DE2934589A1 - Zyklonabscheider - Google Patents
ZyklonabscheiderInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/12—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
- B04C5/13—Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zyklonabscheider zum Abscheiden von Feststoffteilchen aus mit dem teilchenförmigen
Material beladener Luft oder Gasen.
Herkömmliche Zyklonabscheider weisen im allgemeinen einen Abscheideturm auf, in den das mit dem teilchenförmigen
Material beladene Gas vom oberen Teil aus tangential nach unten derart eingeführt wird, dass sich eine spiralförmig
verlaufende Strömung nach unten im wesentlichen längs der Innenwandfläche des Abscheideturmes ergibt. Die spiralförmige
Gasströmung wird in ihrer Strömungsrxchtung in der Nähe des Bodens des Abscheideturmes umgelenkt und dazu gebracht,
spiralförmig im wesentlichen entlang des vertikalen mittleren Teiles nach oben zu strömen. Im Verlauf der
spiralförmigen Abwärtsbewegung des Gases werden die Feststoffteilchen
aus dem spiralförmigen Gasstrom unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft abgeschieden und am Bodenteil
des Turmes gesammelt, bis sie abgeführt werden. Der spiralförmige Gasstrom nach oben längs des vertikalen mittleren
Teiles des Abscheideturmes enthält daher weniger Feststoffteilchen. Der Abscheideturm ist daher an seinem oberen Teil
mit einem Auslassrohr versehen, das im wesentlichen koaxial zu dem Turm angeordnet ist, damit nur der spiralförmige
Gasstrom nach oben aus dem Turm herausströmen kann. Das Auslassrohr verläuft im allgemeinen vom oberen Ende des
Abscheideturmes über eine gegebene Strecke nach unten, um
zu verhindern, dass der mit dem teilchenförmigen Material
beladene ankommende Gasstrom in das Auslassrohr eintritt.
Bei herkömmlichen Zyklonabscheidern, wie sie oben beschrieben wurden, können jedoch feine Teilchen nicht vollständig
im Verlauf der spiralförmigen Abwärtsbewegung des Gasstromes
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abgeschieden werden, so dass das durch das Auslassrohr abgeführte Gas unvermeidlich teilchenförmiges Material in gewissem
Ausmass enthält. Der Grund dafür besteht darin, dass es einerseits schwierig ist, extrem kleine Teilchen nur
mit Hilfe der Zentrifugalkraft vollständig abzutrennen
und sich andererseits eine Grenzschicht längs der Aussenflache
des Auslassrohres bildet, wodurch die Geschwindigkeit der Gasströmung nach unten in der unmittelbaren Nähe
des Auslassrohres beträchtlich herabgesetzt wird. Die Teilchen in der Nähe der Aussenfläche des Auslassrohres werden
somit nicht durch die spiralförmige Strömung des eintretenden
Gases nach unten mitgerissen, sondern können abseits von der spiralförmigen Strömung nach unten herunterfallen,
woraufhin sie durch die spiralförmige Strömung nach oben in das Auslassrohr geblasen werden, wodurch der Teilchengehalt
des abgeführten Gases in unerwünschter Weise erhöht wird.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wird in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho 49-98254, entsprechend der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Sho 51-25272 und der
US-Patentanmeldung 605 005 ein Zyklonabscheider beschrieben, bei dem ein Auslassrohr aus ainer Vielzahl von koaxialen
Auslassrohrelementen besteht und eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine spiralförmige Abwärtsströmung im Ringraum
zwischen jedem Paar von benachbarten Auslassrohrelementen erzeugt. Das in das Auslassrohr eintretende Gas enthält
feine Feststoffteilchen, die zentrifugal nicht im Verlauf
der spiralförmigen Abwärtsbewegung des mit teilchenförmigem Material beladanen Gases abgeschieden werden konnten; und
die Teilchenkonzentration im Auslaßrohr ist im Eereich entlang der Innenfläche des Auslassrohres am grössten, während sie
zum mittleren Teil des Auslassrohres hin abnimmt. Die spiral-
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förmige Abwärtsströmung durch den Zwischenraum zwischen
jeweils zwei benachbarten Auslassrohrelementen dient somit dazu, den äussersten Teil des spiralförmigen Aufwärtsstromes
nach unten zu blasen, der einen beträchtlichen Teil der im Aufwärtsgasstrom enthaltenen feinen Teilchen enthält,
um sie zum Abscheideturm zurückzuführen. Das hat zur Folge, dass nur der mittlere Teil des spiralförmigen Aufwärtsgasstromes,
der eine kleinere Teilchenkonzentration als die mittlere Teilchenkonzentration des gesamten spiralförmigen
Aufwärtsgasstromes aufweist, durch das Auslassrohr abgeführt
wird, wodurch der Abscheidewirkungsgrad erhöht wird.
