DE2925861A1 - Gasgekuehlter hochtemperaturreaktor - Google Patents

Gasgekuehlter hochtemperaturreaktor

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    • G21C7/10Construction of control elements
    • G21C7/11Deformable control elements, e.g. flexible, telescopic, articulated
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen gasgekühlten Hochtemperaturreaktor mit kugel- oder stabförmigen Brennelementen und Absorberstäben, wobei das Absorbermaterial innerhalb der von mindestens einer äußeren Umhüllung umgebenen Absorberstäbe angeordnet ist und jeder Absorberstab mittels eines in der Decke des Reaktordruckbehälters installierten Antriebes und einer ein flexibles Bauteil sowie eine Umlenkvorrichtung für dasselbe aufweisenden Aufhängung innerhalb einer Bohrung des Reaktorkerns oder des Reflektors verfahrbar ist.
  • Aus der DE-OS 20 49 981 sind bereits Absorberstäbe bekannt, die in Bohrungen innerhalb des Reaktorkerns oder des Reflektors frei beweglich sind. Diese Absorberstäbe werden von zwei koaxial ineinander angeordneten Hüllrohren aus Stahl gebildet, wobei der Absorberteil in dem Raum zwischen den beiden Hüllrohre angeordnet ist. Zur Kühlung der Absorberstäbe wird ein Kühlgasstrom entlang der Außenflächen eines jeden Absorberstabes geleitet.
  • Es ist auch eine Ausführungsform bekannt, bei der jeweils ein Kühlgasstrom durch den Absorberstab geleitet wird. Das Heben und Senken der Absorberstäbe erfolgt hierbei über elektrische Antriebe, die in der Decke des Reaktordruckbehälters, vorzugsweise innerhalb von Panzerrohren, angeordnet sind. Jeder elektrische Antrieb steht mit einer Aufhängung in Verbindung, die mindestens ein elastisches Bauteil und eine Umlenkvorrichtung aufweist.
  • Innerhalb der Bohrungen des Seitenreflektors treten sehr hohe Temperaturen auf. Da die bis jetzt bekannten Absorberstäbe aus Materialien gefertigt sind, die gegenüber hohen Temperaturen nicht unbegrenzt beständig sind, ist eine Kuhlung dieser Stäbe unumgänglich. Dies bedeutet, daß beispielsweise innerhalb des-Seitenreflektors zusätzlichedRanäfe~zu~schaffen-sind, durch die das Kühlgas zu leiten ist. Werden die Absorberstäbe ausschließlich von außen-gekühlt, so entstehen innerhalb des Reflektors Wårmespannungen. Um diese zu vermeiden, wären zusätzliche Abschirmungen innerhalb der Bohrungen des Seitenreflektors erforderlich, in dem die Absorberstäbe verfahren werden. Durch solche Abschirmungen wurde jedoch der Seitenreflektor in seinen Abmessungen zu groß. Zusätzlich entsteht ein weiterer Nachteil in einem Wirkungsgradverlust der Gesamtanlage durch die Kühlung. Dies gilt auch für eine Innenkühlung des Stabes.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Absorberstab zu schaffen, der insbesondere in Bohrungen des Reaktorkerns und des Seitenreflektors verfahrbar und gegen den Einfluß von extrem hohen Temperaturen so unempfindlich ist, daß auf eine Kuhlung desselben verzichtet werden kann.
  • Die Aufgabe wird bei dem Absorberstab der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeder Absorberstab aus mehreren Stabelementen zusammengesetzt ist, daß jedes Stabelement mit einem das Absorbermaterial aufweisenden Kern versehen ist, der allseitig von einer Umhüllung umgeben ist, daß die Stabelemente aneinandergereiht und durch eine Fassung zusammengehalten sind, daß die Beruhrungsfläche zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Stabelementen sehr klein ist und daß die Fassung mit dem flexiblen Bauteil der Aufhängung verbunden ist.
  • Jedes Stabelement wird durch mindestens zwei Zylinder mit unterschiedlichem Durchmesser gebildet. Insbesondere ist der Zylinder mit dem kleineren Durchmesser im Inneren des Zylinders mit dem größeren Durchmesser symmetrisch angeordnet, so daß er von dem äußeren Zylinder überall den gleichen Abstand aufweist. Die beiden Zylinder sind an beiden Enden durch je eine gemeinsame, vorzugsweise nach außen gewölbte Deckfläche verschlossen.
  • Damit der Raum zwischen den beiden Zylindern durch die beiden nach außen gewölbten Deckflächen fest verschlossen wird, ist der innere Zylinder geringfügig höher als der äußere Zylinder. Dadurch wird erreicht, daß die beiden Deckflächen fest auf den beiden Zylindern aufliegen. In einer anderen Version sind die Teile fest miteinander verbunden, z. B. geschweißt. Der Raum, der zwischen den beiden Zylindern verbleibt, ist mit Absorbermaterial ausgefüllt.
