DE2933942A1 - Wellen- bzw. zapfenlager. - Google Patents

Wellen- bzw. zapfenlager.

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DE2933942A1
DE2933942A1 DE19792933942 DE2933942A DE2933942A1 DE 2933942 A1 DE2933942 A1 DE 2933942A1 DE 19792933942 DE19792933942 DE 19792933942 DE 2933942 A DE2933942 A DE 2933942A DE 2933942 A1 DE2933942 A1 DE 2933942A1
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bearing
rings
radial
ring
silicon
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Eduard Brentford Middlesex Kamelmacher
Leonard Bexley Kent Smith
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/02Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/10Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for both radial and axial load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/16Sliding surface consisting mainly of graphite

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Wellen- bzw. Zapfenlager
  • Die Erfindung betrifft ein Lager odgl., mit einer ersten Baueinheit und einer zweiten hierzu relativ rotierenden Baueinheit.
  • Solche Lager dienen z.B. dazu, die Achsen und Wellen von Pumpen zu lagern.
  • Es ist bekannt, daß Pumpenlager üblicherweise nicht zu schmieren sind, da das Schmiermittel in unerwünschter Weise sich mit dem Arbeitsmittel, oder umgekehrt, vermischen kann. Deshalb müssen die Lager von der PumpflUssigkeit durch eine flüssige Dichtung, einen Luftspalt und eine Schmiermitteldichtung abgedichtet werden.
  • Es ergibt sich allerdings daraus eine aufwendige Konstruktion.
  • Ferner wird hierbei ein aufwendiges System für das Schmiermittel, welches gekühlt, gepumpt und gefiltert werden soll, vorgesehen werden. Der zugehörige Aufwand an Apparatur und Regelt eilen muß für den Fall vorgesehen werden, daß das Schmiermittelsystem versagt.
  • Einige Lager können durch Wasser, Benzin oder ähnliche, eine niedrige Viskosität aufweisende Flüssigkeiten geschmiert werden. Der wesentliche Nachteil solcher Lager besteht jedoch in der niedrigen Lastaufnahme, hohem Verschleiß besonders bei nur leicht verunreinigten Flüssigkeiten und zuletzt in der mangelnden Stabilität der Lagerflächentoleranz aufgrund Material veränderung und Temperaturschwankungen.
  • In einem bestimmten Lagersystem, z.B. beim Lager für das Wellenaustrittsrohr bei Schiffen, wird öl unter Druck zugeführt und es besteht die Gefahr, daß das öl in das Wasser ableckt und eine beachtliche Verunreinigung verursacht.
  • Der Erfindung liegt einmal die Aufgabe zugrunde ein Lager oder eine ähnliche Dreheinrichtung anzugeben, in welchem eine relativ geringe Anzahl von beweglichen Bauteilen,wirksamer als bisher, durch die Betriebsflüssigkeit selbst geschmiert werden können.
  • Es soll auch insbesondere für Hochdruckkompressoren und Maschinenteile geeignet sein, die hohe Drehgeschwindigkeiten haben. Die zugehörigen Arbeitsdrücke sollen besser regelbar sein. Ferner soll, je nach Ausführungsbeispiel, die radiale Toleranz zwischen Lagerring und Nabe verringert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand einer der Patentansprüche gelöst. Es hat sich in vorteilhafter Weise gezeigt, daß aus dem erfindungsgemäßen Werkstoff hergestellte Lager bzw. Lagerteile durch Flüssigkeiten geschmiert werden können, die an sich schlechte Schmiereigenschaften haben, wie z.B. Wasser, Nafta, ammoniakhaltige Flüssigkeiten, die meisten bekannten Säuren, Salzwasser und sogar Flüssigkeiten,die schleifende Partikelchen enthalten.
  • Mit Silizium versetztes Graphit hat ferner niedrige Spannungsfestigkeit, hohe Druckfestigkeit und einen sehr niedrigen Ausdehnungskoeffizienten. Graphitierter Kohlenstaub kann mit Silizium entweder über sein ganzes Volumen hinweg homogen imprägniert werden5 oder man braucht nur die Oberfläche zu imprägnieren, z.B.
  • über eine Tiefe von 2 mm hinweg. Ohne das Nachfolgende als einschränkend anzusehen, wird angenommen, daß in dem erfindungegemäßen Werkstoff bzw. für den erfindungsgemäßen Verwendungszweck im Werkstoff eine Kohlenstoffmatrix, bestehend aus Bereichen elementaren Siliziums, vorliegt; einige Siliziumkarbide sind an dem Kohlenstoff-Silizium-Interface (Zwischenfläche) ausgebildet.
