch
so »Betriebsmessungen der Fernmeldetechnik«, Teil 2:
Vermittlungstechnik herausgegeben von Rudolf Kaiser, Fachvcrlag Schiele und Schön GmbH, Berlin 1976 auf
den Seiten 427 bis 437 die Prüfung eines Koppclnetzes beschrieben. Der Anschluß der automalischen Prüfeinrichtung
erfolgt durch eine Rangicrung am Hauptvcrteilcr, wodurch diese an zwei Eingängen der Koppeleinrichlung
angeschlossen wird. Abhängig von der Gruppierung d. h. von der Zusammenschaltung der einzelnen
Koppelfelder in den Koppelstul'en ist eine Prüfung einer
ho bestimmten Anzahl von Verbindungswegen möglich.
Die Durchschaltung eines Koppelpunktes kann beispielsweise durch das !ließen von Sehleifensirom oiler
auch das Abfragen einer eingespcisien Wech.selspaii
llung erfolgen.
hi Die sukzessive Betätigung der einzelnen Koppelpunktc
eines Koppelfeldes erfolgt in der Regel in einer vorgegebenen Folge. In der DE-AS 26 34 792 wird ein
Verfahren zur systematischen Prüfung von Koppel-
punkten beschrieben, bei welchem von einer vorgegebenen
Folge ausgegangen wird, wobei an einer Spalte eine Sende- und an einer anderen Spalte eine Empfangseinrichtung
angeschlossen ist Die Prüfung der Koppelpunkte erfolgt dabei dadurch, daß jeweiis ein Koppelpunkt
in jeder der beiden Spalten einer gemeinsamen Zeile geschlossen wird. Das gleiche Verfahren läßt sich
auch anwenden, wenn an einer Zeile eine Sende- und an einer weiteren Zeile eine Empfangseinrichtung angeschlossen
ist, wobei jeweils die Koppelpunkt einer gemeinsamer.
Spalte geschlossen werden.
Nachteilig bei den bisher beschriebenen Prüfverfahren ist einerseits die Bereitstellung besonderer Prüfcinrichlungen
für die Erzeugung und den Empfang von Signalen, welche über den bzw. die Koppelpunkte gesendet
werden, und andererseits die besondere Anschaltung an das Koppelfeld, die beispielsweise durch eine
besondere Rangierung erfolgen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren zur systematische!. Prüfung der
Koppelpunkte eines Koppelfeldes anzugeben, bei welchem die wahlweise Anschaltung von Sende- und Empfangseinrichtungen
an ein einstufiges Koppelfeld entfällt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß nacheinander alle möglichen Verbindungen von jeweils
einer Spalte über die benachbarte Spalte zu einer bestimmten Zeile durchgeschaltet werden, daß an die
Zeile eine Empfangseinrichtung für den Hörton angeschlossen ist, welche den an der Spalte für jede Verbindung
eingespeisten Hörton empfängt und auswertet und daß auf diese Weise nacheinander die Koppelpunkte
aller Spalten geprüft werden.
Durch die feste Zuordnung der Empfangseinrichtung an eine bestimmte Zeile kann dadurch die Prüfung aller
Koppelpunkt des Koppelfcldes ohne weitere Schaltmaßnahmcn
erfolgen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin,
daß in der Spalte der zu prüfenden Koppelpunkte zunächst derjenige Koppelpunkt geprüft wird, welcher die
direkte Verbindung zur mit der Empfangseinrichtung geschalteten Zeile herstellt und sodann der Koppelpunkt
dieser Zeile, welcher die Verbindung mit der benachbarten Spalte herstellt, für die Dauer der Prüfung
der Koppelpunktc einer Spalte geschlossen wird und anschließend nacheinander die Koppelpunkte der übrigen
Zeilen und der beiden Spalten geschlossen und geöffnet werden. Obwohl mit der Ausnahme für die Prüfung
eines bestimmten Koppelpunktes zwei weitere Koppelpunkte betätigt werden müssen, ist trotzdem eine
eindeutige Bestimmung eines fehlerhaften Koppclpunktes möglich, da die zur Herstellung einer Verbindung
/iir mit der Empfangseinrichtung beschalteten Zeile benötigten Koppelpunkt zusätzlich durch eine
individuelle Prüfung erfaßt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispicls
näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 die Schaltungsanordnung eines einstufigen Koppell'eldcs,
F i g. 2 das Ablaufdiagramm für das Verfahren zur Ansteuerung der Koppelpunktc, und
F i g. 3 das Abliuifdiagramm für die Prüfung eines individuellen
Koppelpunktes.