Diese bereits vorgeschlagene Anordnung ist insofern erfolgreich,
als sich ein verbesserter Teilchenabscheidewirkungsgrad ergibt. Sie hat jedoch den Nachteil/ dass es schwierig
ist, nur den äussersten Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes nach unten zu blasen, ohne den spiralförmigen Aufwärtsgasstrom
zu stören. Wenn jedoch der spiralförmige Aufwärtsgasstrom gestört wird, wird eine beträchtliche Menge
feiner Teilchen im äussersten Teil des spiralförmigen Aufwärtsstromes unvermeidlich in den mittleren Teil des Aufwärtsstromes
gezogen, der durch das Auslassrohr abgeführt wird, so dass ein zufriedenstellender Teilchenabscheidewirkungsgrad
nicht erzielt werden kann. Selbst ohne eine Störung des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes ist es unmöglich,
vollständig zu vermeiden, dass ein gewisser Teil des äussersten Teils des spiralförmigen Aufwärtsstromes, der
durch den nach unten führenden Strom zwischen jeweils zwei benachbarten Auslassrohrelementen nach unten geblasen wird,
durch den mittleren Teil des spiralförmigen Aufwärtsstromes wieder mitgerissen wird, bevor er aus dem Auslassrohr nach
unten geblasen wird. Durch diese Schwierigkeiten ist daher der Abscheidewirkungsgrad begrenzt.
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— ~] —
Ziel der Erfindung ist daher ein Zyklonabscheider mit einem
weiter verbesserten Teilchenabscheidewirkungsgrad.
Erfindungsgemäss wird das durch einen Zyklonabscheider erreicht,
bei dem eine Auslassrohreinrichtung vorgesehen ist, die von wenigstens zwei koaxialen Auslassrohren gebildet wird,
die im oberen mittleren Teil einer Abscheidekammer nach unten und radial im Abstand voneinander derart verlaufen, dass
sich dazwischen ein ringförmiger Durchlass ergibt. Das innere Auslassrohr steht mit einer Auslasskammer in Verbindung.
Der ringförmige Durchlass zwischen dem inneren und dem äusseren Auslassrohr ist über eine Ansaug- oder Strahlpumpeinrichtung
mit Mündungseinrichtungen verbunden, die um die Auslassrohreinrichtung herum vorgesehen sind.
Während des Abscheidevorganges im Zyklonabscheider wird der äusserste Teil des spiralförmigen Aufwärtsgasstromes,
der in die Auslassrohreinrichtung eingetreten ist, in den Durchlass zwischen den Auslassrohren eingesaugt und anschliessend
durch die Mündungseinrichtungen in eine Abscheidekammer rückgeführt. Da der äusserste Teil des spiralförmigen
Aufwärtsgasstromes angesaugt wird, kann der äusserste Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes, der einen beträchtlichen
Teil der Feststoffteilchen im spiralförmigen Aufwärtsgasstrom
in der Auslassrohreinrichtung enthält, vollständig vom mittleren Teil des Aufwärtsstromes mit einer geringeren
Teilchenmenge getrennt werden, ohne den spiralförmigen Aufwärtsstrom
zu stören. Anschliessend kann der äussere Teil des Gasaufwärtsstromes durch die Mündungseinrichtungen in die
Abscheidekammer für eine weitere Abscheidung" rückgeführt werden, während die Aussenfläche der Auslassrohreinrichtung gestört
wird, um die Ausbildung einer Grenzschicht an der Aussenfläche der Auslassrohreinrichtung zu verhindern. Das eintretende
Gas mit hoher Teilchenkonzentration, das in der
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Grenzschicht nach unten fällt, wird daher davor bewahrt, in beträchtlichem Ausmass durch die spiralförmige Aufwärtsströmung
am Einlass der Auslassrohreinrichtung mitgerissen zu werden, ohne dem Abscheideeffekt der spiralförmigen
Abwärtsströmung unterworfen zu werden. Weiterhin wird nur der mittlere Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes
in der Auslasseinrichtung, der eine geringere Teilchenmenge enthält, vollständig abgetrennt und über das
innere Auslassrohr und die Auslasskammer abgeführt, ohne dass die im äussersten Teil des Aufwärtsgasstromes enthaltenen
Teilchen mitgezogen werden. Dementsprechend kann verglichen mit der Anordnung bei den oben erwähnten Anwendungsformen
ein höherer Abscheidewirkungsgrad erhalten werden.
