DE2935888A1 - Steuer- und schalteinrichtung fuer einen traegheitsmessfuehler - Google Patents
Steuer- und schalteinrichtung fuer einen traegheitsmessfuehlerInfo
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Description
Patentanwälte Dip;.-Ing. Curt Wallach
Dipl.- !ng. Günther Koch
2935888 £_Dipl.-Phys. Dr.Tino Halbach
"* Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
030011/0930
2935888 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
_ 3- Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D -8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Dmtum: 29. August 1979 Unser Zeichen: 16 715 _ p|</pi
Steuer- und Schalteinrichtung für einen Trägheitsmeßfühler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuer- und Schalteinrichtung für einen Trägheitsmeßfühler vom Kraftausgleichstyp
sowie insbesondere auf Kreiselbezugssysteme mit einer Anzahl von starr befestigten Uendekreisel-Meßfühlern
vom Kraftausgleichs-Typ zur Meßung der Drehgeschuindigkeiten
eines Luftfahrzeuges um die Hauptachsen dieses Luftfahrzeuges sowie mit einem System zur Berechnung
von Luftfahrzeug-Stabilisierungs- und Fluglagendaten
aus diesen Reßwerten der Orehgeschuindigkaiten.
Ein typisches Kreiselbezugssystem mit starr befestigten Kreiseln ist in der Deutschen Offenlegungsschrift
29 20 194 gezeigt.
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Starr befestigte Kreisel-Trägheitsbezugseinrichtungen Pur Luftfahrzeuge und Raumfahrzeuge sind in der Technik
der Luftfahrzeug-Kreiselsteuersysteme gut bekannt, l/i el β
auf dieser Technik beruhende Uendekreiselanordnungen und
Steuersysteme wurden ausführlich in der Literatur beschrieben· Allgemein schließen derartige Systeme eine
Vielzahl von Orehgeschuindigkeitsmeßfühlern ein, die
starr mit dem Fahrzeug verbunden sind, um die Uinkelgeschuindigkeit
des Luftfahrzeuges um die Hauptachsen zu messen· Entsprechende Meßwerte werden zusammen mit
Neuwerten der Fahrzeugbeschleunigung und des Steuerkurses einem Digitalrechner zugeführt, um Ausgangsdaten
zu liefern, die zur Stabilisierung, Steuerung, Navigation oder Lenkung des Luftfahrzeuges verwendet
werden können· Ueil die Kreisel starr mit der Luftfahrzeugzelle
verbunden sind, sind die Drehgeschwindigkeitsmeßfühler
vorzugsweise vom Kraft- oder Drehmoment-Ausgleichstyp, d.h. der Kreisel wird im wesentlichen
mit seinem Halterungsgehäuse dadurch ausgerichtet gehalten, daß das Kreiselabgriffsignal dem Drehmomenterzeuger
des Kreisels in einer derartigen Ueiae zugeführt wird, daß der Wert des Abgriff signals im wesentlichen
auf 0 g-ehalten wird. Der hierbei für den Drehmomenterzeuger
erforderliche Strom ist ein Maß der von dem Wendekreisel gemessenen Drehgeschwindigkeit. Typische
zwei Freiheitsgrade (unter Ausschluß der Drehachse gezählt) aufweisende Drehgeschwindigkeitsmeßfühler sind
in den US-Patentschriften 3 529 477 sowie ... (US-Patentanmeldung
S/N 818 486 vom 25. DuIi 1979) beschrieben.
Es ist verständlich, dal die sich SOhUiIUtJ)1J]If.*«ftda
Ausgangsignal des Drehgeschwindigkeits- oder Ueddekreissl-Neßfühlers
mit den Bedingungen und Anforderungen von zur Verfügung stehenden Digitalrechnertechniken kompatibel
sein muß.
030011/0930 ·/·
-4A-
Es wurden bekannte Anrodnungen dazu verwendet, die Drehmoment-Rückführungssignale eines mit Kraftausgleich
betriebenen Meßfühlers in ein Format umzuwandeln, das mit Digitalenrechnertechniken kompatibel
ist, wi· beispielsweise unter Verwendung einer Spannungs-/
Frequenz-Konvertertechnik oder einer Impulsbreitenmodulation
et echnik.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuer-
und Schalteinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacherem Aufbau eine Erhöhung der
Genauigkeit dar Auagangasighale ermöglicht. Diese Aufgabe
wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergaben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Steuer- und Schalteinrichtung liefert Präzisionsetröme an einen Drehmomenterzeuger des Kreisele,
wobei gleichzeitig eine entsprechende und hierzu proportionale Präzisions-Impulszählung erzeugt wird, die den Luftfahrzeug-Drehgeschwindigkeiten
entspricht und die zur digitalen Berechnung der Stabilisierungs- und Fluglagendaten verwendet
werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Steuer- und Schalteinrichtung weiterhin verbesserte
Umschalteinrichtungen für Drehgeschwindigkeitsbereiche auf«
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Bei der erfindungsgemäQen Steuer- und Schalteinrichtung
wird eine Impulsbreitenmodulationstechnik verwendet. Die Verwendung der Impulsbreitenmodulation für die Drehmoment-Rückführungssteuerung eines TrägheitsmeGfühlers
ist zuar bereits allgemein aus der US-Patentschrift 4 062 004 bekannt. Die Gesamtfunktion dieser bekannten
Einrichtung ist ähnlich der der erfindungsgemäßen Einrichtung, d.h. es wird eine Impulszählung entsprechend
dem Rückführungsstrom abgeleitet, der dem Drehmomenterzeuger des Trägheitsmeßfühlers zugeführt uird, wobei
diese Impulszählung dem gemessenen Trägheitsparameter entspricht und weiterhin werden bei dieser bekannten
Einrichtung ; niedrigen und höhen Trägheitskräften entsprechende Betriebsarten verwendet. Die Technik zur
Erzielung dieser Gesamtfunktion ist jedoch sehr unterschiedlich weil die bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
verwendete Technik nicht nur zu einer genaueren digitalen Meßung des gemessenen Parameters führt, sondern die erzielte Präzisionsmeßung auch in wirtschaftlicherer Ueise
hinsichtlich des elektronischen Aufbaus, der Zuverlässigkeit und der Kosten erzielt wird. Bei der bekannten Einrichtung werden die Quantisierungsimpulse in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung gezählt, und zwar in
Abhängigkeit davon, ob die impulsbreitenmodulierte Rechteckschwingung positive oder negative Rückführungsströme für den Drehmomenterzeuger des Trägheitsmeßfühlers
erzeugt. Dies bedeutet, daß der Zähler während der ersten Halbperiode der Sägezahnfrequenz nach dem Vergleichen
des Kreiselsignals mit dem Sägezahnsignal in Rückwärtsrichtung oder negativer Richtung zählt, während er in
positiver oder Vorwärtsrichtung während der zweiten Halbperiode vor diesem Vergleich zählt· Ein Nachteil
der Verwendung dieser Technik besteht darin, daß ein
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Vorwärts-Rückwärts-Zähler erforderlich ist, der gröGer
und aufwendiger ist, als ein einfacher l/oruärtszähler
und der weiterhin kompliziertere Logikschaltungen erfordert.
Ueiterhin berücksichtigt die bekannte Einrichtung nicht
die Auswirkungen von endlichen Anstiegs- und Abfallzeiten oder eines Überschwingens des Stromes, der dem Drehmomenterzeuger zugeführt wird oder der zur Steuerung
des Zählers verwndet wird. Entsprechend gibt der Ausgang des Zählers nicht unbedingt genau das dem Kreisel
tatsächlich zugeführte Drehmoment sowie die resultierende Drehgeschwindigkeitsmeßung wieder· Die Feststellung der
Betriebsarten für hohe und niedrige Trägheitskräfte und die Umschaltung beruhen bei der bekannten Einrichtung
auf dem Zustand des Ausganges eines taktgesteuerten Vergleiches, der auf das Kreiselfehlersignal unter Berücksichtigung von Auftastimpulsen für hohe und niedrige
Drehgeschwindigkeiten anspricht· Ueil die Bestimmung
der hohen und niedrigen Trägheitskräfte bei jeder Sägezahnschuingungsperiode durchgeführt wird, ist
weiterhin eine Hysterese oder eine Zeitverzögerung in den Schaltungen erforderlich, die durch einen
Impulsverzögerungszähler erzielt wird. Schließlich kann der dem Drehmomenterzeuger des Kreisels in der
hohen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsart zugeführte Strom nicht genau sein, weil er Unsicherheiten einschließt, die sich aus den Null-Verschiebungs-Spannungen eines im eingeschalteten Zustand befindlichen
Schaltelementes ergeben.
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293588β
Οίβ erfindungsgemäße Steuer- und Schalteinrichtung stellt
eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich der Analog-/
Digital-Konvertereinrichtung vom Impulsbreitmodulationstyp
dar und sie ist insbesondere bei starr befestigten Trägheitskreisel-Bezugssystemen brauchbar, die iine
Vielzahl von mit Kraftausgleich arbeitenden Uendekreisel-Meßfühlern
dazu verwenden, Luftfahrzeug-Zellendrehge—
schuindigkeiten um die Hauptachsen des Luftfahrzeuges zu messen, weil die den Drehmomenterzeugern der Kreisel
zugeführten Rückführungsströme genau proportional zu den gemessenen Drehgeschuindigkeiten der Luftfahrzeugzelle
gehalten uerden und ueil eine präzise Digitalzählung,
die proportional zu diesen Drehgeschuindigkeiten ist, erzeugt uird·
Bei der erfindungsgemäßen Steuer- und Schalteinrichtung
uird eine digitale Zähltechnik zur Lieferung einer Präzisions-Digitalzählung verwendet, die proportional
zu dem dem Drehmomenterzeuger zugeführten Strom ist· Diese Zählung uird dadurch erzeugt, daß eine Hochfrequenz
taktimpulezelle zur Quantisierung einer
eine niedrigere Frequenz aufweisende η Reckteck*Oieip§«n
verwendet uird, die proportional zur Amplitude des entsprechenden Kreiselfehlarsignals impulsbreitenmoduliert
wurde, uobei die Rechteckschuingung die Größe der den Nullzustand bewirkenden Rückführungsströme bestimmt, die der Wicklung des Drehmomenterzeugers
des Kreisels zugeführt werden. Ein lediglich in einer Richtung zählender Digitalzähler uird
synchron durch die gleiche Rechteckschuingung freigegeben und ueil er die gleiche Hochfrequenztaktimpulsquelle
als Zähler-Taktfrequenz veruendet, stellt der Zählerausgang verglichen mit einer Bezugszählung
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die gewünschte Digitalzahl dar, die den dem Drehmoment· erzeuger zugeführten Strömen entspricht und die damit
der gemessenen Drehgeschwindigkeit entspricht.
