DE2931856A1 - Durchmessersortieranlage - Google Patents

Durchmessersortieranlage

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DE2931856A1
DE2931856A1 DE19792931856 DE2931856A DE2931856A1 DE 2931856 A1 DE2931856 A1 DE 2931856A1 DE 19792931856 DE19792931856 DE 19792931856 DE 2931856 A DE2931856 A DE 2931856A DE 2931856 A1 DE2931856 A1 DE 2931856A1
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perforated
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Maschimpex GmbH
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Maschimpex GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Durchmes sersortieranlage
  • Die Erfindung betrifft eine Durchmessersortieranlage zur Trennung des Sortiergutes entsprechend dem Durchmesser der Sortierkörper , bestehend aus mit unterschiedlichen Bohrungen versehenen Lochplatten, die von einem Schwingantrieb beaufschlagt sind, wobei das Sortiergut entsprechend dem Durchmesser der Sortierkörper entweder über die jeweilige Bohrung der Lochplatte hinweggeführt wird, oder durch die Bohrung hindurchfält.
  • Bisher war es bekannt, sogenannte Exzenter-Antriebe bei Durchmessersortieranlagen zu verweben. Hierzu waren Lochbleche, die in unterschiedlichen Bereichen Bohrungen mit unterschiedlichem Durchmesser aufwiesen, leicht geneigt angeordnet. Der Exzenter-Antrieb führte eine im wesentlichen vertikal gerichtete Schwingung (Vibratic>n) aus.
  • Bei den leicht geneigten Lochblech waren in einem ersten Feld , beginnend vom Auslauf her, beispielsweise kleinere Bohrungen und in dem sich daran anschliessenden Feld größere Bohrungen angeordnet. Das Sortiergut wu-de über den Einlauf auf das mit im wesentlichen vertikaler Komponente schwingende Lochblech aufgegeben, und rutschte dann entsprechend dem Durchmesser der Sortierkörper entweder über lie jeweilige Bohrung hinweg, oder fiel durch diese Bohrung hindurch, wodurch eine Trennung nach dem Durchmesser gegeben war. Nachteilig bei den bekannten Exzenter-Antrieben ist, daß nur eine ungenaue Vibrations-Abstimmung möglich ist. Handelt es sich bei dem Sortiergut um Tabletten, Dragees oder ähnliche , empfindliche Teile, so bestand bisher der Nachteil, daß bei diesen Sortierkörpern ein großer Anteil durch Bruch beschädigt wurde.
  • Aufgrund der im wesentlichen vertikal gerichteten Schwingungskomponente des Exzenter-Antriebes führten die Sortierkörper auch entsprechende Sprünge in vertikaler Ebene auf den Lochplatten aus, so daß diese sprunghaft über die Bohrungen hinweggeführt wurden, und beim Wiederauftreffen auf die entsprechende Lochplatte beschädigt wurden. Wegen der sprunghaften Bewegungen der Sortierkörper in vertikaler Ebene längs der Lochplatten war die Sortiergüte sehr schlecht, weil ein großer Anteil der Sortierkörper nicht in die jeweils einen bestimmten Durchmesser des Sortierkörpers zugeordnete Bohrung hinein fielen.
  • Im übrigen bestand der Nachteil, daß zur Vibrationsverstellung des Exzenter-Antriebes Werkzeuge in Anspruch genonunen werden mussten, so daß hohe Wartungs- und Rüstzeiten durch Inanspruchnahme von ausgebildeten Monteuren die Folge waren.
  • Daneben hat der bekannte Exzenter-Antrieb den Nachteil eines relativ schnellen Verschleisses.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Durchmesser-Sortieranlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß eine wesentlich bessere Sortiergüte erreicht wird, wobei gleichzeitig auch bruchempfindliches Sortiergut ohne Gefahr der Beschädigung sortiert werdensoll flfl fl rn Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung des Sortiergutes in mehreren Ebenen dadurch erfolgt, daß Lochplatten parallel im Abstand vertikal übereinander angeordnet sind, und jede Lochplatte einheitliche Bohrungen eines Durchmessers aufweist, und daß als Schwingantrieb ein Vibratorkörper mit im wesentlichen horizontaler Schwingungskomponente vorhanden ist.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß jetzt eine Trennung des Sortiergutes in vertikaler Ebene erfolgt; vorher war es bekannt, daß die Trennung des Sortiergutes in horizontaler Ebene erfolgt. Es ergibt sich hiermit ein wesentlich vereinfachter und kostengünstiger Aufbau, weil die in mehreren Ebenen parallel übereinander angeordneten Lochplatten jeweils nur einen einzigen, bestimmten Bohrungsdurchmesser aufweisen müssen. Durch die Verwendung eines Schwingungsantriebes mit im wesentlichen horizontaler Schwingungskomponente werden die vorher beschriebenen , vertikalen Sprungbewegungen der Sortierkörper längs der Lochplatten vermieden, so daß hierdurch eine Bruchgefahr ausgeschaltet wird.
