DE2929445A1 - Zweigang-schaltnabe fuer ein fahrrad - Google Patents

Zweigang-schaltnabe fuer ein fahrrad

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
    • B62M11/16Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears built in, or adjacent to, the ground-wheel hub

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zweigang-Schaltnabe für ein Fahrrad
  • - Ansprüche - B e s c h r e i b u n g B e 5 c h r e i b u Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweigang-Schaltnabe für ein Fahrrad mit einer Nabenwelle, einer drehbar darauf gelagerten Nabenhülse und einem Schaltgetriebe an einem axialen Ende der Nabenhülse.
  • Bei einer derartigen Schaltnabe, wie sie z.B. in der US-PS 3 513 725 beschrieben ist, ist das Schaltgetriebe als eine von der Nabenhülse unabhängige Baugruppe ausgeführt und mittels einer Verschraubung auf dem äußeren Umfang des einen Endstücks der Nabenhülse befestigt.
  • Zu diesem Zweck hat das eine Ende der Nabenhülse ein Außengewinde, auf welches ein besonderer Lagerkonus aufgeschraubt wird.
  • Eine herkömmliche Schaltnabe der vorstehend beschriebenen Art hat eine Antriebsmuffe mit einem sehr großen Durch messer und entsprechend hohem Gewicht. Außerdem benötigt eine solche Schaltnabe einen zusätzlichen Antriebs- oder Lagerkonus, sie weist also eine unnötig große Anzahl von Einzelteilen und einen entsprechend komplizierten Aufbau auf.
  • Die Erfindung beseitigt die vorstehend genannten Mängel und schafft eine Zweigang-Schaltnabe für ein Fahrrad, welche Dank einer kleineren Anzahl von Einzelteilen einen einfachen Aufbau hat, eine Antriebsmuffe von kleinerem Durchmesser und dementsprechend ein geringeres Gewicht aufweist und dabei gleichwohl ein ausreichendes Antriebsübertragungsverhältnis ermöglicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltnabe hat eines der beiden axialen Endstücke der Nabenhülse eine damit einstückige, in Axialrichtung auswärts über den zugeordneten Nabenflansch hinaus hervorstehende, zylindrische Verlängerung, welche eine Anordnung von Mitnehmerklinken trägt. In Axialrichtung außerhalb der zylindrischen Verlängerung ist auf der Nabenwelle ein Sonnenrad angeordnet. Ein Getriebesteg mit Planetenrädern, welche sich in Eingriff mit dem Sonnenrad befinden, ist drehbar auf der Nabenwelle gelagert und in axialer Richtung an die zylindrische Verlängerung anschließend angeordnet. Eine drehbar auf der Nabenwelle gelagerte, die zylindrische Verlängerung sowie den Getriebesteg umgebende Antriebsmuffe hat an der Innenseite eine Ratschenverzahnung für den Eingriff der Mitnehmerklinken sowie eine Innenverzahnung für den Eingriff der Planetenräder und trägt an der Außenseite wenigstens einen Zahnkranz bzw. ein Kettenrad. Auf der Nabenwelle sitzt ein durch Betätigung von außen in Axialrichtung verschiebliches Schaltglied zum Herstellen und Lösen des Eingriffs der Mitnehmerklinken mit der Ratschenverzahnung. Die beschriebene Anordnung ermöglicht die Übertragung des Antriebs vom Zahnkranz bzw. Kettenrad in zwei verschiedenen Übertragungsverhältnissen auf die zylindrische Verlängerung und über diese auf die Nabenhülse.
  • Die erfindungsgemäße Schaltnabe hat somit nur eine kleine Anzahl von Einzelteilen und einen entsprechend einfachen Aufbau, wobei zwischen dem Sonnenrad und der Innenverzahnung der Antriebsmuffe keine anderen Teile als nur die Planetenräder angeordnet sind, so daß diese trotz des zur Gewichtsverringerung der Nabe verkleinerten Durchmessers der Antriebsmuffe einen größeren Durchmesser haben können, woraus sich ein größeres Untersetzungsverhältnis ergibt.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer Schaltnabe in einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht der wesentlichen Teile der Nabe nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
  • Eine in der Zeichnung dargestellte Schaltnabe hat eine Nabenhülse 1 mit einem aus einem Rohr gefertigten Mittelstück 2 und zwei an dessen axialen Enden angebrachten Endstücken 3, welche jeweils einen Nabenflansch 5 aufweisen.
  • Die Nabenhülse 1 ist mittels zweier Kugellager B1, 32 drehbar auf einer am Rahmen eines Fahrrads befestigbaren Nabenwelle 4 gelagert.