Die dem Drehmomenterzeuger des Kreisels zugeführten Präzisionaströme werden durch eine Transistorschaltung
mit einen Vertikal-flOS-Leistungsschalttransistor gesteuert·
Nachteilige Auswirkungen irgendwelcher Sprünge» die «ich bei· Anstieg und Abfall der
Impulsbreitenmodulierten Rechteckströme ergeben, insbesondere in den positiven und negativen Extremwerten
f werden durch die Verwandung von Paaren von SchutZBtrfeichsiopulssn am Beginn: ,.
und am Ende der Modulator-Impulsperioden beseitigt. Die Schutzbereichsimpulse werden dazu verwendet, um
in vorhersehbarer Ueise zu den Anstieg und Abfall
der Drehmomenterzeugerströme zu steuern und den Zähler zu sperren, so daß alle Zählunsicherheiten
zu den Schaltzeiten beseitigt werden und sichergestellt wird, daß dem Drehmomenterzeuger kein
sprunghafter Drehmoment-Einschwldgetro* zugeführt
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die hohen und niedrigen Trägheitskräften entsprechenden
Drehmomenterzeugerbefehle von der Digitalzählung und nicht direkt von dem Kreiselabgriffsignal
abgeleitet, wie dies bei bekannten Einrichtungen der Fall war· Obwohl die Erfindung im Folgenden anhand
eines Systems beschrieben wird, bei dem die HeGfühler
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durch Uendekreisel gebildet sind, ist es verständlich,
daß die erfindungsgemäße Steuer- und Schalteinrichtung
genauso bei anderen vergleichbaren Einrichtungen beispielsweise bei TräghBitsbeschlBunigungsmeßern verwendet
werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Steuer- und Schalteinrichtung für einen
Zwei-Achsen-Uendekreisol mit Drehmomentausgleich, wobei
aus diesem Blockschaltbild die grundlegenden Bauteile der Steuer- und Schalteinrichtung sowie die zugehörigen
elektrischen Verbindungen erkennbar sind,
Fig. 2A und 2B zusammen ein ausführlicheres Schaltbild der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 grafische Darstellungen jeueiliger elektrischer Schwingungsformen zur Erläuterung der Betriebsweise
der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4A ein ausführliches Schaltbild des End- und Lösch-Impulsgenerators nach Fig. 2A,
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Fig· 4Β und 5 grafische Darstellung von elektrischen Schuingungsformen zur Erläuterung der Betriebsweise der Steuer- und Schalteinrichtung.
Die dargestellte Ausführungsform der Steuer- und Schalteinrichtung wird zur Erzielung einer Präzisionsmeßung von
Luftfahrzeug-Drehgeschuindigkeiten in hohen oder niedrigen
Trägheitskräften entsprechenden Betriebsarten und zur
Umwandlung dieser Reßungen in Digitaldaten verwendet,
die fUr digitale Fluglagen- und Steuerkursbezugseinrichtungen in Luftfahrzeugen mit starr befestigten
Kreiselgeräten geeignet sind. Die Wendekreisel dieser Einrichtung können Zwei-Achsen-Kreiselgeräte mit Drehmomentrückführung und mit einer Lagerung des Rotors
an einem Biegungselement sein, wie sie beispielsweise in den oben erwähnten Patentschriften beschrieben sind,
die den Aufbau und die Betriebsweise typischer Wendekreisel mit mit einem Biegungselement aufgehängten
Rotor zeigen. Derartige Kreiselgeräte weisen einen Kreiselrotor auf, der im Ergebnis mit Hilfe der Biegungstragelemente frei gelagert ist und der mit Hilfe einer durch
einen Elektromotor angetriebenen Uelle, die in dem Gehäuse des Kreiselgerätes gelagert ist, um die Drehachse
in Drehung versetzt wird. Ein universelles Kippen des Kreiselrotors um zwei zur normalen Drehachse senkrechte
Achsen wird durch das Biegungstragelement erreicht.
Derartige Kreiselgeräte sind normalerweise mit einen Uinkelabstand von 90 ° aufweisenden Paaren von induktiven
Abgriffen versehen, die eine Uinkelbewegung des Rotors
gegenüber seiner Drehachse von zueinander senkrechte Trägheitsachsen feststellen. Zusammenwirkende im
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Quadraturabstand angeordnete Paare von in ähnlicher Weise angeordneten Drehmomenterzeugern-Uicklungen
sind ebenfalls im Normalfall vorhanden· In Fig. 1 sind das Kreiselgerät und die zugehörigen Wicklungen
aus l/ereinfacherungsgründen nur schematisch dargestellt
uobei das Paar von Drehmomenterzeuger -Wicklungen durch jeueilige einzelne Drehmomenterzeuger-Uicklungen 34a, 34b
dargestellt ist, während die beiden induktiven Abgriffe durch jeueilige einzelne Abgriffwicklungen 33a, 33b
dargestellt sind. Normalerweise uird das Signal beispielsweise von der Abgriffwicklung 33a dadurch auf
0 gehalten, daß es über einen Pufferverstärker 32a
ueitergeleitet und der Orehmomenterzeuger-Olcklung
34a zugeführt uird, um eine Präzessionskraft auf den Kreiselrotor 41 auszuüben, die entgegengesetzt
zu der Präzession ist, die durch die Eingangs-Drehgeschuindigkeit hervorgerufen uird, so daß die Achse
des Rotors 41 im uesentlichen mit dem (nicht gezeigten) Instrumenten- und Motorgehäuse ausgerichtet gehalten
uird, uobei dieses Gehäuse an dem Luftfahrzeug befestigt ist. Wie dies in den oben erwähnten Patent-
und Gffenlegungsschriften erläutert ist, ist der
Rotor 41 biegsam an einer Antriebswelle befestigt und uird durch einen Motor im Inneren des Instrumentengehäuses angetrieben. In gleicher Weise uird das Signal
von der Quatratur-Abgriffuicklung 33b dadurch zu 0
gemacht, daß es über die Kreiselrückstellschleifβ mit
einam Pufferverstärker 32b der Orehmomenterzeuger-Uicklung 34b zugeführt uird· Es ist daher zu erkennen,
daß der der Drehmomenterzeuger-Uicklung 34a oder 34b
zugeführte Strom proportional zu der Drehgeschwindigkeit ist, mit der das Kreiselgerätegehäuse gedseht uird,
wenn das Luftfahrzeug selbst eine entsprechende Drehung
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um seine jeueiligen Trägheitsachsen ausführt. Denn das
Luftfahrzeug, an dem der Kreisel befestigt ist, beispielsweise eine Rollbewegung ausführt, wird der Kreiselrotor
41 dadurch im wesentlichen gegenüber seinem Gehäuse festgehalten, daß eine Präzessionskraft auf den
Rotor 41 in Rollrichtung mit der gleichen Drehgeschwindigkeit ausgeübt wird, mit der das Luftfahrzeug die Rollbewegung
ausführt. Entsprechend kann beispielsweise die Rollgeschwindigkeit des Luftfahrzeuges genau gemessen
werden, wenn die durch die jeweiligen Drehmomenterzeuger-Uicklungen
34a und 34b fließenden Ströme genau gemessen werden.
In der folgenden Beschreibung wird vorausgesetzt, daß die den beiden Trägheitsachsen jeweils zugeordneten
Steuersysteme in bekannter Weise gleich sind. Das Kreiselrotor-Positionsrückstellsystem mit der Schleife
1a verwendet Kippsignale, die bezüglich einer Achse von der Abgriffwicklung 33a abgeleitet werden, dazu
Präzessionssignale über eine Leitung 30a an die der entsprechenden Achse zugeordnete Drehmomenterzeuger-Uicklung
34a zu liefern. In ähnlicher Ueise verwendet eine Kre-iselrotor-Rückstellschleife 1b Kippsignale,
die bezüglich der Quadraturachse von der Abgriffwicklung 33b abgeleitet werden, dazu Präzessionssignale
über eine Leitung 30b an die Quadraturachsen-Drehmomenterzeuger-Uicklung
34b zu liefern. Es ist zu erkennen, daß die beiden zusammenwirkenden Schleifen 1a und 1b
gleich sind, so daß im Folgenden lediglich eine ausführliche Beschreibung der Schleife 1a erforderlich
ist.
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In Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Steuer-
und Schalteinrichtung dargestellt und die Erläuterung dieses Blockschaltbildes dient zur Erleichterung der Beschreibung
der Einzelheiten der Ausführungsform nach den Fig. 2A und
2B. Das von der Abgriffwicklung 33a gemessene Fehlersignal
uird über den Pufferverstärker 32a einem Satz von Eingängen
eines Demodulators 2a zugeführt. Der Demodulator 2a uird ebenso wie ein gleicher Demodulator 2b aus einer
mit einem Anschluß 10a gekoppelten (nicht gezeigten) Signalquelle mit einer eine konstante Amplitude aufweisenden
Rechteckschwingung gespeist, die beispielsweise eine Frequenz von 10 kHz aufweist und gleichzeitig das Erregungssignal
für die Abgriffwicklungen 33a, 33b liefert.
Der Kreiselantriebsmotor kann aus einer (nicht gezeigten) 400 Hz-Signalquelle gespeist werden. Das Ausgangsfehlersignal
in Form eines eine veränderliche Polarität aufweisenden Gleichstromes am Ausgang des Demodulators 2a
wird einem Eingang eines Verstärkers 7a über ein übliches Filter- und Signalformefnetzwerk 3a sowie einen eine
veränderliche Verstärkung aufweisenden Verstärker 6a zugeführt. In gleicher Ueise wird das Ausgangsfehlersignal
in Form eines eine veränderliche Polarität aufweisenden Gleichstromes am Ausgang des Demodulators 2b einem Eingang
eines Verstärkers 7b über ein entsprechendes Filter- und Signalformernetzuerk sowie einen eine veränderliche
Verstärkung aufweisenden Verstärker 6b zugeführt. Uenn die Achsen der Kreisel gegenüber den Luftfahrzeugachsen
schräg verlaufend angeordnet sind, um die Stabilität zu vergrößern, wie dies in der oben erwähnten Deutschen
Offenlegungsschrift 29 20 194 beschrieben ist, so ist
es verständlich, daß die Fehlursignalausgänge der Demodulatoren 2a, 2b zunächst einem üblichen Querachsen-Kompensationsverfahren
unter Einschluß von Filter-
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und Signalformernetzwerken unterworfen werden, wobei
dieses Verfahren hier nicht näher erläutert wird, uiil
es für das Verständnis der Steuer- und Schalteinrichtung nicht erforderlich ist. Uie es bei einer weiteren Betrachtung der Schleife 1a zu erkennen ist, wird das
Ausgangssignal des Demodulators 2a schließlich einem Eingang des Verstärkers 7a zugeführt, der in üblicher
Weise als Vergleicher geschaltet ist, um den ersten
Eingangspegel mit dem momentanen Pegel einer periodischen oder sich wiederholenden Sägezahn-Spannungsschwingung
zu vergleichen, die dem zweiten Eingang des Verstärkers 7a aus einer Signalquelle 8 zugeführt wird, die noch
näher erläutert wird. Diese Sägezahn-Spannungsschwingung weist bei der dargestellten Ausführungsform eine Uiederholfrequenz von 500 Hz auf und sie wird von Zeitsteuerschaltungen geliefert, die allgemein mit 5 bezeichnet
sind.
