DE2923862A1 - Implantat zum verankern einer magnetischen halterung in einem kieferknochen - Google Patents

Implantat zum verankern einer magnetischen halterung in einem kieferknochen

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DE2923862A1
DE2923862A1 DE19792923862 DE2923862A DE2923862A1 DE 2923862 A1 DE2923862 A1 DE 2923862A1 DE 19792923862 DE19792923862 DE 19792923862 DE 2923862 A DE2923862 A DE 2923862A DE 2923862 A1 DE2923862 A1 DE 2923862A1
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DE19792923862
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Joachim G Moeller
Hartmut Stemmann
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STEMMANN ZAHNTECHNIK GmbH
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STEMMANN ZAHNTECHNIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0081Magnetic dental implant retention systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/235Magnetic fastening

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • "Implantat zum Verankern einer magnetischen halterung in einem
  • Kieferknochen" Die Erfindung betrifft ein Implantat zum Verankern einer magneu tischen llalterung für eine mit analogen magnetischen IIaJ terungen versehene Zahnprotbese in einer ausgefrästen höhle eines Kieferknochens, bestehend aus einem magnetischen Teil, das von einer im allgemeinen metallischen Korrosionsschutzschicht eingehüllt ist.
  • Ein derartiges Implantat ist aus der Deutschen Auslegeschrift 1 069 825 bekannt. Es besteht aus einem Permanentmagneten, der oberflächenvergütet, insbesondere vergoldet, ist. Dieses Implantat weist erhebliche Nachteile auf, die insbesondere darin bestehen, daß im Kontakt mit der glatten metallischen Oberfläche des Implantats in der Kieferhöhle nicht die gewünschte feste Knochensubstanz, sondern loses Bindegewebe gebildet wird. Der Magnet wächst daher nicht fest ein und wird schon bei geringer mechanischer Beanspruchung vom Körper abgestoßen. Er tritt durch die ihn abdeckende Schleimhaut hindurch wieder aus.
  • Es sind Implantate anderer Art bekannt, bei denen zur Behebung dieses Nachteils die Haltevorrichtung von einer porösen Keramik umgeben ist. Als besonders geeignet wird hierfür eine Aluminiumoxyd-fiartkeranik angegeben. Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Aluminiumoxydkeramik keine ausreichende Sicherheit dafür bietet, daß festes Knochengewebe gebildet wird, das im günstigsten Fall in die Poren der Keramik einwächst. Darüberhinaus sind bei der Verwendung von Metalilialterungen diese auch dann nicht gegen Korrosionen geschützt, wenn die metallische Oberfläche mit Aluminiumoxydkeramik beschichtet ist. Die poröse Keramik kann u.U. sogar die korrosive Oxidation begünstigen, da durch Kapillarwirkung Sauerstoffkonzentrationsketten auftreten und an die Metalloberfläche gelangen können. Dadurch kommt es in vielen Fällen zu einer Metallose mit anschließender Atrophie des Knochens, wodurch das Implantat freigelegt und abgestoßen wird. Das beschriebene Implantat ist weiterhin nicht für die Verankerung von magnetischen Halterungen vorgesehen, sondern stellt ein sog. Pfostenimplantat dar, bei dem ein Befestigungsteil aus dem Implantat in die Mundhöhle hineinragt. Derartige Pfostenimplantate bewirken häufig im Bereich des Schleimhautdurchbruches durch Keimeinbrüche pathologische Veränderungen, die nach relativ kurzer Tragzeit zum Verlust des Implantats führen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Implantat der eingangs erwähnten Art anzugeben, das mit ausreichender Sicherheit in den Kieferknochen einwächst und langzeitig ohne die Gefahr der Korrosion des magnetischen Teiles darin verbleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eingangs erwähnte Implantat folgende Merkmale aufweist: - auf die durch die Korrosionsschutzschicht gebildete Umhüllung des magnetischen Teiles ist eine Hartkeramikmasse aufgebracht - auf die Hartkeramikmasse ist eine poröse, resorbierbare Keramikmasse aufgebracht - die resorbierbare Keramikmasse umgibt das umhüllte magnetische Teil vollständig - die resorbierbare Keramikmasse füllt die ausgefräste Höhle des Kieferknochens vollständig aus.
