DE2925412A1 - Dichtungsvorrichtung fuer eine rohrverbindung - Google Patents

Dichtungsvorrichtung fuer eine rohrverbindung

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DE2925412A1 DE19792925412 DE2925412A DE2925412A1 DE 2925412 A1 DE2925412 A1 DE 2925412A1 DE 19792925412 DE19792925412 DE 19792925412 DE 2925412 A DE2925412 A DE 2925412A DE 2925412 A1 DE2925412 A1 DE 2925412A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/06Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end
    • F16L47/08Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with sealing rings arranged between the outer surface of one pipe end and the inner surface of the sleeve or socket, the sealing rings being placed previously in the sleeve or socket
    • F16L47/10Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with sealing rings arranged between the outer surface of one pipe end and the inner surface of the sleeve or socket, the sealing rings being placed previously in the sleeve or socket the sealing rings being maintained in place by additional means

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Description

  • Bes chrei1# #ng
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsvorrichtung mit einem Dichtungsring 5 elastischem Material mit Einrichtungen zum Halten des Dichtungsrings in einer Nut eines Rohrs, nsbesondere während der Montage der Rohrverbindung.
  • Beim Verbinden unterschiedlicher Typen von Rohren und insbesondere von aus Kunststoffmaterial bestehenden Rohren, die Wasserleitungen bilden sollen, weiche erheblichem innerem Überdruck und auch äußerem Unterdruck standhalten sollen, ist es erwünscht, die Dic# tungsringe zum Abdichten der Rohrverbindungen schon bei der Herstellung der Rohre in die zum Halten der Dichtungsringe vorgesehenen Nuten einzusetzen. Es hat sich jedoch als schwierig erwiesen, die vormontierten Dichtungsringe sicher zu halten, wenn die Rohre mit den darin montierten Dichtungsringen transportiert und in sonstiger Weise behandelt werden. Das Problem des Festhaltens der Dichtungsringe während des Zusammenfügens der Rohre wird ferner dann verSch#rft, wenn die Nuten eine Nutxrundfl;che besitzen, die wenigstens teilweise eine gerunc;ete Form hat. Dadurch können nämlich radial gerichtete Kräfte erhebliche Drehkräfte innerhalb der Dichturgsringe erzeugen, die dadurch in eine Position geraten können, in der sie die gewünschte Dichtfunktion nicht erfüllen können.
  • Da der Typ von Rohren, für den die Dichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung vornehmlich bestimmt ist, oftmals für außen verlegte Wasserleitungen bestimmt ist, hat sich auch das Problem ergeben, das in etqen D~chtungsring einzuführende Spitzende eines Roh frei von Schmutz und Fremdkörpern zu halten, zumal die Montage oft im Freien unter ungünstigen Umstän##n stattfindet.
  • Dies hat es mit sich gebracht, daß Erem~körper in das innere Rohr und in den Dichtungsring eingebracht wurden, wodurch oftmals Leckage der Verbindung verursacht wurde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die so aufgebaut ist, daß sie sicher in der Rohrnut gehalten wird bzw. an Drehung während der Montage gehir-4ert wird bzw. weniger leicht durch Fremdkörper verschmutzt wird bzw. bessere Dichtheit zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der t): chtungsring zusätzlich zu dem Dichtteil einen nach innen gewendeten Ringvorsprung aufweist und daß ein Haltering vorgesehen ist, der mit dem Vorsprung in solcher Weise zusammenwirkt, daß der Dichtungsring in korr: ter Lage in der Nut gehalten wird, insbesondere während der Einführung des Spitzendes des inneren Rohrs in den Dichtungsring. Um einer Verdrehung des Dichtungsrings in len Nut des äußeren Rohrs entgegenzuwirken, wenn das innere Rohr eingeführt wird und den Dichtteil des Dichtungsrings veformt, ist der Vorsprung vorzugsweise unmittelbar vor dem Haltering - bezogen auf die Einführungsbewegung des inneren Rohrs bei dem Zusammenfügen der Rohrverbindung -, während der Dichtteil hinter dem Haltering angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besitzt der Vorsprung eine Einführungsfläche, die sich in der Einführungsrichtung des inneren Rohrs verjüngt, und eine in einer radialen Ebene gelegene, dem Haltering zugewendete Fläche, die so angeordnet sind, daß der Vorsprung über den Haltering gefaltet wird und ihn radial nach außen preßt, wenn der Vorsprung der Wirkung des Endes des inneren Rohrs ausgesetzt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Darin sind: in Figur 1 eine Schnittdarstellung einer erfisidnngsgemäßen Dichtungsvorrichtung; Figur 2 eine Schnittdarstellung dieser in einer inneren Nut eines äußeren Rohrs vor de Montage einer Rohrverbindung positionierten Vorrichtung; Figur 3 eine der Figur 2 entsprechend" Schnitt#,#'-stellung, die die Montage zeigt !:nd Figur 4 eine den Figuren 2 und 3 entsprechende Schnittdarstellung nach der Montage der Verbindung.
