DE2930961C2 - Wandschiene für Ausrüstungsgegenstände in Bade- und Toilettenräumen - Google Patents
Wandschiene für Ausrüstungsgegenstände in Bade- und ToilettenräumenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandschiene mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
Derartige Wandschienen sind bekannt (Kundenzeitschrift »Die Heimwerkstatt«, Ausgabe Juli/August 1979)
und werden im wesentlichen für Wandregale eingesetzt. Hierbei ist eine ein U-Profil aufweisende, an der
Gebäudewand befestigbare Schiene vorgesehen, an dessen vorstehendem Basisschenkel lediglich Befestigungsmittel
für senkrecht in den Raum ragende Regalteile ausgebildet sind.
Insbesondere für sanitäre Naßräume sind diese Einrichtungen wenig geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Wandschiene für in der Höhe variabel
befestigbare Gegenstände zu schaffen, an der sowohl Schrankelemente, Waschtischspiegel etc. als auch
Ablageplatten, Leuchten und andere Ausrüstungsgegenstäride gehaltert und gesichert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 dargelegt.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Wandschiene wird erreicht, daß Ausrüstungsgegenstände
sowohl an den beiden Seiten als auch an der Vorderfront variabel befestigt zugeordnet werden
können.
Die seitlich gehalterten Ausrüstungsgegenstände, wie Schränke, Spiegel etc., können dabei an den Durchbruchkanten
in dem rechteckigen Rohrprofil eingehängt und durch Verschrauben genau fixiert werden
Die Wandschiene selbst kann mit Dübelschrauben an der Gebäudewand befestigt werden, wobei die Versatzstellen
beim Übergang von verfliester Oberfläche zu normal geputzter Oberfläche oder sonstiger Wandunebenheiten
durch an der Wandschiene aufsetzbare, in der Dicke zupaßbare Distanzstücke ausgeglichen
werden können. Darüber hinaus können an besonders ausgebildeten Stegen bei den nicht benötigten Befestigungsmöglichkeiten
Abdeckplatten oder Leisten eingeschnappt werden, so daß auch den hygienischen und
ästhetischen Anforderungen, wie sie besonders für Sanitärräume gestellt werden, vollkommen erfüllt
werden.
Der Abstand der fortlaufend ausgebildeten Befestigungsglieder ist dabei so festgelegt, daß einerseits eine
optimale Variabilität in der Anordnung der einzelnen Gegenstände gegeben ist und andererseits durch die
konstanten Abstände eine Standardisierung der Ausstattungsgegenstände und der Verkleidungselemente
ermöglicht wird, wobei die Einzelteile vorteilhaft mit ihrem Befestigungsglied auf die Länge des Standardabstands,
auf die Hälfte oder auf ein Vielfaches der Länge ausgeleg* sind.
Schließlich kann das Kastenprofil außerdem als Kabelkanal für Leuchten etc. benutzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Teils der Wandschiene;
F i g. 2 eine Seitenansicht der Wandschiene gemäß F i g. 1;
F i g. 3 einen Schnitt der Wandschiene gemäß F i g. 1 in der Ebene III in vergrößerter Darstellung;
F i g. 4 einen Schnitt der Wandschiene gemäß F i g. 1 in der Ebene IV in vergrößerter Darstellung;
F i g. 5 einen Schnitt durch eine an einer Gebäudewand befestigten Wandschiene mit an der Wandschiene
befestigten Gegenständen;
F i g. 6 einen Teil der befestigten Wandschiene gemäß F i g. 5 in Vorderansicht, teilweise geschnitten;
F i g. 7 zupaßbare Distanzscheiben, abgewickelt in Drauf- und Seitenansicht sowie zu einem Block
zusammengefügt;
F i g. 8 die Wandschiene im Profilschnitt, wobei an der Stirnseite Leuchtenausführungen befestigt sind;
Fig. 9 eine an der fertig installierten Wandschiene js
angeordnete Auswahl von Ausstattungsgegenständen in Ansicht;
F i g. 10 einen Seitenschnitt in der Ebene X der F i g. 9.
