DE2934869A1 - Verfahren zur herstellung von kuehlkoerpern und kuehlkoerper fuer gleichrichterdioden bei elektrischen maschinen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kuehlkoerpern und kuehlkoerper fuer gleichrichterdioden bei elektrischen maschinen

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DE2934869A1 DE19792934869 DE2934869A DE2934869A1 DE 2934869 A1 DE2934869 A1 DE 2934869A1 DE 19792934869 DE19792934869 DE 19792934869 DE 2934869 A DE2934869 A DE 2934869A DE 2934869 A1 DE2934869 A1 DE 2934869A1
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kühlkörpern und Kühlkörper
  • für Gleichrichterdioden bei elektrischen Maschinen Stand der Technik folie Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung von Kühlkörpern für Gleichrichterdioden bei elektrischen Maschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs bzw.
  • von einem Kühlkörper für Gleichrichterdioden nach der Gattung des ersten Vorrichtungsanspruchs. Die Verwendung von Kühlkörpern bei Gleichrichterdioden von elektrischen Maschinen ist besonders bekannt bei Drehstromgeneratoren, die für mobile Einheiten, beispielsweise Kraftfahrzeuge, Bahnen u. dgl. geeignet sind. Ein solcher Drehstromgenerator umfaßt üblicherweise eine dreiphasige Ständerwicklung als feststehenden Letungsteil sowie einen Anker, auf dessen Welle die Magnetpole mit Erregerwicklung sowie bei der überwiegenden Zahl der Ausführungen zwei Schleifringe sitzen. Da die Bordnetzspannung eines Kraftfahrzeugs oder einer sonstigen beweglichen Einheit üblicherweise und hauptsächlich wegen der vorhandenen Batterie Gleichstrom ist, muß der in der Ständerwicklung des Drehstromgenerators erzeugte dreiphasige Wechselstrom gleichgerichtet werden, was mit Hilfe der erwähnten Gleichrichterdioden geschieht.
  • Es sind normalerweise sechs Leistungsdioden vorgesehen sowie gegebenenfalls für die Erzeugung des Erregerstroms drei separate Erregerdioden. Jede der sechs Leistungsdioden kann bei sehr hohem Strombedarf auch aus der Parallelschaltung einer gewünschten Anzahl von dann identisch geschalteten Dioden bestehen. Die sechs Leistungsdioden sind in drei sogenannte Minusdioden und drei Plusdioden unterteilt, die jeweils mit ihrer Kathode bzw.
  • ihrer Anode an den zugeordneten Stromschienen liegen, die sich so in eine Minusstromschiene und in eine Plusstromschiene unterteilen lassen. Den beiden noch freien Anschlüssen jeweils einer Minus- und einer Plusdiode - der andere Anschluß kann üblicherweise über das Gehäuse der Diode mit einem zugeordneten Kühlelement verbunden sein -wird dann die von jeweils einer Phase der Ständerwicklung kommende Wechselspannung zur Gleichrichtung zugeführt.
  • Da die verwendeten Gleichrichterdioden Halbleiterdioden sind, dürfen diese nur bis zu bestimmten Temperaturen erwärmt werden und entstehende Verlustwärme der Gleichrichterdioden muß mit Sicherheit abgeführt werden, damit diese sich nicht über eine vorgegebene Temperatur erwärmen. Zu diesem Zweck sind den Gleichrichterdioden sogenannte Kühlkörper zugeordnet, mit denen die Dioden großflächig verbunden sein können. Dabei können die Kühlkörper so ausgelegt sein, daß sie die Gleichrichterdioden aufnehmen und gleichzeitig lagern, wobei bei bekannten Gleichrichtersystemen zwei oder drei Kühlbleche vorgesehen sind. Bei größeren Drehstromgeneratoren kann auch ein aus drei Kühlkörpern bestehendes Gleichrichtersystem vorgesehen sein. Es ist üblich, die einzelnen Ventile mit dem Kühlkörper durch Einpressen, Einlöten oder Andrücken zu verbinden, wobei im Betrieb die anfallende Verlustwärme über dieses Kühlblech an die Umgebungsluft abgeführt wird, die an den Kühlkörpern unter der Wirkung eines dem Drehstromgenerator zugeordneten Ventilatorrads entlangfließt.
  • In diesem Zusammenhang ist es bekannt, die Kühlkörper senkrecht zur Strömungsrichtung bzw. zur Generatorwelle einzubauen, dieser senkrechte Einbau ist jedoch für die Wärmeabfuhr ungünstig. Außerdem ergibt sich zwar durch den Einsatz bekannter verrippter, massiver Metallteile als Kühlkörper eine ausreichende Kühlung, das Ausgangsmaterial ist jedoch sowohl in der Herstellung als auch bezüglich der arbeitsintensiven Montage zu teuer.
  • Es besteht demnach Bedarf nach einem kostengünstigen, einfach herzustellenden und einfach zu montierenden Kühlkörper für ein Gleichrichtersystem bei Drehstromgeneratoren, welches gleichzeitig eine wirksame Kühlung sicherstellt.
  • Vorteile der Erfindung Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Kühlkörpern für Gleichrichterdioden mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs bzw. dem nach diesem Verfahren hergestellten Kühlkörper mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Vorrichtungsanspruchs ergibt sich der Vorteil, daß die die Kühlkörper bildenden Ausgangsblechkonturen kostengünstig und praktisch ohne jeden Ausschuß aus Blechlängsstreifen gestanzt werden können. In diesem Zusammenhang ist auch die Weiterverarbeitung der gewonnenen, sofort mit den Kühlrippen in gewünschter Ausführungsform versehenen Kühlblechkonturen unkompliziert und ihr Einbau in einen Drehstromgenerator bzw. ihr Anbau an das Lagerschild eines Drehstromgenerators quer zur Generatorwelle kühltechnisch hochwirksam und kostengünstig.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die aus gestanztem Blech bestehenden Rippenkühlkörper mit einem Rahmen umgeben sein können, der die Rippenkühlkörper lagert, seinerseits an einem tragenden Teil, beispielsweise dem Lagerschild des Drehstromgenerators gelagert ist und die einströmende Kühlluft direkt an den Rippen vorbeiführt.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die Figuren 1a und lb Möglichkeiten für die Herstellung von Kühlblech-Ausgangskonturen aus Blechlängsstreifen,ohne daß bei dem Stanzvorgang ein nennenswerter Verschnitt auftritt, die Figuren 2a bis 2f Grundformen von Rippenkühlkörpern, die durch Stanzen von Blechstreifen gebildet sind, die Figuren 3a bis 3d mögliche Ausführungsformen der Rippenkühlkörper-Grundformen, die zusätzlich gekröpft und/oder gebogen sind, und die Figuren 4a bis 7b schließlich Einbaumöglichkeiten der Rippenkühlkörper-Grundformen im Bereich des Lagerschildes von Drehstromgeneratoren zur Bildung kompletter Gleichrichtersysteme.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, daß man durch sinnreiches Stanzen von Blechlängsstreifen oder slechausgangsteilc beliebiger Form mit Rippen einstückig versehene Kühlbleche herstellen kann, die mit mindestens einer, vorzugsweise aber zwei oder drei Dioden versehen im Bereich bester Kühlluftdurchströmung eines Drehstromgenerators angeordnet werden können.
  • Dabei ist es möglich, unter Verwendung eines zusätzlichen Rahmens zwei solcher Kühlbleche in Achsrichtung hintereinander anzuordnen oder, was eine noch bessere Kühlung der Gleichrichterdioden bewirkt, die Rippenkühlkörper kreisringförmig, auf jeden Fall aber in einer Ebene nebeneinander anzuordnen.
  • Die Figuren la und 1'2 zeigen zunächst das Grundprinzip, nach welchem aus »X>sgangsb1¢chstreifen 1a bzw. 1b beliebige Formen von sofort mit Rippen versehenen Blechkühikörpern hergestellt werden können. So können beispielsweise aus dem Längsblechstreifen 1a der Fig. 1a durch einfaches Stanzen längs der vorgegebenen Stanzlinien 2a, 2b, 2c, 2d jeweils Kühlblechausgangskonturen 3, 4, 5 ... gewonnen werden, die unter sich völlig gleich sind und bei denen, wie ohne weiteres einzusehen, die beispielsweise zur Bildung der Einzelrippen 3a einer ersten KUhlblech-Ausgangskontur 3 zwischen diesen Rippen zu entfernenden Materialstreifen 4a sofort wieder die Kühlrippen der nächsten, sich anschließenden Kühlblech-Ausgangskontur 4 darstellen.
  • Es versteht sich, daß dieses Grundprinzip des integralen Ausstanzens von Rippenkühlblechen, die jeweils aus einem mittleren, nicht unterbrochenen Hauptkörper 3b, 4b ... und beidseitig oder auch nur einseitig einstückig an diesem Hauptkörper angeordneten Rippen 3a, 3c; 4a, 4c bestehen, bei beliebigen anderen äußeren Formen ebenfalls realisiert werden können, wie die Darstellung der Fig. 1b zeigt. Die Fig. lb zeigt auch, daß in gleicher Weise wie bei Kühlblech-Ausgangskonturen mit beidseitig angesetzten Rippen diese Rippen auch nur auf einer Seite angeordnet werden können, ohne daß sich hierdurch etwa ein zusätzlicher Verschnitt ergibt. Es ist dann lediglich so, daß sich rippenförmig verlaufende Stanzlinien 7 mit geradlinig oder stetig gekrümmten Stanzlinien 8 abwechseln; stets sind aber die Rippen, die zu einer gegebenen Kühlblech-Ausgangskontur gehören, die Teile, die eigentlich zwischen den Rippen einer nächsten Künlblech-Ausgangskontur herausgestanzt werden müßten.
  • Nach diesem Grundprinzip der Herstellung von Rippenkühlblechen durch einen Stanzvorgang in der beschriebenen Weise lassen sich dann eine Vielzahl von möglichen Rippenkühlkörper- Grundformen herstellen, wie die Figuren 2a bis 2f im einzelnen zeigen. So läßt sich der Fig. 2a ein erster Rippenkühlkörper 9 entnehmen, der über ein mittleres, durchgehendes Materialteil 10 und über beidseitig angesetzte Rippen 11a, 11b verfügt. Der gesamte Rippenkühlkörper 9 ist eben und verfügt über Rippen 11a, leib, die sich in der Ebene des Hauptkörpers 10 befinden.
  • Die in Fig. 2b dargestellte Variante eines Rippenkühlkörpers 9', die ebenfalls über einen geraden Hauptteil 10' verfügt, weist lediglich einseitig Rippen 11a' auf. Der nicht von den Rippen durchsetzte Hauptteil 10, 10' sämtlicher Rippenkühlkörpervarianten, wie sie auch im folgenden noch gezeigt werden, kann der Befestigung von einem oder mehreren Dioden dienen, die dann in üblicher Weise mit ihrem Hauptkörper in Aufnahmebohrungen eingesetzt oder flächig an die Hauptteile angesetzt sind.
  • Der in den Figuren 2c und 2d gezeigte Rippenkühlkörper 12, 12' ist gebildet aus einem ebenen, aber gewinkelten Teil, bestehend jeweils aus einem Hauptkörper 13, 13' in der Winkelform und aus beidseitig angesetzten, ebenfalls ebenen, also nicht gekröpften oder gebogenen Rippen 14a, 14b bzw. 14a', 14b'. Zum Unterschied zu den Rippen 14a, 14b der Ausführungsform der Fig. 2c verlaufen jedoch die Rippen bei der Ausführungsform er Fig. 2d nicht parallel zur Seitenkante, sondern senkrecht zur Mittellinie 15 des gewinkelten Hauptteils 13#. 5 versteht sich aber, daß auch bei diese husfith ungsform die Rippen auch nur einseialg angesetzt sein tOnrqn; die allgemeine Winkelform kann dann bevorzugt sein, genauso wie beispielsweise die in Fig. lb dargestellte Kreissegmentform, wenn, insbesondere bei größeren Rippenkühlkörperformen, der kreisfönmigen Kontur eines Lagerschildes des Drehstromgenerators gefolgt werden muß.
  • Dementsprechend zeigen die Figuren 2e und 2f als letztes schließlich noch Rippenkühlkörper-Grundformen 16 und 17, die eben, jedoch kreisförmig verlaufen.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 2e ist der Rippenkühlkörper 16 gebildet von einem ebenen, exzentrisch kreisförmigen Teil, bestehend aus einem Hauptteil 17 mit beidseitig angesetzten Rippen. Die Rippenteilung kann radial sein, wie bei 18 angedeutet, oder parallel, also parallel zu einer Seitenkante, wie bei 19 angedeutet. Es ist auch möglich, daß die Kühlrippen nur einseitig angesetzt sind; auf jeden Fall sind sie wie bei sämtlichen Ausführungsbeispielen durch einen einzigen Stanzvorgang als mit dem Hauptteil einstückig verbundene Ansätze oder Erstreckungen ausgebildet.
  • Der Rippenkühlkörper 17'der Ausführungsform der Fig. 2f besteht aus einem ebenen, konzentrisch teilkreisförmigen Teil, wobei auch hier die Rippen wieder radial oder parallel geteilt werden können; sie sind nicht mehr im einzelnen dargestellt, sondern lediglich noch durch eine unterbrochene Linienführung 20 angedeutet. Soweit gewünscht können die Rippen auch nur auf einer Seite, also innen oder außen angeordnet sein.
  • Bei sämtlichen bisher dargestellten Ausführungsformen erstrecken sich die Rippen in der Hauptebene des Hauptteils; die Figuren 3a bis 3d zeigen aber, daß zur Platzersparnis der Hauptteil, bevorzugt aber die an diesen angesetzten Rippen auch gekröpft und/oder gebogen sein können. Die Figuren 3a und 3b zeigen in Draufsicht sowie im Querschnitt einen Rippenkühlkörper 21, dessen Grundform der AusfUhrungsform des Rippenkühlkörpers 9' der Fig. 2b entspricht, wobei aber die Rippen 22, wie bei 23 gezeigt, gekröpft sind, so daß sich bei gleicher Kühl fläche ein geringerer Platzbedarf ergibt. Es ist auch möglich, daß die Rippen vom Hauptteil 24 eines Rippenkühlkörpers 25, wie er in Fig. 3c gezeigt ist, rechtwinklig abgebogen sind. Die Ausgangsform des Rippenkühlkörpers 25 der Fig. 3c entspricht dem Rippenkühlkörper 9 der Fig. 2a; es versteht sich aber, daß die Abbiegung der Rippen auch bei solchen Rippenkühl körpern möglich ist, bei denen nur einseitig Rippen angesetzt sind. Schließlich zeigt die Fig. 3d als letzte Grundform eines Rippenkühlkörpers 26 die beidseitige Abbiegung sowie Kröpfung der Rippen 27.
  • Den Einbau der in den Figuren 2a bis 3d gezeigten Grundformen von Rippenkühlkörpern in Drehstromgeneratoren, insbesondere deren Zuordnung zu einem der Lagerschilde zur Bildung kompletter Gleichrichter ist in den Figuren 4a bis 7b gezeigt; dabei sollen ein innerer und ein äußerer Kreis 30, 31 in sämtlichen Figuren 4a, 5a, 6a, 7a in stark schematisierter Form den Drehstromgenerator bzw. sein eines Lagerschild darstellen, welches die Rippenkühlkörper, vorzugsweise unter Zwischenordnung eines tragenden Rahtnens, lagert. In den Figu en 4a und 4b, wobei die Fig. 4b einen Schnitt rings - Linie 4b, 4b der Fig. 4a darstellt, btfinden sich ein -»er mehrere Rippenkühlkörper, hier der geraden Form entsprechend den Figuren 2b, 3a oder gegebenenfalls auch 3c, 3d in einem entsprechenden, dann rechteckförmigen Ausschnitt 32 im Drehstromgenerator oder seinem Lagerschild 30, 31, wobei hier der Ausschnitt 32 gebildet ist von einem entsprechend rechteckförmigen Rahmen, der sich, wie die Fig. 4b zeigt, über eine entsprechende Tiefe A nach innen erstreckt und bei 33, 34 auf geeignete Weise im Ausschnitt 32 des Lagerschilds 30, 31 gehalten ist, beispielsweise geschraubt, geschweißt oder geklebt. Im Ausschnitt 32 bzw. am Rahmen 35 sind ein oder mehrere Kühlkörper 36, jeweils bestehend aus einem Hauptteil 37 und an dieses angesetzte Rippen 38, gelagert, wobei der Hauptteil 37, wie Fig. 4b zeigt, eine oder mehrere Dioden 39 tragen kann. Im übrigen handelt es sich, wie wiederum die Fig. 4b zeigt, bei dem Rippenkühlkörper 36 um die Ausführungsform der Fig. 3c mit beidseitig nach unten abgebogenen Rippen 38. Die Rippen können selbstverstündlich zusätzlich noch, wie Fig. 3d zeigt, gekröpft sein. Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung können im übrigen, wie in Fig. 4b dargestellt, zwei oder auch noch mehr der erwähnten Rippenkdhlkörper-Grundformen in Achsrichtung hintereinander angeordnet werden, also noch ein weiterer Rippenkühlkörper 36' vorgesehen sein.
  • Jeder der Rippenkühlkörper 36, 36' in Fig. 4b ist dann für die Lagerung und Kühlung einer gegebenen Diodenart, nämlich der Plus- bzw. der Minusdioden verantwortlich.
  • Es versteht sich ber, daß der Rahmen, der hier allerdings bei allen Ausführungsformen vorhanden ist, auch fehlen kann und die Rippenkühlkörper aus gestanztem Blech dann in anderer Weise am Lagerschild 30, 31 befestigt sind.
  • Benötigt man für leistungsstarke Drehstromgeneratoren größere Kühlleistungen, dann können die gewinkelten Rippenkühlkörperformen Verwendung finden, wozu dann ein entsprechend gewinkelter Ausschnitt 40 im Lagerschild 41, wie in Fig. Sa gezeigt, gehört. Auch hier nimmt der Winkelausschnitt 40 einen eingesetzten Rahmen 42 auf, in welchem nicht im einzelnen dargestellte Kühlkörper der gewinkelten Formen entsprechend den Grundformen der Fig. 2c und 2d angeordnet sind. Die Schnittdarstellung der Fig. 5b zeigt, daß im Rahmen 42 in Achsrichtung hintereinander zwei Rippenkühlkörper 43, 43' auch hier vorhanden sind, zur Kühlung der Plus- und Minusdioden.
  • Eine noch größere Kühlfläche für Kühlkörper erreicht man, wenn der Ausschnitt im Lagerschild 44 einen größeren Kreisbogenbereich umfaßt, in den, auch hier bevorzugt unter Verwendung eines tragenden Rahmens 45, entsprechend kreisförmig ausgebildete Kühlkörper-Grundformen wie in den Figuren 2e und 2f gezeigt, eingesetzt sein können, die in Fig. 6a nicht ausführlich dargestellt sind. Stets strömt aber die Kühlluft entsprechend den Pfeilen D in die vom Rahmen gebildete Luftleitöffnung und umströmt die (beiden) dort angeordneten Rippenkühlkörper 46, 46'. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Figuren 4b, 5b, 6b und 7b.
  • Die Ausführungsform der Figuren 7a, 7b unterscheidet sich von der telikreisförmigen Kühlkörperstruktur der Figuren 6a, 6b nur insofern, als in dem Teilkreisausschnitt 47 des Lagerschildes 48 bzw. in dem vom Ausschnitt 47 gehaltenen Rahmen 49 drei rälr%i# und vorzugsweise auch elektrisch zue'>nder ,;trennt Rippenkühlbieche soja, 50b, 50c angeordnet Sg , zunächst in einer gegebenen Ebene, wobei dann, wie die Fig. 7b zeigt, diese Dreiteilung der Kühlblechstruktur auch noch in einer doppelten Hintereinanderschaltung in Achsrichtung ausgebildet sein kann.
  • Die Erfindung vermittelt eine Vielzahl von kostengünstigen, wirksamen Kühlmöglichkeiten beim Aufbau kompletter Gleichrichter vorzugsweise für Drehstromgeneratoren im Kfz.-Bereich, und es versteht sich, daß alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sind.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Kühlkörpern für Gleichrichterdioden bei elektrischen Maschinen, insbesondere Drehstromgeneratoren für mobile Einheiten, Kraftfahrzeuge u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß aus einem flachen Blechstreifen integrale Kühlrippen aufweisende Kühlblech-Ausgangskonturen ausgestanzt werden, wobei die sich jeweils zwischen den Kühlrippen einer ersten Kühlblech-Ausgangskontur befindenden, ebenfalls rippenförmigen Zungen jeweils die Kühlrippen der nächsten Kühlblech-Ausgangskontur bilden derart, daß im wesentlichen ohne Verschnitt gearbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß an einen Rippenkühlkörper-Hauptteil beidseitig einstückige Rippen angesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rippenkühlkörper-#auptteil Rippen einseitig angesetzt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Hauptteil beid- oder einseitig angesetzten Rippen mit Bezug auf den Hauptteil abgebogen und/oder in sich gekröpft werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere der Rippenkühlkörper in Acharichtung hintereinander und mit den Rippen quer zur Generatorwelle in eine Aufnahmeöffnung des Drehstromgenerator-Lagerschildes eingebaut und zum Aufbau kompletter Gleichrichter mit Dioden bestückt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahmeöffnung des Drehstromgenerator-Lagerschildes ein Rahmen eingebaut ist, der seinerseits den mindestens einen Rippenkühlkörper trägt.
  7. 7. Kühlkörper für Gleichrichterdioden bei elektrischen Maschinen, insbesondere Drehstromgeneratoren für mobile Einheiten, Kraftfahrzeuge u. dgl., insbesondere hergestellt nach dem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kühlkörper (9, 9', 12, 12', 16, 17, 21, 25, 26, 36, 36', 43, 43', 46, 46', 50a, 50b, 50c; 50a', 50b', 50c') aus einem aus einem Blechstreifen gestanzten und mit Kühlrippen (11a, lib, via', 14a, 14b, 14a', 14b', 18, 19, 22, 27, 38) einstückig versehenen Kühiblech besteht, das mindestens eine zu kühlende Gleichrichterdiode (39, 39') trägt und in Querrichtung zur Generatorwelle an einem stationären Teil (Lagerschild 30, 31; 41, 44, 48) der elektrischen Maschine (Drehstromgenerator) montiert ist.
  8. 8. Kühlkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Achsrichtung hintereinander angeordnete Kühlkörper in einer Ausnehmung (32, 40, 47) des Lagerschilds (30, 31; 41, 44, 48) des Drehstromgenerators angeordnet sind.
  9. 9. Kühlkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (9) ein ebenes gerades Teil mit beidseitig angesetzten, in der Ebene des mittleren Hauptteils (9) verlaufenen Rippen (11a, 11b) ist.
  10. 10. Kühlkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenkühlkörper (9#) ein ebenes gerades Teil mit einseitig angesetzten Rippen (ja') ist, die in der Ebene des Hauptteils (10') verlaufen.
  11. 11. Kühlkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (12, 12') über ein ebenes, jedoch gewinkeltes Hauptteil (13, 13') verfügt, an welches ein- oder beidseitig zur Seitenkante parallele oder zur Mittellinie (15) senkrechte Rippen (14a, 14b, 14a', 14b') angesetzt sind.
  12. 12. Kühlkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (16, 16') aus einem ebenen, exzentrischen oder konzentrischen teilkreisförmigen Hauptteil (17, 17') mit ein- oder beidseitig, radial oder parallel zu einer Seitelkante verlaufenen Rippen (18, 19) besteht.
  13. 13. Kühlkörper ach etn<, der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- oder beidseitig angesetzten Rippen mit Bezug auf den Hauptteil abgebogen sind.
  14. 14. Kühlkörper nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen in sich gekröpft sind.
  15. 15. Kühlkörper nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen mit Bezug auf den Hauptteil abgebogen und in sich gekröpft sind.
  16. 16. Kühlkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagerschild (30, 31; 41, 44, 48) des Drehstromgenerators ein der Grundform des Rippenkühlkörpers angepaßter Ausschnitt (32, 40, 47) angeordnet ist zur Aufnahme eines den mindestens einen Rippenkühikörper tragenden, eine Kühiluft-Leit-Öffnung aufweisenden Rahmens (35, 42, 45, 49), in welchem die Kühlkörper hintereinander in Richtung der Generatorwelle angeordnet sind.
  17. 17. Kühlkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht durchbrochene Hauptteil jedes Kühlkörpers Aufnahmeöffnungen fflr den Einsatz von Gleichrichterdioden aufweist.
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