DE2924511A1 - Reifenkette mit verschleissgliedern - Google Patents

Reifenkette mit verschleissgliedern

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DE2924511A1
DE2924511A1 DE19792924511 DE2924511A DE2924511A1 DE 2924511 A1 DE2924511 A1 DE 2924511A1 DE 19792924511 DE19792924511 DE 19792924511 DE 2924511 A DE2924511 A DE 2924511A DE 2924511 A1 DE2924511 A1 DE 2924511A1
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PENGG WALENTA KETTEN
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Reifenkette mit Verschleißgliedern
  • Die Erfindung betrifft Reifenketten mit Versciileißgliedern, insbesondere Schneeketten, Gleitschutzketten, Geländeketten, Reifenschutzketten usw., die nicht ausschließlich auf Schnee und Eis, sondern teilweise oder ganz auch auf aperen Straßen, im Gelände, in Steinbrüchen und Baustellen u.dgl. eingesetzt werden0 Während auf Schnee und Eis normale gerade oder gedrehte geschweißte Kettenglieder, meist im einsatzgehärteten Zustand, genügend lange halten, um eine wirtschaftliche Lebensdauer zu erreichen, so treten sofort Schwierigkeiten wegen der zu großen Abnützung auf, wenn die Reifenketten auf aperem Boden mit dem harten verschleißenden Untergrund von Straßen, Steinbrüchen, Baustellen, Schrottplätzen u.dgl. eingesetzt werden.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Reifenkette bzw.
  • Kettenglieder für eine solche zu schaffen, die im Grundkörper auf normalen Kettenfertigungsmaschinen preiswert hergestellt werden können, aber auf den Stellen des größten Verschleißes Materialanhäufungen besitzen, die die Lebensdauer der Ketten erhöhen, ohne die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen aufzuweisen. Dies wird bei einer Reifenkette mit Verschleiß gliedern, insbesondere Gleitschutzette, Schneekette, Geländekette, Reifenschutzkette, bestehend aus normalen, aus Draht oder Formstahl gebogenen Kettengliedern erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß einzelne oder alle Querkettenglieder, die mit der Fahrbahnoberfläche in Berührung kommen, zur Vergrößerung der Verschleißflächen bzw. zur Erhöhung des Verschleißvolumens mit örtlichen Verdickungen versehen sind, wobei die Bauhöhe der Kettenglieder im wesentlichen die gleiche wie bei einer unverstärkten Kette ist.
  • Die an eine Reifenkette mit erhöhter Lebensdauer bei Einsatz auf verschleißendem Untergrund zu stellenden Bedingungen sind folgende: 1.> Die Kette muß, gerade wegen des großen Verschleißes, preiswer hergestellt werden können. Als Grundkörper müssen also Kettenglieder Verwendung finden, die auf normalen Kettenautomaten herzustellen sind.
  • 2.) Die Kette soll mir an jenen Stellen verstärkt werden, wo der stärkste Verschleiß auftritt, damit das Eigengewicht der Kette nicht unnötig erhöht wird.
  • Denn erhöhtes Eigengewicht bringt bei größeren Geschwindigkeiten erhh'tlte Fiiehkräfte, größere Schlagenergie auf die Fahrballrl und letzten Endes noch weiter erhöhten Verschleiß, .) Die Verstärkung soll auch deshalb nur an den Stellen des größten Verschleißes erfolgen, damit bei der Herstellung nur das unbedingt nötigte Material einesetzt werden muß und neben der Gewichtserspai'nis auch größtmögliche Materialersparnis erzielt wird.
  • 4.) Die Bauhöhe der Kette bzw. der Kettenglieder ist oft durch Kotbleche, sonstige Karosserieteile, hydraulische Zylinder u.dgl. eingeengt. Die Ketten bzw. Ketten glieder müssen also bei einer gegebenen maximalen Bauhöhe eine große Bruchlast und große Verschleißflächen (Verschleißvolumen) aufweisen.
