DE2935583A1 - Zeichengeraet - Google Patents

Zeichengeraet

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DE2935583A1
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template
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DE19792935583
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Andre Jean-Marie Cassagnes
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/22Optical, colour, or shadow toys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/205Stencils for drawing figures, objects geometrical figures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zeichengerät, das insbesondere für Kinder bestimmt ist und gestattet, auf einfache und amüsante Weise alle Arten von Figuren auf vor allem geometrischer Basis anzufertigen.
Zu diesem Zweck ist das Gerät nach der Erfindung vor allem
gekennzeichnet durch eine feststehende, aber austauschbare
Zeichenschablone, die mit einem Ausschnitt von bestimmter
Form versehen ist, der als Führung für ein Zeicheninstrument dient, und durch einen Träger der die Zeichnungen des Zeicheninstruments empfängt und drehbar ausgebildet ist,so daß er
in aufeinanderfolgenden Stufen winkelverstellt werden kann.
Dank dieser Anordnung, die im folgenden noch deutlicher werden wird, ist es möglich, sehr leicht ziemlich komplizierte Figuren mit Hilfe von einer oder mehreren Zeichenschablonen herzustellen, die einfach geformte Ausschnitte haben.
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In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist der zur Aufnahme der Zeichnungen des Zeicheninstruments bestimmte Träger auf einer durch einen starren Sockel abgestützten, drehbaren Platte lösbar befestigt, während die auswechselbare Zeichenschablone auf dem Sockel in einem eine Aufnahme bildenden Fenster befestigt ist, das direkt über der Platte angeordnet ist.
Vorzugsweise besteht der Sockel aus zwei aneinander angelenkten Teilen, die die drehbare Platte bzw. die Aufnahme für die Zeichenschablone bilden, um den Zugang zu der Platte zu erleichtern und so das Auswechseln des benutzten Trägers zu gestatten.
Zu diesem Zweck ist der Träger, der beispielsweise aus einem einfachen Blatt Papier besteht, auf der Platte, die kreisförmig ausgebildet ist, mit Hilfe einer durchbrochenen Scheibe lösbar befestigt, die an den Rändern der Platte gehaltert ist.
Vorzugsweise ist die Platte an ihrem Umfang mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Kerben versehen, die mit einer feststehenden, elastischen Raste zusammenwirken.
Es ist deshalb möglich, die Platte in dem gewünschten Ausmaß genau zu drehen, in dem sie einfach von Hand von einer Kerbe zur nächsten verstellt wird.
In einer 2weiten Ausführungsform der Erfindung ist der zur Aufnahme der Zeichnungen des Zeicheninstruments bestimmte Träger in an sich bekannter Weise aus einem lichtdurchlässigen Schirm gebildet, der den oberen Teil einer geschlossenen Kammer bildet, welche ein pulverförmiges Material enthält, das an dem lichtdurchlässigen Schirm haften kann, während
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das Zeicheninstrument aus einem beweglichen Stift besteht, der im Innern des Gehäuses angeordnet ist und elastisch gegen die Innenfläche des Schirms drückt.
Die Verwendung dieser bekannten Technik gestattet außerdem, sehr leicht alle Arten von Zeichnungen herzustellen, wobei es aber in diesem Fall nicht möglich ist, die Zeichnungen materiell aufzubewahren, da diese gelöscht werden müssen.
In einer besonderen Ausführungsform ist der Schirm kreisförmig und gewölbt ausgebildet, während der Zeichenstift den Boden der Kammer unter Abdichtung und gelenkig mit einem Ende durchquert, das mit Hilfe eines geeigneten Gestänges mit einem steuerknüppelartigen Betätigungsteil verbunden ist, das an dem Ausschnitt der Zeichenschablone in Anlage gebracht werden kann.
Vorzugsweise sind die geschlossene Kammer und das Gestänge an ein und demselben hohlen Gehäuse angeordnet, in welchem außerdem ein Fenster, durch das das Betätigungsteil hindurchragt, und eine Aufnahme für die auswechselbare Zeichenschablone gebildet sind.
Vorzugsweise ist die geschlossene Kammer an dem Gehäuse drehbeweglich gelagert und hat außerdem an ihrem Umfang, wie in der vorhergehenden Ausführungsform, in regelmäßigen Abständen angeordnete Kerben, die mit einer mit dem Gehäuse fest verbundenen elastischen Raste zusammenwirken.
