DE2936133C2 - Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern - Google Patents

Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern

Info

Publication number
DE2936133C2
DE2936133C2 DE19792936133 DE2936133A DE2936133C2 DE 2936133 C2 DE2936133 C2 DE 2936133C2 DE 19792936133 DE19792936133 DE 19792936133 DE 2936133 A DE2936133 A DE 2936133A DE 2936133 C2 DE2936133 C2 DE 2936133C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
measuring device
point
workpiece
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792936133
Other languages
English (en)
Other versions
DE2936133A1 (de
Inventor
Willi 7994 Langenargen Looser
Reinhold 7990 Friedrichshafen Schilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rudolf Nieberding 4044 Kaarst De GmbH
Original Assignee
Rudolf Nieberding 4044 Kaarst De GmbH
Rudolf Nieberding 4044 Kaarst GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19782837781 external-priority patent/DE2837781C3/de
Application filed by Rudolf Nieberding 4044 Kaarst De GmbH, Rudolf Nieberding 4044 Kaarst GmbH filed Critical Rudolf Nieberding 4044 Kaarst De GmbH
Priority to DE19792936133 priority Critical patent/DE2936133C2/de
Publication of DE2936133A1 publication Critical patent/DE2936133A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2936133C2 publication Critical patent/DE2936133C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B5/201Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures for measuring roundness

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

a) die Abtasteinrichtung ist eine radial federbelastete Meßbrücke (40),
b) der bewegliche Meßpunkt der Meßbrücke ist in gleicher Weise befestigt und einstellbar wie die festen Anschläge.
c) die Auflageschwingen (8,9) haben an ihrem ra- 2s dialen, äußeren Ende eine Klemmvorrichtung (26), derart daß sie auch außerhalb der Polygonwinkel in einer beliebigen Winkelstellung arretiert werden können,
d) die Auflageschwingen (8,9) besitzen einen Anschlag (32), welcher mit Winkclspiel in eine in beliebiger Winkplstellur- an der Grundplatte (1) festklemmbare Positioniereinrichtung (33) eingreift.
35
2. Meßgerät nach Anspruch 1, mit einer aus einem Indexstecker und entsprechenden Index- und Führungsbohrungen bestehenden Arreticreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexbohrungen (20 bis 24) und Führungsbohrungen (19) senkrecht zur Stirnfläche der Auflageschwingen (8,9) liegen.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (Längsachse des Bundbolzens 7) der Auflageschwingen innerhalb des zu messenden Werkstücks liegt.
4. Meßgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Meßpunkt und Festanschläge mit Schiebern (13) verbunden sind, welche radial in einer T-Nut der Meßbrücke (40) und der beiden Auflageschwingen (8, 9) verschiebbar und mittels Spann- schrauben (14) fsstklemmbar sind.
5. Meßgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßpunkt und mindestens einer der Festanschläge über Blattfedern (83) an den Schiebern (13) tangential nachgiebig befestigt sind.
6. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Meßbrücke (40) maßübertragende und die Meßuhren betätigende (winkelhebelförmige Meßwippen (73, 74) angeordnet sind und daß die Meßbrücke (40) mittels eines to Exzenterbolzens (43) in zwei um den Abhebeweg voneinander entfernte, radiale Stellungen zu bringen ist, in welchen sie wahlweise mit der einen Meßwippe (74) für Innenmessungen, oder mit der zweiten Meßwippe (73) für Außenmessungen verbindbar b5 sind.
7. Meßgerät nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbrücke (40) aus zwei parallel übereinander angeordneten Teilen, dem Verstellschieber (41) und dem Aufnahmestück (5t) besteht, welche Teile durch zwei an ihren äußeren Enden in ihnen festgeklemmte parallele Blattfedern (53, 54) miteinander radial federnd verbunden sind.
8. Meßgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Aufnahmestücks (51) ein Einsatzstück (56) radial verschiebbar vorgesehen ist, in welchem eine mit den Mebwippen (73,74) in Verbindung zu bringende Meßplatte (57) befestigt ist
9. Meßgerät nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radial verschiebbare Verstsllschieber (41) in einer an seiner Oberseite angebrachten Querausnehmung von einer Brücke (48) überspannt wird, durch welche ein zu beiden Seiten in den Seitenwänden der Ausnehmung befestigten Bolzen (47) hindurchführt, und daß auf dem Bolzen zu beiden Seiten der Brücke je eine Druckfeder (49, 50) angeordnet ist.
