DE2931460A1 - Photographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Photographisches aufzeichnungsmaterial

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DE2931460A1 DE19792931460 DE2931460A DE2931460A1 DE 2931460 A1 DE2931460 A1 DE 2931460A1 DE 19792931460 DE19792931460 DE 19792931460 DE 2931460 A DE2931460 A DE 2931460A DE 2931460 A1 DE2931460 A1 DE 2931460A1
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Description

2931468
Henkel, Kern, Feiler & Händel Patentanwälte
Registered Representatives
before the
European Patent Office
Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid
2. Aug. fflg
FP-1127 Dr.F/rm
K0NISHIR0KU PHOTO INDUSTRY CO., LTD.
Tokio / Japan
PhotograpMsches Aufzeichnungsmaterial
030007/0073
293H60
Beschreibung
Die Erfindung betrifft photographische Aufzeichnungsmaterialien, insbesondere photographische Aufzeichnungsmaterialien mit besonders vorteilhaft ausgebildeter Rückschicht, durch die die Kratzbeständigkeit und die Haftung an einem Klebeband verbessert werden und auf der keine Unregelmäßigkeiten infolge Streifenbildung auftreten.
Auf der Oberfläche eines photographischen Aufzeichnungsmaterials können infolge Berührung oder Reibung (des Aufzeichnungsmaterials) mit den Jeweiligen Apparaten oder Vorrichtungen während des Belichtens, Entwickeins und Kopierens Kratzer entstehen. Diese Kratzer entstehen hauptsächlich auf der Rückseite der Aufzeichnungsmaterialien, die sehr leicht mit den Apparaten und Vorrichtungen in Berührung gelangen können. Hierdurch treten dann beim Kopieren und bei der Projektion ernsthafte Schwierigkeiten auf.
Kratzer auf der Rückseite entstehen nicht nur während der Bearbeitung, sondern auch während der Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien. Die Beschichtungsgeschwindigkeit bei der Herstellung von Aufzeichnungsmaterialien ist im Vergleich zu bisher deutlich höher geworden, auch die Entwicklung von Aufzeichnungsmaterialien hat eine starke Beschleunigung erfahren, so daß sich auch die Möglichkeiten des Entstehens von Kratzern erhöht haben.
Es besteht nun ein Bedarf nach photographischen Aufzeichnungsmaterialien mit Rückschichten, die derart drastischen Bedingungen zu widerstehen vermögen.
03 0007/bS'73
- ■ *- 293U60
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Kratzbeständigkeit der Rückschichten photographischer Aufzeichnungsmaterialien zu verbessern.
So wurde beispielsweise versucht, die Kratzbeständigkeit von photographischen Aufzeichnungsmaterialien dadurch zu verbessern, daß man ein natürlich vorkommendes oder künstliches Wachs mit einem Bindemittel in Form einer Dispersion oder Lösung vermischt und die erhaltene Mischung auf einen Schichtträger auf trägt (vgl. US-PS 2 090 016, 3 042 522 und 2 059 829, GB-PS 1 430 997 und DE-PS 2 347 301).
Die bekannten Maßnahmen zur Verbesserung der Kratzbeständigkeit lassen jedoch noch erheblich zu wünschen übrig. So wird den betreffenden Aufzeichnungsmaterialien entweder keine für das jüngst entwickelte, sehr schnelle Übertragungsverfahren ausreichende Kratzbeständigkeit verliehen oder die Kratzbeständigkeit geht durch Herauslösen der in dem Aufzeichnungsmaterial enthaltenen wirksamen Komponenten verloren. Weiterhin bereitet es, bei akzeptabler Kratzbeständigkeit, Schwierigkeiten, das Aufzeichnungsmaterial beim Einfügen in eine Patrone mit Hilfe eines Klebebandes an einer Spule zu befestigen. Schließlich haftet das Behandlungsbad während der Entwicklung an dem Aufzeichnungsmaterial ungleichmäßig.
Aus der DE-OS 2 849 962 ist es bekannt, einer Zwischenschicht einen Pentaerythritalkylester zusammen mit einem Cellulosederivat einzuverleiben und auf die Zwischenschicht mit Hilfe eines Beschichtungsmassenlösungsmittels, das die Zwischenschicht nicht löst, eine zweite Schicht mit einem antistatischen Mittel als Hauptkomponente zu applizieren.
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".-■■-■- -ζ -. 293U60"
Gemäß diesen Maßnahmen erhält man eine gleitende Oberfläche verbesserter Kratzbeständigkeit.
Bei den bekannten Aufzeichnungsmaterialien wird der Pentaerythritalkylester auch bei der Entwicklung nicht herausgelöst, so daß das betreffende Aufzeichnungsmaterial seine Gleiteigenschaften auch nach der Entwicklung behält. Um diesen Erfolg sicherzustellen, ist es erforderlich, unter der zweiten Schicht eine Schicht mit einer Gleiteigenschaften vermittelnden Verbindung, d.h. mit einem "Gleitmittel", beispielsweise einem Pentaerythritalkylester, vorzusehen. Bei einem solchen Aufbau eines Aufzeichnungsmaterials ist die Haftung zwischen der gleitmittelhaltigen Schicht und der zweiten Schicht manchmal unzureichend, so daß die Schichten offensichtlich wegen der beträchtlichen Beschichtungsgeschwindigkeit in der letzten Herstellungsstufe gegen eine Trennung während des Portbewegens, Aufrollens und dergleichen anfällig sind. Dies führt zu Schwierigkeiten bei übertragungsverfahren. .
Als antistatische Mittel für die zweite Schicht wurden bereits die verschiedensten, für eine elektrische Leitfähigkeit sorgenden Polyelektrolyten zum Einsatz gebracht. Zahlreiche dieser Polyelektrolyten kranken jedoch daran, daß sie infolge ihrer Hydrophilizität feuchtigkeitsanfällig sind und folglich unerwünschte Erscheinungen, z.B. ein Weißwerden einer daran haftenden Oberfläche, die Haftung oder Übertragung an bzw. auf andere Oberflächen und dergleichen, hervorrufen.
Um nun diesen Nachteilen zu begegnen, wurden bereits PoIyelektrolyte verwendet, die durch Mischpolymerisieren hydrophober Monomerer, z.B. von Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
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- fr -■ 293H60 a
Styrol, Alkylacrylaten, fluorierten Estern der Acrylsäure und dergleichen, erhalten wurden. Obwohl solche Polyelektro-Iyte hydrophobe Gruppen enthalten, führen sie im Vergleich zu Polyelektrolyten ohne hydrophobe Gruppen zu anderen Schwierigkeiten, obwohl sie zugegebenermaßen die unerwünschten Erscheinungen, z.B. eine Haftung oder Übertragung an bzw. auf andere Oberflächen, verbessern.
Wenn beispielsweise ein photographisches Aufzeichnungsmaterial bei der Entwicklung nach dem letzten Wässern getrocknet wird, trocknet der Film in einem Zustand, in dem an dem Aufzeichnungsmaterial Wassertropfen hängen. Hierbei stellt sich dann eine Art "Ungleichmäßigkeit" ein, die als "auf Wassertropfen zurückzuführende Ungleichmäßigkeit" bezeichnet wird. Beim Kopieren solcher photographischer Aufzeichnungsmaterialien mit durch Wassertropfen hervorgerufener Ungleichmäßigkeit erscheint diese Ungleichmäßigkeit deutlich auf der Kopie, bei photographischen Umkehrmaterialien erscheint diese Ungleichmäßigkeit deutlich auf dem auf einem Bildschirm produzierten Bild.