Der Ausgang des Vergleichers oder Verstärkers 7a wird einer Impulsbreitenmodulatorschaltung 9a zugeführt, der
außerdem ein Signal von einer (nicht gezeigten) Taktimpulsquelle zugeführt wird, die mit dem Anschluß 10b
der Zeitsteuerschaltungen 5 verbunden ist. Bei der
dargestellten Ausführungsform werden diese Taktimpulse mit einer Uiederholfrequenz von 100 kHz geliefert und
sie werden zur Quantisierung der impulsbreitenmodulierten Rechteckschwingung verwendet, wie dies noch näher erläutert wird. Das Ausgangssignal der Schaltung 9a dient
zu zwei Zwecken: Es wird direkt über eine Leitung 14a einem Schalterbauteil 17a zugeführt, das im Folgenden
als H-Schaltar bezeichnet wird, wobei das Signal an der
Leitung 14a den leitenden und nicht leitenden Zustand
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der einzelnen Schalteralemante bestimmt, die den H-Schalter
17a bilden, wie dies weiter unten ausführlicher anhand der Fig. 2B erläutert uird. Die Η-Schalter 17a und 17b
ueisen geeignete Bezugseingänge 16a und 16b auf, die
mit (nicht gezeigten) Gleichspannungsquellen verbunden sind, die unter der Steuerung der Signale an den Leitungen 14a und 14b eine Quelle für Drehmomenterzeuger*
Ströme bilden, die den Drehmomenterzeuger-Uicklungen
34a und 34b des Kreisels zugeführt werden.
Das Ausgangssignal des Impulsbreitenmodulators 9a uird weiterhin einem Zähler und Dekodierer 21a zugeführt,
dessen zweitem Eingang Zählersteuerimpulse von einer Zählersteuerung 20 der Zeitsteuerschaltung 5 zugeführt
werden. Der Zähler und Dekodierer 21a zählt periodisch Quantisierungsimpulse, die dem Analog-Drehgeschuindigksitssignal der Schleife 1a entsprechen und hält -diese
Daten für die Eingabe in einen üblichen (nicht gezeigten) Digitalrechner fest, der beispielsweise mit dem Ausgang
des Zählers und Dekodierers 21 verbunden ist, wobei die entsprechende Steuerung durch die Rechner-Eingangsschnittstelleneinrichtung verfolgt. Es ist zu erkennen,
daß der Zähler- und Dekodierer 21a dusch einen einfachen in einer Richtung zählenden Zähler gebildet sind und
daß die Taktimpulse lediglich während des positiven Teils der quantisierten Rechteckschwingung gezählt
werden, wie dies noch näher erläutert wird. Entsprechend wird eine Bezugszählung an einem Anschluß 22a dem
Zähler und Dekodierer 21a zugeführt und diese Bezugszählung entspricht der Hälfte der Gesamtzählung, die
die Sägezahn-Impulsperiode darstellt, wobei die gemessene Zählung von der Bezugszählung subtrahiert
wird, um eine Zählung zu liefern, die proportional
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zur gemessenen Drehgeschwindigkeit des Luftfahrzeuges
ist· Alternativ wird der Dekodierteil des Zählers und
Dekodierers 21a dazu verwendet, die Drehgeschwindigkeits-
Bereichsbetriebtert der Einrichtung zu bestimmen·
Schutzbereichs-Impulse von einer Quelle 15 werden synchron mit der 50 Hz-Impulsperiode geliefert, um
eine Präzisionssteuerung der Η-Schalter 17a und der von diesen gelieferten Ströme sowie eine entsprechende
Präzisionssteuerung der Quantisierungsimpulse zu erzielen, die dem Zähler und Dekodierer 21a zugeführt
werden. Uie dies noch ausführlicher beschrieben wird, werden diese Schutzbereichsimpulse zur Kompensation
von Ungenauigkeiten verwendet, die sich anderenfalls
aus den entliehen Anstiegs- und Abfallzeiten und möglichen Überschwinger-Eigenschaften der Drehmomenterzeuger-Ströme
ergeben würden und sie werden weiterhin dazu verwendet, um sicherzustellen, daß die dem
Zähler zugeführten Impulse in getreuer Weise die dem Kreisel-Drehmomenterzeuger zugeführten wirksamen
Ströme darstellen. Entsprechend einem weiteren Merkmal
der beschriebenen Ausführungsform ergibt die Einfügung der Schutzbereichsimpulse ein Zeitintervall, das synchron
zur 500 Hz-Impulsperiode ist, während der durch die Dekodiereohaltungen des Zählers und Dekodierers 21a
in Abhängigkeit vom Zählerinhalt festgestellt wird, ob die Steuersohleife von einer niedrigen Trägheitskräften oder Drehgeschwindigkeiten entsprechenden Betriebsart
auf eine hohen Trägheitskräften oder Drehgeschwindigkeiten entsprechende Betriebsart oder umgekehrt
schalten sollte. Dies bestimmt andererseits ob die Hoch- oder Niedrigstromquellen durch den H-Schalter
17a geschaltet werden. Dies ist in Fig. 1 schematisch
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durch eine Leitung 19a angedeutet, die den Zähler und
iJekodierer 21a mit dem Η-Schalter 17a zur Zuführung des
Hoch-/ Niedriq-üetriebsartenbefehls verbindet. Weiterhin
steuert das Signal an der Leitung 19a die Verstärkung des Kreisel-Abgriffsignalr durch den eine veränderliche
i/erstnrkung aufweisenden Werstärker 6a um sicherzustellen,
daß die gesamte geschlossene Schleifenverstärkung und
die Schi eifInstabilität in beiden Betriebsarten gleich
bleibt.
Ls ist zu erkennen, daß die Schleife 1b mit der zugehörigen
Abgrif Γ wicklung 153b und der zugehörigen ürehmomenterzeuger-Wicklunq
34b hinsichtlich des Aufbaus und der Betriebsweise sowie hinsichtlich des Zusammenwirkens
mit dem Kreiselrotcr 41 praktisch identisch
zur Schleife 1a, der Abgriffwicklung 33a und der
Orehmomenterzeuger-Wickluna 34a ist, so dai3 keine
ausführliche Beschreibung der Schleife 1b erforderlich
erscheint. Beispielsweise wird der Η-Schalter 17b
durch Signale an den Leitungen 14b und 19b gesteuert, wobei das Signal an der Leitung 19b bestimmt, ob ein
eine niedrigen Bereich oder einem hohen Bereich zugeordnetes
Ürehmomenterzeugunqssignal der IJrehmomenterzeuger-Uicklung
34b zugeführt wird. Weiterhin sammelt der Zühler und Uekodierer 21b zyklisch Zählungen, die
dem Analog-Drehgeschwindigkeitssignal der Schleife 1b
entsprechen, akkumuliert dieser Zahlungen für eine ürehgeschwindigkeitsbereichs-Dekodierung und führt
diese Zählung dem Digitalrechner oder einer anderen Datenverarbeitungseinheit
zu, in der die Zählung für eine übliche Anwendung für die Stabilisierung, Steuerung,
Navigation odor Lenkung des Luftfahrzeuges veruendet
wird.
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Wie dien weiter oben erwähnt wurde, ist dor niedrige
Bereich die normale Retriebsart. Uie dies noch naher
erläutert wird, werden die diagonal gegenüber liegenden Schalterelemente der !!-Schalter gleichzeitig und momentan
in i'bereinritimmung mit den jeweiligen positiven und
negativen tiereichen der impulsbreitenmodulierten Rechteckschuingung
geöffnet und geschlossen, wobei die steuerung durch die Signale an dnn Leitungen 14a und
14b erfolgt. Uenn beispielsweise dan ilingangn-i irehgcschwindiqkeitssignal
am Vergleich er 7a gleich (lull
ir.tf so sind die niagonal gegenüber liegenden Schalter
des H-.")Chalters 17a für gleiche Zeitperioden leitend
uncJ nicht leitend. Als Fulqe hiervon ist das resultierende
Drehmoment, das von eier iirehmomentörzeutjer-Uickliing
3Aa auf den Kreisel ausgeübt wird dann gleich Null.
i_ine ausführliche )arstt;llung der Impulsbreitenmodulationsiirehmomentausc)!
eichs-Kreisei steuerung dar t;rFinrlnnqr>gemijfinn
rinrichtunq, die beispielsweise zwischen dem Uergleicher
Va um der Leitunrj 14a nach Fig. 1 liegt sowie
der zugehörigen Zeitsteuerelemente b wird im Folgenden
anhand der Fig. ?/\ gegeben, während eine ausführliche
uarstellung der H-'ichalter und der .Stromsteuerung 17a
in Fig. 2ί1 gezeigt ist. Die einrichtung nach Fig. 2Λ empfangt als einen Eingang das demodulierte Signal von
der Kreiselabgriffwicklung '^'Sa und liefert ein Ausgangssignal
für die Betätigung des Η-Schalters 17a nach Fig. 2h.
Zeitsteuereinrichtung für das System weist einen stabilen Oszillator 77 (Fig. 2A) auf, der eine Impuls-Folge
mit einer festen Freguenz, die bei der dargestellten
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Ausf'iJhrunqsfοrm ? MHz betragt, an einen üblichen Frequenzteiler
78 liefert. Der Frenuenzteiler 78 liefert ein Ausqanqssignal
in Form einer 1ΓΗ.Ι kHz-Impulsfolge, die bei
U in Fig. Ti daranstellt ist und als 1OU kHz-L>ystemtakt
oder als UuantilisrFrequenz dient. Das der impulsfolge
C entsprechende AusgangssignaJ. des Frequenzteilers 7b
uird einem weiteren Frequenzteiler 79 zugeführt, der die
(Juan ti sierf requenz erneut teilt, um ein Signal mit beispielsweise
1(J(JÜ Hz zu liefern. Dieses Signal uird zur
Ableitung einer Impulsbreitenmndulations-Frequenz unn
beispielsweise büü Hz verwendet, die die Impulsperiode
des Systems festlegt, die dies in t/erbindunq mit den
Schwingungen A und Il nach Fig. '.Ί zu erkennen ist. Das
1DIj kHz-Ausgangssignal (iichwinqung C) des Frequenzteilers
7t) wird weiterhin über eine Leitung 60, noch zu
beschreibenden Einrichtungen zugeführt, in denen es zur iiiirchführiing werschieriuner Zeitsteuer- und Steuerfunktionen dient.
Die heruntergetei1 te Ausqanqsschuingung des Frequenzteilers
79 wird dem Schutzbereichsimpulsgenerator 81
(Bauteil 1! 1 nach Ficj. 1) zugeführt, um Lnd- und Löschimpulse
zu erzeugen, wie dies ausführlicher anhand der
Fig. 4Λ und 4H erläutert wird, uas Impulsbreitenmodulationssignal
triggert zuerst die Fnd-I mpiiisgeneratorschal tung
des Generators Ü1 so daß sich eine Impulsfolge mit konstanter Wiederhol frequenz und vorgegebener Impulsbreite
ergibt, die einem üblichen Sägezahngenerator 83 zugeführt wird, um diese Schaltung so zu steuern, daß
die Anstiegszeit dieser Schaltung beendet und eine neue Anstiegszeit gestartet wird, wie dies in Fig. 3 in Form
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der Sägezahnschuingung A dargestellt ist. Die Lnd-lmpulse
der Schwingung E sind bei der dargestellten Ausführungsform
100 Nikro-Sekunden breit und treten mit einer Uiederholfrequenz
von 500 Hz auf. Dies heißt mit anderen Uorten, daß der Schutzbereichs-End-Impuls zum Rücksetzen des
Sägezahngenerators 63 bei jeder Impulsperiode dient.
