DE2923876A1 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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DE2923876A1 DE19792923876 DE2923876A DE2923876A1 DE 2923876 A1 DE2923876 A1 DE 2923876A1 DE 19792923876 DE19792923876 DE 19792923876 DE 2923876 A DE2923876 A DE 2923876A DE 2923876 A1 DE2923876 A1 DE 2923876A1
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Description

L.J.Powell 4/4x - 3 -
Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, bestehend aus einem Buchsen- und einem Steckerteil, in denen Buchsen- bzw. Stiftkontakte hermetisch befestigt sind.
Stand der Technik
Bei gebräuchlichen Steckverbindern finden Buchsenkontakte Verwendung, die im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohrteil bestehen, daß an gegenüberliegenden Seiten längsgeschlitzt ist, so daß zwei langgestreckte Federelemente entstehen. Ein derartiger Buchsenkontakt ist z.B. durch die US-PS 3 564 487 bekannt. In dieser Weise ausgebildete Buchsenkontakte eignen sich nicht für eine hermetische Lagerung, bei der der Kortaktkörper unter Einwirkung von Hitze fest und dicht in den Buchsenkörper eingeschmolzen wird, z.B. durch Glasflußversiegelung oder durch Hartlötung. Durch die Hitzeeinwirkung verlieren die Federelemente die ihnen durch eine Wärmebehandlung verliehene Elastizität. Im allgemeinen sind die Federelemente fester Bestandteil des Kontaktkörpers. Bei einer hermetischen Befestigung im Buchsenkörper besteht keine Möglichkeit, einen im Buchsenbereich beschädigten Konfaktkörper auszutauschen.
Aufgabe und Lösung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Buchsenkontakt zu schaffen, der sich für eine hermetische Einbettung im Buchsenkörper unter Hitzebehandlung eignet und der bei Beschädigung reparierbar ist.
o5. Juni 1979 ,
vHy/fö '
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I.·.J.Powell d/4x
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Aungestaltunoren des Erfindungsgegenstandes auf.
Vorteile
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Zweiteilung des Buchsenkontaktes eine unter Hitzeeinwirkung erfolgende hermetische Einbettung gestattet und daß durch die lose aufgeschobene Federbuchse in einfacher Weise ein Auswechseln derselben z.B. bei einer Beschädigung individuell möglich ist.
Beschreibung der Erfindung
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Steckverbinder gemäß der Erfindung in teilweiser Schnittdarstellung, die einen Stift
kontakt und einen Buchsenkontakt im Eingriff zeigt.
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung der in Eingriff befindlichen Kontaktelemente gemäß Figur 1.
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des befestigten Teils des Buchsenkontaktes gemäß Figur 1.
Figur 4 die Stirnansicht des Buchsenkontaktes von Figur 3.
Figur 5 die vergrößerte Perspektivdarstellung einer zum Buchsenkontakt der Figur 3 gehörenden
Federhülse.
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L.J.Powell 4/A:: ' " 5 -
Figur 6 einen Steckverbinder gemäß der Erfindung, in
teilweiser Schnittdarsfcellung, durch die der Buehsenfcontakt von Figur 3 über einen Kontaktstift ra.it einer Anschlußbuchse verbunden ist.
r> Figur 7 eine vergrößerte Alternativausführung eines
Buchsenkontaktes gemäß der Erfindung in teilweiser Schnittdarstellung.
Figur 1 zeigt in teilweiser Schnittdarstellung einen Steckverbinder 1o, der aus einem Buchsenteil 12 und einem Steckerteil 14 besteht. Im zusammengefügten Zustand werden die beiden Teile 12 und 14 über einen Kupplungsring 16 oder äquivalente Mittel zusammengehalten.
