DE2935697C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Wasser aus Luft - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Wasser aus Luft

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DE2935697C2 DE2935697A DE2935697A DE2935697C2 DE 2935697 C2 DE2935697 C2 DE 2935697C2 DE 2935697 A DE2935697 A DE 2935697A DE 2935697 A DE2935697 A DE 2935697A DE 2935697 C2 DE2935697 C2 DE 2935697C2
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Description

erforderliche Temperaturverieilung hat. Es ist aber zweckmäßiger, wenn vor dem erstmaligen Beginn mit dem Zyklus oder nach einer längeren Unterbrechung entsprechend den Maßnahmen gemäß Anspruch 4 verfahren wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß entsprechend Anspruch 5 ausgestaltet.
Über dem Wärmespeicher werden ein den oberen Querschnitt eines Wärmespeichers abdeckender Schieber und Mittel zu seiner Verschiebung von einem Wärmespeicher zum anderen vorgesehen. Dieser Schieber dient einerseits zur Ermöglichung der jeweils erforderlichen Luftführung, andererseits deckt der in der ersten und dritten Phase des Verfahrenszyklus den jeweils nicht von Luft durchströmten Wärmespeicher nach oben hin ab und schützt ihn somit vor Wärmeverlusten. An Stelle eines Schiebers kann auch ein Klappenmechanismus verwendet werden, der beide Wärmespeicher überdeckt und bei dem die Klappen, die sich über dem einen Wärmespeicher befinden, und die Klappen, die sich über dem anderen Wärmespeicher befinden, wechselweise in eine öffnungs- bzw. Schließstellung gebracht werden können.
Um in der zweiten und vierten Phase des Verfahrenszyklus die Lufttemperatur leicht bis auf 80 oder 900C vor ihrem Eintritt in den Adsorber erhöhen zu können, wird der Adsorber als Solarflachkollektor mit schwarz eingefärbtem hygroskopischen Mittel und wärmeleitendem und -absorbierendem Behältnis für das hygroskopische Mittel ausgebildet.
Als hygroskopisches Mittel wird vorzugsweise ein besonderes Silikagel mit einer Adsorptionstemperatur im Bereich von 0 bis 300C und einer Desorptionstemperatur im Bereich von 70 bis 900C eingesetzt. Ein solches Gel ermöglichst bei den genannten Temperaturen eine Wasseraustreibung von 80 bis 95% aus dem Gel und eine Wasseraufnahme von 30 bis 65% des eigenen Gewichtes.
Eine Wärmeeinspeicherung und Wärmerückgewinnung wie bei Plattenwärmespeichern kann bei Verwendung von Wasser- oder Latentwärmespeichern dadurch ermöglicht werden, daß horizontale Wärmeisolierungen schichtenweise in die Wärmespeicher eingelagert werden.
Zur Reinhaltung der Vorrichtung kann über den Wärmespeichern eine Schicht aus Filterstoff, z. B. aus geschichteten kleinen Steinen, angeordnet sein. Diese Schicht reinigt sich in den Desorptionsphasen durch das in der Luft mitgeführte Wasser selbsttätig und sie wirkt außerdem als Wärmeisolation für die Wärmespeicher.
Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in schematisierter Darstellung, und in den F i g. 2 bis 5 die Luftführung bei den einzelnen Phasen des Verfahrenszyklus in der noch weiter schematisierten Vorrichtung.
Die Wärmespeicher 1, 2 sind mit Abstand über den Boden eines Gehäuses oder Bauwerks mit den Außenwänden 3,4 angeordnet. In den Außenwänden 3, 4 und einer Zwischenwand 5 sind Ventilatoren 6,7,8 mit jeweils zugeordneten Klappen 9, 10, 11 für die Luftbewegung angeordnet. Ober den Wärmespeichern I, 2 ist ein Plattenschieber 12 angeordnet, der je nach Phase des VerfahrenszykJus über den einen oder den anderen Wärmespeicher mittels nicht dargestellter köriventioriciier hydraulischer oder elektrischer Bewegungsmittel geschoben wird. Als Alternative zu dem Plattenschieber 12 kann auch ein Klappenmechanismus 13 verwendet werden, der sich über beide Wärmespeicher 1 und 2 erstreckt und bei dem die sich über dem einen Wärmespeicher und über dem anderen Wärmespeicher befindlichen Klnppen wechselweise je nach Phase des Verfahrenszyklus in eine Öffnungs- und Schließstellung bewegbar sind. Ober dem Plattenschieber 12 isl mit Abstand der Adsorber 14 angeordnet, der mis einem Behälter als Aluminium besteht und in den schwarz eingefärbtes Silikagel als hygroskopisches Mittel eingefüllt ist. Das Bauwerk ist mit zwei im Abstand voneinander angeordneten transparenten Platten 20 aus Naturglas. Polyacrylglas oder Polyester abgedeckt. Im oberen Bereich des Bauwerks sind Ventile 15 bis 18 für die Luftführung vorgesehen, leder Wärmespeicher I bzw. 2 besteht aus einer Vielzahl von senkrecht stehenden mit Abstand voneinander angeordneten. Luftdurchtrittskanäle bildenden Platten aus Stein, die jeweils an ihrem oberen Ende zugespitzt sind, so daß je zwei nebeneinander stehende Platten mit ihren oberen Enden einen Diffusor bilden. Auf den Spitzen der Platten der Wärmespeicher 1 und 2 liegt ein Filtergewebe 19.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Nach einer gegebenenfalls mehrtägigen Luftumwälzung durch den Ventilator 8 über den Wärmespeicher 2 bei über den Wärmespeicher 1 geschobenem Schieber 12, bei offenen Ventilen 11, 16 und 17 zur Vorwärmung des Wärmespeichers 2 beginnt das Verfahren mit der ersten .Itase dadurch, daß kühle feuchte Außenluft von dem Ventilator 6 bei nach rechts geschobenem Schieber 12 und bei geschlossenen Ventilen 7, 11 und 16 durch den Wärmespeicher I und durch den Adsorber 14, der Wasser aufnimmt, und dann durch die offenen Ventile 17 und 18 ins Freie geführt wird. Diese erste Phase erfolgt vorzugsweise nachts bis zu 10 Stunden lang.
In der nachfolgenden zweiten Phase des Verfahrenszyklus, die vorzugsweise tagsüber stattfindet, wird je nach Wetterlage die Luft durch die beiden Wärmespeicher 1 und 2 und den Adsorber 14 in einem geschlossenem Kreislauf, in einem halboffenen Kreislauf unter Beimischung von Außenluft oder in einem vollständig offenen Kreislauf geführt, wobei in jedem Falle die Platte 12 über den Wärmespeicher 2 geschoben ist. Im geschlossenen Kreislauf wird bei offenen Ventilen 10, 15 und 16 die Luft durch den Ventilator 7 von unten nach oben durch den Wärmespeicher 2, dann von oben nach unten durch den Absorber 14 und zuletzt von oben nach unten durch den Wärmespeicher 1 umgewälzt, wobei der umgewälzte Luftstrom in dem Wärmespeicher 2 vorgewärmt, dann durch die in das Bauwerk einfallendem Sonnenstrahlen nachgeheizt, im Adsorber befeuchtet und im Wärmespeicher 1 zur Kondensation der Feuchtigkeit abgekühlt wird. Das im Wärmespeicher 1 niedergeschlagene Wasser läuft nach unten ab, wo es gesammelt und abgeleitet wird.
Bei dem halboffenen Kreislauf wird ein Teil des umgewälzten Luftstromes bei eingeschaltetem Ventilator 6 und offener Ventilklappe 9 ins Freie abgeführt Der abgeführte Teil des umgewälzten Luftstromes wird ersetzt durch einen entsprechenden Teilluftstrom, der durch die offene Klappe 11 und den eingeschalteten Ventilator 8 eingeführt wird.
Beim offenen Kreislauf wird Außenluft durch die offene Klappe 11 und den angestellten Ventilator 8 in das Bauwerk eingeführt, von unten nach oben durch den Wärmespeicher 2 geleitet, dann von oben nach unten durch den Adsorber 14 gedrückt, dann von oben nach
unten durch den Wärmespeicher 1 geführt und /ulet/t durch die offene Klappe 9 von dem Ventilator 6 ins Freie gedruckt.
In der dritten Phase des Verfahrenszyklus ist die Platte 12 über den Wärmespeicher I geschoben und kühle feuchte Luft wird bei geschlossenen Ventilen 7 und 9 durch das offene Ventil 11 in das Bauwerk eingeführt, von unten nach oben durch den Wärmespeicher 2 geleitet und dann von unten nach oben durch den Adsorber 14 gedrückt, bevor sie durch die offenen Ventile 17 und 18 das Bauwerk wieder verläßt. Die dritte Phase findet wie die erste Phase des Verfanrenszyklus vorzugsweise während der Nacht statt.
In der folgenden vierten und letzten Phase erfolgt die Luftführung wie in der zweiten Phase nur in umgekehrter Richtung, wobei die Platte 12 über den Wärmespeicher 1 geschoben ist. Das Wasser kondensiert jetzt im Wärmespeicher 2, und die umgewälzte Luft wifd im Speicherkondensator 1 vorgewärmt.
Folgende Zahienwerte und technische Einzelheiten sind bei der beschriebenen Wassergewinnungsvorrichtung noch von Interesse:
Die Platten haben eine Höhe von 1.50 bis 2,50 m und eine Stärke von 80 bis 120 mm. wobei ein Abstand von 4 bis 10 mm zwischen den Platten die Kanäle formt. Die Wärmeleitfähigkeit der Platten beträgt nur 0,8 bis 1,6.
Werden Wasser- oder Latentspeicher verwendet, so sind in kurzen Abständen von etwa 50 bis 150 mm Isolierungsschichten in den Speichern vorzusehen, so daß ein Überleiten von Wärme in Höhenrichtung nicht möglich ist. Letztere Speicher sind aus Gewichtsgründen bei fahrbaren Vorrichtungen vorzuziehen. Die Diffusoren haben jeweils einen Winkel von 15". Verglichen mit der eingangs erwähnten bekannten Wassergewinnungsvorrichtung können bei der vorliegenden Vorrichtung 80 bis 90% Sonnenenergie eingespart werden, was ein sicheres Ausbringen von 40 bis 801 Wasser pro m2 Adsorberfläche in 24 Stunden bedeutet. Ein Höhenunterschied von 400 m würde zur Erzeugung von Energie für die Selbstversorgung der Vorrichtung genügen. Die Steinmase sollte ungefähr 5 200 kg betragen, so daß 168 000 bis 252 000 kl darin gespeichert werden. Das Volumen der Desorptionsluft beträgt je nach Klima- und Temperaturbedingungen 80 bis 200 m1 pro l/m2; das in den Wärmespeicher strömende Wasserdampf/Lult-Gemisch soll eine Geschwindigkeit von 0,4 bis 2 m/sek haben. Die Adsorptionsluft hat je nach Nachttemperatur und relativer Feuchte ein Volumen von 600 bis 1 500 c3 pro m2/Std. Der Energieaufwand beträgt je nach den Verhältnissen I bis 1.5 kwh pro m3 Wasser.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
308111/197

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Gewinnung von Wasser aus Luft bei dem während einer ersten Phase eines sich wiederholenden vierphasigen Zyklus ein Strom kühler feuchter Luft aus der Umgebung zuerst durch einen Wärmespeicher und dann durch ein hygroskopisches Mittel geleitet wird, wobei der Wärmespeicher abgekühlt und das hygroskopische Mittel to befeuchtet wird, während einer zweiten Phase ein Strom warmer Luft zuerst durch einen weiteren Wärmespeicher, dann durch das hygroskopische Mittel und zuletzt durch den einen Wärmespeicher geführt wird, wobei der Luftstrom in dem weiteren i* Wärmespeicher durch Aufnahme von Kondensationswärme aus demselben vorgewärmt und vor Eintritt in das hygroskopische Mittel durch Sonneneinstrahlung nachgeheizt wird, die Feuchtigkeit in dem hygroskopischen Mittel wieder austreibt und in den einen Wärmespeicher transferiert, wo sie sich unter Abgabe von Kondensationswärme an demselben niederschlägt und abgeleitet wird, während einer dritten Phase ein weiterer Strom kühler feuchter Luft aus der Umgebung durch das hygroskopische Mittel geleitet wird, das dabei erneut Feuchtigkeit aufnimmt und während einer vierten Phase ein weiterer Strom warmer, durch Aufnahme von Kondensationswärme vorgewärmter und durch Sonneneinstrahlung nachgeheizter Luft durch das hygroskopische Mittel geleitet und dann abgekühlt wird, wobei die Feuchtigkeit in dem hygroskopischen MiUsI wiei'.r ausgetrieben, dann infolge Abkühlung des J uftstromes kondensiert und schließlich abgeleitet wird, wo' ei die während der zweiten Phase dem einen warmen Luftstrom zum Vorwärmen zugeführte Kondensationswärme in der vierten Phase des vorausgehenden Zyklus gewonnen und in dem weiteren Wärmespeicher gespeichert worden ist.dadurch gekennzeichnet. daß in der dritten Phase der kalte Luftstrom über den weiteren Wärmespeicher dem hygroskopischen Mittel zugeführt wird, wobei der weitere Wärmespeicher abgekühlt wird, daß in der vierten Phase der warme Luftstrom zunächst durch den einen Wärmespeicher geleitet wird, um dort durch Aufnahme von Kondensationswärme vorgewärmt zu werden, und nach Austritt aus dem hygroskopischen Mittel in den weiteren Wärmespeicher geleitet wird, in dem sich die Feuchtigkeit unter «0 Abgabe von Kondensationswärme an denselben niederschlägt urJ abgeleitet wird: wobei die in der zweiten Phase von dem einen Wärmespeicher aufgenommene Kondensationswärme in diesem verbleibt, bis sie in der vierten Phase von dem ihn durchströmenden warmen Luftstrom zum Vorwärmen aufgenommen wird und wobei die in der vierten Phase von dem weiteren Wärmespeicher aufgenommene Kondensationswärme in diesem verbleibt, bis sie in der /weiten Phase des nachfolgenden Zyklus eo von dem ihn durchströmenden warmen Luftstrom zum Vorwärmen aufgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Stärke der Sonneneinstrahlung entweder nur Teilmengen oder die gesamten Mengen der Luftströme der zweiten und vierten Phase in zueinander entgegengesetzter Richtung jeweils im Kreis durch die beiden Wärmespeicher (1 und 2} und das hygroskopische Mittel geführt werden, und daß bei Zirkulation von Luftstromteilmengen in jedem Umlauf ein Teil des jeweiligen Luftstromes an die Umgebung abgeführt und durch Beimischung eines entsprechenden Teilstromes aus der Umgebung wieder ersetzt wird
3. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß je nach Stärke der Sonneneinstrahlung die Temperatur des jeweiligen Wärmespe"chers (1, 2) nach der Abkühlung in der ersten bzw. vierten Phase ungefähr im Bereich von 0 bis 30° C beträgt, der obere und untere Wert des im jeweiligen Wärmespeicher (1,2) durch Aufnahme von Kondensationswärme ausgebildeten Temperaturgefälles ungefähr im Bereich von 50 bis 700C liegt und durch Nachheizung des vorgewärmten Luftstromes durch Sonneneinstrahlung in der zweiten und vierten Phase eine Temperatur ungefähr im Bereich von 60 bis 90° C erreicht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem erstmaligen Beginn mit dem Zyklus oder nach einer längeren Unterbrechung zwischen zwei Phasen der jeweilige, zur Vorwärmung des Luftstromes in der zweiten bzw. vierten Phase eingesetzte Wärmespeicher (1,2) mit einem Strom warmer Luft aus der Umgebung vorgewärmt wird, bis er eine Temperaturverteiiung innehat, die dem später bei der Kondensation ausgebildeten Temperaturgefälle annähernd gleichkommt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem <&r vorhergehenden Ansprüche, mit einem in einem Gehäuse mit transparentem Dach angeordneten Wärmespeicher, einem darüberliegenden. das hygroskopische Mittel aufnehmenden Adsorber und Luftführungsmittel, z. B. Ventilatoren, sowie mit einem neben dem einen Wärmespeicher angeordneten zweiten Wärmespeicher, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wärmespeicher (1 und 2) zumindest annähernd gleich groß sind, daß der Adsorber (14) sich über beiov Wärmespeicher (1, 2) erstreckt, und daß Luftabsperrmittel, z. B. Platten und Schieber (9 bis 12,15 bis 18) vorgesehen sind, mit denen die in jeder Phase des Verfahrenszyklus erforderliche Luftführung einstellbar ist, wobei das Gehäuse nach außen und die Wärmespeicher (1,2) gegeneinander wärmeisoliert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Luftabsperrmittel als ein den oberen Querschnitt eines Wärmespeichers (1,2) abdeckenden Schieber (12) und Mittel zu seiner Verschiebung von einem Wärmespeicher zum anderen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5. gekennzeichnet durch ein Luftabsperrmittel, als ein den oberen Querschnitt beider Wärmespeicher abdeckender Ventilklappenmechanismus (13) und Mittel zur wechselweisen Betätigung der sich über jeweils einem Wärmespeicher und der über dem anderen Wärmespeicher angeordneten Klappen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7. gekennzeichnet durch Silikagel als hygroskopisches Mittel mit einer Adsorptionstemperatur im Bereich von 0 bis 3O0C und einer Desorptionstemperatur im Bereich von 70 bis 900C.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch Wasser- oder Latentspeicher als Wärmespeicher (1, 2) mit schichtenwei.se eingelagerten horizontalen Wärmeisolierungen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9.
gekennzeichnet duicn cine Schicht (19) aus Filterstoff z. B. aus geschichteten Steinen ober jedem Wärmespeicher (1,2).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Wasser aus Luft, bei dem in einer ersten Phase eines sich wiederholenden vierphasigen Zyklus Strom Itflhler feuchter Luft aus der Umgebung zuerst durch einen Wärmespeicher und dann durch ein hygroskopisches Mittel geleitet wird, wobei der Wärmespeicher abgekühlt und das hygroskopische Mittel befeuchtet wird, während einer zweiten Phase ein Strom warmer Luft zuerst durch einen weiteren Wärmespeicher, dann durch das hygroskopische Mittel und zuletzt durch den einen Wärmespeicher geführt wird, wobei der Luftstrom in dem weiteren Wärmespeicher durch Aufnahme von Kondensationswärme aus demselben vorgewärmt und vor Eintritt in das hygroskopische Mittel durch Sonneneinstrahlung nachgeheizt wird, die Feuchtigkeit in dem hygroskopischen Mittel wieder austreib' und in den einen Wärmespeicher transferiert wo sie sich unter Abgabe von Kondensationswärme an demselben niederschlägt und abgeleitet wird, während einer dritten Phase ein weiterer Strom kahler feuchter Luft aus der Umgebung wieder durch das hygroskopische Mittel geleitet wird, das dabei erneut Feuchtigkeit aufnimmt und während einer vierten Phase ein weiterer Strom warmer, durch Aufnahme von Kondensationswärme vorgewärmter und durch Sonneneinstrahlung nachgeheizter Luft durch das hygroskopische Mittel geleitet und dann abgekühlt wird, wobei die Feuchtigkeit in dem hygroskopischen Mittel wieder ausgetrieben, dann infolge Abkühlung des Luftstromes kondensiert und schließlich abgeleitet wird, wobei die während der zweiten Phase dem einen warmen Luftstrom zum Vorwärmen zugeführte Kondensationswärme in der vierten Phase des vorausgehenden Zyklus gewonnen und in dem weiteren Wärmespeicher gespeichert worden ist.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein solches Verfahren ist z. B. aus den DE-OS 26 60 068 und 28 10 269 bekannt. Mit den bekannten Verfahren ist es zwar möglich, bereih, große Mengen von Wasser aus der Luft zu gewinnen, die durchaus zur Landbewässerung im großen Umfang und auch unter Ausnutzung eines Höhenpotentials zur Erzeugung hydroelektrischer Energie f"r die Selbstversorgung der nach dem Verfahren arbeitenden Anlage ausreichen: der Wasscratsbeute sind aber Schranken gesetzt, weil die für die Feuchtigkeitsaustreibung in jeder zweiten Phase des Verfahrenszyklus erforderliche Wärmezufuhr auf Grund der begrenzten Sonneneinstrahlung nicht mehr weiter gesteigert werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Wassergewinnungsverfahren der eingangs gegannten Art so weiterzubilden, daß die Wasserausbeute bei etwa gleich großem Bau- und Betriebsaufwand für die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wesentlich gesteigert werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist dadurch gelöst, daß in der dritten Phase der kalte Luftstrom über den weiteren Wärmespeicher dem hygroskopischen Mittel zugeführt wird, wobei der weitere Wärmespeicher abgekühlt wird, daß in der vierten Phase der warme Luftstrom zunächst durch den einen Wärmespeicher geleitet wird, um dort durch Aufnahme von Kondensationswärme vorgewärmt zu werden, und nach Austrit» aus dem hygroskopischen Mittel in den weiteren Wärmespeicher geleitet wird, in dem sich die Feuchtigkeit unter Abgabe von Kondensationswärme an denselben niederschlägt und abgeleitet wird; wobei die in der zweiten Phase von dem einen Wärmespeicher aufgenommene Kondensationswärme in diesem verbleibt, bis sie in der vierten
ίο Phase von dem ihn durchströmenden warmen Luftstrom zum Vorwärmen aufgenommen wird und wobei die in der vierten Phase von dem weiteren Wärmespeicher aufgenommene Kondensationswärme in diesem verbleibt, bis sie in der zweiten Phase des nachfolgenden Zyklus von dem ihn durchströmenden warmen Luftstrom zum Vorwärmen aufgenommen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht demzufolge bei gleicher Sonneneinstrahlung durch Ausnutzen der wechselweise in den einen Wärmespeicher und in den anderen Wärmespeicher eingespeicherten Kondensationswärme zur Vorwärmung des zur Feuchtigkeitsaustreibung verwendeten Luftstrome» ^ine Steigerung der Waserausbeute um ein Mehrfaches, so daß unter Ausnutzung eines geeigneten Höhenpotentials mit dem gewonnenen Wasser weit mehr hydroelektrische Energie erzeugt werden kann als zur Selbstversorgung der nach dem Verfahren arbeitenden Vorrichtung notwendig wäre. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnenen Wassermengen reichen auch aus. über den Umweg der Erzeugung von Biomasse nutzbare Energie in großem Umfang wirtschaftlich zu gewinnen. Durch die Rückgewinnung der Kondensationswärme wird eine erhebliche Einsparung von Sonnenenergie erreicht, so daß nun auch die Wasserge winnung aus der Luft in solchen Ländern in einem wirtschaftlich bedeutenden Umfang durchgeführt werden kann, die nicht einer so starken Sonneneinstrahlung wie die ausgesprochenen Wüstenländer ausgesetzt sind. Zu diesen Ländern gehören z. B. die mediterranen Länder.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird auf Grund einer Weiterbildung gemäß Anspruch 2 flexibel gestaltet. So kann z. B. bei leicht bewölktem Himmel und nicht besonders hoher Außentemperatur dem in der zweiten und der vierten Phase zirkulierenden Luftstrom bei jedem Umlauf ein Teilstrom entnommen und durch einen entsprechenden Teilstrom aus der Umgebung wieder ersetzt werden. Andererseits kann z. B. bei stark bewölktem Himmel die gesamte Luftstrommenge der zweiten und vierten Phase unter Abschluß der Umgebungsluft zirkuliert werden, wobei eine geringe Sonneneinstrahlung zur Deckung von Wärmeverlusten, die durch Strahlung. Konvektion oder Wärmeleitung entstehen könnten, ausreicnt. Selbstverständlich kann je nac!: sieh im Verlauf der zweiten und vierten Phase ändernden Wetterlage vom vollständig geschlossenen Kreislauf auf den halboffenen Kreislauf mit Beimi schung von Umgebungsluft oder gar auf den ganz offenen Kreislauf der Luftströme oder umgekehrt übergegangen werden.
|e nach Stärke der Sonneneinstrahlung werden die im Anspruch 3 gekennzeichneten Temperaturen des jeweiligen Wärmespeichers vorgeschlagen.
Zwar besteht die Möglichkeit, das Verfahren sofort
mit der Abkühlung des einen Wärmespeichers zu beginnen, onne daß de- weitere Wärmespeicher die /iir Vorwärmung des zur Feuchtigkeitsaustreibung benötigten Luftstromes der zweiten und vierten Phase
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