DE2932578C2 - Gaseinblasventil für Suspensionen - Google Patents

Gaseinblasventil für Suspensionen

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DE2932578C2
DE2932578C2 DE19792932578 DE2932578A DE2932578C2 DE 2932578 C2 DE2932578 C2 DE 2932578C2 DE 19792932578 DE19792932578 DE 19792932578 DE 2932578 A DE2932578 A DE 2932578A DE 2932578 C2 DE2932578 C2 DE 2932578C2
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injection pipe
valve
plate
hollow piston
suspensions
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DE19792932578
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English (en)
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DE2932578A1 (de
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Claus Ing.(grad.) 8265 Julbach Hager
Jürgen 8261 Bergkirchen Schmidt
Rudolf Dipl.-Ing. Dr. 8263 Burghausen Wiedholz
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Wacker Chemie AG
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Wacker Chemie AG
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Priority to FR7929847A priority patent/FR2443627B1/fr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J4/00Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices
    • B01J4/001Feed or outlet devices as such, e.g. feeding tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

1. das Einblasrohr (3) im Abstand vom 2- bis 10fachen Durchmesser von der Ausblasseite unter 30—90° abgewinkelt ist,
2. sich der Hohlkolben (2) mittels Gewindespindel (5) bewegen läßt und auf der Gaszuführungsseite gegenüber dem Einblasrohr (3) in einem Weichstoffring (4) geführt wird,
3. der Hohlkolben (2) auf der Ausblasseite durch einen Teller (1) verschlossen ist, wobei der Teller eine in Richtung Einblasrohr gerichtete ringförmige Schneide aufweist, die gegen die Stirnfläche des Einblasrohres (3) als Dichtung wirkt und
4. die ebene Zylinderfläche auf der gaszuführenden Seite Bohrungen aufweist, nach Patent 28 52 536,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Teller (1) und Stirnfläche des Einblasrohres (3) zusätzlich mindestens ein Weichstoff- und/oder Weichmetall-Drosselring (6) am Teller (1) und/oder an der Stirnfläche des Einblasrohres (3) in der Weise angeordnet ist, daß er (sie) sich beim geschlossenen Ventil in dem Raum zwischen der von der Schneide des Tellers (1) und der Stirnseite des Einblasrohres (3) gebildeten Dichtung und dem Hohlkolben (2) befindet^) und daß er (sie) eine solche Stärke in Richtung der Bewegung des Hohlkolbens (2) besitzt(en), daß die Schneide des Tellers (1) bei geschlossenem Ventil mit 50 bis 80% der Gesamtschließkraft an die Dichtfläche des Einblasrohres (3) gepreßt wird und entsprechend 20 bis 50% dieser Gesamtschließkraft vom (von den) Drosselring(en) (6) aufgenommen werden.
Zur Begasung von PVC-Suspensionen wird gewöhnlich über ein Bodenventil, das möglichst eben mit der Behälterinnenfläche abschließen soll, von unten Gas bzw. Wasserdampf in den Entgasungsbehälter eingeblasen. In der Regel handelt es sich bei diesen Entgasungsvorgängen um einen Chargenbetrieb, weshalb das Gaseinblasventil im gefüllten Behälter wieder geschlossen werden muß. Aus Reinheitsgründen muß ausgeschlossen werden, daß während Her Einblasung und besonders während des Schließvorganges Feststoff in die Gasleitung und das Ventil eindringt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Einblasventil anzugeben, das keine »toten« Räume aufweist, leicht regulierbar ist, den eintretenden Gasstrom gleichmäßig und fein verteilt und ein Zurückfließen in die Gusleitung verläßlich verhindert, indem die absolute Dichtigkeit des geschlossenen Ventils auch bei längerem Gebrauch sichergestellt wird, ohne daß dies ständig überwacht werden muß oder regelmäßig das Dichtmittel ersetzt
werden muß.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Gaseinblasventil für Suspensionen mit einem senkrecht zur Kesselinnenfläche stehenden Einblasrohr (3) mit dazu abgewins kelter Gaszuführung und einem im Einblasrohr bewegbaren Hohlkolben (2), der durch Ringdichtungen abgedichtet an der Stirnseite verschlossen und auf der gekrümmten Zylinderfläche vielfach durchbohrt ist, wobei
1. das Einblasrohr (3) im Abstand vom 2- bis 1 Ofachen Durchmesser von der Ausblasseite unter 30—90° abgewinkelt ist,
2. sich der Hohlkolben (2) mittels Gewindespindel (5) bewegen läßt und auf der Gaszuführungsseite gets genüber dem Einblasrohr (3) in einem Weichstoffring (4) geführt wird,
3. der Hohlkolben (2) auf der Ausblasseite durch einen Teller (1) verschlossen ist wobei der Teller eine in Richtung Einblasrohr gerichtete ringförmige Schneide aufweist die gegen die Stirnfläche des Einblasrohres (3) als Dichtung wirkt und
4. die ebene Zylinderfläche auf der gaszuführenden Seite Bohrungen aufweist, gemäß Patent 28 52 536.
Es hat sich nun verschiedentlich als vorteilhaft erwiesen, dieses oben bezeichnete Gaseinblasventil dahingehend zu ändern, daß zwischen Teller (1) und Stirnfläche des Einblasrohres (3) zusätzlich mindestens ein Weichstoff- und/oder Weichmetall-Drosselring (6) am Teller
