DE2935119C2 - Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit einer Überwachung der gewählten Fernamtskennzahl - Google Patents
Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit einer Überwachung der gewählten FernamtskennzahlInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich uuf eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebsnstellenanlage,
mit einem zentralen Steuerwerk, dem zumindest ein Arbeitsspeicher, tin Programmspeicher
und ein Datenspeicher für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Zusammenhang mit
der Herstellung, Umsteuerung und Aufhebung von Fernsprechverbindungen zugeordnet sind, welche veränderbare
und nicht veränderbare Dateninformationen speichern und wobei zum Austausch von vermittlungstechnischen,
für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk dienende Daten, Adressen
und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben vorgesehenen, getrennten Teilsteuerungen
und dem zentralen Steuerwerk zumindest ein Datenübertragungsleitungsbündel und eine diesem Datenübertragungsleitungsbündel
zugeordnete, die Eindeutigkeit und verbindungsbezogene Übertragung der Informationen
gewährleistende Zuteil- und Anschalteinrichtung angeordnet sind und mit einer je Amtsübertragung
vorgesehenen, eine bestimmte erste Impulsserie einer Amtskennzahl auf inverfälschtes Vorhandensein und
Fehlen von Impulsen prüfenden Überwachungsschaltung.
Durch die DE-AS 23 62 328 ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der zur Erzeugung eines
Erstrufes und eines Weiterrufes in einer Fernsprechanlage eine mehrstufige Zählkette steuerbar ist, welche
mittels eines zentralen Taktgebers Schaltkriterien liefert, mittels derer die Dauer eines Erstrufes, eines
Weiterrufes und der Pausen bestimmt werden. Hierbei handelt es sich ausschließlich um das Erzeugen
bestimmter Zeichen in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Takt.
Durch die DE-AS 24 10 690 ist eine Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige Überwachung von im
Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen,
bekannt, bei der unter Zuhilfenahme von Binärzählern die naximal zulässige Stellenzahl einer
Kennzahl bei einer einstelligen Bewertung feststellbar ist. Die vorgesehenen vier Binärzähler werden entsprechend
eingestellt und geben damit codiert die
to tatsächliche Stellenzahl an. Mit dieser Anordnung ist
aber ein Unterschreilen der zulässigen Stellenzahl nicht feststellbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, mit einer einfachen, einzigen monolythisch
integrierbaren Schaltung sowohl die Überwachung der zulässigen Anzahl von Impulsen als auch die Überwachung
der zulässigen Länge der Impulse vorzunehmen.
Dies wird dadurch erreicht, daß zur Überwachung der Anzahl Impulse einer zu überwachenden ersten,
gewählten Kennziffer die eintreffenden Impulse einem Taktgenerator und einem Binärzähler zugeführt werden
Und Wobei diese Vom Taktgenerator so verzögert und
Verformt werden, daß an einem ersten Ausgang eines nachgeschalteten zweiten Binärzählers zumindest für
die Dauer eines eintreffenden, geradzahligen Impulsiis ein Ausgangssignal anliegt, daß an einem zweiten
Ausgang jeweils für die aufeinanderfolgende Dauer eines ungeradzahligen und eines geradzahligen Impul-
ses ein Ausgangssignal anliegt, daß an einem dritten
Ausgang jeweils zumindest beginnend mit dem vorletzten Impuls der zulässigen Anzahl Impulse ein Ausgangssignal
anliegt, so daß über eine erste Gatterschaltung ein Steuersignal bei zulässiger Anzahl von Impulsen und ein
Steuersignal für entsprechende Trennschaltmittel bei unzulässiger Anzahl von Impulsen über eine zweite
Gatterschaltung auslösbar ist, daß der Taktgenerator bei Impulsbeginn ein- und bei Imipulsende abgeschaltet
wird und daß der erste Binärzähler so gesteuert wird, to
daß aus der Anzahl an verschiedenen Ausgängen abgegebenen Impulsen das Unter- bzw. Überschreiten
der zulässigen Anzahl von Takten des Taktgenerators und damit zu kurze oder zu lange Impulse feststellbar
und die Trennschaltmittel steuerbar sind.