  • Das eine Endstück 3 der Nabenhülse hat eine in Axialrichtung auswärts über den betreffenden Nabenflansch 5 hinaus hervorstehende, zylindrische Verlängerung 6, welche in ihrem in Längsrichtung mittleren Bereich einwärts und auswärts verschwenkbare erste Mitnehmerklinken 7 trägt.
  • Die Verlängerung 6 hat in ihrem mittleren Bereich zwei um 1800 zueinander versetzte durchgehende Öffnungen 6a.
  • Die Nitnehmerklinken 7 sind innerhalb der Öffnungen 6a verschwenkbar auf Zapfen 8 gelagert und durch eine Klinkenfeder 9 in eine Stellung belastet, in welcher ihre äußeren Enden in Eingriff mit einer Ratschenverzahnung 21 einer nachstehend beschriebenen Antriebsmuffe 20 kommen. Die in dieser Eingriffsstellung der Mitnehmerklinken 7 radial einwärts üb C die Innenfläche der zylindrischen Verlängerung 6 hervorstehenden inneren Enden der Klinken haben jeweils eine Schrägfläche 7a für den Angriff eines im folgenden beschriebenen Schaltglieds 30.
  • Bei Betätigung des Schaltglieds 30 greift dieses an den Schrägflächen 7a an und verschwenkt dabei die Mitnehmerklinken 7 derart, daß ihre äußeren Enden von der Ratschenverzahnung 21 abheben.
  • Die die Mitnehmerklinken belastenden Federn können als Schlingfedern ausgebildet sein, welche den jeweiligen Zapfen 8 umschlingen und sich mit einem Ende an der jeweiligen Klinke 7 und mit dem anderen an der zylindrischen Verlängerung 6 abstützen. Vorzugsweise wird jedoch eine einzige Klinkenfeder 9 verwendet, welche, wie man in Fig. 3 erkennt, etwa C-förmig gebogen ist und einwärts abgewinkelte Endstücke 9a hat, welche in den durchgehenden Öffnungen 6a der zylindrischen Verlängerung Aufnahme finden.
  • Zu diesem Zweck hat die Verlängerung 6 an ihrem äußeren Umfang eine in den Öffnungen 6a ausmündende Ringnut 6b, und die Klinken 7 haben jeweils eine einen Sitz für die C-förmige Feder 9 bildende Nut 7b. Die Feder 9 sitzt in der Ringnut 6b und in den Nuten 7b der Klinken 7 und stützt sich auf an den Enden der Nuten 7b vorhandenen Kanten 7c ab, so daß die äußeren Enden der Klinken auswärts in eine Stellung belastet sind, in welcher sie in Eingriff mit der Ratschenverzahnung 21 kommen.
  • Die als einzige verwendete C-förmige Klinkenfeder genügt allen Anforderungen im Gebrauch, sie ist einfach einzubauen, bedarf nur geringer Wartung und ist weniger störanfällig als die vorstehend erwähnten Schlingfedern.
  • An einer in Axialrichtung außerhalb der zylindrischen Verlängerung 6 liegenden Stelle der Nabenwelle 4 ist ein Sonnenrad 10 angeordnet. In Axialrichtung an die Verlängerung 6 anschließend ist auf der Welle 4 ein Getriebesteg 12 gelagert, welcher mit dem Sonnenrad 10 kämmende Planetenräder 11 trägt. Zwischen der zylindrischen Verlängerung 6 und dem Getriebesteg 12 ist ein Freilaufgesperre 13 angeordnet.
  • Das Freilaufgesperre 13 setzt sich zusammen aus einer Ratschenverzahnung 14 an der Innenseite des axial äußeren Endes der Verlängerung 6 und am Getriebesteg 12 angeordneten zweiten Mitnehmerklinken 15, welche durch wenigstens eine Feder 16 in Dauereingriff mit der Ratschenverzahnung 14 belastet sind. Bei der Drehung des Getriebestegs 12 in einer Richtung wird daher die auf ihn einwirkende Antriebskraft über das Freilaufgesperre 13 und die zylindrische Verlängerung 6 auf die Nabenhülse 1 übertragen. Dreht sich der Getriebesteg 12 jedoch in entgegengesetzter Richtung, so wird der Eingriff zwischen den Klinken 15 und der Ratschenverzahnung 14 gelöst und somit keine Antriebskraft vom Getriebesteg 12 auf die Verlängerung 6 übertragen.
  • Die zylindrische Antriebsmuffe 20 umgibt die zylindrische Verlängerung 6 und den Getriebesteg 12 und hat an der Innenseite des axial inneren Endstücks eine Ratschenverzahnung 21 für den Eingriff der ersten Mitnehmerklinken 7 und des axial äußeren Endstücks eine Innenverzahnung 22 für den Eingriff der Planetenräder 11.