Das in 1·' i g. I gezeigte Koppelfeld besieht aus einer matri\lormigen Anordnung von Koppclpunklen KP,
die jeweils am Kreuzungspunkt einer Spalte und einer Zeile angeordnet sind. Die Aufgabe des einzelnen Koppelpunktes
besteht in der Durchschaltung einer Verbindung zwischen jeweils der betreffenden Zeile und Spalte,
wobei diese ein- oder zweiadng ausgeführt sein könneii.
Der einzelne Koppelpunkt kann beispielsweise aus Rclaiskontakten oder auch aus elektronischen Schaltern
gebildet sein. Die Ansteuerung der Koppelpunkte erfolgt durch eine nicht gezeigte Markiarschallung oder
to Steuereinrichtung.
An den Spalten χ ist jeweils eine Sendeeinrichtung 5
zum Aussenden des Hörtones angeschlossen, wobei die Sendeeinrichtung als Teil eines Verbindungssatzes oder
einer Leitungsübertragung ausgebildet sein kann. An einer Zeile y ist eine Empfangseinrichtung fangeschlossen,
welche für den Empfang und für die Auswertung von Hörtönen geeignet ist. Diese Empfangseinrichtung
E kann ein Teil einer Prüfteilnehmeranschlußschaltung sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß das Koppelfeld durch n-Spahen χ und durch
/η-Spalten y gebildet wird. Für den im folgenden beschriebenen
Prüfvorgang des Koppelfeldes wird davon ausgegangen, daß auch die Spalte 1 und die letzte Spalte
η ebenfalls als »benachbarte« Spalten anzusehen sind.
Zur Durchführung der Prüfung des Koppelfeldes wird für die Ansteuerung der jeweiligen Spalte und für
die Ansteuerung der jeweiligen Zeile jeweils ein Zähler benötigt, welcher nicht dargestellt ist. Weiterhin sind
j<> zwei Speicher vorhanden, in welche die maximale Anzahl
η bzw. m der Spalten χ bzw. der Zeilen y eingetragen
ist. Diese beiden Speicher sind ebenfalls nicht dargestellt.
Anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig.2 und 3
Anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig.2 und 3
J5 wird nun die Prüfung des Koppelfeldes erläutert.
Erläuterung der Ablaufschritte:
KP+ — Koppelpunkt schließen
KP— — Koppelpunkt öffnen
Sx + — Sender der Spalte χ einschalten,
Sx — — Sender der Spalte χ ausschalten,
P — Prüfablauf gemäß F ig. 3,
F — Fehlermeldung, d. h. Abspeicherung der
Werte χ und y und des Sollzustandes des betreffenden
Koppelpunktes.
Zu Beginn werden die beiden Zähler auf Null gesetzt und anschließend jeweils um eins erhöht und der betreffcnde
Koppelpunkt geschlossen. Als nächstes wird der Zähler χ um eins erhöht und somit der Koppelpunkt der
zweiten Spalte und der ersten Zeile vorbereitet (V2). Die
Prüfung dieses Koppclpunktes erfolgt n?ch dem Ablauf
P, der in F i g. 3 näher gezeigt ist. Zunächst wird die Sendeeinrichtung 5 der Spalte 2 eingeschaltet und dann
die Empfangseinrichtung Eabgefragt, ob der eingespeiste
Hörton empfangen wird. Da der betreffende Koppelpunkt noch nicht geschlossen ist, darf kein Hörton
empfangen werden. Ist dies trotzdem der Fall, so wer-
bo den die Koordinaten des betreffenden Koppelpunktes
in einem nicht gezeigten Speicher abgelegt. Danach erfolgt der Einschaltebefehl für den Koppelpunkt, worauf
der Hörton in der Empfangseinrichtung E empfangen we.den muß. Wird der Hörton nicht empfangen, so er-
hr> folgt in bereits beschriebener Weise die Kennzeichnung
des betreffenden Koppelpunktes. Durch einen Öffnungsbefehl wird auch die zweite Funktion des Koppelpunktes
geprüft, wobei nach diesem Vorgang kein Hör-
ton mehr empfangen werden darf. Der Fehlcrfall wird
wie bereits beschrieben behandelt. Als letzter Schritt wird die Sendeeinrichtung S wieder abgeschaltet. Dieser
Prüfvorgang ist für alle Koppelpunkte gleich und wird in der folgenden Beschreibung nicht wiederholt.
Zusätzlich zu den beiden Zählerstellungen wird entweder der Soll- oder der Ist-Zustand des betreffenden
Koppelpunktes (offen oder geschlossen) abgespeichert, damit festgestellt werden kann, ob der betreffende Koppelpunkt
auf einen entsprechenden Befehl nicht schlie(3t oder nicht öffnet.