Durch die Erfindung wird insbesondere ein Zyklonabscheider geliefert, der einen Abscheideturm,der im inneren eine
Abscheidekammer begrenzt, und eine Einlasseinrichtung aufweist, um mit teilchenförmigen! Material beladenes Gas in
die Abscheidekammer vom oberen Teil aus derart einzuführen, dass das eingeführte Gas eine spiralförmige Abwärtsströmung
entlang einer Innenwandfläche des Abscheideturmes bildet und anschliessend in seiner Strömungsrichtung umgelenkt wird,
so dass es eine spiralförmige Aufwärtsströmung im wesentlichen entlang des mittleren Teiles bildet. Der Zyklonabscheider
weist weiterhin eine Auslassrohreinrichtung auf, die so angeordnet ist, dass sie im oberen mittleren Teil des Abscheideturmes
nach unten verläuft,und die von wenigstens zwei koaxialen Auslassrohren gebildet wird, von denen eines
im anderen Auslassrohr radial im Abstand vom anderen Auslassrohr verläuft, so dass dazwischen ein ringförmiger Durchlass
gebildet ist. Um das äussere Auslassrohr herum 1st gleichfalls eine Beschleunigungsluft liefernde Düseneinrichtung
vorgesehen, um Beschleunigungsluft entlang der Aussenfläche des äusseren Auslassrohres in der Richtung des spiral-
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förmigen Abwärtsstromes auszugeben. Der ringförmige Durchlass
zwischen den Auslassrohren steht mit der Düseneinrichtung in Verbindung, deren Verbindungsmündung in eine derartige
Richtung ausgerichtet ist, dass dann, wenn die Beschleunigungsluft durch die Düseneinrichtung ausgestossen wird, eine
Saugkraft an der Verbindungsmündung durch den sog. Saugeffekt oder durch einen Strahlpumpeffekt erzeugt wird, der durch
den Beschleunigungsluftstrom hervorgerufen wird, der vor
der Verbindungsmündung entlangströmt.
Bei einem derartigen Aufbau wirkt der Beschleunigungsluftstrom,
der von der Düseneinrichtung entlang der Aussenflache
des äusseren Auslassrohres ausgegeben wird, nicht nur in der Weise, dass er den spiralförmigen Abwärtsstrom
des mit teilchenförmigen! Material beladenen Gases in der Abscheidekammer beschleunigt, um die Zentrifugalkraft in
dem spiralförmigen Strom zu erhöhen, sondern dass er auch die Aussenflache des äusseren Auslassrohres stört, um eine
Ausbildung einer Grenzschicht vollständig zu verhindern. Die im ringförmigen Durchlass zwischen dem inneren und dem
äusseren Auslassrohr erzeugte Saugkraft wirkt ohne eine Störung des spiralförmigen Aufwärtsgasstromes derart, dass
sie nur den äussersten Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes in der Auslassrohreinrichtung ansaugt und abtrennt,
der eine Teilchenkonzentration hat, die erheblich grosser als die des mittleren Teils des Aufwärtsstromes ist, um
den äusseren Teil des Stromes durch den ringförmigen Durchlass und die Düseneinrichtung für die Beschleunigungsluft in
die Abscheidekammer zurückzuführen. Es wird daher nur der
mittlere Teil des spiralförmigen Aufwärtsstromes, der eine relativ kleine Teilchenkonzentration hat, abgeführt, ohne
den äussersten Teil des spiralförmigen Aufwärtsstromes mitzuziehen. Das hat zur Folge, dass der Teilchenabscheidewirkungsgrad
erhöht ist.
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Statt der die Beschleunigungsluft liefernden Düseneinrichtung
kann erfindungsgexnäss eine Ansaugmündungseinrichtung um die
Aussenfläche des äusseren Auslassrohres vorgesehen und in eine derartige Richtung ausgerichtet sein, dass dann, wenn
das ankommende Gas spiralförmig vor der Mündungseinrichtung
nach unten strömt, eine Saugkraft an der Mündungseinrichtung durch den sog. Ansaugeffekt oder Strahlpumpeffekt erzeugt
wird. Der ringförmige Durchlass zwischen dem inneren und dem äusseren Auslassrohr steht mit der Mündungseinrichtung
in Verbindung.