10. Meßgerät nach den Ansprüchen 6 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die maßübertragenden Elemente aus einem an der Grundplatte (1) befestigten Aufnahmestück (60,61) bestehen, in welchem ein aus einer Verschiebeleiste (62,63) und einem Ausleger (71, 72) zusammengesetztes und die Maßanzeigcelemente (77, /8) und Meßwippen (73,74) tragendes Teil verschiebbar angeordnet ist
11. Meßgerät nach den Ansprüchen 6 bis 10, dad. gek., daß zwischen dem Aufnahmestück (60,61) und der Verschiebeleiste (62, 63) eine Rastierung vorgesehen ist, die aus einer Rast (70) und Rastrillen (67,68,69) besteht, während die Meßwippen (73,74) in ihren in die Meßwippen hineinreichenden Armen drei Meßpunkte aufweisen, welche den gleichen Abstand zueinander aufweisen wie die Rastrillen.
Die Erfindung bezieht sich aul ein Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern, wie Dreier-, Vierer-, und Fünfer-Polygonen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Das Hauptpatent 28 37 781 betrifft ein Meßgerät mit zwei auf seiner Grundplatte um den gleichen Punkt verschwenkbaren und in gewünschter Position arretierbaren Auflageschwingen. welche in gewünschter Winkelposition indexierbar sind und welche an ihrer Stirnseite radial einstellbare Festanschlägc aufweisen. Ferner ist auf der Grundplatte eine radial einstellbare Abtasteinrichtung vorgesehen. Diese besitzt eine auf der Abtasteinrichtung drehbar und federnd gelagerte Meßschwinge, die an ihrer Stirnseite einen Meßanschlag aufweist. Sie besitzt ferner einen Dreifach-Uhrenhalter mit drei in verschiedenen Abständen vom Drehpunkt der Meßschwinge angeordneten Klemmbohrungen zur wahlweisen Aufnahme einer Meßuhr. Die Meßschwinge berührt die Meßuhr, an welcher das tatsächliche Radiusmaß ohne Umrechnung abgelesen werden kann.
Bei dieser Meßeinrichtung können die Meßpunkte nur auf die gewünschten Polygonwinkel eingestellt werden. Die Aufnahme von verzahnten Werkstücken ist nicht möglich. Ein weiterer Nachteil des älteren Meßgerätes besteh1, darin, daß die Meßelemente dauernd den beweglichen Meßanschlag berühren, sodaß die Meßelemente beim Einlegen eines Werkstücks Stößen ausgesetzt sind.
^, Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meßeinrichtung zu 6'· schaffen, weiche die genannten Nachteile vermeidet. !*~ Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein Meßgc-" rät gelöst, welches die in den Patentansprüchen enthaltenen Merkmale aufweist ">
Bei einem Meßgerät nach Anspi uch t können die beiden Aufnahmeschwingen unter einem beliebigen Winkel zueinander arretiert werden, sodaß ein verzahntes Werkstück beliebiger Teilung aufgenommen werden kann.
Anspruch 2 betrifft eine stirnseitige Arretiereinrich-■. tung für die Aufnahmeschwingen. In Verbindung mit ■ einer Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 können die '' Aufnahmeschwingen in der indexierten Stellung festgeklemmt und der Indexbolzen kann entfernt werden. Da-' durch steht die ganze Länge der Aufnahmeschwingen ; für die Aufnahme eines Werkstücks zur Verfugung.
Anspruch 3 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, weiche sich vorteilhaft von einem bekannten Meßgerät (Amer. Mach. Dez. 1. 1958, V Fig. 10) unterscheidet Nähere Einzelheiten hierzu sind weiter unten angegeben.
Die Ansprüche 4 und 5 beschreiben eine Positioniereinrichtung für die Aufnahme eines verzahnten Werkstücks, wobei nur eine der beiden Aufnahmeschwingen fixiert wird, und die zweite Schwinge sich innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches frei einstellen kann. Es ist dadurch möglich, Werkstücke mit gerader und ungerader Zähnezahl und unabhängig von eventuell vorhandenen Teilungsfehlern aufzunehmen.
