DE2933704A1

DE2933704A1 - Druckmittelverbindung zwischen einem ventilblock und einem zumindest einen doppelt wirkenden druckmittelmotor aufweisenden verbraucher

Info

Publication number: DE2933704A1
Application number: DE19792933704
Authority: DE
Inventors: Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
Original assignee: KURT STOLL KG; STOLL KG KURT; Festo SE and Co KG
Current assignee: Festo SE and Co KG
Priority date: 1979-08-21
Filing date: 1979-08-21
Publication date: 1981-03-26
Also published as: JPS5631506A; DE2933704C2; US4348942A; JPH0318041B2

Description

D 8o69 - oseb

Kurt Stoll KG., 7311 Neidlingen / Teck

Druckmittelverbindung zwischen einem Ventilblock und einem zumindest einen doppelt wirkenden Druckmittelmotor aufweisenden Verbraucher

Die Erfindung betrifft eine Druckmittelverbindung zwischen einem Ventilblock und einem zumindest einen doppelt wirkenden Druckmittelmotor aufweisenden Verbraucher gemäß dem Oberbegriff des Anspruches i.

Derartige Druckmittelverbindungen mit Dichtplatten werden verwendet, wenn man einen Ventilblock direkt an eir^m Verbraucher befestigen will. Man erreicht so, daß zwischen dem Ventilblock und dem Verbraucher keinerlei Druckmittelschläuche verlaufen, was im Hinblick auf die bewegten Teile

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des Verbraucheis die Betriebssicherheit verbessert und außerdem einen kompakten Aufbau der Ventilblock/Verbrauchereinheit ermöglicht. Eine Verbindung von Ventilblock und Verbraucher über dazwischen liegende Druckmittels chläuche hat andererseits den Vorteil, daß man bei gleicher Ansteuerung der Ventile des Ventilblockes von einer fluidischen oder elektronischen Programmsteuerung her durch einfaches Umstecken der Druckmittelschläuche eine Bewegungsumkehr erzielen kann; die Steuerungsprogramme brauchen hierzu nicht abgeändert zu werden, und auch an den Ventilen selbst brauchen keinerlei Änderungen vorgenommen zu werden«

Durch die vorliegende Erfindung soll nun eine Druckmittelverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß auch bei ihr eine Bewegungsumkehr auf einfache Weise und ohne Änderung der Ansteuerung des Ventilblockes erhalten wird.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Druckmittelverbindung gemäß Anspruch 1.

Die erfindungsgemäße Druckmittelverbindung vereint die Vorteile einer Dichtplatten-Druckmittelverbindung (kompäcter Aufbau, Störungsfreiheit) mit der Flexibilität einer Druckmittelschläuche aufweisenden Druckmittelverbindung. Dabei ist gegenüber dem Stand der Technik, der im Ober-

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begriff des Anspruches 1 berücksichtigt ist, kein zusätzlicher apparativer Aufwand erforderlich.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung siaä. in Unteransprüchen angegeben.

Nachstehen! wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Bandvorschub

gerät mit angebautem Ventilblock;

Fig. 2 (bei a) eine Aufsicht auf die dem Bandvorschubgerät zugewandte Verbindungfläche des Ventilblockes;

(bei b) eine Aufsicht auf eine zwischen Ventilblock und Bandvorschubgerät angeordnete Dichtplatte;

(bei c) eine Aufsicht auf die dem Ventilblock zugewandte Verbindungsfläche des Bandvorschubgerätes; und

Fig. 3 ähnliche Ansichten wie die Fig. 2a - 2c,

wobei jedoch sämtliche Anschlußöffnungen für

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den Vorschubmotor des Bandvorschubgaätes in den beiden Verbindungsflächen von Ventilblock und Bandvorschubgerät ύοώ. der Mittelachse der Dichtplatte in transversaler Eichtung versetzt sind.

Pig. 1 zeigt ein insgesamt mit 6 bezeichnetes Bandvorschubgerät, auf welches ein insgesamt mit 8 bezeichneter Ventilblock aufgeschraubt ist. Ein solches Bandvorschubgerät dient zum intermittierenden Bewegen von nicht gezeigtem Bandmaterial zu einer Stanze (nicht gezeigt) oder einer anderen Maschine, welche das Bandmaterial ebenso intermittierend verarbeitet.

