DE2935729A1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
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Description

RECHTSANWALT I elCB
DR-ING.W.T1MPE DIPL-ING. J. SIESFRßC _ PRIV-DOZ-DIPL-CHEM-DR-RER-NAT-W-SCHMJn-FIiMWH 4. y. ly/y
SwlnsdortstwBe 10 . D-βΟΟΟ München 22 91-30.1 24P (30.1 25H) 2935723
Adrianus Johannes de Groot, Loon op Zand, Niederlande
Verriegelungsvorri chtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung zum Peststellen einer, auf dem Ober- oder Vorende eines hohlen Rohrstücks mit rundem Innenquerschnitt abstützenden Kappe oder eines derartigen Deckels.
Es sind viele Beispiel von Konstruktionen bekannt, wobei auf ein eine Trägerfunktion erfüllendes aufwärts gerichtetes Rohr eine Kappe montiert werden muss, die ausserdem gut zentriert sein soll. Eins dieser Beispiele ist eine aufrech tstehende Laternenpfahlkonstruktion, wobei die Armatur im wesentlichen aus einem hohlen Armaturrohr besteht, das die Trägersäule bildet, auf deren Oberende eine zylindrische, oft von aussen kegelförmige Monturkappe befestigt ist. Auf diese Kappe wird dann schliesslich die Beleuchtungskappe, z.B. eine runde Kugel montiert. Bei einer derartigen Konstruktion ist es wichtig, dass die Kappe gut zentriert ist, weil sonst die über der Monturkappe sitzende Beleuchtungskappe eine schiefe Lage annehmen würde, was insbesondere bei einer Reihe von derartigen Laternen einen störenden Anblick bieten würde. Bei einer derartigen Laternenarmatur ist es üblich die gegebenenfalls an der Aussenseite einen kegelförmigen Verlauf aufweisende zylindrische Kappe auf das Oberende des Armaturrohres zu setzen, wobei die Zylinderkappe über das Rohr hin sinkt bis eine inwendig zentrierende Stützfläche auf den Oberrand des Rohres zu liegen kommt, wodurch in erster Instanz für eine Zentrierung Sorge getragen ist. Die tatsächliche Festsetzung der Kappe erfolgt durch Querschrauben, die durch die Kappe hindurch geschraubt und auf das Rohr festgesetzt werden. Ein Nachteil einer derartigen Befestigungskonstruktion ist, dass während des Festdrehens der Querschrauben, was in
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der Praxis nacheinander stattfindet, die ursprüngliche Zentrierung der Kappe verloren gehen kann, weil bei dem Anschrauben nacheinander von verschiedenen Feststellschrauben die Kappe einigermassen aus ihrer zentrierten Stützstellung aufgehoben werden kann. Dieser Effekt kann noch dadurch vergrössert werden, dass die Trägerrohre, c.q. die Laternenpfähle, oft einen kegelförmigen Verlauf aufweisen, wodurch eine derartige Schrägsetzung der Kappe noch eher auftreten wird. Ein anderer Nachteil ist die Benutzung einer Anzahl Schrauben, wodurch das Feststellen einer Kappe auf ihre Säule verhältnismässig viel Zeit in Anspruch nimmt, was akkumulativ wirkt, wenn eine Reihe von derartigen Laternenarmaturen nacheinander zu montieren sind. Es ist nun der Zweck der Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung zu verschaffen, die die obengenanntenNachteile nicht aufweist und ausserdem für universellen Gebrauch geeignet ist. Die erfindungsgemässe Verriegelungsvorrichtung ist dazu durch ein Gewindestück gekennzeichnet, dessen Oberende unbeweglich in einer zentralen öffnung einer zu montierenden Kappe oder eines derartigen Deckels festgesetzt wird und bestimmt ist in die obere öffnung des hohlen Rohrstücks gesteckt zu werden, worauf die Kappe montiert wird, und mit auf diesem Gewindestück einem Spreizmechanismus, bestehend aus einem obenliegenden Gleitring, auf und ab gleitbar mit wenig Reibung über einen Längenteil des Gewindestücks, begrenzt durch einen oberen und unteren Stossrand, welcher Gleitring gelenkig damit verbunden und regelmässig über seinen Aussenumfang verteilt eine Anzahl abhängende und ausschwenkbare Spreizarme trägt, und aus einem untenliegenden mit Innengewinde versehenen Spreizring, mit Schraubspiel verschiebbar über das Gewindestück unter dem unteren Stossrand für den Gleitring, und an seinem Aussenumfang versehen mit einer Anzahl regelmässig darüber verteilter axialer Führungsrillen entsprechend der Anzahl Spreizarme, und bestimmt zur Führung der Ausschwenkbewegung der Spreizarme bei einer relativen Längenversetzung des Gleitrings in bezug auf den Spreizring, und um eine relative Verdrehung der Spreizarme über den
