DE2935119C2 - Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit einer Überwachung der gewählten Fernamtskennzahl - Google Patents

Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit einer Überwachung der gewählten Fernamtskennzahl

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DE2935119C2 DE19792935119 DE2935119A DE2935119C2 DE 2935119 C2 DE2935119 C2 DE 2935119C2 DE 19792935119 DE19792935119 DE 19792935119 DE 2935119 A DE2935119 A DE 2935119A DE 2935119 C2 DE2935119 C2 DE 2935119C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
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    • H04Q3/54591Supervision, e.g. fault localisation, traffic measurements, avoiding errors, failure recovery, monitoring, statistical analysis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich uuf eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebsnstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk, dem zumindest ein Arbeitsspeicher, tin Programmspeicher und ein Datenspeicher für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Zusammenhang mit der Herstellung, Umsteuerung und Aufhebung von Fernsprechverbindungen zugeordnet sind, welche veränderbare und nicht veränderbare Dateninformationen speichern und wobei zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk dienende Daten, Adressen und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben vorgesehenen, getrennten Teilsteuerungen und dem zentralen Steuerwerk zumindest ein Datenübertragungsleitungsbündel und eine diesem Datenübertragungsleitungsbündel zugeordnete, die Eindeutigkeit und verbindungsbezogene Übertragung der Informationen gewährleistende Zuteil- und Anschalteinrichtung angeordnet sind und mit einer je Amtsübertragung vorgesehenen, eine bestimmte erste Impulsserie einer Amtskennzahl auf inverfälschtes Vorhandensein und Fehlen von Impulsen prüfenden Überwachungsschaltung.
Durch die DE-AS 23 62 328 ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der zur Erzeugung eines Erstrufes und eines Weiterrufes in einer Fernsprechanlage eine mehrstufige Zählkette steuerbar ist, welche mittels eines zentralen Taktgebers Schaltkriterien liefert, mittels derer die Dauer eines Erstrufes, eines Weiterrufes und der Pausen bestimmt werden. Hierbei handelt es sich ausschließlich um das Erzeugen bestimmter Zeichen in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Takt.
Durch die DE-AS 24 10 690 ist eine Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige Überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, bekannt, bei der unter Zuhilfenahme von Binärzählern die naximal zulässige Stellenzahl einer Kennzahl bei einer einstelligen Bewertung feststellbar ist. Die vorgesehenen vier Binärzähler werden entsprechend eingestellt und geben damit codiert die
to tatsächliche Stellenzahl an. Mit dieser Anordnung ist aber ein Unterschreilen der zulässigen Stellenzahl nicht feststellbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, mit einer einfachen, einzigen monolythisch
integrierbaren Schaltung sowohl die Überwachung der zulässigen Anzahl von Impulsen als auch die Überwachung der zulässigen Länge der Impulse vorzunehmen.
Dies wird dadurch erreicht, daß zur Überwachung der Anzahl Impulse einer zu überwachenden ersten, gewählten Kennziffer die eintreffenden Impulse einem Taktgenerator und einem Binärzähler zugeführt werden Und Wobei diese Vom Taktgenerator so verzögert und Verformt werden, daß an einem ersten Ausgang eines nachgeschalteten zweiten Binärzählers zumindest für
die Dauer eines eintreffenden, geradzahligen Impulsiis ein Ausgangssignal anliegt, daß an einem zweiten Ausgang jeweils für die aufeinanderfolgende Dauer eines ungeradzahligen und eines geradzahligen Impul-
ses ein Ausgangssignal anliegt, daß an einem dritten Ausgang jeweils zumindest beginnend mit dem vorletzten Impuls der zulässigen Anzahl Impulse ein Ausgangssignal anliegt, so daß über eine erste Gatterschaltung ein Steuersignal bei zulässiger Anzahl von Impulsen und ein Steuersignal für entsprechende Trennschaltmittel bei unzulässiger Anzahl von Impulsen über eine zweite Gatterschaltung auslösbar ist, daß der Taktgenerator bei Impulsbeginn ein- und bei Imipulsende abgeschaltet wird und daß der erste Binärzähler so gesteuert wird, to daß aus der Anzahl an verschiedenen Ausgängen abgegebenen Impulsen das Unter- bzw. Überschreiten der zulässigen Anzahl von Takten des Taktgenerators und damit zu kurze oder zu lange Impulse feststellbar und die Trennschaltmittel steuerbar sind.