Die Zeichenschablone besteht vorteilhafterweise aus einem Kunststoffplättchen, dessen äußere Form der der um das Fenster herum gebildeten Aufnahme entspricht und die außer dem Ausschnitt zum Führen des Zeicheninstruments wenigstens einen in der Nähe eines ihrer Ränder angeordneten Längsschlitz
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und einen Vorsprung aufweist, der über diesen Rand vorsteht e so daß die Zeichenschablone in der Aufnahme aufgrund einer elastischen Verformung des Randes des Plättchens eingespannt werden kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine erste Ausführungsform
des Zeichengerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Gerätes,
Fig. 3 eine Schnittansicht auf der Linie III-
III von Fig. 1,
Fig. 4 _ in Draufsicht dasselbe Gerät, das aber
in geöffneter Stellung dargestellt ist,
Fig. 5 in Draufsicht eine weitere Ausführungs
form des Zeichengerätes nach der Erfindung ,
Fig. 6 eine Schnittansicht auf der Linie VI-
VI von Fig. 5 und
Fig. 7 eine Teilschnittansicht auf der Linie
VII-VII von Fig. 6.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht das Zeichengerät nach der Erfindung vor allem aus einem Sockel aus zwei Teilen 1 und 2, die mit Hilfe eines Scharniers 3 aneinander angelenkt sind. Das Sockelteil 1 bildet den Fuß des Gerätes, während das Sockelteil 2 eine Art Deckel bildet, der entweder geöffnet
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sein kann, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, oder auf den Fuß 1 heruntergeklappt sein kann, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. In der letztgenannten Stellung sind die beiden Teile des Sockels genau miteinander verriegelt, und zwar mit Hilfe von zwei Stiften 4, die an dem Deckel 2 vorgesehen sind und mit zwei in dem Fuß 1 gebildeten Bohrungen 5 zusammenwirken.
Auf dem Fuß 1 ist auf einer Achse 6 eine kreisförmige Platte 7 drehbeweglich gelagert, auf der ein Träger 8 lösbar befestigt ist, der Zeichnungen aufnehmen kann und beispielsweise aus einem einfachen Blatt aus Papier oder Pappe besteht-Der Träger 8, dessen Form und Abmessungen denen der Platte 7 entsprechen, wird auf der Platte mit Hilfe einer kreisförmig durchbrochenen Scheibe 9 festgehalten, die auf den Rändern der Platte festgeklemmt werden kann, wobei der Hauptteil der Fläche des Trägers freibleibt. Es ist auf diese Weise möglich, den gebrauchten Träger sehr leicht durch einen ungebrauchten Träger zu ersetzen, indem zuvor der Deckel 2 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung hochgeklappt wird.
Die kreisförmige Platte 7 ist außerdem an ihrem unteren Umfang mit einer Reihe von in regelmäßigen Abständen angeordneten Kerben 10 versehen, in die ein festes elastisches Teil einfaßt, das hier aus einem einfachen Federblatt 11 besteht. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß mit einer solchen Anordnung die Platte 7 mit ihrem Träger 8 leicht von Hand in beliebiger Richtung um einen genauen Winkel gedreht werden kann, wobei der Winkel jedes Mal durch die Anzahl von aufeinanderfolgenden Kerben, die das Federblatt 11 passieren, festgelegt ist, und zwar aus einem Grund, der im folgenden ncoh deutlicher werden wird.
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In dem Deckel 2 ist eine Öffnung oder ein Fenster 12 gebildet, das, wenn der Deckel an den Fuß 1 heruntergeklappt ist, d.h. die in Fig. 1 gezeigte Stellung hat, sich über einem Teil der sichtbaren Fläche des Trägers 8 befindet. Außerdem soll dieser von dem Fenster 12 überdeckte Flächenteil vorzugsweise exzentrisch sein. In dem vorliegenden Fall hat das Fenster eine quadratische Form und erstreckt sich im wesentlichen über die untere Hälfte des Trägers 8.
Gemäß der Erfindung nimmt das Fenster 12 eine auswechselbare Zeichenschablone 13 auf, die mit einem besonders geformten Ausschnitt 14 versehen ist, dessen Umriß als Führung für einen beliebigen Schreiber, wie einen Bleistift oder einen Kugelschreiber, dient. Zu diesem Zweck ist das Fenster 12 am Umfang mit einer Schulter versehen, die eine Aufnahme für die Schablone 13 bildet, deren äußerer Umriß ebenfalls quadratisch ist.