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Spreizring zu verhindern»
Falls die Verriegelungsvorrichtung spezifisch bestimmt ist für Lampen oder Laternenarmaturen, wobei eine Armaturkappe auf eine Armatursäule zu montieren ist, ist dabei auf zweckmässige Weise das Gewindestück ein hohles Rohr, durch welches hindurch das Beleuchtungskabel geführt werden kann.
Die erfindungsgemässe Verriegelungsvorrichtung weist als grosse Vorteile auf, dass diese einfach und mit einem Mindestmass an Arbeitszeit montierbar ist, und ausserdem eine Kappe derart auf einem Rohr festsetzt , dass ihre Zentrierung aufrechterhalten bleibt. Für diese letzte Wirkung ist die nahezu reibungslose Versetzbarkeit des Gleitringes zwischen zwei Begrenzungen auf dem Gewindestück wesentlich. Dieser Gleitring wird, wenn die Verriegelungsvorrichtung vertikal gehalten wird, was bei der Montage immer der Fall ist, infolge des Gewichts dieses Ringes und seiner Spreizarme bis zu seiner unteren Stellung nach unten sinken, wodurch in Abhängigkeit von der Voreinstellung des Spreizringes auf dem Gewindestück eine Maximalspreizung der Spreizarme erhalten wird. Für die Montage in einem Rohrstück ist diese Spreizung derart gewählt, dass die ausgespreizten Arme tatsächlich weiter ausstehen als der Innendurchmesser des hohlen Rohrstücks zulässt, worauf die Kappe zu montieren ist. Beim Herablassen der Kappe auf das Rohrstück wird jedoch der Gleitring wieder nach oben gedrückt bis die Spreizarme gerade in das Rohr passen. Wenn die Kappe durch ihre inwendige Stützfläche gerade auf dem Oberrand des Rohres abgestützt liegt, braucht man nur die Kappe gemäss der Schraubrichtung des Gewindestücks zu drehen. Infolge dieser Verdrehung der Kappe wird auch das damit festverbundene Gewindestück mitdrehen, während dagegen der Spreizring dieser Drehbewegung nicht folgen kann, weil dieser durch die Spreizarme blockiert wird, die einerseits in die Führungsrillen eingreifen und andererseits gegen die Innenoberfläche des hohlen Rohrstücks gedrückt liegen, worauf die Kappe montiert wird. Die
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Folge wird sein7 dass das Spreizstück bei Verdrehung des Gewindestücks gemäss der Schraubrichtung sich nach oben über dieses Gewindestück versetzt, wodurch der Gleitring mitgenommen wird bis dieser gegen den oberen Stossrand gedrückt wird, wonach bei weiterem Drehen der Kappe mit Gewindestück der Spreizring durch diesen Stossrand zurückgehalten wird bzw. kräftig angedrückt wird, so dass die Spreizarme über den Spreizring gespreizt kräftig und verriegelend gegen die Innenoberfläche des Rohrstücks drücken. Auf diese Weise wird eine zweckmässige Verriegelung erzielt, die durch einfaches Verdrehen der Kappe über das Rohrstück erreicht werden kann. Da bei dieser Verdrehung der Kappe immer ihre zentrierende Stützfläche gegen den Oberrand des Rohrstücks gedrückt bleibt und alle Spreizarme gleich auf der Innenoberfläche des Rohrstücks angreifen, ist eine zweckmässige und gute Zentrierung gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Verriegelungsvorrichtung ist, dass diese universell brauchbar ist und nicht beschränkt auf bestimmte Typen Kappe oder auf einen bestimmten Rohrdurchmesser. Die zwei äusseren Grenzen der Rohrinnendurchmesser, wobei die Vorrichtung noch gebraucht werden kann, werden ausschliesslich durch die gewählte Dimensionierung von Spreizarmen, Spreizring, Längengewindestück usw. bestimmt.