Auf diese Weise kann mit einer einzigen monolythischen
Schaltung sowohl eine Überwachung auf mehr als eine bestimmte Anzahl von Impulsen innerhalb einer
Impulsserie, z. B. mehr als 10 Impulse bei der Kennziffernwahl »0« als auch eine Überwachung auf zu
lange Impulse, beispielsweise länger als 98 msec und auch eine Überwachung auf zu kurze impulse,
beispielsweise kleiner als 38 msec erfolgen. Ljei Nichteinhaltung
einer der vorgesehenen Grenzwert·? wird ein gemeinsames Trennschaltmittel eingeschaltet Durch
die Kombination der Funktionen wird der Aufwand für den monolythisch integrierbaren Baustein auf ein
Geringstmaß beschränkt
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die eintreffenden Impulse zunächst über einen so
Störungen unterdrückenden Operationsverstärker geführt
Hierdurch ist sichergestellt daß Verzerrungen der Impulse keinen Einfluß auf die Auswertung haben und
der Operationsverstärker außerdem Bestandteil der einzigen, monolytisch integrierbaren Schaltungsanordnung
ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der F i g. 1,2,3 bis 6 beschrieben.
In der Fig. 1 ist eine zentralgesteuerte Fernmelde-Vermittlungsanlage,
insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit
Teilsteuerungen gezeigt für die eine vollständige Systembeschreibung der DE-AS 26 47 404 entnommen
werden kann. In dieser deutschen Auslegeschrift sind -»5
alle wichtigen Einrichtungen einer solchen zentralgesteuerten Fernmeldevermittlungsaniage. insbesondere
Nebenstellenanlage, und auch die Zusammenarbeit dieser Einrichtungen bei der Herstellung von Fernsprechverbindungen
beschrieben. In dieser Anlage soll die Anordnung, die eine bestimmte erste Impulsserie
einer Amtskennzahl auf unverfälschtes Vorhandensein und Fehlen von Impulsen prüft, anwendbar sein.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Fernwahlkontrolle, zur Lösung der gestellten Aufgabe
und die F i g. 3 bis 6 zeigen Zeitdiagramme, im Hinblick auf die Überwachung auf die Anzahl von Impulsen und
auf die Länge der Impulse.
Über den in F i g. 2 gezeigten Eingang /51 werden die
Impulse einem Operat'onsverstärker A 1 zugeführt, der Störungen hinsichtlieh der Impulsstärken und damit der
Impulslängen ausgleichen soll. Über den Operationsver· stärker A 1 Werden die Impulse sowohl dem äslabilen
Multivibrator A 2 als auch über ein NAND-Gatter G 1 die eingehenden Impulse zugeführt Der astabile
Multivibrator A1 läuft beispielsweise mit Takten von
9,5 msec und steuert den Binärzähler V 5. Aus dem in
F ί g, 3 gezeigten Impiiisdiagraimm sind die Impulse
entnehmbar, die von dem Binärzähler /5 am Ausgang Q 3 abgegeben werden. Diese steuern den Binärzähler
/6.
Am Ein- bzw. Ausgang eines Gatters bzw. einer Kippschaltung gibt es jeweils zwei mögliche Schaltzustände,
welche Zustände hier unterscheidbar sind durch die Anschaltung von Ja- und Neinkennzeichen.
Am Ausgang 1 des NAND-Gatters Gl steht ein Ja-Kennzeichen für die Dauer eines Impulses an,
welches über eine Ansprechverzögerung von ca. 12 msec (C2, R 6) am Operationsverstärker A, Eingang
5, angelegt wird, wodurch der Ausgang 7 des Operationsverstärkers A von »Nein«- auf »Ja«-Pctential
geschaltet wird. Dies bedeutet also, daß ein Impuls kleiner als 12 msec nicht aufgenommen werden kann.