Im weiteren Ablauf wird der Spaltenzähler χ auf die
erste Spalte wieder zurückgesetzt. Anschließend wird der Zähler y um eins erhöht und der Koppelpunkt
KP2/\ geschlossen. Da sich jedoch die Prüfung weiterhin auf die Koppcipunkte der Spalte 2 bezieht, wird der
Zähler Af um eins erhöht und während des folgenden Prüfablaufs der Koppelpunkt KP2/2 geprüft. Im folgenden
Prüfzyklus wird der Koppelpunkt KP3/X geschlossen und der Koppelpunkt KP3/2 geprüft. Die
Prüfung der übrigen Koppcipunkte der Spalte 2 erfolgt in gleicher Weise, indem jeweils der Koppelpunkt der
gleichen Zeile und der Spalte 1 geschlossen wird, um auf diese Weise eine Verbindung vcn der Sendeeinrichtung
über den jeweils zu prüfenden Koppelpunkt in der Spalte 2 über die Spalte 1 zur Empfangseinrichtung Edurchzuschalten.
Nach der Prüfung des Koppelpunktes m/2, erfolgt die Prüfung der einzelnen Koppelpunkte der Spalte 3 in der
bereits beschriebenen Weise, indem ausgenommen bei der Prüfung des Koppelpunktes KP 1/3 jeweils eine
Verbindung über die benachbarte Spalte 2 aufgebaut wird. Nachdem auch die Koppelpunkte der letzten Spalte
η geprüft sind, müssen nur noch die Koppelpunkte der Spalte 1 geprüft werden. Dies geschieht in der bereits
beschriebenen Weise dadurch, daß für diesen Fall die letzte Spalte als »benachbarte« Spalte angesehen
wird. Nach der direkten Prüfung des Koppelpunktes KP 1/1, werden zur Prüfung der übrigen Koppelpunkte
der Spalte 1 wiederum nacheinander die Koppelpunkte der Spalte π geschlossen, wodurch Verbindungswege
von der Spalte 1 über eine Zeile (2 bis m) über die Spalte n zur Zeile 1 durchgeschaltet werden. Hierzu ist der
Koppelpunkt KPMn zu schließen. Nach der Prüfung des Koppelpunktes m/l sind alle Koppelpunkte des
Koppeifeldes auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft.
Da. abgesehen von den Koppelpunkten der Zeile 1, an welcher die Empfangseinrichtung E angeschlossen ist,
zur Prüfung eines Koppelpunktes jeweils zwei weitere geschlossen werden müssen, weisen die abgespeicherten
Fehlermeldungea nicht unbedingt auf einen fehlerhaften Koppelpunkt hin, da eine Fehlermeldung auch
durch einen der hilfsweise geschlossenen Koppelpunkte hervorgerufen werden kann. Da jedoch alle Koppelpunkte
nicht nur einzeln geprüft werden, sondern auch zur Durchschaltung der Prüfverbindungen zur Prüfung
anderer Koppelpunkte herangezogen werden, können ohne weiteres die »unechten« Fehlermeldungen ausgeschieden
werden. Ergibt die Prüfung beispielsweise, daß alle Koppelpunkte einer Spalte nicht ordnungsgemäß
arbeiten, so kann mit Sicherheit festgestellt werden, daß der Koppelpunkt der benachbarten Spalte und der Zeile,
an welcher die Empfangseinrichtung Eangcschlossen
ist, defekt ist.
Treten nun Fehlermeldungen von Koppelpunkten zweier benachbarter Spalten und der gleichen Zeile auf,
so kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, daß der Koppelpunkt der zuvor geprüften Zeile defekt ist.
und zwar aus folgenden Gründen. Bei der Prüfung beispielsweise
dor Spähe 2 trat cine Fehlermeldung auf.
beispielsweise bezüglich des Koppelpunkt KP3/2. Da
die Spalte 1 noch nicht geprüft worden ist, kann nun entweder der Koppelpunkt KP3/1 oder der Koppelpunkt
KP3/2 defekt sein. Ergibt nun angenommener Weise auch die Prüfung des Koppclpunlucs KP3/3 eine
Fehlermeldung, so ist mit Sicherheit di?r Koppelpunkt
KP3/2, über welchen bekanntlich die l'rüfverbindung verlauft, defekt, wenn sich bei der Prüfung der Koppelpunkte
der Spalte 4 bezüglich der Zeile 3 keine weitere Fehlermeldung ergibt.
Hierzu 3 Ulatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes, mit ein- oder zweiadriger
Durchschaltung von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechverbindungen, in einer bestimmten, vorgegebenen
Folge, wobei das Koppelfeld aus einer Vielzahl von Zeilen und Spalten besteht und an den
jeweiligen Kreuzungspunkten Koppelpunkte angeordnet sind und an jeder Spalte jeweils ein Verbindungssatz
oder eine Leitungsübertragung angeschlossen ist, welche mit jeweils einer Sendeeinrichtung
zum Aussenden des Hörtones ausgestattet ist,dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander
alle möglichen Verbindungen von einer Spalte über eine benachbarte Spalte zu einer bestimmten
Zeile durchgeschaltet werden, daß an dieser Zeile eine Empfangseinrichtung (E) für den Hörton angeschlossen
ist, welche den an der Spalte für jede Verbindung eingespeisten Hörton empfängt und auswertet
und daß auf diese Weise nacheinander die Koppelpunkte aller Spalten geprüft werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spalte der zu prüfenden Koppelpunkte
zunächst derjenige Koppelpunkt geprüft wird, welcher die direkte Verbindung zur mit der
Empfangseinrichtung (E) beschalteten Zeile herstellt und sodann der Koppelpunkt dieser Zeile, welcher
die Verbindung mit der benachbarten Spalte herstellt für die Dauer der Prüfung der Koppelpunkte
einer Spalte geschlossen wird und anschließend nacheinander die Koppelpunkte der übrigen Zeilen
und der beiden Spalten geschlossen und geöffnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einmal geschlossenen Koppelpunkte
der benachbarten Spalte in diesem Zustand verbleiben und erst nach Abschluß der Prüfung aller
Koppelpunkte einer Spalte wieder geöffnet werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstcllbefehlc für die
Koppelpunkte aus der Zählersteüung jeweils eines den Zeilen und eines den Spalten zugeordneten Zählers
abgeleitet werden, wobei die Zählkapazität der Zähler auf die maximale Anzahl der Zeilen bzw.
Spalten begrenzt ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schließbefehl
für einen zu prüfenden Koppelpunkt die Aussendung des Hörtons veranlaß wird und daß bei Empfang
des Hörtones in der Empfangseinrichtung (E) eine Alarmmeldung erzeugt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schließbcfehl
für einen zu prüfenden Koppelpunkt bei Ausbleiben des Hörtones in der Empfangseinrichtung (E) eine
Alarmmeldung erzeugt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schließbefehl
ein Befehl zum öffnen des Koppelpunktes gegeben wird und bei Empfang des Hörtones in der Empfangseinrichtung
(Ii) eine Alarnimcldung erzeugt
wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer
Alarmmcldung die Zählerstellungen der beiden Zähler zusammen mit einem Kennzeichen über den SoII-
Schaltzustand des Koppclpunkics abgespeichert
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von fehlerhaften
Koppelpunkten die Daten der betreffenden Koppelpunkte zweier nebeneinanderliegender Spalten
überprüft werden und der Koppelpunkt der zuerst geprüften Spalte als fehlerhaft gekennzeichnet wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fehlermeldungen
von allen Koppclpunklen einer Spalte der Koppelpunkt der mit der Empfangseinrichtung (E) beschalteten
Zeile und der benachbarten Spalte als fehlerhaft gekennzeichnet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinrichtung (E) für den Hörton als Teil einer Prüfteilnehmeranschlußschaltung
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792939075 DE2939075C2 (de) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792939075 DE2939075C2 (de) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939075A1 DE2939075A1 (de) | 1981-04-16 |
DE2939075C2 true DE2939075C2 (de) | 1984-07-05 |
Family
ID=6081964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792939075 Expired DE2939075C2 (de) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2939075C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806262C1 (en) * | 1988-02-27 | 1989-07-20 | Telenorma Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt, De | Circuit arrangement for monitoring the state of switching points in a digital space-division switching network |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2523912C3 (de) * | 1975-05-30 | 1982-02-25 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Prüfsystem zur Überprüfung des Schaltzustandes von Koppelpunkten eines Kreuzschaltfeldes |
DE2634792C2 (de) * | 1976-08-03 | 1978-09-14 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Verfahren zur systematischen Prüfung von Koppelpunkten in mehrstufigen Koppelfeldern in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Hilfe von zentralen Steuer- und Speichereinrichtungen |
DE2652243C3 (de) * | 1976-11-16 | 1979-09-27 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Verfahren zur Prüfung der Funktion von Koppelpunkten in Koppelfeldern mit koordinatenförmig angeordneten bistabilen Koppelrelais |
-
1979
- 1979-09-27 DE DE19792939075 patent/DE2939075C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806262C1 (en) * | 1988-02-27 | 1989-07-20 | Telenorma Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt, De | Circuit arrangement for monitoring the state of switching points in a digital space-division switching network |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2939075A1 (de) | 1981-04-16 |
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