Auf diese Weise kann mit einer einzigen monolythischen Schaltung sowohl eine Überwachung auf mehr als eine bestimmte Anzahl von Impulsen innerhalb einer Impulsserie, z. B. mehr als 10 Impulse bei der Kennziffernwahl »0« als auch eine Überwachung auf zu lange Impulse, beispielsweise länger als 98 msec und auch eine Überwachung auf zu kurze impulse, beispielsweise kleiner als 38 msec erfolgen. Ljei Nichteinhaltung einer der vorgesehenen Grenzwert·? wird ein gemeinsames Trennschaltmittel eingeschaltet Durch die Kombination der Funktionen wird der Aufwand für den monolythisch integrierbaren Baustein auf ein Geringstmaß beschränkt
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die eintreffenden Impulse zunächst über einen so Störungen unterdrückenden Operationsverstärker geführt
Hierdurch ist sichergestellt daß Verzerrungen der Impulse keinen Einfluß auf die Auswertung haben und der Operationsverstärker außerdem Bestandteil der einzigen, monolytisch integrierbaren Schaltungsanordnung ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der F i g. 1,2,3 bis 6 beschrieben.
In der Fig. 1 ist eine zentralgesteuerte Fernmelde-Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit Teilsteuerungen gezeigt für die eine vollständige Systembeschreibung der DE-AS 26 47 404 entnommen werden kann. In dieser deutschen Auslegeschrift sind -»5 alle wichtigen Einrichtungen einer solchen zentralgesteuerten Fernmeldevermittlungsaniage. insbesondere Nebenstellenanlage, und auch die Zusammenarbeit dieser Einrichtungen bei der Herstellung von Fernsprechverbindungen beschrieben. In dieser Anlage soll die Anordnung, die eine bestimmte erste Impulsserie einer Amtskennzahl auf unverfälschtes Vorhandensein und Fehlen von Impulsen prüft, anwendbar sein.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Fernwahlkontrolle, zur Lösung der gestellten Aufgabe und die F i g. 3 bis 6 zeigen Zeitdiagramme, im Hinblick auf die Überwachung auf die Anzahl von Impulsen und auf die Länge der Impulse.
Über den in F i g. 2 gezeigten Eingang /51 werden die Impulse einem Operat'onsverstärker A 1 zugeführt, der Störungen hinsichtlieh der Impulsstärken und damit der Impulslängen ausgleichen soll. Über den Operationsver· stärker A 1 Werden die Impulse sowohl dem äslabilen Multivibrator A 2 als auch über ein NAND-Gatter G 1 die eingehenden Impulse zugeführt Der astabile Multivibrator A1 läuft beispielsweise mit Takten von 9,5 msec und steuert den Binärzähler V 5. Aus dem in F ί g, 3 gezeigten Impiiisdiagraimm sind die Impulse entnehmbar, die von dem Binärzähler /5 am Ausgang Q 3 abgegeben werden. Diese steuern den Binärzähler /6.
Am Ein- bzw. Ausgang eines Gatters bzw. einer Kippschaltung gibt es jeweils zwei mögliche Schaltzustände, welche Zustände hier unterscheidbar sind durch die Anschaltung von Ja- und Neinkennzeichen.
Am Ausgang 1 des NAND-Gatters Gl steht ein Ja-Kennzeichen für die Dauer eines Impulses an, welches über eine Ansprechverzögerung von ca. 12 msec (C2, R 6) am Operationsverstärker A, Eingang 5, angelegt wird, wodurch der Ausgang 7 des Operationsverstärkers A von »Nein«- auf »Ja«-Pctential geschaltet wird. Dies bedeutet also, daß ein Impuls kleiner als 12 msec nicht aufgenommen werden kann. Mittels einer Verzögerung von etwa 89 msec bleibt der Ausgang 7 auf dieses Ja-Potential, für die Dauer der Impulsserie geschaltet Sind im Binärzähler /6 zehn Impulse abgezählt worden (Ziffer 0), so befinden sich die Ausgänge Q2 und (?4 des Binärzahlers /6 auf Ja-Potential, wodurch an den Eingä ,,en 11 und 13 des NAND Gatters C 3 gekennzeichnet Ist daß eine Nu!! gewählt wurde, vorausgesetzt daß die Impulsserie beendet ist und auch am Eingang 12 dieses Gatters ebenfalls ein Ja-Potential anliegt Dieses Ja-Poiential wird über ein Indikationsgatter C 4 und die Kippschaltung K geliefert Hierdurch wird dann am Ausgang 10 des NAND-Gatters G 3 ein Nein-Potential geschaltet. Diese Kennzeichnung wird in der Flip-Flop-Schaltung F ■ bgespeichert, wodurch der Transistor Ti für die Dauer der Belegung, die an der Leitung JS1 gekennzeichnet ist, durchgesteuert. Damit ist an der Leitung NL gekennzeichnet, daß die erste Ziffer eine Null war. Über diese Leitung NL wird die Ferngebührenerfassung gesteuert
