DE2939075C2 - Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes - Google Patents

Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes

Info

Publication number
DE2939075C2
DE2939075C2 DE19792939075 DE2939075A DE2939075C2 DE 2939075 C2 DE2939075 C2 DE 2939075C2 DE 19792939075 DE19792939075 DE 19792939075 DE 2939075 A DE2939075 A DE 2939075A DE 2939075 C2 DE2939075 C2 DE 2939075C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
crosspoints
receiving device
checked
columns
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792939075
Other languages
English (en)
Other versions
DE2939075A1 (de
Inventor
Henrik Ing.(grad.) 6072 Dreieich Bartholomä
Harald Dipl.-Ing. 6236 Eschborn Schnabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DE19792939075 priority Critical patent/DE2939075C2/de
Publication of DE2939075A1 publication Critical patent/DE2939075A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2939075C2 publication Critical patent/DE2939075C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements
    • H04Q1/24Automatic arrangements for connection devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes mit ein- oder zweiadriger Durchschaltung von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechverbindungen in einer bestimmten, vorgegebenen Folge, wobei das Koppelfeld aus einer Vielzahl von Zeilen und Spalten besteht und an den jeweiligen Kreuzungspunkten Koppclpunktc angeordnet sind und an jeder Spalte jeweils ein Verbindungssalz, oder eine Leitungsübertragung angeschlossen ist, welche mit jeweils einer Sendeeinrichtung zum Aussenden des Hörtoncs ausgestattet ist.
Derartige Koppelfeder bestehen aus einer Vielzahl
H von matrixartig angeordneten Koppelpunkten und dienen zur Durchschaltung der Verbindungen. Die Befehle zum Schließen und Öffnen der Koppelpunkte weiden in einem Markierer oder in einer zentralen Steuereinrichtung erzeugt. Zur Gewährleistung eines reibungslosen Betriebes müssen die Koppclpunkte auf richtiges Arbeiten überprüft werden. Dies kann entweder jeweils während eines Verbindungsaufbaues, wobei nur die an der Verbindung beteiligten Koppelpunkte überprüft werden, oder durch eine routinemäßige Überprüfung aller Doppelpunkte eines Koppelfeldcs geschehen.
Eine derartige systematische und sukzessive Ansteuerung aller Koppelpunktc eines Koppelfeldei, wobei die Ansteuerung derselben nach einem vorgegebenen Schema erfolgt, ist bereits bekannt. So wird in dem Buch
so »Betriebsmessungen der Fernmeldetechnik«, Teil 2: Vermittlungstechnik herausgegeben von Rudolf Kaiser, Fachvcrlag Schiele und Schön GmbH, Berlin 1976 auf den Seiten 427 bis 437 die Prüfung eines Koppclnetzes beschrieben. Der Anschluß der automalischen Prüfeinrichtung erfolgt durch eine Rangicrung am Hauptvcrteilcr, wodurch diese an zwei Eingängen der Koppeleinrichlung angeschlossen wird. Abhängig von der Gruppierung d. h. von der Zusammenschaltung der einzelnen Koppelfelder in den Koppelstul'en ist eine Prüfung einer
ho bestimmten Anzahl von Verbindungswegen möglich. Die Durchschaltung eines Koppelpunktes kann beispielsweise durch das !ließen von Sehleifensirom oiler auch das Abfragen einer eingespcisien Wech.selspaii llung erfolgen.
hi Die sukzessive Betätigung der einzelnen Koppelpunktc eines Koppelfeldes erfolgt in der Regel in einer vorgegebenen Folge. In der DE-AS 26 34 792 wird ein Verfahren zur systematischen Prüfung von Koppel-