Das Gehäuse 18 des Buchsenteils 12 umschließt einen vorderen Buchsenkörper 2o, einen rückwärtigen Buchsenkörper 22 und einen das Buchsenteil nach außen abschließenden Scheibenkörper 24 aus isolierendem Material. Vornehmlich bestehen die Körper 2o, 22 und 24 aus einem keramischen Werkstoff, wie z.E. aus 94%igem bis 96%igem Aluminiumoxyd. Das Gehäuse 18 hat inwendig einen erhabenen Ringflansch 26. Der vordere Buchsenkörper 2o ist am Ende mit einem ringförmigen Absatz 28 versehen, der der Breite und dem Durchmesser des Ringflansches 26 entspricht. Im montierten Zustand liegt der vordere Buchsenkörper 2o mit der durch den Absatz 28 gebildeten ringförmigen Schulter 3o am Ringflansch 26 an und wird auswechselbar durch einen Sprengring 32 gehalten, der in eine Ringnut 34 nahe der Vorderkante des Gehäuses 18 greift. Der rückwärtige Buchsenkörper 22 liegt mit seiner Stirnfläche 36 an der Gegenseite des Ringflansches 26 an, wobei er gleichzeitig plan an der Rückseite des vorderen Buchsenkörpers 2o anliegt.
Vornehmlich der rückwärtige Buchsenkörper 22 ist luftdicht mit dem Gehäuse 18 verbunden. Eine derartige Abdichtung wird durch
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L.J.Powell 4/4χ - 6 -
einen Hetallring 38 erreicht, der aus einem Zylinderteil 4o und einem aufgelöteten Ring 42 besteht, der in enger Passung in eine ninanut 4 4 im Innern des Gehäuses 18 greift. Der Metallring 38 ist an der Vorderkante des Zylinderteils ') 4o mit einem nach innen gerichteten Ringflansch 45 versehen, der durch einen Ring aus Lötmaterial 4ß dicht mit der RiickfUiohe des rückwärtigen Buchsenkörpers 22 verbunden ist.
Hinter der Ringnut 4 4 ist der Innendurchmesser des Gehäuses 18 auf einen etwas größeren Durchmesser erweitert, wodurch sicli ein ringförmiger Absatz 4 8 ergibt. An diesem Absatz liegt der Scheibenkörper 24 an und v/ird in dieser Lage durch einen Sprengring 5o gehalten.
Das Gehäuse 52 dos Steckerteils 14 umschließt einen vorderen Steckerkörper 2oa, einen rückwärtigen Steckerkörper 22a und einen Scheibenkörper 24a. Diese sind in genau der gleichen Art angeordnet und gehalten, wie es zuvor in Verbindung mit dem Buchsenteil 12 beschrieben wurde.
Der Steckverbinder 1o enthält eine Vielzahl Buchsenkontakte 54 und Stiftkontakte 56, von denen in Figur 1 aus Übersichtlichkeitsgründen nur ein Paar dargestellt ist.
Wie am besten der vergrößerten Darstellung von Figur 2 zu entnehmen ist, hat der Buchsenkontakt 54 einen zylindrischen Kontaktkörper 58, der in einer Bohrung 6o im rückwärtigen Buchsenkörper 22 montiert ist, die letztere von der Stirnseite zur Rückseite 62 durchsetzt. In Ausrichtung auf die Bohrung 6o ist der vordere Buchsenkörper 2o mit einem Durchgangsloch 64 versehen. Der Kontaktkörper 58 hat am vorderen Ende ein verstärktes Kopfteil 66, das aus der Stirnfläche 36 in das Durchgangsloch 64 im vorderen Buchsenkörper hineinragt. Eine flexib-
3c Ie Metallhülse 67 ist fest in einem erweiterten Teil 68 der Bohrung 6o angeordnet, die sich zur Stirnseite 36 hin öffnet und in eine konzentrische Ausnehmung 69 größeren Durchmessers
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übergeht. Die Metallhülse 67 umgibt den zylindrischen Kontaktkörper 58. Die Hülse 67 ist vorne wie hinten zur Mitte hin eingezogen, so daß ein Front- und ein Rückflansch 7o bzw. 72 entsteht. Über den Frontflansch 7o ist die Hülse 67 mit dem Kopfteil 66 des Kontaktkörpers 58 durch eine Lötverbindung 74 fest verbunden. Die in den erweiterten Teil 68 der Bohrung 6o ragende Metallhülse 67 ist durch eine Lötverbindung 76 fest und luftdicht mit dem Buchsenkörper 22 verbunden. Die Lötverbindungen 74 und 76 gewährleisten eine hermetische Abdichtung zwischen dem Buchsenkontakt 54 und dem rückwärtigen Buchsenkörper 22. Wie Figur 2 erkennen läßt/ ist der Kontaktkörper 58 lose in der Bohrung 6o geführt. Da die Hülse 67 am einen Ende mit dem Kontaktkörper in Verbindung steht und in einem gewissen Abstand davon mit dem Buchsenkörper 22 in Verbindung steht und da die Hülse 67 aus flexiblem Metall besteht, ist der Buchsenkontakt 54 im begrenzten Umfang beweglich. Dadurch besteht die Möglichkeit einer flexiblen Ausrichtung auf den zugehörigen Stiftkontakt, wenn Buchsen- und Steckerteil 12 und 14 zusammengefügt werden.
Wie den Figuren 3 und 4 zu entnehmen ist, ist das Kopfteil 66 des Koriaktkörpers 58 mit einer halbrunden, schalenförmigen Kontaktlippe 8o versehen, die sich koaxial zur Längsachse erstreckt. Auf diese Kontaktlippe 8o ist im montierten Zustand eine Federhülse 82 gemäß Figur 5 aufgeschoben (Figur 2). Diese Federhülse 82 kann die in Figur 5 gezeigte, an sich bekannte Form haben.
Der untere Teil 84 der Federhülse 82 ist halb-zylinderförmig mit Innenmaßen, die exakt der gewölbten Außenfläche 85 der Kontaktlippe 8o entspricht, so daß die Federhülse 82 im montierten Zustand mit dem Teil 84 eng an der Kontaktlippe 8o anliegt. Das Teil 84 der Federhülse 82 geht in schräg nach innen geneigte Federblätter 86 über, die dort beginnen, wo das halbrund der Kontaktlippe 8o aufhört. Der Wölbungsradius der Innenfläche 88 der Kontaktlippe entspricht genau dem des Stift-
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kontaktes 56. Wird bei aufgeschobener Federhülse 82 ein Stiftkontakt 56 in den zugehörigen Buchsenkontakt 54 eingeführt, so werden die Federblätter 86 der Federhülse 82 auseinandergedrückt, wodurch der Stiftkontakt 56 unter Federwirkung in enger Anlage an der Innenfläche 88 der Kontaktlippe 8o gehalten wird. Die Krafteinwirkung über die Federblätter 86 ist dabei so groß, daß eine ausreichend große Haftreibung zwischen dem Stiftkontakt 56 und der Kontaktlippe Bo des Kontaktkörpers 53 besteht.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Buchsenkontakten, bei denen die Federhülsen durch einen Haltering am Buchsenkörper in ihrer vorbestimmten Lage gesichert werden, kann auf derartige Ringe verzichtet werden, so daß sich die Federhülse 82 frei auf der Kontaktlippe 8o in Längsrichtung bewegen kann.
Gemäß Figur 2 ist das Durchgangsloch 64 im vorderen Buchsenkörper 2o auf eine Bohrung 92 mit kleinerem Durchmesser abgesetzt, die von außen durch eine Senkung 9o trichterförmig aufgeweitet ist. Durch diese Bohrung 92 wird der Stiftkontakt in das Buchsenteil eingeführt. Die Senkung 9o dient zum leichteren Einführen des Stiftkontaktes, die auf den Durchmesser des Stiftkontaktes bemessene Bohrung 92 dient zum Vorzentrieren und zum Schutz die Federhülse 82 vor einer Beschädigung, die leicht auftreten kann, wenn ein Kontaktstift durch zu viel Spiel nicht in der vorgesehenen Weise auf die Federhülse 82 trifft. Gleichzeitig bewirkt die Anordnung, daß die Federhülse austauschbar auf der Kontaktlippe 8o gehalten wird. Ein Austausch erfolgt in der Weise, daß der Sprengring 32 gelöst wird und der vordere Buchsenkörper 2o nach vorne abgezogen wird. Dadurch wird der Buchsenkontakt 54 im vorderen Teil zugänglich, so daß die Federhülse 82 durch einfaches Abziehen von der Kontaktlippe 8o und Aufstecken einer neuen in einfacher Weise ausgewechselt werden kann. Dabei bleibt die Unversehrtheit der Abdichtung zwischen dem Kontaktkörper 58 und
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dem hinteren Buchsenkörper 22 gewährleistet.-Die Auswechselbarkeit der FederhüJse 82 hat weiterhin den Vorteil/ daß bei einer nur teilweisen Belegung eines Steckverbinders die Federhülsen 82 der nicht verwendeten Steckverbindungen entfernt werden können, wodurch sich die Kraft zum In- und Außereingriff bringen der beiden Steckverbinderteile minimieren läßt, ohne daß der hermetische Abschluß dadurch beeinflußt wird. Weiterhin können Federhülsen 82 mit unterschiedlicher Federspannung verwendet werden, wodurch die Möglichkeit einer Anpassung der Verbindungsstelle an eine Forderung nach Vibrationsfestigkeit, ttfärmekriechfestigkeit usw. besteht.
Die den einzelnen Buchsenkontakten zugeordneten Leitungen 94 können in direkter leitender Verbindung mit dem freien Ende 96 des jeweiligen Buchsenkontaktes 54 stehen, die aus dem rückwärtigen Buchsenkörper nach hinten herausstehen. Figur 6 zeigt jedoch eine andere Lösung, die eine gemeinsame Steckverbindung aller Leitungen mit den zugehörigen Buchsenkontakten vorsieht. Zu diesem Zweck ist gemäß Figur 1 und 6 der Scheibenkörper 24 mit einer Vielzahl von Bohrungen 1o1 durchsetzt, die mit den Bohrungen 6o im vorderen Buchsenkörper 2o fluchten. Jede dieser Bohrungen ist mit einer Anschlußbuchse 98 versehen, die gemäß Figur 6 zum Anschluß einer Leitung 94 ausgebildet ist« Das vordere Ende der Anschlußbuchse 98 ist wie der Buchsenkontakt 54 ausgebildet, indem in gleicher Weise eine halbrunde, schalenförmige Kontaktlippe 8oa vorgesehen ist, auf die eine entsprechende Federhülse 82a aufgeschoben ist. Dem entsprechend ist das freie Ende 96 des Buchsenkontaktes wie der Stiftkontakt 56 ausgebildet, nur mit dem Unterschied, daß der Kontaktstift 1oo auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt ist, so daß eine ringförmige Anschlagfläche 1o2 entsteht, die im zusammengefügten Zustand die auswechselbare Federhülse 82a in ihrer axialen Lage sichert. Die Anschlußbuchse 98 hat einen Ringflansch 1o4, mit dem die Buchse an ei-
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L,J.Powell 4/4x -loner ringförmigen Anschlagfläche 1o6 im Scheibenkörper 24 anliegt, die konzentrisch zur Bohrung 1o1 in den Scheibenkörper 24 eingelassen ist und als rückwärtige Anlage für die Anschlußbuchse 9 8 dient.
Wie bereits erwähnt, ist der Scheibenkörper 24 mit einer gleichen Anzahl Anschlußbuchsen 9 8 versehen, wie Buchsenkontakte 54 im zugehörigen Buchsenkörper 22 vorhanden sind. Der Scheibenkörper 24 dient zur Halterung und exakten Ausrichtung der Anschlußbuchsen 98, so daß diese individuell oder gemeinsam auf die als Kontaktstifte 1oo ausgebildeten freien Enden 96 der im rückwärtigen Buchsenkörper 22 befestigten Buchsenkontakte aufsteckbar sind. Diese Anordnung gewährleistet auch bei starkem Vibrationsfluß eine gute elektrische Verbindung.
Es sei besonders erwähnt, daß die Anschlußbuchsen 98 im Scheibenkörper 24 ohne Abdichtung gelagert sind. Demzufolge kann jede Anschlußbuchse 98 bei demontiertem Scheibenkörper 24 nach vorne herausgezogen werden. Im Bedarfsfall kann eine beschädigte Federhülse 82a in gleicher Weise ausgewechselt werden, wie es in Verbindung mit dem Buchsenkontakt 54 zuvor beschrieben worden ist.
Die Ausbildung des Steckerteils 14 ist weitgehend identisch mit der des vorbeschriebenen Buchsenteils 12. Die Stiftkontakte 56 sind im entsprechenden rückwärtigen Steckerkörper 22a in gleicher Weise hermetisch abgedichtet wie die Buchsenkontakte 54 im Steckerkörper "22. In weiterer Übereinstimmung ist der Scheibenkörper 24a mit entsprechenden Anschlußbuchsen 98a bestückt. Somit besteht der Unterschied zwischen dem Buchsenteil 12 und dem Steckerteil 14 nur in der abweichenden Ausbildung der Buchsen- und Stiftkontakte 54 und 56.
Bei dem vorbeschriebenen Beispiel bestehen die Buchsenkörper 2o, 22, 2oa und 22aaus einem keramischen Werkstoff. Die Kon-
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taktkörper sind durch Verlöten hermetisch befestigt. Es ist selbstverständlich, daß die Buchsenkörper auch aus einem anderen Material bestehen können, in die die Kontaktkörper unter Anwendung einer anderen Abdichtungsmethode hermetisch befestigt sind. So können die Euchsenkörper z.B. aus einem Plastik-Werkstoff bestehen, in die die Kontaktkörper unter Verwendung eines geeigneten Epoxidharzes eingegossen sind. Eine andere Möglichkeit der hermetischen Abdichtung besteht durch Eingießen der Kontaktkörper in Glasfluß. Dieses setzt aber voraus, daß die Buchsenkörper 22 und 22a aus Metall bestehen. Die Funktionsfähigkeit der vorbeschriebenen Steckverbindung ist nicht an eine abgedichtete Befestigung der Kontaktkörper gebunden.
Figur 7 zeigt eine Abwandlung der vorbeschriebenen Ausführung eines Buchsenkontaktes. Der Buchsenkörper 112 besteht aus Plastik-Material. Er hat eine im hinteren Teil stufenförmig auf einen größeren Durchmesser abgesetzte Bohrung 116, die den Buchsenkörper 112 von der Stirnfläche 118 bis zur Rückseite 12o durchsetzt. In diese Bohrung ist ein Buchsenkontakt 11o eingesetzt, der diese mit seinem zylindrischen Schaft 114 weitgehend ausfüllt bzw. im Bedarfsfall über diesen mit dem Buchsenkörper 112 hermetisch verbunden ist. Der Schaft 114 hat am vorderen Ende einen stufenförmig abgesetzten Zylinderansatz 122, der mit einer halbrunden, schalenförmigen Kontaktlippe 1o8 versehen ist, die äquivalent der Kontaktlippe 8o von Figur 3 ist. Auf diese Kontaktlippe 1o8 ist eine Federhülse aufgeschoben, die ihrerseits identisch ist mit der Federhülse 82 von Figur 5. Statt eines vorderen Buchsenkörpers, wie er bei der vorbeschriebenen Ausführung vorgesehen ist und der dazu dient, die Federhülse in ihrer axialen Bewegungsfreiheit zu beschränken, ist im vorliegenden Fall eine Überwurfkappe 126 vorgesehen, die die Federhülse 124 schützend umgibt und auf den Zylinderansatz 122 aufgeschoben ist. Die Kappe 126 ist vor-
ein-
ne offen und der Rand 128 nach innen gerollt, so daß einerseits eine verjüngte Öffnung entsprechend dem Durchmesser des
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zugehörigen Stiftkontaktes entsteht iir" andererseits eine Pegrenzung der Axialbiwegung der Fedeiitüiee 124 sichergestellt iBt.
Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführung, kann auch in diesem Fall eine beschädigte Federhülse 124 ausgewechselt werden oder in Bedarfsfall gegen eine mit anderer Federcharakteristik oder von unterschiedlicher Größe getauscht werden. In diesen Fällen ist lediglich die Kappe 126 abzuziehen, die Federhülse 124 auszuwechseln und. die Kappe 126 wieder aufzustecken. Zur Führung der Überwurfkappe 126 kann ein vorderer Buchsenkörper vorgesehen werden. Dadurch wird vermieden, daß die Kappe 126 übermäßig stark seitlich weggebogen werden kann, wodurch eine Beschädigung der hermetischen Abdichtung zwischen dem zylindrischen Schaft 114 und dem Buchsenkörper 112 auftreten kann.
Im Bedarfsfall kann die Anschlußbuchse 9 8 gemäß Figur 6 durch einen Buchsenkontakt 11o mit Überwurfkappe 126 entsprechend Figur 7 ersetzt werden.
4 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

2923878 Deutsche ITT Indu&ti.-ies GmbH Freiburg L.J.Powell 4/4χ Patentansprüche
1.) Steckverbinder, bestehend aus einem Buchsen- und einem Steckerteil, in denen Buchsen- bzw. Stiftkontakte hermetisch befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenkontakte (54, 11o) im Eingriffbereich der Stiftkontakte (56) jeweils mit einer schalenform!gen Kontaktlippe (8o, 1o8) versehen sind, daß die Buchsenkontakte (54, 11ο) zumindest mit diesen Kontaktlippen aus dem sie haltenden Körper des Buchsenteils herausragen, daß auf die Kontaktlippen (8o, 1o8) längsgeschlitzte Federhülsen (82, 124) lose aufgesteckt sind und daß Mittel (vorderer Buchsenkörper 2o, Überwurfkappe 126) vorgesehen sind, die die Kontaktlippen mit den aufgesteckten Federhülsen kammerartig umschließen und die axiale Beweglichkeit der Federhülsen (82, 124) auf die Länge der Kontaktlippen (8o, 1o8) beschränken.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Mittel (vorderer Buchsenkörper 2o, Überwurfkappe 126) in Ausrichtung auf die Längsachse der Kontaktlippen (8o, 1o8) mit Zentrieröffnungen (Bohrung 92, Rand 128) in der Größenordnung der Stiftkontaktdurchmesser versehen sind.
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3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlippen (Oo, 1o8) einen halbringförmigen Querschnitt haben, daß der Radius der Innenwandung gleich dem Halbmesser des Stiftkontaktes (56) ist, daß die Federhülsen (82, 124) im unteren Teil (84) halbkreisförmig entsprechend dem Außenradius der Kontaktlippen (8o, 1o8) gew^ölbt sind und daß an diese Wölbung beidseitig nach innen geneigte Federblätter (86) anschließen, deren Ecken leicht nach außen gebogen sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (vorderer Buchsenkörper 2o, überwurfkappe 126) lösbar sind.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsen- bzw. Steckerteil (12, 14) aus einem vorderen Buchsenkörper (2o) bzw. Steckerkörper (2oa), einem rückwärtigen Buchsenkörper (22) bzw. Steckerköper (22a) und je einem das Buchsen- bzw. Steckerteil nach außen abschließenden Scheibenkörper (24, 24a) bestehen und daß diese Körper lösbar zueinander angeordnet sind.
6. Steckverbinder nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Buchsen- bzw. Stiftkontakte (54, 11o bzw. 56) im rückwärtigen Buchsen- bzw. Steckerkörper (2o, 2oa) hermetisch gelagert sind,wobei die Euchsenkontakte (54) über elastische Hülsen (67) mit dem Buchsenkörper (2o) hermetisch verbunden sind.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen- und Stiftkontakte (54, 56) mit ihrem freien Ende (96) nach hinten aus dem jeweiligen rückwärtigen Körper (22, 22a) herausragen und Kontaktstifte (1oo) bilden und daß die zugehörigen Scheibenkörper (24, 24a) mit auf die Kontaktstifte ausgerichteten Bohrungen (1o1) versehen sind, in denen auswechselbar gelagerte Anschlußbuchsen (98) angeordnet sind.
oS.Juni 1979 ,
vHy/fö 903881/070 1
DE19792923876 1978-06-16 1979-06-13 Steckverbinder Granted DE2923876A1 (de)

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