Mittels einer Verzögerung von etwa 89 msec bleibt der Ausgang 7 auf dieses Ja-Potential, für die Dauer der
Impulsserie geschaltet Sind im Binärzähler /6 zehn
Impulse abgezählt worden (Ziffer 0), so befinden sich die Ausgänge Q2 und (?4 des Binärzahlers /6 auf
Ja-Potential, wodurch an den Eingä ,,en 11 und 13 des
NAND Gatters C 3 gekennzeichnet Ist daß eine Nu!!
gewählt wurde, vorausgesetzt daß die Impulsserie beendet ist und auch am Eingang 12 dieses Gatters
ebenfalls ein Ja-Potential anliegt Dieses Ja-Poiential
wird über ein Indikationsgatter C 4 und die Kippschaltung K geliefert Hierdurch wird dann am Ausgang 10
des NAND-Gatters G 3 ein Nein-Potential geschaltet. Diese Kennzeichnung wird in der Flip-Flop-Schaltung F
■ bgespeichert, wodurch der Transistor Ti für die Dauer
der Belegung, die an der Leitung JS1 gekennzeichnet
ist, durchgesteuert. Damit ist an der Leitung NL gekennzeichnet, daß die erste Ziffer eine Null war. Über
diese Leitung NL wird die Ferngebührenerfassung gesteuert
Sind aber innerhalb einer Impulsserie mehr als 10 Impulse vorhanden, so kommt bei dem 11. Impuls der
Ausgang Qi des Binärzählers /6 auf ein Ja-Potential. siehe Fig. 3. Zusammen mit den beiden anderen
Ja-Potentialen an den Ausgängen Q 2 und Q 4 wird dann das NAND-Gatter /3 so gesteuert, daß an seinem
Ai »gang 9 ein Nein-Potential ansteht. Dadurch wird über das weitere NAND-Gatter G 5 die Kippschaltung
K 1 und damit der Transistor 7~2 so gesteuert, daß ein
Trennschaltmittel TR einschaltbar ist. Mittels dieses Trennschaltmittels wird eine Trennung der versuchten
Verbindung gesteuert.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Impulslängen und die Impulspausenlängen am Ausgang Q 1 des Binärzählers
/6 so lang sind, wie eine Impulspause plus ein
Impuls am Ausgang Q 3 und daß die Impulse bzw. Impulspausen am Ausgang Ql doppelt so lang sind als
die am Ausgang Q 1. Die Impulse und Impulspausen am Ausfnng Q 3 sind halb so lang als die am Ausgang Q 2
und die Impulse am Ausgang Q4 sind doppelt so lang als
die Impulse und 'mpulspausen am Ausgang Q'i des Binärzählers /6. Daraus ergeben sich dann die Kriterien
für die Bestimmung der Anzahl Impulse je Impulsserie. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß bei der Wahl einer
Null am Ausgang Q2 und QA Ja-Potentiale angeschaltet
sind, v.ährend bei mehr als 10 Impulsen an den Ausgängen Q1, Q 2 und Q4 Ja-Potentiale anliegen.
Wenn die erste gewählte Ziffer keine NdII ist, wird bei
Beendigung der Impulsserie der Ausgang 7 des Operationsverstärkers A von ja- auf Nein-Potential
geschaltet. Hierdurch wird die Kippschaltung K betätigt und es wird an den Eingang 12 des NAND-Gatters G 3
ein Ja-Pötential gelegt. Da an den Ausgängen Q 2, Q4
vom Binärzähler /6 kein Ja-Potential anliegt, wird der
Ausgang 10 von diesem Gatter O 3 nicht auf
Nein-Potential geschaltet. Hierdurch wird dann auch der Transistor Ti nicht durchgesteuert. Die Fefngebührenerfassung
kann über die NL Leitung nicht angesteuert werden.