Es wurden bereits die verschiedensten Bäder zum Verhindern einer auf Wassertropfen zurückzuführenden Ungleichmäßigkeit als letzte Behandlungsbäder zum Einsatz gebracht. Ein Beispiel für eine zur Verhinderung der auf Wassertropfen zurückzuführenden Ungleichmäßigkeit verwendete Lösung (Stabilisierbad) stellt eine Lösung dar, die ein Äthylenglycolderivat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, ein amphoteres Netzmittel vom Carbonsäuretyp oder ein quaternäres Ammoniumsalz enthält. Sämtliche derartigen Lösungen sind dazu bestimmt, die auf Wassertropfen zurückzuführende Ungleichmäßigkeit dadurch zu beseitigen, daß die Oberfläche des photographischen Aufzeichnungsmaterials benetzbar gemacht wird.
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/ίο
Obwohl sich durch Verwendung eines solchen Stabilisierbades die Ausbildung von auf Wassertropfen zurückzuführenden Ungleichmäßigkeiten auf der Oberfläche der Silberhalogenidemulsionsschichtseite verhindern läßt, da diese Schicht ein hydrophiles Bindemittel, z.B. Gelatine und dergleichen, enthält, kommt es hierbei zu anderen Schwierigkeiten, da nämlich aus der polyelektrolythaltigen Seite der Polyelektrolyt während der Entwicklung teilweise oder vollständig herausgelöst wird. Auf diese Weise wird dann die Oberfläche hydrophob und gegen eine andere Fleckenbildung anfällig, und zwar insbesondere auf der Oberfläche, auf der ein Polyelektrolyt mit hydrophoben Gruppen haftet und die nur schwierig zu benetzen ist. Die Fleckenbildung ist besonders ausgeprägt, wenn in der ersten Schicht ein Pentaerythritalkylester enthalten ist. Solche Flecken entstehen in merklichem Ausmaß insbesondere in einer automatischen Entwicklungsvorrichtung (automatische Hängeentwicklungsvorrichtung), in der die sogenannte Hängeentwicklung durchgeführt wird.
Diese (unerwünschten) Erscheinungen treten häufig in Fällen auf, wenn der zweiten Schicht ein Polyelektrolyt mit darin eingeführten hydrophoben Gruppen einverleibt wird. Besonders deutlich sind diese Erscheinungen in Fällen, wenn die erste Schicht ein hydrophobes Polymerisat und einen Pentaerythritalkylester enthält. Vermutlich sind diese Erscheinungen darauf zurückzuführen, daß die Oberfläche nach Durchführung der Entwicklung infolge der vorhandenen hydrophoben Gruppen oder des zugesetzten Gleitmittels schwerer benetzbar geworden ist. Da die Oberfläche schwerer benetzbar geworden ist, ist auch die Abflußgeschwindigkeit des Stabilisierbades gering. Wenn nun rasch bei hoher Temperatur getrocknet wird, wird das Stabilisierbad, das gerade im Begriff ist, auf der Oberfläche (des Aufzeichnungsmaterials) abzufließen,
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getrocknet, so daß Flecken infolge von Schlierenbildung ("Ungleichmäßigkeit infolge von Schlierenbildung") entstehen.
Wie auch eine auf Wassertropfen zurückzuführende Ungleichmäßigkeit erscheint eine durch Schlierenbildung hervorgerufene Ungleichmäßigkeit ebenso deutlich auf den Bildkopien oder den produzierten Bildern,
Übliche photographische Aufzeichnungsmaterialien in Form photographischer Filme werden in einer Patrone mit Hilfe eines Klebebandes befestigt. Wenn nun die Hydrophobizität der Filmoberfläche erhöht wurde, haftet das Klebeband nicht mehr auf der gesamten Filmoberfläche oder es ist, wenn es haften bleibt, trennanfällig. Eine Trennung des Films von der Spule erfolgt insbesondere dann, wenn bei hoher Temperatur photographiert wird.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein mit einer verbesserten Rückschicht versehenes photographisches Aufzeichnungsmaterial hervorragender Kratzbeständigkeit und bleibender Gleiteigenschaften vor und nach der Entwicklung selbst ohne Hitverwendung eines gleitmittelhaltigen Bades bei der Entwicklung zu schaffen, das sich mit seiner Rückschicht mit Hilfe eines Klebebandes in ausreichendem Maße an einer Spule und dergleichen in einer Patrone befestigen läßt, dessen Rückschicht so gut benetzbar ist, daß das Auftreten einer durch Wassertropfen oder Schlierenbildung bedingten Ungleichmäßigkeit vermieden werden kann, und bei dem (im Falle des zweischichtigen Aufbaus der Rückschicht) die Haftung zwischen der ersten und der zweiten Schicht so fest ist, daß sich die beiden Schichten nicht voneinander lösen.
030007/0873
Gegenstand der Erfindung ist somit ein photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und mindestens einer darauf aufgetragenen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht sowie mindestens einer auf der anderen Schichtträgerseite befindlichen Rückschicht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rückschicht eine Verbindung der Formel:
CH0OR1 ,21
R4OCH2-C-CH2OR2 [I]
CH2OR3
worin R1, R2, R-* und R^ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Acylgruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen darstellen, wobei gilt, daß mindestens drei der Reste R^, R2, R* und R^ jeweils für eine aliphatische +) mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen stehen, sowie ein tertiäres Amin enthält.
Die durch die Reste R^, R2, R-, und R^ wiedergegebenen aliphatischen Acylgruppen enthalten vorzugsweise 14 bis 24 Kohlenstoff atome. Bei den aliphatischen Acylgruppen kann es sich entweder um geradkettige oder verzweigtkettige, vorzugsweise um geradkettige Acylgruppen handeln.
Die aliphatischen Carbonsäuren der durch die Reste R-j bis R^ wiedergegebenen aliphatischen Acylgruppen können aus gesättigten Carbonsäuren, wie Stearinsäure, oder aus ungesättigten Carbonsäuren, wie Palmitoleinsäure, bestehen.
Als Tetraester der Formel I eignen sich Ester einer Art von Carbonsäure oder gemischte Ester von zwei bis vier Arten
-f-) Acylgruppe
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-.■■«.-■
von Carbonsäuren. Ferner kann es sich um Gemische einheitlicher Ester oder von Mischestern handeln.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Verbindungen der Formel I sind:
CH2OH
J-J J.« I
[I]-U)
CH2OCOC15H31
CH2OH H4 3C21COOCH2-C-CH ^
CH2OCOC15H31
[I]-C3)
CH2COOCH3
C31H15COOCH2-C-Ch2OCOC17H35 CH2OCOC15H31
030007/0873
CH2OCOC11H23
CH2OCOCnH23
CH2OCOC15H31
CH2OCOCnH31
CH2OCOC13H27 Η 31C15C00CH 2**C"CH 2OCOC15H
m-(7)
CH2OCOC13H27
CH2OCOC17H31
I CH2OCOC15H31
CH2OCOC17H31
H27C13COOCH2-C-Ch2OCOC17H31
CH2OCOC13H27
[I]-O)
CH2OCOC17H35
HOCH2-C-CH2OCOC17H35
CH2OCOC15H31
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293U60
[I]-(IO)
CH
C-CH2OCOC17H31
Erfindungsgemäß verwendbare Amine sind tertiäre Amine, z.B. allphatische tertiäre Amine und deren Derivate, insbesondere tertiäre Amine mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen.