Das Ausgangssignal des Sägezahngenerator 63 wird dem
invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 59 nach Fig. 2A (Bauteil 7a nach Fig. 1) zugeführt. Dem
nicht invertierenden Eingang dieses Werstiarkers 49 uird
das Kreiselfehlersignal von dem Demodulator 2a zugeführt.
Ein übertrieben dargestellter absinkender Kreiselfehler ist durch die gestrichelte Linie S in Fig. 3 angedeutet.
Der Operationsverstärker 59 ist mit einem zugehörigen Uiederstandsnetzuerk üblicher Art so beschaltet, daß er
als Vergleicher arbeitet. Das Ausgangssignal des Vergleichers ist daher die impulsbreitenmodulierte Schwingung
B nach Fig. 3 für einen speziellen Wert des Kreiselabgriff
signals S.
Uenn daher das Kreisel-Abgriff signal gleich 0 ist, so uird
das Ausgangssignal des l/ergleichers (d.h. des Verstärkers
59) durch eine Rechteckschuingung gebildet, die positive und negative Perioden mit gleicher Amplitude aufueist,
die schließlich gleiche positive und negative Ströme über die Η-Schalter an den Drehmomenterzeuger des Kreisels
liefern, so daß sich ein resultierendes Drehmoment von 0 ergibt. Uenn das Kreisel-Abriffsignal einen maximalen
positiven oder negativen Drehmomenterzeuger-Strom erfordert, so ist die Impulsbreite der entsprechenden
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2935988
positiven bzw. negativen Periode ein Maximum für die
gesamte Impulsperiode, wobei jedoch diese maximale Breite durch die Schutzbereichsimpulse modifiziert wird. Aufgrund
des normalen Impulsbreitenmodulations-Impulsperiodenbetriebs
ergeben sich jedoch grundsätzlich Überschuinger in der
Drehmomenterzeuger-Strornschwingungsformen, und zwar entweder am Beginn (vollständig negativ) oder am Ende (vollständig positiv) der Impulsperiode« Ueil sich der Digitalzähler nicht im Steuerkreis befindet, sondern lediglich
ein nachgeführtes Element ist und ueil er tatsächlich den den Drehmomenterzeuger-Uicklungen zugeführten Strom
mißt, ist es wesentlich, daß die Ströme an den Drehmomenterzeuger mit hoher Präzision bemessen werden, insbesondere
an den positiven und negativen Impulsbreitenmodulations-Impulsperiodenenden und daß außerdem an diesen Enden
der Zähler gesperrt wird, so daß er nicht während der Stromein- und Überschwingabschnitte an diesen Enden
zählen kann.
Es werden Schutzbereichsimpulse erzeugt, die zur Steuerung der Η-Schalter derart dienen, daß die Drehmomenterzeuger-Stromschwingungsform in wirksamer und vorhersagbarer Weise
gesteuert wird, wobei der Digitalzähler in gleicher Ueise
gesteuert wird und sichergestellt wird, daß die Bereichsumschaltung zu einer vorgegebenen vorhersagbaren Zeit
erfolgt, so daß alle Drehmomenterzeuger-Stromsprünge so weit wie möglich verringert werden.
Die Schutzbereichsimpulse begrenzen im Ergebnis den maximalen positiven Drehmomenterzeuger-Strom auf 90 %
oder weniger der Impulsbreitenmodulations-Impulsperiode
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; as-
und sie begrenzen den maximalen negativen Drehmomenterzeuger-Strom
auf 10 % oder mehr dieser Impulsperiode. Bei der hier beschriebenen Einrichtung werden lediglich
positive Ströme für die Zählausuertung herangezogen,
was durch die Schutzbereichstechnik aufgrund der Präaision ermöglicht wird, mit der sowohl positive
als auch negative Drehmomenterzeuger-Ströme gesteuert
werden. Weiterhin ermöglicht die Schutzbereichstechnik in der im Folgenden beschriebenen Ueise die Verwendung
der in dem Zähler akumulierten Zählung zur Bestimmung der hohen und niedrigen Drehgeschwindigkeiten entsprechenden
Bereichs-Betriebsarten des Systems.
Das Rechteck-Auagangssignal (Kurve B) des Vergleicher-Verstärkers
59 wird dem Datenanschluß D einer üblichen D-Flip-Flop-Schaltung 61 zugeführt, während die Quantisierungsschwingung
C über eine Leitung 60 dem Taktanschluß C dieser Flip-Flop-Schaltung 61 zugeführt wird.
Die Q und Q-Ausgangssignale der Flip-Flop-Schaltung 61
sind daher mit den Anstiegsflanken der Taktimpulse synchronisiert. Einer der Schutzbereichsimpulse, nämlich
der Endimpu^s D nach Fig. 3 wird jedoch von dem Schutzbereichsimpulsgenerator
81 über eine Leitung 62 dem Rücksetzanschluß der Flip-Flop-Schaltung 61 zugeführt.
Das Vorhandensein dieses Endimpulses verhindert irgendeine weitere Quantisierung der impulsbreitenmodulierten
Rechteckschwingung B. Ueil die Flip-Flop-Schaltung 61
synchron durch die Endimpulse rückgesetzt wird, wird der durch den Drehmomenterzeuger des Kreisels hindurchgeleitete
Strom unbedingt und in vorhersagbarer Ueise während jeder Endimpulsperiode auf einen negativen
Uert gebracht und die Dauer des Endimpulses ist derart,
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293588$
daß der dem Drehmomenterzeuger zugeführte positive Strom
auf 90 % oder weniger der Impulsbreitenmodulations-Impulsperiode begrenzt wird. Uiβ dies noch näher erläutert wird,
werden außerdem die Zähler-Taktimpulse, die einem Zähler 84 zugeführt werden, während der Endimpuls-Periode gesperrt oder unterdrückt.
LJiθ dies aus Fig. 2A zu erkennen ist, wird das Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 61 direkt einem Eingang
eines NOR-Gliedes 66 zugeführt, dessen Ausgang dem O—Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 75 zugeführt wird. Der
Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 61 wird einem invertierendem
Eingang eines UND-Gliedes 65 zugeführt, dessen zweiter invertierender Eingang die Quantisierungs-Taktimpulsfolge
an der Leitung 60 empfängt· Der Schutzbereichs*Impulsgenerator Θ1, der auf das 1000 Hz-Ausgangsiignal des
Frequenzteilers 79 anspricht, erzeugt weiterhin einen zweiten Schutzbereichsimpuls, der hier als Löachimpuls
(Schwingung E'nach Fig. 3) bezeichnet wird und dessen
Anstiegsflanke zeitlich der Abfallflanke des Endimpulses (Schwingung D) anspricht. Die Dauer des Löschimpulses
E ist vorzugsweise gleich der Dauer des Endimpulses D und dient zur Begrenzung des negativen Stromes, der
dem Drehmomenterzeuger zugeführt wird, auf 10 % oder mehr der Impulsbreitenmodulations-Impulsperiode· Der Löashimpuls E von dem Generator 81 wird über eine Leitung 69
einem zweiten Eingang des NOR-Gliedes 68 zugeführt· Weiterhin wird der Löaehimpuls an der Leitung 69 einem
invertierendem Eingang eines NAND-Gliedes 67 zugeführt· Daher dient der Löaebimpuls schließlich zur Unterdrückung
der eine endliche Dauer aufweisenden Sprunganstiegsperiode des Drehmomenterzeugerstromes und er verhindert
die Zuführung von Zählimpulsen über das Verknüpfung«»-
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glied 67 und die Leitung 76 in dem Zähler 84 während des
kurzen Zeitintervalls (100 Nikro-Sekunden) des Löschimpulses der Schwingung E. Entsprechend ergibt sich eine
vorhersagbare Austastperiode synchron zu den Drehmomenterzeuger-Stromanstiegs- und Abfallzeiten an den Extremwerten der positiven und negativen Drehmomentbefehle·
Das Vorhandensein des ausgetasteten Intervalls wird ohneueiteres am Ausgang des Zählers 84 berücksichtigt,
wie dies noch näher erläutert wird, weil während der Schutzbereichs-Impulsperioden von dem Verknüpfungsglied
67 keine Impulse in den Zähler eingeleitet werden· Uiβ
dies noch näher erläutert wird, werden die Anstiegs- und
Abfallzeiten des Drehmomenterzeuger-Stromes, der durch den Η-Schalter 17a in die Drehmomenterzeugerwicklung 34 a
fließt, unter Verwendung üblicher Konatruktionstechniken ohne weiteres gleich gemacht, so daß sich diese Effekte
aufheben und ein resultierender Drehmomenterzeuger-Strom von 0 während jedes Austastintervalls auftritt.
Zum besseren besseren Verständnis der Funktionen der übrigen Teile des Signalverarbeitungsabschnittes der
Schaltnng^fiach Fig· 2A sei darauf hingewiesen, daß das
MOR-Gli.ed 68 mit seinem invertierendem Ausgang dazu
dient, eine ODER-Verknüpfung des Impulsperiodensignals von dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 61 mit dem
Löschimpuls von dem Generator 81 durchzuführen. Der Löschimpuls dient in diesem Teil der Schaltung dazu,
den minimalen Uert des Tastverhältnisses der Schwingung B auf 10 % zu begrenzen. Der Ausgang des NAND-Gliedes 67
wird zur Weiterschaltung des Zählers 84 mit der Uiederholfrequenz an 100 kHz verwendet, wenn der Löschimpuls
0 ist und der Q-Auagang der Flip-Flop-Schaltung 61
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einen EINS-Pegal aufweist. Das UND-Glied 65 wird dazu
verwendet, eine Torsteueriing des UND-Gliedes 67 durch
das 100 kHz-Taktsignal an der Leitung 60 nur dann zu ermöglichen, wenn der Q-Attsgang der Flip-Flop-Schaltung
61 einen NULL-Pegel aufueist, ein Zustand, der per
0 finition eine« positiven Drehmomenterzeugarstrom entspricht,
d.h. der Zähler 84 zählt lediglich während positiver Impulsbreitenmodulationsperioden, wobei diese
Zählung mit einer Bezugszählung verglichen wird, die
eine Hälfte der wirksamen Impulsbreitenmodulationsimpulsperiode darstellt, so daß sich eine Zählung
proportional zu positiven und negativen Drehmomenterzeuger-Strömen
ergibt.