(1) und/oder an der Stirnfläche des Einblasrohres (3) in der Weise angeordnet wird, daß er (sie) sich beim geschlossenen Ventil in dem Raum zwischen der von der Schneide des Tellers (1) und der Stirnseite des Einblasrohres (3) gebildeten Dichtung und dem Hohlkolben (2) befindet(n) und daß er (sie) eine solche Stärke in Richtung der Bewegung des Hohlkolbens (2) besitzt(en), daß die Schneide des Tellers (1) bei geschlossenem Ventil mit 50 bis 80% der Gesamtschließkraft an die Dichtfläche des Einblasrohres (3) gepreßt wird und entsprechend 20 bis 50% dieser Gesamtschließkraft vom (von den) Drosselring(en) (6) aufgenommen werden.
Die im Haupipatent 28 52 536 genannten Vorteile, Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten treffen auch in vollem Maße für das erfindungsgemäß geänderte Ventil zu.
Auch der Bau des erfindungsgemäßen Ventils unterscheidet sich vom Bau des im Hauptpatent 28 52 536 beschriebenen Gaseinblasventils lediglich durch den (die) Weichstoff- und/oder Weichmetall-Drosselring(e) (6), der (die) am Teller (1) zwischen der Schneide des Tellers (1) und dem Hohlkolben (2) befestigt und/oder an dem Teil der Stirnfläche des Einblasrohres (3) zwischen dem von der Schneide des Tellers (1) und besagter Stirnfläche gebildeten Dichtungsring und der von der Innenseite und besagter Stirnfläche des Einblasrohres (3) gebildeten Kante angebracht sein kann (können).
Wegen des einfacheren und allgemein unempfindlicheren Baues wird im allgemeinen bevorzugt, am Teller (1) zwischen der Schneide und dem Hohlkolben (2) einen Drosselring (6) anzubringen.
Unter befestigt bzw. angebracht wird hier auch verstanden, daß Teile des Drosselringes in das Teil, an dem er befestigt bzw. angebracht ist, eingelassen sein können.
Als Weichstoff- und/oder Weichmetall-Drosselringe können erfindungsgemäß solche Stoffe eingesetzt werden, die im Vergleich zu den Materialien, aus denen das Ventil im übrigen besteht, insbesondere gegenüber den
Materialien des Tellers (1) und des Einblasrohres (3) geringere Härte aufweisen, soweit sie die für die jeweilige Anwendung notwendige Temperaturstabilität besitzen. Als Weichstoff-Drosselringe können eingesetzt werden z. B. Ringe aus gegebenenfalls geschäumten Kunststoffen, insbesondere Copolymerisate des Äthylens und Fluor-Kohlenwasserstotipolymerisate, vorzugsweise Äthylen-Propylen-Copclymerisat oder PoIytetrafluoräthylen (PTFE), Ringe aus mineralischen (z. B. Asbest-) oder Textilfasern, die auch mit den oben ge- ίο nannten Kunststoffen getränkt oder überzogen sein können. Weiterhin können Weichmetallringe eingesetzt werden, z. B. aus Aluminium, Zinn, Blei, Eisen, Kupfer, Silber, Gold, Legierungen dieser Metalle z. B. auch mit Zink, Magnesium oder Quecksilber. Wegen ihrer größeren Elastizität werden im allgemeinen die Kunststoffringe bevorzugt.
Eine geeignete Ausführungsform ist in F i g. a als Vertikalschnitt dargestellt Fig.b stellt rinen Horizontalschnitt durch den Hohlkolben 2 in der durch B-B gekennzeichneten Ebene dar.
Die Wirkungsweise des(r) Drosselringes(e) (6) kann wie folgt beschrieben werden, ohne daß hierdurch eine Beschränkung der Wirkungsweise beabsichtigt ist:
Die Schneide des Tellers (1) und die plangeschliffene Stirnfläche des Einblasrohres (3) wirken bei geschlossenem Ventil allgemein als einziges Dichtelement In Richtung des eingeblasenen Gases bzw. Wasserdampfes gesehen, kann der Dichtschneide erfindungsgemäß mindestens ein Weichstoff- und/oder Weichmetallring vorgeschaltet werden, der (die) als Drosselstrecke dient(en) und damit ein genaues Einstellen der erforderlichen Schließkraft möglich macht(en).
Durch die Anordnung des (der) Drosselringe(s) zwischen Dichtelement und Hohlkolben wird erreicht, daß beim Schließen des Ventils ein »Düseneffekt« erreicht wird, der bewirkt, daß das Ventil weitgehend von Dispersionsteilen freigeblasen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gaseinblasventil für Suspensionen mit einem senkrecht zur Kesselinnenfläche stehenden Einblasrohr (3) mit dazu abgewinkelter Gaszuführung und einem im Einblasrohr bewegbaren Hohlkolben (2), der durch Ringdichtungen abgedichtet, an der Stirnseite verschlossen und auf der gekrümmten Zylinderfläche vielfach durchbohrt ist, wobei
DE19792932578 1978-12-05 1979-08-10 Gaseinblasventil für Suspensionen Expired DE2932578C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792932578 DE2932578C2 (de) 1979-08-10 1979-08-10 Gaseinblasventil für Suspensionen
US06/090,594 US4261389A (en) 1978-12-05 1979-11-02 Gas injecting valve for suspensions
GB7942055A GB2041168B (en) 1978-12-05 1979-12-05 Gas-injection valve for pvc suspensions
FR7929847A FR2443627B1 (fr) 1978-12-05 1979-12-05 Valve d'injection de gaz pour suspensions

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792932578 DE2932578C2 (de) 1979-08-10 1979-08-10 Gaseinblasventil für Suspensionen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2932578A1 DE2932578A1 (de) 1981-02-26
DE2932578C2 true DE2932578C2 (de) 1985-01-31

Family

ID=6078217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792932578 Expired DE2932578C2 (de) 1978-12-05 1979-08-10 Gaseinblasventil für Suspensionen

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DE (1) DE2932578C2 (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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Publication number Publication date
DE2932578A1 (de) 1981-02-26

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