punkten beschrieben, bei welchem von einer vorgegebenen Folge ausgegangen wird, wobei an einer Spalte eine Sende- und an einer anderen Spalte eine Empfangseinrichtung angeschlossen ist Die Prüfung der Koppelpunkte erfolgt dabei dadurch, daß jeweiis ein Koppelpunkt in jeder der beiden Spalten einer gemeinsamen Zeile geschlossen wird. Das gleiche Verfahren läßt sich auch anwenden, wenn an einer Zeile eine Sende- und an einer weiteren Zeile eine Empfangseinrichtung angeschlossen ist, wobei jeweils die Koppelpunkt einer gemeinsamer. Spalte geschlossen werden.
Nachteilig bei den bisher beschriebenen Prüfverfahren ist einerseits die Bereitstellung besonderer Prüfcinrichlungen für die Erzeugung und den Empfang von Signalen, welche über den bzw. die Koppelpunkte gesendet werden, und andererseits die besondere Anschaltung an das Koppelfeld, die beispielsweise durch eine besondere Rangierung erfolgen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren zur systematische!. Prüfung der Koppelpunkte eines Koppelfeldes anzugeben, bei welchem die wahlweise Anschaltung von Sende- und Empfangseinrichtungen an ein einstufiges Koppelfeld entfällt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß nacheinander alle möglichen Verbindungen von jeweils einer Spalte über die benachbarte Spalte zu einer bestimmten Zeile durchgeschaltet werden, daß an die Zeile eine Empfangseinrichtung für den Hörton angeschlossen ist, welche den an der Spalte für jede Verbindung eingespeisten Hörton empfängt und auswertet und daß auf diese Weise nacheinander die Koppelpunkte aller Spalten geprüft werden.
Durch die feste Zuordnung der Empfangseinrichtung an eine bestimmte Zeile kann dadurch die Prüfung aller Koppelpunkt des Koppelfcldes ohne weitere Schaltmaßnahmcn erfolgen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß in der Spalte der zu prüfenden Koppelpunkte zunächst derjenige Koppelpunkt geprüft wird, welcher die direkte Verbindung zur mit der Empfangseinrichtung geschalteten Zeile herstellt und sodann der Koppelpunkt dieser Zeile, welcher die Verbindung mit der benachbarten Spalte herstellt, für die Dauer der Prüfung der Koppelpunktc einer Spalte geschlossen wird und anschließend nacheinander die Koppelpunkte der übrigen Zeilen und der beiden Spalten geschlossen und geöffnet werden. Obwohl mit der Ausnahme für die Prüfung eines bestimmten Koppelpunktes zwei weitere Koppelpunkte betätigt werden müssen, ist trotzdem eine eindeutige Bestimmung eines fehlerhaften Koppclpunktes möglich, da die zur Herstellung einer Verbindung /iir mit der Empfangseinrichtung beschalteten Zeile benötigten Koppelpunkt zusätzlich durch eine individuelle Prüfung erfaßt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispicls näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 die Schaltungsanordnung eines einstufigen Koppell'eldcs,
F i g. 2 das Ablaufdiagramm für das Verfahren zur Ansteuerung der Koppelpunktc, und
F i g. 3 das Abliuifdiagramm für die Prüfung eines individuellen Koppelpunktes.
Das in 1·' i g. I gezeigte Koppelfeld besieht aus einer matri\lormigen Anordnung von Koppclpunklen KP, die jeweils am Kreuzungspunkt einer Spalte und einer Zeile angeordnet sind. Die Aufgabe des einzelnen Koppelpunktes besteht in der Durchschaltung einer Verbindung zwischen jeweils der betreffenden Zeile und Spalte, wobei diese ein- oder zweiadng ausgeführt sein könneii. Der einzelne Koppelpunkt kann beispielsweise aus Rclaiskontakten oder auch aus elektronischen Schaltern gebildet sein. Die Ansteuerung der Koppelpunkte erfolgt durch eine nicht gezeigte Markiarschallung oder