Anspruch 6 beschreibt ein Meßgerät mit einer radial federnden Meßbrücke (mit Meßplatte 57), welche wahlweise mit zwei Meßschwingen für Innen- und für Außenmessungen in Verbindung gebracht werden kann, und bei der diese Verbindung beim Auswechseln des J5 Werkstücks vorübergehend aufgehoben werden kann, sodaß Stöße auf die Meßelemente vermieden werden.
Anspruch 7 beschreibt die Ausführung einer Meßbrücke, die in --adialer Richtung nachgiebig ist, sodaß Meßfehler, die durch Verschwenken entstehen könnten, vermieden werden.
Anspruch 8 beschreibt eine vorteilhafte Momagecinrichtung für die Meßplatte (57).
Anspruch 9 beschreibt ein Meßgerät mit einer spielfreien Verstelleinrichtung für die Meßb-ücke bei Innen- und Außenmessungen.
Die Ansprüche IO und 11 beschreiben ein Meßgerät mit einer Verstelleinrichtung der Meßelemente bei Innen- und Außenmessungen, derart daß Maßabweichungen von der Kreisform bei unterschiedlichen Polygonformen ohne Umrechnung direkt abgelesen werden können.
Das aus der Zeitschrift Amer. Mach. Special Report Nr. 467 vom 1.12.195£, Seite 114, Fig. 10, bekannte Dreipunkt-Tischmeßgerät besitzt zwei um einen außerhalb des Meßobjekts liegenden Punkt schwenkbare und in gewünschter Winkelstellung in V-Form feststellbare Meßarme, sowie eine Maßabnahmeeinrichtung. Mit diesem bekannten Meßgerät können nur Außenkonturen gemessen werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, to daß der Durchmesser der Werkstücke durch die »Maulweiten der V-förmig eingestellten Meßarme begrenzt ist. Beim Aufsuchen der Polygonform eines Werkstücks durch Messen mit unterschiedlichem V-Winkel der Meßarme wandert der Mittelpunkt des Werkstücks, und b5 es muß für jede Messung .·;η neuer Nullpunkt gefunden werden.
Bei einem Meßgerät nach der Erfindung bleibt das Werkstück beim Verändern der Winkeleinstellung der Aufnahmeschwingen im Drehpunkt der Schwingen zentriert. Der größte Werkstückradius ist nur durch die Länge der Aufnahmeschwingen begrenzt
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt nach den Linien I-l in F i g. 2, Fig.2 eine Draufsicht mit teüweisem Schnitt des Meßgerätes,
F i g. 3 einen Schnitt nach den Linien Ill-III in F i g. 2, F i g. 4 einen teilweisen Schnitt nach den Linien IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 einen teilweisen Schnitt nach den Linien V-V aus F i g. 2,
Fig.6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in F ig. 2.
Fig.7 einen Schnitt nach den Linien VIl-VII aus Fig. 2.
F i g. 8 eine weitere Ausführung eines Schiebers, und Fig.9 noch eine Ausführung eines Sc'-^bers in zwei Änsichien.
Das Meßgerät nach der Erfindung besteht aus einer runden Grundplatte 1. auf deren nach oben weisenden Stirnfläche ein ihren Außenrand umgebender Zwischenring ? befestigt ist. Der Zwischenring besitzt an seinem Außenrand einen Bund 3 und weist Ausnehmungen 4 und 5 zum Durchlaß der Meßanzeigeelemente, und eine Ausnehmung 6 für eine Meßbrücke 40 auf. In der Mitte der Grundplatte 1 ist ein Bundbohen 7 festgeschraubt, auf dessen Führungsteil zwei Auflageschwingen 8 und 9 verschwenkbar angeordnet sind, wobei eine Distanzbuchse 10 als Abstandshalter und als Drehauflage dient.