Das Bandvorschub gerät 6 hat ein Gehäuse 1o mit Durchgsqgsöffnungen 12 zur Aufnahme von Befestigungsbolzen (nicht gezeigt), über welche es mit der Stanze verbunden wird. In transversalen Nuten des Gehäuses 1o sind jeweils zwei Kihrungsrollen 16 für die seitlichen Bänder des Bandmaterials in seitlicher Richtung einstellbar durch Klemmbolzen 18 festgelegt. Das Gehäuse 1o trägt ferner eine insgesamt mit 2o bezeichnete erste Spannzange. Diese enthält einen nicht näher gezeigten druckluftbeaufschlagten Sparmmotor,der auf eine senkrecht zur Zeichenebene verlagerbare und an der Unterseite des Bandmateriale^ angreifende Klemmplatte (nicht gezeigt) arbeitet.

Das Gehäuse 1o trägt zwei unter seitlichem Abstand angeordnete Pührungsaäulen 22, 24·, auf welchen eine zweite insgesamt mit

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bezeichnete Spannzange 26 verschiebbar ist, welche ebenfalls einen druckluftbeaufschlagten Spannmotor und eine senkrecht zur Zeichenebene verlagerbare Klemmplatte aufweist. Die Druckluftbeaufschlagung und Entlüftung dieses zweiten Spannmotors erfolgt über in der Führungssäule 22 vorgesehene Kanäle. Die Spannzange 26 ist am Ende einer Kolbenstange 28 befestigt, welche das Abtriebsteil eines im Gehäuse 1o angeordneten doppelt wirkenden Druckluft-Vorschubmotors darstellt, der nicht näher wiedergegeben ist.

Der Ventilblock 8 hat ein Gehäuse 3o, welches ein 4/2-Ventil 32 zur Steuerung der Druckbeaufschlagung der ersten Spannzange 2o,ein 4/2-Ventil 34- zur Steuerung der Druckbeaufschlagung der zweiten Spannzange 26 und ein 4/2-Ventil 56 zur Steuerung der Druckbeaufschlagung des Vorschubmotoi^ trägt. In der dem Bandvorschubgerät 6 benachbarten VerbJndungsflache 38 des Gehäuses 3o ist eine Vertiefung 4o ausgebildet, in welcher eine Dichtplatte 42 formschlüssig einsitzt. Letztere liegt dicht an der dem Ventilblock 8 zugewandten Verbindungsfläche 24 des Gehäuses 1o an. In der Dichtplatte 42 sind Durchbrechungen vorgesehen, über welche zugeordnete Anschlußöffnungen der beiden Gehäuse 1o und 3o miteinander verbunden sind.

Das oben beschriebene Bandvorschubgerät arbeitet im wesentlichen so, daß die beiden Spannzangen 2o und 26 im Gegentakt mit Druckluft im Sinne eines festen Ergreifens des Bandmateriales

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beaufschlagt werden und die beiden Arbeitsräume syncron mit der Beaufschlagung der Spannzange 2o bzw. mit der Spannzange 26 mit der Druckluft beaufschlagt werden. Wird z.B. der in der Zeichnung links gelegene der Arbeitsräume des Vorschubmotors zusammen mit der Spannzange 26 mit Druckluft beaufschlagt, so wird das Bandmaterial intermittierend um den Hub des Vorschubmotors in der Zeichnung von links nach rechts geführt.

Um nun bei unveränderter externer Ansteuerung der Ventile 32, 34 und 36 die Förderrichtung des Bandmateriales umdrehen zu können,ist die Anordnung der Anschlußöffnungen in den Gehäusen 1o und 3o und die Anordnung der Durchbrechungen in der Dichtplatte 42 besonders gewählt, nämlich so, daß man durch einfaches Umsetzen der Dichtplatte eine Bewegungsumkehr erhält. Dies wird nun nachstehend auf die Figuren 2 und 3 näher erläutert.

In Fig. 2 a erkennt man auf dem Boden der in der Verbindungaflache 38 vorgesehenen Vertiefung 4o eine erste Anschlußöffnung 46 zur Druckbeaufschlagung des Spannmotors der Spannzange 2o und eine zweite Anschlußöffnung 48 zur Druckentlastung dieses Spannmotors· Eine dritte Anschlußöffnung 5o dient der Druckbeaufschlagung des Spannmotors der Spannzange 26, eine vierte Anschlußöffnung 52 zu dessen Druckentlastung. Eine fünfte Anschlußöffnung 54 und eine sechste Anschlußöffnung 56 dienen zur wahlweisen Druckbeaufschlagung oder Druckentlastung der beiden Arbeitsräume

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des auf die Kolbenstange 28 arbeitenden Vorschubmotors.