  • Als resorbierbare Keramik wird vorzugsweise eine Kalzium-Phosphat-Keramik verwendet. Die Hartkeramikmasse kann aus der bekannten Aluminiumoxydkeramik gebildet sein.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau des Implantats geht von der Voraussetzung aus, daß die verschiedenen Teile fest und unverrückbar miteinander verbunden sein müssen, da Verschiebungen innerhalb des Implantats und des Implantats selbst zu erheblichen pathologischen und physikalischen Störungen führen, da der gewünschte Kraftschluß zu den entsprechenden magnetischen Gegenstücken an der Zahnprothese und zwischen mehreren in einem Kieferknochen eingesetzten Implantaten, die zur Halterung einer Zahnprothese erforderlich sind, verändert wird, wodurch es zu Druckerscheinungen am Kieferknochen und an der darüber liegenden Schleimhaut kommen kann, mit der Folge von Entzündungen und Knochenrückbildungen, die im schlimmsten Fall das Implantat losekommen lassen. Auf die fest mit dem magnetischen Teil verbundene Korrosionsschutz schicht ist die Hartkeramikmasse auf gebracht. Hartkeramiken, wie beispielsweise Aluminiumoxydkeramik, lassen sich durch die verschiedensten Methoden fest auf die Metallschichten, durch die vorzugsweise die Korrosionsschutzschichten gebildet sind, aufbringen. Die Hartkeramikmasse dient ihrerseits wieder als geeigneter Träger für die weitere, resorbierbare Keramik, die das Einwachsen des Implantats in den Knochen ermöglicht. Das erfindungsgemäße Implantat gewährleistet daher das sichere Einwachsen und den sicheren Schutz vor Korrosionen des magnetischen Teils.
  • In einer äußerst vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das magnetische Teil durch ein magnetisierbares Joch gebildet. In das magnetisierbare Joch ist vorzugsweise ein Permanentmagnet eingearbeitet. Diese Anordnung läßt sich äußerst variabel magnetisieren und darüberhinaus durch die Anbringung des Permanentmagneten bezüglich des Magnetfeldes sehr gut justieren. Das magnetische Feld läßt sich durch den Zusammenbau mit Permanentmagneten hoher spezifischer Koerzitivkraft axial ausrichten, und zwar auch noch, nachdem das Implantat bereits im Knochen verwachsen ist, da die Ausrichtung durch teilweise Ummagnetisierung erfolgen kann.
  • Vorzugsweise wird in das magnetisierbare Joch, das in üblicher Weise aus Weicheisen gebildet sein kann, eine hochmagnetisierbare Verbindung zwischen übergangsmetallen und Seltenerden eingelegt. Dies geschieht vorzugsweise an dem Übergang zwischen den Jochschenkeln und dem Jochhaupt. Diese räumliche Anordnung wie auch die Stoffauswahl führen zu einer besonders guten Beherrschbarkeit des magnetischen Feldes, das durch das Joch gebildet wird.
  • Als die das magnetische Teil umhüllende Korrosionsschutzschicht kann gemäß der Erfindung eine laser-geschweißte Metallfolie verwendet werden. Als mögliche Metalle kommen Titan, Iridium, Platin u.ä. in Frage. Die aufgefalzte Schweißnaht kann dabei gleich in Wellenform geschränkt sein, so daß die Elartkeramikschicht auf der Metallfolie bereits vor dem Sinter- oder Brennvorgang verankert ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Korrosionsschutzschicht auch galvanisch aufgebracht sein. Vorzugsweise besteht die galvanisch aufgebrachte Korrosionsschutz schicht aus zwei Schichten unterschiedlicher Abscheidungsdichte. Insbesondere bei der Verwendung der oben erwähnten intermetallischen Verbindung wird auf diese ein feinstdisperser Monelüberzug aufgebracht, auf den molekulares Iridium abgeschieden wird. Zwischen beiden entsteht eine Grenzschichtlegierung, insbesondere wenn die Ilartkeramik aufgesintert wird. Die dadurch entstehende Schichtdichte gewährleistet einen absoluten Korrosionsschutz.
  • Neben dem Aufsintern läßt sich die Hartkeramik auch aufdampfen.
  • Zur Erhöhung der mechanischen Belastbarkeit des Implantats kann zwischen der Korrosionsschutzschicht, insbesondere wenn diese aus einer laser-geschweißten Metallfolie besteht, und der Hartkeramik eine poröse metallische Zwischenschicht als Haftschicht galvanisch aufgebracht werden, die mechanisch hochbelastbar ist und als Träger für die hartkeramik dient. Dabei können auch duktile, biokompatible Metalle und Metallegierungen als Deckschichtbildner der Korrosionsschutzschicht verwendet werden.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Implantat mit einem als Joch ausgebildeten magnetisierbaren Teil Figur 2 einen Längsschnitt durch ein Permanentmagnet-Implantat mit einer galvanisch aufgebrachten Schutzschicht.
