DE2937573A1 - Laufrolle, insbesondere lenkrolle, fuer moebel, apparate o.dgl. - Google Patents

Laufrolle, insbesondere lenkrolle, fuer moebel, apparate o.dgl.

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DE2937573A1
DE2937573A1 DE19792937573 DE2937573A DE2937573A1 DE 2937573 A1 DE2937573 A1 DE 2937573A1 DE 19792937573 DE19792937573 DE 19792937573 DE 2937573 A DE2937573 A DE 2937573A DE 2937573 A1 DE2937573 A1 DE 2937573A1
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locking
lever
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locking lever
roller
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Dieter 5632 Wermelskirchen Schröder
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PAUL VOM STEIN AND Co
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PAUL VOM STEIN AND Co
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Description

Paul vom Stein & Co
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Möbel, Apparate od. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige bekannte Laufrolle ist z.B. in dem DE-GM 76 12 547 beschrieben. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Zwillingslenkrolle, d.h. eine Lenkrolle, an deren Achse endseitig jeweils ein Rad gelagert ist. Die Achse steckt bei der bekannten Lenkrolle in einer hülsenförmigen Lageraufnahme ein, die in einer Mittelebene des Tragteils an den jeweils inneren Enden von Streben angeordnet ist. Diese Streben bewirken mit dazwischen angeordneten Hohlräumen einen skelettartigen Aufbau des mittleren Tragteilabschnitts. Innerhalb eines dieser Hohlräume befindet sich unterhalb der die Räder oberseitig teilumschließendcn schirmartigen Abdeckung ein Lagerauge zur schwenkbeweglichen Halterung eines Stellhebels einer Blockiervorrichtung. Dieser Stellhebel tritt mit seinem Betätigungsteil durch eine Ausnehmung in der Abdeckung nach außen zum Zwecke der Betätigung hervor. Sein nach innen über sein Schwenklager am Lagerauge der Abdeckung hervorstehender Abschnitt ist als Schaltteil ausgebildet und besitzt endseitig einen quer zur Schwenkebene beidseitig hervorstehenden Raststift, dessen äußere Endabschnitte in der Blockierstellung jeweils zwischen Raststege eintreten können, die in einem umlaufenden Ringraum der etwa schalenförmigen Räder angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Blockiervorrichtung in der Lage, die Drehbewegung der Räder zu blockieren. Um den zweiarmigen Stellhebel sowohl in seiner Lösestellung als auch in der Blockierstellung zu arretieren, sind innerhalb des
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das Lagerauge aufweisenden Hohlraumes im Bereich zwischen der Abdeckung und der Lageraufnahme für die Radachse zwei den Endstellungen des Stellhebels zugeordnete Rastaufnahmen am Tragteil angeformt. Diese Rastaufnahmen bestehen aus gabelförmigen Rasten, in die der Raststift mit seinem mittleren Bereich im wesentlichen formschlüssig einrasten kann.
Die bekannte Laufrolle mit einer Blockiervorrichtung für die Drehbewegung der Räder besitzt in vorteilhafter Weise einen relativ einfachen Aufbau. Es erscheint aber zweifelhaft, ob die einstückig am Tragteil angeformten Rastaufnahmen auch über längere Betriebszeiträume ihre Funktion noch voll erfüllen; denn man muß damit rechnen, daß ein mit einer blockierten Laufrolle ausgerüstetes Möbel od. dgl. zu bewegen versucht wird, wodurch die Räder eine erhebliche Kraft auf den Raststift ausüben, was zur unmittelbaren Beeinträchtigung einer dauerhaften Funktion der Rastaufnahmen führen kann. Die Rastaufnahmen dürften aufgrund ihrer Konstruktion und Ausbildung auch einem relativ raschen Verschleiß durch häufige Betätigung der Blockiervorrichtung unterliegen, wodurch diese nicht ohne weiteres für eine rein reibschlüssige Blockierung der Drehbewegung der Räder geeignet ist, denn eine solche reibschlüssige Blockierung setzt die Aufrechterhaltung ausreichenden Bremsdruckes voraus
Die bekannte Laufrolle nach dem DE-GM 76 12 547 läßt auch keine Möglichkeit erkennen, andere Arretierungen als die der Blockierung der Drehbewegung der Räder zu erreichen. Dabei ist zu beachten, daß für die Wirkbewegung der Teile der Blockiervorrichtung nur derjenige Raum unterhalb der Abdeckung zur Verfügung steht, der zwischen zwei unter einem Winkel von etwa 100° angeordneten Streben belassen ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgcmüße Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, der eingangs vorausgesetzten und aus dem DE-GM 76 12 547 bekannten Art her derart grundlegend umzugestalten und zu verbessern, daß sie bei relativ einfacher und stabiler Ausbildung ihres Tragteils zur Anordnung verschiedenster Blockiervorrichtungen in besonders günstiger Weise geeignet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen aus dem Kennzeichenteil des Anspruchs 1. Danach sind am Tragteil zwei sich in etwa parallelen Ebenen zu den Rädern und zwischen diesen erstreckende Lagerwangen ausgebildet, die zwischen sich einen im wesentlichen spaltförmigen Freiraum zur Aufnahme und beweglichen Lagerung der verstellbaren Teile der Blockiervorrichtung ausbilden. Damit eignet sich die erfindungsgemäße Laufrolle in besonderem Maße auch für gegenüber der Blockiervorrichtung nach dem DE-GM 76 12 547 umfassendere Blockiervorrichtungen, insbesondere für solche, die mehrere gegeneinander verstellbare Teile aufweisen. Diese verstellbaren Teile finden zwischen den Lagerwangen einen geräumig zu gestaltenden Bewegungsraum und sind zugleich durch die in etwa parallelen Ebenen verlaufenden Lagerwangen seitlich ohne weiteres geführt. Hierdurch kann eine z.B. gelenkige Zuordnung von zwei Teilen der Blockiervorrichtung relativ einfach ausgebildet sein, weil ein seitliches Verschieben der Teile gegeneinander nicht eintreten kann. Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung der beiden Lagerwangen wird auch eine besondere Stabilität des Tragteils erreicht, so daß dieses und die Teile der Blockiervorrichtung hohen Belastungen sicher standhalten können. Weil die verstellbaren Teile der Blockiervorrichtung in dem etwa spaltförmigen Freiraum aufgenommen sind, brauchen diese im wesentlichen nur einen etwa scheibenförmigen Querschnitt
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zu besitzen, während eine beispielsweise gabelförmige Ausbildung zum Umschließen von Teilen des Tragteils durch die verstellbaren Teile der Blockiervorrichtung nicht erforderlich werden. Dies ist ein wesentlicher Beitrag im Hinblick auf eine einfache Ausführung mit hoher Betriebssicherheit.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der im Anspruch 1 gekennzeichneten erfindungsgemäßen Laufrolle besteht darin, daß die Lagerwangen zugleich die Radachse haltern. Bei einer derartigen Laufrolle besteht der tragende Mittelteil insgesamt aus den mehrere Funktionen übernehmenden Lagerwangen anstelle einer skelettartigen Ausbildung wie bei der Laufrolle nach dem DE-GM 76 12 547. Durch die gewissermaßen doppelt vorgesehene Anordnung des tragenden Mittelteils in Gestalt der beiden Lagerwangen wird außer den auf die Blockiervorrichtung bezogenen Vorteilen erreicht, daß das Tragteil, ohne in Richtung der Radachse an Baubreite zunehmen zu müssen, besonders stabil ausgestaltet werden kann und daß zugleich ein beträchtlicher Freiraum für die Bewegung der verstellbaren Teile der Blockiervorrichtung bereitgestellt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Laufrolle besteht darin, daß der zwischen den Lagerwangen ausgebildete Freiraum zur Aufstandsfläche der Laufrolle hin offen ist. Der unmittelbare Vorteil dieser Maßnahme ist, daß die Teile der Blockiervorrichtung sehr einfach von unten her in das Tragteil, nämlich in den Freiraum zwischen den Lagerwangen, eingeführt bzw. eingebaut werden können. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß Teile der Blockiervorrichtung bis auf die Aufstandsfläche der Laufrolle geführt werden können. Auch ergeben sich Vorteile
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bei der Fertigung einer Laufrolle, bei der Tragteil und Lagerwangen in einem einstückigen und stoffschlüssigen Verbund miteinander stehen, so daß das gesamte Tragteil als Kunststoff- oder Leichtmetalldruckgußteil gefertigt werden kann. Zweckmäßig ist daher das Tragteil mit der schirmartigen Abdeckung und den Lagerwangen einstückig stoffschlüssig ausgebildet, wobei die Lagerwangen an der Innenfläche der Abdeckung am Tragteil angeformt sein können und wobei sich der Freiraum zweckmäßig bis etwa zur Innenfläche der Abdeckung hin erstreckt, wodurch nicht nur eine besonders iabile Bauform des Tragteils erreicht wird, sondern nahezu der gesamte unterhalb der Abdeckung und von dieser umschlossene Raum für die Anordnung und Bewegung verstellbarer Teile der Blockiervorrichtung geeignet ist.
