DE2930097A1 - Geraet zur beton-feinbearbeitung - Google Patents

Geraet zur beton-feinbearbeitung

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DE2930097A1
DE2930097A1 DE19792930097 DE2930097A DE2930097A1 DE 2930097 A1 DE2930097 A1 DE 2930097A1 DE 19792930097 DE19792930097 DE 19792930097 DE 2930097 A DE2930097 A DE 2930097A DE 2930097 A1 DE2930097 A1 DE 2930097A1
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frame
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DE19792930097
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Christopher B Bunn
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DYFORM ENG Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/084Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting the vibrating moulds or cores being moved horizontally for making strands of moulded articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Feinbearbei-
  • tung der Oberfläche einer Betonplatte nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
  • Obgleich jede Betonplatte, sei es ein Balken oder eine Platte, durch das erfindungsgemäße Gerät einer Feinbearbeitung unterzogen werden kann, ist sie in erster Linie fUr Platten gedacht, die als Boden-, Wand- oder Deckenplatten in Gebäuden verwendet werden. Diese Platten werden durch Geräte gegossen, wie sie beispielsweise in der CA-PS 910 030 dargestellt und beschrieben sind. Obgleich die gegossenen Platten gewöhnlich eine glatte und ebene Oberfläche aufweisen, sind diese Oberflächen oftmals nicht glatt genug, um eine Schicht, wie beispielsweise ein Bodenmaterial oder Farbe, direkt auf die Oberfläche aufzubringen. Bislang wurden die erzeugten Betonplatten hinsichtlich ihrer Oberflächen entweder gar keiner weiteren Bearbeitung unterzogen oder sie wurden von Hand gespachtelt und geglättet, um eine glatte Oberfläche zu erzeugen, so daß eine Schicht, wie beispielsweise synthetische Fliesen, direkt auf diese Platten aufgebracht werden konnte.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät zu errtwickeln, durch das die Oberfläche einer Betonplatte maschinell geglättet werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Das erfindungsgemäße Gerät lagert eine Schicht von Uberzugsmaterial, wie beispielsweise eine Sand/Zement-Mischung auf der Oberfläche der Platte ab und zieht dieses Material über die Oberfläche, wenn das Gerät entlang der Platte bewegt wird. Das Gerät kann für sich betrieben werden oder es kann mit der Beton-Gießmaschine verbunden sein, die die Platte bildet, so daß es bei der Bildung der Platte mitgezogen wird. Das Gerät umfaßt wenigstens eine Rolle, um das Überzugsmaterial auf der Plattenoberfläche auszurollen und die Höhe dieser Rolle über der Obersuche kann eingestellt werden, um die Dicke des aufgetragenen Uberzugsmaterials zu regulieren und sicherzustellen, daß das Überzugsmaterial jede Erhebung auf der Plattenoberfläche über deckt.
  • Wenn die Platte durch ein Gerät erzeugt wird, das demjenigen der CA-PS 910 030 entspricht, so bewegt sich dieses Gerät entlang von Schienen auf gegenüberliegenden Seiten eines Bettes, auf welchem die Platte oder der Balken erzeugt wird. Das vorliegende Gerät zur Feinbearbeitung besitzt Räder, so daß es entlang der gleichen Schienen bewegt werden kann. Das Überzugsmaterial wird durch einen Behälter auf der Plattenoberflache vor einer Rolle abgelagert, wobei die Rolle vorzugsweise in der Richtung entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Gerätes angetrieben wird.
  • Das Uberzugsmaterial wird auf der Plattenoberfläche durch Seitenwände begrenzt, die sich von dem Gerät erstrecken und die Seitenkanten der Platte überlappen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät zur Feinbearbeitung der Betonplatte umfaßt: einen Stützrahmen, der die Oberfläche der zu bearbitenden Betonplatte überspannt und über diese bewegt wird; begrenzende Seitenwände, die sich von dem Rahmen erstrecken und die Seitenkante der Betonplatte überlappen; wenigstens eine von dem Rahmen getragene und sich quer-Uber diesen erstreckende Rolle; eine mit der Rolle verbundene Antriebseinrichtung, um diese in Drehung zu versetzen; und ein von dem Rahmen getragener Behälter, der so angeordnet ist, daß er eine Schicht von Überzugsmaterial auf der Plattenoberfläche vor der Rolle im Hinblick auf die Bewegungsrichtung des Stützrahmens ablagern kann, wobei die Rolle das Uberzugsmaterial auf der Plattenoberfläche ausrollt und die Seitenwände das Überzugsmaterial auf der Oberfläche begrenzen.
  • Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei das erfindungsgemäße Gerät im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Oberflächen-Bearbeitungsgerätes, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieses Gerät, Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 1, Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht eines Endes des Stützrahmens dieses Gerätes mit einem Abstreifer in Front eines der Räder, Fig. 7 den Behälterverschluß und den Mechanismus für die Offnung dieses Verschlusses, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Endes eines Hilfsrahmens des Gerätes, und Fig. 9 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 8, aber mit einer veränderten Hilfsrahmenanordnung.
  • Gemäß den Figuren 1 bis 8 der Zeichnungen veranschaulicht die Bezugsziffer 10 ein erfindungsgemäßes F~inbearbeitungsgerät filr eine Plattenoberfläche, das eine Betonplatte 11 überspreizt und auf Schienen 12 entlang gegenüberliegender Seitenkanten 13 geführt ist. Obgleich diese Schienen speziell für den Glättvorgang vorgesehen sein können, folgt das Gerät 10 vorzugsweise einem Betonplatten-Gießgerät während der Bildung der Platte, wobei dieses Gerät zu diesem Zeitpunkt entlang der Schienen 12 geführt wird.
  • Das Gerät 10 umfaßt einen Stützrahmen 20, der aus im Abstand angeordneten Seitengliedern 22 und Ständern 23 an gegenüberliegenden Enden besteht, die über Querglieder 24 miteinander verbunden sind, wobei die Querglieder über den Seitengliedern durch die Ständer 23 distanziert sind. Räder 26 sind an den Innenflächen der Seitenglieder 22 nahe den gegenUberliegenden Enden dieser Seitenglieder drehbar gelagert. Diese Räder laufen auf Schienen 12 und die Seitenglieder sind tief genug, so daß sie die Seiten 13 der Platte überlappen, wobei die Seitenglieder nach außen von der Platte distanziert sind.
  • Ein Innen- oder Hilfsrahmen 30 ist auf dem Stützrahmen 20 gelagert und kann vertikal in bezug auf diesen eingestellt werden.
  • Dieser Hilfsrahmen besteht aus Seitengliedern 32, die durch Querglieder 33 an gegenüberliegenden Enden miteinander verbunden sind. Der Hilfsrahmen 30 ist innerhalb der Begrenzung durch den Stützrahmen 20 gelagert, aber oberhalb dieses angeordnet, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht.
  • Der Hilfsrahmen 30 ist vertikal einstellbar in bezug auf den Stützrahmen 20 gelagert. Im vorliegenden Beispiel ist ein vertikaler Träger 36 auf jedem Seitenglied 22 des Stützrahmens einwärts und in der Nähe des Endes dieses Seitengliedes montiert. Da der Stützrahmen 30 an den vier Ecken in gleicher Weise gelagert ist, soll im folgenden nur eine Ecke in näheren EinæIheiten beschrieben werden.
  • Jeder vertikale Träger 36 besitzt einen großen vertikalen Schlitz 38, in den ein Ansatz 39 einer benachbarten Ecke des Hilfsrahmens hineinragt. Ein relativ langer Gewindebolzen 40 erstreckt sich durch und abwärts von einer Deckplatte 41 des Trägers 36, wobei sie frei durch den Ansatz 39 des Hilfsrahmens und durch einen Flansch 42 an dem Seitenglied 22 des Rahmens 20 ragt.
  • Der Ansatz 39 wird in jeder ausgewählten Position auf dem Gewindebolzen 40 durch obere und untere Muttern 43 und 44 gehalten, die auf den Gewindebolzen aufgeschraubt sind, während der Bolzen einstellbar mit dem Flansch 42 durch obere und untere Muttern 45 und 46 verbunden ist.
  • Eine oder mehrere Querrollen werden durch den Hilfsrahmen 30 getragen, wobei im vorliegenden Beispiel zwei Rollen 50 und 51 vorgesehen sind. Ein Abstreifer 52 wird von dem Hilfsrahmen getragen und ist in Nachbarschaft dieser Rollen angeordnet.