Bei einer derartigen Anordnung erlaubt die im ringförmigen Durchlass wirkende Saugkraft, dass der äusserste Teil des
spiralförmigen Aufwärtsstromes in der Auslassrohreinrichtung angesaugt und durch den Durchlass zwischen den Auslassrohren
und die Mündungseinrichtung zur Abscheidekammer rückgeführt wird. Das von der Mündungseinrichtung abgeführte
Gas wird darüberhinaus entlang der Aussenfläche der Auslassrohreinrichtung geführt, um die Aussenfläche zu stören und
eine Ausbildung einer Grenzschicht zu verhindern.
Auf der mittleren Achse der Auslassrohreinrichtung kann in der Nähe der Einlassmündung oder der unteren Mündung der
Auslassrohreinrichtung weiterhin ein Ausdehnungselement angeordnet sein, um den Radius des spiralförmigen Aufwärtsstromes
zu vergrössern. Dieses Ausdehnungselement bewirkt, dass der periphere Teil des spiralförmigen Aufwärtsstromes
wiederum durch den spiralförmigen Abwärtsstrom mitgerissen wird, ohne dass er in die Auslassrohreinrichtung eintreten
kann. Das Ausdehnungselement bewirkt gleichfalls, dass der Eintritt des äussersten Teiles des spiralförmig nach oben
strömenden Gases in der Auslassrohreinrichtung in den Durchlass zwischen dem inneren und dem äusseren Auslassrohr erleichtert
wird. Vorzugsweise besteht das Ausdehnungselement
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aus einem Kreiszylinder mit einem konischen Teil an den gegenüberliegenden Enden.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einem Zyklonabscheider zum Abscheiden von Feststoffteilchen
von einem mit dem teilchenförmigen Material beladenen Gas mit einer Auslassrohreinrichtung, die zwei koaxiale Auslassrohre
aufweist, die radial im Abstand voneinander verlaufen, so dass ein ringförmiger Durchlass dazwischen gebildet
ist. Der Auslass steht über eine Ansaug- oder Strahlpumpeinrichtung mit Mündungen in Verbindungen, die um die
Auslassrohreinrichtung herum angeordnet sind. Der äusserste Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes in der Auslassrohreinrichtung,
der einen beträchtlichen Teil der im Gasaufwärtsstrom in der Auslassrohreinrichtung enthaltenen
Teilchen mitführt, wird in den Durchlass zwischen den Auslassrohren eingesaugt, ohne den Aufwärtsstrom zu stören,
und durch die Mündungen um die Auslassrohreinrichtung in eine Abscheidekammer rückgeführt und ausgegeben, um die
Aussenfläche der Auslassrohreinrichtung zu stören und dadurch die Ausbildung einer Grenzschicht auf der Aussenfläche
der Auslassrohreinrichtung zu verhindern. Das innere Rohrder Auslassrohreinrichtung steht mit einer Auslasskammer
in Verbindung, so dass nur der mittlere Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes, der weniger Teilchen enthält,
abgeführt wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er.
läutert:
Fig. 1 zeigt eine VertikalSchnittansicht eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemässen Zyklonabscheiders.
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Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie
II-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht im wesentlichen längs der Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Vertikalschnittansicht eines weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen
Zyklonabscheiders.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht im wesentlichen längs der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht im wesentlichen längs der Linie VI-VI in Fig. 4.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht im wesentlichen längs der Linie VII-VII in Fig. 4.
Fig. 8 zeigt in einer vertikalen TeilSchnittansicht
ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Auslassrohreinrichtung
des in Fig. 4 dargestellten Zyklonabscheiders.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Zyklonabscheiders dargestellt, der einen Abscheideturm 1 aufweist, der eine im wesentlichen umgekehrte Kegelstumpfform
mit einem zylindrischen Oberteil 2 und einem konischen Unterteil 3 hat und im Inneren eine Abscheidekammer
begrenzt. Das untere Ende des Abscheideturmes 1 steht mit einer Teilchensammelkammer 4 in Verbindung. Am oberen Ende des Abscheideturmes
1 ist eine Einlasskammer 5 vorgesehen, die einen Einlasskanal 6 aufweist, der tangential zur Einlasskammer 5
vorgesehen ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Es ist gleichfalls ein zylindrisches Auslassrohr 7 vorgesehen, das vertikal
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nach unten durch den mittleren Teil der Einlasskamraer 5
bis in die Nähe des unteren Endes des zylindrischen Teiles 2 des Abscheideturmes 1 verläuft.