Sind aber innerhalb einer Impulsserie mehr als 10 Impulse vorhanden, so kommt bei dem 11. Impuls der Ausgang Qi des Binärzählers /6 auf ein Ja-Potential. siehe Fig. 3. Zusammen mit den beiden anderen Ja-Potentialen an den Ausgängen Q 2 und Q 4 wird dann das NAND-Gatter /3 so gesteuert, daß an seinem Ai »gang 9 ein Nein-Potential ansteht. Dadurch wird über das weitere NAND-Gatter G 5 die Kippschaltung K 1 und damit der Transistor 7~2 so gesteuert, daß ein Trennschaltmittel TR einschaltbar ist. Mittels dieses Trennschaltmittels wird eine Trennung der versuchten Verbindung gesteuert.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Impulslängen und die Impulspausenlängen am Ausgang Q 1 des Binärzählers /6 so lang sind, wie eine Impulspause plus ein Impuls am Ausgang Q 3 und daß die Impulse bzw. Impulspausen am Ausgang Ql doppelt so lang sind als die am Ausgang Q 1. Die Impulse und Impulspausen am Ausfnng Q 3 sind halb so lang als die am Ausgang Q 2 und die Impulse am Ausgang Q4 sind doppelt so lang als die Impulse und 'mpulspausen am Ausgang Q'i des Binärzählers /6. Daraus ergeben sich dann die Kriterien für die Bestimmung der Anzahl Impulse je Impulsserie. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß bei der Wahl einer Null am Ausgang Q2 und QA Ja-Potentiale angeschaltet sind, v.ährend bei mehr als 10 Impulsen an den Ausgängen Q1, Q 2 und Q4 Ja-Potentiale anliegen.
Wenn die erste gewählte Ziffer keine NdII ist, wird bei Beendigung der Impulsserie der Ausgang 7 des Operationsverstärkers A von ja- auf Nein-Potential geschaltet. Hierdurch wird die Kippschaltung K betätigt und es wird an den Eingang 12 des NAND-Gatters G 3 ein Ja-Pötential gelegt. Da an den Ausgängen Q 2, Q4
vom Binärzähler /6 kein Ja-Potential anliegt, wird der Ausgang 10 von diesem Gatter O 3 nicht auf Nein-Potential geschaltet. Hierdurch wird dann auch der Transistor Ti nicht durchgesteuert. Die Fefngebührenerfassung kann über die NL Leitung nicht angesteuert werden.
Nach Beendigung einer nachfolgenden Impulsserie von zehn Impulsen (Ziffer 0) wird der Ausgang 7 des Operationsverstärkers A erneut von Ja- auf Nein-Potential geschaltet. Da bei der ersten Impulsserie die Kippschaltung schon in die Arbeitsstellung gebracht war und der Kondensator C4 aufgeladen ist, wird an dem Eingang 12 des NAND-Gatters G 3 kein Ja-Potential geschaltet. Damit kann dann der Transistor TX nicht durchgesteuert werden und es wird auch kein Pluspotential an die Leitung NL gelegt. Die Ferngebührenerfassung wird nicht angesteuert.
Nachfolgend wird die Auswertung von zu kurzen Impulsen (F i g. 2,4) beschrieben. Es wird angenommen,
Haß wiprjpnim für Hip ΠηηρΓ pinpc Im™'j!seS 2Γ! die
Leitung /51 ein Potential angeschaltet wird, das an den Ausgang 1 des Operationsverstärkers A 1 die Anschaltung eines Nein-Potentials veranlaßt. Damit läuft der Taktgenerator A 2 mit einem Ja-Potential am Eingang 4 an. Hierdurch wird der Taktgenerator erneut gesetzt Parallel damit wird auch der Binärzähler /5 auf Nein-Potential gebracht. Der erste Takt des Taktgenerators A 2 verursacht über den Ausgang 3 die Anschaltung eines Ja-Potentials mit einer Dauer von 8 msec und die Anschaltung eines Nein-Potentials mit einer Dauer von 5,2 msec. Mit dem Ja-Potential am Eingang C läuft der Binärzähler /5 an. Nach 8 msec ja-Potential kommt an diesem Eingang ein Nein-Signal und somit am Ausgang C? 1 ein Ja-Potential, wodurch am Ausgang 10 des NOR-Gatters G 6 ein Nein-Potential geschaltet wird. Dies bedeutet daß am Ausgang 6 des Gatters Gl ein Ja-Potential ansteht, und ebenso am Eingang 1 des NAND-Gatters C8.