  • Diese Rollen besitzen Wellen 53 und 54, die in geeigneten Lagern in den Seitengliedern 32 des Hilfsrahmens drehbar gelagert sind und diese Rollen werden in herkömmlicher Weise angetrieben. Beispielsweise ist ein Elektromotor 56 auf einer Platte 57 angeordnet, die durch eine der Querglieder 33 des Hilfsrahmens getragen wird. Dieser Motor ist über eine Geschwindigkeits-Steuereinheit 58 mit einem Zahnrad 59 verbunden, das über eine Kette 60 mit einem Zahnrad 61 in Antriebsverbindung steht, wobei das Zahnrad 61 auf einer Welle 54 gelagert ist. Ein weiteres Zahnrad 63 auf dieser Welle ist über eine Kette 65 mit einem Zahnrad 66 auf der Welle 53 verbunden. Wenn das Gerät 10 in Richtung des Pfeiles 68 in den Fig. 1, 2 und 3 bewegt wird, so werden die Rollen 50 und 51 vorzugsweise entgegen dieser Bewegungsrichtung in Drehung versetzt, was durch den Pfeil 70 in Fig. 3 angezeigt ist, obgleich sie auch gewUnschtenfalls in der anderen Richtung angetrieben werden können.
  • Ein Behälter 74 wird durch eine vertikale Stütze 75 an jedem Ende getragen, wobei sich jede Stütze aufwärts von einem Seitenglied 22 des Stützrahmens 20 erstreckt. Dieser Behälter erstreckt sich quer über das Gerät und besitzt einen relativ schmalen Ausguß 77, der sich abwärts in den Hilfsrahmen 30 und quer über dessen Breite erstreckt. Der Behälter 74 nimmt das Uberzugmaterial auf, das der Oberfläche der Platte 11 zugeführt wird.
  • Jedes geeignete Material kann verwendet werden, aber vorzugsweise wird eine relativ trockene Sand/Zement-Mischung verwendet.
  • Die Abgabe an dem Ausguß 77 wird in irgendeiner üblichen Weise gesteuert, beispielsweise durch einen Verschluß 80, der normalerweise vor dem unteren Ende des Ausgusses liegt und an Stiften 81 schwingbar gelagert ist, wobei sich die Stifte 81 von den Enden des Ausgusses in Ansätze 82 erstrecken, die sich von den Enden des Verschlusses nach außen erstrecken. Der Verschluß 80 wird aus seiner den Ausguß verschließenden Position durch einen Hebel 84 gemäß Fig. 7 nach außen und zurück geschwungen. Der Hebel 84 ist auf einem Stift 85 gelagert, der sich von einem Teil des Behälters wea erstreckt. Eine Verbindung 87 ist an einem Ende mit einem inneren Ende des Hebels 84 verbunden und erstreckt sich zu einem Ansatz 88 nach unten, der an dem Verschluß 80 vorsteht. Wenn der Hebel 84 nach oben bewegt wird, so schwingt der Verschluß 80 von dem Ausguß 77 hinweg und öffnet aiesen,ud wenn der Hebel in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, so wird der Verschluß in seine den Ausguß verschließende Stellung zurückbewegt. Der Hebel wird in jeder eingestellten Lage durch einen von einer Feder vorgespannten Stift 92 gehalten, der auf dem Hebel sitzt und sich gegen ein FührungsstUck 93 erstreckt, der mehrere Löcher 94 aufweist. Die äußere Oberfläche des Führungsstlickes 93istgebogen, wobei der Mittelpunkt der Krümmung mit dem Stift 85 zusammenfällt.
  • Wie zuvor erwähnt, kann das Gerät 10 während seines Betriebes durch eine geeignete Antriebseinheit entlang von Schienen 12 gezogen werden, wobei jedoch vorzuziehen ist, das Gerät mit einem eigenen Antrieb zu versehen. In diesem Fall sind geeignete Antriebsmittel vorgesehen,wie beispielsweise ein reversierbarer elektrischer Motor 100 am vorderen Ende 101 des Gerätes. Der Motor 100 ist auf einem Träger 102 angeordnet, der von einem benachbarten Träger 24 getragen wird und er ist Uber eine Geschwindigkeits-Reduziereinrichtung 103 und eine Kette 104 mit einer Querwelle 105 verbunden, die in Lagern 106 des Trägers 24 drehbar gelagert ist. Die Welle 105 ist ihrerseits an ihren Enden über einen Kettenantrieb 107 mit darunterliegenden benachbarten Rädern 26 verbunden.