Wie es allgemein bei Zyklonabscheidern bekannt ist, wird mit teilchenförmigem Material beladenes Gas vom Einlasskanal
6 tangential in die Einlasskammer 5 eingeleitet und anschliessend spiralförmig nach unten entlang der Innenwandfläche
des Abscheideturmes 1 geführt, um einen spiralförmigen Gasabwärtsstrom zu bilden, der durch Pfeile 8 in
Fig. 1 dargestellt ist. Am unteren Teil des Abscheideturmes 1 wird der Gasstrom nach oben umgelenkt, um einen spiralförmigen
Aufwärtsstrom entlang des mittleren Teiles des Abscheideturmes 1 zu bilden. Am oberen Teil des Abscheideturmes
1 wird der spiralförmige Aufwärtsstrom in das Auslassrohr 7 eingeführt. Während dieses Vorganges werden die
Feststoffteilchen im Gas vom Gas unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft des spiralförmigen Gasstromes abgeschieden
und fallen die Feststoffteilchen entlang der Innenwandfläche des Abscheidetürmes 1 nach unten, um durch die Teilchen—
sammelkammer 4 gesammelt zu werden.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist erfindungsgemäss eine
Beschleunigungsluft liefernde Düseneinrichtung 9 an der Aussenflache des Auslassrohres 7 vorgesehen. Die Düseneinrichtung
9 weist ein kreiszylindrisches Element 12 auf, das so vorgesehen ist, dass es koaxial das Auslassrohr 7 umgibt.
Das zylindrische Element 12 weist einen verbreiterten oberen Teil 10 und einen schmaleren unteren Teil 11 auf. Wie es in
Fig. 2 dargestellt ist, ist der untere Teil 11 mit einer Vielzahl von vertikalen Schlitzen versehen, die in gleichen
Abständen in Umfangsrichtung geschnitten sind, um Düsenmündungen 9a auszubilden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Düsenmündungen 9a vorgesehen. Der Zwischenraum
zwischen dem Auslassrohr 7 und dem verbreiterten oberen Teil 10 des zylindrischen Elementes 12 steht an seinem
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oberen Teil über Leitungen 13 und 14 mit einem Gebläse 15 in Verbindung, so dass die Düsenmündungen 9a Beschleunigungsluft einblasen können.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Düsenmündungen 9a so ausgerichtet, dass sie die Beschleunigungsluft in
der Drehrichtung des spiralförmigen Stromes des mit teilchenförmigen!
Material beladenen Gases einblasen, der vom Einlasskanal 6 ausgegeben wird. Vorzugsweise sind die
Düsenmündungen 9a schräg nach unten ausgerichtet, um die Beschleunigungsluft' in der Richtung des spiralförmigen
Gasabwärtsstromes einzublasen.
Erfindungsgemäss ist weiterhin ein Hilfsauslassrohr 16
mit einem inneren Rohrteil 16a vorgesehen, das koaxial im Auslassrohr 7 radial in Abstand vom Auslassrohr 7
angeordnet ist, so dass dazwischen in ringförmiger Durchlass gebildet ist. Das Hilfsauslassrohr 16 steht an seinem
oberen Teil mit einer Auslasskammer 17 in Verbindung und der innere Rohrteil 16a endet mit seinem unteren Ende
an einer Stelle oberhalb vom unteren Ende des Auslassrohres 7. Die Auslassrohre 7 und 16 bilden eine Auslassrohreinrichtung.