Die Wandschiene wird, wie insbesondere aus den Profilschnittdarstellungen der Fig. 3 und 4 zu entnehmen
ist, von einem Hohlkastenprofil 1 gebildet, wobei zentral ein als Vierkant ausgebildetes Rohrprofil 4 den
Kern bildet, an dem zu beiden Seiten jeweils einen offenen U-Schlitz 2 bildende Schenkel 9 angeformt sind.
Die U-förmig ausgebildeten Ausnehmungen sowie die vorstehende Stirnseite 3 dienen zur Halterung von
Ausstattungsgegenständen. Aus Festigkeitsgründen ist der an der Gebäudewand 5 anliegende Schenkel 9
ebenfalls als Rechteckrohrprofil ausgebildet. Als Befestigungsmitte!
sind auf einer Mittellinie 15 (siehe Fig. 1) ^o
mit einem gleichbleibenden Abstand 10 von etwa 100 mm Aussenkungen an der Stirnseite 3 bis auf die an
der Gebäudewand 5 anliegende Stirnseite des Rohrprofils 4 eingebracht, deren Durchmesser jeweils die
Seitenwände des Rohrprofils 4 durchdringt. Die Durchbrüche 7 in den Seitenwänden bilden dabei
Aufhängestege für Schrankmöbel, Spiegel etc. Im Grund der Aussenkung 6 ist eine als Langloch
ausgebildete Öffnung 8 in der der Gebäudewand zugekehrten Stirnseite angeordnet und dient der to
genauen Justierung sowie Hindurchführung einer Wandbefestigungsschraube 100 in die Gebäudewand
zur Befestigung der Wandschiene.
Damit das in den seitlich offenen U-Schlitz 2 eingeführte Halterungsteil des Ausstattungsgegenstandes
nach der Einhakung an den Durchbrüchen 7 sicher in der Wandschiene gehaltert und ausgerichtet werden
kann, sind etwa mittig in den Schenkeln 9 mit einem Abstand von der Aussenkung 6 von etwa 0,3 der
Standardabstandslänge der Befestigungsmittel von der Stirnseite 3 aus zunächst eine Durchgangsbohrung 12
und am gebäudewandseitigen Schenkel 9 eine Gewindebohrung 13 für die Aufnahme eines Schraubbolzens 14
vorgesehen, mit dem das Halteglied des Ausrüstungsgegenstandes zwischen den beiden Schenkeln 9 verspannt
werden kann. Für die Ausrüstungsgegenstände, z. B. Leuchten, die an der vorstehenden Stirnseite 3 befestigt
werden, ist auf der Mittelachse 15 mittig zwischen den Aussenkungen 6 eine Gewindebohrung 16 vorgesehen.
An der Stirnseite 3 sind außerdem auf den äußeren Enden der Schenkel 9 senkrecht vorstehende Stege 22
angeformt, die einen Führungs- und Halterungsschlitz für Leuchten und andere Ausstauungsgegenstände
bilden und der darüber hinaus eine glatte Abdeckung der Schraubbolzenköpfe an der Stirnseite 3 ermöglicht.
In Bade- und Toilettenräumen sind häufig die Gebäudewände bis zu einer bestimmten Höhe mit
Kacheln verfliest. An den Übergangsstellen von der verfliesten Wand zur normal verputzten treten Absätze
auf, die häufig bei der Montage von Wandschienen überbrückt werden müssen. An der der Gebäudewand
zugekehrten Stirnseite der Wandschiene sind daher Haltestege 18 im Bereich des Rohrprofils 4 angeformt
und dienen zur Schnapphalterung von in der Dicke zupaßbaren Distanzscheiben i7. Diese zupaßbaren
Distanzscheiben 17 sind, wie insbesondere aus F i g. 7 zu entnehmen ist, aus einem Band von einzelnen
Distanzscheiben gebildet, welches ziehharmonikaartig durch Filmscharniere 171 die einzelnen aus Kunststoffplatten hergestellten Distanzscheiben 17 verbindet. In
den einzelnen Platten sind ineinander schnappbare Noppen 172 ausgebildet, so daß sie zu einem Block
zusammengefaltet werden können. Die Dicke des Distanzscheibenblocks wird dabei von der Summe der
einzelnen Distar.zscheiben bestimmt und kann je nach
Bedarf durch einfaches Abreißen oder Abchneiden im Bereich der Fiimscharniere 171 der gewählten Scheibenzahl
von dem Band bereitgestellt werden. Der zusammengefaltete Block von Distanzscheiben 17 wird
dabei mit der einen Stirnseite, an der die Noppen 172 vorstehen, hinter die Haltestege 18 geschnappt.