  • Die Sortierkörper führen jetzt erfindungsgemäss parallel zur Ebene der Lochplatten verlaufende Taumelbewegungen aus, so daß sie sicher über die Bohrungen geführt werden und auch durch die Bohrungen hindurchfallen, ohne daß sie weiter wieder - wie es bei den Anordnungen nach dem Stand der Technik der Fall war - aus den Bohrungen wieder herausgeschleudert werden.
  • Damit wird die Sortiergüte wesentlich erhöht, und die Bruchgefahr ist praktisch ausgeschlossen, so daß auch außerordentlich empfindliches Sortiergut mit praktisch 98 - 99%-iger Sortiergenauigkeit sortiert werden kann.
  • Durch die Anordnung der Lochplatten parallel im Abstand übereinander ergibt sich auch ein besonders einfacher, modularer Aufbau der gesamten Durchmessersortieranlage. Die Lochplatten sind leicht auswechselbar in einem Mittelrahmen der Anlage dadurch gehalten, daß in dem mit dem Vibratorkörper verbundenen Mittelrahmen abst.lndshaltende Leisten parallel und in gegenseitigem Abstand eingelegt sind, auf denen dann die jeweilige Lochplatte lose auf liegt. Die Lochplatten sind also horizontal übereinander mit den dazwischen liegenden, abstandshaltenden Leisten gestapelt, und sind über eine Schnellspannvorrichtung und zwei Sterngriffschrauben gegeneinander geklemmt. Hiermit ergibt sich eine besonders leichte Auswechselbarkeit. Die Lochplatten können dann zusammen mit den abstandshaltenden Leisten leicht aus dem Mittelrahmen entnommen und durch die Lochplatten mit anderen Bohrungsdurchmessern ersetzt werden.
  • Erfindungsgemäss ist aber auch der gesamte Mittelrahmen leicht auswechselbar am Vibratorkörper dadurch gehaltert, daß er lösbar über weitere Schnellspannvorrichtungen an einer mit dem Vibratorkörper verbundenen Grundplatte befestigt ist.
  • Die Durchmessersortieranlage kann deshalb sehr schnell auf die jeweiligen Erfordernisse entsprechend der Art des Sortiergutes abgestimmt werden.
  • Zur Erhöhung der Sortiergüte trägt auch bei, daß die Bohrungen in den jeweiligen Lochplatten nach unten hin konisch erweitert (im Querschnitt trapezförmig) ausgebildet sind. Hierdurch wird mit größitinöglicher Sicherheit ein Verklemmen der Sortierkörper in der jeweiligen Bohrung vermieden, weil nur der oberste Bohrungsrand die Durchmesserauslese durchführt, und wenn der Sortierkörper diesen Bohrungsrand überwunden hat, ohne weiteres Hindern:; durch die Bohrung hindurchfällt.
  • Die Einteilung in schmale Sortierkanäle geschieht ausschließlich zu dem Zweck, die Lochplatten kurz zu spannen. Dadurch lassen sich großamplitudige Eigenschwingungen in der Mitte der Lochplatten vermeiden,und damit wird die Sortiergualität gewährleistet.
  • Die vorliegende Erfindung erstreckt sich nicht nur auf den Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch auf die Kombination der Patentansprüche untereinander.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei gerben sich aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung.
  • Es zeigen: Fig. 1 Längsschnitt durch eine Durchmessersortieranlage nach der Erfindung gemäss der Linie I-I in Fig. 3, Fig. 2 Draufsicht auf die Durchmessersortieranlage nach Fig. 1, Fig. 3 Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 Teilschnitt durch eine Lochplatte mit Darstellung der Bohrung.
  • Ein Vibratorkörper 20 steht ist Lagerfüssen 21, die als Schwingmetallelemente ausgebildet sind, auf einer Unterlage. Der Vibratorkörper 20 ist über Schraubverbindungen 19 mit einer Grundplatte 23 verbunden. Die Grundplatte 23 besteht aus einer kompakten Scaweiß- und Niet-Konstruktion, an der über Schnellspannvorrichtungen 7 ein Mittelrahmen 6 der Anlage verbunden ist. Der Mittelrahmen 6 ist also lösbar mit der Grundplatte 23 über die Schnellspannvorrichtung 7 verbunden.
