DE2938331C2 - Elektrophotographisches Zweifarben-Kopiergerät - Google Patents
Elektrophotographisches Zweifarben-KopiergerätInfo
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/01—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
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Description
a) die in Bewegungsrichtung der photoleitfähigen Fläche (1) erste Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
(6) den andersfarbigen Tonern und die zweite Magnetbürsten-Entwickiungsvorrichtung
(7) mit einer weicheren Magnetbürste den schwarzen Toner aufbringt, und daß sich
b) die Magnetbürste der /weiten Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
(7) im Entwicklungsbereich in der gleichen R-jhtung bewegt wie die
photoleitfähige Fläche (1).
2. Elektrophotographisches Zweifarben-Kopiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Magnetbürste der ersten Magnetbürslen-Entwicklungsvornchl-.ng
(6) η der entgegengesetzten Richtung bewegt we die photoleitfähige Fläche
(1)
3. Elektrophotographisches Zweifarben-Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß die magnetische Flußdichte der zweiten Magnelbürsten-Ent Wicklungsvorrichtung
(7) kleiner als die magnetische Flußdichte der ersten Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung (6) ist.
4. Elektrophotographisches Zweifarben-Kopiergerät nach mindestens einem der Ansprüche ! bis 3.
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d2) zwischen der /weiten Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
(7) und der photoleitfähigen Fläche (1) größer als der Abstand (dl) /wischen der ersten
Magnetbürsten Entwicklungsvorrichtung (6) und der photoleitfähigen Fläche (1) ist.
5. Elektrophotographisches Zweifarben-Kopiergerät nach mindestens einem der Ansprüche I bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Oberfläche der ersten Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
(6) größer als die der /weisen Magnetbürsten-Ent-Wicklungsvorrichtung
(7) ist.
6. Elektrophotographisches Zweifarben-Kopiergerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5.
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der elektrischen Ladungen pm Gewichtseinheit des andersfarbigen
Toners größer ist als die Zahl der elektrischen Ladungen pro Gewichtseinheit des schwarzen
Toners.
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Zweifarben-Kopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 30 45 644 ist ein elektrophotographisches Zweifarben-Kopiergerät mit zwei nebeneinander
angeordneten Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtun-
s gen bekannt, die roten bzw. schwarzen Toner auf die
elektrostatische, latente Abbildung aufbringen- die Erzeugung dieser Abbildungen erfolgt jedoch bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 durch die Aufbringung eines Ladungsbildes mittels eines Aufzeichnun^skopfes;
ίο also einer Art Ladungsdrucker, der Ladungsbilder mit
unterschiedlicher Polarität erzeugen kann, sowie bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sowohl durch bildmäßige
Belichtung als auch durch einen Ladungsdrucker. Es ist also nicht möglich, du^ch bildmäßige Belichtung mit
einer zweifarbigen Vorlage zweifarbige Ladungsbilder und dementsprechend zweifarbige Kopien herzustellen.
Weiterhin geht aus der US-PS 39 60 445 ein
Zweifarben-Kopiergerät hervor, mit dem zunächst eine
vollständige Kopie einer bestimmten Vorlage in einer
*° bestimmten Farbe, beispielsweise in schwarz, hergestellt
wird. Wenn bestimmte Teile dieser Kopie farbig abgesetzt werden soiien, wird anschließend unter
Verwendung einer zweiten, andersfarbigen Vorl?ge und unter Verwendung einer zweiten Entwicklungsvorrich-
-*> tung auf dem gleichen Bildempfangsmaterial eine
weitere Kopie dieser anderen Vorlage hergestellt. Dieses Verfahren ist jedoch umständKjh und ebenfalls
nicht dazu geeignei. in einem Arbeitsgang zweifarbige
Kopien einer zweifarbigen Vorlage herzustellen.
Ein elektrophotographisches Zweifarben-Kopiergerät der angegebenen Gattung ist aus der DFOS
23 58 235 bekannt und weist eine aufladbare photoleitfähige Fläche, eine Belichtungseinrichtung zur Erzeugung
von zwei Ladungsbildern mit unterschiedlicher
J> Polarität, die jeweils unterschiedlichen Farbauszügen
einer Vorlage entsprechen, auf der aufgeladenen, photolcitfähigen Fläche, weiterhin zwei in Bewegungsrichtung
der phoioleitfähigen Fläche hintereitiander
angeordnete Magnetbürsten - Entwicklungsvorrichtung.