  • 5.) Die Ketten bzw. Kettenglieder sollen beim Einsatz auf Straßen keinerlei vorstehende Spitzen, Stacheln o.dgl. aufweisen, uin die Straßendecken nicht zu beschädigen. Beim Einsatz abseits der Straße sollen die zusätzlichen Verschleißflächen nicht zu viel über die Kettenoberfläche vorstehen, da zu stark vorstehende Teile - außer dem Nachteil der größeren Bauhöhe - auch den Grund der Fahrbahnen in Steinbrüehen, Baustellen u.dgl. aufwúhlen und dann bei nassem Untergrund die Dicke der SchlammscJiicht erhöhen, bei trockenem Untergrund die Staubplage unerwünscllt verstärken.
  • 6.) Die zusätzlichen Verschleißflächen sollen so ausgeführt sein, daß die stehenden, mit der Fahrbahnoberfläche in Berührung kommenden Kettenglieder in aufrechter Lage gehalten werden und nicht umkippen, Die erfindungsgemäße Reifenkette mit Verschleißgliedern wird allen diesen Bedingungen gerecht, während die bisher iiblichen Ausführungen jeweils immer nur einen Teil der gewünschten Bedingungen erfüllen Bekannt sind zum Beispiel Gleitschutzketten nach Fig. lo Diese tragen auf jedem Kettenglied 1 einen Verschleißring 2, Diese Ketten erfüllen wohl die Bedingungen 1 - 3, aber nicht die Bedingungen l; und 5, weil die Bauhöhe dieser Kettenglieder meist größer als drei Drahtstärken ist.
  • Weiters befriedigt diese Kettenart nicht, weil bei schnellen Fahrzeugen auf Straßen die Verschleißringe einen Rolleffekt haben, der die Spurhaltung beeinträchtigt, d.h. die Fahrzetige kommen zum "Schwimmen". Bei schweren Baumaschinen dagegen ergeben sich Schwierigkeiten, weil die unter 45° liegenden Glieder (vgl. den rechten Teil der Fig. t) großen Biegebeanspriichungen ausgesetzt sind, die oft zum Gliederbruch führen Die bekannten Ketten gemäß der Fig. 2 erfüllen nur die Bedingungen 1,4,5 und 6o Es hat sich in der Praxis erwiesen, daß diese Kettenart zwar preiswert hergestellt werden kann, daß aber die Verschleißringe 2a auf den liegenden Gliedern la nicht befriedigen, da vor allem bei schneller fahrenden Fahrzeugen die stehenden Glieder Ib durch die Schläge auf die Fahrballll praktisch gleichviel abgenützt werden, als wenn die liegenden Glieder la keine Rollen tragen würden. Da außerdem der Rolleffekt, wie bei den Ketten nach Fig. 1 auftritt, sind diese Ketten technisch überholt.
  • Bekannt sind außerdem noch Ketten nach Fig. 3, bei denen alle oder ein Teil der liegenden Kettenglieder la mit aufgepreßten Verschleißgliedern 2b versehen sind, die über beide Schenkel des liegenden Kettengliedes geführt sind, Bei schnell laufenden Fahrzeugen schützen die VerscJi iei ßgl jeder 2b leider nicht geniigend die durch die große Fliehkraft auf die FahrbahnoberILCiche aufsc0lagenden, stehenden Kettenglieder Ib, so daß deren Verschleiß kaum vermindert wird. Wohl aber haben sich diese aufgepreßten Querkettenglieder 2b dort bewährt, wo die Griffigkeit auf Schnee verstärkt werden soll, da die stehenden Glieder lb aufrecht gehalten werden und die zusätzlich aufgepreßten Glieder 2b ebenfalls einen Teil der Greifwirkung übernehmen. Bei langsam laufenden Fahrzeugen übernehmen die aufgepreßten Querglieder 2b wohl einen Teil des Verschleißes, aber auf Kosten eines größeren zusätzlichen Materialeinsatzes als bei der vorliegenden Erfindung. Das Zusatzmaterial auf der Unterseite der Glieder 2b läßt sich außerdem nur nützen, weIm die Kette gewendet wird, was in der Praxis wegen des damit verbundenen Arbeitsaufwandes nicht immer durchgeführt wird. Das Zusatzmaterial in den seitlichen Rundungen der aufgepreßten Glieder erhöht: aber bei diesen Ketten auch im Falle der Durchführung des Wendevorganges lediglich das Gewicht der Kette, ohne eine zusätzliche Verschleißfläche oder ein zusätzliches Verschleißvolumen zu schaffen.