  • Figur 1 läßt den Aufbau des Kieferknochens erkennen. Unterhalb der Knochenhaut 1 befindet sich die Knochenkompakta 2 mit dem festen Knochengewebe, die ins Innere des Knochens durch die Knochenspongiosa 3 fortgesetzt wird. Eine ausgefräste Höhle 4 reicht durch die Knochenkompakta 2 hindurch bis in die Knochenspongiosa 3. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des in die eingefräste Höhle 4 eingesetzten Implantats 5 ermöglicnt im übrigen, die Knochenspongiosa 3 zur Unterstützung des kraftschlüssigen Einwachsens nur noch wenig oder gar nicht mehr zu tangieren.
  • Die beiden Figuren zeigen das eingesetzte Implantat 5, nachdem die Knochenhaut 1 wieder über das Implantat 5 gezogen worden und dort verheilt ist. Die Knochenhaut wird zum Einsetzen des Implantats aufgeschlitzt und in Lappen zur Seite gezogen, so daß in den freigelegten Knochen die Höhle 4 gefräst werden kinn Nach dem Einsetzen des Implantats 5 werden die Lappen der Knochenhaut 1 wieder iiber das Implantat 5 gelegt und dort vernicht I)as in Figur 1 dargestel Itc Implantat 5 besteht aus einem magnetischen Joch 6 aus Weicheisen, das ein Jochhaupt 7 ulld zwei trapezförmig aufeinander zulaufende Jochschenkel 8 aufweist. In die Verbindung zwischen Jochschenkel 8 und Jochhaupt 7 sind zwei Permanentmagnete t) aus einer intermetal 1 ischen Verbindung aus Übergangsmetallen und Seltenerden eingelegt. Die Jochanordnung 6 wird vollständig umhüllt von einer metallischen Hüllfolie 10, die durch Laserschweißung geschlossen ist. Die metallische Hüllfolie besteht vorzugsweise aus Titan, Iridium oder Platin. I)urch die Laserschweißung ist sie gasdicht ahgeschlossen. Dies kaiin jedoch auch auf anderem Wege erreicht werden.
  • Auf die Hüllfolie 10 ist eine Hartkeramikschicht 11 aufgebracht, vorzugsweise gesintert oder aufgedampft. Die Hartkeramikschicht 1 1 besteht aiis Aluminiumoxydke Keramik . Durch ihre porös i tät dient sie als gute Haftgrundlage für die die gesamte Höhle ausfüllende resorbierbare Kalzium-Phosphat-Keramik 12. Die Kalzium-Phosphat-Keramik 12 kann komplett vorgeformt sein, d.h. der höhle 4 voll ständig angepaßt sein. Es ist aber auch möglich, die Kalzium-Phosphat-Keramik 12 nur teilweise auf die Aluminiumoxydkeramik aufzubringen und nach dem Einsetzen des Implantats die höhle 4 mit Kalzium-Phosphat-Keramik 12 aufzufüllen . I)adurch wird gewährleistet, daß keine Spalte zwischen den Knochenschichten 2,3 und der Kalzium-Phosphat-Keramik 12 entstehen, die u.U. zu einer Bildung von weichem Bindegewebe führen, die das Einwachsen des Knochens in das Implartat verhindert.
  • ei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das magnetische Teil 6 aus einer intermetallischen Verbindung zwischen Übergangsmetallen und Seltenerden gebildet. Darauf ist galvanisch eine Grundschicht 13 aus feinstdispersem Monel aufgebracht. Auf dieser ist galvanisch molekulares Iridium 14 abgeschieden, wodurch eine korrosionsbeständige Schutzschicht gebildet ist. I)ie Wirksamkeit dieser Schicht besteht einerseits in der Kombination verschiedener Schichtdichten, andererseits zusätzlich in der Ausbildung einer Legierungs-Zwischenschicht zwischen den beiden Schichten 13 und 14, wenn die Hartkeramikschicht 11 aufgesintert, wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Implantats 5 ermöglicht nicht nur eine besonders flache Anordnung, die die Knochenspongiosa weitgehend unangetastet läßt, sondern auch eine in Längs- und Querrichtung kompakte Ausgestaltung. In einer miniaturisierten Ausführung kann das Implantat eine maximale Ausdehnung von zwischen 1 und 2 mm aufweisen. Is ist offensichtlich, daß dies ein sehr wünschenswertes und für den Patienten vorteilhaftes Ergebnis ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Implantat zum Verankern einer magnetischen Halterung für eine mit analogen magnetischen llalterungen versehene Zahnprothese in einer ausgefrästen Höhle eines Kiferknochens, bestehend aus einem magnetischen Teil, das von einer im allgemeinen metallischen Korrosionsschutzschicht eingehüllt ist, g e k e n n ze i c h n e t durch folgende Me rkma 1 e - auf die durch die Korrosionsschutzschicht gebildete Umhüllung (10) des magnetischen Teils (6) ist eine Hartkeramikmasse (11) aufgebracht - auf die Hartkeramikmasse (11) ist eine poröse, resorbierbare Keramikmasse (12) aufgebracht - die resorbierbare Keramikmasse (12) umgibt da-s umhüllte magnetische Teil (6) vollständig - die resorbierbare Keramikmasse (12) füllt die ausgefräste höhle (4) des Kieferknochens (2,3) vollständig aus.
  2. 2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartkeramikmasse (11) eine Aluminiumoxydkeramik ist.
  3. 3. Implantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die resorbierbare Keramik (12) eine Kalzillm-Phosphat-Keramik ist.
  4. 4. Implantat nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Teil (6) durch ein magnetisierbares Joch (7,8) gebildet ist.
  5. 5. Implantat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das magnetisierbare Joch (7,8) ein Permanentmagnet (9) eingearbeitet ist.
  6. 6. Implantat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das magnetisierbare Joch (7,8) eine hochmagnetisierbare Verbindung zwischen Übergangsmetallen und Seltenerden eingelegt ist.
  7. 7. Implantat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hochmagnetisierbare intermetallische Verbindung am Obergang zwischen Jochschenkeln (8) und Jochhaupt (7) eingelegt ist.
  8. 8. Implantat nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das magnetische Teil (6) umhüllende Korrosionsschutzschicht (10) von einer laser-geschweißten Metallfolie gebildet ist.
  9. 9. Implantat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgefalzte Schweißnaht zur Verankerung der auf die Metallfolie (10) aufgebrachten Hartkeramikschicht (11) in Wellenform geschränkt ist.
  10. 10. Implantat nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrosionsschutzschicht galvanisch aufgebracht ist.
  11. 11. Implantat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die galvanisch aufgebrachte Korrosionsschutzschicht aus zwei Schichten (13,14) unterschiedlicher Abscheidungsdichte besteht.
  12. 12. Implantat nach Anspruch 11, dadllrcll gekennzeichnet, daß vor dem galvanischen Aufbringen der Korrosionsschutzschicht auf die intermetallische Verbindung ein feinstdisperser Monelüberzug (13) aufgebracht ist, auf dem molekulares Iridium (14) abgeschieden ist.
  13. 13. Implantat nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die jiartkeramik (11) auf die Korrosionsschutzschicht (10; 13, 14) aufgedampft ist.
  14. 14. Implantat nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die llartkeramik (11) auf die Korrosionsschutzschicht (10; 13,14) aufgesintert ist.
  15. 15. Implantat nach einem der Ansprüche 1 - 14, gekennzeichnet durch eine galvanisch auf die Korrosionsschutzschicht (10; 13,14) aufgetragene, mechanisch hochbelastbare, poröse Zwischenschicht, die als Träger für die Efartkeramik (11) dient.
    10. Implantat nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Teil (6) mit seiner aus Korrosionsschutzschicht (10; 13,14) und ilartkeramikmasse (11) gebildeten Umhüllung nach unten hin erweitert ist.
DE19792923862 1979-06-13 1979-06-13 Implantat zum verankern einer magnetischen halterung in einem kieferknochen Ceased DE2923862A1 (de)

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BR7906241A BR7906241A (pt) 1979-06-13 1979-09-28 Implantado para ancoragem de um suporte magnetico para uma protese dentaria

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439955A1 (de) * 1984-11-02 1986-05-07 Johannes Dipl.-Ing. Sprunk (FH), 7030 Böblingen Magnethalter fuer herausnehmbare zahnprothesen
AT383267B (de) * 1985-09-26 1987-06-10 Dormuth Guenther Dipl Ing Dr Magnetvorrichtung zum halten einer prothese
FR2618798A1 (fr) * 1987-07-27 1989-02-03 Siahou Joseph Dispositif d'enrobage d'aimant par metallisation sous vide total pour applications dentaires et sous cutanees

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FR2618798A1 (fr) * 1987-07-27 1989-02-03 Siahou Joseph Dispositif d'enrobage d'aimant par metallisation sous vide total pour applications dentaires et sous cutanees

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