In dem beschriebenen und dargestellten besonderen Ausführungsbeispiel besteht die Zeichenschablone 13 aus einem einfachen Kunststoffplättchen, das außer dem Ausschnitt 14, der hier etwa die Form eines Dreiecks hat, einen Längsschlitz 15 aufweist, der in der Nähe von einem seiner Ränder angeordnet ist, sowie einen Vorsprung 16, der über den Rand vorsteht. Aufgrund dessen und gemäß der sehr deutlichen Darstellung in Fig. 1 kann die Zeichenschablone 13 in die durch die Umfangsschulter des Fensters 12 gebildete Aufnahme eingesetzt werden, wobei es zu einer elastischen Verformung des durch den Schlitz 15 im Querschnitt verkleinerten Randes kommt. Die Zeichenschablone wird auf diese Weise in ihrer Lage festgehalten und kann trotzdem sehr leicht wieder herausgezogen werden, um durch eine andere Zeichenschablone ersetzt zu werden, die vom gleichen Typ ist, aber einen anders geformten Ausschnitt 14 aufweist.
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Das vorstehend beschriebene Zeichengerät wird folgendermaßen benutzt:
Nachdem die Zeichenschablone 13 sich in dem Fenster 12 des Deckels 2 befindet, der zuvor an den Fuß 1 des Sockels, d.h. in die in Fig. 1 gezeigte Stellung heruntergeklappt worden ist, wird begonnen, auf dem Träger 8 eine geschlossene Figur, die dem Umriß des Ausschnittes 14 der Zeichenschablone entspricht, mit Hilfe eines geeigneten Schreibinstruments, beispielsweise eines Kugelschreibers, zu zeichnen. Zu diesem Zweck wird mit dem Schreiber gegen den Umriß des Ausschnittes 14 gedrückt, der dann wie bei einer gewöhnlichen Zeichen- oder Schreibschablone als Führung dient.
Wenn die erste Figur gezeichnet worden ist, wird die den Träger 8 tragende Platte 7 von Hand in der einen oder in der anderen Richtung um eine bestimmte Anzahl, beispielsweise zwei, Kerben gedreht. Es wird dann auf dem Träger 8 eine neue gleiche Figur gezeichnet, und zwar wieder unter Zuhilfenahme der Zeichenschablone 13, die den Schreiber führt.
Das geht dann so weiter, wobei die Platte 7 immer in der-3 2lben Richtung und um die dieselbe Anzahl von Kerben gedreht wird, bis der Träger 8 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat. Es ergibt sich auf diese Weise eine geometrische Zeichnung nach Art einer Rosette, die in den Fig. 1 und 4 mit 17 bezeichnet ist.
Gegebenenfalls kann dann die erhaltene Zeichnung mit Hilfe von anderen Zeichenschablonen vervollständigt werden, die anders geformte Ausschnitte tragen, oder der Träger 8 kann zum Anfertigen einer neuen Zeichnung ausgewechselt werden.
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Das Zeichengerät nach der Erfindung gestattet also, sehr leicht alle Arten von geometrischen Zeichnungen nach Art einer Rosette herzustellen, und zwar lediglich mit Hilfe von einigen unterschiedlichen Zeichenschablonen. Tatsächlich ist die Anzahl möglicher Kombinationen praktisch unbegrenzt.
Erstens kann nämlich die Zahl der Kerben, die den Drehwinkel des Trägers 8 festlegt, zwischen den Zeichenvorgangen jeweils variiert werden. Es ist offenbar vorzuziehen, daß die Gesamtzahl der an der Platte 7 vorgesehenen Kerben gleich einem ganzzahligen Vielfachen dieser Zahl ist, damit sich die angefertigte Zeichnung in sich schließen kann, was aber nicht absolut unerläßlich ist. In diesem Sinn wird die Platte 7 vorteilhafterweise mit 60 Kerben versehen, wobei es sich um eine Zahl handelt, die insbesondere durch 2, 3, 4, 5 und 6 teilbar ist.
Selbstverständlich können mehrere unterschiedliche Zeichenschablonen bei ein und derselben Zeichnung miteinander kombiniert werden. Da die Zeichenschablonen hier eine quadratische Außenform haben, kann außerdem jede von ihnen in unterschiedlichen Richtungen benutzt werden, was die Möglichkeiten noch vervielfacht.
Es ist schließlich klar, daß sich die so hergestellten Zeichnungen besonders gut zum Kolorieren eignen, was für Kinder einen zusätzlichen Reiz darstellt, um so mehr als die Zeichnungen erhalten bleiben können, so daß sie für andere Zwecke benutzt werden können, beispielsweise zur Dekoration od. dgl.
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Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung wird dagegen von einer an sich bekannten Schreibtechnik Gebrauch gemacht, bei der die Zeichnungen nach ihrer Anfertigung gelöscht werden müssen und somit nicht wie in der vorhergehenden Ausführungsform materiell erhalten bleiben können.