  • Einen ähnlichen Versuch mit den gleichen Wirkungen und Nachteilen zeigt die Fig. 4. Bei den Ketten dieser Art werden auf die liegenden Glieder la zwei gestanzte Flachstahlplättchen 2c quer zur Kettenachse aufgeschweißt.
  • Es gilt hiefür das bei Fig. 3 Gesagte.
  • Die ebenfalls bereits bekannten Ketten nach Fig. 5 sind hauptsächlich für Einsatz auf Schnee und Eis bestimmt, da die vorstehenden Stacheln 3 (Spitzen) sich gut in weichen Untergrund (Schnee, Eis) eindrücken können und damit die Greifwirkung erhöhen. Ketten dieser Art entsprechen aber nicht den Bedingungen tt (Bauhöhe?, 5 (Fahrbahnbeschädigung) und 6 (l;mkippeii).
  • Das gleiche gilt fiir bekannte Ketten gemäß Fig. 6 aus gedrehtell Gliedern lc mit aufgeschweißten V-förmigen Stachel 3at- wobei diese gedrehten Ketten hei schweren Baumaschinen wegen der großen Biegebeanspruchung leicht breichen können und daher meist nur bei Schneeketten für leichtere Fahrzeuge Verwendung finden.
  • Die bekannten Ketten aus Gliedern gemäß Fig. 7 mit; quadratischem Querschnitt haben bei gleicher Bauhöhe mehr Verschleißquerschnitt, sie müssen jedoch gewendet werden, um wirtschaftlich eingesetzt zu werden und haben noch den Nachteil, daß das Mehrmaterial in den Gliedrundungen nicht das Verschleißvolumen erhöhen, sondern nur das Gewicht und die lIerstellkosten.
  • iihnlich verhält es sich bei bekannten Reifenketten mit Doppelgliedern gemäß Fig. 8. Die Doppelglieder erhöhen den Verschleißquerschnitt und die Bruchsicherheit bei gleicher Bauhöhe, es ergehen sich aber auch die Nachteile wie bei Ketten nach Fig. 7.
  • Schließlich sind auch Ketten nach Fig0 9 bekannt, deren stehende Kettenglieder ld genau dort die Verschleißflächen aufweisen, wo der Verschleiß auch auftritt.
  • Diese Ketten erfüllen alle Bedingungen 2-50 Sie können jedoch nicht der Bedinglne 1 entsprechen, da sie nicht preiswert serienmäßig auf Kettenautomaten hergestellt werden0 Die stehenden Glieder ld müssen einzeln gesenkgeschmiedet oder gegossen werden0 Das Gesenkschmieden ist wesentlich teurer, da hei dieser Herstellungsart die Verformung des Stahles im glühenden Zustand erfolgt und der übliche Materialabfail mit 30 - 50 % des Fertiggewichtes sehr groß ist. EiI1 Gießen kommt wegen der noch größeren Kosten nicht in Frage, Diese Kettenglieder können der Bedingung 6 auch nur dann entsprechen, wenn nach einem solchen Spezialglied ein liegendes Ringglied le folgt, welches durch seine Breite das t'mkippen verhindert Allen Bedingungen 1 - entspricht l-docll clie gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Reifenkette. Die Verschleißfläche bzw. das Verschleißvolumen wird, bei sonst normalen Kettengliedern, örtlich dort erhöht, wo der stärkste Verschleiß auftritt, ohne die Bauhöhe des Ketten gliedes unnötig und dessen Gewicht mehr als unbedingt erforderlich zu erhöhen. Die Verstärkung erfolgt also im wesenteichen beim stehenden Kettenglied links und rechts am geraden Schenkel.
  • In den Fig. 10 - 33 sin Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Reifenkette bzw. deren Kettenglieder dargestellt.
  • In den Fig. 10 und 11 werden Kettenglieder mit der erfindungsgemäßen Verschleißverstärkung gezeigt. Es werden an einem einfachen Nettenglied lf auf einem der parallelen Schenkel 4 zwei zylindrische Stahlstücke 5 vorzugsweise durch Schweißen angebracht. Denkbar wäre auch die Anbringung der Verstärkung durch andere Befestigungstechniken, wie z.B. Hartlöten, Nieten, Schrauben u.dgl.
  • Fig. 12 zeigt in Aufsicht auf ein Kettenstück ind im Schnitt AB ein Stützglied, weiches dann erforderlich wird, wenn das Kettenstück zwischen den Ringen sie um seine Längsachse zu stark verdrehen kann.
  • Um das Kippen gemäß Bedingung 6 zri ver1indern, kann hei Reifenschutzketten ebenfalls abwechselnd jedes zweite (liegende) Glied als Rinr 6 ausgeführt sein (Fig. 11), oder es wird bei allen oder einigen l:iegendell Gliedern bzw stehenden Gliedern an der dem Reifen zugewendeten Seite ebenfalls eine seitliche Materialverdickung vorgenommen, die das Verdrehen (Kippen) m die Längsachse der Ketten glieder im (auf den Reifen3 gespannten Zustand verhindert (Fig. 1)1 Fig. 1 3 zeigt die zusätzlichen Verschleißteile 5 etwas nach versetzt, um die Greifwirkung zu erhöhen, Fig. 14 nach versetzt, um die Greifwirkung zu vermindern, Die Fig. 15 iind 16 zeigen Glieder mit viereckigen Verschleißteilen 5a bzw. 5b, um die Griffigkeit bzw. das Verschleißvolumen zu erhöhen. In den Fig. 17 und 18 sind Glieder 1-g als Quadratstahl mit verschiedenen Verschleißteilen 5, 5b dargestellt. Fig. 19 zeigt ein Kettenglied mit aufgeschweißten Plättchen 5c als Verschleißteile, welche zur Erhöhung der Greifwirkung gezackt ausgestantzt sind.
  • ig. 20 bis 22 zeigen die Verschleißteile 5 in verschiedenen Längen, um Je nach Wunsch die Verschleißfläches bei einem gleich großen Kettenglied lf ändern zu können hie Fig. wird. 23 zeigte daß durch aufgeschweißte Verschleißteile ; die Schweißung des Grundgliedes If unnötig wird, so daß eine Verhilligung der ganzen Herstellung erreicht werden kann.
  • In Fig 24 ist ein Kettenglied 1f mit schräg abgeschnittenen Verschleißteilen 54 dargestellt. Dieser schräge Schnitt kann sowohl das nte Aussehen der Kette verbessern als auch dann erforderlich spinn wenn mehrere Kettenglieder mit Verschleißteilen auf einem Ring sonst nicht anders platz finden. Außerdem ist der schräge Schnitt der Verschleißteile dann günstig, wenn diese doppelseitig aufgeschweißt sind (Fig. 32,33), damit des die Heifenlauffläche nicht beschädigen können Fig. 23 zeigt Kettenglied 1f mit aufgebogenen Verschleißteilen 5e, um die Greifwirkung zu erhöhen. In den Fig. 26 und 27 sind die Verschleißteile 1f bzw. 5g nach außen bzw. innen gebogen, um die Verschieißfiäche ZU erhöhen und die Auflagefläche so zu verbreirern, daß das stehende Kettenglied 1f nicht leicht umkippr. Dieselbe Wirkung hätte ein aufgeschweißtes, in der Teil etwas längeres Kettenglied als Verschleißteil 5h, welches atif dem Grundglied 1f aufgeschweißt wird (Fig. 28).
  • Die Fig. 29 bis 31 sollen darstellen, daß auch die bei Beifenschutzketten so erfolgreichen Doppelglieder 1f, ig durch zusätzliche Verschleißteile 5, 5b noch an Lebensdauer gewinnen können.