to Steuereinrichtung.
An den Spalten χ ist jeweils eine Sendeeinrichtung 5 zum Aussenden des Hörtones angeschlossen, wobei die Sendeeinrichtung als Teil eines Verbindungssatzes oder einer Leitungsübertragung ausgebildet sein kann. An einer Zeile y ist eine Empfangseinrichtung fangeschlossen, welche für den Empfang und für die Auswertung von Hörtönen geeignet ist. Diese Empfangseinrichtung E kann ein Teil einer Prüfteilnehmeranschlußschaltung sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß das Koppelfeld durch n-Spahen χ und durch /η-Spalten y gebildet wird. Für den im folgenden beschriebenen Prüfvorgang des Koppelfeldes wird davon ausgegangen, daß auch die Spalte 1 und die letzte Spalte η ebenfalls als »benachbarte« Spalten anzusehen sind.
Zur Durchführung der Prüfung des Koppelfeldes wird für die Ansteuerung der jeweiligen Spalte und für die Ansteuerung der jeweiligen Zeile jeweils ein Zähler benötigt, welcher nicht dargestellt ist. Weiterhin sind
j<> zwei Speicher vorhanden, in welche die maximale Anzahl η bzw. m der Spalten χ bzw. der Zeilen y eingetragen ist. Diese beiden Speicher sind ebenfalls nicht dargestellt.
Anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig.2 und 3
J5 wird nun die Prüfung des Koppelfeldes erläutert.
Erläuterung der Ablaufschritte:
KP+ — Koppelpunkt schließen
KP— — Koppelpunkt öffnen
Sx + — Sender der Spalte χ einschalten,
Sx — — Sender der Spalte χ ausschalten,
P — Prüfablauf gemäß F ig. 3,
F — Fehlermeldung, d. h. Abspeicherung der
Werte χ und y und des Sollzustandes des betreffenden Koppelpunktes.
Zu Beginn werden die beiden Zähler auf Null gesetzt und anschließend jeweils um eins erhöht und der betreffcnde Koppelpunkt geschlossen. Als nächstes wird der Zähler χ um eins erhöht und somit der Koppelpunkt der zweiten Spalte und der ersten Zeile vorbereitet (V2). Die Prüfung dieses Koppclpunktes erfolgt n?ch dem Ablauf P, der in F i g. 3 näher gezeigt ist. Zunächst wird die Sendeeinrichtung 5 der Spalte 2 eingeschaltet und dann die Empfangseinrichtung Eabgefragt, ob der eingespeiste Hörton empfangen wird. Da der betreffende Koppelpunkt noch nicht geschlossen ist, darf kein Hörton empfangen werden. Ist dies trotzdem der Fall, so wer-
bo den die Koordinaten des betreffenden Koppelpunktes in einem nicht gezeigten Speicher abgelegt. Danach erfolgt der Einschaltebefehl für den Koppelpunkt, worauf der Hörton in der Empfangseinrichtung E empfangen we.den muß. Wird der Hörton nicht empfangen, so er-
hr> folgt in bereits beschriebener Weise die Kennzeichnung des betreffenden Koppelpunktes. Durch einen Öffnungsbefehl wird auch die zweite Funktion des Koppelpunktes geprüft, wobei nach diesem Vorgang kein Hör-
ton mehr empfangen werden darf. Der Fehlcrfall wird wie bereits beschrieben behandelt. Als letzter Schritt wird die Sendeeinrichtung S wieder abgeschaltet. Dieser Prüfvorgang ist für alle Koppelpunkte gleich und wird in der folgenden Beschreibung nicht wiederholt.
Zusätzlich zu den beiden Zählerstellungen wird entweder der Soll- oder der Ist-Zustand des betreffenden Koppelpunktes (offen oder geschlossen) abgespeichert, damit festgestellt werden kann, ob der betreffende Koppelpunkt auf einen entsprechenden Befehl nicht schlie(3t oder nicht öffnet.