Primäre und sekundäre Amine sind ungeeignet, da sie manchmal die photographischen Eigenschaften photographischer Sllberhalogenidemulsionen beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß verwendbare tertiäre Amine sind solche der Formel:
OH Re
II6 A
R1-(OCH-CHCH0),, (OCHCH0) -NC ttU
5 2 2 η 2 m \B
worin bedeuten:
eine Alkylgruppe mit 8 bis Zk Kohlenstoffatomen;
ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Gruppe der Formel -CH2OR7, worin Ry für ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatom (en), eine Arylgruppe oder eine Aralliylgruppe steht;
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m und η jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 3 (wobei gilt, daß 3^m+n=1)i
R6 A eine Gruppe der Formel R7^OCH2CHCH2) (OCHCH2) , worin R6 und R7 die angegebene Bedeutung besitzen und ρ und q jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellen (wobei gilt, daß 3«p+q*1)i und
B eine Alkylgruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatom(en), eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder" eine Gruppe der
OH R6
Formel R7-(OCH2CHCH2 )n (OCHCH2 )m, worin R6, R7, m und η die angegebene Bedeutung besitzen.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare tertiäre Amine der Formel II sind:
[H]-(D
OH
OH j
I CH0CH0OCH0CHCH0OCH
CHN^ Z
OH
CH0CH5OH
C14H29N\
[H]-O) IIIJ-(4)
CH2CH-OH CH-CH-OH CHOCHCHCHN^
CHCH-N^
J 2 XCHCHCHOOCH, OH J 2 3 OH
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5 (II]-(6) OH
I
CH2CHCH2OH
CH2CHCH2OH
OH
10
CH,CH,0H
C1 QH„0CHoCHCH-NC 18 37 2, 2 \CH c0H
OH * *
15 [II]-(7)
CH2O)nH]2 η ■ 1 -
H]2 η - 1 -
[H]-O) 25
CH2CHOH
C16H33N \_
CH
[U]-(IO)
1837ν.ο _ 35 C2H5
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48.
-g -
293U60
[H]-(Il)
O H 1225
,CH2CH2OH
ίΙΙ]-(12)
,(CH2CH2O)nH
η ■ 1 - 2
ΙΙΙ]-(13)
C12H2 5OCH2CHCH2N OH
CH2CH2OH CH
[H]-(14)
^CH2CHOH 'CH-CHOH
2I
CH,
30 [II]-(16)
OH
12 25 \
-CHCH-
2I 2 OH
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IIIJ-U7)
C18H37N
.CH-CHOH
[II1-C18)
OH
III]-(19)
OH
OH
j I .CH5CHCH5OC1-H1 -
C110H01-OCH-CHCH0NC 12 25 2 2 \CH
£11]-(20)
?H
9N (CH2CH2OCH2CHOH)
III]-(21)
OH
CIH
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Die erfindungsgemäß verwendbaren tertiären Amine können alleine oder in Kombination zum Einsatz gelangen.
Die Rückschicht photographischer Aufzeichnungsmaterialien mit einer Verbindung der Formel I und einem tertiären Amin kann ein- oder mehrschichtig aufgebaut sein.
Im Falle, daß die Rückschicht aus mehr als einer Schicht besteht, können die Verbindung der Formel I und das tertiäre Amin in ein und derselben oder in verschiedenen Schicht(en) enthalten sein.
Vorzugsweise sind in einer Rückschicht eines Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung auch noch ein antistatisches Mittel und ein hydrophobes Polymerisat enthalten.
Ferner ist es zweckmäßig, der Rückschicht eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials zur merklichen Verbesserung der Haftung zwischen den Schichten eine höhere Fettsäure einzuverleiben. Als höhere Fettsäuren kommen erfindungsgemäß zweckmäßigerweise solche mit 8 bis 24, vorzugsweise mit 17 bis 22 Kohlenstoffatomen zum Einsatz.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist bei einem Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht auf einer Schichtträgerseite die auf der anderen Schichtträgerseite befindliche Rückschicht aus mindestens einer Schicht (1) mit einer Verbindung der Formel I und einem hydrophoben Polymerisat und mindestens einer Schicht (2) mit einem antistatischen Mittel und einem tertiären Amin, vorzugsweise einem tertiären Amin der Formel II, aufgebaut, wobei die Schicht (1) näher am Schichtträger liegt als die Schicht (2).
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials ist die Rückschicht aus mindestens einer Schicht (1) mit einer erfindungsgemäß verwendbaren Verbindung der Formel I, einem tertiären Amin, vorzugsweise einem solchen der Formel II, und einem hydrophoben Polymerisat und mindestens einer Schicht (2) mit einem antistatischen Mittel aufgebaut, wobei die Schicht (1) näher am Schichtträger liegt als die Schicht (2).
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials ist die Rückschicht aus mindestens einer Schicht (1) mit einer erfindungsgemäß verwendbaren Verbindung der Formel I, einer höheren Fettsäure und einem hydrophoben Polymerisat und mindestens einer
Schicht (2) mit einem antistatischen Mittel und einem tertiären Amin, vorzugsweise einem solchen der Formel II, aufgebaut, wobei die Schicht (1) näher am Schichtträger liegt als die Schicht (2).
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials ist die Rückschicht aus mindestens einer Schicht (1) mit einer erfindungsgemäß verwendbaren Verbindung der Formel I, einem tertiären Amin,
vorzugsweise einem solchen der Formel II, und einem hydrophoben Polymerisat und mindestens einer Schicht (2) mit
einem antistatischen Mittel aufgebaut, wobei die Schicht
(2) näher am Schichtträger liegt als die Schicht (1).
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials sind die erfindungsgemäß verwendbare Verbindung der Formel I, ein tertiäres Amin, vorzugsweise ein solches der Formel II, ein hydrophobes Polymerisat und ein antistatisches Mittel derselben Schicht (des Aufzeichnungsmaterials) einverleibt.
Als antistatische Mittel können erfindungsgemäß sämtliche Verbindungen verwendet werden, die in Kombination mit einem geeigneten Bindemittel eine gute elektrische Leitfähigkeit ver-
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mitteln und hervorregende For£uüilduzigt.aigeascha weisen.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare antistatische Mittel sind Salze von Mischpolymerisaten aus Styrol und Styrolundecansäure (vgl. US-PS 3 033 679), Maleinsäure- oder Maleinsäureimidharze (vgl. US-PS 2 279 410),' Alkalimetallsalze von Alkylarylpolyäthersulfonsäuren, Alkalimetallsalze von Carbonsäurepolymerisaten (vgl. US-PS 3 525 621), Alkalimetallsalze von Polycarbonsäuren (vgl. US-PS 3 630 742), Polystyrolsulf onsäuren (vgl. US-PS 2 735 841), quaternäre Salze eines Polyvinylpyridins (vgl. US-PS 3 072 484), quaternisierte Polyalkylenimine (vgl. US-PS 3 479 215), Polyepichlorhydrine (vgl. US-PS 3 320 317), polyquaternisierte Alkylaminoacrylate (vgl. US-PS 2 882 157 sowie offengelegte JA-Patentanmeldungen 24 159/1971, 54 672/1975, 94 053/1975 und 129 520/1977). Von den genannten antistatischen Mitteln werden die in den zuletzt genannten JA-Patentanmeldungen beschriebenen antistatischen Mittel bevorzugt.
In Fällen, in denen die Rückschicht aus nicht weniger als zwei Schichten besteht, kann das antistatische Mittel' der dem Schichtträger am nächsten liegenden Schicht oder einer vom Schichtträger weiter entfernten Schicht einverleibt werden. Venn die Rückschicht mindestens zweischichtig aufgebaut ist, wird die dem Schichtträger benachbarte Schicht als "erste Schicht" und die vom Schichtträger weiter entfernte Schicht als "zweite Schicht" bezeichnet.
