DE293461C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

..- M 293461 KLASSE 38/. GRUPPE..- M 293461 CLASS 38 /. GROUP

Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1913 ab.Patented in the German Empire on February 25, 1913.

- Die Erfindung bezieht sich, auf einen Fräser für Holzbearbeitung, insbesondere zum Schälen, Bastwegnehmen usw. von Rundhölzern, der um seine eigene Achse rotiert und außerdem noch eine kreisende Bewegung um das Rundholz vollführt.- The invention relates to a milling cutter for woodworking, especially for peeling, removing bast, etc. from round timber, the rotates around its own axis and also a circular movement around the log performs.

Bei derartigen Fräsern sind die sonst bei feststehenden Fräsern zur Bestimmung der Spanstärke üblichen Anschläge, Anlauf ringe u. dgl.With milling cutters of this type, the ones otherwise used for fixed milling cutters are used to determine the chip thickness usual stops, start-up rings and the like.

ίο überhaupt nicht oder doch nur sehr unvorteilhaft verwendbar.ίο not at all or only very unfavorably usable.

Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein derartiger Fräser, der ohne besonderen Anschlag, Anlaufring o. dgl. arbeitet und stets Späne von gleicher Stärke vom Werkstück wegnimmt, der sozusagen seine Spanstärke selbst bestimmt.The subject of the invention now forms such a milling cutter, which without a special stop, Thrust ring or the like works and always removes chips of the same thickness from the workpiece, which, so to speak, determines its own chip thickness.

Zu diesem Zwecke besitzt der in an sich bekannter Weise mit schräggestellten festen Schneidezähnen versehene Fräser abwechselnd einen Schneide- und einen tiefer liegenden, die Spanstärke bestimmenden stumpfen Nichtschneidezahn, wobei diese Zähne eine derartige Teilung besitzen, daß mindestens immer ein Schneidezahn und ein Nichtschneidezahn von jeder beliebigen Mantellinie getroffen werden. Ein derartiger Fräser weist trotz großer Zähnezahl gegenüber Fräsern mit einsetzbaren Schneidezähnen eine wesentlich gedrängtere Bauart und größere Leistungsfähigkeit auf. Auch ist das Nachschleifen dieses neuen Fräsers bequemer und rascher zu bewirken als das der bekannten Messerköpfe, weil das Herausnehmen, Wiedereinsetzen und Nachstellen jedes einzelnen Fräsmessers in Wegfall kommt. Es bedarf nur des Einstellens der automatischen Schleifmaschine auf je einen Schneidezahn und - je einen Nichtschneidezahn. Zum Schleifen der übrigen Zähne bedarf es dann keiner Beaufsichtigung der Schleifmaschine mehr.For this purpose, the has in a known manner with inclined fixed Cutters with incisors alternate between an incisor and a deeper one Blunt non-incisor tooth which determines the chip thickness, these teeth being such Have division that at least always one incisor and one non-incisor of any surface line can be hit. Such a milling cutter shows despite the large number of teeth compared to milling cutters with insertable incisors, it is a much more compact design and greater efficiency. Regrinding this new milling cutter is also more convenient and to be effected more quickly than that of the known cutter heads, because they can be removed and reinserted and readjustment of each individual milling cutter is no longer necessary. It requires just setting the automatic grinding machine to one incisor each and - each a non-incisor. There is then no need for supervision to grind the remaining teeth the grinding machine more.

Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß sich der Fräser a um seine eigene Achse und mit derselben um das Werkstück b herumdreht, wie dies aus der schematischen Ansicht nach Fig. 1 ohne weiteres ersiehtlieh ist.In the illustrated embodiment it is assumed that the milling cutter a rotates around its own axis and with the same around the workpiece b , as is readily apparent from the schematic view of FIG.

Fig. 2 zeigt die Vorderansicht nach Fig. 1. Das Werkstück δ dreht sich hierbei nicht, son-' dein wird nur in der Längsrichtung im Sinne des Pfeiles χ vorgeschoben. .FIG. 2 shows the front view according to FIG. 1. The workpiece δ does not rotate here, but is only advanced in the longitudinal direction in the direction of the arrow χ. .

Der eigentliche Fräser ist in Fig. 3 beispielsweise in Ansicht dargestellt, während die Fig. 4 eine schematische Abwicklung in Draufsicht veranschaulicht. . 'The actual milling cutter is shown, for example, in a view in FIG. 3, while FIG. 4 illustrates a schematic development in plan view. . '

Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, folgt auf einen Schneidezahn c stets ein stumpfer oder Nichtschneidezahn d. Die Spanstärke wird durch die Tiefe y, um welche die Nichtschneidezähne d hinter die Schneidezähne c in radialer Richtung zurücktreten, bestimmt. Sämtliche Zähne, von denen die Schneidezähne c in der schematischen Abwicklung nach Fig. 4 schwach und die stump-As can be seen from FIG. 3, a cutting tooth c is always followed by a blunt or non-cutting tooth d. The chip thickness is determined by the depth y by which the non- cutting teeth d recede behind the cutting teeth c in the radial direction. All teeth, of which the incisors c in the schematic development of FIG. 4 are weak and the blunt

fen Nichtschneidezähne d stark gezeichnet sind, sind in bei Schneidezähnen an sich bekannter Weise schräggestellt, und zwar ist ihre Teilung eine derartige, daß immer mindestens ein Schneidezahn und ein Nichtschneidezahn von einer Mantellinie getroffen werden. Dies istfen non- cutting teeth d are strongly drawn, are inclined in a manner known per se in incisors, and their division is such that at least one incisor and one non-cutting tooth are always hit by a surface line. This is

. in Fig. 4 durch die Mäntellinien Ι-Γ, II-IF.... in Fig. 4 by the jacket lines Ι-Γ, II-IF ...

V-V ohne weiteres zu ersehen. Auf diese Weise ist ermöglicht, daß sich jeder SchneidezahnV-V can be seen without further ado. In this way it is possible for each incisor to move

ίο selbst seine Spanstärke y bestimmt, und daß nie ein Zahn tiefer als das Maß y in das Holz eindringen kann. Es werden so vom Werkstück schraubenförmig verlaufende Späne von stets gleicher Stärke abgenommen, ohne besondere Anschläge, Anlaufringe usw. zu benötigen.ίο itself determines its chip thickness y , and that a tooth can never penetrate deeper than the dimension y into the wood. In this way, helical chips of always the same thickness are removed from the workpiece without the need for special stops, thrust rings, etc.

Claims (1)

Patent-Anspruch:Patent claim: Fräser für Holzbearbeitung, insbesondere zum Schälen, Bastwegnehmen usw. von Rundholz, mit zu seiner Achse im Winkel verlaufenden festen Schneidezähnen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Schneidezahn (c) stets ein tiefer liegender, die Spanstärke (y) bestimmender stumpfer Nichtschneidezahn (d) folgt und die Zähne eine derartige Teilung besitzen, daß immer mindestens ein Schneidezahn (c) und ein Nichtschneidezahn (d) von jeder beliebigen Mantellinie (Ι-Γ, ΙΙ-ΙΓ ... V-V) getroffen werden.Milling cutter for woodworking, in particular for peeling, removing bast, etc. from round wood, with fixed incisors running at an angle to its axis, characterized in that on an incisor tooth (c) there is always a deeper, blunt, non-cutting tooth (d) which determines the chip thickness (y) follows and the teeth have such a pitch that at least one incisor (c) and one non-incisor ( d) are always hit by any surface line (Ι-Γ, ΙΙ-ΙΓ ... VV). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings. Berlin, gedruckt in DBn reichsdruckekEI.Berlin, printed in DBn reichsdruckekEI.