Der obere Teil des Hilfsauslassrohres 16 ist über das obere Ende des Auslassrohres 7 nach aussen gebogen
und anschliessend nach unten gebogen, so dass er einen verbreiterten gebogenen zylindrischen Teil 16b aufweist,
der im Zwischenraum zwischen dem äusseren Auslassrohr 7 und dem verbreiterten oberen Teil 10 des kreiszylindrischen
Elementes 12 nach unten verläuft, so dass der ringförmige Durchlass zwischen dem inneren Rohrteil
16a und dem äusseren Auslassrohr 7 mit der Düseneinrichtung 9 in Verbindung steht. Eine Verbindungsmündung 16c, die
durch das untere Ende des umgebogenen Teils 16b begrenzt wird, ist so ausgerichtet, dass dann, wenn die Beschleunigungsluft
durch die Düseneinrichtung eingeblasen wird, eine Saugkraft an der Verbindungsmündung 16c durch den
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sog. Ansaugeffekt oder Strahlpumpeffekt erzeugt wird, der
durch die Strömung der Beschleunigungsluft in der Düsen— einrichtung hervorgerufen wird, um einen nach oben gerichteten
Ansaugstrom im ringförmigen Durchlass zwischen dem äusseren Auslassrohr 7 und dem inneren Rohrteil 16a des
Hilfsauslassrohres 16 zu erzeugen.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird die vom Gebläse gelieferte Druckluft von den Mündungen 9a der Düseneinrichtung
9 längs der Aussenfläche des äusseren Auslassrohres 7 ausgegeben. Die ausgegebene Luft von den Düsenmündungen
9a bewirkt eine Beschleunigung des spiralförmigen Abwärtsströmes des mit teilchenförmigem Material beladenen
Gases vom Einlasskanal 6, um den Zentrifugalabscheideeffekt des spiralförmigen Gasabwärtsstromes zu erhöhen und gleichzeitig
die Aussenfläche der Auslassrohreinrichtung so zu stören, dass eine Ausbildung einer Grenzschicht vollständig vermieden
wird,die sonst sich an der Aussenfläche des Auslassrohres
bilden könnte. Da somit die Menge an Feststoffteilchen,
die entlang der Aussenfläche des Auslassrohres aufgrund einer Grenzschicht herabfallen, stark verringert ist,
können nicht nur im wesentlichen alle im ankommenden Gas enthaltenen Teilchen durch den spiralförmigen Gasabwärtsstrom
mitgerissen werden, sondern wird auch das ankommende Gas mit hoher Teilchenkonzentration, das in der Grenzschicht
nach unten fällt, daran gehindert, im wesentlichen durch den spiralförmigen Gasaufwärtsstrom am Einlass der Auslassrohreinrichtung
mitgerissen zu werden, ohne dem Abscheideeffekt des spiralförmigen Abwärtsstromes unterworfen zu
werden, wodurch der Abscheideeffekt des spiralförmigen Stromes bis zum maximalen Grenzwert erhöht wird.
Der äusserste Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes
in der Auslassrohreinrichtung, der eine relativ hohe Teilchenkonzentration aufgrund deSiEinflusses der Zentrifugalkraft, hat.
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wird weiterhin in den ringförmigen Durchlass zwischen den Auslassrohren 7 und 16a eingesaugt, ohne den spiralförmigen
Aufwärtsstrom zu stören, und anschliessend durch den nach oben gerichteten Ansaugstrom in den ringförmigen Durchlass
eingezogen, um durch die Düseneinrichtung 9 in die Einlasskammer 5 für eine weitere Abscheidung der Teilchen rückgeführt
zu werden. Es wird daher nur der eine geringe Teilchenmenge aufweisende mittlere Teil des spiralförmigen
Gasaufwärtsstromes, der in die Auslassrohreinrichtung eingetreten ist, durch den inneren Auslassrohrteil 16a abgeführt,
ohne dass der äussere Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes in der Auslassrohreinrichtung mitgezogen
wird.
Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, dass der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Zyklonabscheider einen höheren
Abscheidewirkungsgrad liefert, als er mit herkömmlichen Einrichtungen erzielbar ist, wie sie oben beschrieben
wurden.
In den Fig. 4 bis η ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemässen Zyklonabscheiders dargestellt. Gleiche Teile der Zyklonabscheider in den Fig. 4 bis 7 und 1 bis
3 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dem in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
keine Einrichtungen vorgesehen, die der die Beschleunigungsluft liefernden Düseneinrichtung 9, den zugehörigen Leitungen
13 und 14 oder dem Gebläse 15 in Fig. 1 entsprechen
würden. Stattdessen weist das Hilfsauslassrohr 16 einen
verkleinerten zylindrischen Teil 16d auf, der von dem vergrösserten umgebogenen Teil 16b entlang der Aussenflache
des Auslassrohres 7 verläuft. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, weist der verkleinerte zylindrische Teil 16d eine
Vielzahl vertikaler Schlitze 20 auf, die in gleichen Abständen am Aussenumfang des Teiles 16d ausgebildet sind.
Es sind beispielsweise vier Schlitze vorgesehen. Diese
0 300/I 0/090*
Schlitze 20 sind so ausgerichtet, dass dann, wenn das mit teilchenförmigen! Material beladene ankommende Gas spiralförmig
vor den Schlitzen 20 nach unten strömt, eine Saugkraft an den Schlitzen durch den sog. Saug- oder Strahlpumpeffekt
erzeugt wird, um einen nach oben gerichteten Ansaugstrom im Ringzwischenraum zwischen dem Auslassrohr 7 und
dem inneren Rohrteil 16a des Hilfsauslassrohres 16 zu
bilden. Die Schlitze 20 sind beispielsweise so ausgerichtet, dass sie in der Richtung der Rotation des spiralförmigen
Abwärtsstromes in der Einlasskammer 5 münden. Vorzugsweise sind die Schlitze 20 schräg nach_.unten gerichtet,
so dass sie in derselben Richtung wie der spiralförmige Abwärtsstrom des Gases münden. Aus dem Obigen ist ersichtlich,
dass die Schlitze 20 als Ansaugmündungseinrichtung bezeichnet werden können, da sie die Wirkung haben, dass
eine Ansaugkraft im ringförmigen Durchlass zwischen dem Auslassrohr 7 und dem Hilfsauslassrohr 16 erzeugt wird.