  • Eine begrenzende Seitenwand 110 ist schwingbar an dem Hilfsrahmen 30 gelagert und erstreckt sich von diesem nach unten, so daß sie an jeder Seitenkante 13 der Platte 11 anliegt. Da sich diese Seitenwände in Längsrichtung des Gerätes erstrecken, besitzt jede Seitenwand eine große Ausnehmung 111 in der Oberkante, um jede Rolle 50 und 51 aufnehmen zu können. Die Lagerung dieser Seitenwände ist in Fig. 8 veranschaulicht. Jede Seiten wand 110 besitzt einen Aufhänger 112, der sich von jedem Ende der Seitenwand nach oben erstreckt. Jeder dieser Aufhänger besitzt einen Arm 113 an seinem oberen Ende, der sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel nach innen entlang eines benachbarten Quergliedes 33 des Hilfsrahmens erstreckt. Das äußere bzw. freie Ende eines jeden Armes 113 ist über einen Gelenkpunkt 114 mit dem benachbarten Querglied 33 verbunden. Mit dieser Anordnung ergibt sich eine unsymmetrische Lagerung der Seitenwand 110, so daß bei einer nicht vorhandenen Wand das untere Ende das Bestreben besitzt, von dem Hilfsrahmen nach innen zu schwingen. Wenn das Gerät 10 eine Betonplatte überspreizt, so schwingen die Seitenwände nach innen, um sich gegen die Seitenkanten 13 der Betonplatte abzustützen.
  • Obgleich nicht unbedingt erforderlich, ist es wünschenswert, Quer-Begrenzungswände 118 vorzusehen, die sich von dem vorderen Querglied 33 erstrecken, wobei die Unterkante dieser Querwand über der Unterkante der Seitenwände 110 mit einem Abstand (gemäß Fig. 8) liegt.
  • Vorzugsweise wird ein Abstreifer 120 an dem Stützrahmen 20 vor jedem Rad 26 gelagert. Jeder Abstreifer 120 besteht aus einem vertikalen Blatt 121, das sich frei durch einen Sockel 122 erstreckt, der an einem Seitenglied 22 des Stützrahmens unmittelbar vor einem Rad 26 befestigt ist. Das untere Ende des Blattes fährt auf einer Schiene 12 entlang und ein Stift 123 in dem oberen Ende des Blattes verhindert, daß dieses nach unten durch seinen Sockel hindurchfällt.
  • Das bis hierhin beschriebene Gerät überspannt eine einzige relativ breite Betonplatte 11. Das Gerät kann ebenfalls benutzt werden, um die Oberflächen mehrerer relativ schmaler Betonplatten einer Endbearbeltung zu unterziehen, die sich parallel zueinander zwischen den Schienen 12 erstrecken. In diesem Fall ist es erforderlich, begrenzende Seitenwände für jede dieser Platten vorzusehen. Fig. 9 veranschaulicht Begrenzungswände für drei Platten. Die beiden äußeren Begrenzungswände 110 stützen sich gegen die äußeren Seitenkanten der zwei äußeren Platten ab.
  • Eine gleiche Seitenwand 127 ist nach innen versetzt und liegt benachbart zu jeder äußeren Wand 110. Ein weiteres Paar von sich gegenüberliegenden begrenzenden Seitenwänden 129 ist zwischen den Wandpaaren 110, 127 angeordnet. Die Begrenzungswände 110, 127 und 129 sind alle in der gleichen Weise gelagert und die Wände eines jeden Paares besitzen das Bestreben, aufeinander zuzuschwingen, so daß sie gegen die Seitenkanten der Betonplatten schwingen, die sich dazwischen befinden. Die Wände 127 besitzen große Ausnehmungen 131 und die Wände 129 besitzen gleiche Ausnehmungen 132, um die Rollen 50 und 51 aufnehmen zu können.
  • In diesem Beispiel ist der Ausguß 77 in drei verschiedene seitlich aufeinander ausgerichtete Abschnitte unterteilt, die sich nach unten zwischen die drei Paare von seitlichen Begrenzungswänden erstrecken. Der Verschluß 80 ist ebenfalls in drei Abschnitte unterteilt und auf die drei Abschnitte des Ausgusses abgestimmt, die sich von dem Behälter nach unten erstrecken.