  • Das imprägnierte Graphit hat gegenüber Siliziumkarbid in den Lagern auch den Vorteil, hinsichtlich der Biegefestigkeit und mechanischen Festigkeit bzw. Dauerfestigkeit; es ist auch mehr vorteilhaft, verglichen mit einem Substrat, überzogen mit einer Schicht aus Siliziumkarbid, weil der bekannte Überzug leicht abblättert.
  • Das erfindungsgemäße homogene imprägnierte Graphit kann wie folgt hergestellt werden. Eine Mischung von pulverförmigem Graphit und Formaldehydharz wird in gewünschte Form gebracht und danach hocherhitzt und das Kunstharz in Kohlenstoff übergeführt. Das gewonnene kohlenstoffhaltige Material ist porös und das Porenvolumen kann bis 50% des gesamten Volumens betragen. Dieser poröse Kohlenstoff wird dann in ein Bad aus geschmolzenem flüssigen Silizium eingetaucht, welches wegen seiner rauhen Beweglichkeit rasch in das Material eindBfundiert und den Kohlenstoff imprägniert.
  • Ein lediglich an der Oberfläche imprägniertes Graphit kann aus nicht porösem Graphit hergestellt werden, dh. aus Elektrodengraphit mit einer Porösität von weniger als 2%. Auf diese Graphitoberfläche wird Silizium als Dampf im Vakuum niedergeschlagen und, in Abhängigkeit von der Temperatur und der Behandlungszeit, dBfundiert es um eine kleine Tiefe von z.B. 2 mm in das Innere des Graphitkörpers herein. Das Graphit wird teilweise oder vollständig in Siliziumkarbid umgewandelt, welches die extreme Härte der gebildeten Schicht begründet. Die Siliziumbehandlung führt ebenfalls zu einer Volumenvergrößerung des Graphits, so daß es notwendig werden kann, das transformierte Graphit auf vorbestimmte Größe nach der Imprägnierung zu malen.
  • Das mit Silizium versetzte Graphit, hergestellt durch obiges Verfahren, wird unter dem Handelsnamen "Silmor'l verkauft.
  • Die Lageroberflächen können radial und/oder axial ausgeformt sein.
  • Die Lageroberflächen können einen oder mehr Ringe aus mit Silizium versetztem Graphit haben.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung hat der äußere Ring des radialen Lagers ein konzertr isches Teil und ferner ein exzentrisches Teil, so daß in vorteilhafter Weise eine bessere Montage des äußeren Ringes in einem Träger möglich wird.
  • Die Erfindung kann auch so ausgeführt werden, daß der innere Ring bzw. Ringe mit einem radialen Abstand bzw. Toleranz an einem zentralen Glied montiert sind, derart, daß in vorteilhafter Weise eine Wärmeausdehnung des zentralen Gliedes möglich wird.
  • Vorzugsweise sind die inneren und äußeren Ringetgeschrägt, so daß ein Axialdruck- und Radiallager gebildet werden.
  • Man kann die Erfindung auch so abwandeln, daß die Axialdrucklager mit axial fluchtenden Ringen versehen sind. Vorzugsweise sind diese axial fluchtenden Ringe mit Nuten für das Schmiermittel versehen.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Ring aus einer Mehrzahl von kissenförmigen Bauteilen, bestehend aus mit Silizium versetztem Graphit, gebildet, wobei diese Kissen odgl. auf einem Stützring montiert sind.
  • Diese Kissenbauteile können durch Druck odgl. in einem Stützring deformiert sein bzw. sie werden beim Vergießen des Werkstoffes des Stützringes in die Schlitze oder Nuten in den Kissen mont-iert.
  • Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn Lagerringe größerer Dimension verlangt werden, d.h. für Wellenausgangsrohre von Schiffen.