Venn erfindungsgemäß ein tertiäres Amin, insbesondere ein solches der Formel II, in Kombination mit einem Polyelektro-Iyten zum Einsatz gelangt, wird als zu verwendendes antistatisches Mittel vorzugsweise ein kationisches antistatisches Mittel verwendet, da anionische antistatische Mittel manchmal die Schloht trüben. Die Verbindung der Formel II kann der ersten und/oder zweiten Teilschicht der Rück-
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ORIGINAL INSPIÖTiS
schicht einverleibt werden. Bei mehrschichtigem Aufbau kann der Zusatz des antistatischen Mittels auch zu mehreren Teilschichten der Rückschicht erfolgen.
Wenn als antistatisches Mittel erfindungsgemäß ein Polyelektrolyt verwendet wird, wird die Haftung zwischen den Schichten verbessert.
Es wird beispielsweise die Haftung zwischen der ersten und zweiten Teilschicht der Rückschicht im Falle, daß der zweiten Teilschicht der Rückschicht eine höhere Fettsäure einverleibt wurde, ermittelt.
Die Haftung zwischen verschiedenen Schichten wird über die Änderung der Werte für den spezifischen Oberflächenwiderstand vor und nach Durchführung eines Reibungstests ermittelt. Der spezifische Oberflächenwiderstand wird bei einer Temperatur von 25°G und einer relativen Feuchtigkeit von 559* bestimmt Der Prüfling 2 (des später folgenden Beispiels 2) zeigt einen spezifischen Oberflächenwiderstand
8 P
vor der Behandlung von 8,7 χ 10 SX /cm und nach der Behand-
Sp
lung von 9,0 χ 10 ΓΙ /cm (die Reibungsbehandlung besteht in einer 10-maligen Reibung). Der Prüfling 3 des später folgenden Beispiels 3 zeigt einen spezifischen Oberflächenwi-
Q P
derstand vor der Behandlung von 1,2 χ 10^X1/cm und nach der Behandlung von 1,8 χ 10^ il/cm . Im Gegensatz dazu zeigt der Vergleichsprüfling I des später folgenden Vergleichsbeispiels 1 einen spezifischen Widerstand vor der Behänd-
8 P I
lung von 8,6 χ 10 Π/crn und nach der Behandlung von^er
Anstelle des Polyelektrolyten kann auch ein elektrolythaltiges anorganisches Oxid, insbesondere ein Aluminiumoxidsol, als Rückschicht aufgetragen werden.
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Da zahlreiche antistatische Mittel vom Polyelektrolyttyp in der Regel hydrophil sind, können sie oftmals zahlreiche unerwünschte Erscheinungen hervorrufen, und zwar insbesondere, wenn sie bei lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien zum Einsatz gelangen. So bleiben beispielsweise unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit lichtempfindliche Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterialien aneinander haften (was Haftfestigkeitsprobleme hervorruft), oder die antistatische Schicht geht während der Entwicklung manchmal in einem Behandlungsbad in Lösung und verbindet sich mit darin enthaltenen sonstigen Substanzen unter Bildung einer Trübe oder von Schlamm, wobei die antistatische Schicht durch die Entwicklungsbehandlung verloren geht. Solche unerwünschten Erscheinungen lassen sich dadurch beseitigen, daß man als erste Teilschicht der Rückschicht eine durch Applizieren eines elektrolythaltigen'Aluminiumoxidsols gebildete Schicht und darauf als zweite Schicht eine ein hydrophobes Polymerisat enthaltende Schicht vorsieht.
Von besonders großem Vorteil ist es, die Verbindung der Formel I zusammen mit dem hydrophoben Polymerisat in der zweiten Teilschicht der Rückschicht unterzubringen, da hierdurch die Kratzfestigkeit oder -beständigkeit während der Herstellung oder Bearbeitung der photographischen Aufzeichnungsmaterialien (erheblich) verbessert wird. Obwohl derartige photographische Aufzeichnungsmaterialien eine stark verbesserte Kratzfestigkeit oder -beständigkeit aufweisen, kann es in Stabilisierbädern immer noch zu einer Ungleichmäßigkeit infolge Schlierenbildung und zu einer unzureichenden Haftung von Klebebändern oder -streifen (beim Unterbringen der Aufzeichnungsmaterialien in Patronen und dergleichen) kommen.
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Erfindungsgemäß lassen sich die Ungleichmäßigkeit infolge Schlierenbildung ausschließen und die Haftung von Klebebändern oder -streifen an den filmartigen Aufzeichnungsmaterialien verbessern, wenn man der Rückschicht ein tertiäres Amin, vorzugsweise der zweiten Teilschicht der Rückschicht ein tertiäres Amin zusammen mit einem hydrophoben Polymerisat und einer Verbindung der allgemeinen Formel I, einverleibt. Gegebenenfalls können der zweiten Teilschicht der Rückschicht auch noch Aufrauhmittel und sonstige, verschiedenen Verwendungszwecken des jeweiligen Aufzeichnungsmaterials dienende Zusätze einverleibt werden.
Als antistatisches Mittel eignen sich neben den bereits genannten antistatischen Mitteln anorganische Oxide eines Teilchendurchmessers von 0,01 bis 0,5 um.
Im Falle, daß als Antistatikum Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid oder ein sonstiges anorganisches Oxid eines Teilchendurchmessers von 0,01 bis 0,5 um verwendet wird, läßt sich eine elektrische Aufladung der zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien dienenden verschiedenen Substanzen oder Materialien, der photographischen Vorrichtungen und automatischer Entwicklungsvorrichtungen merklich unterdrücken, wenn man diese Antistatika in der Rückseite des jeweiligen Aufzeichnungsmaterials unterbringt.
Erfindungsgemäß kann somit dem Fachmann ein photographisches Aufzeichnungsmaterial hervorragender Kratzfestigkeit oder -beständigkeit, ohne Ungleichmäßigkeit infolge Schlierenbildung und guter Haftung an Klebebändern oder -streifen an die Hand gegeben werden, wenn man direkt auf einen Schichtträger eine Rückschicht mit einem hydrophoben Polymerisat,
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ν·-
einer Verbindung der allgemeinen Formel I und einem anorganischen Oxid, z.B. dem genannten Siliciumdioxid, ohne Mitverwendung eines Aluminiumoxidsols und dergleichen, das einen Elektrolyten der genannten Art enthält, aufträgt.
Erfindungsgemäß verwendbare hydrophobe Polymerisate sind solche, die sich in der Beschichtungslösung lösen oder darin dispergiert werden und nach dem Auftragen und -trocknen der Lösung einen Film, d.h. eine dünne Schicht, ausbilden ♦ Die derart gebildete Schicht ist dann in sauren oder basischen wäfirigen Lösungen unlöslich.
Als hydrophobe Polymerisate können erfindungsgemäß beispielsweise Cellulosederivate, wie Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Celluloseacetatbutyrat, Cellulosenitrat, Äthylcellulose und dergleichen, Polyvinylacetat, Vinylchlorid/ Vinylidenchlorid-Mischpolymerisate, Vinylchlorid/Acrylnitril-Mischpolymerisate, Acrylsäureester/Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisate und dergleichen zum Einsatz gelangen.
Erfindungsgemäß können auch Latices dieser hydrophoben Polymerisate verwendet werden. Besonders bevorzugte hydrophobe Polymerisate sind Cellulosederivate, insbesondere Cellulosediacetat.
Im folgenden wird die Herstellung der Rückschicht photographischer Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung näher erläutert, nicht jedoch auf die konkret beschriebenen Ausführungsformen beschränkt werden.