  • An der Außenseite trägt die Antriebsmuffe 20 wenigstens ein Kettenrad 23. Mittels zweier Kugellager B3, 34 ist die Antriebsmuffe 20 drehbar auf der Nabenwelle 4 gelagert.
  • Das erste Lager B3 ist auf dem äußeren Umfang der zylindrischen Verlängerung 6 angeordnet und trägt das in Axialrichtung innere Ende der Antriebsmuffe 20. Das zweite Lager B4 sitzt auf dem äußeren Umfang eines auf die Welle 4 aufgeschraubten Lagerrings 24 und trägt das in Axialrichtung äußere Ende der Antriebsmuffe 20.
  • Das Schaltglied 30 dient dazu, den Eingriff der ersten Mitnehmerklinken 7 mit der Ratschenverzahnung 21 der Antriebsmuffe zu steuern. Es ist unverdrehbar und axialverschieblich auf der Welle 4 geführt und durch eine sich mit einem Ende an der Nabenwelle abstützende Feder 25 in Richtung auf das innere Ende des Getriebestegs 12 belastet. Mittels einer axialverschieblich in einer Mittelbohrung der Nabenwelle 4 geführten Schaltstange 26 ist das Schaltglied 30 entgegen der Belastung durch die Feder 25 bewegbar. Die Schaltstange 26 stützt sich an einem Mitnehmer 27 ab, welcher mit seinen beiden Enden am Schaltglied 30 angreift.
  • Das wie man in Fig. 2 erkennt am in Axialrichtung inneren Ende des Getriebestegs 12 radial innerhalb der zylindrischen Verlängerung 6 angeordnete Schalt glied 30 überträgt keinerlei Antriebskräfte, so daß es im unbelasteten Zustand mühelos in beiden Richtungen bewegbar ist.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung stellt ein Zweiganggetriebe mit einem Berggang und einem Schnellgang dar, bei welchem das Schaltglied 30 durch Betätigung der Schaltstange 26 in Axialrichtung der Nabenwelle 4 bewegbar ist.
  • In Fig. 2 und 3 ist jeweils der Zustand des Getriebes im Schnellgang dargestellt. In diesem Zustand greift das Schalt glied 30 nicht an den Schrägflächen 7a der ersten Mitnehmerklinken 7 an, so daß diese sich in Eingriff mit der Ratschenverzahnung 21 der Antriebsmuffe 20 befinden.
  • Die auf d&s Kettenrad 23 ausgeübte Antriebskraft wird daher von der Antriebsmuffe direkt über die ersten Mitnehmerklinken 7 auf die zylindrische Verlängerung 6 übertragen, so daß sich also die Nabenhülse 1 mit der gleichen Geschwindigkeit dreht wie die Antriebsmuffe 20.
  • Der Getriebesteg 12 dreht sich dabei mit einer geringeren Geschwindigkeit als die zylindrische Verlängerung 6, so daß die zweiten Mitnehmerklinken 15 nicht in kraftübertragendem Eingriff sind und die zylindrische Verlängerung 6 daher relativ zum Getriebesteg 12 frei drehbar ist.
  • Zum Schalten des Getriebes aus dem Schnellgang in den Berggang wird die Schaltstange 26 in Fig. 2 nach links bewegt, um das Schaltglied 30 über den Mitnehmer 27 entgegen der von der Feder 25 ausgeübten Belastung nach links zu verschieben. Dabei laufen die Schrägflächen 7a der ersten Mitnehmerklinken 7 am Schaltglied 30 auf, so daß die Klinken 7 von der Ratschenverzahnung 21 abgehoben werden.
  • Dadurch wird nun die aud das Kettenrad 23 ausgeübte Antriebskraft über die Innenverzahnung 22 auf die Planetenräder 11 übertragen, so daß sich der Getriebesteg 12 mit einer verringerten Geschwindigkeit dreht. Die Drehung des Getriebestegs 12 wird über die zweiten Mitnehmerklinken 15 auf die zylindrische Verlängerung 6 übertragen, so daß sich auch die Nabenhülse mit der verringerten Geschwindigkeit dreht.
  • Das Freilaufgesperre 13 braucht nicht, wie vorstehend beschrieben, zwischen dem inneren Umfang der zylindrischen Verlängerung 6 und dem äußeren Umfang des Getriebestegs 12 angeordnet zu sein, es kann vielmehr auch zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der Verlängerung 6 und des Getriebestegs 12 untergebracht sein.
  • Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, schafft die Erfindung eine Zweigang-Schaltnabe, bei welcher die Nabenhülse an einem axialen Ende eine zylindrische Verlängerung aufweist, die ersten Mitnehmerklinken an dieser Verlängerung angeordnet sind, ein Sonnenrad in Axialrichtung außerhalb der zylindrischen Verlängerung auf der Nabenwelle angeordnet ist, ein mit dem Sonnenrad in Eingriff befindliche Planetenräder tragender Getriebesteg in axialer Richtung an die zylindrische Verlängerung anschließend drehbar auf der Nabenwelle gelagert ist, und zwischen der zylindrischen Verlängerung und dem Getriebesteg ein Freilaufgesperre angeordnet ist, wodurch eine Verkleinerung des Durchmessers der Antriebsmuffe und damit eine Verringerung des Gewichts der Schaltnabe möglich ist.
