DE2932910C2 - - Google Patents
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- DE2932910C2 DE2932910C2 DE2932910A DE2932910A DE2932910C2 DE 2932910 C2 DE2932910 C2 DE 2932910C2 DE 2932910 A DE2932910 A DE 2932910A DE 2932910 A DE2932910 A DE 2932910A DE 2932910 C2 DE2932910 C2 DE 2932910C2
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
- F16D23/06—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H3/095—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts with means for ensuring an even distribution of torque between the countershafts
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Geschwindigkeitswechsel
getriebe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 7 05 137 ist ein gattungsgemäßes Geschwindig
keitswechselgetriebe bekannt, das eine mit einer Kerbver
zahnung versehene Welle aufweist, auf der eine Zahnkupp
lungsmuffe axial verschieblich ist. Die Zahnkupplungsmuffe
enthält in ihrer Bohrung zu den Kerbzähnen der Welle
komplementäre Zähne, so daß eine drehfeste Verbindung zwi
schen den beiden Bauteilen zustandekommt. Um die Welle an
das Zahnrad anzukuppeln, trägt die Zahnkupplungsmuffe fer
ner an ihrer dem anzukuppelnden Zahnrad zugekehrten Stirn
seite eine Klauenverzahnung, die im angekuppelten Zustand
der Welle mit der Klauenverzahnung des Zahnrads in Eingriff
steht.
Da sich im Laufe der Zeit die Flanken an den Klauen ab
nutzen, werden sie zunehmend schräg, was bei der Dreh
momentübertragung zwischen Zahnrad und Zahnkupplungs
muffe zu einer Axialkraft führt, die bestrebt ist, die
Klauen der Zahnkupplungsmuffe von den Klauen des Zahn
rades zu trennen. Um dem entgegenzuwirken, sind die
Kerbzähne auf der Welle abgeschrägt, in der Weise, daß
sie sich in Richtung auf das Zahnrad und damit in Rich
tung auf die Einkuppelstellung zwischen Zahnrad und
Zahnkupplungsmuffe verjüngen. Hierdurch wird bei der
Drehmomentübertragung eine Axialkraft erzeugt, die
der trennenden Axialkraft, die zwischen den Klauen
zähnen wirkt, entgegengerichtet ist. Dadurch kann das
Schaltgestänge, das die Klauenkupplung in Eingriff hal
ten soll, entlastet werden.
Wegen der Abschrägung der Kerbzähne auf der Welle ändert
sich jedoch die Zahnluft zwischen der Welle und der
Zahnkupplungsmuffe, abhängig davon, an welcher Stelle
längs der Welle sich die Zankupplungsmuffe befindet.
Da die Zähne in Richtung auf das benachbarte Zahnrad
in ihrer Breite vermindert sind, nimmt die Zahnluft
in Richtung auf den eingekuppelten Zustand zu und hat
folglich im voll eingekuppelten Zustand der Klauen
kupplung ihren größten Wert, während im ausgekuppelten
Zustand die Zahnluft kleiner ist. Diese Änderung der
Zahnluft ist gerade umgekehrt wie sie der Konstrukteur
an sich anstrebt, weil vergrößerte Zahnluft erhöhten
Verschleiß und stärkere Geräusche beim Lastwechsel be
deutet.
Außerdem führen die abgeschrägten Kerbzähne der Welle
zu einer kleinflächigeren Belastung, verglichen mit einer
Anordnung mit parallelflankigen Kerbzähnen, wobei die
Flankenpressung an dem von der Klauenkupplung abliegenden
Ende der Zahnkupplungsmuffe am größten ist. Die Kerbzähne
der Klauenkupplungsmuffe beginnen folglich am ehesten
sich an diesem Ende in die Kerbzähne der Welle einzu
graben, wodurch eine Stufe in den Zahnflanken der Welle
entsteht, die zu einem Haken der Zahnkupplungsmuffe
beim Auskuppeln der Klauenkupplung führt.