Die Auflageschwingen 8 und 9 weisen an ihrer nach oben weisenden Breitseite eine Längsnut 11 auf, welche zusammen mit zu beiden Seiten der Nut befestigten Niederhalteleisten 12 in den Auflageschwingen eine T-N ut bilden. Diese kann auch unter Weglas.ung der Niederhalteleisten direkt in der Oberfläche der Auflageschwingen eingearbeitet werden. In den T-Nuten ist jeweils ein Schieber 13 verschiebbar vorgesehen, welcher über eine Spannschraube 14 in seiner Position verspannbar ist.
Der Schieber 13 nimmt einen Meßbolzen 15 auf, welcher durch Einschrauben auswechselbar ist und einen nach oben aus der Schieberoberfläche herausragenden Meßstift besitzt. Ferner ist im Schieber 13 eine an sich bekannte Klemmung 16, bestehend aus geschlitzter Buchse und Spannschraube, angeordnet, in welcher ein mit einem Meßeinsatz 17 ausgestatteter Einsatzbolzen 18 festgeklemmt wird. Meßeinsatz 17 und Einsatzbolzen 18 stellen ein Wechselteil dar, welches nach Bedarf mit einen T.il anderer Größe oder Form ausgetauscht werden kann.
Die Auflageschwingen 8 und 9 weisen an ihren radial äußeren Enden je eine mit einer Buchse bestückte, achsparallele Führungsbohrung 19 auf, welche in gleicher Art und Ausstattung in mehrfacher Ausfertigung auch in dem Zwischenring 2 vorhanden ist, wobei die Bohrungen jeweils axial zueinander genau fluchtend ausgerichtet sind. Diese Indexbohrungen 20 bis 24 sind derart zueinander angeordnet, daß sie der Aufteilung für eine Dreier-, Vierer-, oder Fünfer-Polygonmessung entsprechen. Mittels eines lnc^xsteckers 25 werden jeweils die Führungsbohrungen 19 mit einer Indexbohrung 20 bis 24 in ihrer Position fixiert. Der Indexstecker 25 kann in den Bohrungen gelassen werden, oder auch entfernt werden, wobei dann die Auflageschwinge durch eine
Klemmvorrichtung 26 an dem Bund 3 des Zwischenringes 2 festgeklemmt wird.
Die Klemmvorrichtung 26 besteht aus einem L-förmig ausgebildeten Anschraubstück 27, welches am äußeren Ende der Auflageschwingc 8 bzw. 9 befestigt ist. Das Anschraubstück 27 trägt einen Klemmhebel 28, welcher durch das Anschraubstück hindurchrcicht und in eine unter den Bund 3 greifende Spannleiste 29 hineinreicht, diese durch seine Klemmwirkung an dem Bund 3 verspannend. Zwecks Verdrehsicherung ist /wischen Anschraubstück 27 und Spannlcistc 29 ein Stift 30 vorgesehen. Das Anschraubstück 27 tragt einen Zeiger 31, welcher derart zum Außenrand des Zwischenringes
2 gebogen ist. daß er mit einer dort vorhandenen Winkelskala 59 zusammenarbeitet. An den Auflagcschwingen 8 und 9 ist seitlich ein Anschlagwinkcl 32 befestigt, welcher derart gebogen ist, daß er in eine am Bund 3 vorhandene Positioniereinrichtung 33 hineinreicht.
Die Positioniereinrichtung besteht aus zwei über einen Zylinderstift 34 gelenkig miteinander verbundenen Klemmwippen 35 und 36, welche über eine Schraube 37 einander genähert werden können, wobei sie den Bund
3 des Zwischenringes 2 zwischen sich festklemmen. Die obere Kiemmwippe 36 ragt mit zwei seitlichen Auslegern über den oberen Rand des Zwischenringes 2 hinweg und nimmt zwischen sich das abgewinkelte Ende des Anschlagwinkels 32 auf. Die Ausleger weisen zwei zueinander fluchtende Positionsschrauben 38 auf, die so eingestellt sind, daß sie ein tangentialcs Sichausrichten der Auflageschwingen, zum Beispiel bei Verzahnungsaufnahmen, ermöglichen.