Wie es weiterhin in Fig. 4 dargestellt ist, befindet sich
ein Ausdehnungselement 21 auf der Achse der Auslassrohreinrichtung in der Nähe des Einlassteiles oder des unteren
Teiles der Auslassrohreinrichtung, um den Radius des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes zu vergrössern. Das Ausdehnungselement 21 besteht vorzugsweise aus einem Kreiszylinder
mit einem konischen Teil an den gegenüberliegenden Enden.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung mit teilchenförmigen!
Material beladene Luft vom Einlasskanal 6 durch die Einlasskammer eingeführt wird und vor den Schlitzen 20 in Form
eines spiralförmigen Abwärtsstromes entlangströmt, wird eine Saugkraft durch den Saugeffekt oder den Strahlpumpeffekt
an den Schlitzen 20 und somit im ringförmigen Durchlass zwischen dem Auslassrohr 7 und dem Hilfsauslassrohr
16 erzeugt. Die Saugkraft hat die Wirkung , dass der äusserste Teil des spiralförmigen Aufwärtsstromes, der in die Aus-
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lassrohreinrichtung eingetreten ist, angesaugt und durch den ringförmigen Durchlass zwischen den Auslassrohren 7
und 16 und durch die Schlitze 20 zur Einlasskanuner 5 angesaugt
und rückgeführt werden kann, ohne den spiralförmigen Gasaufwärtsstrom in der Auslassrohreinrichtung zu stören.
Das hat zur Folge, dass nur der mittlere Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes, der weniger Teilchen enthält,
durch die Auslasskammer 17 abgeführt wird und der äusserste
Teil des spiralförmigen Aufwärtsstromes in der Auslassrohreinrichtung, der einen wesentlichen Teil der Teilchen im
spiralförmigen Aufwärtsstrom in der Auslassrohreinrichtung enthält, für eine weitere Abscheidung zur Einlasskammer
rückgeführt wird. Das durch die Schlitze 20 rückgeführte Gas wird darüberhinaus entlang der Aussenflache der Auslassrohreinrichtung
geführt, um die Aussenflache zu stören und dadurch die Ausbildung einer Grenzschicht zu verhindern.
Das Ausdehungselement 21 bewirkt weiterhin, dass der Radius
des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes vor der Einlassmündung der Auslassrohreinrichtung vergrössert wird, um dadurch
zu bewirken, dass der äussere Teil des Aufwärtsstromes wieder durch den spiralförmigen Abwärtsstrom mitgerissen
wird, ohne dass er in die Auslassrohreinrichtung eintreten kann. Der äusserste Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes
mit einer relativ hohen Teilchenkonzentration wird daher zum spiralförmigen Abwärtsstrom rückgeführt und
vom spiralförmigen Abwärtsstrom mitgerissen, bevor er in die Auslassrohreinrichtung eintritt. Das Ausdehnungselement
21 bewirkt auch eine Erleichterung des Eintritts des äussersten Teils des spiralförmigen Aufwärsstromes in der Auslassrohreinrichtung
in den ringförmigen Durchlass zwischen den Auslassrohren 7 und 16.
- 19 -
Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass bei dem in den Fig.
4 bis 7 dargestellten Zyklonabscheider aufgrund der Tatsache, dass die Ausbildung einer Grenzschicht verhindert
wird und der äusserste Teil des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes mit relativ hoher Teilchenkonzentration zweimal
abgeschieden wird und zum Abscheideturm zurückgeführt wird, so dass nur der mittlere Teil mit einer extrem niedrigen
Teilchenkonzentration des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes abgeführt wird, der Abscheidewirkungsgrad stark erhöht
ist. Das heisst mit anderen Worten, dass ein ähnlicher Effekt wie bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Zyklonabscheider
mit einem einfacheren Aufbau erhalten werden kann.
Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, kann bei dem in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel die Auslassrohreinrichtung
ein zweites Hilfsauslassrohr 16e aufweisen,
das zwischen dem Auslassrohr 7 und dem inneren Rohrteil 16a des ersten Hilfsauslassrohres 16 vorgesehen ist. Das
kann auch für den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Zyklonabscheider der Fall sein. Das Ausdehungselement 21 kann
weiterhin auch bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Zyklonabscheider angeordnet werden.
030010/0901
Claims (8)
1. Zyklonabscheider mit einem Abscheideturm, der in seinem
Inneren eine Abscheidekammer begrenzt, mit einer Einlasseinrichtung zum Einführen von mit teilchenförmigem Material beladenen
Gas in die Abscheidekammer an ihrem oberen Teil derart, dass das eingeleitete Gas einen spiralförmigen Abwärtsstrom
entlang einer Innenwandfläche des Abscheideturmes bildet und
anschliessend in seiner Strömungsrxchtung umgelenkt wird, so dass es einen spiralförmigen Aufwärtsstrom im wesentlichen
entlang des mittleren Teiles des Abscheideturmes bildet, und
mit einer Auslassrohreinrichtung, die im oberen Teil der Ab-
TELEFON (CJ8ö)
MON*RAT
scheidekammer angeordnet ist, damit der spiralförmige Gasaufwärtsstrom
hindurchgehen kann, dadurch gekennzeichnet , dass die Auslassrohreinrichtung wenigstens
zwei koaxiale Auslassrohre (7, 16) aufweist, die radial im Abstand voneinander so angeordnet sind, dass dazwischen
ein ringförmiger Durchlass gebildet ist,und dass eine Mündungseinrichtung um die Auslassrohreinrichtung vorgesehen ist,
wobei der ringförmige Durchlass über eine Ansaugeinrichtung mit der Mündungseinrichtung derart in Verbindung steht,
dass der äusserste Teil des spiralförmigen Aufwärtsstromes, der in die Auslassrohreinrichtung eintritt, in den ringförmigen
Durchlass eingesaugt und durch die Mündungseinrichtung zur Abscheidekammer rückgeführt wird, während die Äussenflache
der Auslassrohreinrichtung gestört wird.
2. Zyklonabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Mündungseinrichtung eine
Beschleunigungsluft liefernde Einrichtung (9) ist, die um die Auslassrohreinrichtung herum angeordnet ist, um Beschleunigungsluft
entlang der Aussenfläche der Auslassrohreinrichtung in Richtung der spiralförmigen Gasabwärtsströmung
auszugeben.
3. Zyklonabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Saugeinrichtung eine
Verbindungsmündungseinrichtung (16c) zum Verbinden des
Durchlasses zwischen den Auslassrohren (7, 16) mit der die Beschleunigungsluft liefernden Einrichtung (9) ist,
so dass dann, wenn die Beschleunigungsluft durch die die Beschleunigungsluft lieferende Einrichtung (9) eingeblasen
wird, eine Saugkraft an der Verbindungsmündungseinrichtung (16c) durch den Ansaugeffekt erzeugt wird.
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4. Zyklonabscheider nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die die Beschleunigungsluft
liefernde Einrichtung (9) eine Vielzahl von Düsenmündungen aufweist, die in gleichen Abständen am Aussenumfang der
Auslassrohreinrichtung vorgesehen und in Drehrichtung des spiralförmigen Gasabwärtsstromes ausgerichtet sind.
5. Zyklonabscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass ein Ausdehnungselement (21)
auf der mittleren Achse der Auslassrohreinrichtung in der Nähe der Auslassrohreinrichtung vorgesehen ist, um den Radius
des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes zu vergrössern.
6. Zyklonabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Ansaugeinrichtung eine
Ansaugmündungseinrichtung (20) ist, die um die Aussenflache der Auslassrohreinrichtung herum vorgesehen und so ausgerichtet
ist, dass dann, wenn das eingeführte,mit teilchenförmigem Material beladene Gas spiralförmig vor der Ansaugmündungseinrichtung
(20) entlangströmt, eine Saugkraft an der Ansaugmündungseinrichtung (20) über einen Ansaugeffekt
erzeugt wird.
7. Zyklonabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Ansaugmündungseinrichtung
(20) eine Vielzahl von Mündungen aufweist, die in gleichen
Abständen am Aussenumfang der Auslassrohreinrichtung vorgesehen und in Drehrichtung des spiralförmigen Gasabwärtsstromes
ausgerichtet sind.
8. Zyklonabscheider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass ein Ausdehnungselement (21)
auf der mittleren Achse der Auslassrohreinrichtung in der Nähe der Auslassrohreinrichtung vorgesehen ist, um den Radius
des spiralförmigen Gasaufwärtsstromes zu vergrössern.
- 4
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