Schließlich ist es verhältnismäßig schwierig, auf der
Welle die sich verjüngenden Zähne zu erzeugen.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Ge
schwindigkeitswechselgetriebe zu schaffen, bei dem bei
einer Drehmomentübertragung zwischen der Zahnkupplungs
muffe und dem zugehörigen Zahnrad eine zusätzliche
Kraftkomponente entsteht, die im Sinne des Einkuppelns
wirkt, wobei die Zahnluft zwischen der Zahnkupplungs
muffe und der Welle von der Stellung der Zahnkupplungs
muffe längs der Welle unabhängig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Geschwindig
keitswechselgetriebe mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unter
ansprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstan
des der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Geschwindigkeitswechselgetriebe gemäß der
Erfindung, geschnitten entlang der Linie 1-1
nach Fig. 5, in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Fig. 1,
geschnitten entlang der Linie 2-2 nach Fig. 5,
in einer Seitenansicht,
Fig. 3 eine Kupplungseinrichtung für das Geschwindig
keitswechselgetriebe nach Fig. 1 in einer ver
größerten Teilansicht,
Fig. 4 das Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Fig. 1,
geschnitten entlang der Linie 4-4 nach Fig. 5
in einer Seitenansicht,
Fig. 5 das Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Fig. 1,
geschnitten entlang der Linie 5-5 nach Fig. 1, in
einer Seitenansicht,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Geschwin
digkeitswechselgetriebes gemäß der Erfindung in
einer ähnlichen Darstellung wie das Geschwin
digkeitswechselgetriebe nach Fig. 2,
Fig. 7 einen Ausschnitt aus dem Geschwindigkeitswechsel
getriebe nach Fig, 6 in einem vergrößerten Maß
stab in einer Seitenansicht,
Fig. 8 ein verschiebliches Kupplungsbauteil und die
zugehörige Sperreinrichtung nach Fig. 6 in einer
Seitenansicht von links,
Fig. 9 die Getriebehauptwelle, geschnitten entlang der
Linie 9-9 nach Fig. 3, in einer Seitenansicht und
Fig. 10 die Zahnkupplungsmuffe, geschnitten entlang der
Linie 10-10 nach Fig. 9, abgewickelt in einer
Draufsicht.
In der folgenden Beschreibung ist nur wegen der Ein
fachheit und der Bezeichnung eine bestimmte Termino
logie verwendet, die nicht einschränkend ist. Die
Worte "aufwärts", "abwärts", "nach rechts" und "nach
links" bezeichnen Richtungen in den Figuren, auf
die jeweils Bezug genommen ist. Die Worte "vorwärts"
und "rückwärts" beziehen sich auf das vordere bzw.
hintere Ende des Getriebes, so wie dies üblicherweise
in einem Fahrzeug eingebaut ist und entsprechen der
linken bzw. rechten Seite des Getriebes, so wie es in
den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist. Die Worte "nach
innen" und "nach außen" benennen Richtungen, die auf
den geometrischen Mittelpunkt des Gerätes und bestimm
ter Teile hiervon zu- bzw. wegweisen. Diese Terminolo
gie weist die oben im einzelnen erwähnten Worte, Ablei
tungen hiervon und Worte mit ähnlichem Inhalt auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft den Kerbverzahnungsaufbau,
um Zahnkupplungsmuffen mit der Hauptwelle eines Getriebes
zu verbinden, bei dem wahlweise axial verschiebbare
Hauptwellenzahnräder verwendet sind. Aus Darstellungs
gründen weisen die veranschaulichten Getriebe elastisch
nachgiebige Schalteinrichtungen auf, wobei jedoch er
kennbar ist, daß die Erfindung ebenso gut auf Getriebe
anwendbar ist, bei denen die Zahnkupplungsmuffen, bezogen
auf die Hauptwelle, axial feststehen. Im übrigen ver
wenden die elastisch nachgiebigen, in den Fig. 1, 2, 3,
4, 8 und 9 veranschaulichten Schalteinrichtungen aus
Gründen einer vereinfachten Darstellung der Erfindung
keine Sperren; es ist verständlich, daß die Erfindung
ebenso auf elastisch nachgiebige Schalteinrichtungen
mit Sperren anwendbar ist und daß bei der bevorzugten
Ausführungsform die elastisch nachgiebigenSchalt
einrichtungen Sperren verwenden.
