DE2924167C2 - Verfahren zur Herstellung von Stahlblech mit Doppelphasengefüge - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stahlblech mit Doppelphasengefüge

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DE2924167C2 DE2924167A DE2924167A DE2924167C2 DE 2924167 C2 DE2924167 C2 DE 2924167C2 DE 2924167 A DE2924167 A DE 2924167A DE 2924167 A DE2924167 A DE 2924167A DE 2924167 C2 DE2924167 C2 DE 2924167C2
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Description

gewonnen wird, bei dem nach dem Kaltwalzen das Stahlblech bei einer Temperatur von 720 bis 850'C 20 Sekunden bis 20 Minuten geglüht und dann abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stahlzusammensetzung ein Kohlenstoffgehalt von 0.01 bis 0.05% verwendet wird und das Stahlblech im Temperaturbereich von 700 bis 300°C mit einer durchschnittüchcn Geschwindigkeit,die rrn Bereich von 3 bis 50'C/s und nicht niedriger als der durch die Formel
12 χ [Mn (%)]- -62 χ [Mn (%)] + 8l
angegebene Wert in (uC/s) liegt, abgekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß dem Stahl wenigstens eines der folgenden Elemente zugegeben wird: 0.005 bis 0.050% seltene Erdmetalle, 0,01 bis 0,1% Zr.0,001 bis 0.02% Ca. weniger als 1.0% Cr. weniger als 0.5% Ni, weniger als 0.5% Mo und 0.0005 bis 0.0050% B.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl frei von Si gehalten wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren /ur Herstellung von Stahlblech nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist aus der LJS-PS 39 51 b% bekannt.
In neuerer Zeit verwenden Aiitomobilfabriken hochwertige Stahlbleche anstelle von Flußstahlblechen (SPCC und SPCD des |IS-Standard), um den Anforderungen an Sicherheit und Gewichtsverringerung /u genügen. Die Dehnbarkeit wird jedoch im allgemeinen verringert, wenn die Zugfestigkeit erhöht wird. Ein Stahl mit hoher Zugfestigkeit ist gegen starke Umformung in Pressen nicht widerstandsfähig genug, so daß die Verwendbarkeit dieses Stahls stark begrenzt ist.
Seit neuestem laßt sich jedoch ein Stahlblech mit hoher Zugfestigkeit und Doppelphasengelüge herstellen durch Glühen im Durchlaufverfahren, bei dem die vorstehenden Schwierigkeiten beseitigt sind. Die Herstellung eines derartigen Stahlblechs mit Doppelphasengefüge ist aus der japanischen Ol'fenlcgungs· schrift J9 210/75 und der US-PS 39 51696 bekannt. Dieser Stahl enthält Si und/oder Mn und wird erhitzt auf den zweiphasigcn λ- und }·-Bereich im Zustandsdiagramni und wird relativ rasch abgekühlt, so daß man ein Gefüge erhält, das Ferrit, ein Umwandlungsprodukt und häufig zurückgebliebenen Austenit enthält. Das so hergestellte Stahlblech besitzt eine hohe Zugfestigkeit, eine niedrige Streckgrcn/e und eine hohe Verlängerung. In der japanischen Offenlegungssc.hrift 39 210/75 enthält der Stahl 0.02 bis 0.15% C. 0.7 bis 2.8% Si. 0.7 bis 2.5% Mn, und das Verhältnis von Si zu Mn liegt von 0.6 bis 1.5 mit dem Rest Fe und unvermeidbaren Verunreinigungen. Dieser Stahl wird kaltgewalzt und mit geeigneter Aufheizgeschwindigkeit, bevorzugt mit 1000°C/min aufgeheizt. Der Stahl wird eine bestimmte Zeit lang auf einer Temperatur von 700 bis 910°C. bevorzugt weniger als 80 Minuten lang..gehalten und wird dann abgekühlt mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mehr als IOO°C/min. Bei einer derartigen
ίο Wärmebehandlung des Doppelphasengefüges erhält man ein kaltgewalztes Stahlblech mit hoher Zugfestigkeit und hoher Verformbarkeit. In der US-PS 39 51 696 enthält der Stahl 0,03 bis 0.30% C. weniger als 0.7% Si. 0.6 bis 2.5% Mn, 0.01 bis 0.20% Al, weniger als 0.015% O,
Ii weniger als 0.012% S mit dem Rest Fe und unvermeidbaren Verunreinigungen. Dieser Stahl wird warmgewalzt und kaltgewalzt mit einem p --duzierverhältnis von mehr als 30%. Das Stahlblech wird mit einer Durchschnittsaufheizgeschwindigkeit von mehr als 3aC/s erwärmt und geglüht während I bis 15 min in einem Temperaturbereich zwischen den Ar und Ai-Umwandlungspunkten. Anschließend wird der Stahl mil einer Durchschnittsabkühlgeschwindigkeit von 0,5 bis 30°C/s abgekühlt auf 500°C. Auf diese Weise läßt sich ein kaltgewalzter Stahl mit hoher Zugfestigkeit und hoher Verlängerung herstellen.
Diese Stahlbleche hoher Qualität mit Doppelphasengefüge besitzen eine erweiterte Verwendungsmöglichkeit, insbesondere auch für uie Automobilhersteller. Der
JO Stahl besitzt eine Zugfestigkeit von mehr als 50 kg/mni- und eine niedrige Streckgrenze mit hoher Verlängerung, verglichen mit einem hochwertigen Stahl ähnlicher Zugfestigkeit, jedoch ist die Streckgrenze höher und die Verlängerung niedriger als bei einem Flußstahl-
3ΐ blech, weshalb Gefüge, welche aus den vorstehenden Vorveröffentlichungen bekannt sind, die strengen Anforderungen, welche insbesondere bei der Karosstricherstellung von Automobilen gestellt werden, nicht erfüllt werden.
■to Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein Stahlblech mit Doppelphasengefüge hergestellt wird, das eine niedrige Streckgrenze, ähnlich der eines Flußstahlblcfhcs. eine Zugfestigkeit von 35 — 50 kg/mm-'
•»5 und eine höhere Verlängerung als herkömmliche hochwertige Stahlbleche mit hoher Zugfestigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dui ,h die kennzeich-
5i> ncnden Merkmale des Anspruchs I gelöst. Dabei wird die niedrige Streckgrenze im Vergleich zu bekannten Stahlblechen mit Doppelphasengefüge dadurch erreicht, daß man bestimmte Anteile auf der Basis von kohlenstoffarmem und manganreichem Stahl und
■>' bestimmter Glühbedingungen bei fortlaufendem Glühen kombiniert zur Anwendung bringt.
Das Streckgrenzenvcrhältnis. weiches in Vo das Verhältnis von Streckgrenze zur Zugfestigkeit angibt, beträgt weniger als 60%.
*>o Bevorzugt kann der Stahl noch weiter wenigstens einen der folgenden Bestandteile aufweisen: 0,005-0,050% seltene Erdmetalle, 0,01-0.1% Zr. 0.001 -0,02% Ca. weniger als 1.0% Cr. weniger als 0,5% Ni. weniger als 0.5% Mo und weniger als 0.0005-0.0050
Bevorzugt enthält der Stahl kein Si als Anteil.
Das Stahlblech gemäß der Erfindung besitzt eine niedrige Streckgrenze, ähnlich der Streckgrenze von
herkömmlichem Flußstahlblech. Außerdem besitzt der Stahl gemäß der Erfindung eine hohe Zugfestigkeit von 35-50 kg/mm2. Darüber hinaus besitzt dieser Stahl im Vergleich zu einem hochwertigen Stahl mit ähnlicher Zugfestigkeit eine erhöhte Verlängerung. Demzufolge erzielt man mit dem Stahlblech die folgenden Vorteile.
Die Streckgrenze steht in direktem Bezug mit der Rückfederung beim Umformen mit Hilfe von Pressen. Die Druckkräfte, welche beim Pressen aufgewendet werden müssen, sind bei einem Stahlblech mit niedriger Streckgrenze gering, um genau geformte Teile zu erhalten. Das Stahlblech gemäß der Erfindung besitzt eine Streckgrenze, die genauso niedrig ist wie die von Flußstahl, so daß das Stahlblech durch Pressen umgeformt werden kann.
Das Stahlblech gemäß der Erfindung besitzt außerdem eine Verlängerung, die um einige Prozent höher ist als die Verlängerung eines herkömmlichen hochwertigen Stahlbleches. Das bedeutet, daß eine bessere Verarbeitbarkeit des Stahlbleches erzielt wird.
Herkömmliche Stahlbleche für die Karosserie von Automobilen besitzen im allgemeinen eine Dicke von 0,8 mm. In neuerer Zeit werden noch dünnere Stahlbleche verwendet, um das Gesamtgewicht des Automobils zu verringern. In diesem Zusammenhang >5 ergibt sich als Problem die Widerstandsfähigkeit gegen Einbeulung, insbesondere gegen lokal wirkende Einbeulkräfte. Die Widerstandsfähigkeit gegen Einbeulung steht in Beziehung zur Dicke und zur Zugfestigkeit des Stahlblechs. Um die Widerstandsfähigkeit gegen Ein- jo beulung bei Karosserie·-! für Automobile zu erhöhen, ist es daher erforderlich, hochwertiges Stahlblech mit hoher Zugfestigkeit zu verwenden.
Das Stahlblech gemäß der Erfi:idun>; sichert eine hohe Verarbcilbarkeit bei niedriger Sireckgrenze und J5 hoher Verlängerung. Außerdem besitzt das Stahlblech eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Einbeulung aufgrund der hohen Zugfestigkeit. Insofern läßt sich das Stahlblech, das bei der Erfindung gewonnen wird, als Karosserieblech für Automobile anstelle herkömmli- -»o eher Flußstahlblcche verwenden. Es läßt sich dabei gleichzeitig das Gesamtgewicht des Automobils verringern und die Festigkeit der Karosserie erhöhen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. ■(>
Zunächst werden die Gründe für die Bemessungsgrenzen, weiche bei der Erfindung zur Anwendung kommen, behandelt.
Von den chemischen Bestandteilen ist Kohlenstoff notwendig, um 3 — 20% des Umwandlungsproduktes >< > aus der γ-Phase zu erhalten, während der Stahl aus dem iX-y-Zweiphasenbereich abgekühlt wird. Wenn der Kohlenstoff geringer als Ο.ΟΓ'/o ist. ergibt sich kein Umwandlungsprodukt. Wenn der Kohlenstoffgehalt mehr als 0.05% beträgt, erhöht sich das Umwandlungs- 5» produkt, und es ergibt sich ein Stahl, der härter ist als der Stahl, welcher bei der Erfindung erwünscht ist. Man erhält dann keine Verformbarkeit mehr, die ähnlich mit dem von Weichstahl ist. Das Umwandlungsprodukt setzt sich hauptsächlich zusammen aus Martensit und enthält nicht umgewandeltes Austenit.
Silizium ist ein wertvolles Element um auf einfache Weise ein doppelphasigcs Gefüge, wie in der japanischen Offenlegungsschrifl 34 210/75 /u erhalten. Silizium erweist sich jedoch als weniger geeignetes Element im Hinblick auf l.ackierbarkcit und Korrosionsfestigkeit nach dem Lackieren. Dies sind jedoch Eigenschaften, welche von kaltgewalzten Stahlblechen gefordert werden, insbesondere wenn diese im Automobilbau verwendet werden. Daher wird der Siliziumgehalt bevorzugt erniedrigt. Eine zulässige Grenze ist weniger als 0,2%. Jedoch ist es bevorzugt, die Grenze auf weniger als 0,05% zu verringern, um auch hohen Anforderungen zu genügen. Es ist auch möglich, bei der Erfindung ein Stahlblech mit doppelphasigem Gefüge zu gewinnen, das für die Karosserie von Automobil;n geeignet ist, wobei Silizium völlig fehlt, obgleich dies ein geeignetes Element ist, um einen Stahl mit doppelphasigem Gefüge zu erhalten.
Mangan ist ein wesentlicher Bestandteil des Stahls nach der Erfindung. Durch Mangan wird die Härtefähigkeit der y-Phase erhöht, so daß man während des Abkühiens das Umwandlungsprodukt erhält und die Bearbeitbarkeit durch Anreicherung der Ferriibasis erhöht wird. Die Härtefähigkeit reicht nicht aus. wenn der Anteil an Mangan unter 1,7% liegt. Die Wirkung ist gesättigt, wenn dor Anteil an Mangan über 23% liegt. Außerdem ist es schwierig. Mangan mit einem Anteil von mehr ais 2,3% bei der herkömmlichen Konverterstahlherstellung zuzugeben.
AI ist notwendig für die Desoxidation des Stahls. Die Desoxidation des Stahls ist unzureichend, wenn der Al-Anteil geringer als 0,01% ist. Wenn der Al-Anteil höher als 0.10% liegt, wird die Bearbeitbarkeit des Stahls durch Aluminiumoxideinschlüsse beeinträchtigt. Seltene Erdmetalle Zr und Ca umgeben Sulfideinschlüsse im Stahl und erhöhen die Bearbeitbarkeit, so daß eines oder mehren dieser Elemente im Stahl enthalten sind. Die untere Grenze, um eine Wirkung der seltenen Erdmetalle Zr und von Ca zu erzielen, ist 0.OO5 bzw. 0,01 bzw. 0.001%. Die oberen Grenzen betragen 0,050. 0.1 und 0,02%. Oberhalb dieser Grenzen ist die Wirkung gesättigt.
Cr, Ni. Mo und B erhöhen die Härtefähigkeit der y-Phase. so daß eine zusätzliche Wirkung zur Wirkung des Mn erzielt wird. Demgemäß im eins oder mehrere der Elemente, ausgewählt aus der Gruppe Cr. Ni. Mo und B. im Stahl enthalten.
Die oberen Grenzen der Anteile der Elemente sind gewählt in Abhängigkeit von der Sättigung des Effektes bzw. als Kompromiß zwischen Wirtschaftlichkeit und erzielter Wirkung. Die unteren Grenzen sind so gewählt, daß der gewünschte Effekt noch erzielt wird.
Bei der Herstellung des Stahls gemäß der Erfindung wird ein durchlaufendes Glühen nach dem Warmwalzen und dem Kaltwalzen zur Anwendung gebracht. Die Bedingungen beim Glühen sind so gewählt, daß eine Rekristallisation der kaltgewalzten Ferrit-Phase und anschließend ein λ—j'-Zweiphasenzusiand erzielt werden. Hierzu ist es notwendig, die untere Tcmperaturgrenzc auf 7200C zu legen. Beträgt die Temperatur mehr als 8500C. erhöht sich das Volumen der -/-Phase im r\-}'-Zweiphasenzustand. AuchdieC- und Mn-Konzentration in dery-Phase werden verringert. Die Härtefähigkeit der y-Phase wird ebenfalls verringert, und man erhält dann nicht das gewünschte doppclphasigc Gefiige. Beträgt die Glühzeit weniger als 20 sek. läßt sich eine ausreichende y-Phascnumwnndlung nichi erzielen. Beträgt die Glühzeit mehr als 20 min. ist die Verteilung der }·-Phase zu grob. Es ergibt sich dann ein zu grobkörniges Umwandlungsprodiikt aus der groben Körnung der -/-Phase. Um ein geeignetes Volumcnverhälinis und eine geeignete Verteilung zwischen den v und -/-Phasen zu erzielen, erhitzt man von 30 sek bis min bei 7 JO-800"C.
lim cliis gewünschte Umwandiungsprodukt zu erhal-
ten, ist die Abkühlungsgeschwindigkeit von Bedeutung. Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit geringer als 3°C/s ist, läßt sich das gewünschte Umwandlungsprodukt nicht erzielen. Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit höher als 50°C/s beträgt, verringert sich die Bearbeitbarkeit zu stark. Der Grund hierfür kann darin liegen, daß die restliche Austenitphase im Umwandlungsprodukt sich verringert. Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit zu rasch bemessen ist, wird das erzeugte Stahlband verzogen. Die Streckgrenze erhöht sich und die Bearbeitbarkeit verringert sich aufgrund plastischer l/erformung. die hervorgerufen wird durch die Korrekiur bei der Oberflächenbehandlung durch Walzen, so daß die Eigenschaften des doppelphasigen Gefüges zerstört werden. Die obere Grenze der Abkühlungstemperatur wird bestimmt durch die vorstehend genannten beiden Gründe. Insbesondere wegen des letztgenannten Grundes kann die Abkühlungsgeschwindigkeit bevorzugt auf weniger als 30cC/s begrenzt sein. Die Abkühlungsgeschwindigkeit ist eine Durchschnittsgeschwjndigkeit aus dem Bereich von 700 — 3000C.