Die glatte gegenüberliegende Stirnseite des Blocks von Distanzscheiben 17 bildet die Anlage an der
Gebäudewand. Zur Hindurchführung der Wandbefestigungsschraube 100 sind außerdem in den Distanzscheiben
17 zentral Durchgangsbohrungen 173 vorgesehen. Außerdem sind an der der Gebäudewand zugekehrten
Stirnseite im Bereich der jeweils einen U-Schlitz bildenden Schenkel 9 Stege 19 angeformt, zwischen
denen eine Wandübergangsleiste 20 oder auch Abdecklippenleisten einrastbar sind, so daß ein einwandfreier
Übergang bei Wandunebenheiten zwischen der Wandschiene und der Gebäudewand gewährleistet ist. Die
Wandübergangsleiste 20 kann dabei vorteilhaft als Kunststoffkastenprofil ausgebildet sein, wobei zwei
parallel zueinander angeordnete Flachmaterialstäbe 201 mit zwei jeweils eine Hohlkehle bildende, federnd
verformbare, filmartige Stege 202 verbunden sind. Die filmartigen Stege 202 können dabei entsprechend dem
Abstand zwischen der Gebäusewand und der Wandschiene durch Änderung der Hohlkehle oder Faltung
den Zwischenraum ausfüllen und so einen glatten boergang zur Gebäudewand herstellen.
Die Stege 18, 19 an der der Gebäudewand zugekehrten Stirnseite der Wandschiene haben gleiche
Vorkragmaße, so daß bei einer relativ glatten Wand, wo
besondere Distanzscheiben 17 entbehrlich sind, diese direkt an der Gebäudewand zur Anlage gebracht
werden können und eine zusätzliche Haftung und Halterung an der Gebäudewand bewirken.
Damit die nicht benutzten Befestigungsmöglichkeiten an der Wandschiene bei einer gewählten Kombination
von Ausstattungsgegenständen verschlossen und die Einrichtung pflegeleicht ist, sind im äußeren Bereich des
jeweils seitlich offenen U Schlitzes 2 sowie im Bereich der vorstehenden Stirnseite 3 an den Stegen 22
besonders ausgebildete Sennappstege 21 angeformt, in die entsprechende Verkleidungen zum Abdecken
eingeschnappt werden können. Die Wandschiene kann vorteilhaft als Stangenmaterial im Strangpreßverfahren
aus Aluminium oder einem Material mit vergleichbaren Eigenschaften hergestellt werden. Die mit dem Standardabstand
fortlaufend vorgesehenen Bohrungen können dabei von Bohrautomaten eingebracht werden. Die
als Stabmaterial dann zur Verfügung stehende Wandschiene kann entsprechend der benötigten Länge
wahlweise abgeschnitten und an der Gebäudewand befestigt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Montagebeispiel dargestellt. Das Hohlkastenprofil 1 ist mit Wandbefestigungsschrauben
100 bei Unterlage von zugepaßten Distanzscheiben 17 an einer Gebäudewand 5 befestigt.
Um einen glatten Übergang von der Wandschiene zur Gebäudewand 5 zu erzielen, sind auf beiden Seiten
Wandübergangsleisten 20 vorgesehen. An der linken Seite des Hohlkastenprofils 1 zwischen den Schenkeln 9
ist ein Schrank 24 in den offenen U-Schlitz 2 eingeführt. Mit seinem Schrankbeschlaghaken 241 ist der Schrank
an den Durchbrüchen 7 verhakt und mit einem Schraubbolzen 14 nach einer genauen Ausrichtung
zwischen den Schenkeln 9 verspannt.