Nach Beendigung einer nachfolgenden Impulsserie von zehn Impulsen (Ziffer 0) wird der Ausgang 7 des
Operationsverstärkers A erneut von Ja- auf Nein-Potential geschaltet. Da bei der ersten Impulsserie die
Kippschaltung schon in die Arbeitsstellung gebracht war und der Kondensator C4 aufgeladen ist, wird an
dem Eingang 12 des NAND-Gatters G 3 kein Ja-Potential geschaltet. Damit kann dann der Transistor
TX nicht durchgesteuert werden und es wird auch kein Pluspotential an die Leitung NL gelegt. Die Ferngebührenerfassung
wird nicht angesteuert.
Nachfolgend wird die Auswertung von zu kurzen Impulsen (F i g. 2,4) beschrieben. Es wird angenommen,
Leitung /51 ein Potential angeschaltet wird, das an den
Ausgang 1 des Operationsverstärkers A 1 die Anschaltung eines Nein-Potentials veranlaßt. Damit läuft der
Taktgenerator A 2 mit einem Ja-Potential am Eingang 4 an. Hierdurch wird der Taktgenerator erneut gesetzt
Parallel damit wird auch der Binärzähler /5 auf Nein-Potential gebracht. Der erste Takt des Taktgenerators
A 2 verursacht über den Ausgang 3 die Anschaltung eines Ja-Potentials mit einer Dauer von
8 msec und die Anschaltung eines Nein-Potentials mit einer Dauer von 5,2 msec. Mit dem Ja-Potential am
Eingang C läuft der Binärzähler /5 an. Nach 8 msec ja-Potential kommt an diesem Eingang ein Nein-Signal
und somit am Ausgang C? 1 ein Ja-Potential, wodurch am Ausgang 10 des NOR-Gatters G 6 ein Nein-Potential
geschaltet wird. Dies bedeutet daß am Ausgang 6 des Gatters Gl ein Ja-Potential ansteht, und ebenso am
Eingang 1 des NAND-Gatters C8.
Wenn jetzt der eingetroffene Impuls immer noch vorhanden ist. d. hH wenn also der Impuls langer ist als
8 msec, wird am Eingang 2 des Gatters G 8 ein Nein-Potential geschaltet, wodurch am Ausgang 3
dieses Gatters das Ja-Potential erhalten bleibt Wenn der Impuls z.B. nach 12 msec verschwindet, siehe
Fig.4, wird am Eingang 2 des NAND-Gatters G8
ja-Potential geschaltet, so daß mit dem Ja-Potential am Eingang 1 am Ausgang 3 ein Nein-Potential liegt,
wodurch Ausgang 6 des NAND-Gatters G 5 auf Ja-Potential geschaltet wird. Durch den Wechsel von
Nein- auf Ja-Potential am Eingang 3 der Kippstufe K 1 wird am Ausgang QK ein Nein-Potential geschaltet,
wodurch der Transistor 7"2 durchgesteuert wird, so
lange die Belegung an der Leitung NL besteht Über den durchgesteuerten Transistor T2 gelangt ein Plusdauerpotential
zu dem Trennschaltmittel 77?.
Mit dem zweiten Takt des Taktgenerators A 2 wird am Ausgang Q2 des Binärzählers /5 ein Ja-Potential
geschaltet, wodurch Ausgang 6 des Gatters Gl auf
Ja-Potential geschaltet bleibt Wenn jetzt der Impuls verschwindet, wird der Transistor T2 durchgesteuert
Erst wenn der Ausgang Q 3 des Binärzählers J5 nach
±38 msec auf Ja-Potential geschaltet wird, ist der
Ausgang 6 des Gatters Gl von Ja- auf Nein-Potential geschaltet worden. Wenn jetzt ein Impuls verschwindet,
wird der Transistor T2 nicht durchgesteuert (siehe Fig.5). Dies bedeutet also, daß alle Impulse mit einer
Länge von 8 bis 38 msec den Transistor 72 durchsteuern. Alle Impulse größer als 38 msec geben also kein
Pluspotential zu dem Trennschaltmittel TR (siehe
Fig.6).