  • Im Mittelrahmen 6 sind Lochplatten 3,4 im Abstand parallel übereinander lösbar angeordnet. Auf der Ebene der Grundplatte 23 sind parallel und im Abstand nebeneinander Leisten 5 befestigt, die aus Kunststoff bestehen.
  • Auf den Leisten 5 ist gemäss der Fig. 3 die untere Lochplatte 4 lose aufgelegt. Auf die Lochplatten 4 sind wiederum Leisten 5 parallel und im Abstand nebeneinander aufgelegt, die als kompakter Zwischenrahmen ausgeführt sind, worauf auf diese Zwischenrahmen die obere Lochplatte 3 aufgelegt ist. Auf diese die Lochplatte 3 sind wiederum Leisten 5 aufgelegt,/als kompakte Abdeckung, bestehend aus 1 Satz Leisten 5, einer Abdeckplatte 2 und einem Spannrahmen 1 ausgeführt sind. Die kraftschlüssige Verbindung der Lochplatten 3,4 mit dem Mittelrahmen 6, Grundplatte 23 und Spannrahmen 1 erfolgt nun dadurch, daß zwischen dem Mittelrahmen 6,dem Spannrahmen 1 sowie der Grundplatte 23 Schnellspannvorrichtungen 7 und 8 sowie zwei Stehbolzen mit Sterngriffen vorgesehen sind, die ein schnelles Auswechseln der Lochplatten 3,4 gewährleisten.
  • Zum Auswechseln der Lochplatten 3,4 müssen jeweils die Schnellspannvorrichtungen 7 und 8 und zwei Sterngriffe 24 gelöst werden, wonach dann der Spannrahmen 1 entfernt wird, so daß die Lochplatten 3,4 leicht herausnehmbar und auswechselbar sind.
  • Das Sortiergut wird in den Einlauf 9 in Pfeilrichtung 1o eingeschüttet. Es gelangt nun gemäss Fig. 1 auf die rechte Seite der oberen Lochplatte 3 und wird durch die Schwingungsbewegungen des Vibratorkörpers 20 in Pfeilrichtung 11 entlang der Bohrungen 13 in der Lochplatte 3 geführt. Die Bohrungen 13 in der Lochplatte 3 weisen einen derartigen Durchmesser auf, daß die einen zu großen Durchmesser aufweisenden Sortierkörper nicht durch die Bohrungen 13 hindurchfallen, sondern längs der Lochplatte 3 zum Auslauf 12 hingeführt werden, und über den Auslauf 12 die Durchmesser-Sortieranlage verlassen. Durch die Bohrungen 13 der oberen Lochplatte 3 fallen dann nur die zu dünnen und die für im Durchmesser gut befundenen Sortierkörper hindurch (Pfeilrichtung 14) und gelungen auf die unter der ersten Lochplatte 3 angeordnete zweite Lochplatte 4, die gleichfalls Bohrungen 13 mit kleinerem Durchmesser aufweist.
  • Hier werden wiederum die Sortierkörper in Pfeilrichtung 11 entlang der unteren Lochplatte 4 geführt, wobei jetzt über den Auslauf 15 die im Durchmesser für gut befundenen Sortierkörper die Durchmesser-Sortieranlage verlassen. Durch die Bohrungen 13 der Lochplatte 4 falls nur die Sortierkörper hindurch, die einen zu kleinen Durchmesser aufweisen. Diese Sortierkörper fallen auf die Grundplatte 23 und verlassen in Pfeilrichtung 11 über den Auslauf 17 die Durchmessersortieranlage.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß der Vibratorkörper 20 Schwingungsbewegungen mit im wesentlichen horizontal gerichteter Amplitude ausführt. Einen ungefähren Anhaltspunkt über die Richtung der Schwingungsbewegung ist in Fig. 1 gegeben. Hierbei führt der Vibratorkörper in Richtung 11a zum Auslauf hingesehen eine langsame Schwingungsbewegung aus, und in Richtung 11b zum Einlauf 9 hin gesehen eine schnelle Schwingungsbewegung.