Auf der rechten Seite des Hohlkastenprofils ist ein Spiegel 26 eingeführt und mit seinem Spiegelbeschlagrahmen 261 an dem Durchbruch 7 eingehängt. Zur sicheren und wackelfreien Halterung ist zusätzlich ein Schraubbolzen 14 bei Zwischenlage eines Ausgleichsgummis 262 in den Spiegelbeschlagrahmen 261 eingeschraubt. Die vorstehende Stirnseite 3 ist mit einer Stirnabdeckung 27 versehen, die hinter die Schnappstege 21 einschnappt und die Schraubbolzen 14 verdeckt.
Auf der rechten Seite des Hohlkastenprofils ist ein Spiegel 26 eingeführt und mit seinem Spiegelbeschlagrahmen 261 an dem Durchbruch 7 eingehängt. Zur sicheren und wackelfreien Halterung ist zusätzlich ein Schraubbolzen 14 bei Zwischenlage eines Ausgleichsgummis 262 in den Spiegelbeschlagrahmen 261 eingeschraubt. Die vorstehende Stirnseite 3 ist mit einer Stirnabdeckung 27 versehen, die hinter die Schnappstege 21 einschnappt und die Schraubbolzen 14 verdeckt.
In F i g. 8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt Das Hohlkastenprofil 1 der Wandschiene ist
ohne Zwischenlage von Distanzscheiben 17 und Wandübergangsleisten 20 glatt auf der Wand mit
Wandbefestigungsschrauben 100 verschraubt. Die von den Schenkeln 9 gebildeten, seitlich offenen U-Schlitze 2
sind hier auf der linken Figurenhälfte mit einer glatten, schlichten Seitenabdeckleiste 28, in der rechten
Figurenhälfte mit einer Dekorholzleiste 29 verschlossen. An der vorstehenden Stirnseite 3 ist eine Leuchte 23
angeordnet. Das Lampenchassis 234 mit der Lampenfassung 231 ist mit Hilfe eines Schraubbolzens 235, der
in die Gewindebohrung 16 eingeschraubt ist, befestigt. Als Lampenschirm ist in der linken Figurenhälfte ein
Kunststofflampenschirm 232 dargestellt, der von den Schnappstegen 21 am Hohlkastenprofil 1 gehaltert wird.
In der rechten Figurenhälfte ist als Lampenschirm ein Glaslampenschirm 233 dargestellt, der an dem Lampenchassis
234 gehalicri ist. Der Strornanschluß der
Leuchte erfolgt über ein Lampenkabel 236 durch die nicht benutzten Bohrungen 12, 13. Selbstverständlich
kann das Lampenkabel 236 auch durch eine nicht benutzte öffnung 8 in das rechteckige Rohrprofil 4
eingeführt werden und über die Aussenkung 6 dem Lampenchassis 234 zugeführt werden.
In den F i g. 9 und 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer kompletten Toilettenausstattungsgarnitur dargestellt, wobei das Hohlkastenprofil 1 als Träger
dient. Gemäß Fig.9 ist auf der linken Seite des Hohlkastenprofils 1 ein Schrank 24 als Wandschrankkombination
gehaltert. Im oberen Bereich der vorstehenden Stirnseite 3 ist eine Leuchte 23 angeordnet, an
die sich eine ebene Stirnabdeckung 27 anschließt. Hiernach ist eine Ablageschale 25 an der Stirnseite 3
befestigt, die wiederum mit einer Stirnabdeckung 27 im unteren Bereich abschließt. Auf der rechten Seite des
Hohlkastenprcfils 1 ist im oberen Bereich ein Spiegel 26 gehaltert. Der Spiegel 26 kann mit seiner gegenüberliegenden
Stirnfläche in ein zweites Hohlkastenprofil 1 einer Wandschiene gehaltert und auch der Schrank 24
und die Leuchte 23 etc. können hierzu in symmetrischer Weise angeordnet sein.