Zur Ausbildung der ersten Teilschicht der Rückschicht, die eine erfindungsgemäß verwendbare Verbindung der allgemeinen Formel I, ein tertiäres Amin und ein Bindemittel in Form
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- a* -■
einer höheren Fettsäure und eines praktisch hydrophoben Polymerisats enthält, werden die Verbindung der Formel I, das tertiäre Amin, die höhere Fettsäure und das hydrophobe Polymerisat in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst, worauf die erhaltene Lösung in üblicher bekannter Weise auf einen Schichtträger aufgetragen und -getrocknet wird.
Die Konzentration der Verbindung der Formel I in der Beschichtungslösung beträgt pro 100 ml Lösungsmittel zweckmäßigerweise 0,01 bis 1, vorzugsweise 0,02 bis 0,4 g. Die Konzentration an tertiärem Amin beträgt, obwohl es hierfür keine eigentlichen Grenzen gibt, pro 100 ml Lösungsmittel zweckmäßigerweise 0,01 bis 2, vorzugsweise 0,02 bis 0,8g. Die Konzentration an höherer Fettsäure beträgt pro 100 ml Lösungsmittel zweckmäßigerweise 0,01 bis 1, vorzugsweise 0,02 bis 0,3 g. Die Konzentration an hydrophobem Polymerisat beträgt pro 100 ml Lösungsmittel zweckmäßigerweise 0,01 bis 2, vorzugsweise 0,05 bis 0,8 g. Die Konzentration an Gelöstem insgesamt kann beliebig gewählt werden, sie beträgt pro 100 ml Lösung zweckmäßigerweise 0,1 bis 4·» vorzugsweise 0,2 bis 2 g.
ρ
Pro m Trägerfläche betragen die Mengen an Verbindung der Formel I, tertiärem Amin, höherer Fettsäure und hydrophobem Polymerisat vorzugsweise 5 bis 200 mg, 5 bis 500 mg, 5 bis 150 mg und 10 bis 500 mg.
Sofern es bezüglich des Lösungsmittels für die Verbindung der Formel I und das hydrophobe Polymerisat keine speziellen Vorschriften gibt, können als Lösungsmittel beispielsweise Aceton, Äthylacetat, Methanol, Methylendichlorid, Äthylendichlorid, Trichlorethylen (Trichlene), Benzol, Phenol, Chlorphenol, Resorcin, Brenzkatechin und dergleichen
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- sr -
verwendet werden. Die Lösungsmittel können alleine oder in beliebiger Kombination zum Einsatz gelangen.
In Fällen, in denen ein hydrophobes Polymerisat in Form eines Latex verwendet wird, kann die Verbindung der Formel I in Wasser dispergiert und in Form der erhaltenen Dispersion einer Beschichtungslösung einverleibt werden.
Das Auftragen der Beschichtungslösung auf einen Schichtträger kann in üblicher bekannter Weise durch Tauchbeschichtung, Walζenbeschichtung, Sprühbeschichtung und dergleichen erfolgen. Die aufgetragene Schicht wird in üblicher bekannter Weise getrocknet.
Der Schicht können je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck des photographischen Aufzeichnungsmaterials die verschiedensten Zusätze, z.B. Aufrauhmittel, einverleibt werden.
In Fällen, in denen in der zweiten Teilschicht der Rückschicht ein antistatisches Mittel und ein tertiäres Amin verwendet werden sollen, werden diese Verbindungen zunächst in einem geeigneten Lösungsmittel oder Dispergiermedium gelöst oder dispergiert, worauf die erhaltene Lösung oder Dispersion auf die bereits auf einen Schichtträger aufgetragene erste Teilschicht der Rückschicht aufgetragen und -getrocknet wird. Als Lösungsmittel für das antistatische Mittel und das tertiäre Amin eignen sich neben Wasser Methanol, Äthanol und Aceton. Die genannten Lösungsmittel können auch in Kombination zum Einsatz gelangen. Die erhaltene Beschichtungslösung oder -flüssigkeit kann auf die auf einem Schichtträger befindliche erste Teilschicht der Rückschicht in üblicher bekannter Weise, beispielsweise durch
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■»"■
- 2g -
Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Sprühbeschichtung, aufgetragen und in üblicher bekannter Weise getrocknet werden. Hierbei erhält man ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial.
Obwohl es für die Konzentration des antistatischen Mittels in der Beschichtungslösung keine speziellen Grenzen gibt, beträgt dessen Menge aus Gründen eines leichten Auftrags und einer leichten Trocknung pro 100 ml Lösungsmittel 0,01 bis 10 g. In der Regel reichen pro m Trägerfläche 3 bis 300 mg antistatisches Mittel aus, um dem Aufzeichnungsmaterial die gewünschten antistatischen Eigenschaften zu verleihen.
Die Konzentration des der zweiten Teilschicht der Rückschicht einzuverleibenden tertiären Amins kann unter der Konzentration, die der ersten Teilschicht der Rückschicht einverleibt wird, liegen. Sie beträgt pro 100 ml Lösungsmittel zweckmäßigerweise 0,01 bis 1, vorzugsweise 0,02 bis 0,6 g.
In Fällen, in denen ein elektrolythaltiges anorganisches Oxid, insbesondere ein Aluminiumoxidsol, als antistatisches Mittel verwendet wird, kann dieses Aluminiumoxidsol vorzugsweise der ersten Teilschicht der Rückschicht einverleibt werden. Die Menge an der ersten Teilschicht der Rückschicht einzuverleibendem Aluminiumoxidsol reicht vorzugsweise von 5 bis 500 mg/m Trägerfläche.
In diesem Falle betragen die Mengen an hydrophobem Polymerisat, Verbindung der Formel I und tertiärem Amin in der zweiten Teilschicht der Rückschicht vorzugsweise 10 bis 500 mg, 5 bis 200 mg und 5 bis 500 mg/m2 Trägerfläche.
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In den Fällen, in denen als Antistatikum ein anorganisches Oxid eines Teilchendurchmessers von 0,01 bis 0,5 ρ verwendet wird, wird der zur Ausbildung der Rückschicht verwendeten Beschichtungsflüssigkeit oder -lösung ein anorganisches Oxid, z.B. Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid und dergleichen, einverleibt, worauf die Beschichtungslösung oder -flüssigkeit direkt auf den Schichtträger aufgetragen wird. Die Mengen an hydrophobem Polymerisat, Verbindung der Formel I und tertiärem Amin sowie anorganischem Oxid betragen vorzugsweise 10 bis 500 mg, 5 bis 200 mg, 5 bis 500 mg und 5 bis 800 mg/m Trägerfläche.
Als Lösungsmittel zur Ausbildung der zweiten Teilschicht der Rückschicht, der als antistatisches Mittel ein Polyelektrolyt einverleibt werden soll, eignen sich die bereits genannten Lösungsmittel. Wenn jedoch das jeweilige Lösungsmittelsystem in die erste Teilschicht übermäßig stark eindringt, beeinträchtigt sie deren Durchsichtigkeit nach dem Auftragen der zweiten Teilschicht infolge der recht schlechten Verträglichkeit zwischen dem Polyelektrolyten und der Verbindung der Formel I. Zur Vermeidung dieser Erscheinung sollten zweckmäßigerweise in dem Lösungsmittelsystem mehr als 5, vorzugsweise 10 bis 30% Wasser enthalten sein. Bei Verwendung einer größeren Wassermenge kann die erhaltene Beschichtungslösung zusammen mit einem Beschichtungshilfsmittel, z.B. einem oberflächenaktiven Mittel, aufgetragen werden.
Als Schichtträger für photographische Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung eignen sich hydrophobe Filme oder Folien, z.B. solche aus Cellulosetriacetat, Polyäthylenterephthalat, Polycarbonaten, Polystyrolen, Polyolefinen, mit Polyäthylen kaschiertes Papier und dergleichen. Diese Schichtträger können gegebenenfalls in üblicher bekannter Weise mit einer Grundierung versehen sein.