Die Anzahl Spreizarme des Gleitringes bzw. die Anzahl Rillen des Spreizringes kann im allgemeinen zweckmässig auf drei gewählt werden.
Eine praktische Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen Verriegelungsvorrichtung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizarme Stäbchen mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt sind, dass der Gleitring an seinem Aussenumfang für jedes dieser Stäbchen ein zugehöriges Gelenkstück aufweist, bestehend aus zwei ausstehenden, gegenseitig parallelen
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axialen Wänden, die eine im Schnitt U-förmige Rille einschliessen, in die das obere Ende eines derartigen Stäbchens passt, und mit einer Gelenkachse, die quer durch die beiden Wände und das Stäbchen hindurchgeführt ist, und dass der Spreizring an seinem Aussenumfang entsprechend den Gelenkstücken Fuhrungsstücke aufweist, je mit zwei ausstehenden gegenseitig parallelen axialen Wänden, die eine im Schnitt U-förmige Führungsrille für ein Spreizstäbchen einschliessen.
Für eine zweckmässige Regelung der Spreizung dieser Spreizstäbchen ist es dabei vorzuziehen, dass die Böden der U-förmigen Führungsrillen in axialer Richtung von oben nach unten schräg steigen.
Mit Rücksicht auf die Einführung in das Oberende des Rohrstücks können dabei ferner die Spreizstäbchen an ihren abhängenden Enden an der Äussenseite abgeschrägt sein wodurch zweckmässige Einlaufflächen für diese Stäbchen erhalten sind. Ausserdem können die Spreizstäbchen an ihren abhängenden Enden an der Innenseite abgeschrägt sein, dies angepasst an die Neigung in den Böden der Führungsrillen. Dadurch wird nämlich erzielt, dass die Fuhrungsstäbchen mit Gleitflächen über diese Böden gleiten können und nicht ausschliesslich mit einer Spitze darauf eingreifen, wodurch die Böden der Führungsrillen eingekratzt werden könnten mit als Folge das Festlaufen der Fuhrungsstäbchen darin.
Für praktische Ausfuhrungsformen ist es ferner zweckmässig, dass der Spreizring in seiner Schraubversetzung nach unten durch einen unteren Stossrand derart begrenzt wird, dass bei einer äusserst oberen Stellung des Gleitrings und einer äusserst unteren Stellung des Spreizrings die abhängenden Enden der Spreizarme noch gerade bis in die Führungsrillen reichen. Diese Zweckmässigkeit kann noch dadurch vergrössert werden, dass ein durch tangentielle Querbohrungen in den Spreizarmen unter dem
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Gleitring durchgeführter schlaffer Federring das freie Ausschwenken der Spreizarme derart begrenzt, dass diese immer wenigstens teilweise innerhalb der Führungsrillen liegen. Auf diese Weise erhält man auf einfache Weise eine Konstruktion, deren richtige Wirkung jederzeit gewährleistet ist.
Die Stossränder, welche die axiale Versetzung des Gleitrings über das Gewindestück begrenzen, sowie der Stossrand, der die untere Stellung des Spreizrings bestimmt, können auf jede übliche Weise gebildet sein. Besonders zweckmässig ist eine Ausführungsform, bei der diese Stossränder durch in Kreisrillen in dem Aussenumfang des Gewindestücks eingesetzte flache Federringe gebildet werden.