Wenn der Taktgenerator immer weiterläuft mit einem Takt von 9.5 msec, d. h. der Impuls steht noch
immer an (größer als 38 msec), wird am Ausgang Q 4 des Binärzählers /5 ein Ja-Potential geschaltet. Bei
j5 Weiterlaufen des Taktgenerators wird nach etwa 98 msec Ausgang O2 des Binärzählers /5 auf
Ja-Potential geschaltet, wodurch Ausgang 11 des NAND-Gatters G9 auf Nein-Potential geschallet wird.
Der Ausgang 6 des Gatters G 5 wird damit auf Jä-Potentiä! geschähe·.. Dieser Potentialwechse! hat zur
Folge, daß die Kippschaltung K1 gesetzt wird. Der
Transistor Γ2 wird durchgesteuert und das Trennschallmittel erhält wiederum so lange Pluspotential, als die
Belegung an der Leitung NL ansteht Der Zustand des Gatters G 9 kennzeichnet die Aussage Langimpuls. Bei
dem Kurzimpuls kennzeichnet das Gatter Gl den Kurzimpuls. Bei der Feststellung von mehr als 10
Impulse« kennzeichnet das Gatter /3 den Zustand »mehr als '1 Impulse«.
3ö Aus dem vorstehenden geht also hervor, daß zur
Überwachung der Anzahl der Impulse einer zu überwachenden ersten, gewählten Kannziffer 0 die über
den Eingang /51 eintreffenden Impulse einem Taktgenerator
A 2 und einem Binärzähler /5 zugeführt werden. Diese Impulse werden vom Taktgenerator so
verzögert und verformt daß an einem ersten Ausgang eines nachgeschalteten zweiten Binärzählers /6 zumindest
für die Dauer eines eintreffenden, geradzahligen Impulses, siehe F i g. 3 Ausgang Q1, ein Ausgangssignal
anliegt, an einem zweiten Ausgang, siehe Fig.3
Ausgang Q 2, jeweils für die aufeinanderfolgende Dauer eines ungeradzahligen und eines geradzahligen Impulses
eine ungeradzahlige Anzahl von Impulsen, z. B. 9.
und eine geradzahlige Anzahl von Impulsen, z. B. 10, ein Ausgangssignal anliegt und einen dritten Ausgang, siehe
Fig.3 Ausgang Q4, jeweils zumindest beginnend mit
dem vorletzten Impuls der zulässigen Anzahl Impulse, beispielsweise 10, ein Ausgangssignal anliegt, so daß
über eine erste Gatterschaltung G 3 ein Steuersignal bei
so zulässiger Anzahl von Impulsen und ein Steuersignal für entsprechende Trennschaltmittel TR bei unzulässiger
Anzahl von Impulsen über eine zweite Gatterschaltung 73 auslösbar ist Der Taktgenerator Λ 2 wird bei
Impulsbeginn ein- und bei Impulsende abgeschaltet und steuert den ersten Binärzähler/5 so, daß aus der Anzahl
der an verschiedenen Ausgängen Q1 bis Q 4 abgegebenen
Impulsen das Unter- bzw. Überschreiten der zulässigen Anzahl von Takten des Taktgenerators und
damit zu kurze und zu lange Impulse feststellbar und die Trennschaltmittel 77? steuerbar sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit einem
zentralen Steuerwerk, dem zumindest ein Arbeitsspeicher, ein Programmspeicher und ein Datenspeicher
für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Zusammenhang mit der Herstellung, Umsteuerung
und Aufhebung von Fernsprechverbindungen zugeordnet sind, welche veränderbare und
nicht veränderbare Informationen speichern und wobei zum Austausch von vermittlungstechnischen,
für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk dienende Daten, Adressen- und
Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben vorgesehenen, getrennten Teilsteuerungen
und dem zentralen Steuerwerk zumindest ein Datenübertragungsleitungsbündel und eine diesem
Datenübertragungsleitungsbündel zugeordnete, die Eindeutigkf;· und verbindungsbezogene Übertragung
der Informationen gewährleistende Zuteil- und Anschalteeinrichtung angeordnet sind und mit einer
je Amtsübertragung vorgesehenen, eine bestimmte erste Impulsserie einer Amtskennzahl auf unverfälschtes