Das in den Figuren veranschaulichte Geschwindigkeits
wechselgetriebe mit elastisch nachgiebigen Schaltein
richtungen ist in der hier angezogenen US-PS 37 99 002
beschrieben, wobei die Hauptwellenzahnräder dieses Ge
triebes wahlweise axial verschieblich sowie die axial
verschieblichen Zahnkupplungsmuffen formschlüssig mit der
Hauptwelle gekuppelt und elastisch auf das jeweils zu
gehörige Hauptwellenzahnrad vorgespannt sind. Verbesser
te Sperrenkonstruktionen für derartige Getriebe sind
in den US-PSen 39 21 469, 39 24 484 und 39 83 979 be
schrieben, auf die hier Bezug genommen ist.
In den Fig. 1, 2, 3, 4, 9 und 10 ist ein Getriebe 11
veranschaulicht, das einen Hauptgetriebeabschnitt
12 und einen Zusatz- oder Hilfsgetriebeabschnitt 13 ent
hält, die jeweils eine Anzahl von auswählbaren Gängen
aufweisen. Sowohl das Haupt- als auch das Hilfsgetriebe
12, 13 sind in geeigneter Weise von einem üblichen Ge
häuse 14 umgeben.
Das Getriebe 11 weist im einzelnen eine Antriebswelle
16 auf, die in der Nähe ihres rückwärtigen Endes in einem
Lager 17 gelagert ist und mit einem Eingangszahnrad 18
versehen ist, das beispielsweise durch Kerbverzahnungen
mit der Antriebswelle 16 verbunden ist. Das Eingangs
zahnrad 18 treibt gleichzeitig eine Anzahl von Vorgelege
wellen mit jeweils gleichen Drehzahlen an. Bei dem ver
anschaulichten Ausführungsbeispiel enthält das Getriebe
11 zwei Vorgelegewellen 21 und 22, die an diametral
gegenüberliegenden Seiten einer Hauptwelle 23 angeord
net sind, wobei die Hauptwelle 23 koaxial auf die An
triebswelle 16 ausgerichtet und mit einem Führungszapfen
24 an ihrem vorderen Ende versehen ist, der drehbar in
dem rückwärtigen Ende der Antriebswelle 16 aufgenommen
und gelagert ist.
Jede der Vorgelegewellen 21 und 22 trägt eine identi
sche Gruppe von Vorgelegezahnrädern 25, 26, 27, 28 und
29, wobei die Gruppen Zahnradpaare wie das Zahnradpaar
26 mit identischer Größe und Zahnzahl bilden, deren Zahnräder
auf jeweils diametral gegenüberliegenden Seiten der
Hauptwelle 23 angeordnet sind.
Eine Anzahl von die Hauptwelle 23 umgebenden Hauptwel
lenzahnrädern 31, 32, 33 sind wahlweise und zeitlich
nacheinander durch eine nachgiebige Kupplungseinrich
tung, die weiter unten ausführlicher beschrieben ist,
mit der Hauptwelle 22 kuppelbar.
Die die Hauptwelle 23 umgebenden Hauptwellenzahnräder
31, 32 und 33 kämmen ständig mit den diametral gegen
überliegenden Paaren von Vorgelegezahnrädern 26, 27
bzw. 28, von denen sie schwimmend gelagert sind, wobei
die Lagerung und die daraus sich ergebenden speziellen
Vorteile ausführlicher in den US-PSen 31 05 393 und
33 35 616 erläutert sind. Das Hauptwellenzahnrad 34
ist das Zahnrad für den Rückwärtsgang und steht stän
dig mittels üblicher Zwischenzahnräder (nicht darge
stellt) mit dem Paar Vorgelegezahnrädern 29 in Eingriff.