Mittensymmetrisch zu den beiden Meßschwingen 8 und 9 ist eine Meßbrücke 40 angeordnet, welche an ihrem oberen Aufnahmeteil 51 die gleiche Profilierung aufweist, wie die beiden Auflageschwingen 8 und 9. Die Meßbrücke 40 besitzt einen Versiel'schieber 4i. welcher in einer entsprechenden Ausnehmung in der Grundplatte 1 radial verschiebbar angeordnet ist (Fig. 1 und 3). Der Verstellschieber besitzt an seinen beiden Seiten Nuten. In diese greifen Niederhaltcleisten 42 ein, die gleichzeitig als Führungsmittel dienen. An der Unterseite des Verstellschiebers 41 ist ein Exzenterbolzen 43 vorgesehen, welcher in einer entsprechenden Ausnehmung in der Grundplatte eingepaßt ist, wobei er über einen an seiner Unterseite zentrisch angeordneten Zapfen in der Grundplatte drehbar gelagert ist. In dem Exzenterbolzen 43 ist ein Lagerstift 44 derart exzentrisch eingepaßt, daß er in den Verstellschieber hineinragt, wo er über ein Radiallager 45 drehbar abgestützt wird. An dem Exzenterbolzen 34 ist ein Hebel vorgesehen, welcher aus der Grundplatte herausragt und von Hand verschwenkt werden kann. Durch Verschwenken des Hebels 46 wird der Exzenterbolzen 43 gedreht und gleichzeitig über den Lagerstift 44 auch der Verstellschieber 41 radial um den Betrag der Exzentrizität verschoben.
Der Verstellschieber 41 weist an seiner Oberfläche eine Querausnehmung auf, welche von zwei nach oben ragenden Stützen begrenzt wird, in welche ein in radialer Richtung weisender Bolzen 47 durch Einschrauben befestigt ist Dieser Bolzen reicht auch durch eine Brükke 48 hindurch, welche den Verstellschieber 41 quer überspannt und zu beiden Seiten der Niederhalteleislen
42 mit der Grundplatte i verschraubt ist. Zu beiden Seiten der Brücke 48 ist, auf dem Bolzen 47 geführt, jeweils eine Druckfeder 49 und 50 angeordnet, die je nach Stellung des Hebels 46, bzw. des Exzentcrbob.cns
43 den Verstellschieber 41 radial nach außen oder radial
nach innen verspannt halten. Der Hebel 46 wirkt daher beim Umschwenken jeweils entgegengesetzt, oder in Richtung von einer der beiden Federn. Über dem Verstellschieber 41 ist das Aufnahmestück 51 angeordnet. r> welches etwa die gleiche Breite wie der Verstellschieber 41 aufweist, und an dessen beiden nach unten weisenden Enden jeweils ein Einsatzstück 52 befestigt ist. Die Einsat/.Mückc 52 und der Vcrstellschieber 41 weisen gleiche nutenförmige Ausnehmungen auf, welche radial miteinander fluchten, wobei in diesen Ausnehmungen jeweils eine Blattfeder 53 mit Hilfe eines Druckstückes 54 und einer Schraube 55 festgeklemmt ist, sodaß das Aufnahmestück 51 mittels der beiden Blattfedern auf dem Verstcllschiebcr 41 radial abgefedert befestigt ist. Durch diese im wesentlichen radial zueinander angeordneten Federn 53 ist eine leichte und empfindliche radiale Nachgiebigkeit des Aufnahmestücks 51 erreicht, welcrio üci Verschieben immer seine horizontale Stellung behält. Dadurch sind Meßfehler, die durch Verschwcn-
w ken entstehen könnten, ausgeschlossen.
An der Unterseite des Aufnahmestücks 51 ist in einer Nut radial verschiebbar ein Einsatzstück 56 befestigt, in welchem eine nach unten hcrausragende und im wesentlichen tangential ausgerichtete Meßp!attc57 vorgesehen ist. die vorzugsweise aus Hartmetall besteht und eingeklebt, oder in anderer Weise befestigt ist. Wie bereits erwähnt, weist das Aufnahmestück 51 an seiner Oberseite die gleiche Profilierung auf wie die Aufiageschwingen 8 und 9, in welcher ein ebensolcher Schieber
ίο 13 radial verschiebbar angeordnet ist.