Im weiteren Ablauf wird der Spaltenzähler χ auf die erste Spalte wieder zurückgesetzt. Anschließend wird der Zähler y um eins erhöht und der Koppelpunkt KP2/\ geschlossen. Da sich jedoch die Prüfung weiterhin auf die Koppcipunkte der Spalte 2 bezieht, wird der Zähler Af um eins erhöht und während des folgenden Prüfablaufs der Koppelpunkt KP2/2 geprüft. Im folgenden Prüfzyklus wird der Koppelpunkt KP3/X geschlossen und der Koppelpunkt KP3/2 geprüft. Die Prüfung der übrigen Koppcipunkte der Spalte 2 erfolgt in gleicher Weise, indem jeweils der Koppelpunkt der gleichen Zeile und der Spalte 1 geschlossen wird, um auf diese Weise eine Verbindung vcn der Sendeeinrichtung über den jeweils zu prüfenden Koppelpunkt in der Spalte 2 über die Spalte 1 zur Empfangseinrichtung Edurchzuschalten.
Nach der Prüfung des Koppelpunktes m/2, erfolgt die Prüfung der einzelnen Koppelpunkte der Spalte 3 in der bereits beschriebenen Weise, indem ausgenommen bei der Prüfung des Koppelpunktes KP 1/3 jeweils eine Verbindung über die benachbarte Spalte 2 aufgebaut wird. Nachdem auch die Koppelpunkte der letzten Spalte η geprüft sind, müssen nur noch die Koppelpunkte der Spalte 1 geprüft werden. Dies geschieht in der bereits beschriebenen Weise dadurch, daß für diesen Fall die letzte Spalte als »benachbarte« Spalte angesehen wird. Nach der direkten Prüfung des Koppelpunktes KP 1/1, werden zur Prüfung der übrigen Koppelpunkte der Spalte 1 wiederum nacheinander die Koppelpunkte der Spalte π geschlossen, wodurch Verbindungswege von der Spalte 1 über eine Zeile (2 bis m) über die Spalte n zur Zeile 1 durchgeschaltet werden. Hierzu ist der Koppelpunkt KPMn zu schließen. Nach der Prüfung des Koppelpunktes m/l sind alle Koppelpunkte des Koppeifeldes auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft.
Da. abgesehen von den Koppelpunkten der Zeile 1, an welcher die Empfangseinrichtung E angeschlossen ist, zur Prüfung eines Koppelpunktes jeweils zwei weitere geschlossen werden müssen, weisen die abgespeicherten Fehlermeldungea nicht unbedingt auf einen fehlerhaften Koppelpunkt hin, da eine Fehlermeldung auch durch einen der hilfsweise geschlossenen Koppelpunkte hervorgerufen werden kann. Da jedoch alle Koppelpunkte nicht nur einzeln geprüft werden, sondern auch zur Durchschaltung der Prüfverbindungen zur Prüfung anderer Koppelpunkte herangezogen werden, können ohne weiteres die »unechten« Fehlermeldungen ausgeschieden werden. Ergibt die Prüfung beispielsweise, daß alle Koppelpunkte einer Spalte nicht ordnungsgemäß arbeiten, so kann mit Sicherheit festgestellt werden, daß der Koppelpunkt der benachbarten Spalte und der Zeile, an welcher die Empfangseinrichtung Eangcschlossen ist, defekt ist.
Treten nun Fehlermeldungen von Koppelpunkten zweier benachbarter Spalten und der gleichen Zeile auf, so kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, daß der Koppelpunkt der zuvor geprüften Zeile defekt ist.
und zwar aus folgenden Gründen. Bei der Prüfung beispielsweise dor Spähe 2 trat cine Fehlermeldung auf. beispielsweise bezüglich des Koppelpunkt KP3/2. Da die Spalte 1 noch nicht geprüft worden ist, kann nun entweder der Koppelpunkt KP3/1 oder der Koppelpunkt KP3/2 defekt sein. Ergibt nun angenommener Weise auch die Prüfung des Koppclpunlucs KP3/3 eine Fehlermeldung, so ist mit Sicherheit di?r Koppelpunkt KP3/2, über welchen bekanntlich die l'rüfverbindung verlauft, defekt, wenn sich bei der Prüfung der Koppelpunkte der Spalte 4 bezüglich der Zeile 3 keine weitere Fehlermeldung ergibt.
Hierzu 3 Ulatt Zeichnungen