  • Die Mantel flächen der beiden Zylinder und die Deckflächen sind aus einem sehr temperaturbeständigen Material, das mindestens bis zu 1000 - 1300 OC beständig ist, gefertigt. Für die Herstellung der beiden Zylinder und der Deckflächen werden keramische Werkstoffe wie Graphit, Betaaluminiumoxid, Siliziumoxid oder hochschmelzende Metalle wie Molybdän, Niob, Wolfram u. a. bzw.
  • deren Legierungen verwendet. Bei den aus diesen Materialien gefertigten Absorberstäben kann auf eine äußere oder innere KEhlung verzichtet werden.
  • Bei jedem der Stabelemente bleibt der Innenraum des inneren Zylinders vollständig hohl. Mehrere solcher Stabelemente werden aneinandergereiht und durch die Fassung zusammengehalten. Diese wird durch eine Stange oder eine Kette gebildet. An dem unteren Ende der Stange oder Kette ist eine Tragplatte senkrecht zur Längsausdehnung von Stab oder Kette befestigt. Die Stange durchsetzt die aneinandergereihten Stabelemente mittig. Zu diesem Zweck ist jede der Deckflächen in der Mitte mit einer entsprechend großen Bohrung versehen. Das erste der Stabelemente wird dabei auf die an der Stange befestigte Tragplatte aufgesetzt.
  • Die Oberfläche der Tragplatte ist vorzugsweise an die nach außen weisende Krümmung der Deckflächen angepaßt, so daß das auf die Tragplatte aufgesetzte Stabelement auf der gesamten Oberfläche der Tragplatte aufsitzt. Der Durchmesser der Tragplatte ist ebenso groß wie der Durchmesser der einzelnen Stabelemente.
  • Das obere Ende der Fassung, d. h. insbesondere der Stange oder der Kette, ist lösbar an der mit dem Antrieb verbundenen Auflängung befestigt Der erfindungsgemäße Absorberstab ist bis mindestens 1000 bzw.
  • 1300 OC temperaturunempfindlich, so daß seine Funktion bei Temperaturen, die unter diesen Mindestwerten liegen, in keinem Fall beeinträchtigt wird. Da eine Kühlung des Absorberstabes gänzlich entfällt, wird der Aufbau des Stabes und die Gestaltung des Seitenreflektors wesentlich vereinfacht.
  • Durch den Aufbau des Absorberstabes aus einer Vielzahl einzelner Stabelemente ist es ohne weiteres möglich, die Länge eines jeden Absorberstabes an die jeweilige Tiefe der Bohrungen in dem Seitenreflektor anzupassen. Zusätzlich werden die das Reflektormaterial negativ beeinflussenden Wärmespannungen durch den Verzicht auf eine Kühlung der Absorberstäbe vermieden, so daß mit einer vergrößerten Lebensdauer der verwendeten Werkstoffe zu rechnen ist.
  • Nachfolgend wird die erfindung anhand der Zeichnungen erläutert und der mit der Erfindung erzielbare Fortschritt dargestellt: Es zeigen: Figur 1 einen Vertikalschnitt durch einen Absorberstab, Figur 2 einen Teilschnitt durch einen Reaktordruckbehälter mit einem Absorberstab gemäß Figur 1.
  • Der in der Figur 1 gezeigte Absorberstab ist im wesentlichen aus Stabelementen 2 und einer Fassung 3 aufgebaut. Jedes der Stabelemente 2 wird durch zwei Zylinder 4 und 5 gebildet. Diese weisen unterschiedliche Durchmesser auf. Insbesondere ist der Durchmesser des ersten Zylinders 4 größer als der Durchmesser des zweiten Zylinders 5. Dieser ist innerhalb des ersten Zylinders 4 symmetrisch angeordnet, so daß er von dem Zylinder 4 überall den gleichen Abstand aufweist. Die beiden Zylinder 4 und 5 sind beidseitig durch je eine gemeinsame Deckfläche 6 verschlossen. Jede dieser Deckflächen 6 weist vorzugsweise eine nach außen gerichtete Wölbung auf. Die Durchmesser der beiden Zylinder 4 und 5 sind so gewählt, daß zwischen ihnen ein Raum 7 von vorgebbarer Größe gebildet wird. Dieser Raum 7 hat die Form eines Ringspaltes. Er dient zur Aufnahme des Absorbermaterials 8.