  • Wenn das Gerät betriebsbereit ist, so laufen seine Räder 26 auf den Schienen 12, so daß das Gerät die einzige Betonplatte gemäß den Fig. 1 und 2 oder die drei Betonplatten gemäß dem in Fig. 9 veranschaulichten AusSuhrungsbeispiel überspannt. Der Behälter 74 enthält die gewunschte hinreichend trockene mischung des Überzugsmaterials, wobei der Verschluß 80 sich in der geschlossenen Stellung befindet. Der Hilfsrahmen 30 ist vertikal durch die Muttern 42 und 43 auf den Bolzen 40 an den vier Ecken des Hilfarahmens eingestellt, um die Oberfläche der Rollen 50 und 51 in einem geforderten Abstand oberhalb der Oberfläche der Platte zu positionieren. Hierdurch wird ebenfalls die Quer-Begrenzungswand 118 in bezug auf die Plattenoberflache eingestellt.
  • Die Motoren 100 und 56 werden entsprechend an Spannung gelegt, um das Gerät 10 vorwärts zu bewegen und die Rollen 50 und 1 in einer Richtung zu drehen, die der Bewegungsrichtung des Gerätes entgegengesetzt ist. Die Blätter 121 der Abstreifer 120 fahren auf den Schienen 12 entlang, um jegliche Partikel oder Schmutzteile von diesen zu entfernen, bevor d'e F.ngder diese Partikel erreichen. Der Verschluß 80 wird iii dem erforderlichen Maß durch den Hebel 84 geöffnet, um dem Überzugsmaterial zu gestatten, auf die Oberfläche der Platte unmittelbar vor der Führungsrolle 50 zu fließen. Die beiden Rollen breiten das Uberzugsmaterial auf der Oberfläche der Platte in der gewünschten Dicke aus. Die Seitenwände 110 verhindern, daß das Überzugsmaterial über die Seiten der Platte herabfließt.
  • Nachdem die Platte durch die Querrollen beschichtet und geglättet ist und nachdem die Platte entfernt worden ist bzlr, die ttberzugsschicht ausgehärtet ist, wird der Motor 100 angekehrt und das Gerät 10 in die Ausgangsstellung zurückgeholt. Ebenso kann das Gerät 10 von den Schienen beispielsweise mittels eines geeigneten Krans abgehoben und auf die Schienen eines anderen Plattenbettes gesetzt werden.
  • Die Wirkungsweise ist bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel die gleiche, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß die drei Platten zwischen den Paaren von Begrenzungswänden zur gleichen Zeit einer Endbearbeitung unterzogen werden.
  • Wie zuvor erwähnt, folgt das Gerät 10 vorzugsweise der nicht dargestellten Beton-Gießmaschine, die die Platte formt. Wenn dies geschieht, so hat der Beton, obgleich er fest verdichtet ist, noch nicht abgebunden, so daß die Überzugsschicht fest mit der Plattenoberfläche verbunden wird und an dieser haftet.

Claims (19)

  1. Gerät zur Beton-Feinbearbeitung Patentansprüche Gerät zur Feinbearbeitung der Oberfläche einer Betonplatte, gekennzeichnet durch einen Stützrahmen, der die Oberfläche der zu bearbeitenden Betonplatte überspannt und über diese bewegt wird, begrenzende Seitenwände, die sich von dem Rahmen erstrecken und die Seitenkanten der Betonplatte überlappen, wenigstens eine von dem Rahmen getragene und sich quer über diesen erstreckende Rolle, eine mit der Rolle verbundene Antriebseinrichtung, um diese iil Drehung zu versetzen, und ein von dem Rahmen getragener Behälter, der so angeordnet ist, daß er eine Schicht von Uberzugsmaterial auf der Plattenoberfläche vor der Rolle im Hinblick auf die Bewegungsrichtung des Stützrahmens ablagern kann, wobei die Rolle das Uberzugsmaterial auf der Plattenoberfläche ausrollt und die Seitenwände das Uberzugsmaterial auf der Oberfläche begrenzen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum vertikalen Eintellen der Rolle relativ zu der Plattenoberfläche.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel fUr eine schwingende unsymmetrische Aufhängung der Seitenwände an dem Rahmen, so daß die Seitenwände das Bestreben haben in bezug auf den Rahmen nach innen und gegen die Seitenkanten der Platte zu schwingen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung die Rolle in einer Richtung antreibt, die der Bewegungsrichtung des Rahmens entgegengesetzt ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorderwand, die sich von dem vorderen Teil des Stützrahmens und quer zu diesem im Abstand von der Rolle erstreckt, und Mittel zum vertikalen Einstellen der Vorderwand relativ zu der Plattenoberfläehe.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite von dem Rahmen getragene und sich quer zu diesem erstreckende Rolle, die im Abstand rückwärts von der ersten Rolle angeordnet ist und durch Mittel zum Verbinden der zweiten Rolle mit der Antriebseinrichtung.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Räder an dem Abstützrahmen zum Tragen desselben, wobei die Räder auf Schienen laufen, die sich längs der Platte an deren Seiten erstrecken.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von dem Stützrahmen in Front eines jeden Rades getragenen Abstreifer, um Schmutz von den Schienen zu entfernen.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstreifer ein vertikales Blatt umfaßt, das sich durch einen an dem Stützrahmen befestigton Sockel erstreckt.