Es ist notwendig, die Abkühlungsgesihwindigkeit im Hinblick auf die Härtbarkeit der y-Phase in Beziehung /Li setzen zu den Bestandteilen des Stahls. Es hat sich herausgestellt, daß die untere Grenze der Abkühlungsgeschwindigkeit durch folgende Formel angegeben werden kann: Untere Grenze der Abkühlungsgeschwindigkeit (°C/s) =
l2x[Mn(%)]2-62x[Mn(%)] + 8!
JO
Wenn Mn 1,5% beträgt, beträgt die Abkühlungsgeschwindigkeit mehr als l5°C/s. Wenn Mn 2,0% betragt, wird die Abkühlungsgeschwindigkeit auf mehr als 5°C/s im Hinblick auf die Härtbarkeit der j'-Phase bemessen.
Im vorstehenden sind die Bemessungsgrenzen für die Stahlbestandteile und die Herstellungsbedingungen beschrieben worden. Das Warmwalzen und das Kaltwalzen werden in herkömmlicher Weise durchgeführt. Die Aufwickeltemperatur des warmgewalzten S:ahlba;.des beträgt 730-800°C. um vor dem Kaltwalzen zwei Phasen zu bestimmen. Hierdurch wird die Verteilung von C und Mn auf die y-Phpse während des Zweiphasenbereichsglühen verbessert.
Das Glühen wird durch eine fortlaufende Glühbchandlung durchgeführt.
Derartige fortlaufende Glülihphandlungen und die Vorrichtungen hierzu sind für niedriggekohlte Flußstahlbänder bekannt, so daß ein Überalterungsofen nach der durchlaufenden Glühbehandlung verwendet werden kann. Bei der Erfindung wirkt sich das Überaltern. welches die metallurgische Abtrennung von Karbid beschleunigen soll, beeinträchtigend aus. so daß der Ofen zur Durchführung des Überalterns ausreichend kühl gehalten wird, um ein Überaltern des Stahls zu verhindern, wenn das Stahlband, welches nach der Erfindung hergestellt ist. durch den Ofen zur Durchführung des Überalterns hindurchgeführt wird.
Im folgenden werden einige Beispiele beschrieben.
Beispiel 1
K b0
Die Tabelle I zeigt chemische Zusammensetzungen, Glühbedingungen und mechanische Eigenschaften geprüfter Stähle. Die Stähle wurden in einem Konverter hergestellt und durch Vakuumentgasen entkohlt. Der Stahi wird dann gegossen und vorgewalzt. Anschließend erfolgt das Warmwalzen des Stahls zu Stahlbändern von 2,7 mrn Dicke. Die Endtemperatur des warmgewalzten Stahls beträgt 9100C und die Aufwickeltemperatur 750°C. Anschließend werden die Bänder entzundert und auf eine Dicke von 0,8 mm kaltgewalzt. Die fertigen Stahlbänder werden fortlaufend geglüht.
In der Tabelle 1 sind die Nummern 1 bis 3 und 8 Vergleichsbeispiele. Der Stahl Nr. 1 entspricht einem Stahl, der nach der offengelegten japanischen Patentanmeldung 39 210/75 hergestellt ist. Der Stahl Nr. 2 entspricht einem solchen, der nach der offengelegten japanischen Patentanmeldung 98 419/75 hergestellt ist. Der Stahl Nr. 3 ist ein Stahl mit Phosphorzuschlag, der herkömmlich als hochwertiger Stahl mit einer Zugfestigkeit von 40 — 50 kg/mm- verwendet wird. Der Stahl Nr. 8 ist ein mit Aluminium beruhigter Stahl zur Herstellung herkömmlicher niedriggekohlter Flußstahlbleche. Die Stähle 4. 5 und 7 sir :i gemäß der Erfindung hergestellt. Der Stohl Nr. 6 hat &? ^leiche Zusammensetzung wie der Stahl Nr. 5, jedoch ist die Abkühlungsgeschwindigkeit zum Vergleichszweck geändert. Den Stählen Nr. 3 bis 8 wird Si während der Stahlherstellung nicht zugesetzt. Während des Glühens werden die Stahle zwei Minuten bei 7500C gehalten und mit einer Abkühlungsgeschwindigkett von 10 bzw. 3°C/s abgekühlt.