  • Das Lager bzw. die Rotoreinrichtung gemäß dieser Erfindung kann auch als Lager in See fahrzeugen, als Lager für Ruderwellen, für Pumpen, hydroelektrische Turbinen, Damprturbinen usw. verwendet werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt eines radialen Zapfenlagers, Fig. 2 eine Stirnansicht auf den nichtrotierenden Ring, gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt eines unter einem Winkel angesetzten Berührungslagers, der sowohl radiale als auch axiale Vorspannung gewährleistet, Fig. 4 ist ein Längsschnitt eines kombinierten radialen und eines nicht ausgeglichenen Axiallagers, Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht auf die Schub fläche eines Teiles des nichtrotierenden Ringes, gemäß Fig. 4, Fig. 6 ist ein Querschnitt gemäß Linien A - A der Fig. 5, Fig. 7 ist ein Längsquerschnitt eines kombinierten radialen und zentrierten Axiallagers, Fig. 8 einen Längsquerschnitt eines winkelig angesetzten Berührungslagers, der sowohl radiale als auch axiale Vorspannung gewährleistet, Fig. 9 bzw. 10 zeigen jeweils abgebrochene geschnittene Stirnansichten der linken bzw. der rechten Seite von zwei Zapfenlagern, Fig. 11 bzw. 12 zeigen jeweils Längsschnitte von der linken bzw. rechten Seite der Lager nach Fig. 9 bzw. 10, Fig. 17 einen Querschnitt eines Lagers ähnlich dem Lager gemäß Fig. 9 und 11, Fig. 14 einen Längsquerschnitt eines Axial- und Zapfenlagers, Fig. 15, teilweise abgebrochen, einen stirnseitigen Schnitt der rechten Hälfte des Lagers, gemäß Fig. 14, Fig. 16 eine stirnseitige Ansicht der linken Hälfte des rotierenden Axiallagerteiles des Lagers, gemäß Fig. 14, Fig. 17 ist der Längsschnitt eines radialen Zapfenlagers, Fig. 18 ist ein Schnitt gemäß Linie A - A der Fig. 17, Fig. 19 und 20 zeigen abgeänderte Puffer oder Konsolen im Querschnitt, Fig. 21a ist ein Längsquerschnitt welcher ein kombiniertes Axial- und Radiallager zeigt, Fig. 21b ist ein Längsschnitt, der ein Radiallager zeigt.
  • Das Radiallager, gemäß Fig. 1, besteht aus einer stationären Einheit und einer rotierenden Einheit. Die rotierende Einheit besteht aus einem Ring oder aus Ringen 1 aus mit Silizium versetztem Graphit, die mit einer Toleranz oder Passung auf die äußere Oberfläche 3 einer Nabe 2 und letztere an die Achse 2' befestigt sind. Durch mit schrägen Stirnflächen versehene Ringe 4, 5 werden die Ringe 1 konzentrisch zur Achse 2 gehalten, wobei durch Stifte-- 6 die Ringe 4, 5 nicht rotierbar festgelegt sind. Federn 7 üben einen Druck auf diese Ringe 4, 5 sowie auf die Ringe 1 nur über die Schrägflächen 8 aus, so daß die Wärmeausdehnung kompensiert wird, während andererseits die Ringe 1 konzentrisch mit der Achse 19 der Nabe 2 der Achse 2' gehalten sind.
  • Die stationäre Einheit hat einen Ring 9 aus mit Silizium versetztem Graphit, mit einer Bohrung, die konzentrisch zur Achse 19 und dem Hauptteil 10 mit einer zylindrischen Außenfläche liegt.
  • Der übrige Teil der zylindrischen Außenfläche 11 ist parallel zur Achse 19, jedoch hierzu exzentrisch angeordnet, vgl. Fig. 2.
  • Die Bohrung für einen Trägerkörper 12, welcher den Ring 9 örtlich festlegt als auch unterstützt, ist in geeigneter Weise gefräst, so daß am Sitz für den Ring 9 ein geringer Spalt hinsichtlich des konzentrischen Teiles 10 gegeben ist und ein loser Sitz hinsichtlich des exzentrischen Teiles 11.
  • Zusätzlich zudem Kühlung, welche durch das schmierende bl gegeben ist, kann durch Löcher 13 in der Nabe 2,Löcher 14 im Schrägring 4 und Löcher 15 im abgeschrägten Ring 5 gewährleistet werden, die es gestatten, daß die Kühlflüssigkeit durch die Toleranzabstände zwischen den Ringen 1 und der Nabe 2 fließen können und die innere Oberfläche der beweglichen Einheit des Lagers kühlen.
  • In ähnlicher Weise können Löcher 16 und eine wendelförmige Furche oder Furchen 17 als auch kanalartige Durchgänge 18 für den gleichen Zweck in der stationären Einheit vorgesehen werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ein Axial- und Zapfenlager in ähnlicher Weisendem Lager, gemäß Fig. 1, jedoch mit der Ausnahme dargestellt, daß die Lastflächen der äußeren Ringe 20 (die den Ringen 1 entsprechen) geneigt sind und entweder plan, wie gezeichnet, sind oder halb sphärisch, um eine axiale Last abstützen zu können.
  • Die stationäre Einheit weist zwei Ringe 21, ein Abstandsstück 22, zwei Träger 23 und einen zum Festklemmen dienenden Flansch 24 auf. Zwecks besserer Montage ist eine aus mehreren Teilen bestehende Konstruktion vorgesehen. Der Spalt zwischen den Ringen 21 und den Ringen 22 wird durch Justieren der Länge des Abstandsringes 22 eingestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist ein kombiniertes Axial-und Zapfenlager dargestellt, welches,besser als das in Fig. 3 dargestellte Lager, sich dafür eignet, eine höhere Axiallast aufzunehmen.
  • Diese Lagereinheit ist im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. 1 gleich. Auch hier besteht das Axiallager aus einer stationären und einer rotierenden Einheit.
  • Die rotierende Einheit weist eine Nabe 2 auf, die an einer Stirnseite jedoch die Form eines Flansches oder einer Scheibe 25 hat, welche zwei rotierende Ringe 26 und 27 trägt, dieunterschiedliche Größe haben können und die in der Scheibe 25 in ähnlicher Weise wie Ring 9 im Trägerkörper 12, Fig. 1, gelagert sind.Die stationäre Einheit weist einen Ring 9 auf, dessen eines Ende als Axialdruckfläche dient und kleine Furchen 28 aufweist, die über die Fläche geschnitten sind und der Kühlung und Schmierung dienen, vgl. ebenfalls Fig. 5, 6, wobei diese Axialdruckfläche entsprechend wie Träger 12 in Fig. 1 angeordnet ist.
  • Der Axialdruck in der entgegengesetzten Richtung wird durch einen Ring 29 begrenzt, dessen Axialdruckrläche mit Furchen versehen ist, wie beider Axialdruckfläche des Ringes 9, und wird durch ein Trägerbauteil 13 in ähnlicher Weise abgestUtzt,wie der Ring 9 durch Trägers 12abgestütztist (d.h. mit einer konzentrischen Oberfläche und einer abgestuSten exzentrischen Oberfläch4.
  • Bei einer Ausführungsform des kombinierten Axialdruek- und Zapfenlagers gemäß Fig. 7, ist eine zusätzlich Einrichtung vorgesehen, um einen hydraulischen Ausgleich zu schaffen; diese Ausführung ist deshalb für noch schwerere axiale Lasten vorteilhaft. Die Ausbildung im allgemeinen ist derjenigen gemäß Fig. 4 recht ähnlich.
  • Der hydraulische Ausgleich wird dadurch hergestellt, daß der Durchmesser der Axialdruckscheibe 31 am Ende der Hülse 2 vergrößert wird, so daß die erforderlich Flächendifferenz gewährleistet ist, die abhängig ist von der Fläche der Scheibe 31, welche zwischen der Bohrung des Ringes 9 und der Ringe 32 und 33 enthalten ist. Die Axialdruckfläche des Ringes 33 ist mit Nuten zwecks Kühlung und Schmierung versehen.
  • Der Axialdruck in der entgegengesetzten Richtung wird durch Ringe 27 und -29 beschränkt.
  • Vonsußen eingeführte bzw. eingespritzte Druckflüssigkeit gelangt von Raum38 über Durchgang 29 zu den Spalträumen zwischen Ringen 32 und 33 und von hier zur Kammer 36 und ferner--aus dem Lager heraus über einen Spalt 35 in den Raum 34; ferner ebenfalls durch das Zapfenlager, von welchem hinweg es ableckt durch den Toleranzraum zwischen den Ringen 1 und 9. Die angestrebte Endwirkung besteht darin, einen stirnseitigen Axialdruck in Richtung des Pfeiles 37 zu erzeugen, welcher dem Arbeitsdruck entgegenwirkt, wobei die Richtung des letzteren durch den Pfeil 40 dargestellt ist.
  • Die Einheit, welche das Lager und die Flüssigkeitsabdichtung kombiniert und in Fig. 8 dargestellt ist, enthält zwei stationäre Einheiten und zwei rotierende Einheiten. Die rotierenden Einheiten bestehen aus Ringen 41 und 42, die an entgegengesetzten Enden eines rotierenden Bauteiles 43 montiert sind und in ähnlicher Weise wie die Ringe 26, 27 in Fig. 4 angeordnet sind.
  • Die stationären Einheiten weisen Ringe 44 und 50 auf. Ring 44 ist auf einem Trägerbauteil 45, ähnlich dem Ring 27 in Fig. 4, montiert. Trägerbauteil 45 ist mit Schiebesitz im Gehäuse 46 angeordnet und durch eine elastische Dichtung 47 gegen das Ablecken gesichert und durch eine Feder 48 vorgespannt. Trägerbauteil 45 wird durch Stift 49 gegen Rotieren gesichert.
  • Der Ring 50 ist im Trägerbauteil 51,ähnlich dem Ring 27 in Fig. 4, montiert. Trägerbauteil 51 ist im Gehäuse 52 montiert, derart, daß dieses Trägerbauteil nicht rotieren kann.
  • Wenn der Flüssigkeitsdruck in den Räumen 54 und 55 größer ist als in den Räumen 56 und 57, ist eine Zufuhr des Schmiermittels nicht erforderlich.
  • ist Wenn der Flüssigkeitsdruck in den Räumen 54 und 55 jedoch kleiner als in den Räumen 56 und 57, oder die Räume 54 und 55 mit Gas gefüllt sind, muß eine Schmierflüssigkeit (Fluid) von einer äußeren Quelle her den Räumen 56 und 57 zugeführt werden. In diesem Falle muß der Raum 57 gegenAblecken abgedichtet werden-.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich,kommt die Berührung der Kontaktringe 41, 50 und 43, 44 über die geneigten Lagerflächen zustande. Der zugehörige Schrägwinkel istso vorbestimmt, daß die Kreuzungsstelle der Senkrechten zu den Arbeitsflächen 5 der Ringe 41 und 42 mit der Achse 53 des rotierenden Bauteiles 43 außerhalb der Lagereinheit liegt, um Stabilität zu gewährleisten. Die geneigten Arbeitsrlächen können eben oder halbsphärisch sein.
  • Das Zapfenlager, gemäß Fig. 10 rund 12, enthält eine innere rotierende Einheit und eine äußere stationäre Einheit. Die rotierende Einheit besteht aus einer Mehrzahl von Kissen odgl. 58 aus mit Silizium versetzten Graphit, deren Enden zur Bildung von Schlitzen, Vertiefungen odgl. 59 umgebogen sind. Die Kissen 58 sind Rotor 60 durch deformierbare Ringe 61 montiert. Vor der Deformation der Ringe 61 befinden sie sich in der durch unterbrochene Linien dargestellten Position 62. Nachdem die Kissen 58 positioniert sind, werden die Ringe 61 nach abwärts deformiert und sie umschließen bzw. fixieren; die Kissen 58. Die stationäre Einheit besteht aus dem Ring 9 und dem Trägerbauteil 12, wie bei Fig. 1 bezeichnet.
  • Die Lagerflächen werden nacht der Montage gefräst odgl., so daß ebene zylindrische Oberflächen mit der zwischen ihnen gewünschten Toleranz, entstehen.
  • Das in Fig. 9 und 11 dargestellt Zapfenlager hat eine rotierende Einheit, ferner eine stationäre, in Fig. 10 und 12 angegebene, Einheit Die rotierende Einheit hat eine Mehrzahl von Kissen 63 aus mit Silizium versetztem Graphit, anderen Seiten Furchen 64 vorhanden sind. Ein rotierender Ring 65 ist zwischen und um die innere Oberfläche der Kissen 63 angeordnet, die durch als axiale Anschläge dienende Ringe 67 und Zwischenlegscheiben 66 (einstückig mit Ring 65) gehalten sind. Die Kissen -63 stehen von der äußeren Oberfläche des Ringes 65 um den Abstand 68 vor. Nach der Montage werden die Lagerflächen-maschinell bearbeitet, sodß glatte zylindrische Oberflächen mit der zwischen ihnen erforderlichen Toleranz gegeben sind.
  • Das Zapfenlager gemäß Fig. 13 ist gleich denjenigen gemäß Fig. 9 und 11 mit der Ausnahme, daß die Kissen 69 eine Form erhalten, um eine fast kontinuierliche radiale äußere Oberfläche zu gewährleisten.
  • Das kombinierte Axialdruck- und Zapfenlager, dargestellt in Fig.
  • 14 bis 16 ist nach gleichen Grundzügen wie das Lager gebaut, welches in Fig. 10 bis 12 dargestellt ist. Der Rotor des Zapfenlagers ist identisch mit demjenigen gemäß Fig. 13.
  • Der Rotor 71 des Axialdrucklagers weist eine Druckscheibe 74 auf, welche um die Kissen 72 herum angeordnet ist, wobei letztere aus Siliziumgraphit bestehen, und die radialen Außenflächen sind mit einer Nut 73 versehen, um die Kissen in der Scheibe 74 zu montieren.
  • Derstationäre Teil 68 weist einen mit einem Flansch versehenen Ring 69 auf, welcher die Kissen -70 umfaßt, wobei die Seitenflächen der letzteren mit Nuten 76 versehen sind, wobei die oberen Kissen flächen mit Ausschnitte 65 versehen sind, um die Kissen 70 in dem Ring 69 zu befestigen.
  • Nach erfolgter Montage werden die tragenden Lagerflächen maschinell bearbeitet, so daß glatte Oberflächen mit gewünschtem Abstand zwischen ihnen geschaffen sind.
  • Die Innen- und Außenringe, die Gußteile sind, können aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt werden, dessen Schmelzpunkt niedriger als derjenige von Silizium liegt.
  • Das Lager gemäß Ausführungsform der Fig. 17 bis 20hat einen stationären, im Gehäuse 82 montierten Ring 81 sowie einen rotierende den, auf der Achse 84 montierten Ring 83. Der rotierende Ring 83 wird als Gußteilischen den inneren Oberflächen der Kissen 85 gebildet,wobei letztere aus Siliziumgraphit bestehen, und die Kissen werden zwecks Bildung eines kontinuierlichen Ringes miteinander mit Hilfe von flexiblen Gelenkstücken odgl. 86 befestigt, welche die gleiche Länge wie die Kissen 85 haben.
  • Die flexiblen Gelenkstücke sind aus relativ dünnem Materialblech ausgestanzt, das Material ist ähnlich demjenigen des Ringes 83, so daß die Gelenke 86 während des Gießens mit dem Ring 83 einstükkig werden.
  • Die Kissen 85 haben kanalähnlichen Querschnitt mit den Seitenflächen 87, die in Richtung eines anschließenden Steges auseinanderlaufen, so daß ein spaltartiger (Nut) Bauteil gebildet wird, der eine radiale Bewegung der Kissen 85 unter Einfluß der Zentrifugalkräfte verhindert. Die äußeren Seitenflächen 88 der Kissen sind in ähnlicher Weise divergierend aus gebildet5 um einen hinreichenden Abstand zwischen den Kissen zu gewährleisten, die durch das Material des abstützenden Ringes 83 ausgefüllt werden. Die radiale Tiefe der Gelenkstücke 86 ist kleiner als die radiale Tiefe der Seitenflächen 87, wobei die Nuten 89 zwischen Kissen 85 und den flexiblen Gelenkstücken 86 beibehalten werden, damit die KAhl- und Schmierflüssigkeit zirkulieren kann.
  • Nach der Ausführungsform Fig. 18 ist die Grundfläche 90 des Kanalbauteiles im wesentlichen flach.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 19 ist die Basis 90 des kanalartigen Bauteiles konvex-konkav, um eine größere Dickeres Kissens 85 in der Mitte zu gewährleisten.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 20 ist die Grundfläche 90 des kanalartigen Bauteiles wellenförmig in Form, so daß die Griffigkeit zwischen Kissen 85 und dem Stützring 83 vergrößert wird.
  • Die Konstruktion des stationären Ringes 81 ist gleich dem rotierenden Ring 83.
  • In meisten Fällen können gleiche Silizium-Graphit-Kissen 85 für den Ring 83 und Ring 81 benutzt werden. Nach dem Guß werden die Lagerflächen maschinell bearbeitet, so daß glatte zylindrische Oberflächen geschaffen werden5 mit der gewünschten Abstandstoleranz zwischen ihnen.
  • EeimAusführungsbeispiel der Fig. 21a und 21b bilden zwei Lager 91 und 92 einen Schraubenkompressor. Hier ist Lager 91 ein kombiniertes Axialdruck- und Radiallager, welches gleichzeitig als Abdichtung an der Abschlußseite des Kompressors dient, während Lager 92 ein Zapfenlager ist, welches ebenfalls als Abdichtung an der Saugseite des Kompressors dient.
  • Lager 92 enthält einen stationären Ring 93 auf einem Trägerbauteil 94, der seinerseits im Gehäuse 95 des Kompressors montiert ist.
  • Das Lager 92 enthält ebenfalls einen rotierenden Ring 96, der auf der Nabe 97 montiert ist, welche auf dem Schaft 98 sitzt. Die Ringe 93 und 96 bestehen aus Silmor (wie bereitsaigegeben) und das Material der Nabe 97 ist ein Metall mit niedrigem Wärmeausdehnungsfkoefrlzienten, z.B. Invar.
  • Im Gehäuse 94 ist ein nichtrotierender Ring 99 aufgenommen, der einen Dichtring 100 stützt, wobei letzterer in Berührung mit der rechten Stirnseite des rotierenden Ringes 96 durch eine Druckfeder 101 gebracht wird. An der linken Seite des Lagers 92 befindet sich ein Stirndeckel 102, der einen nichtrotierenden Ring 103 aufnimmt, welcher einen Dichtring 104 abstützt; letzterer ist in Kontaktberührung mit der linken Stirnseite des rotierenden Ringes 96 durch eine Druckfeder 105 gebracht.
  • Die Außenoberfläche des rotierenden Ringes 96 oder die Innenoberfläche des stationären Ringes 93 sind mit Nuten für das Kühlmittel versehen.
  • Es sind radiale Durchgänge 106 im Trägerbauteil 94 vorhanden, um das KühlDichtmittel, d.h. Wasser vom Eingang 106a im Gehäuse 95 zu den Berührungsflächen der Ringe 93 und 96 zu leiten, während d-er- Stirndeckel 102 mit radialen Durchgängen 107 versehen ist, welche mit einer Saugöffnung 107 in Verbindung stehen. Es ist vorgesehene daß der Druck in der Kammer 108 größer als an der Saugseite 109 des Kompressors ist.
  • Verschiedene, einzeln an sich bekannte O-förmige Ringdichtungen sind an den bezeichneten Stellen vorhanden.
  • Das Lager 91 enthält kegelstumpfförmige stationäre und rotierende} Ringe 109 bzw. 110 in solcher Anordnung, daß sie die Axiallast von der linken Seite aufnehmen. Eine kleinere, in entgegengesetzter Richtung wirkende Kraftßwird durch den Ring 111 aufgenommen, der durch die Stirndeckel 112 abgestützt ist und mit dem Ring 113, welcher durch rotierende Nabe 114 abgestützt ist, zu- :;;lmrncnw 1 rkt Das Kühl- und Dichtmittel, d.h. Wasser wird ähnlich wie bei Lager 92 über radiale Kanäle 115 zum Trägerbauteil 116 geführt. Der Druck in der Kammer 123 ist größer als an der Ablaßseite 124 des Kompressors. Der wesentliche Teil der Flüssigkeit gelangt zur Absaugöffnung 117 über radiale Kanäle 118, wenn auch etwas Flüssigkeit an den Ringen 111 und 113 zur Saugöffnung 119 hinwegleckt.
  • Eine Labyrinthdichtung 120 in dem Stirndeckel 112 verhindert Ablecken nach außen.
  • Die Hülse 114 kann mit Nuten 121 versehen sein, um dimensionelle Änderungen des Ringes 110 zu verhindern, wenn die Achse hoher Temperatur unterworfen ist, da die Achse aus Stahl oder rostfreiem Stahl hergestellt ist und einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, als die aus Invar bestehende Nabe 114.
  • Dicht ring 122 wird an der linken Seite des Lagers in gleicher Weise zu den Dichtringen 100 und 104 abgestützt.
  • Die Lager und Dichtringe bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform können zu ihren jeweiligen Stützteilen auch durch eine Pas-Sung oder ein Klebemittel, z.B. Loctite, befestigt werden.
  • Wenn die am Lager 91 lastende Axialkraft etwa in entgegengesetzten Richtungen gleich hoch ist, dann können die kegelstumpfförmigen Lager Basis an Basis ähnlich denjenigen, gemäß Fig. 3, angeordnet werden.
  • Einzeln an sich bekannte mechanische Dichtungen haben eine differentielle Druckbegrenzung bei der sie arbeiten können, insbesondcre bei hohen Geschwindigkeiten. Aus diesem Grunde sind Hochdruckkompressoren nicht mit solchen Dichtbauteilen versehen. Die obige Ausführung einer kombinierten Lager-Dichteinheit, wie anhand der Fig. 21a und 21b beschrieben, überwindet die Schwierigkeiten. Der Differenzdruck der inneren Dichtung ist in jedem System klein und es gab Probleme mit der Außendichtung, welche den gesamten Druck der Dichtflüssigkeit (Wasser oder öl) aufnimmt. Beidenvorstehenden Lager- und Dichteinheiten wird das Wasser der Hochdruckdichtung in den Kammern 108 und 123 in den kleinen Nuten der Ringe 96 bzw. 110 gedrosselt, bis herab auf einen kleinen Saugdruck iti den Durchgängen 107 und 118. Hieraus ergibt sich, daß der äußere Dichtring 104 und die seitlichenDruck- und Dichtringe 111 und 113 in vorteilhafter Weise bei kleinem Differenzdruck arbeiten können.
  • Die Auswahl von Silmor als Lagerwerkstoff, bei dieser besonderer Anwendung, wo die Temperatur der Achse (Welle) und der Hülse üblicherweise nicht übermäßig hoch ist, macht es in vorteilhafter Weise überflüssig, einen besonderen radialen Abstand zwischen dem inneren Lagerring und der Hülse vorzusehen, auf der der Lagerring montiert ist.
  • Aus dem Silmor-Werkstoff bestehende Ringe anders als feste Silizium-Earbid-Ringe sind hinreichend deformierbar und gestatten eine differentielle Ausdehnung zwischen Nabe und Achse (wobei der Icttere Bauteil z.B. aus Kohlenstoffstahl besteht, bis etwa 0,15%, bezogen auf den Schaft).
  • Das anmeldungsgemäße Material (Silmor) hat regelmäßig folgende Parameter: Transformierte Schicht Kern (Silizium, (Graphit) Karbid) Querbiegefestigkeit 450 kg£/cm2 900 kgf/cm2 E-Modul (Kompression) 40 x 103 kg f 400x103 kgf/cm2 cm² Härte 65 (Scleroscope) 2000 D.P.N.