Vie aus Fig. 2 b ersichtlich ist, hat die Dichtplatte 42 vier kreisförmige Durchbrechungen 46* - 52', welche mit den Anschlußöffnungen 46 und 52 fluchten und von Dichtwulsten 58 umgeben sind. In der Dichtplatte 42 sind ferner zwei abgewinkelte Steuerkanäle 6o und 62 ausgebildet, welche in der Dichtplattenebene liegende Strömungswege vorgeben. Die Steuerkanäle 6o und 62 haben jeweils einen parallel zur mit 64 bezeichneten Längsachse der Dichtplatte 42 verlaufenden axialen Abschnitt 6o a bzw. 62 a und einen rechtwinklig hieran angesetzten transversalen Abschnitt 6o b bzw. 52 b. Die axialen Abschnitte 6o a und 72 a gehen aus von einer Stelle der Dichtplatte 42, welche bei montierter Dichtplatte mit der Anschlußöffnung 54 "bzw. 56 fluchtet. Die transversalen Abschnitte 6o b und 62 b sind unter axialer Abstand angeordnet und ihren Enden fluchten bei eingebauter Dichtplatte 42 mit Anschlußöffnungen 64 und 66 des Gehäuses 1o, die ihrerseits mit den Arbeitsräumen des Vorschubmotors in Verbindung stehen. Im übrigen enthält die Verbindungsfläche 44 des Gehäuses 1o vier Anschlußöffnungen 46" bis 52"> über welche die Arbeitsräume der Spannmotoren mit Druck bcaifschlagbar bzw. entlastbar sind.

Man erkennt, daß die Anschlußöffnungen 54·" und 56" des Gehäuses 1o mit der Längsachse 64 der Dichtplatte 42 fluchten, und auch die Anschlußoffnungen 5o bis 56 und 46" bis 52" und die Durchbrechungen 46' bis 52' sind paarweise symmetrisch

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zu einer durch, die Längsachse 64 vorgegebenen, senkrecht auf der Zeichenebene stehenden Symmetrieebene angeordnet. Damit ist die gesamte Einrichtung zum Herstellen einer Druckmittelverbindung zwischen dem Ventilblock 8ind dem Bandvorschubgerät 6 mit Ausnahme der Steuerkanäle 6o und 62 symmetrisch zu dieser Symmetrieebene.

Man erkennt, daß man durch Drehen der Dichtplatte 42 um ihre Längsachse wahlweise die Anschlußöffnungen 54· und 64 sowie 56 und 66 oder die Anschlußöffnungen 54· und 66 < sowie 56 und 64 über die Dichtplatte 42 verbinden kann. Dagegen sind die Ansclilußöffnungen 46" bis 52" stets mit den Anscnlußöffnungen 46 bis 52 verbunden.

Man hat somit eine von der Einbaulage der Dichtplatte 42 unabhängige Ansteuerung der Spannmotoren der Spannzangen 2o und 26, dagegen eine von der Einbaulage der Dichtplatte 42 abhängige Ansteuerung des auf die Kolbenstange 28 arbeitenden Vorschubmotors. Damit ist die Pörderrichtung des Bandvorschubgerätes 6 über die Einbaulage der Dichtplatte 42 bei gleichbleibender Ansteuerung des Ventilblockes 8 vorgebbar.

Zuweilen ist es aus Gründen der Führung von Druckmittelkanälen im Gehäuse Io oder im Gehäuse 3o nicht möglich oder nur unter erheblich erhöhtem Aufwand möglich, die Anschlußöffnungen so symmetrisch zu verteilen, wie es in Pig. 2 gezeigt ist.

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Das in Pig. 3 gezeigte Gehäuse 3o des Ventilblockes 8 hat Anschlußöffnungen 7o und 72 sowie 74 und 76 zur Druckbeaufschlagung der Spannmotoren der Spannzangen 2o und Diesen entsprechen Durchbrechungen 7o' bis 76" einer abgewandelten Dichtplatte 42 sowie Anschlußöffnungen 7οΙ1 bis 76" des Gehäuses 1o des Bandvorschubgerätes 6. Die Durchbrechungen 7ο¹ bis 76' sind wieder mit Dichtwulsten 78 umgeben. Die Anschlußöffnungen 7o bis 76 und 7o" bis 76" sowie die Durchbrechungen 7o' bis 76* sind wieder paarweise spiegelbildlich zu einer Symmetrieebene angeordnet, welches senkrecht auf der Zeichenebene steht und die mit 8o bezeichnete längsachse der Dichtplatte 42 enthält. Damit erfolgt die Druckbeaufschlagung der Spannzangen 2o und 26 wieder unabhängig davon, ob man die Dichtplatte 42 um 18o° um ihre Längsachse 8o dreht.