Im Folgenden wird anhand der Fig. 4A und 4B der Aufbau
und die Betriebsweise des Schutzbereichs-Impulsgenerators 81 näher erläutert. Die Qn- und Q „-Ausgänge des
Frequenzteilers 79, der ein üblicher Dekadenzähler sein kann, werden als Eingänge dem Impulsgenerator
81 zugeführt. Der Q „»Eingang an einer Leitung 280
wird dem Takteingang C einer Flip-Flop-Schaltung 277 zugeführt, während dem Dateneingang D dieser Flip-Flop-Schaltung
ein Signal mit einer Frequenz von 500 Hz über eine Leitung 281 von dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
277 zugeführt wird. Ein UND-Glied 276 verwendet die Qg-Eingangssignale
von einer Leitung 275 sowie den Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 277, während einem UND-Glied 283
das Q„-Signal an der Leitung 280 und das Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 277 zugeführt werden.
Weil die Flip-Flop-Schaltung 277 aufgrund ihres Aufbaus als durch zwei teilendes Element arbeitet, werden
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~33-
die 100 Hz-Qq- und Qg-Eingänge in die gewünschten 500 Hz-Impulse
für den Oekadenzähler BO über die Leitung 282 umgewandelt und der Lösch- sowie der Endimpuls weisen
die gewünschte Uiederholfrequenz von 500 Hz und Phasenbeziehung
gemäO Fig. 4B auf. Die Schaltung nach Fig.
4A spricht gemäß Fig. 4B auf die 1000 kHz- und 500 Hz-Eingangssignale
an, um einen Impuls mit einer Dauer von 0,1 Millisekunden am Beginn jeder Periode von zwei
Millisekunden zu liefern. Die Schaltung liefert weiterhin den Endimpuls, der ebenfalls eine Dauer von 0,1 Millisekunden
aufweist und der die Periode von zwei Millisekunden beendet.
Der Zähler 84 akkumuliert alle 100 kHz-Taktimpulse, die von dem Verknüpfungsglied 67 weitergeleitet werden,
wenn der Löschimpuls an der Leitung 69 gleich Null ist, und zwar für eine vorgegebene Anzahl von Periodendauern,
beispielsweise fünf Periodendauern. Zu die··« Zutfek wird
der Dekadenzähler BO verwendet, der durch das Ausgangssignal des Impulsgenerators 81 angesteuert wird, wobei
dieses Signal bei der dargestellten Ausführungsform eine Impulsfolge mit einer Uiederholfrequenz von 500 Hz ist.
Der Zähler 80 kann ein durch 10 teilender Zähler sein, so daß er ein Ausgangssignal von 50 Hz am Ausgang Qn
sowie eine um 1BO ° phasenverschobene 50 Hz-Impulsfolge am Anschluß Q5 liefert. Die Qn- und Qg-Ausgänge des
Dekadenzählers 80 sind mit Eingängen eines ODER-l/erknüpfungsgliedes
B2 verbunden, so daß sich eine Zeitsteuerung gemäß Fig. 5 ergibt (es ist zu beachten, daß
die Zeitmaßstäbe der Fig. 4B und 5 stark voneinander verschieden sind). Ein UND-l/erknüpfungsglied 82a liefert
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alle zehn Millisekunden Rücksetzimpulse an den Zähler und die Ausgänge des Zählers sind über eine Verbindungsmatrix Θ5 mit entsprechenden Eingängen eines üblichen
Registers 88 verbunden, dessen Inhalt in geeigneter
Ueise herausverschoben wird, wenn ein entsprechender
Befehl von der Rechner-Schnittstelleneinrichtung in üblicher Weise geliefert wird. Die Q3- bia Qg-Ausgänge
des Zählers 84 sind über ein Mehrleiterkabel 89 nit entsprechenden Eingängen einer Bereichsauawahl-Verknüpfungsgliedmatrix 99 verbunden, die getrennte Abschnitte 99a und 99b aufweist, wobei die Uerknüpfungsgliedmatrix-Ausgänge alle fünf Perioden mit Hilfe
des Ausgangssignal des l/erknüpfungsgliedes 83a an
der Leitung 87 abgetastet werden. Daher akkumuliert der Zähler 84 zyklisch Taktimpulse, die in fünf aufeinanderfolgenden Arbeitsperioden de· Systeme auftreten. Am Ende jeder fünffachen System-Periodenzeit
werden die Ausgänge des Zählers 84 in üblicher Ueise an das legister 88 weitergeleitet und der Zähler 84
wird durch den Rücksetzimpuls an seinem R-Eingang von dem Verknüpfungsglied 83a zurückgesetzt« Gleichzeitig wird der Ausgang des Verknüpfungegliedes 83a an
der Leitung 87 dem Takteingang C einer üblichen D-Flip-Flop-Schaltung 122 für die Bereichaauswahlsteuerung zugeführt.
Die Bereichsausfall-Verknüpfungsgliedmatrix 99 dient zur Lieferung von hohen und niedrigen Drehgeschwindigkeiten entsprechenden Bereichs-Betriebsertensignalen
an das Register 88 sowie zur Lieferung von Steuersignalen en die Bereichseuswehl-Flip-Flop-Schaltung 122* Der
Dekodierungs-Logikabschnitt 99a und die Flip-Flop-Schaltung 122 bestimmen wann ein Wechsel des H-Schelter-Strom-
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bereichs von dem niedrigen auf den hohen Strombereich
erforderlich ilt* Otr niedrige Bareich iet der Normalzustand
und wird verwendet, wenn die von dem Kreiselmeßfühler gemessenen Drehgeschuindigkeiten beispielsweise
zwischen + 10 Grad pro Sekunde liegen* Dem hohen Bereich entsprechende Drehmomenterzeugerströme
können Drehgeschuindigkeiten von beispielsweise bis zu + 80 Grad pro Sekunde zulassen· Es ist verständlich,
daß die ausgewählten Betriebsbereiche maßstäblich verändert werden können, ue eine Anpeesuno. an die
speziellen Eigenschaften der Kreiselmeßfühler, des Luftfahrzeugstyp usw. zu ermöglichen.
Es ist zu erkennet», daß die Flip-Flop-Schaltung
synchron durch die Schwingungsform G nach Fig. 3 (dem Ausgang des Verknüpfungsgliedes 83a nach Fig. 5)
alle zehn FlilliSekunden taktgesteuert wird, um den
geeigneten Bereich auszuwählen. Diese Zeitsteuerung ermöglicht es, daß die richtigen Drehmomenterzeugerströme
fließen, weil der Stfoiquellenbereiöh lediglich
während der ausgetasteten Anstiegszeit des Drehmomentstromes geändert wird. Auf diese Ueise werden
keine unerwünschten nicht eichbare oder sprungartige Ströme während des Überganges von einem
Strombereich zum anderen in die Drehmomenterzeuger-Schaltung eingeleitet.
Der Η-Schalter 17a gemäß Fig. 2B arbeitet mit dem Teil der Einrichtung nach Fig. 2A zusammen, wie dies
allgemein in Fig. 1 gezeigt ist. Es ist verständlich, daß der Η-Schalter 17b in gleicher Ueise arbeitet.
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In Fig· 2Β sind zwei brückenartige Schaltungen 177, 17Θ
gezeigt, die in Serie an Verbindungspunkten 200 und zwischen Bezugsstromquellen und Erde eingeschaltet sind,
um beispielsweise den gesamten Η-Schalter 17a zu bilden·
Im normalen, dem niedrigen Bereich entsprechenden Betrieb wird das + V-Signal an eine« Anschluß 150
über eine Diode 151 und einen Widerstand 152 einem Anschluß 169 der brückenförmigen Schaltung 177 zugeführt«
In der dem hohen Bereich entsprechenden Betriebsart wird das dem hohen Bereich entsprechende
Signal von einem Anschluß 123b nach Fig. 2A über einen Widerstand 156 der Basis eines Transistrors
154 zugeführt, so daß ein Strom von dem 4·+ V-Anschluß
155 zusätzlich durch den Transistor 154 und den Widerstand 153 dem Anschluß 169 zugeführt wird· Die
+V und ++V-Signale werden von üblichen (nicht gezeigten) Leistungsversorgungen geliefert. Die aktiven
Halbleiterelemente 168, 170, 183, 190 sind übliche N-Kanalleistungs-noS-Feldeffekttransistoren vom Anreicherungstyp
wie sie beispielsweise unter der Typenbezeichnung V/PIT—21 von der Firma Siliconix vertrieben
werden. Derartige Halbleiterelemente, die auch als U-PIOS-FeIdeffekttransistoren bezeichnet
werden, werden in vielen Fällen als Schalter verwendet, bei denen eine hohe Eingangsimpedtnx und
sehr kurze Schaltzeiten eruünscht sind. Die Feldeffekttransistoren 168 und 190 ergeben im durchgeschalteten
Zustand einen geschlossenen Kreis von der Spannungsquelle +V oder ++V nach oben durch
die Drehmomenterzeuger-Uicklung 34a zum zum Verbindungspunkt
200. Wenn die Feldeffekttransistoren
170 und 183 durchgeschaltet sind, ergibt sich ein
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geschlossener Kreis von der Spannungsquelle +\J oder ++V
nach unten durch die Drehmomenterzeuger-Uicklung 34a
zum Verbindungspunkt 200«
Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 75 (Fig. 2A) ist über einen Pufferverstärker 160 mit der Gitterelektrode
des Feldeffekttransistors 180 verbunden, uährend der
gleiche Q-Ausgang über einen Pufferverstärker 162 mit
der Gitterelektrode des diagonal gegenüberliegend angeordneten Feldeffekttransistors 190 verbunden ist.
0er U-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 75 ist in ähnlicher
Ueise über einen Pufferverstärker 161 mit der
Gitterelektrode des Feldeffekttransistors 170 souie
über einen Pufferverstärker 163 mit der Gitterelektrode des diagonal gegenüberliegenden Feldeffekttransistors
183 verbunden um die vorstehend beschriebene Steuerung der Drehmomenterzeuger-Uicklung 34a zu erzielen· Ein
längs der Anschlüsse 173, 174 angeschaltetes Diodennetzwerk 175 ist eine übliche Behrfachdiodenschaltung
uie sie beim Schalten von Strömen in beiden Richtungen
zwischen verschiedenen Pfaden verwendet wird, wie dies
beim Betrieb eines induktiven Elementes erforderlich ist, beispielsweise beim Schalten des Stromes zu oder
von den entsprechenden Ankerwicklungen eines Induktionsmotors oder Generators.
In der unteren brückenförmigen Schaltung 178 sind zwei
Feldeffekttransistoren 202 und 203 ebenfalls beispielsweise vom Typ l/MP-21 angeordnet, die als Stromregler
dienen. >Der Feldeffekttrantieter 202 ist «i» einem
dem hohen Bereich zugeordneten Widerstand 206 in Reihe
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geschaltet und mit Erde verbünden während der Feldeffekttransistor 203 mit einen de· niedrigen Bereich zugeordneten
Widerstand 207 in Reihe geschaltet und mit Erde verbunden ist. Die Schalter 209, 252 und 210, 254 sind üblichem
analoge Stronachaltalanenta und sie werden durch die
Hoch-ZlMiedrig-Bereichsausgänge der Flip-Flop-Schaltung
122 gesteuert. Die Schalter 209, 252 und 210, 254 sind mit einer in geschlossener Schleife betriebenen Strom·
regelschleife 260 verbunden, die eine mit einen Anschluß
240 verbundene Präzisionsspannungsquelle und einen Operationsverstärker 249 einschließt.