Wenn jetzt der eingetroffene Impuls immer noch vorhanden ist. d. hH wenn also der Impuls langer ist als 8 msec, wird am Eingang 2 des Gatters G 8 ein Nein-Potential geschaltet, wodurch am Ausgang 3 dieses Gatters das Ja-Potential erhalten bleibt Wenn der Impuls z.B. nach 12 msec verschwindet, siehe Fig.4, wird am Eingang 2 des NAND-Gatters G8 ja-Potential geschaltet, so daß mit dem Ja-Potential am Eingang 1 am Ausgang 3 ein Nein-Potential liegt, wodurch Ausgang 6 des NAND-Gatters G 5 auf Ja-Potential geschaltet wird. Durch den Wechsel von Nein- auf Ja-Potential am Eingang 3 der Kippstufe K 1 wird am Ausgang QK ein Nein-Potential geschaltet, wodurch der Transistor 7"2 durchgesteuert wird, so lange die Belegung an der Leitung NL besteht Über den durchgesteuerten Transistor T2 gelangt ein Plusdauerpotential zu dem Trennschaltmittel 77?.
Mit dem zweiten Takt des Taktgenerators A 2 wird am Ausgang Q2 des Binärzählers /5 ein Ja-Potential geschaltet, wodurch Ausgang 6 des Gatters Gl auf Ja-Potential geschaltet bleibt Wenn jetzt der Impuls verschwindet, wird der Transistor T2 durchgesteuert Erst wenn der Ausgang Q 3 des Binärzählers J5 nach ±38 msec auf Ja-Potential geschaltet wird, ist der Ausgang 6 des Gatters Gl von Ja- auf Nein-Potential geschaltet worden. Wenn jetzt ein Impuls verschwindet, wird der Transistor T2 nicht durchgesteuert (siehe Fig.5). Dies bedeutet also, daß alle Impulse mit einer Länge von 8 bis 38 msec den Transistor 72 durchsteuern. Alle Impulse größer als 38 msec geben also kein Pluspotential zu dem Trennschaltmittel TR (siehe
Fig.6).
Wenn der Taktgenerator immer weiterläuft mit einem Takt von 9.5 msec, d. h. der Impuls steht noch immer an (größer als 38 msec), wird am Ausgang Q 4 des Binärzählers /5 ein Ja-Potential geschaltet. Bei
j5 Weiterlaufen des Taktgenerators wird nach etwa 98 msec Ausgang O2 des Binärzählers /5 auf Ja-Potential geschaltet, wodurch Ausgang 11 des NAND-Gatters G9 auf Nein-Potential geschallet wird. Der Ausgang 6 des Gatters G 5 wird damit auf Jä-Potentiä! geschähe·.. Dieser Potentialwechse! hat zur Folge, daß die Kippschaltung K1 gesetzt wird. Der Transistor Γ2 wird durchgesteuert und das Trennschallmittel erhält wiederum so lange Pluspotential, als die Belegung an der Leitung NL ansteht Der Zustand des Gatters G 9 kennzeichnet die Aussage Langimpuls. Bei dem Kurzimpuls kennzeichnet das Gatter Gl den Kurzimpuls. Bei der Feststellung von mehr als 10 Impulse« kennzeichnet das Gatter /3 den Zustand »mehr als '1 Impulse«.