Claims (11)

Palentansprüche:
1. Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes, mit ein- oder zweiadriger Durchschaltung von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechverbindungen, in einer bestimmten, vorgegebenen Folge, wobei das Koppelfeld aus einer Vielzahl von Zeilen und Spalten besteht und an den jeweiligen Kreuzungspunkten Koppelpunkte angeordnet sind und an jeder Spalte jeweils ein Verbindungssatz oder eine Leitungsübertragung angeschlossen ist, welche mit jeweils einer Sendeeinrichtung zum Aussenden des Hörtones ausgestattet ist,dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander alle möglichen Verbindungen von einer Spalte über eine benachbarte Spalte zu einer bestimmten Zeile durchgeschaltet werden, daß an dieser Zeile eine Empfangseinrichtung (E) für den Hörton angeschlossen ist, welche den an der Spalte für jede Verbindung eingespeisten Hörton empfängt und auswertet und daß auf diese Weise nacheinander die Koppelpunkte aller Spalten geprüft werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spalte der zu prüfenden Koppelpunkte zunächst derjenige Koppelpunkt geprüft wird, welcher die direkte Verbindung zur mit der Empfangseinrichtung (E) beschalteten Zeile herstellt und sodann der Koppelpunkt dieser Zeile, welcher die Verbindung mit der benachbarten Spalte herstellt für die Dauer der Prüfung der Koppelpunkte einer Spalte geschlossen wird und anschließend nacheinander die Koppelpunkte der übrigen Zeilen und der beiden Spalten geschlossen und geöffnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einmal geschlossenen Koppelpunkte der benachbarten Spalte in diesem Zustand verbleiben und erst nach Abschluß der Prüfung aller Koppelpunkte einer Spalte wieder geöffnet werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstcllbefehlc für die Koppelpunkte aus der Zählersteüung jeweils eines den Zeilen und eines den Spalten zugeordneten Zählers abgeleitet werden, wobei die Zählkapazität der Zähler auf die maximale Anzahl der Zeilen bzw. Spalten begrenzt ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schließbefehl für einen zu prüfenden Koppelpunkt die Aussendung des Hörtons veranlaß wird und daß bei Empfang des Hörtones in der Empfangseinrichtung (E) eine Alarmmeldung erzeugt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schließbcfehl für einen zu prüfenden Koppelpunkt bei Ausbleiben des Hörtones in der Empfangseinrichtung (E) eine Alarmmeldung erzeugt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schließbefehl ein Befehl zum öffnen des Koppelpunktes gegeben wird und bei Empfang des Hörtones in der Empfangseinrichtung (Ii) eine Alarnimcldung erzeugt wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer Alarmmcldung die Zählerstellungen der beiden Zähler zusammen mit einem Kennzeichen über den SoII-
Schaltzustand des Koppclpunkics abgespeichert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von fehlerhaften Koppelpunkten die Daten der betreffenden Koppelpunkte zweier nebeneinanderliegender Spalten überprüft werden und der Koppelpunkt der zuerst geprüften Spalte als fehlerhaft gekennzeichnet wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fehlermeldungen von allen Koppclpunklen einer Spalte der Koppelpunkt der mit der Empfangseinrichtung (E) beschalteten Zeile und der benachbarten Spalte als fehlerhaft gekennzeichnet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (E) für den Hörton als Teil einer Prüfteilnehmeranschlußschaltung ausgebildet ist.
DE19792939075 1979-09-27 1979-09-27 Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes Expired DE2939075C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792939075 DE2939075C2 (de) 1979-09-27 1979-09-27 Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792939075 DE2939075C2 (de) 1979-09-27 1979-09-27 Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2939075A1 DE2939075A1 (de) 1981-04-16
DE2939075C2 true DE2939075C2 (de) 1984-07-05

