DE292444C - - Google Patents

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DE292444C
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mouthpiece
pile
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tube
inner tube
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DENDAT292444D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/24Prefabricated piles
    • E02D5/32Prefabricated piles with arrangements for setting or assisting in setting in position by fluid jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Gründungspfähle oder Senkkästen mit zwei gleichachsigen Druckwasserleitungen, von welchen die eine mit einem am Pfahlfuße angebrachten keilförmigen Mundstück, die andere mit seitlich am Pfahle angeordneten Mundstücken verbunden ist. Die Erfindung besteht in einer besonderen Art der Anordnung des unteren Mundstückes und der Verbindung des inneren Rohres mit seinem ίο Mundstück und dem äußeren Rohre. Das Mundstück für das innere Rohr wird unten an der äußeren Leitung befestigt. Das innere Rohr legt sich unten mit einem Dichtungsringe in das Mundstück ein und wird durch einen oben an der äußeren Leitung veischraubbaren Nippel nach unten gepreßt.
Die Zeichnung stellt den Pfahl in einem Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht eines seitlichen Düsenanschlusses,
Fig. 5 eine Ansicht der Seitendüse, und
Fig. 6 einen Querschnitt nach VI-VI der Fig. 2 mit den Heberingen in Aufsicht.
Der mittlere Längskanal 2 des Pfahles 1 wird von einer rohrförmigen Einlage 4 von verhält nismäßig dünnem Eisenblech gebildet, in die Rohrenden 5 eingesetzt sind.
Das untere Rohr 5 erstreckt sich bis in die Spitze des Pfahles und ist hier mit dem Kopf 17 eines außen mit Rippen 20 besetzten Mund-Stückes 16 verbunden, das sich nach unten verengt. In das Mundstück ist ein Stopfen 21 ein-' gesetzt und durch einen in eine Nut 22 eingesetzten Dichtungsring 23 gegen das Mundstück abgedichtet. Der Stopfen 21 sitzt auf dem Ende eines inneren Rohres 12, so daß der Raum zwischen der Einlage 4 und dem Innern des Rohres 12 abgeschlossen ist und in beide Wasser unter verschiedenem Druck geleitet werden kann.
Die Einlage 4 und die Rohre 5 sind mit seitliehen Abzweigrohren 30 versehen, von denen jedes in eine Vertiefung 34 der Seitenwand des Pfahles mündet und hier ein Mundstück 36 trägt, das nach oben abgebogen und am äußersten Ende 37 abgeflacht ist, so daß es dicht an dem Pfahl anliegt.
Die obere Verbindung zwischen dem Rohr 12 und dem oberen Rohrende 5 und der Einlage 4 ist durch ein T-Stück 7 hergestellt, durch das das Rohr 12 hindurchgeführt und mittels eines Nippels 45, einer Mutter 40 und einer Dichtungsscheibe 46 abgedichtet ist. Durch den Nippel 45 wird das Rohr 12 abwärts und mit dem Stopfen 21 in das untere Mundstück 16 gepreßt, so daß auch an dieser Stelle ein dichter Abschluß entsteht. In das obere Ende des Pfahles sind Ösen 48, 49, 50 eingelassen, durch die Ketten hindurchgezogen werden können.
Sind die Rohre 4, 5, 12 an die Druckwasserleitungen angeschlossen und ist der Pfahl aufgerichtet, so wühlt das an der Spitze austretende Wasser eine Vertiefung in den Boden, in die der Pfahl nachsinkt, während die an den Seiten des Pfahles eintretenden, aufwärts gerichteten Wasserstrahlen das. aufgeschwemmte Erdreich schrittweise nach oben und aus dem Senkloch herausbefördern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gründungspfahl mit zwei gleichachsigen Druckwasserleitungen, von welchen die eine mit einem am Pfahlfuße vorgesehenen keilförmigen Mundstück und die andere mit seitlich am Pfahl angeordneten Mundstücken verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Leitung (4, 5) unten das Mundstück (16) für das innere Rohr (12) befestigt ist, das sich mit einem Dichtungsring (23) in das Mundstück (16) einlegt und durch einen oben an der äußeren Leitung (4- 5) verschraubbaren Nippel (45) nach unten und dadurch mit dem Dichtungsring (23) fest gegen die Wandung des Mundstückes (16) gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE292444C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129895B (de) * 1955-10-07 1962-05-17 Mueller Ludwig Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gruendungspfahles mit Betonummantelung

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