Die Steuereinrichtung nach Fig. 2b erfüllt die Forderungen die bei einem starr befestigten Trägheitssystem mit
Uendekreiseln mit Biegungselementen gestellt werden,
bei denen eine präziae und atablle Dieheonentetieueer-Stromsteuerung
erforderlich ist, so daß sehr kritische Forderungen hinsichtlich der l/orspannströme und Stromamplituden
beim Schalten des Stromes gestellt werden. Diese Forderungen werden teilweise durch die Verwendung
üblicher, einen Vertikalkanal aufweisender Feldeffekttransistor-Schaltelemente
erfüllt« Weiterhin sind zwei verschiedene Strompegelbereiche erforderlich,
und zwar in Abhängigkeit von, ob das System in der einem hohen oder einem niedrigen Bereich entsprechenden
Betriebsart arbeitet.
Im Folgenden wird der Aufbau der Bereichsauswahlma ftiX
99 im unteren Teil der Fig. 2A ausführlicher beschrieben. Wie dies weiter oben erläutert wurde, wird ein erster
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Eingang an die Bereichsaueuahl-Flip-Flop-Schaltung
über die Leitung 87 geliefert, während der zweite Eingang
in der Matrix 99 erzeugt wird· Die jeueiligen Eingänge
dieser Matrix 99 sind mit den Q3-bi8 Qg-Anschlüseen des
Zählers 84 verbunden. Im oberen Abschnitt 99a der Matrix sind die Q7-, Q8- und Qg-Anschlüäse ait invertierenden Eingängen eines NOR-Gliedes 1QO verbunden. Die Q5- und Qg-Anschlüsse aind mit invertierenden Eingängen eines
NAND-Gliedes 101 verbunden. Die Qg- und Qg-Anschlüsse
sind mit Eingängen eines NAND-Gliedes 104 verbunden. Ueiterhin sind die Qc~r Qc~ und Q~-Anschlüsse mit den
Eingängen eines NOR-Gliedes 105 verbunden. Die Ausgänge der Verknüpfungsglieder 100 und 101 sind mit den Eingängen eines NAND-Gliedes 102 verbunden, dessen invertierender Ausgang mit einem invertierenden Eingangsanschluß eines Verknüpfungsgliedes 103 verbunden ist·
Die Ausgänge der Verknüpfungsglieder 104, 105, die alle an invertierenden Anschlüssen auftreten, sind mit den
Eingängen eines ODER-Gliedes 106 verbunden, dessen Ausgang ebenfalls mit «ins« It)t»rti»tfclt4·« Eingang des Verknüpfungsgliedes 103 verbunden ist. Der dritte invertierende Eingang des Verknüpfungsgliedes 103, das als
NAND-Glied dient, wird von dem dem niedrigen Bereich zugeordneten Q-Ausgang der Bereichsauswahl-Flip-Flop-Schaltung 122 abgenommen. Der Ausgang des NAND-Gliedes
103 wird einem Eingang eines NAND-Gliedes 107 zugeführt, dessen Ausgang den Pegel am Dateneingang D der Bereichsauswahl-Flip-Flop-Scheltung 122 steuert. Die andere
Eingangsleitung des NAND-Gliedes 107 wird durch den Abschnitt 99b der Matrix 99 im unteren Teil der Fig. 2A
gesteuert. Der Matrixabschnitt 99a dient dazu, festzustellen, wenn ein Wechsel des Strombereiches auf den
höheren Bereich erforderlich ist, während der Matrix-Abschnitt 99b dazu dient, die Betriebsweise auf den
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niedrigen Bereich zurückzuschalten«
Im Natrixabschnitt 99b dienen die Zählerauegangssignale
Q5 und Qg als Eingangssignale für ein NAND-Glied 109·
Die Anschlüsse Q5 und Q~ dienen weiterhin als Eingangssignale fUr ein Exklueiv-ODER-Glied 100· Die Anschlüsse
Qj und Q8 sind mit nicht invertierenden Eingängen eines
Verknüpfungsgliedes 111 verbunden, während der Anschluß Qg mit einem invertierenden Eingang dieses Verknüpfungsgliedes verbunden ist. Obuohl das Verknüpfungsglied 111
einen invertierenden Ausgang aufweist, dient es allgemein als NAND-Verknüpfungsglied. Der invertierende Ausgang das
Verknüpfungsgliedes 109 ist mit einem invertierenden Eingang eines NOR-Gliedes 108 verbunden, dessen Ausgang mit
einem Eingang eines NOR-Gliedes 120 verbunden ist und dessen beiden anderen invertierenden Eingänge Q-- bzw·
Q.-Signale empfangen. Der zweite Eingang des NOR-Gliedes
120 ist mit dam Ausgang des Verknüpfungsgliedes 110 verbunden. Die Eingänge eines letzten ODER-Gliedes 121 werden
von den invertierenden Ausgängen des NOR-Gliedes 120 und des NAND-Gliedes 111 abgeleitet.
Die Betriebsweise der Bereichsbestimmung- und Schaltlogik oder Matrix 99 nach Fig· 2A wird am besten anhand von
speziellen Beispielen verständlich. Die dies weiter oben erläutert wurde, werden lediglich Quantisierungeimpulse
gezählt, die einen positiven Drehmomenterzeuger-Strom entsprechen. Weiterhin ist, wie dies waiter oben erläutert wurde, die maximale Zeit, über die der Zähler
durch die 0,01 Millisekunden Taktimpulse targesteuert uird, gleich 1,8 Plilli β «künden oder 180 Itnule· pro
Periodendauer. Ueil der Zähler eine Zählung über fünf
030011/0930 */#
Periodendauern akkumuliert, ist die maximale positive Zählung gleich 900. Daher stellt, weil ein 50 ^-Tastverhältnis
eine gemessene Drehgeschwindigkeit von 0 darstellt, eine Zählung von 450 in gleicher Ueise die Drehgeschwindigkeit
von 0 dar, während eine Zählung von 900 eine maximale positive Drehgeschwindigkeit darstellt und eine Zählung
von 0 eine maximale negative Drehgeschwindigkeit darstellt· Unter Festlegung des Kriteriums, daß eine Zählung
von 900 Impulsen einer maxiwalen niedrigen 'Drehgeschwindigkeit
von + 10 Grad pro Sekunde entspricht, während eine Zählung von 0 Impulsen der maximalen
niedrigen Drehgeschwindigkeit von - 10 Grad pro Sekunde entspricht ist zu erkennen, daß die Umschaltung auf
den hohen Bereich bei einer Zählung etwas kleiner als 900 und etwas größer als 0 erfolgen sollte· Aus
dem Vorstehenden ist zu erkennen, daß eine Zählung von 810 bis 900 einer Drehgeschwindigkeit von + 8
bis + 10 Grad pro Sekunde entspricht, während eine Zählung von 90 bis 0 einer Drehgeschwindigkeit von
- 8 bis - 10 Grad pro Sekunde entspricht. Daher ist
es wünschenswert, auf den Bereich hoher Drehgeachwindigkeiten
für die flachste 10 Millisekunden-Periode umzuschalten, wenn ein Zählbereich von 810 bis 900 oder
von 90 bis 0 dekodiert wird. In ähnlicher Ueise kann ein Kriterium zur Umschaltung von einer hohen Betriebsart
auf eine niedrige Betriebsart festgelegt werden· Unter der Annahme, daß der Bereich hoher Drehgeschwiadigkeiten
bei +/- 80 Grad pro Sekunde liegt, würde eine Zählung von 416 bis 487 am Ende der 1Q-I*lillisekunden*
Zählperiode einer Drehgeschwindigkeit von ungefähr
- 6 bis + 6 Grad pro Sekunde entsprechen. Eine bevorzugte gerätemäßige Ausführung der Defcodierlogik
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zur Durchführung des Umschaltens vom hohen auf den
niedrigen Bereich ist in den unteren Teil der Fig. 2A dargestellt· Die binäre Zählung Q3 bis Qg, die in dem
Zähler 84 über die Zeitperiode von 10 flillisekunden
akkumuliert wurde, wird über die entsprechend bezifferten
.Eingangsanschlüsse an die Dekedieflegifc
schaltung oder Matrix 99 angelegt, deren oberer Ab« schnitt 99a bei Erfüllung seiner Logikbedingungen den
Bereich hoher Dreh§eacliwiRdi|keiteH faatiej* ulNttnd
der untere Abschnitt 99b bei Erfüllung seiner Logikbedingungen die niedrigen Drehgeschuindigkeiten entsprechende
Betriebsart festlegt·
Die Dekodier-l/erknüpfungsglieder 100, 101 und 102 bestimmen
negative hohe Werte, während die Verknüpfungsglieder 104, 105 und 106 positive hohe Werte feststellen.
Es seien die folgenden drei Fälle von Zählungen von dem Zähler 84 betrachtet, die den Verknüpfungsgliedern
100 und 101 zugeführt werden:
Q9Q8Q7Q6QgQ4Q3Q2Q1Q0 (niedrigst bewertete Bits)
Fall 1 00001XXXXX
deutung) Fall 3 00000 X XXXX
Die Ausgänge der Verknüpfungsglieder 100 und 101 weisen einen hohen Pegel auf, so daß ein D-Pegel an das Verknüpfungsglied
103 geliefert wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Dezimal-4"quivalente des Falls 1 von
030011/0930
32 bis 63 ttttttfcR ~und zwar in Abhängigkeit van den
Zuständen der fünf niedrigst beuerteten Bits, uährend
sie für den Fall 3 von 0 bis 31 für den Fall 2 von 64 bis 95 .reichen· Alle diese Dezimalzählungen liegen
im festgelegten einer hohen Drehgeschwindigkeit entsprechenden Betriebsbereich von 0 bis 95. Beispielsweise
entspricht eine Zählung von 95 einer Drehgeschwindigkeit von - 7,89 Grad pro Sekunde. Daher dekidieren die Verknüpfungsglieder
100, 101 und 102 lediglich den Fall, bei dem eine Drehgeschwindigkeit von - 7,89 bis - 10
Grad pro Sekunde festgestellt wird·
Uenn dieser Bereich dekodiert uird, weist der Ausgang
des l/erknüpf ungsgliedes 103 einen hohen Pegel, auf, so
daß ein hoher Pegel an einem Eingang des NAND-Gliedes 107 hervorgetufen uird· Uenn der andere Eingang des
Verknüpfungsgliedes 107 ebenfalls einen hohen Pegel aufweist (wie dies noch beschrieben uird) so nimmt
der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 107 einen niedrigen
Pegel an, so daß ein niedriger Pegel am D-Eingang der Bereicheausuahl-Flip-Flop-Schaltung 122 hervorgerufen
wird· Am Ende der Zählperiode von einer Millisekunde uird dem D-Anschluß der Flip-Flop-Schaltung 122 ein
Taktimpuls zugeführt, so daß diese Schaltung rückgesetzt uird und ^lA h»b*t Ptfidl ft« fl^AniehluG und
damit an der Leitung 123b hervorgerufen uird, wodurch die dem hohen Bereich zugeordneten Schalter 252 und
der Präzisionsstromqualle nach Fig. 2B durchgeschaltet uerden, so daG ein hoher Strom, der bei der dargestellten
Ausführungeform dem achtfachen niedrigen oder normalen
Strom entspricht, dem Drehmomenterzeuger des Kreisels zugeführt uird. Bei zurückgesetzter Flip-Flop-Schaltung
030011/0930
2935688
weist der Q-Anschluß der Schaltung einen niedrigen Pegel
auf und dieser Zustand wird als dritter Eingang dem Verknüpfungsglied 103 zugeführt, so daß dessen Ausgang
einen hohen Pegel annimmt und die Flip-Flop-Schaltung 122 im rückgesetzten Zustand v/erriegelt. Daher ist,
sobald hohe Drehmomantbedingungen dekodiert werden,
das System in diesem Zustand verriegelt. Der hohe Pegel am ^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 122 bringt
weiterhin das Zählregister 88 über die Leitung 90 in
die hohe Betriebsart.