Der Träger, der die Zeichnungen aufnimmt, besteht hier aus einem lichtdurchlässigen Schirm 20, der kreisförmig und gewölbt ist und den oberen Teil einer geschlossenen Kammer 21 bildet, die ein pulverförmiges Material 22, beispielsweise Aluminiumpulver, enthält, das an der Innenfläche des Schirms 20 haften kann. Der Schreiber besteht hier aus einem Stift 23, der elastisch gegen die Innenfläche des Schirms drückt. Zu diesem Zweck ist der Stift in einem Tragrohr 24 verschiebbar gelagert, in welchem sich eine Druckfeder 25 befindet.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß der Stift 23 beim Verschieben auf seinem Weg das an der Innenfläche des Schirms 20 haftende Pulver 22 beseitigt und dabei einen Strich bildet, der dann von außen her durch die lichtdurchlässige Wand des Schirms sichtbar ist. Außerdem ist dieser Strich sofort löschbar, da es zu diesem Zweck genügt, die Kammer umzudrehen und sie leicht zu schütteln, um das Pulver 22 erneut an den Stellen zum Haften zu bringen, die von dem Stift freigelegt worden sind.
Gemäß der Erfindung ist der lichtdurchlässige Schirm 20 auf einem hohlen Gehäuse 26, das beispielsweise aus gepreßtem oder gespritztem Kunststoff besteht, drehbeweglich gelagert und hat ebenfalls, wie in der vorhergehenden Ausführungsform, eine Reihe von Kerben 27, die mit einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Federblatt 28 zusammenwirken.
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Gemäß Fig« 6 sind die Kerben 27 an dem Umfang eines zylindrischen Mantels 29 angeordnet, der den Schirm 20 verlängert. Der Boden der Kammer 21 besteht aus einer Wand 30 aus biegsamem Kunststoff,, die an dem Rand des Mantels 29 festgeklemmt ist. Der sichtbare Teil des Schirms 20 ist außerdem in einen Ring 31 eingelassen, der mit dicken Vorsprüngen 32 versehen ist, welche das manuelle Drehen der Gesamtanordnung gegenüber dem Gehäuse 26 erleichtern.
Das Rohr 24, das den Zeichenstift 23 trägt, durchquert axial den Boden der Kammer über eine Dichtung 33 und gestattet so, dank der Biegsamkeit der Bodenwand 30 den Stift von außen her in allen Richtungen su manövrieren. Zu diesem Zweck ist das Ende des Rohres 24 über ein Gestänge 34 mit einem steuerknüppelartigen Betätigungsteil 3 5 verbunden, das mit einem Griff 36 versehen ist und durch eine kreisförmige Öffnung 37 hindurch nach außerhalb des Gehäuses 26 vorsteht.
Gemäß Fig. 7 weist das Gestänge 34 einen starren Rahmen 38 auf, der mittelr Drehzapfen 39 um eine erste Längsachse drehbeweglich gelagert ist. An diesem Rahmen sind zwei parallele Querstücke 40 und 41 angeordnet, die um zu der vorgenannten Längsachse rechtwinkelige Achsen drehbeweglich gelagert und mit dem den Stift 23 tragenden Rohr 24 bzw. dem Betätigungsteil 35 fest verbunden sind. Die Querstücke sind außerdem durch einen Stab 42 miteinander verbunden und bilden deshalb ein verformbares Parallelogramm. Aufgrund dieser Anordnung werden alle Bewegungen, die mit dem Betätigungsteil 35 ausgeführt werden, durch das Rohr 24 und somit durch den Zeichenstift 23 getreu wiedergegeben.
Die öffnung oder das Fenster 37, das in dem Gehäuse 26 vorgesehen ist, hat, wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, auf einem Teil seines Umfangs eine Schulter, die ei-
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ne Aufnahme für eine auswechselbare Zeichenschablone 43 bildet, welche hier die Form eines Rechtecks hat. Die Zeichenschablone ist außerdem mit zwei seitlichen Schlitzen 44 versehen, denen Vorsprünge 4 5 zugeordnet sind und die das Einspannen der Zeichenschablone in der Aufnahme gestatten. Es ist außerdem zu erkennen, daß die Zeichenschablone das kreisförmige Fenster 37 nur teilweise überdeckt und daher leicht herausgezogen werden kann, indem ein Finger in den sichtbaren Teil des Fensters eingeführt wird.