Die erläuterten Ausführungsformen sind lediglicn als Beispiele zu sehen. Aufgrund des Hohlkastenprofils und
den an ihr rasterartig, mit einem standardisierten Abstand ausgebildeten Befestigungsmitteln ist eine sehr
große Vielfalt von Variationsmöglichkeiten in der Zu- und Anordnung von den verschiedensten Ausstattungsgeräten möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Wandschiene zur etwa vertikalen Anordnung an der Gebäudewand mit in bestimmtem Abstand
zueinander angeordneten Haltevorrichtungen für Ablageeinrichtungen und Gebrauchsgegenstände,
insbesondere zum Einsatz in Bade- und Toilettenräumen, wobei der Tragkörper als Hohlkastenprofil
ausgebildet ist, dessen Kern Justier- und Befestigungsmittel zur Installation an der Gebäudewand
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Hohlkastenprofil (1) parallel zur Anlagefläche an der Gebäudewand jeweils einen seitlich offenen
Schlitz (2) bildende, U-förmig angeordnete Schenkel mit Aufhäng- und Befestigungsmitteln angeformt
und an der vorstehenden Stirnseite (3) ebenfalls Halterungen in Form von Bohrungen und/oder
Schlitzen vorgesehen sind.
2. Wandschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel im
Abstand (fO) von etwa 100 mm auf der Wandschiene fortlaufend angeordnet sind.
3. Wandschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiges
Rohrprofil (4) vorgesehen ist und zum Einhängen der Gegenstände jeweils die Durchmesser der
Seitenwände des Rohrprofils (4) durchdringende, bis auf die an der Gebäudewand (5) anliegende
Stirnseite geführte Aussenkungen (6) hat, wobei die Durchbrüche (7) in den Seitenwänden Aufhängestege
bilden und konzentrisch im Grund der Aussenkung (6) eine Öffnung (8) für die Befestigung an der
Gebäudewand (5) vorgesehen ist und daß zur weiteren Befestigung und Sicherung in der Mitte der
jeweils einen offenen Schlitz bildenden Schenkel (9) im Abstand von der Aussenkung (6) etwa 0,3 der
Standardabstandslänge der Befestigungsmittel am vorstehenden Schenkel (9) zunächst eine Durchgangsbohrung
(12) und r.n dem wandseitigen Schenkel (9) eine Gewindebohrung (13) für einen Schraubbolzen (14) vorgesehen ist.
4. Wandschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorstehenden
Stirnseite (3) auf der Mittelachse (15) der Wandschiene mittig zwischen den Aussenkungen (6)
jeweils eine Gewindebohrung (16) als Befestigungsmittel für Leuchten und/oder anderer Ausstattungsgegenstände vorgesehen ist.
5. Wandschiene nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der
Wandschiene im Bereich der Öffnungen (8) in der Dicke variable Distanzscheiben (17) zwischen
Haltestegen (18) vorgesehen sind.
6. Wandschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Distanzscheiben (17) ziehharmonikaartig
durch Filmscharniere (171) verbundene Kunststoffplatten vorgesehen sind, die mittels
ineinander schnappende Noppen (172) zu Paketen zusammengefügt werden können.
7. Wandschiene nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Gebäudewand
(5) zugekehrten Stirnseite im Bereich der jeweils einen Schlitz bildenden Schenkel (9)
Haltestege (19) angeformt sind, in die eine Wandübergangsleiste (20) einrastbar ist.
8. Wandschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandübergangsleiste (20)
als Kunststoffkastenprofil ausgebildet ist, wobei
zwei parallel zueinander angeordnete Flachmaterialstäbe (201) mit zwei jeweils eine Hohlkehle
bildende, federnd verformbare, filmartige Stege (202) verbunden sind
9. Wandschiene nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den drei Befestigungsseiten
(2, 3) Schnappstege (21) ausgebildet sind, an denen mittels Schnappverbindung Verkleidungen
zum Abdecken von nicht benötigter Befestigungsmittel gehaltert sind
10. Wandschiene nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorstehenden
Stirnseite (3) am Ende der Schenkel (9) senkrecht vorstehende Stege (22) angeformt sind und einen
Führungs- und Halterungsschlitz für Leuchten und/oder andere Ausstattungsgegenstände bilden.
11. V/andschiene nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie im Strangpreßverfahren aus Aluminium oder ähnlichen Materialien
hergestellt is:.
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D2 | Grant after examination | ||
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