An beiden Seiten der Meßbrücke 40 sind die Übertragungselemente für die Innenmessung und für die Auöenmcssung angeordnet. Rechts und links der Meßbrücke 40 ist je ein mit der Grundplatte fest verbunde-
j5 nes Aufnahmestück 60 und 61 angeordnet, welches je eins Verschiebeleiste 62 und 63 in einer entsprechenden Aufnahmenut 39 und unter einer mit einem Langloch 66 versehenen Niederhalteleiste 64 bzw. 65 senkrecht zur Meßbrücke 40 verschiebbar aufnimmt. Durch eine durch das Langloch hindurchreichende Rändelschraube 58 kann die Verschiebeleiste 62 bzw. 63 in einer gewünschten Stellung festgeklemmt werden. Die Verschiebeleisten 62 und 63 weisen an ihrer einen Seite, in genauem Abstand voneinander, Rastierungsrillen 67,68, und 69 auf, welche mit einer Kugelrast 70 zusammenwirken. An der anderen Seite ist an den Verschiebeleisten 62,63 jeweils ein horizontaler Ausleger 71 bzw. 72 befestigt, welcher in seiner der Meßbrücke zugewendeten Seite je eine horizontale Nut aufweist, in welcher je
so eine als Winkelhebel ausgebildete Meßwippe 73 bzw. 74 um einen Lagerpunkt verschwenkbar angeordnet ist, so daß jeweils ein Arm der Meßwippe in der Nut verbleibt und ein Meßelement 77 bzw. 78 betätigt, während der andere Arm ins Innere der Meßbrücke 40 hineinragi und hier je nach Einstellung der Meßbrücke auf Innenoder Außenmessung an der Meßplatte 57 ansteht Der in das Innere der Meßbrücke 40 hineinragende Arm weist seinerseits drei verschiedeneMeßpunkte auf, die beispielsweise aus eingeklebten Hartmetailkugeln be
bo stehen. Diese weisen zueinander den gleichen Abstanc auf wie die Rastrillen 67, 68 und 69 der Verschiebelei sten.
Die Me&wippen 73 bzw. 74 sind durch über Schrau ben einstellbare Federn 75 auf Meßdruck gehalten
öS während Anschlagschrauben 76 einem Überdrücke! der Meßclemente entgegenwirken. In den Auslegern 7: bzw. 72 sind je eine Meßuhr oder ein Induktivtaster T1 bzw. 78 befestigt.
29 ob
Zu beiden Seilen der Meßbrücke ist je eine Auflagcbrückc 79 und 80 angeordnet, die jeweils einerseits auf dem Aufnahmcslück W) b/.w. ftl und iimlcrerseits auf dem Zwischenring 2 befestigt sind. Die Auflagerbiiikkcn 79 und 80 dienen gemeinsam mit den Auflageschwingen 8 und 9 der stirnscitigcn Abstützung der zu messenden Werkstücke, wodurch die Meßbrücke 40 unbelastet Dleibt und somit ihre Meßbewegung ungehindert ausüben kann. Der zentrale Bundbolzen 7 weist an seinem oberen Ende eine axiale Bohrung 81 auf, welche zur Aufnahme eines der Einstellung des Meßgerätes dienenden Einstellbolzens oder eines anderen Einstellgerätes dienen kann.
In den F i g. 8 und 9 sind zwei weitere Schieberausführungen dargestellt, wobei der Schieber 13 aus Fig.8 eine Abkröpfung aufweist, an welcher der Meßeinsatz 17 befestigt ist.
Funktion des Meßgerätes
Der in Fig.9 dargestellte Schieber hat eine axial in ihm festgeklemmte Blattfeder 83, an welcher ein den Meßeinsatz 17 tragender Aufsatz 82 befestigt ist.
Soll das Gerät beispielsweise für die Außenmessung eines nicht verzahnten Fünfer-Polygons verwendet werden, so werden zuerst die beiden Auflageschwingen 8 und 9 mittels der Indexstecker 23 in die Position der Indexbohrungen 21 und 23 gebracht und in dieser Stellung r'urch den Klemmhebel 28 verspannt. Dann wird die Rändelschraube 58.0 gelöst und die Meßwippe 73 durch Verschieben der Verschiebeleiste 62 in ein dem Umrechnungskoeffizienten für das Fünfer-Polygon entsprechendes Hebelverhältnis eingestellt. Die Rast 70 kommt in die entsprechende Rille 68 zum Eingriff.