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Auf die der Rückseite des Schichtträgers, auf der sich eine Schicht mit einer Verbindung der Formel I und einem tertiären Amin befindet, gegenüberliegende Sehichtträgerseite kann in üblicher bekannter Weise zur Herstellung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials (gemäß der Erfindung) eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion aufgetragen werden.
Das erhaltene photographische Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung besitzt eine hervorragende Kratzfestigkeit oder -beständigkeit und zeigt selbst bei einer automatischen Entwicklung in einer automatischen Entwicklungsvorrichtung vom Hängertyp kein Auftreten einer Ungleichmäßigkeit infolge Schlierenbildung. Weiterhin haften Klebebänder oder -streifen so gut an den Aufzeichnungsmaterialien, daß beim Verpakken der Aufzeichnungsmaterialien während der Herstellung keine Schwierigkeiten auftreten. Schließlich lassen sich eine durch Reibung verursachte elektrische Aufladung und ein Abblättern oder eine Trennung verschiedener Schichten vermeiden. Schließlich sind photographische Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung in ihren photographischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt, d.h. sie zeigen keine verminderte Empfindlichkeit, keinen erhöhten Schleier und keine Änderung des gamma-Werts.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Auf die Rückseite eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen Cellulosetriacetatfilmschichtträgers wird zur Ausbildung der ersten Teilschicht einer Rückschicht eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
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- JA -
2S31460
Cellulosetriacetat 4g
Verbindung I-(2) 3 g
Verbindung II-(3) 3 g
Aceton 400 ml
Methylendichlorid 400 BiI
Äthylacetat 200 ml
in einer Menge von 30 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Auf die in der geschilderten Weise aufgetragene erste Teilschicht der Rückschicht wird zur Ausbildung einer zweiten Teilschicht der Rückschicht eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Mischpolymerisat aus Styrol und dem Natrium-p-aminobenzoatsalz der Maleinsäure 2 g Methanol 650 ml Aceton 250 ml Wasser 100 ml
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet, Hierbei erhält man einen antistatisch ausge- rüsteten Cellulosetriacetatfilmsehichtträger mit zweischichtig aufgebauter Rückschicht.
Auf die auf der entgegengesetzten Seite des Filmschichtträgers befindliche schichtartige Grundierung wird eine Silberhalogenidemulsion aufgetragen und -getrocknet, wobei man ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial erhält (Prüfling 1).
Q30Ö07/0S73
Beispiel 2
Auf die Rückseite eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen Cellulosetriacetatfilmschichtträgers wird zur Ausbildung einer ersten Teilschicht der Rückschicht eine BeSchichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Cellulosediacetat
Verbindung I-(4) .
Stearinsäure
teilchenförmiges Siliciumdioxid einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 um
Aceton Äthylacetat Benzol
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Auf die in der geschilderten Weise ausgebildete erste Teilschicht der Rückschicht wird zur Ausbildung einer zweiten Teilschicht der Rückschicht eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Mischpolymerisat mit wiederkehrenden Einheiten der Formeln:
3 g
2 g
1 g
1 g
500 ml
300 ml
200 ml
^ 2f
I 1 Φ I 2
COOCH2CHCH2N(CH3)3e COOCH
OH
(n., : n2 « 50 : 50) . . 1g
030007/0873
- " 32Γ -
Verbindung II-(3) 0,8 g
Aceton 400 ml
Methanol 250 ml
Wasser 350 ml
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen. Hierbei erhält man einen antistatisch ausgerüsteten Cellulosetriacetatfilmschichtträger mit zweischichtig ausgebildeter Rückschicht.
Auf die auf der entgegengesetzten Schichtträgerseite befindliche schichtartige Grundierung wird zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials eine Silberhalogenidemulsion aufgetragen und -getrocknet (Prüfling 2).
Beispiel 3
Auf die Rückseite eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen, biaxial gereckten und kristallisierten Polyäthylenterephthalatfilmschichtträgers wird zur Ausbildung einer ersten Teilschicht der Rückschicht eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Cellulosetriacetat 3 g ternäres Mischpolymerisat aus Vinylidenchlorid, Methylacrylat und Acrylsäure
(Gewichtsverhältnis: 65 : 35 : 2) 1g
Verbindung I-(6) 1,5 g
Palmitinsäure 0,6 g
Äthylendichlorid 650 ml
Methylendichlorid 200 ml
Phenol 150 ml
030007/0873
'35
- . 34 ■"-
2931480
in einer Menge von 4ö ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Auf die in der geschilderten Weise ausgebildete erste Teilschicht der Rückschicht wird zur Ausbildung einer zweiten Teilschicht der Rückschicht eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Polymerisat mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
ηφ 17 5 g
2 g
50 g
0 ,2 g
500 ml
300 ml
200 ml
Verbindung II-(10)
Resorcin
Saponin
Aceton
Methanol
Wasser
in einer Menge von 25 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet. Hierbei erhält man einen antistatisch ausgerüsteten Polyäthylenterephthalatf ilmschichtträger mit zweischichtig ausgebildeter Rückschicht.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials wird schließlich auf die auf der entgegengesetzten Schichtträgerseite befindliche schichtartige Grundierung eine Silberhalogenidemulsion aufgetragen und-getrocknet (Prüfling 3).
03000770873
Beispiel 4
Auf die Rückschicht eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen Cellulosetriacetatfilmschichtträgers wird zur Ausbildung einer ersten Teilschicht der Rückschicht eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
handelsübliches Aluminiumoxidsol 40 g
Aceton 500 ml
Methanol 300 ml
Methylisobutylketon 200 ml
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Danach wird auf die in der geschilderten Weise ausgebildete erste Teilschicht der Rückschicht zur Ausbildung einer zweiten Teilschicht der Rückschicht eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Cellulosediacetat 10 g
Verbindung I-(8) 2g
Verbindung II-(14) 3 g teilchenförmiges Siliciumdioxid einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 um 1g
Aceton 550 ml
Methylendichlorid 200 ml
Äthylendichlorid 250 ml
in einer Menge von 15 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet. Hierbei erhält man einen antistatisch ausgerüsteten Cellulosetriacetatfilmschichtträger mit zweischichtig ausgebildeter Rückschicht.
03 0007/087 3
-VS-
293U60
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials wird auf die auf der entgegengesetzten Schichtträgerseite befindliche schichtartige Grundierung eine Silberhalogenidemulsion aufgetragen und -getrocknet (Prüfling 4).
Beispiel 5
Auf die Rückschicht eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen Cellulosetriacetatfilmschichtträgers wird zur Herstellung eines antistatisch ausgerüsteten CeI-lulosetriacetatfilmschichtträg*rs eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Cellulosediacetat 8g
Verbindung I-(10) 3g
Verbindung II-(18) 4 g
Aluminiumdioxid 2g
Aceton 600 ml
Äthylacetat 200 ml
Benzol 200 ml
in einer Menge von 30 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials wird schließlich auf die auf der entgegengesetzten Schichtträgerseite befindliche schichtartige Grundierung eine Silberhalogenidemulsion aufgetragen und -getrocknet (Prüfling 5).
Beispiel 6
Auf die Rückschicht eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen Cellulosetriacetatfilmschichtträgers
030007/0873
-■ wtr - '■ .