3ö Aus dem vorstehenden geht also hervor, daß zur Überwachung der Anzahl der Impulse einer zu überwachenden ersten, gewählten Kannziffer 0 die über den Eingang /51 eintreffenden Impulse einem Taktgenerator A 2 und einem Binärzähler /5 zugeführt werden. Diese Impulse werden vom Taktgenerator so verzögert und verformt daß an einem ersten Ausgang eines nachgeschalteten zweiten Binärzählers /6 zumindest für die Dauer eines eintreffenden, geradzahligen Impulses, siehe F i g. 3 Ausgang Q1, ein Ausgangssignal anliegt, an einem zweiten Ausgang, siehe Fig.3 Ausgang Q 2, jeweils für die aufeinanderfolgende Dauer eines ungeradzahligen und eines geradzahligen Impulses eine ungeradzahlige Anzahl von Impulsen, z. B. 9. und eine geradzahlige Anzahl von Impulsen, z. B. 10, ein Ausgangssignal anliegt und einen dritten Ausgang, siehe Fig.3 Ausgang Q4, jeweils zumindest beginnend mit dem vorletzten Impuls der zulässigen Anzahl Impulse, beispielsweise 10, ein Ausgangssignal anliegt, so daß über eine erste Gatterschaltung G 3 ein Steuersignal bei
so zulässiger Anzahl von Impulsen und ein Steuersignal für entsprechende Trennschaltmittel TR bei unzulässiger Anzahl von Impulsen über eine zweite Gatterschaltung 73 auslösbar ist Der Taktgenerator Λ 2 wird bei Impulsbeginn ein- und bei Impulsende abgeschaltet und steuert den ersten Binärzähler/5 so, daß aus der Anzahl der an verschiedenen Ausgängen Q1 bis Q 4 abgegebenen Impulsen das Unter- bzw. Überschreiten der zulässigen Anzahl von Takten des Taktgenerators und damit zu kurze und zu lange Impulse feststellbar und die Trennschaltmittel 77? steuerbar sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit einem zentralen Steuerwerk, dem zumindest ein Arbeitsspeicher, ein Programmspeicher und ein Datenspeicher für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen in Zusammenhang mit der Herstellung, Umsteuerung und Aufhebung von Fernsprechverbindungen zugeordnet sind, welche veränderbare und nicht veränderbare Informationen speichern und wobei zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk dienende Daten, Adressen- und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben vorgesehenen, getrennten Teilsteuerungen und dem zentralen Steuerwerk zumindest ein Datenübertragungsleitungsbündel und eine diesem Datenübertragungsleitungsbündel zugeordnete, die Eindeutigkf;· und verbindungsbezogene Übertragung der Informationen gewährleistende Zuteil- und Anschalteeinrichtung angeordnet sind und mit einer je Amtsübertragung vorgesehenen, eine bestimmte erste Impulsserie einer Amtskennzahl auf unverfälschtes Vorhandensein und Fehlen von Impulsen prüfenden Überwachungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Anzahl der Impulse einer zu überwachenden ersten, gewählten Kennziffer (0) die eintreffenden Impulse (über Eingang /51) einem Taktgenerator (A 2) und einem Binärzihler (75) zugeführt werden und wobei diese vom T aktgenerator (A 2) so verzögert und verformt werden, daß an eii.dm ersten Ausgang (Q 1) eines nac.-hgeschalk.ten. zweiten Binärzählers (76) zumindest für die Dauer . nes eintreffenden, geradzahligen Impulses ein Ausgangssignal anliegt, daß an einem zweiten Ausgang (Q 2) jeweils für die aufeinanderfolgende Dauer eines ungeradzahligen und eines geradzahligen Impulses ein Ausgangssignal anliegt, daß an einem dritten Ausgang (Q4) jeweils zumindest beginnend mit dem vorletzten Impuls der zulässigen Anzahl Impulse ein Ausgangstignal anliegt, so daß über eine erste Gatterschaltung (G 3) ein Steuersignal bei zulässiger Anzahl von Impulsen und ein Steuersignal für entsprechende Trennschaltmittel (TR)bei unzulässiger Anzahl von Impulsen über eine zweite Gatterschaltung (J3) auslösbar ist, daß der Taktgenerator (A 2) bei Impulsbeginn ein- und bei Impulsende abgeschaltet wird und daß der erste Binärzähler (J 5) so gesteuert wird, daß aus der Anzahl an verschiedenen Ausgängen abgegebenen Impulsen das Unter- bzw. Überschreiten der zulässigen An/dhl von Takten des Taktgenerators (A 2) und damit zu kurze oder zu lange Impulse feststellbar und die Trennschaltmittel (TR)steuerbar sind.
2. Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eintref fenden Impulse zunächst über einen Störungen unterdrückenden Operationsverstärker (A 1) ge* führt werden,
3. Indirekt gesteuerte Vermiltlüngsanlage, insbe* sondere Fernsprechnebensiellenanlagen, nach An* Spruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Zustände, die zur Einschaltung der Trennschaltmittel (TR) führen, von unterschiedlichen Zustandsschaltmitteln (Gatter /3, GT, G9) gekennzeichnet werden.
DE19792935119 1979-08-30 1979-08-30 Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit einer Überwachung der gewählten Fernamtskennzahl Expired DE2935119C2 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2410690B1 (de) * 1974-03-06 1975-07-03 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage n
DE2647404B1 (de) * 1976-10-20 1977-12-08 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldevermittlungsanlagen mit einem zentralsteuerwerk und teilsteuerungen

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