Eine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 nach der Erfindung ausgestaltete Laufrolle ist, namentlich in Kombination mit den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3 in besonders geschickter Weise zur Anordnung von Blockiervorrichtungen der verschiedensten Arten hervorragend geeignet. Im Gegensatz zum Stand der Technik nach dem DE-GM 76 12 547 ist besonders die Möglichkeit hervorzuheben, daß trotz relativ einfachen Aufbaus des Tragteils dieses mit mehrteiligen Blockiervorrichtungen bestückt werden kann, bei denen der Stellhebel zur Steuerung mindestens eines zweiten, die Arretierorgane aufweisenden, Arretierhebels herangezogen wird. Hierdurch lassen sich bei insbesondere kompakter Bauform erforderlichenfalls durch geeignete Hebelübersetzungen optimale Blockierkräfte, z.B. Reibschluß-Bremskräfte übertragen und aufrechterhalten. Obgleich es selbstverständlich bei der erfindungsgemäßen Laufrolle auch möglich ist, Arre-
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tierorgane direkt am Stellhebel vorsehen zu können, beziehen besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Laufrolle im Rahmen der Erfindung darauf, daß die Blockiervorrichtung einen an den Lagerwangen schwenkbeweglich angelenkten, die Arretiermittel aufweisenden Arretierhebel umfaßt, der mindestens mittelbar mit dem ebenfalls zwischen den Lagerwangen angelenkten Stellhebel bewegungsgekuppelt ist. Dabei können Arretierhebel und Stellhebel jeweils um eine die Lagerwangen quer überbrückende und parallel zur Radachse verlaufende Lagerachse schwenkbar angeordnet sein, also außerhalb der Radachse gelagert sein, während bei einer anderen Ausführung der Arretierhebel um die Radachse schwenkbar auf dieser gelagert sein kann. Welche Art der Lagerung man wählt, wird sich an den speziellen Anforderungen an eine bestimmte Blockiervorrichtung orientieren.
Besonders vorteilhafte sowie zweckmäßige Ausgestaltungen einzelner Blockiervorrichtungen innerhalb des erfindungsgemäßen Gedankens sowie besonders geschickte und funktioneile Anordnungsmöglichkeiten sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, auf di.) bislang nicht Bezug genommen wurde, und ergeben sich im übrigen am besten anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erste Laufrolle in einem zur Radebene parallelen Längsschnitt mit einer Blockiervorrichtung zur Hemmung der Drehbewegung der Räder und der Schwenkbewegung der Laufrolle in der Lösestellung der Blockiervorrichtung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit der Blockiervorrichtung in der Arretierstellung,
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Fig. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie III-IIIin Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Lenkrolle in einem Schnitt entsprechend Fig. 1 mit einer Blockiervorrichtung, deren Arretierhebel mit dem Stellhebel über einen Lenkhebel verbunden ist,in der Lösestellung,
Fig. 5 eine entsprechende Darstellung der Laufrolle nach Fig. 4 mit der Blockiervorrichtung in ihrer Arretierstellung,
Fig. 6 eine dritte Laufrolle im Längsschnitt, deren Arretierteil mit einer Umfangsverzahnung des Tragzapfens der Laufrolle zusammenwirkt, in der Lösestellung,
Fig. 7 die Laufrolle nach Fig. 6 in einer entsprechenden Darstellung mit arretierter Blockiervorrichtung,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie VlII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine vierte Ausführungsform einer Laufrolle nach der Erfindung in der Lösestellung der Blockiervorrichtung,
Fig. 10 die Laufrolle nach Fig. 9 mit arretierter Bremsvorrichtung,
Fig. 11 einen Schnitt gemäß Schnittlinie XI-XI in Fig. 9,
Fig. 12 eine Einzeldarstellung im Schnitt nach Fig. 11 des bei der Laufrolle nach den Fig. 9 bis 11 verwendeten Arretierhebels,
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Fig. 13 eine Seitenansicht des Arretierhebels nach Pig. 12, Fig. 14 eine Aufsicht auf den Arretierhebel,
Fig. 15 eine fünfte Ausführungsform einer Lenkrolle, deren Blockiervorrichtung sich in der Lösestellung befindet,
Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung mit arretierter Blockiervorrichtung,
Fig. 17 eine sechste Laufrolle, deren Blockiervorrichtung als Richtungsfeststeller ausgeführt ist, im Schnitt,
Fig. 18 eine Aufsicht auf die Laufrolle nach Fig. 17 entsprechend der Linie XVIII-XVIII,
Fig. 19 eine der Fig. 17 entsprechende Darstellung mit arretiertem Richtungsfeststeller,
Fig. 20 eine siebte Bauform mit einem bodenseitig feststellbaren Arretierhebel in der Lösestellung, wobei die Blockierstellung durch strichpunktierten Linienverlauf angegeben ist,
Fig. 21 eine gegenüber der Laufrolle nach Fig. 20 modifizierte Laufrolle mit der Blockiervorrichtung in Lösestellung,
Fig. 22 die Laufrolle nach Fig. 21 mit arretierter Blockiervorrichtung,
Fig. 23 ein Schnitt gemäß Linie XXIII-XXIII in Fig. 21,
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Fig. 24 eine weitere Ausführung mit der Blockiervorrichtung in Lösestellung,
Fig. 25 die Laufrolle nach Fig. 24 mit arretierter Blockiervorrichtung,
Fig. 26 eine der Laufrolle nach den Fig. 24 und 25 sehr ähnliche abgewandelte Ausführungsform mit Darstellung der gelösten Blockiervorrichtung,
Fig. 27 einen Schnitt gemäß Schnittlinie XXVII-XXVII in Fig. 26,
Fig. 28 eine gegenüber der Laufrolle nach den Fig. und 27 weitergebildete Ausführung mit gelöster Blockiervorrichtung,
Fig. 29 einen Schnitt durch die Laufrolle nach Fig. gemäß Schnittlinie XXIX-XXIX in Fig. 28,
Fig. 30 eine Seitenansicht des bei der Laufrolle nach den Fig. 28 und 29 verwendeten Arretierhebels in alleiniger Darstellung,
Fig. 31 eine Stirnansicht auf den Arretierhebel nach Fig. 30 und
Fig. 32 eine Aufsicht auf den Arretierhebel nach "den Fig. 30 und 31 .
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Laufrolle 10 ist als Lenkrolle ausgebildet, indem das Tragteil 13 um die
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vertikale Längsachse eines Tragzapfens 11 herumschwenkbar ist, der mit einer am Möbel, Apparat od. dgl. befestigbaren Anschraubplatte 12 fest verbunden ist. Das Tragteil 13, welches aus Kunststoff oder Metalldruckguß bestehen kann, ist etwa haubenartig ausgebildet und weist eine Abdeckung 14,14a auf, die zwei Räder 15 und 16 in der Breite (Fig. 3) und etwa über den oberen halben Umfang (Fig. 1 und 2) hinweg überdeckt, Der Abschnitt 14 der Abdeckung 14, 14a ist dabei dem gekrümmten Verlauf der Räder 15,16 angepaßt, während der Abschnitt 14a der Abdeckung 14, 14a einen etwa lotrechten Verlauf im Vorlaufteil der Laufrolle 10 aufweist.
Die Räder 15 und 16 sind endseitig an einer beim Ausführungsbeispiel hohlen Radachse 17 angeordnet und hier durch Umbördelungen der Achse gehalten. Blendkappen 18 (Fig. 3) verdecken, in mittige Bohrungen der Räder 15 und 16 eingesteckt, die Achsendbereiche. Die Radachse 17 lagert tragteilseitig in zwei Lagerwangen 19 und 20, die oberseitig jeweils an der Stelle 21 (Fig. 3) am Abschnitt 14 der schirmartigen Abdeckung 14,14a angebunden sind und mit der Abdeckung 14 in stoffschlüssiger und einstückiger Verbindung stehen.
Die Lagerwangen 19 und 20 sind im wesentlichen stegförmig ausgebildet und besitzen eine lotrechte und zueinander parallele Erstreckung und belassen somit zwischen sich einen etwa spaltförmigen Freiraum 22. Dieser ist nach unten hin zur Aufstandsfläche A der Laufrolle 10 hin offen. Funktionsmäßig erstrecken sich die Lagerwangen bevorzugt im Bereich unterhalb des Abschnitts 14 der Abdeckung 14,14a, d.h. in der Nachlaufseite der Rolle auf der - bezogen auf die Fig. 1 und 2 - rechten Seite des Tragzapfens 11.
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Neben der Halterung der Radachse 17 in einander überdeckenden Bohrungen 23 dienen die Lagerwangen 19 und 20 der Einlagerung und schwenkbeweglichen Lagerung bewegbarer Teile einer Blockiervorrichtung. Dies wird im einzelnen nachfolgend erläutert.
Zuvor sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Laufrollen nach den Übrigen Ausführungsbeispielen und Figuren einen prinzipiell vergleichbaren bzw. analogen Aufbau der bisher geschilderten Art besitzen. Sofern bei den anderen Ausführungsbeispielen gleiche oder gleichwirkende Teile veranschaulicht werden, so sind diese mit Bezugszahlen versehen, in denen sich die bisherigen Bezugszahlen wiederfinden. So wird z.B. zum Zwecke der Übersichtlichkeit das Tragteil 13 bei einer anderen Ausführungsform z.B. mit 213 bezeichnet werden. Dies gilt analog auch für vergleichbare Teile der diversen Blockiervorrichtungen.
Die vorliegende Blockiervorrichtung umfaßt einen Arretierhebel 24, der sich im wesentlichen horizontal erstreckt uivd etwa mittig mit Hilfe einer vernieteten Schwenkachse 25 zwischen den Lagerwangen 19 und 20 bewegbar gehaltert ist. Bezogen auf die Fig. 1 und 2 sind an dem Arretierhebel 24 zwei Arme ausgebildet, von denen der nach rechts weisende ein Betätigungsarm 26 und der nach links zum Tragzapfen 11 weisende ein Arretierarm 27 ist.
Ebenfalls zwischen den Lagerwangen 19 und 20 beweglich an einer Achse 28 gelagert ist ein Stellhebel 29. Dieser besitzt einen aus zwei Schenkeln 30 und 31 gebildeten Betätigungsteil und einen aus einem nasenförmigen Nocken 32
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bestehenden Schaltteil. Der Nocken 32 wirkt lediglich druckschlüssig mit dem Betätigungsarm 26 des Arretierhebels 24 zusammen. In den Endstellungen der Blockiervorrichtung rastet der Nocken 32 in am Arretierhebel 24 vorgesehenen Mulden 33 und 34 ein. Der Betätigungsteil (Schenkel 30 und 31) des Stellhebels 29 kann durch eine Ausnehmung 35 innerhalb der Abdeckung 14 heraustreten. In der Lösestellung liegt der heruntergedrückte Schenkel 31 außenflächenbündig in einer Mulde 36 der Abdeckung 14 ein (vgl. 1). In dieser Lage steht der Schenkel 30 zum Zwecke der Betätigung z.B. durch den Fuß der Bedienungsperson in Richtung zur Aufstandsflache A zur Verfügung. Befindet sich der Stellhebel 29 gem.'iß Fig. in einer der Arretierstellung der Blockiervorrichtung entsprechenden Lage, hat sich der Schenkel 31 aus der Mulde 36 herausgehoben und kann somit, wiederum z.B. mittels Fußbetätigung, in die Mulde 36 zurückbefördert werden.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Lenkrolle besitzt als Blockiervorrichtung einen sogenannten "Totalfeststeller". Das bedeutet, daß sowohl die Drehbewegung der Räder 15,16, als auch die Schwenkbewegung des Tragteils 13 um die lotrechte Längsmittelsachse des Tragzapfens 11 herum blockiert werden können. Zum erstgenannten Zweck besitzt der Arretierarm 27 des Arretierhebels 24 zu beiden Seiten parallel zur Radachse 17 herausragende Flügel 37, die jeweils mit einem vorzugsweise elastischen, reibungsfördernden Belag 38 versehen sind. Die Außenfläche 38a (Fig. 1) des Belags 38 dient als Bremsfläche und zur reibschlüssigen Anlage an eine jeweils zur Radachse 17 hin weisenden Umfangsflache 39 des zugehörigen Rades 15 bzw. 16. Zusätzlich zu der durch die Flügel 37 mit ihren Belägen 38 gebildeten Radbremse besitzt
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die Laufrolle 10 noch eine Schwenkblockiereinrichtung, wozu an der Unterseite des Tragzapfens 11 eine etwa kreisringförmige Verzahnung 40 angeordnet ist, mit der in der Arretierstellung (Fig. 2) eine Zahnanordnung 41 in Eingriff bringbar ist, die an der Oberseite des Arretierarms 27 des Arretierhebels 24 angebracht ist. Diese Zahnanordnung 41 braucht lediglich einen Zahn aufzuweisen; beim Ausführungsbeispiel weist sie, wie insbesondere Fig. 1 veranschaulicht, zwei Zähne auf, die in etwa diametraler Zuordnung in die Verzahnung 40 an der Unterseite des Tragzapfens 11 eingreifen.
Wird der Stellhebel 29 durch Betätigung seines Schenkels 30 aus der Stellung gemäß Fig. 1 in diejenige gemäß Fig. 2 überführt, drückt der als Schaltteil wirkende Nocken 32 beim Übergang von der Mulde 33 in die Mulde des Betätigungsarms 26 des Arretierhebels 24 letzteren im Uhrzeigersinn herum, so daß sowohl die Radbremse (37,38,39) als auch die Schwenkblockierung (40,41) gleichzeitig in Eingriff gelangen. Damit die Radbremse (37,38,39) auch über längere Zeiträume wirksam bleibt, ist der elastische, sich quasi selbst nachstellende, Reibbelag 38 sehr vorteilhaft. Auch könnte die Zahnungsanordnung (40,41) so gestaltet werden, daß sie schon bei geringer Zahnüberdeckung und gleichzeitig anliegender Radbremse wirksam wird, so daß im Verlauf des Verschleisses der Radbremse noch ein weiterer, zustellender Eingriff möglich ist.
Im übrigen steht der Arretierhebel 24 ständig unter Wirkung einer Druckfeder 42, die in einem Sackloch 43 einer Hülse 44 einsteckt, die einstückiger Bestandteil des
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Tragteils 13 ist. Mit ihrem unteren Ende drückt die Druckfeder 42 auf eine Oberkante des links der Achse 25 gelegenen Arretierarms 27 des Arretierhebels 24, wodurch letzterer in Richtung seiner Außereingriffsstellung belastet wird, so daß der Nocken 32 des Stellhebels 29 stets einen druckschlüssigen Kontakt zu den Mulden 33 und 34 besitzen kann. Anstelle der Druckfeder 42 könnte auch eine Zugfeder am Betätigungsarm 26 angeordnet sein.
Die anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterte Ausführungsform besitzt insbesondere den Vorteil einer sehr einfachen Ausbildung, die eine leicht vorzunehmende Montage gestattet und demzufolge in besonderer Weise für ein preisgünstiges Massenerzeugnis geeignet ist. Bezüglich der Montage ist darauf hinzuweisen, daß der Freiraum 22 zwischen den Lagerwangen 19 und 20 von unten her völlig zugänglich ist und daß auch die beim Ausführungsbeispiel etwa lotrecht verlaufenden Begrenzungskanten (Fig. 1 und 2) der Lagerwangen 19 und 20 keine Verbindung miteinander haben. Auf diese Weise läßt sich der Arretierhebel 24, der in Längsrichtung beträchtliche Ausmaße besitzt, von unten her zwischen die Lagerwangen 19 und 20 in die bestimmungsgemäße Position einführen, und es läßt sich dort bei noch nicht montierten Rädern 15 und 16 mittels der Achse 25 dessen Anlenkung besorgen. Der Stellhebel 29 kann von oberhalb der Abdeckung 14 mit seinem Schaltteil (Nocken 32) voran durch die Ausnehmung 35 eingeführt und sodann mittels des Stiftes 28 gehaltert werden.
Die Laufrolle 110 nach den Fig. 4 und 5 besitzt hinsichtlich der Blockiervorrichtung die gleiche Funktion und
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im übrigen auch einen prinzipiell gleichen Aufbau. Dementsprechend sind gegenüber der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 für gleiche oder gleichwirkende Bauteile Bezugsziffern gewählt, die um 100 erhöht sind.
Im Unterschied zur Laufrolle gemäß den Fig. 1 bis 3 befinden sich hier der Betätigungsarm 126 des Arretierhebels 124 und der Schaltteil 132 des Stellhebels 129 nicht miteinander in rein druckschlüssigein Kontakt; vielmehr ist zwischen ihnen ein Lenkhebel 145 angeordnet, der über eine Schwenkachse 146 mit dem Betätigungsarm 126 und über eine zweite Schwenkachse 147 mit dem Schaltteil 132 des Stellhebels 129 gelenkig verbunden ist. Der im wesentlichen streifenförmige flache Lenkhebel 145 liegt in Schlitzen oder Taschen 14 8, 149 des Betätigungsarms 126 bzw. des Schaitteils 132 ein.
Die Zwischenschaltung des Lenkhebels 145 zwischen Arretierhebel 124 und Stellhebel 129 besitzt außer dem Vorteil günstiger Hebelarm-Anordnungsmöglichkeiten und daher wirksamer Umsetzung der Betätigungs- in Arretierkraft den Vorteil eines gegenüber einer druckschlüssigen Anlenkung verminderten Verschleißes. Auch lassen sich mit Hilfe eines Lenkhebels 145 die Schwenkwege des Stellhebels 129 und des Arretierhebels 124 vorteilhaft aufeinander abstimmen, was z.B. für den Fall vorteilhaft sein kann, wenn man z.B. bei einem bedienungsgünstigen großen Schwenkweg des Stellhebels 129 nur einen geringen Verstellweg für den Arretierhebel 124 schaffen will. Wie außerdem die Anschauung der Fig. 4 und 5 zeigt, wird mittels des Lenkhebels 145 eine Kniegelenkanordnung gebildet mit der Achse 147 als Kniegelenk, welches zwischen der °.rreticrhebelseitigcn Achse
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146 und der stellhebelseitigen Achse 128 angeordnet ist. In der Blockierstellung (Fig. 5) befindet sich das Kniegelenk 147 in einer leichten Öbertotpunktstellung, die, wie ersichtlich, durch Anschlagen des Schaltteils 132 an die schräg verlaufende Oberkante des Betätigungsarms 126 gesichert wird. Auf diese Weise entsteht eine stabile Arretierstellung, die in keiner Weise durch die die Klapperfreiheit der Hebelanordnung garantierende Druckfeder 142 aufgehoben werden kann.
Einen mit Fig. 3 der ersten Ausführung vergleichbaren Schnitt durch die Lenkrolle nach den Fig. 4 und 5 muß man sich analog vorstellen. Es ist lediglich darauf hinzuweisen, daß die Schwenkachsen 146 und 147 nicht an der Lagerwange 119 und an der zweiten Lagerwange 120 angelenkt sein dürfen.
Eine ebenfalls als Lenkrolle ausgeführte Laufrolle 210 nach einem dritten Ausführungsbeispiel besitzt gegenüber den zunächst geschilderten beiden Laufrollen einige Modifikationen bei gleichbleibender Blockierwirkung, nämlich der einer Totalfeststellung. Der Tragzapfen 211 ist hülsenförmig gestaltet, wodurch infolge der mittigen Bohrung eine mit ihm ausgerüstete Rolle auch durch ein von unten nach oben hindurchgestecktes Befestigungsmittel am Möbel od. dgl. befestigt werden könnte, ohne auf die Anschraubplatte 212 angewiesen zu sein. Die Verzahnung 240 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer im unteren Bereich des Tragzapfen 211 an dessen Mantel angeordnetenUmfangsverzahnung, in die ein Zahn als Zahnanordnung 241 des Arretierhebels 224 eingreifen kann.
Der Arretierhebel ist zur Gewichtsverminderung mit einigen Durchbrüchen versehen und dadurch skelettartig ausge-
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führt. Im Gegensatz zu den zweiarmigen Kipphebeln der beiden erstgeschilderten Ausführungen ist dieser Hebel als eine Art Schwinghebel aufzufassen, der vermittels der Achse endseitig zwischen den Lagerwangen 219 und 220 gelagert ist. Es ist daher auch nicht sinnvoll möglich, zwischen einem Betätigungsschenkel und einem Arretierschenkel zu unterscheiden. Ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 erfolgt die Kontaktierung des Arretierhebcls 224 durch den Stellhebel 229 über einen an letzterem angeordneten Nocken als Schaltteil 232, der den Arretierhebel 224 druckschlüssig beaufschlagt und in der Riegelstellung (Fig. 7) der Blockiervorrichtung rastschlüssig in eine Mulde 233 (Fig. 6) des Arretierhebels 224 einrückt. Die ein sattes Zusammenwirken ermöglichende und Klappergeräusche verhindernde Feder ist hier als Schling- oder Drehfeder 242 ausgebildet und auf der Radachse 217 gelagert. Sie liegt mit einem Windungsende in einem Einhängespalt des Arretierhebels 224 und umgreift hakenartig mit ihrem anderen Windungsende eine gegen die Tragteilrückwand 214a weisende Kante einer der beiden Lagerwangen, hier der Lagerwange 220. Dazu ist zu bemerken, daß wegen der Deckungsgleichheit in einer Ansicht nach Fig. 6 die Lagerwangen 219 und 220 deckungsgleich übereinander liegen, so daß die Darstellungen in den Fig. 6 und 7 den Eindruck erwecken könnten, das betreffende Schenkelende sei um eine Kante der Lagerwange 219 herumgelegt. Allerdings dient die Darstellung in den Fig. 6 und 7 ohne weiteres einem guten Verständnis.
Abweichend von den bisher geschilderten Ausführungsbeispielen besitzen die Flügel 237 eine durchgehende Außenfläche, die über ihre gesamte Breite hinweg von einem Belagabschnitt 238 überdeckt ist. (Fig. 8).
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Als ein Vorteil der Ausführung nach den Fig. 6 bis 8 wird es angesehen, daß ein relativ großer Schwenkweg des Stellhebels 229 zu einer relativ kurzwegigen Verschwenkung des Arretierhebels 224 führt.
Auch die in den Fig. 9 bis 14 im einzelnen dargestellte vierte Ausführungsform zeigt eine als Lenkrolle mit Totalfeststellung ausgeführte Laufrolle 310. Ihr Tragzapfen 311 besteht zwar auch aus einem im Tragteil 313 rotierbar aufgenommenem Bolzen, doch ist dieser schlanker ausgeführt und besitzt keinerlei Verzahnungen. Dennoch wird er zur Hemmung der Schwenkbeweglichkeit der Laufrolle herangezogen, wozu der Arretierhebel 324 seitlich einen Nocken 341 besitzt, der in der Arretierstellung der Blockiervorrichtung sich mit seiner Stirnfläche druckschlüssig gegen die Mantelfläche 340 des Tragzapfens 311 drückt. Die den Tragzapfen 311 umgebende am Tragteil 313 ausgebildete Hülse 344 besitzt zum Durchgriff des Zapfens 341 eine fensterartige öffnung 344a.
Die den Arretierhebel 324 in Lösestellung belastende Druckfeder 342 stützt sich an der Außenfläche des hülsenförmigen Abschnitts 344 ab und ist in einer bohrungsartigen Aufnahme 343 des Arretierhebels 324 gelagert.
Die Betätigung des auch hier als zweiarmigen Kipphebel klassifizierbaren Arretierhebels 324 erfolgt beim Ausführungsbeispiel rein druckschlüssig über einen am Stellhebel 329 angebrachten Nocken 332, der in der Lösestellung in einen kleinen Rücksprung 333 am Arretierhebel 324, jedoch hieraus wieder entfernbar, einrastet (Fig. 9).
Weiterhin in Abweichung von den bisher geschilderten Ausführungsformen ist der Arretierhebel 324 in mancherlei
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Hinsicht mit Besonderheiten ausgestattet. Eine erste Besonderheit betrifft seine Lagerung an den Lagerwangen 319 und 320. Zu seiner Lagerung ist nämlich keine körperliche Achse vorgesehen, sondern die Schwenkachse 325 wird gebildet von zwei seitlich am Arretierhebel 324 angebrachten nach oben weisenden Zapfen 350, die in nach unten sich öffnenden Lagerpfannen 351 abgestützt sind, welche an den Innenseiten der beiden Lagerwangen 319 und 320 angeformt sind. Der Anlagebereich der Zapfen 350 in den Lagerpfannen 325 bildet ein achsloses Gelenk. Damit der Zusammenhalt der Gelenkteile aufrechterhalten bleibt, besitzt der Arretierhebel 324 eine langlochförmige Ausnehmung 352, mit welchem er führend auf der Radachse 317 abgestützt ist. Die Ausnehmung 352 besitzt entsprechend ihrem Schwenkabstand von der Lagerstelle 350/351 einen bogenförmigen Verlauf, damit in etwa stets der gleiche Lagerdruck während der relativ geringfügigen Schwenkbewegung des Arretierhebels 324 aufrechterhalten bleibt.
Als weitere Besonderheit besitzt der Arretierhebel 324, was am besten aus den Figuren 12 bis 14 hervorgeht, in denen der Arretierhebel 324 für sich alleine dargestellt ist, in der Ansicht und im Längsschnitt eine etwa W-förmige Gestalt; die äußeren Schenkel bilden Ringkragen 353 aus, die in den Innenraum der schalenförmigen Räder, wie Fig. 11 ausweist, eintauchen. Die Außenflächen der Ringkragen 353 belassen in der Lösestellung nach Fig. 9 und Fig. 11 zwischen sich und der Innenfläche 339 der beiden Räder 315 und 316 einen umlaufenden, überall etwa gleich schmalen Ringspalt. Deshalb dienen die Ringkragen, die vorzugsweise einstückig an dem Arretierhebel 324 angeformt sind, die Funktion eines Staub- und insbesondere Fadenschutzes. Zugleich aber dienen sie in
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besonders vorteilhafter Weise als Radbremse, was aus einem Vergleich der Fig. 9 (Lösestellung) mit der Fig. 10 (Arretierstellung) leicht ersichtlich ist. Die Ringkragen 353 werden nämlich bei der Verschwenkung des Arretierhebels entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zur Radachse 317 verschwenkt, so daß sich eine durch Anlage der Außenflächen der Ringkragen 353 an die Innenflächen 339 der Räder 315 und 316 mit der Bezugsziffer 354 in Fig. 10 bezeichnete Bremszone ergibt. Mit 355 sind bogenförmig gestaltete Verstärkungsrippen bezeichnet, die für die Stabilisierung des mehrteiligen (jedoch vorzugsweise einstückigen) Arretierhebels 324 in sich gewährleisten.
Der besondere Vorteil dieser Laufrollenversion wird insbesondere in dem eine Vielzahl von Funktionen besitzenden, im Spritzgießverfahren z.B. aus Kunststoff leicht herstellbaren Arretierhebel 324 gesehen. Das Tragteil 313 ist im Vergleich zu den bislang geschilderten Tragteilen nicht aufwendiger.
Die Laufrolle 410 nach den Fig. 15 und 16 verfügt ähnlich der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 über einen Lenkhebel 445 zwischen Arretierhebel 424 und Stellhebel 429 unter Bildung einer Kniegelenkanordnung 446, 447 und 428 mit dem Kniegelenk 447. Der Arretierhebel 424 ist etwa lotrecht ausgerichtet und besitzt an seinem unteren Ende die Radbremse mit den Flügeln 437 und den Belägen 438. Er ist etwa mittig an dem Lenkhebel 445 gelagert, und zwar gewissermaßen "schwimmend", denn ein ganz konkretes Schwenklager, welches z.B. von einem Stift gebildet würde, fehlt dieser Ausführung. Der Arretierhebel 424 ist mittels einer im unteren Bereich angeordneten langlochförmigen Ausnehmung 456, die zur Mon-
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tageerleichterung einseitig offen ist, an der Radachse 417 geführt. Auf der der Schwenkachse 446 entlegenen Seite der Radachse 417 ist eine Druckfeder 442 abgestützt, weiter oben hin ist ein Arm mit einer endseitigen, aus wenigstens einem Zahn 441 bestehenden Verzahnung ausgebildet. Dieser obere Arm 457 tritt durch eine Ausnehmung 458 durch die oberseitige Abdeckung 414 hindurch und kann in Eingriff mit einem Umfangszahnkranz 440 gebracht werden, der an der Anschraubplatte 412 vorgesehen ist. In der Lösestellung n;ich Fig. 15, die unter Wirkung der Druckfeder 442 aufrechterhalten wird, stützt sich der Arretierhebel 424 innerhalb des bogenförmigen Verlaufs des Langloches 456 an der Radachse 417 und mit seinem oberen Arm 457 an einem Anschlag 459 ab, der von einer Kante der Ausnehmung 458 gebildet ist. Der besondere Vorteil dieser Ausführung wird bei einfachem Aufbau insbesondere darin gesehen, daß zur Arretierung der Schwenkbewegung der Lenkrolle eine einfach und preiswert zu erstellende Verzahnung an der Anschraubplatte oder einem vergleichbaren Möbelteil vorgenommen werden kann. Die Arreticrstellung wird verschleißarm durch die Kniehebelgelenkanordnung aufrechterhalten. Außerdem bietet die spezielle Lagerung des Arretierhebels 424 den Vorteil einer automatischen Nachstellung der Radbremse 438/439, weil der Arretierhebel auch in der Blockierstellung (Fig. 16) noch gewisse Schwenkbewegungen im Uhrzeigersinn um die Achse 446 ausführen kann.
Bei der in den Fig. 17 bis 19 dargestellten Ausführungsform übernimmt der zweiarmige Arretierhebel 524 keine Radbremsfunktion; er ist hier als Richtungsfeststeller vorgesehen, wie sie z.B. an Krankenhausbetten für das Verfahren der Betten in deren Längsrichtung im Geradeauslauf gefordert werden. Mit F ist hier der etwa rohrförmige Fuß eines Bettes bezeichnet, in dessen Hohlraum der verlängerte Tragzapfen 511 eingesetzt und durch eine Schraube S lagegesichert befestigt ist. Mit dem Tragzapfen 511 undrehbar verbunden
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ist eine kreisringförmige Platte P, die an diametral einander gegenüberliegenden Stellen Ausklinkungen 540 besitzt. Diese Ausklinkungen 540 sind alternativ zum Eingriff des Arretierarms 527 des Arretierhebels 524 vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel ist ein besonderer Eingriffszahn 541 ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Arretierhebel 524 mittels einer Druckfeder 542 in Sperrichtung belastet, die jedoch in Lösestellung des Stellhebels 529 nicht versehentlich eingenommen werden kann, weil dort eine druckschlüssige Abstützung zwischen dem nockenförmigen Schaltteil 532 des Stellhebels 529 und dem Betätigungsarm 526 des Arretierhebels 524 besteht.
Diese Ausführung kennzeichnet sich durch einen verblüffend einfachen Aufbau und einfacher Bauteile sowie der Möglichkeit, als möbelfestes Rastglied lediglich eine einfach ausgebildete Platte P heranziehen zu können.
Bei der Laufrolle 610 nach Fig. 20 handelt es sich um eine total-feststellbare Lenkrolle, d.h., bei ihr kann sowohl die Drehbewegung der Räder als auch die Schwenkbewegung des Tragteils um den Tragzapfen blockiert werden. Dies geschieht vermittels des Arretierhebels 624 allerdings ohne dessen körperlichen Kontakt zu dem Rad 615 bzw. dem anderen Rad 616. Der Arretierhebel 624 ist so ausgebildet, daß der durch den Stellhebel 629 mit einem am entfernten Ende der Schwenkachse 625 angeordneten Fuß auf die Aufstandsfläche A aufstellbar ist, wobei der Fuß mit einem vorzugsweise elastischen und haftreibungsfördernden Belag 638 versehen ist. Wie insbesondere anhand der strichpunktierten Linienführung, die die Blockierstellung darstellt, ersichtlich ist, befindet sich in der Arretierstellung der
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Fuß mit seinem Belag 638 etwa lotrecht unterhalb des Tragzapfens 611, so daß keine Drehmomente übertragen werden können, die zu einer Verschwenkung des Tragteils 613 führen könnten. Die Aufstellkraft des Fußes ist zweckmäßig so stark, daß das Rad 615 leicht von der Aufstandsfläche A abgehoben wird. Aber auch, wenn dies nicht der Fall ist, tritt bereits eine Hemmung der Drehbewegung der Räder deshalb ein, weil die Reibungskraft, die der Belag 638 auf der Aufstandsflüche A verursacht, ein Verfahren des mit dieser Laufrolle 610 ausgerüsteten Möbel od. dgl. nicht mehr ohne weiteres möglich macht. Das Langloch 652 innerhalb des Arretierhebels 624 braucht in seiner Breite nicht auf den Durchmesser der Radachse 617 angepaßt zu sein, weil hier eine Führung nicht erforderlich ist und der Arretierhebel 624 an der Schwenkachse 625 völlig abgefangen ist.
Die Schwenkbetätigung des Arretierhebels 624 erfolgt gegen Wirkung der Rückstellfeder 624 rein druckschlüssig über den nockenförmigen Schaltteil 632 des Stellhebels 629. Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, daß - vergleichbar mit anderen bereits beschriebenen Lösungen - zwischen Stellhebel 629 und Arretierhebel 624 ein Lenkhebel angeordnet wäre.
Die Ausführung der Laufrolle 710 nach Fig. 21 bis 23 unterscheidet sich von derjenigen nach der Fig. 20 zunächst durch die Anordnung eines Lenkhebels 745, der in den Lagerachsen 746 und 747 mit dem Arretierhebel 724 einerseits und dem Stellhebel 729 andererseits gelenkig verbunden ist. Das Kniegelenk wird durch die Achse 747 gebildet, wie dies insbesondere aus Fig. 22 ersichtlich ist.
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Im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 20 ist hier der Arretierhebel 724 auf der Radachse 717 und um diese herum drehbar gelagert. Der Hebel 724 ist wie der Hebel als Kipphebel ausgeführt und besitzt daher im wesentlichen nur einen Arm. Die Rückstellkraft wird hier von einer etwa haarnadelförmigen Spreizfeder 742 wahrgenommen, die unterhalb der Abdeckung 714 lediglich in einer Tasche 743 eingeführt ist. Bei der Ausführung nach den Fig. 21 bis 23 könnte unter Verzicht auf den Lenkhebel 745 auch eine druckschlüssige Kontaktierung des Schaltteils 732 mit dem Arretierhebel 724 etwa nach Art derjenigen der Laufrolle 610 in Fig. 20 verwendet werden.
Der Vorteil der Ausführung nach Fig. 20 besteht im wesentlichen in der geringen Anzahl der Bauteile, während sich die Ausführung 710 nach den Fig. 21 bis 23 vor allem durch größere Verschleißarmut infolge des Lenkhebels 745 auszeichnet und die Lagerung des Arretierhebels deshalb sehr einfach ist, weil dazu die Radachse 717 herangezogen wird.
Die Ausführung 810 nach den Fig. 24 und 25 ist hinsichtlich der Lagerung des Arretierhebels 824 der Ausführung nach Fig. 20 recht ähnlich, während die Anlenkung des Arretierhebels 824 an dem Stellhebel 829 ähnlich wie bei der Ausführung 710 nach den Fig. 21 bis 23 ausgeführt ist.
Im Unterschied zu den beiden vorgenannten Ausführungen besitzt diese zusätzlich noch eine besondere Radbremse in Gestalt von zwei Flügeln 837, die seitlich vom Arretierhebel 824 abstehen und - in bereits weiter oben beschriebener Art und Weise - reibschlüssig den Innenumfang 839 des Rades
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815 sowie des hier nicht gezeichneten Rades 816 beaufschlagen Die Variante 810 bringt eine gegenüber den Ausführungen 610 und 710 verstärkte Bremswirkung der Räder mit sich und kann für verschiedene Betriebsbedingungen daher besonders zu empfehlen sein.
Die in den Fig. 26 und 27 veranschaulichte Laufrolle 810' ist nahezu identisch mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 24 und 25. Auch die Laufrolle 810 verfügt über einen Lenkhebel 845' zwischen Arretierhebel 824' und Schalthebel 829', wobei auch eine Radbremse 837/839 vorgesehen ist. Andersartig gestaltet ist jedoch die gelenkige Lagerung des Arretierhebels 824' an den Lagerwangen 819 und 820 einerseits und die gelenkige Verbindung des Lenkhebels 845' mit dem Arretierhebel 824' sowie dem Lenkhebel 829'.
Der Arretierhebel 824' bildet einen massiven Lagerzapfen 825' aus, der von unten her durch einen Einschubspalt 856 in die Lagerwangen 819, 820 eingerastet werden kann. Hs handelt sich hierbei also um ein stiftloses Gelenk. Die den Einführungsspalt 856, dessen Winkelbereich kleiner ist als 180°, flankierenden Stege können elastisch nachgiebig sein, was sich insbesondere empfiehlt, wenn das gesamte Tragteil 813 aus Kunststoff gefertigt ist. Aber auch bei einer Ausführung aus z.B. Leichtmetalldruckguß kann eine derartige Ausbildung von Vorteil sein, wenn nämlich der Arretierhebel 824' mit seinem angeformten Lagerzapfen 825' zumindest geringfügig elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
Ahnliche Verbindungen bestehen zwischen dem Zapfen 846' des Lenkhebels 845' mit der Lagerpfanne 848· im Arretier-
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hebel 824' einerseits sowie entsprechend zwischen dem Lagerzapfen 847' des Lenkhebels 845' am Schaltteil 832' des Stellhebels 829'. Konkret ist hier die Anordnung so getroffen, daß das Einführen des Lagerzapfens 846' in die Lagerpfanne 848' durch ein Zusammenfügen senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 26 erfolgt, also im Wege der Vormontage bewerkstelligt wird. Dagegen wird der Lagerzapfen 847' in die gabelförmige Pfanne 849'des Schaltteils 832 mit einer Bewegung innerhalb der Zeichenebene der Fig. 26 hineingeklipst, wie dies auch beim Einführen des Lagerzapfens 825' durch den Einschubspalt 856 der Lagerwangen 819, 820 durchgeführt wird.
Die Arretierstellung hat man sich etwa analog Fig. vorzustellen, da diesbezüglich prinzipielle Unterschiede nicht vorliegen. Ein letztes Ausführungsbeispiel ist anhand der in den Fig. 28 bis 32 dargestellten Laufrolle 810" veranschaulicht. Diese unterscheidet sich von der Laufrolle 810' gemäß den Fig. 26 und 27 dadurch, daß die Radbremse auch hier formschlüssig wirkt. Zu diesem Zweck befindet sich an seitlich abstehenden Flügeln 837' je ein Verzahnungsabschnitt 857, der jeweils mit einer Ringverzahnung 858 zusammenwirken kann, der an dem Innenumfang 839 eines jeden Rades 815,816 ausgebildet ist.
Weiterhin sind die Flügel 837' zu umlaufenden Ringkragen 853 vervollständigt, die die Funktion eines Fadenschutzes besitzen. Zur Vermeidung von Wiederholungen sei auf die diesbezüglichen erläuternden Ausführungen anhand der Laufrolle 310 nach den Fig. 9-14 verwiesen, bei der eine ähnliche Anordnung vorliegt.
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Die Schilderung der zahlreichen Ausführungsbeispiele macht deutlich, wie vielfältig die Anordnung von Blockiereinrichtungen an erfindungsgemäß ausgestalteten Laufrollen sein können. Dabei ist aber zu beachten, daß Ausgestaltungen verschiedener Ausführungen auch miteinander kombiniert werden können, so daß sich weitere sinnvolle Möglichkeiten ergeben. Um einige Beispiele zu nennen:
Anstatt die Lenkhebel 145, 445, 745 und 845 mittels stiftförmiger Schwenkachsen 146, 147; 446, 447; 746, 747 und 846, 847 an Arretierhebeln 124, 424, 724 und 824 sowie den Stellhebeln 129, 429, 729 und 829 anzulenken, könnte auch eine stiftlose Anordnung wie bei der Laufrolle 810" nach den Fig. 28 bis 32 durchgeführt werden.
Der Arretierhebel 624 der Laufrolle 610 nach Fig. 20 könnte mit einer zusätzlichen Radbremse nach Art der bei der Laufrolle 810 oder 810' vorgesehenen Form ausgerüstet werden. Der Arretierhebel 324 der Laufrolle 310 (Fig. 9 bis 14) könnte anstelle des Druckzapfens 341 eine Verzahnung aufweisen, die mit einer an einem Tragzapfen angeordneten Verzahnung in Eingriff bringbar wäre, wobei der Tragzapfen nach Art der Tragzapfen 11, 111 bzw. 211 gestaltet werden könnte. Ein Fadenschatz in Gestalt umlaufender Ringkragen könnte ohne weiteres auch am Arretierhebel 724 der Ausführung 710 nach den Fig. 21 bis 23 vorgesehen sein, wobei diesen Ringkragen keine Radbremsfunktion zukäme, weil der Arretierhebel 724 auf der Radachse 717 gelagert ist.
Bei den Ausführungsbeispielen 210, 610 und 810 könnte die stiftförmige Schwenkachse 225, 625 und 825 durch eine steckbare Anordnung entsprechend den Ausführungen 810' und 810" nach den Fig. 26 bis 32 verwendet werden.
Das wesentliche Prinzip aller geschilderten Ausführungsformen oder solcher, die sich durch den Austausch einzelner
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Merkmale untereinander ergeben können, wird erfindungsgemäß darin gesehen, daß die wesentlichen Teile einer jeden Blockiervorrichtung zwischen den beiden am Tragteil befindlichen Lagerwangen platzsparend und geschickt angeordnet sind, wobei die Lagerwangen zweckmäßig auch die Radachse lagern und der zwischen ihnen gebildete Freiraum nach unten hin und - bei vertikal verlaufenden Begrenzungskanten auch zur Seite hin - offen ist für den Einbau und die notwendigen Bewegungen der Teile der Blockiervorrichtung.
Anhand der Fig. 1 sei noch auf eine besondere Lagerausbildung hingewiesen. Der Tragzapfen 11 ist in dem hülsenförmigen Abschnitt 44 des Tragteils 13 mittels eines Wälzlagers 9 und eines Gleitlagers 8 gelagert. Bei dem Wälzlager 'J sind die Wälzkörper 7 zwischen zwei aus Blech gestanzten Laufringen 6a, 6b aufgenommen und so angeordnet, daß bei vertikaler Belastung des Tragzapfens 11 gegen die Aufstandsfläche A das Wälzlager 9 automatisch spielfrei wird. Das in einem Bereich darunter angeordnete Gleitlager 8 umfaßt eine Buchse 5 aus einem gute Gleiteigenschaften aufweisenden Kunststoff, vorzugsweise Polytetraflouräthylen. Die PTFE-Buchse befindet sich auf einem im Durchmesser d geringfügig gegenüber dem Nenndurchmesser D verkleinerten Abschnitt des Tragzapfens 11.
Analog gestaltete Lagerungen sind auch in den Fig. 2, 4 bis 7, 15 bis 17 und 19 dargestellt. Um die Übersichtlichkeit dieser weiteren Figuren jedoch nicht zu beeinträchtigen, wurde darauf verzichtet, diese diesbezüglich analog Fig. 1 zu beschriften.
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    1.j Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Möbel, Apparate oa. dgl., mit einem Tragteil, welches eine beidendig je ein Rad lagernde Radachse haltert und eine etwa schirmartige, die Räder oberseitig teilumschließende, Abdeckung aufweist und mit einer Blockiervorrichtung zur Hemmung wenigstens der Drehbewegung der Räder, wobei am Tragteil ein mit seinem Betätigungsteil eine Ausnehmung in der Abdeckung durchgreifender Stellhebel drehbar gelagert ist, dessen Schaltteil mindestens mittelbar auf die Verstellung von Arretierorganen einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragteil (13; 113; 213; 313; 413; 513; 613; 713; 813) zwei sich in etwa parallenen Ebenen zu
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    den Rädern (15, 16; 115, 116; 215, 216; 315, 316; 415, 416; 515, 516; 615, 616; 715, 716; 815, 816) und zwischen diesen erstreckende Lagerwangen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420; 519, 520; 619, 620; 719, 720; 819, 820) ausgebildet sind, die zwischen sich einen im wesentlichen spaltförmigen Freiraum (22; 122; 222; 322; 422; 522; 622; 722; 822) zur Aufnahme und beweglichen Lagerung der verstellbaren Teile der Blockiervorrichtung ausbilden.
    2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwangen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420; 519, 520; 619, 620; 719, 720; 819, 820) zugleich die Radachse (17; 117; 217; 317; 417; 517; 617; 717; 817) haltern.
    3. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Lagerwangen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420; 519, 520; 619, 620; 719, 720; 819, 820) ausgebildete Freiraum £2; 122; 222; 322; 422; 522; 622; 722; 822) zur Aufstandsfläche (A) der Laufrolle (K); 110; 210; 310; 410; 510; 610; 710; 810; 810'; 810") hin offen ist.
    4. Laufrolle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (13; 113; 213; 313; 413; 513; 613; 713; 813) mit der schirmartigen Abdeckung (14; 114; 214; 314; 414; 514; 614; 714; 814) und den Lagerwangen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420; 519, 520; 619, 620; 719, 720; 819, 820) einstückig stoffschlüssig ausgebildet ist.
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    5. Laufrolle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwangen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420; 519, 520; 619, 620; 719, 720; 819, 820) an der Innenfläche der Abdeckung (14; 114; 214; 314; 414; 514; 614; 714; 814) am Tragteil (13; 113; 213; 313; 413; 513; 613; 713; 813) angeformt sind und sich der Freiraum (22; 122; 222; 322; 422; 522; 622; 722; 822) bis etwa zur Innenfläche der Abdeckung hin erstreckt.
    6. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung einen an den Lagerwangen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420; 519, 520; 619, 620; 719, 720; 819, 820) schwenkbeweglich angelenkten, die Arretiermittel (37, 38, 41; 137, 138, 141; 237, 238, 241; 34I, 353; 437, 438, 441; 541; 638; 738; 837, 838; 857) aufweisenden Arretierhebel (24; 124; 224; 324; 424; 524; 624; 724; 824; 824'; 824") umfaßt, der mindestens mittelbar mit dem ebenfalls zwischen den Lagerwangen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420; 519, 520; 619, 620; 719, 720; 819, 820) angelenkten Stellhebel (29; 129; 229; 329; 429; 529; 629; 729; 829; 829') bewegungsgekuppelt . ist.
    7. Laufrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (24; 124; 224; 324; 424; 524; 624; 724; 824; 824'; 824") und der Stellhebel (29; 129; 229; 329; 429; 529; 629; 729; 829; 829') jeweils um eine die Lagerwangen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420; 519, 520; 619, 620; 719, 720; 819, 820) quer überbrückende und parallel zur Radachse (17; 117; 217; 317; 417; 517; 617; 717; 817) verlaufende Lagerachse (25, 28; 125, 128; 225, 228; 325, 328; 428; 525, 528; 625, 628; 725, 728, 825, 828; 825', 828) schwenkbar angeordnet sind.
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    8. Laufrolle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (724) um die Radachse (717) schwenkbar auf dieser gelagert ist.
    9. Laufrolle nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (224; 324; 624; 824; 824'; 824") an einem mit Abstand von der Radachse (217; 317; 617; 817) vorgesehenen Schwenklager (225; 325; 625; 825; 825') angelenkt ist und eine langlochförmige Ausnehmung (252; 352; 652; 852) mit dem Schwenkradius entsprechend bogenförmigen Flanken aufweist, mittels der er an der Radachse (217; 317; 617; 817) geführt ist.
    10. Laufrolle nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (24; 124; 424; 524) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (26; 126; 526) als Betätigungsarm mit dem Schaltteil (32; 132; 432; 532) des Stellhebels (29; 129; 429; 529) verbunden ist und dessen anderer Arm (27; 127; 527) als Arretierarm wenigstens ein Arretierorgan (37, 38, 41; 137, 138, 141; 437, 438, 441; 541) aufweist.
    11. Laufrolle nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (324; 424) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen beide Arme (326, 327; 426, 427) je mindestens ein Arretierorgan (341; 353; 437, 438, 441) aufweisen und daß der Schaltteil (332; 432) des Stellhebels (329; 429) mindestens mittelbar in einem Bereich zwischen den Arretierorganen am Arretierhebel angreift.
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    12. Laufrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (424) etwa quer zu seiner Liingserstreckung verschieblich gelagert ist, indem er bei etwa vertikaler Erstreckung im Bereich des einen Arms (426) mittels einer schlitzförmigen Ausnehmung (456) an der Radachse (417) begrenzt verschieblich gelagert ist und sein anderer Arm (427) in der Lösestellung einen tragteilseitigen Anschlag (459) kontaktiert.
    13. Laufrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der tragteilseitige Anschlag (459) von einer Kante einer in der Abdeckung (414) vorgesehenen Ausnehmung (458) gebildet ist.
    14. Laufrolle nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm (327; 427) des Arrctierhebels (324; 424) ein die Schwenkbewegung der Laufrolle (310; 410) hemmendes Arretierorgan (341; 441) und der andere Hebelarm (326; 426) ein die Drehbewegung der Räder (315, 316; 415, 416) hemmendes Arretierorgan (353; 437, 438) aufweist.
    15. Laufrolle nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das die Schwenkbewegung der Laufrolle hemmende als auch das die Drehbewegung der Räder hemmende Arretierorgan an dem gleichen Arm eines Arretierhebels (24; 124; 224; 624; 724; 824; 824'; 824") angeordnet ist.
    16. Laufrolle nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (124; 424; 7Z4; 824; 824' ; 824") über einen Lenkhebel (145; 445; 745;
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    845; 845') mit einem Schaltteil des Stellhebels (132; 432; 732; 832; 832') verbunden ist, wobei der Lenkhebel mit dem Arretierhebel und mit dem Stellhebel je ein Schwenklager (146, 147; 446, 44?, 746, 747; 846, 847; 846', 847') bildet.
    17. Laufrolle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das den Arretierhebel und den Stellhebel miteinander verbindende Gelenk (147; 447; 647; 747; 847; 847') das Kniegelenk einer Kniehebelanordnung ist.
    18. Laufrolle nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (24, 124; 224; 324; 424; 524; 624; 724; 824; 824'; 824") mindestens mittelbar durch eine tragteilseitig abgestützte bzw. angelenkte Feder (42; 142; 242; 342; 442; 542; 642; 742; 842) belastet ist, die ihn in Richtung seiner Arretierstellung oder seiner Lösestellung beaufschlagt.
    19. Laufrolle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (42; 142; 242; 342; 442; 542; 642; 742; 842) in dem Freiraum (22; 122; 222; 322; 422; 522; 622; 722; 822) zwischen den Lagerwangen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420; 519, 520; 619, 620; 719, 720; 819, 820) aufgenommen ist.
    20. Laufrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche () bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel
    (24; 124; 224; 324; 424; 524) mindestens einen Nocken (41;
    141; 241; 341; 441; 541) aufweist, der an einem mit dem
    Apparat, Möbel od. dgl. fest verbundenen Teil (40; 140;
    240; 340; 440; 540) in Angriff bringbar ist.
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    21. Laufrolle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierarm (427, S27) durch eine tragteilseitigc Ausnehmung (458; 558) hindurchgeführt ist und außerhalb des Tragteils (413; 513) mit einem mit dem Apparat, Möbel od. dgl. fest verbundenen Teil (412, 440; P, 540) in Eingriff bringbar ist.
    22. Laufrolle nach Anspruch 10 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel mit quer zu seiner Schwenkebene sich auswärts erstreckenden Flügeln (37; 137; 237; 337; 437; 837; 837') verseilen ist, die Arretierorgane wie Bremsflächen oder Rastnocken aufweisen, welche mit den Innenseiten (39; 139; 239; 339; 439; 839) etwa schalenförmiger Räder kontaktierbar sind.
    23. Laufrolle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierorgane an den Flügeln eine Verzahnung (857) aufweisen, die mit an den Innenflächen der schalenförmigen Räder ausgebildeten kongruenten Verzahnungen (858) in Eingriff bringbar sind.
    24. Laufrolle nach Anspruch 10 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (324) eine Druckfläche (an 341) aufweist, die in der Blockierstellung die Mantelfläche eines des Tragteils (313) lagernden und am Apparat, Möbel od. dgl. festgelegten Tragzapfens (311) beaufschlagt.
    25. Laufrolle nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerwangen (319, 320; 819, 820) sich im wesentlichen zur Aufstandsfläche (A) hin
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    öffnende Lagerpfannen (351; 851) ausgebildet sind, an denen sich der Arretierhebel (324; 824'; 824") mit mindestens einem Lagerzapfen (350; 825') abstützt.
    20. Laufrolle nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpfannen (351) an den Innenseiten der Lagerwangen (319, 320) ausgebildet sind, daß sich der Arretierhebel (324) mit dem Lagerzapfen (350) lediglich druckschlüssig an den Lagerpfannen (351) abstützt und der Kontakt zwischen Lagerzapfen (350) und Lagerpfannen (351) durch Anlenkung des Arretierhebels (324) mittels einer Schlitzführung (352) auf der Radachse (317) aufrechterhalten i st.
    27. Laufrolle nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpfannen (851) im Bereich der unteren Randkanten der Lagerwangen (819, 820) ausgebildet sind.
    28. Laufrolle nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpfannen (851) den Lagerzapfen (8251) des Arretierhebels (824'; 824") in einem Winkelbereich von mehr als 180° umschließen und einen einen Winkelbereich von weniger als 180° umfassenden Einschubspalt (856) belassen, der vorzugsweise zur Aufstandsfläche (A) hin gerichtet ist.
    29. Laufrolle nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubspalt (856) von zwei elastisch nachgiebigen Nasen begrenzt ist.
    30. Laufrolle nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine stiftlose Anlenkung des Lenkhebels (845') am
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    Arretierhebel (8241; 824") und am Stellhebel (8291), wobei am Arretierhebel und am Stellhebel je eine über einen Umfangsbereich von mehr als 180° reichende Lagerpfanne (848'; 849') ausgebildet ist, in die Lagerzapfen (8461, 847') des Lenkhebels (845') längs einschiebbar und/oder quer einclipsbar sind.
    31. Laufrolle nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (624; 724; 824; 824'; 824") als Arretierorgan einen auf die Aufstandsfläche der Laufrolle im Bereich unterhalb des Schwenklagerzapfens aufstellbaren Stützfuß (638; 738; 838) aufweist.
    32. Laufrolle nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (324; 824") einen unter die Unterkanten der Lagerwangen hinausragenden Abschnitt besitzt, an welchem umlaufende Ringkragen (353; 853) ausgebildet sind, die, nach außen weisend, in den von den schalenförmigen Rädern gebildeten Hohlraum mit geringem Abstand von den einwärts gerichteten Schalenrändern (339, 839) eintauchen.
    33. Laufrolle nach Ansprich 32, dadurch gekennzeichnet, daß Teilumfangsbereich der Ringkragen (3S3) in der Arretierstellung des Arretierhebels (324) zugleich die inneren Schalenränder (339) kontaktierende Bremsflächen bilden.
    34. Laufrolle nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Ringkragens (853) ein über einen Teilumfang verlaufender verzahnter Abschnitt (857) als Arretierorgan angeordnet ist.
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