Anschlußöffnungen 82 und 84 des Gehäuses 3o, welche zur Druckbeaufschlagung des Vorschubmotors dienen, sind nun aber genauso wie mit den Arbeitsräume des Vorschubmotors in Verbindung stehende Anschlußöffnungen 86 und 88 des Gehäuses 1o nicht mehr symmetrisch zur durch die Längsachse" 8o vorgegebene Symmetrieebene angeordnet. Um trotzdem die Anschlußöffnung 82 wahlweise mit der Anschlußöffnung 86 oder 88 und die Anschlußöffnung B^!<-wahlweise mit der Anschlußöffnung 88* oder 86 verbinden zu können, sind in der Dichtplatte 42 nun drei Steuerkanäle 9o, 92 und 94 vorgesehen.

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Der Steuerkanal 9o hat zwei unter 9o° gegeneinander geneigte Abschnitte 9o a und 9o b und der Abschnitt 9o a ist an seinem Ende zu einem großen Kopfabschnitt 9o c aufgeweitet.

Der Steuerkanal 92 verläuft schräg zur Längsachse 80 geneigt, und der Steuerkanal 94- hat im wesentlichen die Form eines U mit Schenkeln 94 a und 94 b.

Das Ende des Schenkels 94 a fluchtet in der ersten Ar-

mit beitsstellung der Dichtplatte 4-2/der Anschlußöffnung 86, das Ende des Schenkels 94 b fluchtet in dieser Arbeitsstellung mit der Anschlußöffnung 82. Das eine Ende des Steuerkanales 92 fluchtet axial mit dem Schenkel 94 b und hat den denselben transversalen Abstand von der Längsachse 80. Damit liegt dieses Ende des Steuerkanales 92 in der zweiten Arbeitsstellung der Dichtplatte 42 über der Anschlußöffnung 82. In der zweiten Arbeitsstellung der Dichtplatte liegt ferner das zweite Ende des Steurkanales 92 über der Anschlußöffnung 88.

Der Abschnitt 9o b des Steuerkanales 9o liegt in beiden Arbeitsstellungen der Dichtplatte 42 über der Anschlußöffnung 84. Der Zopfabschnitt 9o c des ersten Steuerkanales 9o liegt in der ersten Arbeitsstellung über der Anschlußöffnung 88, in der zweiten Arbeitsstellung über der Anschlußöffnung Die axiale Abmessung des Kopfabschnitte 9o c entspricht so-

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mit dem axialen Abstand der Anschlußöffnungen 86 und 88, seine transversalen Abemssungen dem Unterschied des transversalen Abstandes der Ansehlußöffnungen 86 und 88 von der Längsachse 8o.

In der ersten Arbeitsstellung der Dichtplatte 42 besteht daher eine Druckmittelverbindung zwischen der Anschlußöffnung 84 und der Anschlußöffnung 88 über den Steuerkanal 9o und zwischen der Anschlußöffnung 82 und der Anschlußöffnung 86 über den Steuarkanal 94. Der Steuerkanal 92 ist durch die Verbindungsflächen 38 und 84 verschlossen.

In der zweiten Arbeitsstellung der Dichtplatte 42 besteht eine Druckmittelverbindung zwischen der..Anschlußöffnung und 86 über den Steuerkanal 9o und zwischen der Anschluß-Öffnung 82 und der Anschlußöffnung 88 über den Steusekanal 94. Der Steuerkanal 92 ist außer Betrieb.

Man erkennt, daß man durch Vorsehen von drei Steuerkanälen in der Dichtplatte 42 durch Umsetzen der Dichtplatte auch dann eine Bewegungsumkehr erzielen kann, wenn die Vorschubmotoranschlußöffnungen 82 sowie 84 und/oder 86 sowie 88 nicht symmetrisch zur Längsachse 8o der Dichtplatte 42 angeordnet sind.

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-v/6 Leerseite

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Claims

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Kurt Stoll KG., 7311 Neidlingen / Teck

Druckmittelverbindung zwischen einem Ventilblock und einem zumindest einen doppelt wirkenden Druckmittelmotor aufweisenden Verbraucher

Ansprüche

Λ J Druckmittelverbindung zwischen einem Ventilblock und einem zumindest einen doppelt wirkenden Druckmittelmotor aufweisenden Verbraucher, mit zwei im Ventilblockgehäu-*se ausgebildeten Anschlußöffnungen für den Druckmittelmotor, zwei im Verbrauchergehäuse ausgebildeten Anschlußöfx"nungen für den Druckmittelmotor und mit einer Durchbrechungen aufweisenden Dichtplatte, über welche die AnschlußÖffnungen

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des Ventilblockgehäuses mit den Anschlußöffnungen des Verbrauchergehauses verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß

a) die Anschlußöffnungen (54·, 56; 82, 84) des Ventilblockgehäuses (3o) zu den Anschlußöffnungen (64, 66; 86, 88) des Verbrauchergehäuses (1o) versetzt sind; und

b) die Durchbrechungen der Dichtplatte (42) als in der Plattenebene verlaufende Steuerkanäle (6o, 62; 9o - 94) ausgebildet sind, welche in einer Arbeitsstellung der Dichtplatte (42) die ersten Anschlußöf-fnungen von Ventilblockgehäuse und Verbraucherge_häuse und die zweiten Anp schlußöffnungen von Ventilblockgehäuse und Verbrauchertgehäuse miteinander verbinden und in einer zweiten Arbeitsstellung der Dichtplatte (42) die erste Anschlußöffnung des Ventilblockgehäuses mit der zweiten Anschlußöffnung des Verbrauchergehäuses und die zweite Anschlußöffnung des Ventilblockgehäuses der ersten Anschlußöffnung des Verbrauchergehäuses verbinden.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtplatte (42) durch Drehen um eine in ihrer Hauptachsen (68;8o) zwischen ihren beiden Arbeitsstellungen verlagerbar ist; daß entweder die Anschlußöffnungen des Ventilblockgehäuses (Jo) oder diejenigen des Verbrauchergehauses (1o) unter axialem Abstand diese Hauptachse schneidend angeordnet sind, während die Anschlußöffnungen des Verbrauchergehäuses (1o) bzw. diejenigen des Ventilblockgehäuses (Jo) unter transversalem Abstand

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von dieser Hauptachse angeordnet sind; und daß die Steuerkanäle (60, 62) einen von den unter transversalem Abstand angeordneten der Anschlußöffnungen (54, 56) ausgehenden axialen Abschnitt (60 a, 62 a) und einen Jeweils zu einer der unter axialem Abstand längs der Hauptachse (|B) aufeinanderfolgenden Anschlußöffnungen (64, 66) führenden transversalen Abschnitt (60 b, 62 b) aufweisen.
3. Vetoindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter transversalem Abstand angeordneten der Anschlußöffnungen (54, 56) in einer gemeinsamen transversalen Ebene bezüglich der einen Hauptachse liegen.
4. Verbindung nach Anspruch 1, wobei die Anschlußöffnungen von Ventilblockgehäuse und von Verbrauchergehäuse sämtlich unter transversalem Abstand einer Hauptachse der DichtpUtte angeordnet sind, durch Verschwenken durch welche die Dichtpltxtte zwischen ihren beiden Arbeitsstellungen verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtplatte (42) drei Steuerkanäle (9o - 94) aufweist, von denen der eine (9o) in dor einen Arbeitsstellung die erste Anschlußöffnung des Venti"¹ blockgehäuses mit der ersten Anschlußöffnung des VerbraicLergehäuses und in der zweiten Arbeitsstellung die erste Anschlußöffnung des Ventilblockgehäuses mit der zweiten Abschluß-Öffnung des Verbrauchergehäuses verbindet, von denen der zweite (94) in der ersten Arbeitsstellung die zweite Anschluß-Öffnung des Ventilblockgehäuses· mit der zweiten Anschlußöff-

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nung des Verbrauchergehäuses verbindet und in der zweiten Arbeitsstellung keine Druckmittelverbindung herstellt und von denen der dritte (92) in der ersten Arbeitsstellung keine Druckmittelverbindung herstellt und in der zweiten Arbeitsstellung die zweite Anschlußoffnung des Ventilblockgehäuses mit der ersten Anschlußoffnung des Verbrauchergehäuses verbindet.
5. Verbindung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Enden des zweiten (94·) und dritten (92) Steuerkanales in einer gemeinsamen transversalen Ebene bezüglich der einen Hauptachse (80) stehen und die zweiten Enden des zweiten (94-) und dritten (92) Steuerkanales gemeinsam einen axialen und radialen Bereich' vorgeben, über welchen sich auch ein erweiterter Kopfabschnitt (9o c) des ersten Steuerkanales (9o) erstreckt.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtplatte (42) weitere Durchbrechungen (4-6' - 52¹J 7o" - 76') zur von der Lage der Dichtplatte (4-2) unabhängigen Verbindung weiterer Anschlußöffnungen (5o - 52; 5o" - 52"; 7o - 76; ?o" - 76") von Ventilblockgehäuses (Jo) und Verbrauchergehäuse (1o) aufweist.

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