  • Da der Raum 7 allseitig fest verschlossen sein soll, ist zwischen den Berührungsflächen der Zylinder 4 und 5 und den Deckflächen 6 ein enger Kontakt zu schaffen. Zu diesem Zweck ist die Höhe des zweiten, im Inneren angeordneten Zylinders 5 geringfügig größer gewählt als die Höhe des äußeren Zylinders 4.
  • Insbesondere weist der Zylinder 5 gerade eine solche Abmessung auf, daß die beiden Deckflächen 6 beidseitig fest auf den nach außen weisenden Kanten des Zylinders 5 aufliegen. Vorzugsweise sind die nach außen weisenden Ranten des zweiten Zylinders 5 den Krümmungen der Deckflächen 6 entsprechend abgeschrägt. In einer anderen Version sind die Teile fest miteinander verbunden, z. B. geschweißt.
  • Die Mantel flächen der beiden Zylinder 4 und 5 sowie die Deckflächen 6 eines jeden Stabelementes sind bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform aus einem keramischen Werkstoff, insbesondere Graphit, Betaaluminiumoxid, Siliziumdioxid, oder aus hochschmelzenden Metallen wie Molybdän, Niob, Wolfram u. a.
  • bzw. deren Legierungen gefertigt, wodurch sie sehr temperaturbeständig sind und die Funktion des Absorberstabes bis mindestens zu einer Temperatur von 1300 OC auch ohne eine innere oder äußere Kühlung erhalten bleibt.
  • In dem zwischen den beiden Zylindern 4 und 5 verbleibenden Raum 7 ist das Absorbermaterial, insbesondere Borkarbid, eingefüllt.
  • Die Größe des Raumes 7 kann durch entsprechende Abmessungen der beiden Zylinder 4 und 5 in seiner Größe variiert werden. Das Absorbermaterial 8 ist vorzugsweise als Ringzylinder gepreßt und innerhalb des Raumes 7 angeordnet.
  • Wie Figur 1 zeigt, wird der erfindungsgemäße Absorberstab 1 durch die Aneinanderreihung mehrerer solcher Stabelemente 2 gebildet. Die Anzahl der pro Absorberstab 1 verwendeten Stabelemente richtet sich nach der gewünschten Länge desselben. Die aneinandergereihten Stabelemente 2 werden durch die Fassung 3 zusammengehalten. Diese wird durch eine Stange 3 S und eine Tragplatte 3 T gebildet. Die Tragplatte 3 T ist am unteren Ende der Stange 3 S senkrecht zur deren Längsausdehnung angeordnet.
  • Der Durchmesser der Tragplatte 3 T entspricht in etwa dem Durchmesser der Stabelemente 2. Die Stange 3 S und die Tragplatte 3 T sind in bekannter Weise miteinander verbunden, insbesondere können sie miteinander verschweißt oder verschraubt sein.
  • Die Oberfläche der Tragplatte 3 T ist an die Krümmung der Deckflächen 6 angepaßt. Die Stange 3 S der Fassung 3 durchsetzt die aneinandergereihten Stabelemente 2 mittig. Hierfür sind alle Deckflächen 6 in der Mitte mit je einer Bohrung 6 B versehen, deren Durchmesser dem Durchmesser der Stange 3 S angepaßt ist.
  • Damit die Stange 3 S durch die einzelnen Stabelemente 2 hindurchgeführt werden kann, ist der innere Zylinder 5 der Stabelemente 2 vollständig hohl.
  • Anstelle der Stange 3 S kann auch eine Kette oder ein Seil verwendet werden. Dieses Bauteil ist dann in entsprechender Weise mit einer Tragplatte 3 T zu verbinden.
  • Wie Figur 1 zeigt, sitzt das auf der Tragplatte 3 T angeordnete Stabelement 2 auf dessen gesamter Oberfläche vollständig auf, was durch die Anpassung dieser Oberfläche an die Krümmung der Deckfläche 6 erreicht wird. Im Gegensatz dazu besteht zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Stabelementen, die längs der Stange 3 S aufgereiht sind, nur eine sehr geringe Berührungsfläche, was durch die nach außen gerichtete Wölbung der einzelnen Deckflächen 6 bewirkt wird.
  • Lediglich um die Stange 3 S besteht eine kleine Berührungsfläche zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Stabelementen. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Stabelementen 2 nimmt nach außen immer mehr zu, so daß er insbesondere im Bereich des das Absorbermaterial 8 beinhaltenden Raumes 7 bereits einige mm beträgt. Durch diese spezielle Ausbildung der Stabelemente, insbesondere ihrer nach außen gewölbten Deckflächen, wird erreicht, daß die das Absorbermaterial 8 aufweisenden Räume 7 der einzelnen Stabelemente 2 keinen direkten wärmeleitenden Kontakt miteinander haben.
  • Damit der Absorberstab 1 an einer Aufhängung befestigt werden kann, ist die Stange 3 S an ihrem oberen Ende mit einer Anhakvorrichtung 9 versehen.
  • Figur 2 zeigt den Absorberstab 1 innerhalb eines Reaktordruckbehälters. Der Absorberstab 1 ist teilweise in eine Bohrung 10 des Seitenreflektors 11 abgesenkt. Das obere Ende des Absorberstabes 1 ist über die Anhakvorrichtung 9 an einer Kette 12 befestigt. Diese gehört zu einer Aufhängung 13, welche innerhalb eines Panzerrohres 14 installiert ist, das die Decke des Reaktordruckbehälters 15 durchsetzt. Die Aufhängung 13 weist außer der Kette 12 noch eine Umlenkrolle 16 auf, über die die Kette 12 geführt ist. Über diese Umlenkrolle 16 steht die Aufhängung 13 mit einem elektrischen Antrieb 17 in Verbindung. Mit Hilfe des elektrischen Antriebes 17 kann der Absorberstab 1 innerhalb der Bohrung 10 abgesenkt oder angehoben werden. Der Teil der Kette 12, der im Augenblick nicht für die Bewegung des Absorberstabes 1 benötigt wird, ist innerhalb einer Speichervorrichtung 18 untergebracht. Bei dem elektrischen Antrieb 17 handelt es sich um eine bekannte Einrichtung, wie sie auch für die Betätigung von Seilwinden Verwendung findet. Der Absorberstab 1 ist in gleicher Weise wie der in Figur 1 gezeigte und in der dazugehörigen Beschreibung erläuterte Absorberstab 1 ausgebildet.

Claims (13)

  1. Patentansprüche Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor mit kugel- oder stabförmigen Brennelementen und Absorberstäben, wobei das Absorbermaterial innerhalb der von mindestens einer äußeren Umhüllung umgebenen Absorberstäbe angeordnet ist und jeder Absorberstab mittels eines in der Decke des Reaktordruckbehälters installierten Antriebes und einer ein flexibles Bauteil sowie eine Umlenkvorrichtung für dasselbe aufweisenden Aufhängung innerhalb einer Bohrung des Reaktorkerns oder des Reflektors verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Absorberstab (1) aus mehreren Stabelementen (2) zusammengesetzt ist, daß jedes Stabelement (2) mit einem das Absorbermaterial (8) aufweisenden Kern versehen ist, der allseitig von einer Umhüllung (4,5,6) umgeben ist, daß die Stabelemente (2) aneinandergereiht und durch eine Fassung (3) zusammengehalten sind, daß die Berührungsflächen zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Stabelementen (2) sehr klein sind und daß die Fassung (3) mit dem flexiblen Bauteil (12) der Aufhängung (13) verbunden ist.
  2. 2. Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stabelement (2) durch mindestens zwei Zylinder (4 und 5) mit unterschiedlichem Durchmesser gebildet ist und daß im ersten, den größeren Durchmesser aufweisenden Zylinder (4) der zweite Zylinder (5) symmetrisch angeordnet ist.
  3. 3. Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylinder (4 und 5) beidseitig durch je eine gemeinsame Deckfläche (6) verschlossen sind.
  4. 4. Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckfläche (6) mit einer nach außen gerichteten Wölbung versehen ist.
  5. 5. Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ringspalt ausgebildete Raum (7) zwischen den beiden Zylindern (4 und 5) allseitig fest verschlossen ist.
  6. 6. Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Raumes (7) das Absorbermaterial (8) angeordnet ist.
  7. 7. Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (4 und 5) und die Deckflächen (6) aus einem hochtemperaturbeständigen Werkstoff gefertigt sind.
  8. 8. Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (4 und 5) und die Deckflächen (6) aus Graphit, Betaaluminiumoxid, Siliziumdioxid oder hochschmelzenden Metallen wie Molybdän, Niob, Wolfram u. a. bzw. aus deren Legierungen gefertigt sind.
  9. 9. Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zylinder (5) im Inneren vollständig hohl ist.
  10. 10.Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckfläche (6) in der Mitte mit einer Bohrung (6 B) für den senkrechten Durchlaß der Fassung (3) versehen ist.
  11. 11.Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (3) durch eine Stange (3 S) und eine Tragplatte (3 T) gebildet ist, die senkrecht zur Ausdehnungsrichtung der Stange (3 S) angeordnet ist.
  12. 12.Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (3) durch ein Seil und eine Tragplatte (3 T) gebildet ist, die senkrecht zur Ausdehnungsrichtung des Seiles positioniert ist.
  13. 13.Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (3) an ihrem oberen Ende mit einer Anhakvorrichtung (9) versehen ist.
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