•io die /ur Entwicklung der Laduug'bilder /u einem
zweifarbigen Tonerbild einen schwar/en und einen andersfarbigen Toner aufbringen, und eine Einrichtung
für die Übertragung des Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial
auf.
ίϊ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
elekirophotographisLhes Zweifarben Kopiergerat der
angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem die Entwicklung c'cr beiden Tonerbilder optimiert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den I nter
Ansprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Entwicklung der beiden
Tonerbilder mit unterschiedlicher Intensität erfolgt, so daß bei der Entwicklung des zweiten, schwarzen
Tonerbildes das empfindliche erste, andersfarbige Tonerbild nicht geschädigt werden kann. Dazu trägt
auch bei. daß sich die Magnetbürste der zweiten Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung, die den
schwarzen Toner aufbringt in der gleichen Richtung bewegt, wie die photoleilfähige Fläche, so daß die
entstehenden Reibungskräfte zwischen dem andersfarbigen Tonerbild und dieser Magnetbürste sehr gering
sind und deshalb ebenfalls eine Beschädigung des andersfarbigen Tonerbildes vermieden wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von
Die Erfindung wird im folgenden anhand von
Ausführungsbeispit-n·-; unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Prinzipdarstellung eines elektrophotographischen
Zweifarben-Kopiergerätes nach der vorliegenden Erfindung, s
F i g. 2 das durch Aufladung einer photoleitfähigen Trommel erzielte Oberflächenpotential des elektrophotographischen
Zweifarben-Kopiergerätes nach F i g. 1 während der Erzeugung der elektrostatischen, latenten
Ladungsbilder, to
F i g. 3 eine Ansicht einer Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung des Zweifarben-Kopiergerätes,
F i g. 4 die Beziehung zwischen dem Aufbringen von Toner an der ersten Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
und dem Abstand zwischen der photoleitfähigen Trommel und der Entwicklungsrolle, die die
Magnetbürste bildet,
F i g. 5 die Beziehung zwischen dem Aufbringen des Toners an der ersten Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
und dem Abstand zwischen der zweiten Entwicklungsrolle, die den schwarzen Toner aufbringt,
und der photoleitfähigen Trommel, v.enn eine magnetische Bürste ohne Toner an der zweiten Enfvicklu^srolle
ausgebildet wird.
Fig.6 eine perspektivische Ansicht einer »icht-magnetiichen
Hülse mit einem Muster aus sich kreuzenden Rillen an der Oberfläche, und
Fig./ eine perspektivische Ansicht einer nicht-magnetischen
Hülse mit einem Muster aus parallelen Rillen an der Oberfläche. so
In F i g. 1 ist schematisch ein elektrophotographisches
Zweifarben-Kopiergerät nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Gemäß dieser Figur enthält eine
photoleitfähige Trommel 1 einen elektrisch leitenden Zylinder la. eine erste, photoleitfähige Schicht Xb, die
panchromatische Spektralempfindlichkeit hat und auf dem leitenden Zylinder Xa ausgebildet ist. sowie eine
zweite photoleitfähige Schicht Ic. die nur für den roten Spektralbereich empfindlich ist und auf der ersten
photoleitfähigen Schicht Xb ausgebildet ist. Um die photoleitfähige Trommel 1 herum sind eine erste
Aufladungseinrichtung 3. eine zweite Aufladungseinrichtung 4. eine Belichtungsstation 5, eine erste
Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung 6, eine zweite Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung 7, eine Aufladungseinrichtung
8 zur Einstellung der Polarität, eine Aufbdungteinrichtung 9 für die 'Jnterstützung der
Übertragung des Tonerbildes, eine Fixiereinrichtung 11,
eine Aufladungseinrichtung 12 zur Löschung der zurückgebliebenen Restladungen und eine Reinigungseinrichtung
13 angeordnet. In F i g. 1 sind außerdem eine in der ersten Aufladungseinrichtung 3 vorgesehene
Lichtquelle 2 sowie ein Rotfilter 14 zu erkennen.
Die photoleitfähige Trommel 1 wird in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht und durch die erste
Aufladungseinrichiung 3 mit einem ersten Potential aufgeladen, während sie durch das Rotfilter 14 hindurch
von der Lichtquelle 2 bestrahlt wird, so daß das Oberflächenpotential der photoleitfähigen Trommel 1
positive Polarität erhält. Dann wird durch die zweite Aufladungseinrichtung eine zweite Aufladung durchgeführt,
deren Polarität entgegengesetzt zu der Polarität der ersten Auftadung;ist,So1 daß das; Oberf)äcHeripöteritial
der photoleitfähigen Trommel 1 in die negative
Polarität umgekehrt wird.
Eine Abbildung einer Vorlage mit roten und schwarzen Befeicheii auf Weißem Untergrund wird auf
die Oberfläche der in der vorbeschriebenen Weise geladenen Photoleitertrommel 1 projiziert. Das Oberflächenpotential
eines Teils der Photoleitertrommel I, auf welchen ein rotes Bild projiziert worden ist, wird
wieder in eine positive Polarität umgekehrt, während das Oberflächenpotential eines Teils, auf welchen ein
schwarzes Bild projiziert worden ist, in seiner Polarität negativ verbleibt, da Licht von der schwarzen
Abbildung nicht auf die Oberfläche der Photoleitertrommel 1 wirkt. Folglich werden an der Oberfläche der
Photoleitertrommel ein positives, latentes elektrostatisches Bild, das der toten Abbildung entspricht, und ein
negatives, latentes elektrostatisches Bild geschaffen, das der schwarzen Abbildung entspricht. Dies Verfahren ist
in der US-Patentanmeldung S.N. 9 12 273 beschrieben. In der ersten Entwicklungseinrichtung 6 mit einer
magnetischen Bürste wird ein negativ geladener, roter Toner 6a untergebracht, während in der zweiten
Entwicklungseinrichtung 7 mit einer magnetischen Bürste ein positiv geladener, schwarzer Toner Ta
untergebracht ist, und das positive, latente, elektrostatische Bild, das der roten Abbildung entspricht, wird
mittels des roten Toners 6a entw.-.';elt, während das
negative latente, elektrostatische Βιία, d is dem schwarzen
Bild entspricht, durch den positiv geladenen schwarzen Toner 7a entwickelt wird. Da der rote Toner
6a und der schwarze Toner 7a, die auf die Oberflächen der P'otoleitertrommel 1 aufgebracht worden sind,
jeweils mit entgegengesetzten Polaritäten geladen werden, werden die zwei Toner 6a und 7a vor einer
Bildübertragung auf ein und dieselbe Polarität, nämlich negativ oder positiv, durch die die Polarität einstellende
Ladeeinrichtung 8 geladen, und die Tonerbilder werden dann durch die bildübertragende Ladeeinrichtung 9 an
ein Übertragungs- bzw. Kopierpapier 10 übertragen. Nach einer Bildübertragung wird das Kopierpapier 10
von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 getrennt und wird in die Bildfixiereinrichtung 11 befördert, wo
die zweifarbigen Tonerbilder auf dem Kopierpapier 10 fixiert werden. Restladungen auf der Oberfläche der
Photoleitertrommel 1 werden durch die LaiJeeini.chtungen
12 gelöscht, und die restlichen Tonerpartikel auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 werden dann
mittels der Reinigungseinrichtung 13 entfernt.
Eine herkömmliche Entwicklungseinrichtung mit
magnetischer Bürste kann für die Entwicklungseinrichtungen 6 und 7 mit magnetischer Bürste verwendet
werden. In jeder der Entwicklungseinrichtungen 6 und 7 wird eine magnetische Bürste an einer nichtmagnetischen
Entwicklungshülse mit einem im Inneren angeordneten Magneten ausgebildet, wobei Toner an der
magnetischen Bürste aufgenommen wird. Die Entwicklungshülse wird gedreht, während der im Inneren
angeordnete Magnet feststehend eingestellt ist, wodurch die magnetisch? Bürste in Anlage mit der
Obe; !"lache der Photoleitertrommel 1 gebracht und dadurch eine Entwicklung durchgeführt wird.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteh! darin, daß
ein erstes Tonerbild, das mittels der ersten Entwicklungseinrichtung
6 entwickelt worden ist, durch die magnetische Bürste der zweiten Entwicklungseinrichtung
7 nicht zerstört oder zerkratzt wird, so daß das erste Tonerbild und ein zweites Tonerbild, das mittels
der zweiten Entwicklungseinrichtung entwickelt wor* den ist, gleich entwickelt werden.
Hierbei gibt es mehrere wichtige Faktoren, welche das vorerwähnte Hauptmerkmal betreffen, nämlich
beispielsweise die jeweiligen Umlaufrichtiingen und Drehzählen der ersten Entwicklungshülse 6b und der
rf.