  • Da zwischen der Innenverzahnung der Antriebsmuffe und dem Sonnenrad außer den Planetenrädern keinerlei andere Teile angeordnet sind, können die Planetenräder ungeachtet des kleineren Durchmessers der Antriebsmuffe einen größeren Durchmesser haben und dabei in sicherem Eingriff mit der Innenverzahnung gehalten sein. Drückt man die Anzahlen der Zähne der Innenverzahnung, der Planetenräder und des Sonnenrades mit R bzw. P bzw. S aus, so ergibt sich für das Ubertragungsverhältnis A die Bezie-R hung : A = R+S , wobei R = 2P+S ist. Daraus ist zu erkennen, daß trotz des kleineren Durchmessers der Antriebsmuffe und der kleineren Zahnzahl der Innenverzahnung ein großes Übertragungsverhältnis erzielbar ist.
  • Da ferner das Schaltglied durch keinerlei Antriebskräfte belastet ist, lassen sich die Gänge sehr leicht schalten.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt die verschiedensten Abwandlungen desselben zu.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Zweigang-Schaltnabe für ein Fahrrad, mit einer Nabenwelle, einer drehbar auf dieser gelagerten Nabenhülse, deren beide Endstücke jeweils einen Nabenflansch aufweisen, einem auf der Nabenwelle angeordneten Sonnenrad, einem Getriebesteg mit in Eingriff mit dem Sonnenrad befindlichen Planetenrädern, Mitnehmerklinken, einem Freilaufgesperre, einer an ihrem äußeren Umfang wenigstens einen Zahnkranz tragenden Antriebsmuffe, welche an der Innenseite eine mit den Mitnehmerklinken in Eingriff stehende Ratschenverzahnung sowie eine mit den Planetenrädern in Eingriff stehende Innenverzahnung aufweist, und mit einem Schaltglied zum Herstellen und Lösen des Eingriffs der Mitnehmerklinken mit der Ratschenverzahnung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das eine Endstück (3) der Nabenhülse (1) eine damit einstückige, in Axialrichtung auswärts über den betreffenden Nabenflansch (5) hinaus hervorstehende, zylindrische Verlängerung (6) aufweist, daß die Mitnehmerklinken (7) in Axialrichtung im wesentlichen im mittleren Bereich der Verlängerung angeordnet sind, daß das Sonnenrad (10) und der Getriebesteg (12) in Axialrichtung außerhalb der zylindrischen Verlängerung angeordnet sind, daß die zylindrische Verlängerung und der Getriebesteg in Axialrichtung hintereinander angeordnet sind und daß die Antriebsmuffe (20) radial außerhalb der zylindrischen Verlängerung und des Getriebestegs angeordnet ist.
  2. 2. Schaltnabe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Schaltglied (27) mittels einer Betätigungseinrichtung (26) in Axialrichtung bewegbar, gegenüber der Nabenwelle (4) axialverschieblich und unverdrehbar und unabhängig vom Antriebsübertragungsweg der zylindrischen Verlängerung (6) und des Getriebestegs (12) angeordnet ist.
  3. 3. Schaltnabe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mitnehmerklinken (7) um parallel zur Nabenwelle (4) angeordnete Zapfen (8) herum verschwenkbar an der zylindrischen Verlängerung (6) gelagert und durch eine Klinkenfeder (9) mit ihren äußeren Enden in Eingriff mit der Ratschenverzahnung (21) der Antriebsmuffe (20) belastet sind, wobei dann ihre inneren Enden (7a) radial einwärts in die zylindrische Verlängerung (6) hineinragen, und daß das Schaltglied (27, 30) zum Verschwenken der Mitnehmerklinken und zum Lösen ihres Eingriffs mit der Ratschenverzahnung in Anlage an den inneren Enden der Klinken bringbar ist.
  4. 4. Schaltnabe nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zylindrische Verlängerung (6) wenigstens zwei durchgehende Offnungen (6a) hat, in denen die Mitnehmerklinken (7) mittels der Zapfen (8) gelagert sind, und daß die Klinkenfeder (9) im wesentlichen C-förmig ist und einwärts hervorstehende Endstücke (9a) hat, welche in den Öffnungen Aufnahme finden.
DE2929445A 1978-07-21 1979-07-20 Zweigang-Schaltnabe für ein Fahrrad Expired DE2929445C2 (de)

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