  • Die Sortierkörper führen damit Taumelbewegungen auf der Ebene der jeweiligen Lochplatte 3,4 aus, ohne daß sie vertikale Sprünge ausführen. Ein bruchempfindlicher Sortierkörper ist damit ausgeschlossen. Aufgrund der in der Ebene der jeweiligen Lochplatte 3,4 stattfindenden Taumelbewegung wird die Sortiergüte auch wesentlich erhöht, weil die Sortierkörper nun zuverlässig über die Bohrungen 13 geführt werden und entsprechend ihrem Durchmesser entweder durch die Bohrungen 13 hindurchfallen oder über diese hinweggeführt werden.
  • Um ein Verklemmen der Sortierkörper in den Bohrungen 13 zu vermeiden, ist gemäss Fig. 4 vorgesehen, daß der Querschnitt der Bohrungen 13 trapezförmig ausgebildet ist; die Bohrungen 13 erweitern sich also in Pfeilrichtung 14 nach unten hin konisch.
  • Das Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen zeigt eine zweikanalige Durchmessersortieranlage für Dreifach-Sortierung, die durch Auswechseln der Lochplatte 4 durch eine Platte ohne Bohrung 13 in eine Anlage für Zweifach-Sortierung umgebaut werden kann.
  • Erfindungsgemäss ist die Schwingungsamplitude des Vibratorkörpers 20 durch auswechselbare Kunststoff-Blattfedern 22 verstellbar. Die Platte 16 ist abgewinkelt und verrippt und stellt mit dem Träger 18 eine Grundplatte 23 dar, die über die Schraubverbindung 19 mit dem Vibratorkörper verbunden ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Schnellspannvorrichtungen 7,8 als Kniehebelverschlüsse ausgebildet.
  • Es sind jedoch auch andere, lösbare Befestigungen möglich, insbesondere Keilvei schlüsse, Exzenter-Hebel-Verschlüsse oder Rastverschlüsse. Wesentlich ist nur, daß eine lösbare Verbindung zwischen der Grundplatte 23 , dem Mittelrahmen 6 und Spannrahmen 1 vorgesehen ist.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche W Durchmessersortieranlage zur Trennung des Sortiergutes entsprechend dem Durchmesser der Sortierkörper , bestehend aus mit unterschiedlichen Bohrungen versehenen Lochplatten, die von einem Schwingantrieb beaufschlagt sind, wobei das Sortiergut entsprechend dem Durchmesser der Sortierkörper entweder über die jeweilige Bohrung der Lochplatte hinweggeführt wird oder durch die Bohrung hindurchfällt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trennung des Sortiergutes in mehreren Ebenen dadurch erfolgt, daß Lochplatten (3,4) parallel im Abstand vertikal übereinander angeordnet sind und jede Lochplatte einheitliche Bohrungen (13) eines Durchmessers aufweist, und daß als Schwingantrieb ein Vibratorkörper (20) mit im wesentlichen horizontaler Schwingungskomponente (11a, 11b) vorhanden ist.
  2. 2. Durchmessersortieranlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lochplatten (3,4) dadurch parallel im Abstand angeordnet sind,daß in einem mit dem Vibrationskörper (20) verbundenen Mittelrahmen (6) abstandshaltende Leisten (5) parallel und in gegenseitigem Abstand eingelegt sind, auf denen die jeweilige Lochplatte (3,4) lose aufliegt, (Fig. 3).
  3. 3. Durchmessersortieranlage nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Leisten (5) und den Lochplatten (3,4) eine Klemmverbindung dadurch geschaffen ist, daß ein die obersten Leisten (5) übergreifender Spannrahmen (1) über Schnellspannvorrichtungen (8) lösbar mit dem Mittelrahmen (6) verbunden ist, (Fig. 3).
  4. 4. Durchmessersortieranlage nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mittelrahmen (6) lösbar über Schnellspannvorrichtungen (7) an einer am Vibratorkörper (20) befestigten Grundplatte (23) verbunden ist, (Fig. 3).
  5. 5. Durchmessersortieranlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Bohrungen (13) in den Lochplatten (3,4) nach unten hin konisch erweitert ausgebildet sind (Fig. 4).
  6. 6. Durchmessersortieranlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 - 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwingungskomponente (11a, leib) des Vibratorkörpers (20) derart ausgestaltet ist, daß in Richtung (lla) zum Auslauf (12,15,17) eine langsame Schwingungsbewegung und in Richtung (leib) zum Einlauf (9) eine schnelle Schwingungsbewegung erfolgt, (Fig. 1).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646110A1 (fr) * 1989-04-21 1990-10-26 Couturier Patrick Systeme de triage pour produits juteux et collants

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2646110A1 (fr) * 1989-04-21 1990-10-26 Couturier Patrick Systeme de triage pour produits juteux et collants

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