  10. 10. Gerät zur Feinbearbeitung der Oberfläche einer Betonplatte, gekennzeichnet durch: einen Stützrahmen, der die Oberfläche der zu bearbeitenden Betonplatte überspannt und über diese bewegt wird, einen von dem Stützrahmen getragenen und sich quer über diesen erstreckenden Hilfsrahmen, Mittel zur vertikalen Einstellung des Hilfsrahmens in bezug auf den Stützrahmen, begrenzende Seitenwände, die sich von dem Hilfsrahmen erstrecken und die Seitenkanten der Betonplatte überlappen und an dieser anliegen, wenigstens eine von dem Hilfsrahmen getragene und sich quer über diesen erstreckende Rolle, eine mit der Rolle verbundene Antriebs einrichtung, um diese in Drehung zu versetzen, und ein von dem Stützrahmen getragener Behälter, der so angeordnet ist, daß er eine Schicht von Überzugsmaterial auf der Plattenoberfläche vor der Rolle im Hinblick auf die Bewegungsrichtung des Stützrahmens ablagern kann, wobei die Rolle das Überzugsmaterial auf der Plattenoberfläche ausrollt und die Seitenwände das Uberzugsmaterial auf der Oberfläche begrenzen.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel für eine schwingende unsymmetrische Aufhängung der Seitenwände an dem Hilfsrahmen, so daß die Seitenwände das Bestreben haben, in bezug auf den Rahmen nach innen und gegen die Seitenkanten der Platte zu schwingen.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung die Rolle in einer Richtung antreibt, die der Bewegungsrichtung des Rahmens entgegengesetzt ist.
  13. 13, Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Vorderwand, die sich von dem vorderen Teil des Hilfsrahmens und quer zu diesem im Abstand von der Rolle erstreckt.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine zweite von dem Hilfsrahmen getragene und sich quer zu diesem erstreckende Rolle, die im Abstand rückwärts von der ersten Rolle angeordnet ibt und durch Mittel zum Verbinden der zweiten Rolle mit der Antriebseinrichtung.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Räder an dem Stützrahmen zum Tragen desselben, wobei die Räder auf Schienen laufen, die sich längs der Platte an deren Seiten erstrecken.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen von dem Hilfsrahmen in Front eines Jeden Rades getragenen Abstreifer, um Schmutz von den Schienen zu entfernen.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstreifer ein vertikales Blatt umfaßt, das sich durch einen an dem Stützrahmen befestigten Sockel erstreckt.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Stützrahmen als auch der Hilfsrahmen eine rechteckige Form aufweisen und daß die Einstellmittel Bolzen an Jeder der vier Ecken dieser Rahmen umfassen, um jede Ecke des Hilfsrahmens vertikal in bezug auf jede Ecke des Stützrahmens einstellen zu können.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von gegenüberliegenden Begrenzungswänden sich von dem Hilfsrahmen erstrecken, um die Seitenkanten mehrerer im wesentlichen paralleler zu bearbeitender Platten zu über lappen, wobei der Stützrahmen und der Hilfsrahmen eine ausreichende Breite aufweisen, um mehrere Platten zu überspannen.
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