  • Die Erfindung ist insbesondere zur Verwendung bei Wasserrohren vorgesehen, die aus Kunststoff hergestellt und mit genormten Innennuten zur Aufnahme von Dichtungsringen geformt sind. Rohre dieses Typs können beispielsweise einen Durchmesser von 150 mm besitzen und eine Innendruck von bis zu 10 Kp/cm2 ausgesetzt werden. t r- dieser Art werden oftmals außen verlegt; deshalb kann die Montage der Rohrverbindungen oft Probleme im Hinblick auf die Verschmutzung der Verbindungsflächen und d- zugehörigen Dichtungsringe verursachen. Außerdem bringt die Normung der Rohre und der darin vorgesehenen Nute es mit sich, daß die Gestalt und die Abmessungen der Nuten nabänderbar vorherbestimmt sind.
  • Der Typ von Nuten, der zur Aufnahme von Dichtungsringen für Rohre der oben genannten Art benutzt wird, hat ene Nutgrundoberfläche, die im Schnitt von einem im #######-lichen bogenförmigen Teil und einem im wesentlichen geraden Teil begrenzt wird, der der Rohröffnung zugewendet ist.
  • Somit besitzt die Nut einen Teils der sich vo- der Öffnung des Rohrs her erweitert, wobei dieser Teil mit einem im wesentlichen zylindrischen Nutgrundteil verbunden ist, der wiederum in einem verhältnismäßig stumpfwinlclig konisch sich verengenden Teil ausläuft. Diese Nutform bedingt, daß ein darin zu montierender Dichtungsring eine Außenfläche aufweisen muß, die im Schnitt lefi niert wird von einem geraden Teil 1, der zur tohrach geneigt ist, von einem bogenförmigen Teil und einem weiteren, damit verbundenen geneigten Teil 3. Diese Oberflächenteile 1, 2 und 3 begrenzen zwischen sich und --adi.
  • innerhalb von sich den Körper 4 des Dichtungsrings, der in einer Nut in einem äußeren Rohr 6 aufgenommen ist, wobei die Innenfläche des Rohrs von der Linie 5 an@@deutet ist und wobei die Rohrachse durch die Linie 8 in Figur 1 angegeben ist.
  • Wie aus Figur 1 hervorgeht, ist eine im wesentlichen U-förmige Nut 9 im Hauptteil 4 des Dichtungsrings vorgesehen, in welcher ein Haltering 10 aufgenommen ist, der aus einem halbstarren oder starren Kunststoffmaterial, Metall oder dergleichen hergestellt ist und der mit einem axia sich erstreckenden Schlitz versehen sein kann, der n der Zei lnung nicht gezeigt ist. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, liegt der Haltering radial außerhalb der Innenfläche 5 des äußeren Rohrs 6, wodurch gewährleistet ist, daß der Haltering keinerlei Einfluß auf die Einführborkeit des Spitzendes des inneren Rohrs 7 in den Dichtungsring hat.
  • Der Haltering 10 hat die Aufgabe, den Dichtungsring in der Nut in dem äußeren Rohr 6 von der Zeit der Montage des Dichtungsrings in der Nut bis zur Montage der ltohrverbindung am Verwendungsplatz festzuhalten. Außerdem hat der Haltering 10 die Aufgabe, zu gewährleisten, daß der Dichtungsring in der vorgesehenen Position in de Nut durch das Zusammenwirken mit anderen Teilen des Dichtungsrings festgehalten wird. Am Hauptteil des Dichtungsrings ist ein radial nach innen cj hte- r Vorsprung 11 vorgesehen, der mit dem Haltering 10 während der Montage zusammenwirken soll. Der Vorsprung wird von einer sich radial erstreckenden Ringfläche 12 begrenzt, die den Vorsprung in der Richtung des Halterings 10 definiert. In der entgegengesetzten wichtung ist der Vorsprung 11 von einer im wesentlichen konischen Eintrittsfläche begrenzt, die sich in der Richtung der Einführung des inneren Rohrs 7 verengt.
  • Beim Entwurf von Dichtungsringen des erfldungsgemäße Typs ist es von Bedeutung, daß die Verformungslänge (deformation length) für denjenigen Teil de Dichtungsrings, der im Zusammenwirken mit dem inneren Ring verformt wird und dagegen abdichtet, so groß wie möglich ist. Zu diesem Zweck hat der erfindungsgemäße Dichtungsring einen Dichtungsteil 14, der ill axialer Richtung d ; Dichtungsrings innerhalb desjenigen bereichs -zorgesehe ist, wo der Hauptteil 4 des Dichtungsrings eine so große radiale Abmessung als möglich aufweist. Dies be eutet, daß der Dichtteil 14 am inneren Teil des Dichtungsrings dort vorgesehen ist, wo der Hauptteil 4 nach außen durch den geneigten Oberflächenteil 3 und den bcenformigen Oberflächenteil 2 begrenzt wird. In der in der Zeichen' dargestellten Ausführung ist der Dichtteil 11l eine Kombination einer Dichtlippe und eines Kompressionsteils, wodurch bewirkt wird, daß der Dichtteil 14 während der Montage der Rohrverbindung in solcher Weise deformiert wird, daß ein wesentlicher Dichtdruck schon allein durch die Deformation hervorgerufen wird, wobei alf',erdem Teil innerer Überdruck in den verbundenen Rohren b tid 7 zusätzlich den Dichtdruck erhöht. Somit hat der Dichte: 14 wie der Vorsprung lla eine im wesentlicii'n konische Oberfläche 15, die in der Einführungsritung des inneren Rohrs 7 konvergiert und eine im wesentlichen radial gerichtete Oberfläche 16.
  • Die oben beschriebene Konstruktion des Dichtteils 14 garantiert eine wirksame und in allen Positionen ausreichende Abdichtung gegen das innere Rohr 7. Um eine zusätzliche Sicherheit für Abdichtung gegen Leckage vom Hohrinneren in die Umgebung durch einen Schlitz zwischen dem Nutgrund in dem äußeren Rohr 6 und dem Hauptteil 4 des Dichtungsrings zu schaffen, ist der Hauptteil 4 mit einem zusätzlichen Dichtvorsprung 17 versehen, der beim Vorhandensein eines Überdrucks als Lippendichtung wirkt und gegen einen Oberflächenteil der Nut abdichtet. 'er dem geneigten Teil 3 des Hauptteils des Dichtungsrligs entspricht.
  • Jedoch ist die oben erläuterte Lage des Dichtteils 14 bezüglich der erwünschten, starken radialen Kompression nicht ganz ohne Probleme. Wenn das innere Rohr 7 durch den Dichtungsring eingeführt wird, findet selii<tverständlich eine Deformation des Dichtrings 14 statt, wobei eine starke radiale Kraftkomponente auf ven Di ~ungs ring ausgeübt wird. Da diese Kraftkomponente im wesentlichen auf den Teil der Nut übertragen wird, der von Oberflächen begrenzt wird, die dem geneigten Teil 3 des Hauptteils des Dichtungsrings entsprechen, c>-zeugen diese radialen Kräfte ein starkes Drehmoment au den Dichtungsring im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf den in Figur 1 dargestellten Querschnitt des Dichtungsrings.
  • Wenn diesem Drehmoment nicht entgegengewirkt wird, wird das rechte Ende des in Figur 1 dargestellten Dichtungsrings-Querschnitts von der Nut abgehoben, so daß der Dichtungsring die gewünschte Position nach der Einführung des inneren Rohrs 7 nicht einnimmt. Dieses Problem wird durch die folgenden Maßnahmen vermieden.
  • In den Figuren 2 - 4 ist schematisch das Zusammenfügen einer erfindungsgemäßen Rohrverbindung dargestelit.
  • Figur 2 ist ein Schnitt durch den Dichtungsring, das äußere Rohr 6 und das innere Rohr, wobei die Achse des äußeren Rohrs 6 schematisch durch die strichpunktierte Linie 8 gezeigt ist und die Einführungsrichtung des inneren Rohrs schematisch mittels des Pfeils 18 angedeutet ist.
  • Gemäß Figur 3 ist das innere Rohr 7 in den Dichtungsring und das äußere Rohr 6 soweit eingeführ'#, daß der Vorsprung 11 verformt wurde, so daß im wesentlichen die gesamte Ringfläche 12 des Vorsprungs mit der Innenfläche des Halte-'% rings 10 zusammenwirkt. Dabei wurde gleichzeitig das innere Rohr 7 auf Grund der konischen Form der Eintrittsfläche 13 des Vorsprungs 11 zentriert, wodurch auch Verschmutzungen an der äußeren Oberfläche des inneren Rohrs 7 abgestreift wurden durch den Vorsprung 11, so daß diese Fremdkörper in den eigentlichen Dichtungsring nicht eintreten k nen.
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die radiale 1umessung des Vorsprungs 11 wie diejenige des dem Vorsprung benachbarten Teils des Hauptteils 4 des Dichtungsrings verhältnismäßig klein, wodurch gewährlei5tetw:#? #aß der Kontakt zwischen dem Vorsprung 11 und dem innern 1 Rohr 7 vergleichsweise starr ist. Dies bedeutet, daß derjenige Teil des Hauptteils 4 des Dichtungsrings, der nach außen hin begrenzt wird durch den geneigten Flächenteil 1, frist gegen den zugehörigen Obefflächenteil der Nut zur Auff nne des Dichtungsrings gepreßt wird, wodurch der W?mte Dichtungsring sicher in korrekter Position gehalTen wird, wenn diejenige Phase des Montagevorgangs stattfindet, die die Ausübung einer erheblichen Kraft erfordert. J'*c radiale Dimensionierung des Vorsprungs 11 in Bezug auf den Durch messer-Unterschied zwischen den Rohren 6 und 7 ist so gewählt, daß die durch die Deformation des Vorsprungs 11 erzeugte fladialkraft im Verhältnis zum Neigungsw.i!-~.lcel des geneigten Oberflächenteils 1 auf den Dichtungsrilz; kein im Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment ausübt, das in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden müßte. Weiterhin gewährleistet die axiale Verschiebung des Vorsprungs 11 zum Zusammenwirken mit dem Haltering 10, daß die Radialkraft auch auf den Haltering übertragen wird, wodurch der Ring sicher in seiner korrekten Position gehalten wird.
  • Wenn die Einführung des inneren Rohrs 7 fortgesetzt wird, wirkt das Ende 20 desselben mit der konischen Fläche 15 des Dichtteils 14 zusammen, wobei der Dichtteil 14 dadurch aus der Lage gemäß Figur 2 und 3 in die Lage gemäß Figur 4 verformt wird, in welcher der Dichtteil 14 wesentlich deformiert ist. Dabei wird der Dichtteil 14 nach innen in der Richtung des Pfeils 18 gefaltet, und der Dichtteil 14 wird auch zusammengedrückt, so daß der Raum 19 zwischen der radialen Oberfläche 16 des Dichtteils 14 und der zusätzlichen Dichtungslippe 17 ganz oder teilweise gefüllt wird. Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Deformation des Dichtteils 14, die dabei stattfindet, so wesentlich ist, daß die oben erwähnten Radialkräfte gegen den geneigten Oberflächenteil der Nut, der dem geneigten Oberflächenteil 3 des Hauptteils 4 entspricht, wesentlich sein können. Jedoch ergibt sich daraus nicht das risiko einer Verdrehung und Verschiebung, da der Hauptteil 4 infolge des verhältnismäßig starren Zusammenwirkens zwischen dem Vorsprung 11 und dem inneren Rohr 7 sicher in korrekter Lage befestigt bleibt.
  • Die Erfindung kann - im wesentlichen im Rahmen der folgenden Ansprüche - modifiziert werden. Nur soist es möglich, daß die im wesentlichen radial geritiitete Ringfläche 12 des Vorsprungs 11 statt dessen mehr oder weniger parallel zu der Eintrittsfläche 13 des Vorsprungs 11 verläuft, so daß der Vorsprung schon vor der Einführung des Teils 17 des inneren Rohrs 7 sich über den Haltering 10 erstrecken kann. Eine entsprechende Modifizierung in der Konstruktion des Dichtteils 14 ist selbstverständlich ebenfalls möglich, wobei der Dichtteil 14 mehr oder weniger als Lippendichtung ausgeführt wird.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Erfindung an andere Typen von Dichtungsringen anzupassen, deren äußere Fläche nicht vorbestimmt ist durch die Form einer genormten Rohrnut, in welcher der Dichtungsring unterzubringen ist.

Claims (3)

  1. Dichtungsvorrichtung für eine Rohrverbindung Patentansprüche 1. Dichtungsvorrichtung für eine Rohrverbindung mit einem in einer Ringnut des äußeren Rohrs anzuordnenden Dichtungsring aus elastischem Material, der einen zur dichten Anlage an dem inneren, darin einzuführenden Rohr bestimmten Dichtteil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltering (10) aus halbstarrem oder starrer Material vorgesehen ist, der mit einem sich radial nach innen erstreckenden Vorsprung (11) des Dichtungsrings zum Halten des Rings in korrekter Lage, insbesondere während der Einführung des E s (2O) des inneren Rohrs (7) in den Dichtungsring n die mit dem Dichtungsring zusammenwirkende Stellung, in welcher dieser Endteil den Dichtteil zerformt, zusammen zu wirken eingerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) unmittelbar vor dem Haltering (10) in der Einführungsrichtung de nneren Rohrs (7) angeordnet ist und daß der Dichtteil (lot) hinter dem Haltering angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch W kennzeichnet, daß der Vorsprung (11) eine vom Haltering (10) abgewendete und in der Einführungsrichtung (18) des inneren Rohrs (7) konvergierende Eintrittsfläche (13) sowie eine im wesentlichen in einer radialen Ebene gelegene, dem Haltering zugewendete Fläche (12) aufweist, so daß der Vorsprung (11) unter dem Einfluß des Endes des inneren Rohrs (7) über den Haltering (10) gefaltet wird und, diesen Ring radial nach außen preßt.
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