Wie aus Tabelle I zu ersehen ist besitzt der Stahl, der nach der Erfindung hergestellt ist, niedrige Streckgrenzen, die ähnlich der Streckgrenze des niedriggekohlten Flußstahls, nämlich des Stahls Nr. 8 sind. Diese Streckgrenze ist wesentlich geringer als die Streckgrenze für einen hochwertigen Stahl mit hoher Zugfestigkeit, nämlich wie beim Stahl Nr. 3. Die Verlängerungen der Stähle Nr. 4, 5 und 7 sind gegenüber dem Vergleichsbeispiel Nr. 3 um einige Prozent verbessert. Demgemäß sind die kaltgewalzten Stähle gemäß der Erfindung verbessert hinsichtlich der Bearbeitbarkeit aufgrund der verbesserten Verlängerung und der niedrigen Streckjrenze. wobei trotzdem eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Einbeulung erzielt wird.
Beispiel 2
Im folgenden wird die Bedeutung der Gluhbedingungen beschrieben. Die Tabelle 2 zeigt mechanische Eigenschaften, die sich aufgrund der Änderung der Glüh- und Abkühlbcdingungen für den Stahl Nr. 4 in der Tabelle 1 ergeben. Die Wirkungen der Glühtemperaturen sind in den Positionen A-C dargestellt. Die Wirkungen der Abkühlungsgeschwindigkeiten sind in den Positionen D und E dargestellt. In der Position A reicht die Glühtemperatur nicht aus, um die gewünschte Zwciphasenbereichstemperatur zu erreichen. In der Position C ist d'e Glühtemperatur zu hojh bemessen, um den einzelnen >'-Phasenbereich zu erreichen. In der Position D ist die Abkühlungsgeschwindigkeit zu gering, und in der Position E ist die Abkühlungsgeschwindigkeit zu hoch. In Jer Position B sind die Glüh- und Abkühlungsbedingungen entsprechend der Erfindung gewählt. Hieraus resultiert eine hohe Zugfestigkeit, eine niedrige Streckgrenze und eine hohe Verlängerung des Stahlbleches.
Tabelle I
Vergleich Chemische Zusammensetzung (' Mn P Al Kontinuierliche G lühbedingungen Ober Mechanische Eigenseha Zug ften Streck 12 [MnC/,,)]2- K)
Vergleich flächen festig grenzen 62 (Mn (%)]+ K)
Vergleich C Si Glüh Durchschnilts- fein- Streck keit Ver ver 81 -P-
Erfindung bedingung abkühlungs- walz- grenze länge hältnis _l
Erfindung geschwindigkeil grad rung CTi
Vergleich von 700° C auf (%) ) (kg/mmJ) (*.)
Erfindung 1,37 0,018 0,029 3000C in (°C7s) 0.5 76,9 53
Vergleich 1,61 0,023 0,036 0.5 (kg/min* 55.6 (*.. 65
1 0,10 1,23 0,36 0,133 0,040 750° C X 2 min 10 1,0 41.1 47,1 24 65 18,6
2 0,08 0,48 2,11 0,022 0,027 750° C X 2 min 10 0,5 35.9 47,3 32 38 12,3
3 0,07 0,02 1,80 0,014 0,031 75O0C X 2 min 10·*) 0,5 30.5 49,0 33 41 60.2
4 0,028 0,04 1,80 0,014 0,031 7500C x 2 min 10 0,5 18.1 44,3 37 61 3.6
5 0,036 0,04 1,75 0,014 0,031*) 7500C X 2 min . 10 0,5 20,3 46,8 36 42 7.8
6 0,036 0,04 0,35 0,015 0,044 75O°C x 2 min 3 1,0 27,1 32,1 34 65 7.8
7 0,030 0,03 750° C x 2 min IU 19,7 37 9,3
8 0,043 0,01 75O0C X 2 min 10**) 20.8 42 60,8
·) Weitere Bestundteile:
Cr 0,28.
*) Überulterungsbehandlung 10 min lung bei 45O0C, während die Abkühlung von 7000C auf 45O°C bei durchschnittlicher Abkühlgeschwindigkeil erfolgt.
IO
Tabelle 2 Glühbedingungen Durchschnilts- Mechanische Eigenschaften Verlän Streck
Position Temperatur lc C) abkühlungs- gerung grenzen
x Zeil (min) geschw. Sireck Zug verhältnis
von 700° C uul' grenze festig (%) (%)
3(K)0C in (0CVs) keit 37 68
(kg/mm2) (kg/mm') 37 38
700°Cx 2 min 10 26.4 39,1 34 60
A 750° C x 2 min 10 18,1 47.3 38 69
B 920°Cx 2 min 10 25.3 42,3 25 59
C 750° C x 30 min 0,01 25,0 36,3
D 7500Cx 2 min 200 30,9 52.2
ε
0.5%.
Der Stahl geniäli der Krfindung kanu hergestellt werden durch herkömmlichen Blockguß oder durch ein herkömmliches StrangguLJverfahren. Ks kann dabei eine VakuumentgaMing zur Anwendung kommen. Ils kann sich hierbei um ein sogenanntes Dl I-Verfahren oder ein RlI-Verfahren handeln Die Anlage für das Durchlaufglühverfahren ist eine solche Anlage, mit der die Cjlühbedingiingen der Krfindung erfülll werden können. Beispielsweise kann eine Glühanlage verwendet werden, welche in herkömmlicher Weise bei einem fortlaufenden Ver/inkungsverfahren /ur Herstellung ν -/inkter Stahlbleche Verwendung findet.
Die Krfindiing zeigt ein Verfahren /ur Herstellung von kaltgewalztem Stahlblech mit einem Zweiphasengefuge, das eine Zugfestigkeit von 35-50 kg/mm-', ein Stieckgrcn/.enverlialtnis von weniger als b0% und eine hohe Verlängerung aufweist. Das Stahlblech wird durch herkömmliches Warm- und Kaltwalzen gewonnen. Der Stahl enthält 0.01-0.05% C. weniger als 0.2% Si. 1.7-2.5% Mn. 0.01 -0.10% Al mit dem Rest Kisen und unvermeidbaren Verunreinigungen. Das hergestellte Stahlblech wird bei der Krfindiing 20 Sekunden bis 20 Minuten auf einer Temperatur von 720-850 C gehalten. Anschließend wird das Stahlblech abgekühlt mit einer Abkühlungsgeschwindigkeit von 3-50 CVs. wobei die Abkühlgeschwindigkeit über einem Wert ( CVs) gehalten wird, der durch die folgende Formel
12 χ [Mn (%)]-' - 62 χ [Mn (%)] + 81
erfüllt wird.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Stahlblech mit einem Doppelphasengefüge, das durch Warm- und Kaltwalzen eines kohlenstoffhaltigen Stahls mit einer Zusammensetzung von
weniger als 0.2% Silizium.
1.7 bis Z5% Mangan,
0.01 bis 0.10% Aluminium und
Rest Eisen
DE2924167A 1978-06-16 1979-06-15 Verfahren zur Herstellung von Stahlblech mit Doppelphasengefüge Expired DE2924167C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP53072802A JPS5836650B2 (ja) 1978-06-16 1978-06-16 引張強さ35〜50Kg/mm↑2、降伏比60%未満で、高伸びを有する複合組織冷延鋼板の製造方法

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DE2924167A1 DE2924167A1 (de) 1979-12-20
DE2924167C2 true DE2924167C2 (de) 1983-12-22

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US (1) US4376661A (de)
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FR (1) FR2428674B1 (de)
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