  • Stoffdichte 1.7 gm/cc. 2.5 gm/cc.
  • Porösität, sichtbare 2% 2% Luftdurchläßigkeit bei 6.5 bar geringfügig geringfügig Wärmeleifrähigkeit 0.08 cal/cm.S. 0.03 cal/cm.S.
  • deg.C deg.C.
  • Wärmeausdehnung 3.2 x 10 6/ 3.5 x 10-6/deg.C.
  • deg.C.

Claims (20)

  1. Patentansprüche: 1. Lager für Rotoren, Wellen odgl. mit zwei ineinander angeordneten relativ zueinander drehbaren Einheiten5 dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit eine Lagerfläche aufweist, welche mit der Lagerfläche der anderen Einheit in Berührung steht und daß jede dieserlagerflächen aus mit Silizium imprägniertem Graphit bzw. aus Silmor besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche aus einem oder mehreren Ringen aus mit Silizium imprägniertem Graphit besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Radiallager bzw. als Radiallager wirkende Lagerflächen aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Axiallager bzw. axial tragende Lagerflächen enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring des Radiallagers einen ersten konzentrischen Teil und einen zweiten exzentrischen Teil aufweist, derart, daß der äußere Ring in einem tragenden Bauteil montierbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring(bzw. die inneren Ringe)mit radialem Abstand bzw.
    radialer Toleranz auf einem zentralen Glied derart montiert wird, daß eine Wärmeausdehnung des zentralen Gliedes möglich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring(e) ohne radiale Toleranz zum zentralen Glied montiert sind bzw. ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Ringe abgeschrägte Flächen aufweisen, derart, daß Axialdruck-und Radiallager gebildet ist bzw. sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialdrucklager durch die axial fluchtenden Ringe gebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axial fluchtenden Ringe mit Kühlmittelnuten versehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Ringe aus einer Mehrzahl von kissenartigen Bauteilen aus mit Silizium versetztem bzw. imprägniertem Graphit gebildet sind, wobei die kissenartigen Bauteile in oder an einem Stützring montiert sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kissenartigen Bauteile im Querschnitt kanal- bzw. rechteckförmig mit zugehörigen Wänden sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten jedes Kissenbauteils sich nach radial auswärts in Richtung zu einem angeschlossenen Steg erweitern, wobei letzterer einen Teil der Lagerfläche bestimmt und einen Nut,2chlitz oder ein Rastelement bildet, derart, daß die Belastung der Lagerfläche durch Zentrifugalkräfte verhindert bzw. verringert ist, die im Betrieb auf die kissenartigen Bauteile einwirken.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die kissenartigen Bauteile miteinander durch nachgiebige, gelenkartige Elemente verbunden sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Tiefe der nachgiebigen Gelenkelemente kleiner als die radiale Tiefe an den Seiten der kanalförmigen Kissenelemente ist, derart daß nutartige Elemente zwischen benachbarten Kissenelementen ausgeformt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kissenartigen Bauteile im Stützring durch bleibende Deformation bzw. Verformung montiert sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die kissenartigen Bauteile durch Vergießen des Werkstoffes des Stützringes in die Schlitze bzw. Nuten zwischen den kissenartigen Elementen, gebildet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, in Verbindung mit Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten bzw. Stirnseiten der kissenartigen Bauteile mit Nuten odgl. versehen sind.
  19. 19.Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch kennzeichnet, daß eine erste Kammer an einem axialen Ende eines der Lagereinheiten vorhanden ist und der Kammer Schmier- und Dicht flüssigkeit unter hohem Druck zugeführt ist, daß eine zweite Kammer am anderen Axialende eines der Einheiten vorhanden ist, wobei in einer oder beiden Einheiten Nuten odgl. vorhanden sind, die eine Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Kammer bilden, derart, daß dadurch Schmier- und Dichtflüssigkeit bei hoher Temperatur gedrosselt wird, wenn sie durch die Nuten odgl. von der ersten zur zweiten Kammer fließt, derart, daß der Druck in der zweiten Kammer wesentlich kleiner als der Druck in der ersten Kammer ist.
  20. 20. Verwendung eines Materials, hergestellt aus einer Mischung pulverförmigen Graphits oder Kohlenstoffs und eines Kunstharzes, insbesondere Pormaldehydharzes, welche Mishung erhitzt wird, bis porös er Kohlenstoff vorliegt und dann ii geschmolzenes Silizium für vorbestinimmte Zeit eingetaucht wird für einen Lagerbauteil nach einem der Absprüche 2-19.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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