293H60
wird zur Ausbildung einer ersten Teilschicht der RUckschicht eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Cellulosediacetat 3 g
Verbindung I-(4) 2g teilchenförmiges Siliciumdioxid einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 um 1g
Aceton 500 ml
Äthylacetat . 300 ml
Benzol 200 ml
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Auf die in der geschilderten Weise erzeugte erste Teilschicht der RUckschicht wird zur Ausbildung einer zweiten Teilschicht der Rückschicht eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Mischpolymerisat mit wiederkehrenden Einheiten der Formeln:
COOCH 21 2 3 3 Γ COOCH2(CF2) 4H "1 δ
I
OH
0,8 g
Cn1 : n2 » 50 : 50) 400 ml
Verbindung II-(3) 250 ml
Aceton 350 ml
Methanol
Wasser
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in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet. Hierbei erhält man einen antistatisch ausgerüsteten Cellulosetriacetatfilmschichtträger mit zweischichtig ausgebildeter Hückschicht.
Schließlich wird zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials auf die auf der entgegengesetzten Schichtträgerseite befindliche schichtartige Grundierung eine Silberhalogenidemulsion aufgetragen und -getrocknet (Prüfling 6).
Vergleichsbeispiel 1
Auf die Rückseite eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen Cellulosetriacetatfilmschichtträgers wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Cellulosediacetat 3g
Verbindung I-(4) 2g
Stearinsäure 1g teilchenförmiges Siliciumdioxid einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 um 1 g
Aceton 500 ml
Äthylacetat 300 ml
Benzol 200 ml
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Auf die in der geschilderten Weise ausgebildete Teilschicht wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
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UO
Mischpolymerisat mit wiederkehrenden Einheiten der Formeln:
CH „
3
2 I nl θ β 2 I n2 COOCH2CHCH2N (CH3) 3Ö COOCH2
OH
Cn1 : n2 ■ 50 : 50) . 1g
Aceton 400 ml
Methanol 250 ml
Wasser 350 ml
in einer Menge von 20 ml/nr Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet. Hierbei erhält man einen antistatisch ausgestatteten Cellulosetriacetatfilmschichtträger mit zweischichtig oder -lagig ausgebildeter Rückschicht.
Schließlich wird auf die auf der entgegengesetzten Schichtträgerseite befindliche schichtartige Grundierung eine Silberhalogenidemulsion aufgetragen und -getrocknet, wobei ein Vergleichsprüfling (Vergleichsprüfling I) erhalten wird.
Verpleichsbeispiel 2
Auf die Rückseite eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen Cellulosetriacetatfilmschichtträgers wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzungt
Cellulosediacetat 3g
Stearinsäure 1g teilchenförmiges Siliciumdioxid einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 um 1g
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Aceton 500 ml
Äthylacetat 300 ml
Benzol 200 ml
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Auf die in der geschilderten Weise ausgebildete Teilschicht wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Mischpolymerisat mit wiederkehrenden Einheiten der Formeln:
CH3
COOCHOCHCH.N (CH^) -Ci® COOCH2 (CF2) 4H 2, 2 3 3
OH
(H1 : n2 » 50 : 50) 1g
Verbindung II-(3) 0,8 g
Aceton 400 ml
Methanol 250 ml
Wasser 350 ml
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet. Hierbei erhält man einen antistatisch ausgerüsteten Cellulosetriacetatfilmschichtträger mit zweischichtig bzw. -lagig ausgebildeter Rückschicht.
Schließlich wird auf die auf der entgegengesetzten Schichtträgerseite befindliche schichtartige Grundierung eine Silberhalogenidemulsion aufgetragen und -getrocknet, wobei ein Vergleichsprüfling (Vergleichsprüfling II) erhalten wird.
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Vergleichsbeispiel 5
Auf die Rückseite eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen Cellulosetriacetatfilmschichtträgers wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
handelsübliches Aluminiumoxidsol 40 g
Aceton 500 ml
Methanol 300 ml
Methylisobutylketon 200 ml
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Auf die in der geschilderten Weise ausgebildete erste Teilschicht wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Cellulosediacetat 1Og
Verbindung II-(14) 3g teilchenförmiges Siliciumdioxid einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 η m 1g
Aceton 550 ml
Methylendichlorid 200 ml
Äthylendichlorid 250 ml
in einer Menge von 15 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet. Hierbei erhält man einen antistatisch ausgerüsteten Cellulosetriacetatfilmschichtträger mit zweischichtig oder -lagig ausgebildeter Rückschicht.
Schließlich wird auf die auf der entgegengesetzten Schichtträgerseite befindliche schichtartige Grundierung eine
030 0 0 7/08 73
H3
Silberhalogenidemulsion aufgetragen und -getrocknet, wobei ein Vergleichsprüfling (Vergleichsprüfling III) erhalten wird.
Vergleichsbeispiel 4
Auf die Rückseite eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen Cellulosetriacetatfilmschichtträgers wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung!
handelsübliches Aluminiumoxidsol 4O g
Aceton 500 ml
Methanol 300 ml
Methylisobutylketon 200 ml
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Auf die in der geschilderten Weise ausgebildete erste Teilschicht wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Cellulosediacetat IS:ü.2»CS225.d. 10 einer g
Verbindung I-(8) 2 i von 0,2 um 1 S
teiiclienformiges Silicl; 550
durchschnittliCiisn Tall« 200 g
Aceton 250 ml
Methylendichlorid ml
Äthylendichlorid ml
~in einer Menge von 15 ml/m - Trägerfläche -aufgetragen und -getrocknet. Hierbei erhält man einen antistatisch ausgerüsteten Cellulosetriacetatfilmschichtträger mit zweischichtig oder -lagig ausgebildeter Rückschicht.
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Schließlich wird auf die auf der entgegengesetzten Schichtträgerseite befindliche schichtartige Grundierung eine Silberhalogenidemulsion aufgetragen und -getrocknet, wobei ein Vergleichsprüfling (Vergleichsprüfling IV) erhalten wird.
Vergleichsbeispiel 5
Auf die Rückseite eines mit einer bekannten schichtartigen Grundierung versehenen Cellulosetriacetatfilmschichtträgers wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung;
Cellulosediacetat 3 g
Stearinsäure - .- Ig teilchenförmiges Siliciumdioxid einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2um 1 g
Aceton 500 ml
Xthylacetat 300 ml
Benzol 200 ml
in einer Menge von 20 ml/m Trägerfläche aufgetragen und -getrocknet.
Auf die in der geschilderten Weise ausgebildete erste Teilschicht wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
Mischpolymerisat mit wiederkehrenden Einheiten der Formel;
-(CH_-Cf- -(CH2-CH)-
Il Θ \ 2
COOCH2CHCH2N(CH3)3CiÖ COOCH2(CF3)4H
OH
(n, : n2 - 50 : 50) Ig
Aceton 4°° ffll
Methanol 25.0 ml
Wasser 350 ml
in einer Menge von 25 ml/m2 Trägerfllche aufgetragen und -getrocknet. Hierbei erhalt aan einen antistatisch ausge-
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2331460
rüsteten Cellulosefilmschichtträger mit zweischichtig oder -lagig ausgebildeter Rückschicht.
Schließlich wird auf die auf der entgegengesetzten Schichtträgerseite befindliche schichtartige Grundierung eine Silberhalogenidemulsion aufgetragen und -getrocknet, wobei ein Vergleichsprüfling (Vergleichsprüfling V) erhalten wird.
Beispiel 7
Es werden die Kratzfestigkeits- oder -beständigkeitseigenschaften der erfindungsgemäßen Prüflinge 1 bis 6 und der Vergleichsprüflinge I bis V ermittelt.
Jeder nicht-entwickelte Prüfling wird in eine übliche Patrone eingesetzt, worauf mit Hilfe einer Standkamera mit hoher Geschwindigkeit photographiert wird. Dieser Versuch dient zur Ermittlung der auf der Prüflingsoberfläche entstandenen Kratzer.
Danach wird jeder Prüfling in üblicher bekannter Weise entwickelt und in einem automatischen Kopiergerät zu Kopierzwecken verwendet. Schließlich werden die auf den verschiedenen Kopien erscheinenden Kratzermarken bestimmt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle I.
030007/0873
Ψο
Tabelle I
Prüfling 1 I
Il 2 II
It 3 III
Il 4 IV
Il 5 V
Il 6
Vergleichs
prüfling
Il
Il
It
It
Bewertung der Kratzfestigkeit bzw. -bestän-
digkeit*
vor der Entwicklung nach der Entwicklung
(5. Kopie)
2 2 2 2 2 2
2 5 5 2 5
Bewertung der Kratzfestigkeit oder -beständigkeit nach einem 5-Punkte-System:
1 : keine Kratzermarken
2 : einige wenige Kratzermarken
3 : einige Kratzermarken
4 : recht viele Kratzermarken
zahlreiche Kratzermarken
Beispiel β
Bei den verschiedenen Prüflingen und Vergleichsprüflingen wird die auf eine Schlierenbildung zurückzuführende Ungleichmäßigkeit ermittelt.
030007/0 8
293U60
Unter Verwendung einer handelsüblichen automatischen Entwicklungsvorrichtung vom Hängetyp erfolgen eine Farbentwicklung, Bleichung, Fixierung und Wässerung. Darauf wird eine Endbehandlung durchgeführt, bei welcher der Jeweilige Prüfling durch ein Stabilisierbad der folgenden Zusammensetzung:
2g
HCHO (3796ig) 8 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
geführt wird. Schließlich wird der jeweils behandelte Prüfling getrocknet.
Die behandelten Prüflinge und Vergleichsprüflinge werden durch Betrachten unter weißem Licht auf das Ausmaß des Auftretens einer ungleichmäßigkeit infolge Schlierenbildung hin untersucht. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle II.
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Tabelle II
Prüfling 1 I
Il 2 II
Il 3 III
It 4 IV
Il VJl V
It 6
Vergleichs
prüfling
Il
Il
Il
Il
Bewertung des Auftretens einer auf Schlierenbildung zurückzuführenden Ungleichmäßigkeit*
1 1 1 1 1 1
5 3 3 5 1
* Bewertung des Auftretens einer auf Schlierenbildung zurückzuführenden Ungleichmäßigkeit nach einem 5-Punkte-System: 1: keine Ungleichmäßigkeit
2: schwache Ungleichmäßigkeit
3: geringe Ungleichmäßigkeit
4: recht starke Ungleichmäßigkeit 5: starke Ungleichmäßigkeit
Beispiel 9
Haftungsvermögen eines Klebebandes an den verschiedenen Prüflingen und Vergleichsprüflingen:
Jeder Prüfling wird in eine Patrone vom Typ 135 eingesetzt, worauf die verschiedenen Prüflinge unter folgenden Bedingungen:
030007/0873
- ■■■#> -
293HSO
Atmosphäre: 230C -50% relative Feuchtigkeit Abziehgeschwindigkeit: 10 cm/min
einem Abziehtest unterworfen werden.
Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle III.
Tabelle III
Abziehfestigkeit beim Reißen in kg
9,0
9,6 8,7 7,5
4,0
-5,7. 6,1 3,8 4,2
Aus den Tabellen I bis III geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Prüflinge 1 bis 6 eine hervorragende Kratzfestigkeit bzw. -beständigkeit und ein ausgezeichnetes Haftungsvermögen für Klebebänder aufweisen und daß bei ihnen selbst nach der Entwicklung keine Ungleichmäßigkeit infolge Schlierenbildung auftritt.
Im Gegensatz dazu ist bei den Vergleichsprüflingen I bis V, die keine Verbindung der allgemeinen Formel I und/oder kein tertiäres Amin enthalten, mindestens eine Eigenschaft,
Prüfling 1 I
Il 2 II
Il . 3 III
Il 4 IV
Il 5 V-
Il 6
Vergleichs
prüfling
Il
H
II,
Il
03000770873
293U60
nämlich Kratzbeständigkeit oder -festigkeit, Haftungsvermögen für Klebebänder und Auftreten der Ungleichmäßigkeit infolge Schlierenbildung, beeinträchtigt.
030007/0873

Claims (17)

Patentansprüche
1. Photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger, mindestens einer darauf aufgetragenen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und mindestens einer auf der anderen Schichtträgerseite befindlichen Rückschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschicht eine Verbindung der Formelί
CH0OR1
I 2 X
R4OCH2-C-CH2OR2 [I]
CH2OR3
worin R^, R2, R3 und R^ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Acylgruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen darstellen, wobei gilt, daß mindestens drei der Reste R-j, R2, R* und R^ für eine alipha tische Acylgruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen stehen, und ein tertiäres Amin enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschicht mindestens zweischichtig ausgebildet 1st.
3ν Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rückschicht ein antistatisches Mittel enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht ein hydrophobes Polymerisat enthält.
030007/0873
ORIGINAL INSPECTED
- 2 - 293U60
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschicht aus mindestens einer Schicht (1) mit einer Verbindung der Formel I und einem hydrophoben Polymerisat und mindestens einer Schicht (2) mit einem tertiären Amin und einem antistatischen Mittel aufgebaut ist, wobei sich die Schicht (1) näher am Schichtträger befindet als die Schicht (2).
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die RUckschicht aus mindestens einer Schicht (1) mit einer Verbindung der Formel (I), einem tertiären Amin und einem hydrophoben Polymerisat und mindestens einer Schicht (2) mit einem antistatischen Mittel aufgebaut 1st.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschicht aus mindestens einer Schicht mit einer Verbindung der Formel I, einem tertiären Amin, einem hydrophoben Polymerisat und einem antistatischen Mittel gebildet ist.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (1) eine Verbindung der Formel I, ein hydrophobes Polymerisat und «ine höhere Fettsäure enthält«
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß es als tertiäres Amin eine Verbindung der Formel:
OH R,
I Γ 'K
R5(OCH2CHCH2)n(OCHCH2)ro—N(^ [II}
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- 3 - 293H60
worin bedeuten:
R^ eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen;
Rg ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Gruppe der Formel -CH2OR7, worin R7 für ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen), eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe steht;
m und η jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 3 (wobei gilt, daß 3 <■ m + n-fc- 1){
?H »6-
A eine Gruppe der Formel R7-(OCH2CHCH2WoCHCH2) , worin Rg und R7 die angegebene Bedeutung besitzen und ρ und q jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellen (wobei gilt, daß 3 = p + q = 1); und
B eine Alkylgruppe mit 1 bis 7 KohlenstoffatonfenX eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Gruppe der
OH R6
Formel R7^OCH2CHCH2Jn(OCHCH2)m, worin R6, R7, »und η die angegebene Bedeutung besitzen,
enthält.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als hydrophobes Polymerisat ein Cellulosederivat enthält.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Cellulosederivat Cellulosediacetat enthält.
0 30007/0873
2931480
12. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3, 5, 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als antistatisches Mittel einen Polyelektrolyten enthält.
13. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als antistatisches Mittel ein elektrolythaltiges anorganisches Oxid enthält.
14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 13f dadurch gekennzeichnet, daß es als anorganisches Oxid ein Aluminiumoxidsol enthält.
15. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als antistatisches Mittel ein anorganisches Oxid einer Korngröße von 0,01 bis 0,5 ρ enthält.
16. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (2) mit Hilfe eines die Schicht (1) nicht lösenden Beschichtungsmassenlösungsmittel aufgetragen ist.
17. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschichtungsmassenlösungsmittel Wasser verwendet wurde.
03Ö007/0873
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