Die vordersten Vorgelegezahnräder 25 stehen im ständigen
Eingriff mit dem Eingangszahnrad 18 und werden von die
sem angetrieben, um, wenn die Antriebswelle 16 rotie
rend angetrieben ist, die Vorgelegewellen 21 und 22
gleichzeitig anzutreiben.
Die Hauptwellenzahnräder 31 und 32 bilden,wie in Fig. 2
dargestellt, ein axial miteinander verbundenes Zahnrad
paar und sind mit einer üblichen Schaltgabel 36 gekup
pelt, deren Stellung in üblicher Weise durch einen Schalt
hebel 37 gesteuert ist. Auf diese Weise ist das Hauptwellen
zahnradpaar 31-32, abhängig von der axialen Verschiebung der Schaltgabel
durch den Schalthebel 37, bezogen auf die Hauptwelle
23, axial verschiebbar. Die Hauptwellenzahnräder 31
und 32 sind jedoch gegeneinander unabhängig drehbar.
In ähnlicher Weise sind auch die Hauptwellenzahnrä
der 33 und 34 axial miteinander verbunden, um so als
Paar mittels einer Schaltgabel 38, die auch durch
den Schalthebel 37 gesteuert ist, axial verschiebbar
zu sein. Das Paar der Hauptwellenzahnräder 33, 34 ist
in ähnlicher Weise relativ zu der Hauptwelle 23 axial
bewegbar. Es ist verständlich, daß die Schaltgabeln
36 und 38 genauso gut durch Antriebe mit Druckmedien
wie durch Schalthebel betätigt werden können.
Das Eingangszahnrad 18 ist ebenfalls mit einer gebräuch
lichen Schaltgabel 39 verbunden, die in gleicher Weise
durch den Schalthebel 37 gesteuert ist, um eine axiale
Verschiebung des Eingangszahnrades 18 zu ermöglichen,
damit wahlweise eine unmittelbare Antriebsverbindung
zwischen der Antriebswelle 16 und der Hauptwelle 23
möglich ist.
Die im einzelnen in Fig. 3 veranschaulichte, nachgiebige
Kupplungsanordnung ist insgesamt mit 41 bezeichnet und
weist eine die Hauptwelle 23 umgebende, ringförmige Zahnkupp
lungsmuffe 42 auf. Die Zahnkupplungsmuffe 42 ist mit einer
innenliegenden Kerbverzahnung 43 versehen, die in einer
entsprechenden äußeren, auf der Hauptwelle 23 angeord
neten Kerbverzahnung 44 sitzt und die Zahnkupplungsmuffe
42 drehfest mit der Hauptwelle 23 verbindet. Die
zusammenwirkenden Kerbverzahnungen 43 und 44 ermöglichen
es jedoch der Zahnkupplungsmuffe 42 relativ zu der Haupt
welle 43 axial frei zu gleiten. In einer auf dem äuße
ren Umfang der Hauptwelle 23 ausgebildeten Nut sitzt
ein Anschlagring 46, der dazu dient, sich an die Zahnkupp
lungsmuffe 42 anzulegen und deren Axialbewegung zu
begrenzen. Normalerweise ist die Zahnkupplungsmuffe 42
mittels einer Feder 47 in eine stirnseitige Anschlag
stellung an dem Anschlagring 46 elastisch vorgespannt.
Die Zahnkupplungsmuffe trägt äußere Zähne 48, die so
gestaltet sind, daß sie kuppelnd mit inneren Zähnen 49
in Eingriff kommen, die an einem der Hauptwellenzahn
räder, beispielsweise dem Hauptwellenzahnrad 33, vor
gesehen sind. Die Zähne 48 der Zahnkupplungsmuffe 42 sind,
wie bei 51, abgeschrägt, während in ähnlicher Weise
die Vorderkanten der Zähne 49 des Hauptwellenzahn
rades 33, wie bei 52 veranschaulicht,
abgeschrägt sind. Die gegenüberliegenden abgeschrägten
konischen Oberflächen 51 und 52 stehen jeweils in einem
Winkel von vorzugsweise 30 bis 40°, bezogen auf die
Längsachse der Hauptwelle 23. Der genaue Grad der Ab
schrägung und deren Vorteile sind im einzelnen in
der US-PS 32 65 173 beschrieben. Das andere Ende der
Feder 47 drückt elastisch gegen eine weitere Zahnkupplungs
muffe 53, die identisch der Zahnkupplungsmuffe 42 ist,
jedoch so angeordnet ist, daß die abgeschrägten vorde
ren Kanten ihrer Zähne in die entgegengesetzte Richtung
zeigen. Die Zahnkupplungsmuffe 53 trägt außenliegende Zähne
54, die so gestaltet sind, daß sie kuppelnd mit inneren
Zähnen 56 in Eingriff kommen, die an dem Hauptwellen
zahnrad 32 vorgesehen sind, wobei die Vorderkanten der
Zähne 54 und 56 jeweils in der gleichen Weise abge
schrägt sind, wie die oben im einzelnen beschrieben ab
geschrägten Oberflächen 51 und 52. Die Zahnkupplungsmuffe
53 trägt ebenfalls eine innere Kerbverzahnung 57, um
damit drehfest, jedoch axial verschieblich, mit der
äußeren Kerbverzahnung 44 der Hauptwelle 23 in Ein
griff zu stehen. Die Zahnkupplungsmuffe 53 ist durch die
Feder 47 in eine Stellung elastisch vorgespannt, in
der sie normalerweise stirnseitig an einem weiteren An
schlagring 58 anliegt. Die baulichen Einzelheiten
der Hauptwellenkerbverzahnung 44 und der Kerbver
zahnung der Zahnkupplungsmuffe, beispielsweise der Kerb
verzahnung 57, enthalten die Verbesserung des dar
gestellten Getriebes und sind unten ausführlich be
schrieben.
Konzentrisch zu der Hauptwelle 23 ist eine weitere
elastische Kupplungsanordnung 41a angeordnet, die sich
zwischen dem Hauptwellenzahnrad 31 und dem Eingangs
zahnrad 18 befindet. Die nachgiebige Kupplungsanordnung
41a ist der Kupplungsanordnung 41 identisch und dient
dazu, mit den inneren Zähnen entweder des Hauptwellen
zahnrades 31 oder des Eingangszahnrades 18 kuppelnd
in Eingriff zu kommen. Die Hauptwelle 23 ist außer
dem mit einer weiteren konzentrisch auf ihr ange
ordneten und drehfest mit ihr verbundenen Zahnkupplungs
muffe 59 versehen, wobei die Zahnkupplungsmuffe 59 identisch
der oben beschriebenen Zahnkupplungsmuffe 42 ist. Die Zahn
kupplungsmuffe 49 ist jedoch bezüglich der Hauptwelle
23 durch Anschlagringe 61 und 62 axial festgelegt, die
an gegenüberliegenden axialen Seiten der Zahnkupplungsmuffe
59 angeordnet sind. Die Zahnkupplungsmuffe 59 dient dazu,
mit den inneren Zähnen des Hauptwellenzahnrades 34 kup
pelnd in Eingriff zu kommen, wenn das Hauptwellen
zahnrad 34 nach rechts aus der in Fig. 2 veranschaulich
ten Stellung verschoben ist. Die Zahnkupplungsmuffe 59 ist
nicht federnd belastet oder vorgespannt, wie dies auf
die Kupplungsanordnungen 41 oder 41a zutrifft, da die Zahn
kupplungsmuffe 59 nur verwendet wird, wenn das Getriebe
umgekehrt antreiben soll, womit die federnde Vorspannung
der Zahnkupplungsmuffe 59 nicht notwendig ist. Es kann
jedoch offensichtlich auch eine Feder vorgesehen sein, um
die Zahnkupplungsmuffe 59 elastisch vorzuspannen, falls
dies erwünscht ist.
Das nunmehr betrachtete Hilfsgetriebe 13 weist eine
Anzahl von Vorgelegewellen 66 und 67 (Fig. 5) auf,
die jeweils identische Gruppen von Vorgelegezahn
rädern 68 und 69 (Fig. 4) tragen. Das erste Paar
von Vorgelegezahnrädern 68 ist an diametral gegen
überliegenden Seiten des Hauptwellenzahnrades 71 an
geordnet und steht mit diesem ständig kämmend in Ein
griff, wobei das Hauptwellenzahnrad 71 durch das Paar
der Vorgelegezahnräder 68 schwimmend gelagert ist und
im wesentlichen konzentrisch die Hauptwelle 23 umgibt.
Durch das andere Paar Vorgelegezahnräder 69 ist ein
weiteres Hauptwellenzahnrad 72, ebenfalls schwimmend
und im wesentlichen konzentrisch, bezogen auf die Haupt
welle 23, gelagert. Die beiden axial miteinander ver
bundenen Hauptwellenzahnräder 71 und 72 sind durch eine
weitere Schaltgabel 73, bezogen auf die Hauptwelle 23,
axial verschiebbar, wobei die Schaltgabel 73 an eine
automatisch steuerbare Antriebseinrichtung, beispiels
weise eine Kolbeneinrichtung 76, angeschlossen und
von dieser betätigbar ist. Die Kolbeneinrichtung 76 ist
in üblicher Weise, z. B. durch einen handbetätigten,
vorzugsweise vorwählbaren Hilfsgetriebeschaltknopf oder
-hebel, der in der Fahrerkabine des Fahrzeuges vorge
sehen ist, verschiebbar, wobei der Hilfsgetriebeschalt
knopf wiederum ein (nicht dargestelltes) Ventil steuert,
das das Druckmedium in die Kolbeneinrichtung 76
einspeist.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht, erstreckt sich die Haupt
welle 23 nicht nur ununterbrochen durch das Hauptge
triebe 12, sondern auch durch das Hilfsgetriebe 13.
Das hintere Ende der Hauptwelle 23 ist mit einem Lager
zapfen 76 versehen, der in dem Ende einer Abtriebswelle
77 drehbar aufgenommen und gelagert ist.
Die Hauptwellenzahnräder 71 und 72 des Hilfsgetriebes
13 sind jeweils einzeln mit der Hauptwelle 23 durch
eine elastische Kupplungseinrichtung 41b kuppelbar,
wobei die Kupplungseinrichtung 41b der oben beschrie
benen Kupplungseinrichtung 41 identisch ist. Die
Kupplungseinrichtung 41b weist zwei, formschlüssig
mit der Hauptwelle 23 verbundene Zahnkupplungsmuffen 42b
und 53b auf, die durch eine zwischen ihnen angeordnete
Feder 47b in entgegengesetzte Richtungen axial elastisch
vorgespannt sind. Die an die Zahnkupplungsmuffen 42b und
53b außen angeformten Zähne sind so gestaltet, daß
sie mit den Innenzähnen, die an die Hauptwellenzahn
räder 72 bzw. 71 angeformt sind, jeweils kuppelnd in
Eingriff kommen. Die Innenzähne des Hauptwellenzahn
rades 72 sind auch so angeordnet, daß sie mit entsprechen
den äußeren Zähnen, die, wie in Fig. 2 veranschaulicht,
an der Abtriebswelle 77 angeformt sind, kuppelnd in
Eingriff kommen.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel des Getriebes 11 veranschaulicht, bei dem,
wie bei der Baugruppe 108 dargestellt, Sperrglieder
oder Sperringe in Verbindung mit elastisch vorgespannten
Zahnkupplungsmuffen verwendet werden, um ein Eingreifen
der Kupplungsbauteile ineinander zu verhindern, bis
die synchrone Drehung der Kupplungsbauteile erreicht
ist.
Die gesamte Betriebsweise der Getriebe nach den Fig. 1
bis 5 und 6 bis 8 ist in den oben erwähnten Patentschrif
ten, insbesondere der US-PS 39 21 469, ausführlich be
schrieben und deshalb hier nicht weiter erläutert.
Der Kerbverzahnungsaufbau der die Verbesserung gemäß
der Erfindung enthält kann am besten den Fig. 9 und
10 entnommen werden.
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch die Zahnkupplungsmuffe 53
und die Hauptwelle 23. Die Zahnkupplungsmuffe 53 ist mit einer
inneren Kerbverzahnung oder Kerbzähnen 57 für eine
axiale Bewegung relativ zu der Hauptwelle 23 und eine
drehfesten Bewegung mit derselben auf der Hauptwelle
23 gehaltert, wobei die Kerbzähne 57 mit einer äußeren
Kerbverzahnung bzw. äußeren Kerbzähnen 44 auf der Haupt
welle 23 in Eingriff stehen. Im Querschnitt sind die
axial sich erstreckenden, inneren Kerbzähne 57 durch
eine entlang dem Umfang verlaufende Kopffläche 200 sowie
durch jeweils ein Paar im wesentlichen radial sich
erstreckender Seiten oder Flanken 202 begrenzt. Die
Kerbzähne 57 sind durch im wesentlichen entlang dem
Umfang verlaufende Bodenflächen 204 voneinander ge
trennt. In einem vorgegebenen radialen Abstand von
der Drehachse, gemessen in einer Ebene senkrecht auf
der Drehachse, ergibt der längs dem Umfang gemesseme
Abstand zwischen einer Flanke eines Kerbzahnes 57
und der anderen Flanke dieses Kerbzahnes 57 die längs
dem Umfang gemessene Dicke 206 des Kernzahnes an einer
axialen Stelle, an der die Ebene die Drehachse schnei
det.
Bei bekannten Getrieben ist die längs dem Umfang gemes
sene Dicke der Kerbzähne der Hauptwelle sowie der Zahnkupp
lungsmuffe für alle axialen Stellen längs der axialen
Erstreckung der Kerbzähne bei einem vorgegebenen Radius,
bezogen auf die Drehachse, im wesentlichen konstant.
Die längs dem Umfang gemessene Dicke 206 der Kerbzähne 57
des neuen Getriebes 11 ist im Gegensatz dazu gleichmäßig (li
near) verändert und wächst in Richtung auf das axiale Ende
210 der Zahnkupplungsmuffe, das dem jeweils zugehörigen
Hauptwellenzahnrad am nächsten benachbart ist, an, d. h.
die entlang dem Umfang gemessene Dicke 206 der Kerb
zähne 57 ist für einen vorgegebenen radialen Abstand
von der Drehachse an dem axialen Ende 210 der Zahnkupp
lungsmuffe 53, die dem Hauptwellenzahnrad, das zu der Zahn
kupplungsmuffe gehört, am nächsten benachbart ist,
größer.
Nur aus Darstellungsgründen veranschaulicht die Teil
ansicht nach Fig. 10 in übertriebener Weise die im we
sentlichen gleichmäßig ansteigende, längs dem Umfang
gemessene Dicke der Kerbzähne 57; es ist ersichtlich,
daß die Schnittlinie der Flanke 202 mit der Kopf- oder
der Bodenfläche 57 bzw. 204 mit einer parallel zu der
Drehachse verlaufenden Linie L einen Winkel A bildet.
Der Winkel A liegt in dem Bereich von etwa 1/4° bis
zu 2° und beträgt vorzugsweise 1/2°.
Es wurde festgestellt, daß durch die Verwendung der darge
stellen Zahnkupplungsmuffen, bei denen die Kerbzähne
in Richtung auf das Ende der Zahnkupplungsmuffe, das dem
zu der Zahnkupplungsmuffe zugehörigen Hauptwellenzahnrad
am dichtesten benachbart ist, eine längs dem Umfang ge
messene, im wesentlichen gleichmäßig ansteigende Dicke
aufweisen, das Auftreten von unerwünschten Trennungen
der eingekuppelten Hauptwellenzahnräder von ihren jeweils
zugehörigen Zahnkupplungsmuffen wesentlich verringert
oder beseitigt ist. Obwohl die Gründe für das uner
wünschte Entkuppeln des Hauptwellenzahnrades sowie
der Grund, warum die Erfindung dieses Entkuppeln
wesentlich vermindert, nicht voll verstanden sind, wird
angenommen, daß durch die Verwendung von Zahnkupplungsmuffen
mit Kerbzähnen, die an dem Ende der Zahnkupplungsmuffen, das
dem zugehörigen Hauptwellenzahnrad am nächsten benach
bart ist, längs dem Umfang dicker sind, die von dem
Hauptwellenzahnrad übertragenen Kräfte durch einen Punkt
kontakt übertragen werden, der dazu neigt, die Tendenz
zu beseitigen, daß sich das Hauptwellenzahnrad axial gegen
die Vorspannung der Schaltgabel und der Vorspanneinrich
tung der Schaltgabel verschiebt.
Claims (7)
1. Geschwindigkeitswechselgetriebe mit Zahnrädern, an
denen Kupplungszähne sitzen, mit denen verschiebbare
Zahnkupplungsmuffen zusammenwirken, die durch eine
sich axial erstreckende Kerbverzahnung drehfest auf
einer Welle gehaltert sind, wobei die Zahnräder und
die Zahnkupplungsmuffen gegeneinander axial ver
schieblich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kerbzähne (57) der Zahnkupplungsmuffen (53, 42)
in wenigstens einem Abschnitt ihrer axialen Erstreckung
eine sich gleichmäßig ändernde Dicke (206) aufweisen,
und daß die eine gleichmäßig veränderte Dicke auf
weisenden Kerbzähne (44, 57) derart angeordnet sind,
daß in der axialen Ruhestellung der beweglichen
Zahnkupplungsmuffen (42, 53), bezogen auf die Welle
(23), der längs dem Umfang gemessene Abstand zwischen
den zusammenwirkenden Kerbzähnen (44, 43, 57) der
Zahnkupplungsmuffe (42, 53) und denen der Welle (23)
an dem Ende der Zahnkupplungsmuffe (42, 43) am klein
sten ist, das dem jeweils zugehörigen Zahnrad (33, 32)
am nächsten benachbart ist.
2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
Zahnkupplungsmuffen (42, 53) elastisch auf das je
weils zugehörige Zahnrad (33, 32) vorgespannt ist.
3. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbzähne (43, 57)
durch Bodenflächen (204) voneinander getrennt und
durch Kopfflächen (200) und Flanken (202) begrenzt
sind, und daß die Schnittlinien der Flanken (202)
mit den Boden- bzw. Kopfflächen (200, 204) mit einer
parallel zu der Drehachse der Zahnkupplungsmuffe
(43, 53) verlaufenden Geraden (L) einen Winkel (A)
im Bereich zwischen 1/4° und 2° einschließen.
4. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (A) etwa 1/2°
beträgt.
5. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach den vorherge
henden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Vielzahl von Vorgelegewellen (21, 22, 66, 67)
mit Vorgelegezahnrädern (25, 26, 27, 28, 29) aufweist,
und daß die mit den Vorgelegezahnrädern (26, 27, 28,
29) kämmenden Hauptwellenzahnräder (31, 32, 33, 34)
einzig von den Vorgelegezahnrädern (25, 26, 27, 28,
29) getragen bzw. durch diese gelagert sind.
6. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch in Richtung
auf das zugehörige Hauptwellenzahnrad (31, 32, 33, 34) vorgespannte
Zahnkupplungsmuffe (42, 53, 42A, 53A, 42B, 53B) vor
dem axialen Eingreifen in das jeweilige Hauptwellen
zahnrad (31, 32, 33, 34) formschlüssig an einem
Anschlag (46, 58) anliegt.
7. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
Zahnkupplungsmuffen (103) ein Sperrglied (108) auf
weist, durch das das Eingreifen der Zahnkupplungs
muffe (103) in das zugehörige Hauptwellenzahnrad
bis zum Erreichen der synchronen Drehzahl von dem
Hauptwellenzahnrad und der Hauptwelle sperrbar ist.
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