In ähnlicher Ueise dekodieren die Verknüpfungsglieder
104, 105 und 106 eine Zählung, die einer hohen positiven Drehgeschwindigkeit entspricht (wenn sich das System
in der niedrigen Betriebsart befindet). Beispielsweise sei eine vorgegebene Binärzählung von dem Zähler 84
in folgender Ueise betrachtet:
Q9Q8Q7Q6Q5Q4Q3Q2Q1Q0
110 0 10 0 0 0 0
110 0 10 0 0 0 0
Diese Zählung stellt + 7,78 Grad pro Sekunde dar. Bei dieser Zählung rufen die Verknüpfungsglieder 104 und
105 jeweils einen Eingangspegel von Q an dem Verknüpfungsglied 106 hervor. Weiterhin ruft irgend eine
Zählung in dem Bereich von 800 bis 900 Eingangspegel von 0 an dem Verknüpfungsglied 106 hervor. Derartige
Eingangspegel von 0 an das Verknüpfungsglied 106
t " SViL JMSFECTED
030011/0930
führen zu einem Pegel von Q am Eingang des Verknüpfungsgliedes
103, zu einem hohen Pegel am Eingang des Verknüpfungsgliedes
107, zu einem Pegel von 0 am Anschluß 0 der Flip-Flop-Schaltung 122 und zu einem hohen Pegel
an der Leitung 123by so daß ebenfalls ein Umschaltbefehl auf den hohen Bereich gegeben uird.
an der Leitung 123by so daß ebenfalls ein Umschaltbefehl auf den hohen Bereich gegeben uird.
Im Folgenden uird der Dekodier-Logikabschnitt 99b betrachtet
und die Bedingungen erläutert, die erforderlich sind, damit das System in den normalen niedrigen Drehgeschuindigkeiten
entsprechenden Betriebszustand zurückgeführt wird.
Bei Verfolgung der Logik-Verknüpfungsglieder von hinten
nach tarne ist zu erkennen, daß es zum Setzen der Flip-Flop-Schaltung 122 erforderlich ist, daß ein hoher Ausgangsiegel von dem Verknüpfungsglied 107 geliefert uird· Daher muß der untere Eingang des Verknüpfungsgliedes 107 einen O-Pegel aufueisen und die Binärzählungen, die einen vorgegebenen ,niedrigen Drehgeschuindigkeiten entsprechenden Bereich entsprechen, uährend sich das System in der hohen Drehgeschuindigkeiten entsprechenden Betriebsart befindet, erfordern eine Dekpdierlogik, die diesen Pegel von 0 an
den unteren Eingang des Verknüpfungsgliedea 107 liefert· Der vorgegebene, niedrigen Drehgeschuindigkeiten entsprechende Bereich .nicht in d.·* BatritltlVrt für höh· Drehgeschuindigkeiten von +/- 80 Grad/tat» von-i bis ♦ 6, S
Grad pro Sekunde· Es seinen die folgenden Fälle betrachtet, die diesen Bereich abdecken:
nach tarne ist zu erkennen, daß es zum Setzen der Flip-Flop-Schaltung 122 erforderlich ist, daß ein hoher Ausgangsiegel von dem Verknüpfungsglied 107 geliefert uird· Daher muß der untere Eingang des Verknüpfungsgliedes 107 einen O-Pegel aufueisen und die Binärzählungen, die einen vorgegebenen ,niedrigen Drehgeschuindigkeiten entsprechenden Bereich entsprechen, uährend sich das System in der hohen Drehgeschuindigkeiten entsprechenden Betriebsart befindet, erfordern eine Dekpdierlogik, die diesen Pegel von 0 an
den unteren Eingang des Verknüpfungsgliedea 107 liefert· Der vorgegebene, niedrigen Drehgeschuindigkeiten entsprechende Bereich .nicht in d.·* BatritltlVrt für höh· Drehgeschuindigkeiten von +/- 80 Grad/tat» von-i bis ♦ 6, S
Grad pro Sekunde· Es seinen die folgenden Fälle betrachtet, die diesen Bereich abdecken:
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2935838
1 | Q | 9Q | 8* | 7Q | 6* | 5Q | 4Q | 3Q | 2Q1 | Qo | Zählung | ) Grad/Sekunde | |
2 | O | 1 | 1 | 1 | 1 | O | O | X | X | X | (X=O oder 1 | + 5, | |
Fall | 3 | O | 1 | 1 | O | 1 | X | X | X | X | X | 480-487 | - 6. |
Fall | O | 1 | 1 | 1 | O | X | X | X | X | X | 416-447 | - 0. | |
Fall | 448-479 | »33 - | |||||||||||
,04 · | |||||||||||||
,35 - | |||||||||||||
■ + 6, | |||||||||||||
- - O1 | |||||||||||||
- + 5. | |||||||||||||
,50 | |||||||||||||
,53 | |||||||||||||
.16 |
Ea sei darauf hingewiesen, daß der Umachaltbereich von
hohen auf niedrige Bereiche die Zählungen 416 bis 487 einschließt, was - 6 Grad pro Sekunde bis + 6,5 pro Sekunde
in der hohen Betriebsart mit +/- 60 Grad pro Sekunde entspricht. Das Verknüpfungsglied 111, das auf die Signale
Q7, QQ und Qg anspricht, liefert fUr alle diese drei Fäll·
einen Pegel von 0 an das Verknüpfungsglied 121, was erforderlich ist, um einen Pegel von 0 am unteren Eingang
des Verknüpfungsgliedes 107 zu liefern, wenn der Zählzustand den vorstehend angegebenen Werten entspricht·
Damit der andere Eingang des Verknüpfungsglied·· •inen Pegel von 0 aufweist, ist ein hoher Pegel an
einem Eingang des NOR-Gliedes 120 erforderlich· Im vorstehenden Fall 1 ist zu erkennen, daß die Ausgänge
Qc und Qc einen hohen Pegel aufweisen, während die Ausgänge Q^ und Q3 beide einen niedrigen Pegel aufweisen·
Daher ist in diesem Fall der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 109 auf einem niedrigen Pegel und der Ausgajff
des Verknüpfungsgliedes 108 weist einen hohen Pegel auf, was zu dem erforderlichen niedrigen Pegel am Eingang des Verknüpfungagliades 107 führt, so daß eine
Umschaltung in die niedrigen Drehgeschwindigkeiten entsprechende Betriebsart erfolgt, wobei durch die
Wirkung der Flip-Flop-Schaltung 122 der Drehmomenterzeuger-Strom auf den niedrigen Uert eingestellt
wird. Mail #·» Ausgang JJ der Flip-Flop-Schaltung
nunmehr einen niedrigen Pegel aufweist, wird das
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Zählregister 88 in gleicher Ueiee auf die Betriebsart
für niedrige Drehgeachwindigkeiten umgeschaltet· Cs sei bemerkt, daß für die Fälle 2 und 3 die Ausgänge
Qg und Qc abwechselnd einen niedrigen und einen hohen
Pegel aufweisen, so daß sich über das Exklusiv-0DER-Verknüpfungsglied
110 der notwendige hohe Pegel am unteren Eingang des Verknüpfungsfcliedes 120 ergibt,
so daß sich ein Umschalten auf den niedrigen Bereich unabhängig von den Zuständen der Ausgänge Q3 und Q.
ergibt.
Die Betriebsweise der Schaltungen nach Fig· 2B kann wie folgt zusammengefaßt werden: Die Ausgänge der
Flip-Flop-Schaltung 75 nach Fig. 2A sind durch die Schwingungsform B nach Fig· 3 dargestellt und durch
die End- und Lösch-Irapulse der Schwingungen 0 und E
begrenzt· Es sei eine Eingangsdrehgeschwindigkeit von 0 angenommen, d.h. das Abgriffsignal des Kreisels
ist gleich 0. Die Q- und tj-Anschlüsse der Flip-Flop-Schaltung
75 sind für gleiche Zeitperioden der Periode von zwei Flillisekunden auf einem hohen Pegel« Uenn
der Anschluß Q einen fct**h £·|·1 ttiflMlst, Bind die Sehalter
168 und 190 liltend, so daß ein Streepf·«* *«· Punkt
169 nach oben durch die Orehmomenterzeuger-Uicklung
34a zu den Verbindungspunkten 200 und 201 und über den Schalter 203 (der nunmehr leitend ist, weil der
niedrige Bereich wirksam ist) sowie über den Widerstand 207 nach Erde gebildet wird. Der Schalter 203
wird in einem geschlossenen Kreis gesteuert· Die Schalter 210 und 254, die leitend sind, bilden eine
geschlossene Spannungsschleife zwischen der an dem
030011/0930
293588β
Uiderstand 207 gemessenen Spannung und der Präzisions-Bezugsspannungsquelle
240 und dem leitenden Schalter aus· Die Differenz zwischen der gemessenen Spannung und
der Bezugsspannung, die durch den Operationsverstärker 249 bestimmt uirdy legt die Gitterelektrodenspannung
des Schalters 203 derart fest, daß er lediglich einen derartigen Strom leitet, damit das Produkt dieses
Stromes mit dem Uiderstandsuert des Widerstandes 207
gleich der Präzisionsbezugsspannung wird. Dies heißt
mit anderen Uorten, daß die Rückführungsschleifβ das
Fließen eines Präzisionsstromes durch die Drehmomenterzeuger-Uicklung
hervorruft. Die Betriebsweise für Drehgeschuindigkeiten, die von 0 Grad pro Sekunde abweichen,
ist ähnlich, mit der Ausnahme, daß die Ein-Aus-Zeiten der Flip-Flop-Schaltung 75 mit den positiven
und negativen Richtungen den resultierenden Strom bestimmen, der durch die Drehmomenterzeuger-Uicklung
fließt. In gleicher Ueise öffnet die Flip-Flop-Schaltung 122 für Drehgeschuindigkeiten im Hohen Bereich die dem
niedrigen Bereich zugeordneten Schalter 210 und 254 während die Schalter 209 und 252 leitend gemacht
werden, so daß dann über den Operationsverstärker 249 und den Stromregelschalter 202 der hohe Drehmomentstrom
geregelt wird, der in diesem Fall durch den dem hohen Bereich zugeordneten Uiderstand 206 gemessen
wird.
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Claims (1)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt WallachDipi.-'ng. Günther Koch2 9 3 5 8 8 β Dipl.-Phys. Dr.Tino HaibachDipl.-Ing. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum: 29. August 1979Unser Zeichen: 16 715 - Fk/FlPatentansprüche1. Steuer- und Schalteinrichtung für einen TrägheitsmeGfühler vom Kraftausgleichs-Typ, bei dem der einem Drehmomenterzeuger des Meßfühlers zugeführte Strom, der erforderlich ist, um ein eine auf dem Pießfühler einwirkende Trägheitskraft anzeigendes Signal von einem Abgriff des Meßfühlers zu 0 zumachen, proportional zu dieser Trägheitskraft ist, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Steuer- und Schalteinrichtung Zeitsteuersignalgeneratoreinrichtungen (5) zur Lieferung einer Anzahl von zeitlich aufeinander bezogenen Signalfrequenzen, Impulsbreitenmodulatoreinrichtungen (7a, 9a,), die auf eine erste der Zeitsteuersignalfrequenzen und auf das Meßfühler-Abgriff signal ansprechen und im wesentlichen Rechteckform aufweisende Rechteckimpulse liefern, die positive und negative Impulsdauern aufweisen, die proportional zu dem Abgriffsignal sind, wobei die Impulsperiode der Periode der ersten Signalfrequenz entspricht, auf die Rechteckimpulse ansprechende Einrichtungen (17a) zur Lieferung entsprechender Ströme an den Drehmomenterzeuger (34a) des Meß-030011/09302935988fühlers in einer derartigen Richtung, daß das Abgriffsignal des Meßfühlers zu O wird, auf eine eine wesentlich höhere Frequenz als die erste Zeitsteuersignalfrequenz aufweisende zweite Zeitsteuersignalfrequenz ansprechende Einrichtungen (9a, 1Ob) zur Quantisierung um zumindestens einer dar periodischen Sianali»pulsdauern entsprechend der zweiten Frequenz, Schutzbereichs-Impulsgeneratoreinrichtungen (15), die auf das erste Zeitsteuersignal ansprechen und mit den Impulsbreitenmodulatoreinrichtungen (7a, 9a) gekoppelt sind, und die maximalen und minimalen Dauern der Rechteckimpulse auf vorgegebene Teile der Impulsperiode begrenzen, so daß die maximale und minimale Impulsdauer der Impulse begrenzt wird, die von den die Drehmomenterzeuger des CIeQfühlers speisenden Einrichtungen (17a) geliefert werden, und Zählereinrichtungen (21a) aufweist, die auf das quantisierte Impulsdauersignal ansprechen, das von den Schutzbereichs-Impulsgeneratoreinrichtungen (15) begrenzt ist und die eine Zählung während der wirksamen Impulsdauer der genannten einen Signalimpulsdauer liefern.2. Steuer- und Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägheitsmeßfühler (41) in starken und schwachen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsarten betreibbar ist und mit den Stromversorgungseinrichtungen (178) gekoppelte Einrichtungen (122, 260) zur Änderung des Bereichs der Strompegel, die den Drehmomenterzeugereinrichtungen (342) zugeführt werden, in Übereinstimmung mit den starken und schwachen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsarten sowie Einrichtungen (99) aufweist, die03001 1/0930■«■ 3 -auf den Ausgang (89) der Zähleinrichtungen ansprechen und die starken und schwachen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsarten festlegen sowie entsprechend die den Strompegel ändernden Einrichtungen (122, 260) steuern.3. Steuer- und Schalteinrichtung für einen Trägheitsmeßfühler vom Kraftausgleichstyp, der in hohen und niedrigen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsarten betreibbar ist und bei dem der einem Drehmomenterzeuger des Trägheitsmeßfühlers zugeführte Strom, der erforderlich ist, um ein eine auf den Trägheitsmeßfühler wirkende Trägheitskraft ansprechendes Abgriffsignal des Trägheitsmeßfühlers zu 0 zumachen, proportional zu dieser Trägheitskraft ist, gekennzeichnet durch Zeitsteuergeneratoreinrichtungen (5) zur Erzeugung einer Anzahl von zeitlich aufeinander bezogenen Zeitsteuersignalfrequenzen, Impulsbreitenmodulatoreinrichtungen (7a, 9a), die auf eine erste der Zeitsteuersignalfrequenz und auf das Meßfühler-Abgriffsignal ansprechen und im wesentlichen Rechteckformat aufweisende Rechtecksignalimpulse liefern, die positive und negative Impulsdauerabschnitte proportional zu dem Abgriffsignal mit einer Impulsperiode aufweisen, die der ersten Zeitsteuersignalfrequenz entspricht, und auf die Rechteckimpulse ansprechende Stromversorgungseinrichtungen (172) zur Lieferung entsprechender Ströme an den Drehmomenterzeuger (34a) des Trägheitsmeßfühlers in einer derartigen Richtung, daß das Abgriffssignal des Trägheitsmeßfühlers zu 0 gemacht wird, auf eine eine wesentlich höhere Frequenz als die erste Zeitsteuersignalfrequenz aufweisende030011 /0930zueite Zeitsteuersignalfrequenz ansprechende Einrichtungen (9af 1Ob) zur Quantisierung von zumindestens einer der periodischen Signalimpulsdauerabschnitte entsprechend der zweiten Frequenz, auf die Quantisiereinrichtungen (9a, 10b) ansprechende Zähleinrichtungen (21a) zur Lieferung einer hierzu proportionalen Ausgangszählung, die proportional zu dem dem Drehmomenterzeuger zugeführten Strom ist, mit den Stromversorgungseinrichtungen (17a) gekoppelte Einrichtungen (178) zur Änderung des Bereiches von den Drehmomenterzeugereinrichtungen (34a) zugeführten Strompegeln in Übereinstimmung mit den hohen und niedrigen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsarten, und Einrichtungen (99, 122), die auf den Zählerausgang ansprechen und die hohen und niedrigen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsarten festlegen souie die Strompegel-Änderungseinrichtungen (178) entsprechend ansteuern.4. Steuer- und Schalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Impulsbreitenmodulatoreinrichtungen (7a, 9a) Sägezahnsignalgeneratoreinrichtungen (63) einschließen, daß die Schutzbereichs-Impulsgeneratoreinrichtungen (15) auf die Zeitsteuersignalgeneratoreinrichtungen (5) ansprechende Einrichtungen (81) zur Lieferung eines ersten Schutzbereichsimpulses mit einer Uiederholfrequenz, die der ersten Zeitsteuersignalfrequenz entspricht, und mit einer Impulsbreite, die einen kleinen Bruchteil der Impulsperiode darstellt, und Einrichtungen (61, 63) einschließen, die auf den ersten Schutzbereichsimpuls ansprechen, um das Sägezahnsignal der Sägezahnsignalgeneratorein-030011/0930 #/#richtungen (63) zu beenden und einzuleiten, so daß die maximale Dauer des einen Rechteckimpulses begrenzt wird, der den Stromversorgungseinrichtungen (17a) zugeführt wird.5. Steuer- und Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbereichs-Impulsgeneratoreinrichtungen (81) weiterhin auf die Zeitsteuersignalgeneratoreinrichtungen (5) ansprechende Einrichtungen (80) zur Lieferung eines zweiten Schutzbereichsimpulses mit einer Impulsuiederholfrequenz, die der ersten Zeitsteuersignalfrequenz entspricht, und mit einer Impulsbreite, die einen kleinen Bruchteil der Impulsperiode darstellt, und Einrichtungen (68) einschließen, die auf den zweiten Schutzbereichsimpuls ansprechen und die maximale Dauer des anderen der Rechteckimpulse begrenzen, der den Stromversorgungseinrichtungen (17a) zugeführt wird«6. Steuer- und Schalteinrichtung nach Anspruch 5, g β kennzeichnet durch Logikschalteinrichtungen (65, 67), die auf die ersten und zweiten Schutzbereichsimpulse ansprechen und die Quantisierungsimpulse an die Zähleinrichtungen (84) liefern.7. Steuer- und Schalteinrichtung nach Anspruch 6, g e kennzeichnet durch Zählersteuereinrichtungen (80, 83, 83a), die auf die ersten und zweiten Schutzbereichsimpulse ansprechen und den Zähler (84) nach einer vorgegebenen Anzahl von Impulsperioden zurücksetzen, so daß die in dem Zähler (84) accumulierte030011/0930— D —Quantisierungsimpulszählung proportional zu den mittleren Strömen ist, die dem Drehmomenterzeuger (34a) Über die vorgegebene Anzahl von Impulsperioden zugeführt werden.8. Steuer- und Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreite des ersten Schutzbereichsimpulses im wesentlichen 1Q % der Impulsperiodendauer entspricht.9. Steuer- und Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreite jedes der ersten und zweiten Schutzbreichsimpulse im wesentlichen 10 % der Impulsperiodendauer entspricht.10. Steuer- und Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreitenmodulatoreinrichtungen (7a, 9a) weiterhin Synchronisiereinrichtungen (78, 61) einschließen, die auf die Quantisierungsimpulsfrequenz ansprechen, um die Einleitung der Rechteckimpulse mit den Quantisierungsimpulsen zu synchronisieren·11. Steuer- und Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Bestimmung der hohen und niedrigen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsarten Decodierein-030011/0930richtungen (99), die auf den Zählerausgang (89) ansprechen, um vorgegebene Zählbereiche festzustellen, die vorgegebenen Meßbereichen des Trägheitsmeßfühlers (41) in Jeder der Betriebsarten entsprechen, und Logigschaltungseinrichtungen (122) einschließen, die auf Zählungen außerhalb der Zählbereiche ansprechen, um von einer Betriebsart in die andere und umgekehrt umzuschal ten.12, Steuer- und Schalteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltungseinrichtungen (99) Synchronisiereinrichtungen (90) einschließen, die auf die Schutzbereichsimpulse ansprechen und die Betriebsartumschaltung mit den in ihrer Dauer begrenzten Rechteckimpulsen synchronisieren.13. Steuer- und Schalteinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiereinrichtungen (99) erste Decodierlogikeinrichtungen (99a) aur Feststellung einer Zählung außerhalb des ersten Zählbereiches in der niedrigen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsart und zur Zuführung eines Logiksignals an die Logikeinrichtungen zur Festlegung der hohen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsart sowie die zweite Decodierlogikeinrichtungen (99b) einschließen, die eine Zählung unterhalb eines zweiten Zählbereiches in der hohen Trägheitskräften entsprechenden Betriebsart feststellen und ein Logiksignal· an die Logikeinrichtungen (122) zur Rückumschaltung auf die niedrigen Trägheitskräften entsprechende Betriebsart 14. «farn·030011/0930
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