Für die Materialwahl der Teile der obenbeschriebenen Verriegelungsvorrichtung bestehen natürlich verschiedene Möglichkeiten. Wichtig ist jedoch dabei, dass das Gewicht des Gleitrings mit Gleitstäbchen so gross ist, dass dieser Ring immer infolge der Schwerkraft danach streben wird seine untere Stellung auf dem Gewindestück zu erreichen. Für praktische Ausführungsformen der Verriegelungsvorrichtung kann man z.B. (rostfreien) Stahl benutzen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Seiteansicht eines Ausführungsbeispiels der Verriegelungsvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt des dabei benutzten Spreizringes; Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III von Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht teilweise im Schnitt von einer Armatur, deren Kappe mittels dieser Verriegelungsvorrichtung festgesetzt ist,
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Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemassen Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem auswendig mit Gewinde 2 versehenen hohlen Rohr 1. An der Oberseite zeigt dieses Gewindestück 2 einander gegenüberliegende Abplattungen 3 bestimmt um eine unverdrehbare Feststellung dieses Oberendes zu ermöglichen» Drei flache Federringe 4,5 und 6, wofür in dem gezeigten Ausführungsbeispiel Seeger-Ringe gebraucht sind, sind auf Aussparungen in dem Gewinde des Gewindestücks eingesetzt und dienen als Begrenzungs- bzw. Stossflächen.
Dicht, d.h. mit geringem Spiel gleitbar über das Gewindestück 1 zwischen den zwei Stossrändern 4 und 5 befindet sich ein Ring 8, der an seinem Aussenumfang drei Paare ausstehende axiale Wändchen aufweist, von denen jedes Paar eine U-fSrmige Rille einschliesst, in der das Oberende von einem im Querschnitt quadratischen Stäbchen 11 mittels eines Gelenksstifts 12 aufgehängt ist, der durch das Stäbchen und Öffnungen 13 in den Wändchen geführt ist. Auf diese Weise sind die drei Stäbchen 11 ausschliesslich ausschwenkbar nach aussen. Das freie Ausschwenken der drei Stäbchen wird jedoch durch eine Federung 14 aus Metalldraht beschränkt, die durch die Stäbchen hindurch geführt ist und sie in gewissem Masse zusammenhält.
Unter dem Federring 5 (ausschliesslich in Fig. 4 ersichtlich) ist um das Gewindestück 1 ein Schraubring 15 angeordnet, der mit einem Innengewinde 16 versehen ist, das mit Spiel in das Gewinde 2 des Gewindestücks 1 eingreift. Dieser Schraubring weist an seinem Aussenumfang drei U-förmige axiale Führungsrillen auf, die je durch zwei Paare nach aussen ragende parallele Wände 17, 18 und einen Rillenboden 19 gebildet werden, welcher Boden wie besser in Fig. 3 ersichtlich ist eine Neigung zeigt. In diesen Rillen kommen die Enden der Stäbchen 11 zu liegen, die während des Äusschwenkens derselben darin geführt werden, wenn der Gleitring 8 sich in bezug auf den Schraubring 15 versetzt. Auf diese Weise wird ein Spreizmechanismus mit ausschwenk-
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baren Spreizstäbchen 11 und einem Spreizring 15 erhalten.
An ihrer Unterseite weisen die Spreizstäbchen 11 abgeschrägte Endflächen 20 auf, die Einlaufflächen bilden, wenn die Verriegelungsvorrichtung in ein hohles Rohr eingeführt werden muss, während an der Innenseite der Stäbchen ebenfalls Abschrägungen 21 vorhanden sind, deren Neigung an diejenigen der Rillenböden 19 angepasst ist, so dass eine geschmeidige Gleitfläche erhalten wird.
In Fig. 4 ist die Montage der Kappe 22 einer Armatur einer Strassenlaterne auf dem Armaturrohr 23 dargestellt, von dem nur der obere Teil gezeigt ist und das tatsächlich den Laternenpfahl bildet.
Die auf dem flachen Oberrand 24 des Armaturrohres 23 abstützende Kappe 22 weist eine zylindrische Innenwand 25 auf, die auf die Aussenwand des Armaturrohres 23 passt, und eine sich nach oben hin erweiternde kegelförmige Aussenwand 26. An der Oberseite weist die Kappe einen Innenkegel 2 7 auf, der mit einer zentralen öffnung 2 8 versehen ist, durch welche hindurch das hohleGewindestück 1 der Verriegelungsvorrichtung gemäss der Erfindung gesteckt wird. Um diesen Innenkegel 27 herum befindet sich ein auf dem Oberrand 24 des Armaturrohres 23 ruhender Auflegerand 28, wobei der Innenkegel 27 für eine richtige Zentrierung Sorge trägt. Auf der oberen Fläche der Kappe 22 ist ferner noch eine Befestigungsplatte 30 vorhanden, die mit einer zentralen öffnung 31 versehen ist, deren Form derjenigen des Endteiles des Gewindestücks 1 mit den Abplattungen 3 angepasst ist. Diese Befestigungsplatte ist mit einer oder mehreren Schrauben (nicht dargestellt) auf der Oberkante der Kappe festgesetzt.
Bei der Montage wird das Oberende des Gewindestücks 1 von unten ab durch die zentralen öffnungen 29 und 31 in der Kappe und
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der Befestigungsplatte hindurchgesteckt und zwischen einer unteren Schraube 32 und einer oberen Schraube 33 festgesetzt.
Nach der Montage der Befestigungsvorrichtung in der Kappe wird die Kappe auf das Armaturrohr 23 herabgelassen. Dabei ist die Einstellung des Spreizringes derart gewählt dass, wenn der Gleitring auf seinem unteren Stossrand 5 ruht, die Ausspreizung der Spreizstäbchen 11 so gross ist, dass diese weiter als der Innenumfang des Armaturrohrs ausspreizen, aber dass die Enden der Einlaufflächen 20 noch gerade innerhalb dieses Innenumfangs fallen. Wenn man unter diesen Verhältnissen die Kappe mit Gewindestück in das Rohr sinken lässt, wird der Zusammenbau vom Gleitring 8 mit Spreizstäbchen 11 nach oben gedruckt werden bis die Spreizstäbchen 11 gerade in das Armaturrohr passen. Infolge des Gewichts vom Gleitring mit Spreizstäbchen werden die Enden der Spreizstäbchen jedoch immer an der Innenwand des Armaturrohrs anliegen bleiben.
Wenn die Kappe 22 mit ihrem Stützrand 28 liegend gegen den Oberrand 24 des Armaturrohrs angeordnet ist, dreht man die Kappe nach rechts (gemäss der Schraubrichtung des Gewindestücks) , wobei das Gewindestück 1 ebenfalls mitgedreht wird. Der Spreizring 15 kann jedoch dieser Drehung nicht folgen, weil die Stäbchen 11 einerseits in die Rillen 17,18,19 eingreifen und andererseits gegen die Innenwand des Armaturrohrs 23 abstützen. Dies bedeutet dass das Gewindestück in dem Schraubring durchgeschraubt wird, aber da das Gewindestück sich nicht versetzen kann, wird der Schraubring 15 nach oben kommen. Dabei wird der Gleitring 8 ebenfalls nach oben gebracht bis dieser gegen den Stossrand 4 zu liegen kommt. Wenn nun die Kappe weitergedreht wird, resultiert dies in ein festeres Andrücken der Enden der Spreizstäbchen gegen die Innenwand der Armaturrohrs 23, wodurch die Kappe solide festgesetzt wird. Danach ist die Montage der Armatur fertig und kann auf die Kappe ein geeigneter Typ Beleuchtungskappe montiert werden,
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Bei der dargestellten Ausführung ist das Gewindestück zweckmässig ein hohles Rohr, durch welches hindurch das Beleuchtungskabel für die Lampe geführt wird.
Die Befestigung einer Armaturkappe auf einem tragenden Rohrstück bei einer Strassenlaternenarmatur mittels einer Verriegelungsvorrichtung gemäss der Erfindung wie oben beschrieben weist den besonderen Vorteil auf, dass während der Befestigung der Kappe auf dem Rohrstück immer die erwünschte Zentrierung aufrechterhalten bleibt, weil während der Montierung der Kappe ihre zentrierende Fläche auf die richtige Weise gegen den Oberrand des Rohrstücks gedrückt bleibt. Man braucht also nicht hinterher zu prüfen ob die Zentrierung in Ordnung geblieben ist, während ausserdem die Verriegelung durch einfache Verdrehung der Kappe schnell erfolgt. Auch das Demontieren erfolgt auf einfache Weise dadurch, dass die Kappe in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.
Für die praktische Benutzung der Verriegelungsvorrichtung gemäss der Erfindung ist es ferner besonders zweckmässig, dass die Spreizstäbchen durch den schlaffen Federring 14 gesichert sind, der dafür Sorge trägt, dass die freie Ausschwenkung der Stäbchen derart begrenzt wird, dass unter jedem Umstand wenigstens ein Teil der Spreizstäbchen in den durch die Wände 17 und 18 gebildeten Führungsrillen des Spreizringes 15 liegen bleibt. Dazu ist auch der untere Seeger-Ring 7 zweckmässig, der dafür Sorge trägt, dass dieser Spreizring nicht ferner nach unten geschraubt werden kann als bis zu einer Lage, in der die Stäbchen noch gerade in die Rillen fallen. Auf diese Weise kann die Vorrichtung besonders leicht gehandhabt werden und kann ohne irgendeine zusätzliche Kontrolle gebraucht werden.
Bei der dargestellten Ausführung sind die verschiedenen Teile in einer geeigneten (rostfreien) Stahlsorte ausgeführt, was
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unter Aussenverhaltnissen vorzuziehen ist« Ausserdem kann dadurch das Gewicht des Gleitringes genügend hoch gemacht werden, so dass dieser immer nach seiner unteren Stellung wird abgleiten wollen.
Obwohl die Erfindung oben anhand einer Vorzugsausführungsform beschrieben ist, wird es deutlich sein, dass Varianten möglich sind. Die Materialwahl ist z.B. nicht auf Stahl beschränkt, sondern andere Metalle oder sogar Kunststoffmaterialien können bei Anwendung auf leichtere Kappen und Rohrstücke gebraucht werden. Ausserdem braucht die Anzahl Spreizarme nicht drei zu sein, sondern dies kann für eine solidere Befestigung vermehrt sein oder für eine einfachere Befestigung auf zwei zurückgebracht sein. Ferner ist es möglich die erfindungsgemäfese Vorrichtung auch bei Befestigung einer Kappe auf ein nicht vertikal stehendes Rohr anzuwenden, falls dieses Rohr während der Befestigung vertikal gehalten werden ω kann. In diesem letzten Fall müssen die Kappe und das Rohren stück verhältnismässig leicht sein und bequem gehandhabt ο
—* werden können.
ο Im obigen Ausführungsbeispiel wurde die Erfindung für die Mon-Jj^ tage einer Kappe auf ein vertikales Armaturrohr benutzt. Es *° ist aber auch möglich eine Feststellung und Zentrierung auf einem Rohr zu erreichen, das sich in einer anderen Richtung, z.B. in horizontaler Richtung befindet.
Weitere Variationen und Modifikationen werden dem Fachmann nach Kenntnisnahme des Obenstehenden deutlich sein.
ORIGINAL INSPECTED

Claims (10)

  1. 9 - ty
    ι 1.' Verriegelungsvorrichtung zum Feststellen einer auf dem Ober- oder Vorende eines hohlen Rohrstücks mit rundem Innenquerschnitt abstützenden Kappe oder eines derartigen Deckels, gekennzeichnet durch ein Gewindestück, dessen Oberende unbeweglich in einer zentralen öffnung einer zu montierenden Kappe oder eines derartigen Deckels festgesetzt wird und bestimmt ist in die obere öffnung des hohlen Rohrstücks gesteckt zu werden, auf das die Kappe montiert wird,
    und mit auf diesem Gewindestück einem Spreizmechanismus bestehend aus einem obenliegenden Gleitring, auf und ab gleitbar mit wenig Reibung über einen Längenteil des Gewindestücks, begrenzt durch einen oberen und unteren Stossrand, welcher Gleitring gelenkig damit verbunden und regelmässig über seinen Aussenumfang verteilt eine Anzahl abhängende und ausschwenkbare Spreizarme trägt, und aus einem untenliegenden mit Innengewinde versehenen Spreizring, mit Schraubspiel verschiebbar über das Gewindestück unter dem unteren Stossrand für den Gleitring, und an seinem Umfang versehen mit einer Anzahl regelmässig darüber verteilter axialer Führungsrillen, entsprechend der Anzahl Spreizarme, und bestimmt zur Führung der Ausschwenkbewegung der Spreizarme bei einer relativen Längenversetzung des Gleitrings in bezug auf den Spreizring, und um eine relative Verdrehung der Spreizarme über den Spreizring zu verhindern.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl Spreizarme des Gleätringes bzw. die Anzahl Rillen des Spreizringes drei beträgt.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizarme Stäbchen mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt sind, dass der Gleitring an seinem Aussenumfang für jedes dieser Stäbchen ein zugehöriges Gelenkstück aufweist, bestehend aus zwei ausstehenden, gegenseitig parallelen axialen Wänden, die eine im Schnitt U-förmige Rille einschliessen, in die das Oberende eines solchen Stäbchens passt, und mit einer Gelenkachse, die quer durch die beiden Wände und das Stäbchen geführt ist, und dass der Spreizring an seinem Aussenumfang entsprechend den Gelenkstücken Führungsstücke aufweist, je mit zwei ausstehenden gegenseitig parallelen axialen Wänden, die eine im Schnitt U-förmige Führungsrille für ein Spreizstäbchen einschliessen.
    293'5?2I
  4. 4„ Verriegelungsvorrichtung gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden der U-förmigen Führungsrillen in axialer Richtung von oben nach unten schräg steigen.
  5. 5. Verriegelungsvorrichtung gemäss Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizstäbchen an ihrem abhängenden Ende an der Aussenseite abgeschrägt sind.
  6. 6. Verriegelungsvorrichtung gemäss Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizstäbchen an ihrem abhängenden Ende an der Innenseite an die Neigung in den Böden der Führungsrillen angepasst abgeschrägt sind,
  7. 7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizring in seiner Schraubenversetzung nach unten durch einen unteren Stossrand derart begrenzt wird, dass bei einer äusserst oberen Stellung des Gleitringes und einer äusserst unteren Stellung des Spraizringes die abhängenden Enden der Spreizarme noch gerade bis in die Führungsrillen reichen.
  8. 8. Verriegelungsvorrichtung gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch tangentielle Querbohrungen in den Spreizarmen unter dem Gleitring durchgeführter schlaffer Federring das freie Ausschwenken der Spreizarme derart begrenzt, dass diese immer wenigstens teilweise innerhalb der Führungsrillen liegen.
  9. 9. Verriegelungsvorrichtung gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die axiale Versetzung von Gleitring und Spreizring begrenzenden Stossränder durch in Kreisrillen in dem Aussenumfang des Gewindestücks eingesetzte flache Federringe gebildet werden.
  10. 10. Verriegelungsvorrichtung gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere zum Montieren einer Armaturkappe auf
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    die Armatursäule einer aufwärts gerichteten Aussenlaterne, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindestück ein hohles Rohr ist bestimmt zur Aufnahme des Stromkabels.
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DE19792935729 1978-09-07 1979-09-04 Verriegelungsvorrichtung Withdrawn DE2935729A1 (de)

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