Family

ID=6081964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792939075 Expired DE2939075C2 (de) 1979-09-27 1979-09-27 Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2939075C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3806262C1 (en) * 1988-02-27 1989-07-20 Telenorma Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt, De Circuit arrangement for monitoring the state of switching points in a digital space-division switching network

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2523912C3 (de) * 1975-05-30 1982-02-25 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Prüfsystem zur Überprüfung des Schaltzustandes von Koppelpunkten eines Kreuzschaltfeldes
DE2634792C2 (de) * 1976-08-03 1978-09-14 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren zur systematischen Prüfung von Koppelpunkten in mehrstufigen Koppelfeldern in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Hilfe von zentralen Steuer- und Speichereinrichtungen
DE2652243C3 (de) * 1976-11-16 1979-09-27 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren zur Prüfung der Funktion von Koppelpunkten in Koppelfeldern mit koordinatenförmig angeordneten bistabilen Koppelrelais

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3806262C1 (en) * 1988-02-27 1989-07-20 Telenorma Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt, De Circuit arrangement for monitoring the state of switching points in a digital space-division switching network

Also Published As

Publication number Publication date
DE2939075A1 (de) 1981-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2535573A1 (de) Verfahren zur ueberpruefung der richtigen durchschaltung bei digitalen datenuebertragungssystemen, insbesondere digitalen telefonsystemen
DE2634792C2 (de) Verfahren zur systematischen Prüfung von Koppelpunkten in mehrstufigen Koppelfeldern in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Hilfe von zentralen Steuer- und Speichereinrichtungen
DE2939075C2 (de) Verfahren zur systematischen Prüfung eines einstufigen Koppelfeldes
DE1762528A1 (de) Sich selbst korrigierende Zeitmultiplex-Schaltungsanordnung fuer Telefoneinrichtungen,beispielsweise Vermittlungseinrichtungen
DE2527888C3 (de) Schaltungsanordnung zur Bestimmung von Fehlern in Daten verarbeitenden Anlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2652243C3 (de) Verfahren zur Prüfung der Funktion von Koppelpunkten in Koppelfeldern mit koordinatenförmig angeordneten bistabilen Koppelrelais
WO2000057618A2 (de) Auswerteeinrichtung zum ueberprüfen der gebührenerfassungsdaten einer digitalen vermittlungsstelle
DE1562137C3 (de) Anordnung zum zyklischen Belegen von verschiedenartigen Verbindungseinrichtungen in Vermittlungs-, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2219090C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmelde-, Insbesondere Fernsprechanlagen, In denen von Teilnehmerstellen aus Daten In einen Speicher eines Rechners eingegeben werden
DE1938312C3 (de) Verfahren zum vorübergehenden Registrieren von fehlerhaften Zuständen mit Hilfe eines Speichers
DE3400303C1 (de) Verfahren zur Überwachung der Belegung von an Wegeverbindungen beteiligten Einrichtungen (Freischaltung bei Falschbelegung)
DE2027125C (de) Anordnung zum selbsttätigen Prüfen von Verbindungswegen in Wählvermittlungen
DE3731155C1 (de) Verfahren zum Steuern des Verbindungsaufbaus und -abbaus in einer digital nach dem PCM-Prinzip durchschaltenden Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE2744118A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen abfrageeinrichtungen
DE3321207C1 (de) Verfahren zur Prüfung der Funktion von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1271209B (de) Verfahren zum Funktionspruefen von Verbindungsschaltgliedern und -wegen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE902859C (de) Schaltungsanordnung fuer Speicher in Fernsprechwaehlsystemen
DE2623108C3 (de) Schaltungsanordnung zur Anschaltung einer Wählsterneinrichtung an eine zentralgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage
DE2803948A1 (de) Verfahren zur sicherung von zwischen steuerwerken auszutauschenden daten bei einer rechnergesteuerten fernsprechanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage
DE2846722A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen abfrageeinrichtungen
DE1252754B (de) Wege suchnetzwerk zur Ermittlung eines freien Weges durch em Koppelfeld, fur Fern melde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1135056B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungsanlagen mit einer Mehrzahl von Zeitvielfach-Systemen
DE1277363B (de) Verfahren zur Einstellung eines Belegungsspeichers fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2744119A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit schalteinrichtungen und ihnen gemeinsamen abfrageeinrichtungen
DE2347616A1 (de) Verfahren zur pruefung von schaltstellen eines pcm-zeitmultiplexfernmeldenetzes

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8330 Complete disclaimer