Iff,
Iff,
zweiten Entwicklungshülse 76 bezüglich der Drehrichlung
und der Drehzahl des Photoleiiers I, die
magnetische Flußdichte in der ersten Entwicklungseinrichtung 6 bezüglich der magnetischen Flußdichte in der
zweiten Entwicklungseinrichtung 7, der Spalt zwischen ί
der Oberfläche der Phötöleifeflfömmel 1 ufid der
Oberfläche jeder der Entwickluhgshülsen 66 und 76, die
Eigenschaften des ersten und des zweiten Entwicklers einschließlich der elektrischen Ladungen der jeweiligen
Toner, und die Entwickler- und Tonerkonzentrationen in
in der ersten und zweiten Entwicklungseinrichtung 6 und 7. Dies karih durch entsprechendes Einstellen
mindestens einer der vorerwähnten Faktoren erhalten werden.
Bei einem ersten Verfahren gemäß der Erfindung H zum Erreichen des vorerwähnten Merkmals wird eine
magnetische Bürste, die an der zweiten Entwicklungshülse 7b ausgebildet ist, mit der Oberfläche der
Photoleitertrommel I weicher in Anlage gebracht als
eine iTiägilciiSCiic uürSic 3Π uGT 6Τ5ίΕίΐ CüitViCklüfigShÜl- zir
se 6b an der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 anliegt, indem die entsprechenden Umlaufrichtungen
der ersten Entwicklungshülse 66 und der zweiten Entwicklungshülse 76 bezüglich der Drehrichtung der
Photoleitertrommel 1 in der folgenden Weise eingestellt werden, damit das erste Tonerbild während der zweiten
Entwicklung geschützt ist.
Bei dem ersten Verfahren wird die Entwicklungshülse 6b der ersten Entwicklungseinrichtung 6 in derselben
Umlaufrichtung gedreht wie die der Photoleitertrom- jo
mel 1, das heißt entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch die entsprechenden Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist, so
daß die jesveiligen Umfangsflächen der Entwicklungshülse 6 und der Photoleiteriromme! 1 in entgegengesetzten
Richtungen in einem Teil gedreht werden, wo sie nahe beeinander zu liegen kommen.
Andererseits wird die zweite Entwicklungshülse 7b der zweiten Entwicklungseinrichtung 7 in der entgegengesetzten
Richtung zu der Drehrichtung der Photoleitertrommel 1 gedreht, nämlich im Uhrzeigersinn, so -to
daß die jeweiligen Umfangsflächen der Entwicklungshülse Tb und der Photoleitertrommel 1 in derselben
Richtung in einem Bereich gedreht werden, wo sie sehr nahe beeinander zu liegen kommen. Wenn die
Photoleitertrommel 1 und die Entwicklungshülsen 66 und 7b auf diese Weise angeordnet sind, kommen die
magnetische Bürste der Entwicklungshülse 76 mit der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 weicher in Anlage
als die magnetische Bürste der Entwicklungshülse 66, da die zweite magnetische Bürste mit der Oberfläche der
Photoleitertrommel 1 in Anlage kommt, die sich in derselben Richtung bewegt wie die der Umfangsfläche
der Photoleitertrommel 1, während die erste magnetische Bürste mit der Oberfläche der Photoleitertrommel
entgegen der Bewegungsrichtung der Umfangsfläche >>
der Photoleitertrommel 1 in Berührung kommt. Hierbei
kann die zweite magnetische Bürste mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden wie die der Umfangsfläche
der Photoleitertrommel 1.
Infolgedessen kommt bei dem ersten Verfahren die zweite magnetische Bürste mit der Oberfläche der
Photoleitertrommel 1 sehr viel schwächer oder weicher in Berührung als die erste magnetische Bürste, wodurch
das zweite Tonerbild mittels der zweiten magnetischen Bürste entwickelt wird, ohne daß das erste Tonerbild i"
durch die zweite magnetische Bürste zerstört wird.
Bei einem zweiten Verfahren gemäß der Erfindung wird die magnetische Flußdichte an der zweiten
Ehtwicklungshülse 76 schwächer eingestellt als die an
der ersten Eriiwicklungshülse 66, wodurch die zweite
magnetische Bürste weicher wird als die erste magnetische Bürste. Bei dem zweiten Verfahren
verhindert die zweite magnetische Bürste, weiche Weicher als die erste magnetische Bürste ist, daß das
erste Tonerbild durch die zweite magnetische Bürste zerstört svird. Die entsprechenden magnetischen Flußdichten
der Entwicklungshülse 66 und 76 können in der. vorerwähnten Weise eingestellt werden, indem die
Magrietstäfke jedes der Magnete 6c und 7c oder ihre
inneren Stellungen in den entsprechenden Ehtwicklungshülsen
66 und 76 eingestellt werden.
Bei einem dritten Verfahren gemäß der F.rfindung wird der Abstand dl zwischen der zweiten Entwicklungshülse
76 und der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 größer eingestellt als der Abstand d I zwischen
der ersten Entwicklungshülse 66 und der Oberfläche der Phololeiterlrommel I. Wenn der Abstand d2 zwischen
der zweiten Eniwickiungsliüisc Tu üfid dcf Oberfläche
der Photoleitertrommel I vergrößert wird, berührt die zweite magnetische Bürste an der zweiten Entwicklungshülse
76 die Oberfläche der Photoleitertrommel 1 weicher als die erste magnetische Bürste an der ersten
Entwicklungshülse 66. wodurch verhindert ist, daß das erste Tonerbild durch den zweiten magnetischen Toner
zerstört wird.
Anhand von Fig.3 wird dies verdeutlicht. In Fig. 3
sind En', »icklerpartikel 22 an einer Entwicklungsrolle
21 kettenförmig entlang der magnetischen Kraftlinien eines Magneten verbunden, der im Innern der
Entwicklungsrolle 21 angeordnet ist, so daß eine magnetische Bürste gebildet ist. Die Dichte der
magnetischen Bürste und folglich die Dichte des Entwicklers sind nahe der Entwicklungsrolle 21 hoch,
während die Dichte der magnetischen Bürste und dementsprechend die Dichte des Entwicklers nahe
einem das latente Bild tragenden Teils 24 niedrig sind, infolgedessen wird, je größer der Abstand zwischen der
Entwicklungsrolle 21 und dem das latente Bild tragenden Teil 41 ist, die Dichte der magnetischen
Bürste nahe dem das latente Bild tragenden Teil 24 umso niedriger. Im Unterschied hierzu wird, je kleiner
der Abstand zwischen der Entwicklungsrolle 21 und dem das latente Bild tragenden Teil 24 ist, die Dichte der
magnetischen Bürste nahe dem das latente Bild fragenden Teil 24 umso höher, und die Kratzkraft der
magnetischen Bürste wird umso stärken
Bei einem vierten Verfahren wird die Entwicklungsdichte an der ersten Entwicklungshülse 66 größer als die
Entwicklungsdichte an der zweiten Entwicklungshülse 76, indem die Oberfläche der ersten Entwicklungsdose
66 und/oder die Oberfläche der zweiten Entwicklungshülse 76 in der Weise aufbereitet, daß der Oberflächenbereich
der ersten Entwicklungshülse 66 größer ist als der der zweiten Entwicklungshülse 76.
Bei einem fünften Verfahren gemäß der Erfindung werden die Menge an elektrischen Ladungen bzw.
werden die elektrischen Ladungen einer Gewichtseinheit eines Toners höher eingestellt als die Menge der
elektrischen Ladungen bzw. die elektrischen Ladungen einer Gewichtseinheit des anderen Toners. Indem die
beiden Toner auf diese Weise geladen werden, können die zwei Tonerbilder ohne irgendwelche negativen
Wirkungen aufeinander getrennt entwickelt werden. Die vorstehend angeführten fünf Verfahren können
unabhängig voneinander angewendet werden, indem die anderen Faktoren jeweils konstant eingestellt
werden, oder sie können miteinander kombiniert werden.
lh" den folgenden Versuchen wurde jedes Verfahren
geprüft, wobei die anderen Faktoren jeweils konstant eingestellt wurden, urn dadurch die Wirkungen jedes
Verfahrens zu erfassen.
Versuch 1
Mitititesem Versuch wurde das vorstehend angeführte
erste Verfahren geprüft. Der Versuch wurde unter
földenderi Bedingungen durchgeführt:
Die Photoleitertrommei 1 wurde auf folgt'ride Weise vorbereitet: Eine Aluminiumtrommel wurde als elektrisch leitende Trommel la verwendet. Auf der Aluminiumtrommel wurde durch Aufdampfen im Vakuum eine Selenschicht mit einer Dicke von 40 μηι ausgebildet, wobei die Temperatur der Aluminiumtrommel auf 50°C eingestellt wurde, wodurch dann die erste photoleitende Schicht Io geschaffen war. Eine Lösung aus den folgenden Bestandteilen wurde liariii liüfci'i Eintauchen in einer Dicke von 22 μηι auf die Selenschicht aufgebracht, und die aufgebrachte Schicht wurde dann 5 min lang bei 500C getrocknet, wodurch die zweite photoleitende Schicht lcgeschaffen war:
Die Photoleitertrommei 1 wurde auf folgt'ride Weise vorbereitet: Eine Aluminiumtrommel wurde als elektrisch leitende Trommel la verwendet. Auf der Aluminiumtrommel wurde durch Aufdampfen im Vakuum eine Selenschicht mit einer Dicke von 40 μηι ausgebildet, wobei die Temperatur der Aluminiumtrommel auf 50°C eingestellt wurde, wodurch dann die erste photoleitende Schicht Io geschaffen war. Eine Lösung aus den folgenden Bestandteilen wurde liariii liüfci'i Eintauchen in einer Dicke von 22 μηι auf die Selenschicht aufgebracht, und die aufgebrachte Schicht wurde dann 5 min lang bei 500C getrocknet, wodurch die zweite photoleitende Schicht lcgeschaffen war:
4-P-DimethylaminophenyI-2,6-Diphenyl-
thiopyriylium-Perchlorat 0,1 g
4.4'-Bis(Diäthylalumi)-2,2'-DimethyI-
triphenylMethan 2,1 g
PanliteK-1300
(hergestellt von Teijin Co., Ltd.)
kiethylenchlorid 6.0 g
Ein erster Entwickler wurde auf folgende Weise hergestellt: Zuerst wurde ein roter Toner hergestellt,
indem 100 Gewichtsteile Polystyrolharz und 5 Gewichtsteile eines Pigmentes (CI Pigment rot 122) gemischt
wurden, worauf dann die Mischung pulverisiert wurde. Dann wurden drei Gewichtsprozent des
vorstehend aufbereiteten roten Toners 97 Gewichtsprozent eines durch Oxydation behandelten Eisenpulvers
(FeiO4) (das nachstehend als Träger bezeichnet wird)
gemischt, wodurch der erste Entwickler geschaffen worden war.
Ein zweiter Entwickler wurde auf folgende Weise erhalten: Der zweite Entwickler wurde durch Mischen
von drei Gewichtsprozent eines schwarzen Toners FT-2000, welcher von Ricoh mit Hilfe ihres Kopiergeräts
FT 2500 hergestellt wird, und von 97 Gewichtsprozent des vorerwähnten Trägers erhalten werden.
Der rote Toner wurde auf eine negative Polarität geladen, um so eine Ladung von 15 \iC/g zu haben,
während der schwarze Toner mit einer positiven Polarität geladen wurde, um eine Ladung von 15 μC/g
zu haben. Der Spalt zwischen der Oberfläche der Photoleitertrommei 1 und der Oberfläche jeder der
Entwicklungshülsen 6b und 76 wurde auf 3p mm eingestellt Die magnetischen Flußdichten an den
Oberflächen der ersten und zweiten Entwicklungshülsen 6b und Tb wurde auf 450 Gauß eingestellt
An die erste Entwicklungshülse 6b wurde eine Vorspannung von +100V angelegt, während an die
zweite Entwicklungshülse Tb eine Vorspannung von — 150 V angelegt wurde. Eine erste Ladung wurde mit
+ 6,5 kV durchgeführt, während die Oberfläche der Photoleitertramme! ί mit einer Wolframlampe von
100 W durch ein Filter R-64 (das von Hoya Glass Co, Ltd. hergestellt wird) belichtet wurde, welches als das
Rotfilter 14 verwendet wurde. Dann wurde im Dunklen eine zweite Ladung mit —5,7 kV aufgebracht; Auf die
auf diese Weise geladene Photoleitertrommei 1 wurden Lichtbilder einer Vorlage, die rote Und schwarze Bilder
* einer Vorlage, projiziert, die rote und schwarze Abbildungen auf weißem Untergrund enthielt.
Folglich betrug das erste Ladepotential + 1500 V und
das zweite Ladepotential betrug —600 V, während das Entwicklungspotential VV~ der schwarzen Abbildung
ICf ^580 V und das Entwicklurigspotential Vr+ der roten
Abbildung 390 V betrug; das Potential;des weißen Teils
betrug — 50 V. Die Änderung des Öberflächeripotentials an der Photoleitertrommei 1 ist schematisch in Fig. 2
dargestellt.
Unter den vorstehend angeführten bedingungen
wurden die Photoleitertrommei 1. die erste Entwicklungshülse 6b und die zweite Entwicklungshülse Tb in
den Richtungen der in Fig. 1 dargestellten Pfeile gedreht, und das beste Ergebnis wurde erhalten, wenn
*" die Umlaufgeschwindigkeit der ümfangsfiäche der
Photoleitertrommei 1 auf 180 mm/s eingestellt wurde, und die Umfangsgeschwindigkeiten der Umfangsflächen
der zwei Entwicklungshülsen 6b und Tb auf 540 mm/s eingestellt wurden.
Versuch 2
Dieser Versuch entspricht dem vorbeschrieben zweiten Verfahren. Gegenüber dem Versuch 1 wurden
die magnetische Fltißdichle an der Oberfläche der ersten Entwicklungshülse 6b und die magnetische
Flußdichte an der Oberfläche der zweiten Entwicklungshülse Tb geändert, während letztere auf 200 bis
360 Gauß geändert wurde. Das beste Ergebnis wurde erhalten, wenn die magnetische Flußdichte an der
Oberfläche: der ersten Entwicklungshülse 6b auf 500 Gauß und die an der Oberfläche der zweiten
Entwicklungshüise 360 Gauß eingestellt wurde. Wenn die magnetische Flußdichte an der Oberfläche der
zweiten Entwicklungshülse Tb kleiner als 360 Gauß war, wurde dir: magnetische Bürste an der zweiten
Entwicklungshülse Tb für ein Entwickeln zu schwach, und es wurde festgestellt, daß sich die Träger an der
Oberfläche der Photoleitertrommei 1 niederschlugen; wenn die magnetische Flußdichte an der Oberfläche der
4' zweiten Entw'icklungshülse Tb höher als 360 Gauß war,
wurde die magnetische Bürste an der zweiten Entwicklungshüise Tb stark genug, um einiges von dem
ersten Toner von dem ersten Tonerbild abzukratzen.
-)() Versuch 3
Dieser Versuch entspricht dem vorerwähnten dritten Verfahren. Gegenüber dem Versuch 1 wurde der Spalt
zwischen der Oberfläche der Photoleitertrommei 1 und der Oberfläche jeder der Entwicklungshülsen 60 und Tb
DD geändert
Vor dem Versuch 3 wurde ein vorbereitender Versuch durchgeführt, um die Beziehung zwischen dem
Spalt zwischen der Oberfläche der Photoleitertrommei 1 und der ersten Entwicklungshüise 6b und dem Spalt
zwischen der Oberfläche der Photoleitertrommei 1 und der zweiten Entwicklungshüise Tb zu untersuchen;
hierzu wurde in der ersten Entwicklungseinrichtung 6 der erste Entwickler und in der zweiten Entwicklungseinrichtung
7 wurde nur der Träger untergebracht und
6d es wurde dann eine Entwicklung durchgeführt Die
Ergebnisse sind in der. F i g. 4 und 5 dargestellt Hierbei zeigt F ϊ g. 4 die Beziehung zwischen dem Absetzen des
Toners und dem Abstand (oder dem Spalt) zwischen der
ίο
ersten Entwicklungshülse 6£>
und der Oberfläche der Photolekertrommel 1. Wie aus Fig.4 zu ersehen ist,
würde, wenn der Spalt d größer als 2 mm eingestellt
wurde, das Absetzen von Toner geringer, und folglich Wurde auch die Dichte bzw. der Schwärzungsgrad des
entwickelten Bildes geringer, Fi g. 5 zeigt die Beziehung
zwischen dem Absetzen von Toner und dem Abstand (oder dem Spalt) zwischen der Oberfläche der
Photoleitertrommel 1 und der Oberfläche der zweiten Entwicklungshülse Tb, wenn nur der Träger in der
zweiten Entwicklungseinrichtung 7 eingebracht wurde. Wie aus der Kurve der F i g. 5 zu ersehen ist, wurde,
wenn der Spalt kleiner als 5 mm war, der Toner, der sich an der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 abgelagert
hat, weggekratzt. Die Menge an von der Oberfläche der Photoleitertrommel 1 abgekratztem Toner wurde
geringer, wenn der Spalt zwischen der Oberfläche der Phololeitertrommel 1 und der zweiten Entwicklungshülse
Tb vergrößert wurde. Wenn jedoch der Spalt zu groß - würde, würde die Abbrldiingsdichic bzw. der »Schwär- *>
zungsgrad« des zweiten Tonerbildes zu gering. Dies wurde durch den Versuch 3 bestätigt. Entsprechend den
Ergebnissen des Versuches 3 wurde das beste Ergebnis !erhalten, wenn der Spalt zwischen der Oberfläche der
Photoleitertrommel 1 und der Oberfläche der ersten Entwicklungshülse Tb auf 3,5 mm eingestellt wurde, und
wenn der Spalt zwischen der Oberfläche der Phötoleitertrommel 1 und der Oberfläche der zweiten
Entwicklungshülse 7b auf 4,0 mm eingestellt wurde.
Versuch 4
Dieser Versuch betrifft das vorerwähnte vierte Verfahren. Entgegen dem Versuch 1 wurde eine
Entwicklungshülse mit Mustern mit quer verlaufenden Rillen an der Oberfläche, wie in Fig.6 dargestellt, als i>
erste Entwicklungshülse 6b verwendet, und eine Entwicklungshülse mit Mustern mit parallelen Rillen an
der Oberfläche, wie in Fig.7 dargestellt, wurde als zweite Entwicklungshülse Tb verwendet. Die erste
Entwicklungshülse 6b hat einen größeren Öberflächenbereich als die zweite Entwicklungshülse Tb. Mit diesen
beiden Entwiekiungshiilsen 6b und Tb wurden 5000
Kopien hergestellt. Das Ergebnis war, daß der rote Toner den Entwickler in der zweiten Entwicklungseinrichtung
7 nicht verschmutzte und gute Kopien erhalten wurden. Zum Vergleich wurden die beiden Entwicklungshülsen
6b und Tb durch Entwicklungshülsen mit Mustern aus sich kreuzenden Rillen ersetzt, und es
Wurden 3000 Kopien hergestellt. Hierbei wurde festgestellt, daß der Toner den Entwickler in dem
zweiten Entwicklungsverfahren 7 verschmutzte» Wenn nur die erste Entwicklungshülse 6b durch eine
Entwicklungshülse mit Mustern aus parallel verlaufenden Rillen ersetzt wurde, wurde festgestellt, daß die
Bilddichte bzw. der »Schwärzungsgrad« des roten Tonerbildes geringer wurde.
Versuch 5
npr Versuch entspricht dem vorerwähnten fünften
Verfahren. Im Unterschied zu dem Versuch 1 wurde statt des zweiten Toners FT-2000 schwarzer Toner,
nämlich U-Bix-Toner verwendet, welcher ein handelsüblicher schwarzer Toner ist.
Wie bei dem Versuch 1 wurde der rote Toner mit einer negativen Polarität geladen, um so eine Ladung
von 15}iC/g zu haben, während der schwarze U-Bix-Toner mit einer positiven Polarität geladen
wurde, um so eine Ladung von 8 jiC/g zu erhalten. Das
Ergebnis war, daß ein rotes Tonerbild mit einer Bilddichte von 0,7 und ein schwarzes Tonerbild mit einer
Bilddichte von 1,0 erhalten wurde.
Obwohl die Ausführungsformen der Erfindung, die bei einem Aufzeichnungsabschnitt eines Faksimilegeräts
angewendet wurden, im einzelnen dargestellt worden sind, um das Anwenden der Grundgedanken der
Erfindung zu zeigen, kann die Erfindung selbstverständlich auch bei anderen Einrichtungen, beispielsweise bei
Kopiergeräten in gleicher Weise angewendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrophotographisches Zweifarben-Kopiergerät
mit einer aufladbaren, photoleitfähigen Fläche, mit einer Belichtungseinrichtung zur Erzeugung von
zwei Ladungsbildem mit unterschiedlicher Polarität, die jeweils unterschiedlichen Farbauszügen einer
Vorlage entsprechen, auf der aufgeladenen, photoleitfähigen Fläche, mit zwei in Bewegungsrichtung
der photoleitfähigen Fläche hintereinander angeordneten Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtungen,
die zur Entwicklung der Ladungsbilder zu einem zweigarben Tonerbild einen schwarzen und
einen andersfarbigen Toner aufbringen, und mit einer Einrichtung für die Übertragung des Tonerbildes
auf ein Bildempfangsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß
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