  • In den Fig. 32 und 33 ist beispielhaft dargestellt, daß an Einfach- oder Doppelgliedern lf, ig die Verschleißteile 5 auch oben und untern, d.h. sowohl an der der Straße zugewendeten Seite des stehenden Kettengliedes lf, lg als auch an der dem Reifen zugewendeten Seite dieses Gliedes, angebracht werden können. Ketten dieser Art könnten nach dem Verschleiß auf einer Seite gewendet werden und auf der anderen Seite dann fertig vert,rauclt werden. Durch diese Kettenart könnte die Lebensdauer weiter erfolgreich verbessert werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 9 Reifenkette mit Verschleißgliedern, insbesondere Gleitstzkette, Schneekette, Geländekette, Reifenschutzkette, bestehend aus normalen, aus Draht oder Formstahl gebogenen Kettengliedern, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Querkettenglieder (lf, Ig), die mit der Fahrbahnoberfläche in Berührung kommen, zur Vergrößerung der Verschleißflächen bzw. zur Erhöhung des Verschleißvolumens mit örtlichen Verdickungen (5,5a-5h) versehen sind, wobei die Bauhöhe der Kettenglieder (elf, lg) im wesentlichen die gleiche wie bei einer unverstärkten Kette ist.
  2. 2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die örtlichen Verdickungen durch Aufschweißen, Hartlöten, Nieten, Aufschrauben od. dgl. eines Stahlstückes (5, 5a - 5f) an nur einem der geraden Schenkel (4) des Kettengliedes (elf, Ig) (Verschleißglied), längs oder quer, einseitig erfolgen (Fig. 29,30,31).
  3. 3. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die örtlichen Verdickungen durch Aufschweißen, Hartlöten, Nieten, Aufschrauben od.dgl. von zwei Stahlstücken (5, 5a - 5f) an nur einem der geraden Schenkel (4) des Kettengliedes (lf, Ig) (Verschleißglied) zweiseitig erfolgen (Fig. 10, 11, 13-26).
  4. 4. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Verschleißglied (If, lg) zwei Stahlstücke (5, 5a - 5f) und zwar je eines an je einem der geraden Schenkel (4) des Kettengliedes (lf, lg), befestigt sind (Fig. 33).
  5. 5. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Verschleißglied (lf, lg) vier Stahlstücke (5, 5a - 5f) und zwar je zwei an je einem der geraden Schenkel (4) des Kettengliedes (lf, lg) befestigt sind (Fig. 32).
  6. 6. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die örtlichen Verdickungen durch Aufschweißen, Hartlöten, Nieten, Aufschrauben od. dgl. eines ganzen Kettengliedes (5h) auf die Enden eines der geraden Schenkel (4) des Verschleißgliedes (lf, lg) erfolgen, wobei die Ebene des aufgeschweißten ganzen Kettengliedes (5h) im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Verschleißgliedes (lf, lg) steht (Fig. 28).
  7. 7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstücke (5, 5a - 5h) auf Grundgliedern (lf, lg) mit quadratischem Drahtquerschnitt oder aus anderen speziellen Drahtprofilen hergestellten Grundgliedern (lf, lg) angebracht sind (Fig. 17, 18, 31, 33).
  8. 8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Verschleißgliedern (lf, lg) angebrachten Stahlstücke (5, 5a-5f) (zusätzliche Verschleißteile) die Schweißstelle des Grundgliedes (lf, lg) überbrücken, so daß die Verschweißung des Grundgliedes entbehrlich ist (Fig. 23).
  9. 9. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstücke (5, 5a, 5b, 5d - 5g) zylindrische Drahtstücke (Fig. 10,12,13,14,18,21, 24-26,29,32,33) oder Drahtstücke mit quadratischem, polygonalem, oder speziellem Querschnitt sind (Fig. 15,16, 17,30,31).
  10. 10. Reifenkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstücke gerade (Fig. 10-12,20-23,29), insbesondere mit schräg geschnittenen Enden (Fig. 24), oder gebogen (Fig. 25-27) sind.
  11. 11. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstücke (5c) aus gestanzten, gesenkgeschmiedeten, oder sonstwie geformten Spezialteilen bestehen (Fig. 19).
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