Vorhandensein und Fehlen von Impulsen prüfenden Überwachungsschaltung, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Anzahl der Impulse einer zu überwachenden ersten,
gewählten Kennziffer (0) die eintreffenden Impulse (über Eingang /51) einem Taktgenerator (A 2) und
einem Binärzihler (75) zugeführt werden und wobei
diese vom T aktgenerator (A 2) so verzögert und verformt werden, daß an eii.dm ersten Ausgang
(Q 1) eines nac.-hgeschalk.ten. zweiten Binärzählers
(76) zumindest für die Dauer . nes eintreffenden, geradzahligen Impulses ein Ausgangssignal anliegt,
daß an einem zweiten Ausgang (Q 2) jeweils für die aufeinanderfolgende Dauer eines ungeradzahligen
und eines geradzahligen Impulses ein Ausgangssignal anliegt, daß an einem dritten Ausgang (Q4)
jeweils zumindest beginnend mit dem vorletzten Impuls der zulässigen Anzahl Impulse ein Ausgangstignal
anliegt, so daß über eine erste Gatterschaltung (G 3) ein Steuersignal bei zulässiger Anzahl von
Impulsen und ein Steuersignal für entsprechende Trennschaltmittel (TR)bei unzulässiger Anzahl von
Impulsen über eine zweite Gatterschaltung (J3) auslösbar ist, daß der Taktgenerator (A 2) bei
Impulsbeginn ein- und bei Impulsende abgeschaltet wird und daß der erste Binärzähler (J 5) so gesteuert
wird, daß aus der Anzahl an verschiedenen Ausgängen abgegebenen Impulsen das Unter- bzw.
Überschreiten der zulässigen An/dhl von Takten des
Taktgenerators (A 2) und damit zu kurze oder zu
lange Impulse feststellbar und die Trennschaltmittel (TR)steuerbar sind.
2. Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere
Fernsprechnebenstellenanlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eintref
fenden Impulse zunächst über einen Störungen unterdrückenden Operationsverstärker (A 1) ge*
führt werden,
3. Indirekt gesteuerte Vermiltlüngsanlage, insbe*
sondere Fernsprechnebensiellenanlagen, nach An*
Spruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen
Zustände, die zur Einschaltung der Trennschaltmittel (TR) führen, von unterschiedlichen Zustandsschaltmitteln
(Gatter /3, GT, G9) gekennzeichnet
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935119 DE2935119C2 (de) | 1979-08-30 | 1979-08-30 | Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit einer Überwachung der gewählten Fernamtskennzahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935119 DE2935119C2 (de) | 1979-08-30 | 1979-08-30 | Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit einer Überwachung der gewählten Fernamtskennzahl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2935119B1 DE2935119B1 (de) | 1980-12-04 |
DE2935119C2 true DE2935119C2 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6079672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792935119 Expired DE2935119C2 (de) | 1979-08-30 | 1979-08-30 | Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit einer Überwachung der gewählten Fernamtskennzahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2935119C2 (de) |
Citations (3)
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---|---|---|---|---|
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DE2410690B1 (de) * | 1974-03-06 | 1975-07-03 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage n |
DE2647404B1 (de) * | 1976-10-20 | 1977-12-08 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldevermittlungsanlagen mit einem zentralsteuerwerk und teilsteuerungen |
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1979
- 1979-08-30 DE DE19792935119 patent/DE2935119C2/de not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
DE2935119B1 (de) | 1980-12-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |