DE2934691A1 - Verfahren zur durchfuehrung von analysen im durchflussverfahren und messvorrichtung hierfuer. - Google Patents

Verfahren zur durchfuehrung von analysen im durchflussverfahren und messvorrichtung hierfuer.

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DE2934691A1 DE19792934691 DE2934691A DE2934691A1 DE 2934691 A1 DE2934691 A1 DE 2934691A1 DE 19792934691 DE19792934691 DE 19792934691 DE 2934691 A DE2934691 A DE 2934691A DE 2934691 A1 DE2934691 A1 DE 2934691A1
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Description

  • Verfahren zur Durchführung von Analysen im Durchfluß-
  • verfahren und Meßvorrichtung hierfür Verfahren zur Durchführung von Analysen im Durchflußverfahren und Meßvorrichtung hierfür Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung von Analysen im Durchflußverfahren unter Verwendung von Meßsystemen mit einem oder mehreren Durchflußkanälen für das zu analysierende Medium und mit diesen zugeordenten Analyse-Meßeinrichtungen sowie ein Meßsystem zur Durchführung des genannten Verfahrens.
  • Das Einsatzgebiet für das erfindungsgemäße Verfahren ist die Analyse eines strömenden Mediums, z.B. einer Flüssigkeit oder eines Gases. Lediglich als Beispiele einer vorteilhaften Anwendungsmöglichkeit der Erfindung sollen hier elektrochemische und fotometrische Analyseverfahren genannt werden, doch ist die Erfindung auf diese Anwendungsgebiete keinesfalls beschränkt.
  • Bei den bisher üblichen Meßeinrichtungen für die Analyse eines strömenden Mediums werden meßempfindliche Flächen als Teil der Wandung eines Durchflußkanales ausgebildet, wobei dieser über seine gesamte Länge einen konstanten Querschnitt aufweist. Die meßempfindliche Fläche bildet somit eine stetige Fortsetzung der Wandfläche.
  • In anderen Fällen weist die Meßeinrichtung eine Stabsonde auf, die quer in den Strömungskanal des zu analysierenden Mediums eingeführt wird.
  • Bei Analysevorrichtungen für sehr kleine Probenmengen ist es üblich, die Querschnittsfläche des Durchflußkanales möglichst klein zu halten und im Bereich der eigentlichen Meßvorrichtung zu einer Meßkammer zu erweitern, um den meßaktiven Teil der zur Analyse benutzten Meßvorrichtung, z.B. einer ionenselektiven Elektrode oder einer fotometrischen Meßanordnung, deren Mindestabmessungen in der Crößenordnung der Maße des Durchflußkanales liegen, oder auch sogar größer sind als dieser, und deren Mindestgröße nicht ohne weiteres unterschritten werden kann, in oder an dieser Meßkammer unterzubringen.
  • Bei allen Durchfluß-Meßanordnungen tritt die Erscheinung auf, daß bei zwei aufeinanderfolgenden, zunächst scharf gegeneinander abgegrenzten Proben von unterschiedlicher Zusammensetzung die ursprünglich scharfe Trennung zwischen den beiden Proben beim Durchfluß durch das System nicht erhalten bleibt. Im Grenzbereich zwischen den Proben ergibt sich eine mehr oder weniger starke Vermischung. Dieser Effekt wird als Probenverschleppung bezeichnet. Durch die Probenverschleppung erhält man eine verzögerte Meßwerteinstellung, d.h. eine Verlängerung der Zeit zwischen der stabilen Anzeige des Analysewertes einer ersten Probe und der erneut stabilen Anzeige des Analysenwertes einer zweiten Probe, wenn beide Proben nacheinander das System durchfließen. Bei Analysevorrichtungen mit schnell ansprechendem Meßsystem wird die eintretende Verzögerung praktisch ausschließlich von der Probenverschleppung bestimmt. Die Probenverschleppung hat infolgedessen auch Einfluß auf das Mindestvolumen einer Probe, die erforderlich ist, um ein aussagefähiges Meßergebnis zu erhalten.
  • Auch die erreichbare Probenfrequenz, d.h. die Zahl aufeinanderfolgender Proben, die pro Zeiteinheit analysiert werden können, wird entscheidend von der Probenverschleppung beeinflußt, In vielen Föllen @n@ die angeführten Faktoren von großer Bedeutung für die Leistungsfähigkeit eines Analysesystems, Dies qilt beispielsweise für Analysegeräte, die in der @linis@ Chemie zur Analyse von Serumproben eingesetit we@@an. Es ist offensichtlich, daß ein System, welches mi@ @@insten Probemengen auskommt und eine hohe Zahl von Proben pro Zeiteinheit analysieren kann, als besondets vorteilhaft gelten muß.
  • Bei den vorstehend genannten Analysevorrichtungen für besonders kleine Probenmengen treten abgesehen von der Probenverschleppung zusätzliche Probleme auf, und zwar durch das Einfangen von INftblasen und evtl. auch durch Verunreinigungen in der Meßkammer, die den Meßvorgang stören.
  • Das Verhalten von Luftblasen in einem miniaturisierten Durchflußsystem mit qeringer Strömungsgeschwindigkeit wird weniger von Auftrie@@- und Strömungskräften als von Grenzflächeneffekten beelnflußt, so daß z.B. eine kugelförmige Luftblase, deren @@ tesser größer ist als der Durchmesser des Abflußkanales Bauart @ Me@kammer, nur schwer die Meßkammer wieder verläßt. Dies hat seine Ursache darin, daß die zum Verformen der. Luftblsse notwendige Energie größer ist a3s die Energie, die aufgrund der Strömungskräfte auf die Luftblase übertragen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Durchflußverfahren für Analysezwecke anzugeben, bei dem nur eine geringe Probenverschleppung eintritt und dadurch ein trägheitsarmes Ansprechen der Analyse-Meßeinrichtung und als Folge davon schließlich eine hohe Probenfrequenz ermöglicht wird.
  • Außerdem soll die Erfindung Störeinflüsse vermeiden bzw.
  • vermindern, soweit diese bei Durchflußanalysen für Flüssigkeiten durch das Anhaften von Luftblasen oder durch Verschmutzen im Bereich der Meßvorrichtung verursacht werden können. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, für die Durchführung eines solchen Verfahrens geeignete Meßanordnungen anzugeben.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch das in Anspruch 1 angegebene Verfahren erreicht.
  • Ein für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignetes Meßsystem mit einem oder mehreren Durchflußkanälen für das zu analysierende Medium und mit diesen zugeordneten Analyse-Meßeinrichtungen ist dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Durchflußkanäle jeweils im Wirkungsbereich der Analysemeßeinrichtungen eine Querschnittsverengung aufweisen, die im Sinne der Erzielung eines stau-und totzonenannen Strömungsverlaufes des zu analysierenden Mediums in Stromaufwärts- und Stromabwärtsrichtung auf den Ausgangswert des Kanalquerschnittes zurückgeführt ist.
  • Die Erfindung beseitigt die vorstehend aufgeführten Probleme und erlaubt eine optimale Durchführung von Durchflußanalysen.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Darstellung verschiedener Ausbildungen von Durchflußanordnungen, die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet sind, sowie aus einem Versuch mit vergleichenden Ergebnissen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine konventionell gestaltete Durchfluß-Meßanordnung Fig. 2 eine Durchfluß-Meßanordnung gemäß der Erfindung in allgemeiner schematischer Form Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit einem Meßfühler Fig. 4 das gleiche Ausführungsbeispiel, dargestellt als Schnittansicht längs der Linie A-B von Fig. 3 Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit mehreren hintereinander angeordneten Meßfühlern Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel mit mehreren hintereinander angeordneten Meßfühlern Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem im Durchflußkanal angeordneten Verdrängungskörper und mehreren Meßfühlern.
  • In Fig. 1 ist als Beispiel eine Durchfluß-Meßanordnung nach dem bisherigen Stand der Technik dargestellt. Der Durchflußkanal la,lb von beispielsweise kreisrundem Querschnitt ist zu einer Meßkammer 2 erweitert, die z.B. die Form eines Zylinders hat und an einer Stirnseite von der meßaktiven Fläche des Sensors 3 abgeschlossen wird. Dieser Sensor, der wesentlicher Bestandteil der analytischen Meßvorrichtung ist, kann z.B. eine ionenselektive Elektrode sein. Es kann sich aber auch um einen Strahlungssensor handeln, evtl. kombiniert mit einer an der gegenüberliegenden Seite der Meßkammer angeordneten Strahlungsquelle. Eine Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Art weist die zuvor erwähnten Nachteile auf.
  • Fig. 2 zeigt demgegenüber das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Meßanordnung. Der Durchflußkanal 5a,5b mit kreisfdnmigem Querschnitt hat in diesem Falle in dem Bereich, in dem sich der meßempflndllche Teil der Meßvorrichtung 6 befindet, eine konzentrisch zur Mittellängsachse verlaufende Verengung.
  • Diese ist erfindungsgemäß so gestaltet, daß sich eine stau- und totzonenarme Stömung ausbildet. Die Randschichtdicke auf * moßempfindlichen Flächen wird durch den damit e ten Strömungsverlauf besonders gering. Es folgt win sehr rascher Austausch der diesen Flächen benachbarten Flüssigkeitsschichten. Luftblasen oder Feststoffpartizel, die sich in diesem Bereich befinden, werden bevo@ngt mit der Strömung abgeführt.
  • Nähere Einzelhelter eines J\usfÜhrungsbeispieles sind in Fig. 3 und Fig 4 dargestellt. Fig. 3 zeigt einen LAngsschnitt, Fig 4 einen Querschnitt der gleichen Anordnung.
  • Der Strömungskanal 5a,5b hat im vorliegenden Falle einen rechteckigen Querschnitt, der im Bereich des Meßsensors durch eine stromlinienförmige, der Kontur eines Tragflügels ähnilihe Frhebung 7 auf der dem Meßsensor gegenüberliegenden Seite @ingeengt ist. Hierdurch erfährt die durch den Kannl 5a ,5b fließende Probe im Bereich der Meßanordnung eine Beschl@unigung, wodurch einer Probenverschleppung entgegengnwirkt wird. Der Meßsensor ist im vor liegenden Falle ei.n: ionenselektive Elektrode von der Art, wie sie bereits in der deutschen patentanmeldung p 282o 474 angegeben ist. Di@@ Meßsensor besteht aus einem metallischen Ableitkontakt S, @@@@ die Diffusion von Sauerstoffen hemmenden ionenleitander überzug 9 und einer ionenselektiven Mcmbran lo.
  • Fig. 5 zeigt eine Durchfluß-Meßanordnung mit drei Sensoren 11, 12 und 13, z.B. ionenselektiven Elektoden oder anders gearteten Meßfühlern. Die Zahl der Sensoren ist andererseits variabel wählbar.
  • Solche Anordnungen werden benötigt, um mehrere Analyseparameter der gleichen Probe zu bestimmen. Die Probenverschleppung in solchen Systemen ist bei konventioneller Gestaltung der Durchflußkanäle und -kammern noch um ein Vielfaches größer, weil Reste einer vorhergehenden Probe aus den am Anfang des Strömungsweges liegenden Meßkammern nur langsam ausgespült werden und daher die stromab liegenden Sensoren entsprechend lange mit einer von Resten der vorhergehenden Probe verunreinigten neuen Probe in Berührung kommen. Die weiter unten angegebenen Meßergebnisse zum Vergleich zwischen einem konventionell gestalteten System und einem entsprechend der Erfindung gestalteten System zeigen diesen Effekt sehr deutlich und beweisen, daß mit der neuartigen Ausbildung des Durchflußsystems erhebliche Vorteile erreicht werden.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausschnitt aus einer Multimeßkette sind die Erhebungen 7,7a an den Kanalwänden, die zur Erzeugung der strömungsgünstigen Verengungen dienen, abwechselnd an sich gegenüberliegenden Wandflächenbereichen des Durchflußkanales angeordnet. Dadurch kann der Abstand der Sensoren vermindert werden, ohne daß der Strömungsverlauf ungünstiger wird, d.h. auf der gleichen Kanal länge mit etwa gleichem Kanalvolumen kann eine größere Anzahl von Meßstellen untergebracht werden.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel sind die Sensoren, z.B. ionenselektive Elektroden 11, 12 und 13 mit der Bezugselektrode 14 teils auf der der Erhebung gegenüberliegenden Seite angeordnet, teils enden sie auf der Erhebung selbst. Jede dieser beiden Möglichkeiten kann auch allein Anwendung finden, wobei die Anordnung der meßempfindlichen Fläche auf der Erhebung als die ström;ungstechnisch vorteilhaftere Lösung anzusehen ist, während die Anordnung gegenüber der Erhebung herstellungstechnisch einfacher ist.
  • Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die strömungsgünstige Verengung des Durchflußkanales durch einen im Kanal angeordneten Verdrängungskörper 18 erreicht wird.
  • In diesem Beispiel sind mehrere Sensoren an der so geschaffenen Verengung angeordnet, was sinngemäß auch he den vorhergehenden AusfUhrungsheispielen Anwendung finden kann.
  • Die meßempfindlichen Flächen der Sensoren sind in Fig. 7 an den dem Verdrängungskörper gegenüberliegenden Kanal wänden angeordnet. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Sensorflächen auf der Oberfläche des Verdrängungskörpers selbst zuordnen. Abgesehen davon, daß dies strömungstechn@ch etwas günstiger ist, kann diese Möglichkeit noch dmigehend ausgebildet werden, daß der Verdrängungskö@@er als auswechselbare Sonde mit einem oder mehreren Sensoren gestaltet wird. Der stromab liegende Teil des Werdrängungskörpers würde in diesem Falle mit einem Schaft versehen, der sowohl zur Befestigung als auch figur Serstellung der Verbindungen für die Meßsignalübertragung dient.
  • Dic in Fig. 7 gezeigte Anordnung mit einem Verdrängungskörper kann so gestaltet werden, daß sich der Verdrängungskörper in einer Richtung quer zur Kanal achse über die gesamte Breite des Durchflußkanales erstreckt, so daß hierdurch der Kanal in @wei gleiche oder unterschiedlich große Teilkanäle aufgeteilt wird. Dies ist z.B. dann anzuwenden, wenn Meßverfahren und entsprechende Meßsensoren eingesetzt werden, die sich gegenseitig stören können und daher nicht am gleichen Kanal in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet werden sollen. Beispielsweise können an einem der Teilkanäle eine oder mehrere ionenselektive Elektroden angeordnet werden, während sich an dem anderen Teilkanal die zugehörige Referenzelektrode befindet, die wegen des dort austretenden Referenzelektrolyten die Meßsignale der ionenselektiven Elektroden beeinflussen könnte.
  • Versuchsbeschreibung: Es werden drei Typen von Durchfluß-Meßanordnungen miteinander verglichen, die als Meßsensoren ionenselektive Elektroden für Na+, K und Ca enthalten, nämlich Typ 1: konventionelles System entsprechend Fig. 1 mit jeweils einer Na+ -, K+- bzw. Ca++-selektiven Elektrode und einer nachgeschalteten Bezugselektrode gleicher Bauart; Typ 2: konventionelles System entsprechend Fig. 1 (mehrfach aneinandergereiht) mit Na -, K - und Ca -selektiven Elektroden in einer Reihe. Die Bezugselektrode ist nachgeschaltet; und Typ 3: erfindungsgemäßes System entsprechend Fig. 5 mit Na -, K+- und Ca++-selektiven Elektroden in einer Reihe.
  • Die Bezugselektrode befindet sich ebenfalls in einer unmittelbar nachgeschalteten Zelle in der gleichen Bauart wie die Durchfluß-Meßzelle. Das Dezuqselektrodensignal schwingt dadurch schneller ein.
  • Die erfindungsgemäße Durchfluß-Meßzelle nach Fig. 5 besteht aus einem Acrylglasblock mit Metallabschirmung. Der Durchflußkanal weist einen rechteckigen Querschnitt mit den Abmessungen 2 x 1 mm und eine Gesamtlänge von etwa 40 mm auf. Die Zu- und Abführung des zu analysierenden Mediums erfolgt durch stirnseitig angeschlossene PVC-Schläuche. Die in den Durchflußkanal hineinragenden Erhebungen 7 mit tragflächenartigem Längsschnitt haben übereinstimmende Gestalt und Abmessungen.
  • Die Gesamtlänge einer solchen Erhebung 7 beträgt etwa 6,7 mm. Ihre maximale Höhe liegt 2,1 mm in Stromrichtung von ihrem Scheitelpunkt und beträgt o,75 mm. Die erste Erhebung 7 beginnt etwa in einem Abstand von 4 mm von der in der Zeichnung linken Stirnwand des Analysatorblockes. Der Abstand zwischen zwei Erhebungen 7 beträgt jeweils etwa 5 mm.
  • Aufgrund der beschriebenen Geometrie der Meßanordnung nach Fig. 5 ergibt sich, daß im Bereich des Maximums der Erhebung 7 die Strömungsgeschwindigkeit auf etwa den vierfachen Wert erhöht wird, da hier der Kanalquerschnitt auf den vierten Teil verengt ist.
  • Die Abmessungen der konventionellen Meßsysteme nach Typ 1 und 2 sind mit denen der erfindungsgemäßen Durch fluß -Meßzelle nach Typ 3 vergleichbar gewählt.
  • Die Messungen werden mit Elektrolytlösungen bei einer Durchflußrate von ca. 300 /ul/min durchgeführt, und zwar so, daß bei jedem Wechsel der Meßlösungen eine Luftblase zur Trennung zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Meßlösungen durch das System geleitet wird, wie dies bei aufeinanderfolgenden Messungen von einzelnen Proben allgemein üblich ist. Die Meßlösungen werden durch die Meßanordnung hindurchgesaugt. Als Meßlösungen werden Eichlösungen verwendet, wie sie auch bei Blutmessungen angewendet werden. Sie bestehen aus: Eichlösung I : o,8 mmol Ca /1 3 mmol K+/1 llo mmol Na+/l Eichlösung II : 3 mmol Ca++/l 7 mmol K+/1 150 mmol Na+/l, die sämtlich als Chloride in wässriger Lösunq vorliegen.
  • Die in der Tabelle angegebenen Ansprechzeiten T der Meßwertanzeiger sind jeweils definiert als die Zeitdifferenz zwischen tl, neue Meßlösung erreicht Bezugselektrode, und t2, Meßwertanzeige hat sich auf ca. 99% des neuen Meßwertes eingestellt.
  • Der Vergleich zwischen den Ansprechzeiten, die mit den Systemen vom Typ 1 und Typ 2 erhalten wurden, zeigt, daß bei mehreren hintereinander an einem Durchfluakanal angeordneten Meßkammern konventioneller Bauart die Probenverschleppung und die dadurch hervorgerufene Ansprechverzögerung sehr groß wird. Bei der Na+ -Elektrode, die bei der Mehrfach-Durchfluß anordnung (Typ 2) von der Meßlösung als erste angeströmt wird, liegt die Ansprechzeit erwartungsgemäß noch in der gleichen Größenordnung wie die Ansprechzeit der Na+ -Elektrode im Einzelsystem konventioneller Bauart (Typ 1). Bei der in Strömungsrichtung nachfolgenden K+-Elektrode tritt im Mehrfachsystem (Typ 2) bereits eine starke Ansprechverzögerung auf im Vergleich zum Ansprechverhalten der gleichen Elektrode im Einzelsystem (Typ 1). Noch größer wird die Ansprechverzögerung der Ca++ -Elektrode, die beim Mehrfachsystem (Typ 2) in Strömungarichtung hinter der R+-Elektrode angeordnet ist. Infolge der Probenverschleppung hat bei dem Mehrfachsystem (Typ 2) die Ca -Elektrode scheinbar die grdßte Trägheit, gefolgt von der K - und der Na -Elektrode. Die Meßergebnisse in Einzel-Durchflußsystemen (Typ 1) zeigen dagegen, daß die Ca++-Elektrode selbst in Wirklichkeit das schnellste Ansprechverhalten im Vergleich zur K+- und zur Na+-Elektrode hat.
  • Der durch das erfindungsgemäße Verfahren erlangte wesentliche Fortschritt ergibt sich aus dem Vergleich der Ansprechzeiten die mit dem neuen Mehrfach-Durchflußsystem (Typ 3) gegenüber dem Mehrfach-DurchfluB-system bisheriger Bauart (Typ 2) erreicht werden. Die Ansprechzeiten der Elektroden liegen im neuen System sämtlich unter 1. sec. Die Probenverschleppung ist offenbar sehr vermindert. was auch noch dadurch verdeutdle licht wird, daßbei den Messungen im Einzelsystem (Typ 1) beobachtete Reihenfolge der Ansprechgeschwindigkeit, nämlich Ca++- K+ - Na+, beim Mehrfachsystem neuer Bauart (Typ 3) erhalten bleibt.
  • Das neue Mehrfach-Durchflußsystem, mit dem die Meßergebnisse bestimmt wurden, hat entsprechend Fig. 5 auf den den Elektroden gegenüberliegenden'Kanalwänden Erhebungen von unsymmetrischer Form Wird dieses System mit umgekehrter Durchströmungsrichtung betrieben, so werden wesentlich ungünstigere Meßergebnisse (letzte Zeile der Tabelle) erhalten. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß die Strömungsverhältnisse in diesem Falle erheblich schlechter sind, indem hinter der steileren Flanke der Erhebung offenbar eine Totzone auftritt, die eine starke Probenverschleppung verursacht. Die in den AusfUhrungsbeispielen gezeigten unsymmetrischen Formen der Kanalverengung sind für eine einseitig gerichtete Durchströmung optimiert. Für beidseitig gerichtete Durchströmung sind symmetrische Formen der Kanal verengung vorzuziehen.
  • T A B E L L E D E R M E S S E R G E B N I S S E
    Durchflußsystem Ansprechzeit T (sec) Systemvolumen (µl)
    Na+ K+ Ca++
    Typ 1 4 - 5 2 - 3 # 1 @ 15
    Typ 2 4 - 5 11 - 12 16 - 18 # 40
    Typ 3 0,85 0,58 0,54 # 50
    Typ 3
    mit umgekehrter
    Durchströmung @ 5,5 # 2,8 # 0,5 # 50

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Durchfflhrung von Analysen im Durchflußverfahren unter Verwendung von Meßsystemen, mit einem oder mehreren Durchflußkanälen für das zu analysierende Medium und mit diesen zugeordneten Analyse-Meßeinrichtungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das zu analysierende Medium in einer stau- und totzonenarmen Strömungsbahn durch die Durchflußkanäle geführt wird und dabei im Wirkungsbereich der Analyse-Meßeinrichtungen jeweils eine Beschleunigung erfährt, 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Strömungsgeschwindigkeit des zu analysierenden Mediums im Deschleunigungsbereich auf etwa das Zwei- blQ Zehnfache, vorzugsweise auf das Vier- bis Sechsfach.e erhöht wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das zu analysierende Medium durch das Meßsystem hindurchgesaugt wird.
    4. Meßsystem für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem oder mehreren Durchflußkanälen für das zu analysierende Medium und mit diesen zugeordneten Analyse-Meßeinrichtungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Durchflußkanäle (5a,b) teils iln Wirkungsbereich der Analysemeßeinrichtungen (8 bis 17) eine Querschnittsverengung aufweisen, die im Sinne der Erzielung eines stau- und totzonenarmen Strömungsverlaufes des zu analysierenden Mediums in StromaufwArts- und Stromabwärtsrichtung auf den Ausgangswert des Kanalquerschnittes zurückgeführt ist.
    5. Meßsystem nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e :t, daß im Bereich maximaler Verengungen'die Querschnittsfläche des Durchflußkanales auf ihren zweiten bis zehnten, vorzugsweise auf ihren vierten bis sechsten Teil reduziert ist.
    6. Meßsystem nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verengung des Durchflußkanales im Bereich einer Analyse-Meßeinrichtung konzentrisch zu seiner Längsmittelachse verlauft (Fig. 2).
    7, Meßsystem nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verengung des Durchflußkanales durch eine im Bereich einer Analyse-Meßeinrichtung in den Durchflußkanal hineinragende Erhebung (7) geschaffen ist.
    8. Meßsystem nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Erhebung in Axialrichtung des Durchflußkanales symmetrisch zu einer durch ihr Maximum gelegten Querschnittsebene des Durchflußkanals verläuft.
    9. Meßsystem nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Erhebung in Axialrichtung des Durchflußkanales unsymmetrisch verläuft und vorzugsweise tragflügelähnliche Gestalt aufweist (Fig. 3).
    lo. Meßsystem nach einem der vorhergehenden AnsprUche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Durchflußkanal in Axialrichtung eine Vielzahl in Reihe angeordneter Erhebungen (7) vorgesehen sind.
    11. Meßsystem nach Anspruch lo, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich die in Reihe angeordneten Erhebungen (7,7a) auf Lücke an sich gegenüberliegenden Wandflächenbereichen des Durchflußkanales befinden (Fig. 6).
    12. Meßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verengung des Durchflußkanales im Bereich einer Analyse-Meßeinrichtung durch einen in die Strömungsbahn des zu analysierenden Mediums eingebrachten Verdrängungskörper (18) gebildet ist.
    13. Meßsystem nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Verdrängungskörper in allseitigem Abstand von der Innenwandung des Durchflußkanales angeordnet ist.
    14. Meßsystem nach Anspruch 12, d a d u r c h g o k e n n -z e i c h n e t, daß sich der Verdrängungskörper, in einer Richtung quer zur Xanallängsachse gesehen, Uber die gesamte Breite des Durchflußkanales erstreckt.
    15. Meßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verdrängungskörper (18) stromlinienförmige Konturen aufweist.
    16. Meßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verdrängungskörper rotationssymmetrisch zu seiner Längsmittelachse ist.
    17. Meßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d A d u r c h q e fr @ n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Verengung des Durchflußkanales ein oder mehrere Sensoren @ @ls 17) der Meßeinrichtungen angeordnet sind.
    18, Meßsystem nach einem des vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e 2 e n n z e i c h n e t, daß der oder die Sensoren an der in den Durchflußkanal hineinreichenden Erhebung, vorzugsweise im Bereich ihres Maximums, angeordnet sind.
    19. Meßsystem nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Sensoren an dem der Erhebung; gegenüberilegenden Innenwandbereich des Durchflußkanales, vorzugsweise im Bereich der maximalen Strömungsgeschwin @@@@it des zu analysierenden Mediums angeordnet sind 20. Meßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Sensoren (11 bis 17) in dem Verdrängungskörper (18), vorzugsweise im Bereich der maximalen Strömungsgeschwindigkeit cs diesen umströmenden Mediums angeordnet sind, 21. Meßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Analyse-Meßeinrichtungen pH-, ionenselektive, gassensitive, elektrochemisch-enzymatische, Immun- und/oder andere Elektroden oder fotometrische Sensoren, letztere kombiniert mit Strahlungsquellen, und/oder andere Sensorarten, z.B. Leitfähigkeitsmeßzellen, vorgesehen sind.
DE19792934691 1979-08-28 1979-08-28 Verfahren zur Durchführung von Analysen im Durchflußverfahren und Meßvorrichtung hierfür Expired DE2934691C2 (de)

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