Die Zeichenschablone 4 3 ist außerdem mit einem Ausschnitt 4 6 versehen, durch den das Betätigungsteil 35 hindurchragt und dessen Umriß als Führung für das Betätigungsteil dienen kann. Wegen der Lage der Zeichenschablone in bezug auf das Fenster 37 ist der Ausschnitt 4 6 selbstverständlich versetzt und entspricht infolgedessen ebenfalls einem exzentrischen Teil des Schirms 20. In dem hier beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel hat der Ausschnitt 46 die Form einer bikonvexen Linse und gestattet deshalb, auf dem Schirm 20 Zeichnungen der an der Stelle 47 in Fig. 5 dargestellten Art anzufertigen. Zu diesem Zweck wird in der bereits beschriebenen Weise vorgegangen, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß der Schreiber hier durch das Betätigungsteil 35 ersetzt ist.
Es ist schließlich zu erkennen, daß es mit einem solchen Zeichengerät außerdem möglich ist, sehr leicht alle Arten von Zeichnungen anzufertigen. Diese Zeichnungen können allerdings, wie weiter oben dargelegt, nach ihrer Anfertigung durch einfaches Umdrehen des Gerätes gelöscht werden.
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Claims (10)

Patentanspruches
1.J Zeichengerät,, gekennzeichnet durch eine feststehende, •■ai5er austauschbare Zeichenschablone (13, 43) , die mit einem Ausschnitt (14, 4 6) von bestimmter Form versehen ist.- der als Führung für ein Zeicheninstrument dient, und durch einen Träger (8, 20),der die Zeichnungen (17, 47) des Zeicheninstruments empfängt und drehbar ausgebildet ist, so daß er in aufeinanderfolgenden Stufen winkelverstellt werden kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8),.der die Zeichnungen des Zeicheninstruments empfängt, auf einer drehbaren und durch einen starren Sockel (1, 2) abgestützten Platte (7) lösbar befestigt ist, während die auswechselbare Zeichenschablone (13) auf diesem Sockel in einem Fenster (12) befestigt ist, das eine Aufnahme bildet und direkt über der Platte angeordnet ist.
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3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus zwei aneinander angelenkten Teilen (1, 2) besteht, die die drehbare Platte (7) bzw. die Aufnahme für die Zeichenschablone (13) tragen.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) auf der Platte (7), die kreisförmig ausgebildet ist, mit Hilfe einer durchbrochenen Sehe .be (9) lösbar befestigt ist, die an den Rändern der Platte festgehalten ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) an ihrem Umfang mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Kerben (10) versehen ist, die mit einer feststehenden, elastischen Raste (11) zusammenwirken.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zeichnungen des Zeicheninstruments aufnehmende Träger in an sich bekannter Weise aus einem lichtdurchlässigen Schirm (20) besteht, der den oberen Teil einer geschlossenen Kammer (21) bildet, die ein pulverförmiges Material (22) enthält, das an dem lichtdurchlässigen Schirm haften kann, während das Zeicheninstrument aus einem beweglichen Stift (23) besteht, der im Innern der Kammer angeordnet ist und elastisch gegen die Innenfläche des Schirms drückt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (20) kreisförmig ausgebildet und gewölbt ist und daß der Zeichenstift (23) den Boden (30) der Kammer (21) unter Abdichtung und gelenkig mit einem Ende durchquert, das mit Hilfe eines Gestänges (34) mit einem steuerknüppelartigen Betätigungsteil (35) verbunden ist, das an dem Ausschnitt (46) der Zeichenschablone (43) in Anlage bringbar ist.
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8. Gerät nach Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet,, daß die geschlossene Kammer (21) und das Gestänge (34) an ein und demselben hohlen Gehäuse (26) angeordnet sind, das außerdem mit einem Fenster (37), durch das das Betätigungsteil (35) hindurchragt, und mit einer Aufnahme für die auswechselbare Zeichenschablone (43) versehen ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Kammer (21) drehbeweglich an dem Gehäuse
(26) gelagert ist und an ihrem Umfang in regelmäßigen Abständen angeordnete Kerben (27) aufweist,, die mit einer mit dem Gehäuse fest verbundenen elastischen Raste (28) zusammenwirken.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5 oder 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenschablone (13,_ 43) aus einem Kunststoffplättchen besteht, dessen Außenform der der um das Fenster (12f 37) herum gebildeten Aufnahme entspricht und das außer dem Ausschnitt (14, 46) zum Führen des Schreibinstruments wenigstens einen Längsschlitz (15, 44), der in der Nähe von einem seiner Ränder angeordnet ist, und einen Vorsprung (16, 45) aufweist, welcher über diesen Rand vorsteht, so daß die Zeichenschablone in der Aufnahme aufgrund elastischer Verformung des Randes des Plättchens eingespannt werden kann»
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DE19792935583 1978-09-04 1979-09-03 Zeichengeraet Ceased DE2935583A1 (de)

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