Anschließend wird die Verschiebeleiste 62 mit Meßwippe 73, Ausleger 71 und Meßuhr TJ durch Anziehen der Rändelschraube 58.0 in dieser Position blockiert. Mittels eines in die Bohrung 81 eingesetzten Meßdomes werden die drei Schieber 13 mit den Meßeinsätzen 17 auf das Sollmaß des Werkstücks eingestellt. Der bewegliche Meßpunkt auf der Meßbrücke 40 erhält eine geringe Minus-Toleranz, so daß die Meßbrücke unter der Wirkung der Federn 53 mit Vorspannung auf das Sollmaß gebracht wird. Die Meßuhr 77 wird auf Null gestellt.
Vor dem Einlegen eines Werkstücks wird der Hebel 46 in die Mittelstellung gebracht, so daß die Meßplattc 57 von den Meßwippen abgehoben wird (Fig.3), und die Meßelemente vor einem Stoß beim Einlegen des Werkstücks geschützt werden. Das Werkstück wird auf die Stirnseiten der Auflageschwingen und auf die Brükken 79 und 80 aufgelegt Dann wird der Hebel 46 in die in F i g. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage gedreht. Das Werkstück liegt nun mit Vorspannung zwischen den drei Meßeinsätzen 17.
Die Messung einer nicht verzahnten Innenfläche eines Werkstücks wird in entsprechender Weise durchgeführt Die Meßeinsätze 17,18 haben die in F i g. 3 strichpunktiert gezeichnete Stellung. Das Sollmaß für den beweglichen Anschlag der Meßbrücke 40 erhält eine Plus-Toleranz. Der Hebel 46 steht beim Messen in der rechten Stellung der F i g. 2. Die Meßplatte 57 liegt, wie in F i g. 3 dargestellt, an der Meßwippe 74 an.
Zum Messen eines Werkstücks mit verzahnter innen- oder Außenkontur und beispielsweise einem Fünfer-Fehlerpolygon wird eine der Auflageschwingen, beispielsweise die Schwinge 8, in einer solchen Winkelstel lung in der Nähe der Bohrung 21 mittels der Klemmvorrichtung 26 fixiert, daß der Meßpunkt an der Meßbrükku 40 iiiif eint Zahnlücke trifft. Die der Auflagcschwinge 8 benachbarte 1'ositionicreinni.hlung 13 bleibt frei bc·
ι weglich. Die der Auflagesehwinge 9 benachbarte Positioniereinrichtung 33.0 wird in einer solchen Winkelstellung mittels der Schraube 37 (Fig. 7) fixiert, daß die Auflageschwinge 9 in der Nähe der Bohrung 23 steht und in einem gewissen, durch die Einstellung der
in Schrauben 38 bestimmten Winkelbereich frei beweglich ist.
Vor einer Messung steht der Hebel 46 wieder in seiner Mittelstellung. Das Werkstück wird aufgelegt und horizontal so verschoben, daß eine Zahnlücke in den
Ii festen Anschlag 17 der Auflageschwinge 8 eintritt. Nun wird das Werkstück mit dem festen Anschlag als Drehpunkt geschwenkt, bis eine weitere Zahnlücke in den Anschlagpunkt der beweglichen Auflageschwinge 9 eingreift. Diese kann sich tnii ihrciii Hebe! 32 zwischen den Schrauben 38 soweit drehen (etwa um eine halbe Zahnteilung), bis auch der zweite Meßpunkt in einer Zahnlükke liegt. Weitere Korrekturen von eventuellen Teilungsfehlern sind mit Hilfe der Blattfedern 83 (Fig.9) möglich. Durch die Kraft der Federn 53 (Fig.3) wird das Werkstück dann kraftschlüssig zwischen den rlrei MeU-punkten gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern, wie Dreier-, Vierer-, und Fünfer-Polygonen, mit einer Grundplatte und zwei um den selben Punkt an der Grundplatte verschwenkbaren und in gewünschter Winkelposition arretierbaren und der stirnseitigen Auflage der Werkstücke dienenden Meßarmen, und mit einer Maßabnahmeein- richtung, wobei auf den beiden Meßarmen (Auflage· schwingen) stirnseitig jeweils ein radial einstellbarer fester Anschlag vorgesehen ist, und die Maßabnahmeeinrichtung aus einer eine Meßuhr betätigenden und stirnseitig einen Meßpunkt aufweisenden, radial einstellbaren Abtasteinrichtung besteht, nach Patent 2837781 gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19792936133 1978-08-30 1979-09-07 Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern Expired DE2936133C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792936133 DE2936133C2 (de) 1978-08-30 1979-09-07 Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782837781 DE2837781C3 (de) 1978-08-30 1978-08-30 Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern
DE19792936133 DE2936133C2 (de) 1978-08-30 1979-09-07 Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2936133A1 DE2936133A1 (de) 1981-03-19
DE2936133C2 true DE2936133C2 (de) 1984-10-25

Family

ID=25775583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792936133 Expired DE2936133C2 (de) 1978-08-30 1979-09-07 Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2936133C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19856286B4 (de) * 1998-12-07 2011-03-24 Skf Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen eines Werkstücks mit mindestens einer zu vermessenden zylindrischen Fläche
CN109323644A (zh) * 2018-10-16 2019-02-12 方志兰 一种轴类工件表面圆度检测工具及轴类工件圆度检测方法

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333424A1 (de) * 1983-09-16 1985-04-11 Rudolf Nieberding GmbH, 4044 Kaarst Rundlaufmesseinrichtung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1448467A1 (de) * 1963-10-03 1968-11-14 Perthen Dr Ing Johannes Unrundmessvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19856286B4 (de) * 1998-12-07 2011-03-24 Skf Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen eines Werkstücks mit mindestens einer zu vermessenden zylindrischen Fläche
CN109323644A (zh) * 2018-10-16 2019-02-12 方志兰 一种轴类工件表面圆度检测工具及轴类工件圆度检测方法
CN109323644B (zh) * 2018-10-16 2020-06-23 芜湖双翼航空装备科技有限公司 一种轴类工件表面圆度检测工具及轴类工件圆度检测方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2936133A1 (de) 1981-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH672838A5 (de)
DE3874311T2 (de) Vorrichtung zum stuetzen eines messgeraetes, wie einer bohrlehre mit messuhr, waehrend dessen einstellung.
DE2936133C2 (de) Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern
DE2721157C3 (de) Druckmesserlehre
DE4100396C2 (de) Tastmeßgerät
EP0083817A2 (de) Einrichtung zum Messen von Abständen insbesondere von Gewinde-Durchmessern
DE3152731C2 (de) Konturmeßinstrument
DE2715175A1 (de) Geraet zum dreidimensionalen messen, anreissen und/oder antasten von werkstuecken
DE733370C (de) Einrichtung zur Messung der Abstaende von Anschlusspunkten, insbesondere nicht direkt messbarer Punkte, wie Kugelmitten u. dgl., in zwei verschiedenen, vorzugsweise senkrecht zueinander stehenden Richtungen
DE2837781C3 (de) Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern
DE3029513C2 (de)
DE2935898C2 (de) Rotationstransduktor zur Positionsmessung
DE4004486C2 (de)
DE943396C (de) Einstellkopf fuer Zeichenmaschinen
DE2145926C3 (de)
DE832682C (de) Vorrichtung zum genauen Einstellen von Werkzeugen auf eine Radialebene eines Werkstuecks, vorzugsweise fuer die Herstellung von Keilnuten in zylindrischen Wellen
DE102004015697B4 (de) Messvorrichtung
DE2801000C2 (de) Meßlehre zum Messen und Überprüfen von Innenbohrungen
DE8131855U1 (de) Zirkel
DE337443C (de) Werkzeug zum Messen der Winkel usw. an Kegelzahnraedern
DE935397C (de) Schublehre
DE1915122C3 (de)
DE1798419C (de) Aufnahmekopf fur Meß- und Anreiß werk zeuge Ausscheidung aus 1773282
DE2854466C2 (de) Zeichenkopf für Zeichenmaschinen
DE953469C (de) Geraet zur Durchfuehrung von Laengenmessungen und/oder zur Pruefung der Toleranzhaltigkeit von Werkstuecken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RUDOLF NIEBERDING GMBH, 4044 KAARST, DE

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2837781

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2837781

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent