DE2923766A1 - Klemmvorrichtung, insbesondere achsmanschettenklemme - Google Patents
Klemmvorrichtung, insbesondere achsmanschettenklemmeInfo
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Description
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U.S. Serial Nb: 915 466
Filed: June 14, 1978
HANS OETIEEE
Oberdorfstr. 21, Horgen, Schweiz
Oberdorfstr. 21, Horgen, Schweiz
Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme, und zwar eine Klemmvorrichtung für einen Achsschuh aus^ vergleichsweise
unelastischem dünnwandigen synthetischen Kunststoffmaterial
mit einer vergleichsweise großen Härte.
Schlauchklemmen, die mit einem oder mehreren sogenannten "Oetiker"-Ansätzen (US-Patente 2 614 304 und 3 082 498)
ausgebildet sind, haben sich nunmehr über viele Jahre auf breitem Anwendungsgebiet bewährt» Sogenannte Bandklemmen,
bei denen ein mit Öffnungen versehenes Band verwendet wird, das auf geeignete Länge geschnitten ist und um ein
Schlauchstück herum mittels eines Klemmglieds festgezogen wird, welches ein oder mehrere "Oetiker"-Ansätze (US-Patent
2 847 742) enthält, haben ebenfalls breiten Anklang gefunden. Dennoch treten gelegentlich in besonderen Anwendungsfällen Probleme auf, nämlich zu verhindern, daß das Schlauchmaterial
in den mehr oder weniger engen Spalt eingezwängt wird, der unter dem Ansatz vorhanden ist, nachdem dieser
zwecks Zusammenziehen der Bandklemme verformt worden ist. Zur Lösung dieses Problems ist bislang vorgeschlagen worden,
Einsatzringe (US-Patent 3 303 669) oder Brückenglieder
(US-Patent 3 789 463) zu verwenden. Obgleich diese Vorschläge eine gute Lösung darstellen, um zu verhindern, daß
der Schlauch in den Spalt unter dem Ansatz zwecks Verhinderung einer Leckage an dieser Stelle (aus-)gequetscht wird,
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treten wiederum "bestimmte andere Nachteile auf. Das Brückenglied
sowie der Einsatzring "bewirken nämlich., seihst wenn
diese aus relativ dünnem Material gefertigt sind, eine plötzliche Veränderung des inneren Durchmessers der Klemmvorrichtung,
was nicht nur gelegentlich zu leicht undichten Stellen führen kann, und "bilden darüber hinaus eine ständige
Gefahrenquelle hinsichtlich einer Beschädigung des Schlauchs aufgrund der existierenden mehr oder weniger scharfen Kanten.
Je dünner darüber hinaus das Material des Brückengliedes ist, desto größer ist die Gefahr, daß das Brückenglied ebenfalls
in den Spalt unter dem Ansatz verschoben wird, selbst dann, wenn das Brückenglied mit einer oder mehreren Versteifungsaussparungen
in Umfangsrichtung versehen ist. Die nach innen sich erstreckenden Haken der Bandklemme (US-Patent 2 847 742)
stellen ebenfalls eine Gefahrenquelle einer Beschädigung des
Schlauchmaterials dar, da diese Haken sich durch das leiterartige Bandmaterial in die Oberfläche des Schlauchmaterials
erstrecken. Im allgemeinen jedoch waren bei relativ elastischen Schlauchmaterialien mit einer Härte von nicht mehr als
60 Shore diese Probleme größtenteils bei den vorerwähnten Klemmen nicht vorhanden, insbesondere dann, wenn diese
elastischen Schlauchmaterialien zu__dem relativ dick waren.
Eine Überlappung des freien Endes einer offenen Bandklemme
sowie nach außen vorstehende Zähne wurden bereits vorgeschlagen, um einige dieser Probleme zu lindern (US-Patent 3 475 793).
Bei diesen Vorschlägen blieb jedoch das Problem der Stufe ungelöst, die durch das Ende des Überlappungsendes verursacht wird,
sowie das Problem der vorhandenen scharfen Kanten des freien Bandendes, nicht zu erwähnen die Tatsache, daß nach außen sich
erstreckende Zähne andere Probleme hinsichtlich Haltbarkeit der Klemme schaffen.
DE-GM JSr. 1 851 827 beschreibt einen weiteren Vorschlag zur
Lösung dieses Problems. Der von außen in die Öffnung des Band-
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materials eingreifende Haken stellt jedoch wieder eine Gefahrenquelle
hinsichtlich einer Beschädigung des Schlauchmaterials dar, und es bildet auch das freie Ende des überlappenden inneren
Endes des Bandmaterials eine Gefahrenquelle in bezug auf
eine nicht feste oder undichte Stelle und in bezug auf eine mögliche Beschädigung des Schlauches aus bereits erwähnten
Gründen. Bei der Anordnung ohne nach außen vorstehende Haken (US-Patent 3 321 811) treten nicht nur Probleme hinsichtlich
Haltbarkeit auf, sondern es ist noch das Problem des überlappenden freien Endes des Bandes letztlich ungelöst. Versuche,
den zungenartigen Vorsprung gemäß Patent Ur. 3 821 811 zu schleifen, damit dieser keilförmig in Umfangsrichtung ausläuft,
haben sich nicht nur als sehr kostenaufwendig erwiesen, sondern es kann auch nur ein vergleichsweise weiches Schlauchmaterial
verwendet werden, und diese Versuche stellen demnach keine gute Lösung für relativ harte dünnwandige Schlauchmaterialien dar.
Die Ausbildung einer nutenartigen Aus- oder Einbuchtung im Mittelbereich des Bandes, wo das freie Ende des zungenartigen
Vorsprungs hinzuliegen kommt, wenn die Klemme dieser Gattung montiert ist, stellt ebenfalls keine zufriedenstellende Losung
dar, da die nutenartige Einbuchtung eine Verstärkung oder Versteifung des Bandes an der entsprechenden Stelle bewirkt, so
daß sich das Band mit geringerer Wahrscheinlichkeit an dieser Stelle während eines Zusammenziehens bzw, Verengens des Ansatzes
deformiert und einer gewünschten Kreisform anpaßt, vielmehr dazu neigt, seine mehr oder weniger geradlinige Ausbildung
in diesem Bereich beizubehalten, und dadurch wird eine mögliche undichte bzw. nicht feste Stelle geschaffen.
Neben den vorgenannten Nachteilen besteht fortwährend ein Bedarf an Schlauchklemmen, bei denen eine genaue Kreisausbildung
von einem größeren auf einen kleineren Durchmesser ohne jedwede inneren Vorsprünge oder Versetzungen der Klemme oder
ohne irgendeine Verschiebung oder Wanderung des Schlauchmaterials nach außen geschlossen werden kann. Bislang wird dieses
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Problem lediglich durch Schrumpfen eines über dem Schlauchmaterial
angeordneten Kreisrings gelöst. Insbesondere wurde eine Magnaform-Maschine in der Kraftfahrzeugindustrie benutzt,
um einen kreisförmigen Kupferring über Achsschuhe zu schrumpfen, die gewöhnlich aus Neopren oder einem ähnlichen Material gefertigt
sind. Eine derartige Maschine ist nicht nur sehr teuer hinsichtlich ihrer Anfangs- bzw. Investitionskosten, sondern
benötigt auch einen vergleichsweise großen Betriebsraum. Darüber hinaus sind die Betriebskosten sehr hoch, und das
Material, das wirtschaftlich verwertet werden kann, ist ausschließlich Kupfer, also ebenfalls vergleichsweise teuer.
Heutzutage findet man keine Schlauchklemme, die die Möglichkeit bietet, die Klemmwirkung des Magnäform-Systems zu verdoppeln
oder zu vervielfachen, d.h. ein kreisförmiges Kunststoffstück
dadurch abzudichten bzw. festzuziehen, daß dessen Durchmesser auf einen kleineren verringert wird, während eine Kreisform
beibehalten bleibt, d.h. keine vorstehenden Teile oder Versetzungen längs der Innenseite der Klemme ausgebildet sind.
Diese Erobleme werden bei Vorhandensein synthetischer Kunststoff
materialien mit einer größeren Härte, d.h. kleineren Elastizität, und insbesondere bei kleineren Wanddicken noch
verstärkt. Bei der Ausführungsform eines Achsschuhs aus "Hytrell"-Material mit einer Härte von ca. 90 Shore oder
darüber rufen sämtliche bekannten Klemmvorrichtungen, ja
sogar einschließlich die nach dem Magnaform-System, keine zufriedenstellend feste Klemmwirkung hervor, um zu verhindern, daß im Achsschuh vorhandenes Öl austritt. Neopren-Gummi
mit einer Härte von ca. 60 Shore, der bisher bei Achsschuhen verwendet wird, stellt ein vergleichsweise elastisches
Element dar, das nicht die gleichen Erobleme schafft. Darüberhinaus weiBt Kupfer eine viel niedrigere Zugfestigkeit auf
als beispielsweise Kohlenstoff- oder rostfreier Stahl und gibt dann nach, wenn es zum Festklemmen eines härten Materials
wie Hytrell verwendet wird.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Klemmvorrichtung,
die die vorgenannten Nachteile auf einfache Weise beseitigt. Die auftretenden Erobleme werden erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein Band, vorzugsweise mit einem mittigen rippenartigen Vorsprung, an seinem einen Ende eine zungenartige
Verlängerung aufweist, die den rippenartigen Vorsprung verlängert bzw. fortsetzt, während das andere Bandende Gabelform
mit einer mittigen Aussparung zwischen den beiden gabelartigen Gliedern besitzt, die derart dimensioniert sind, daß
sie den zungenartigen Vorsprung zwischen den beiden gabelartigen Gliedern aufnehmen. Jede der beiden Gabelzinken ist
deshalb mit einem radial nach innen sich erstreckenden rippenartigen Vorsprung versehen, der sich vom Ende einer entsprechenden
Zinke in einer überlappenden Anordnung bezüglich des mittigen rippenartigen Vorsprungs im Band erstreckt. Das Band ist
an mehreren Stellen ausgestanzt oder ausgeprägt, die in vorbestimmten Abständen von den Bandenden beabstandet sind, um
zwei Reihen in einem Abstand sich befindlicher Zähne zu schaffen, die sich rechtwinklig zur Bandoberfläche in Radialrichtung
nach außen dadurch erstrecken, daß diese derart ausgeschnittene Hasen rechtwinklig umgebogen sind. Vorteilhafterweise
sind die Schnitte für die Hasen unter einem Winkel bezüglich der Umfangsrichtung gefertigt, der nicht 90° beträgt,
bo daß die hinteren Endflächen der Zähne derart geneigt sind, daß der Abstand zu einem entsprechenden Bandende in Umfangsrichtung
zunimmt, wenn man vom radial inneren zum radial äußeren Ende eines entsprechenden Zahns geht, wodurch die Wahrscheinlichkeit
eines Lösens des Bands im montierten Zustand während eines Zusammenziehens bzw. Verengens des Ansatises aufgrund
der Selbsthaltewirkung verringert wird.
Ein mit einem "Oetiker"-Ansatz ausgebildetes Klemmglied wird
dann verwendet, das mit einer Anzahl von komplementären rechtwinkligen Aussparungen versehen wird, die von beiden Seiten
des Bandes in der Mhe seiner beiden Enden gefertigt werden,
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welche mit den "beiden Zahnreihen in Eingriff bringbar sind.
Vorteilhafterweise ist der Ansatz mit einer Aussparung in Umfangsrichtung versehen, um die Haltbarkeit zu erhöhen.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Bandmaterial aus einem relativ dünnen flexiblen Material hergestellt werden
kann, während das Klemmglied aus einem vergleichsweise dicken festen Material gefertigt werden kann, so daß eine große
Klemmkraft durch das Klemmglied hervorgerufen werden kann, und dennoch das Klemmband einen hohen Flexibilitätsgrad beibehält,
um sich selbst einer Kreisform anzupassen, während es von einem größeren auf einen kleineren Durchmesser verändert
wird. Darüber hinaus kann das gleiche Klemmglied für Klemmen
unterschiedlichen Durchmessers verwendet werden, indem lediglich das Klemmglied auf einen Krümmungsradius entsprechend
dem gewünschten Durchmesser umgebogen wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Band
und Klemmglied einstückig gefertigt, und dadurch sind lediglich ein Satz aus zwei Zahnreihen in der Bähe des inneren
überlappenden Bandendes sowie lediglich ein Satz Aussparungen in der Mähe des anderen äußeren Bandendes erforderlich.
Der mittige rippenartige Vorsprung wird dadurch in dem Bereich unterbrochen, wo das freie Ende des zungenartigen Vorsprungs im zusammengesetzten Zustand der Klemme hin zu liegen
kommt, und zwei ähnliche seitliche rippenartige Vorsprünge sind in diesem Bereich innerhalb des Bandes auf entgegengesetzten
Bandseiten ausgebildet, so daß eine Ausgestaltung entsteht, die der gabelartigen Form der vorerwähnten Ausfuhrungsform
ähnlich ist, um die zungenartige Verlängerung aufzunehmen. Darüber hinaus kann, um ein kreisförmiges Schliessen
des Bandes in voll befriedigender Weise sicherzustellen, der Bereich, wohin die zungenartige Verlängerung im zusammengesetzten
Zustand der Klemme zu liegen kommt, im mittigen Bereich des Bandes ausgestanzt sein, um eine Aussparung oder Vertiefung
auszubilden, in die die zungenartige Verlängerung ver-
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schwinden bzw. eintreten kann, umgeben auf beiden Seiten von
rippenartigen Vorsprüngen im Band. Diese Ausführungsform schaltet die Möglichkeit der Verwendung unterschiedlicher
Materialdicken für Band und Klemmglied aus und bietet bestimmte Vorteile hinsichtlich einer einfachen Herstellung,
niedrige? Versandkosten und eines, einfachen Zusammenbaus·
Alternativ zu den auftretenden Problemen schafft auch die Erfindung eine Lösung, bei der ein keilförmiger Einsatz
verwendet wird, der mit Aussparungen in seiner äußeren Oberfläche versehen ist, um nach innen vorstehende Enden von Haken
aufzunehmen, die in entsprechende Öffnungen eingreifen, welche im Plachband vorgesehen sind, vielfach in einer Weise,
wie es in der US-Patentschrift 2 847 742 beschrieben ist.
Eine derartige Anordnung liefert verschiedene Vorteile. Einerseits kann ein !"lachbandmaterial mit schon bestehenden
Öffnungen verwendet werden, wie es in der vorgenannten US-Patentschrift
2 84-7 742 beschrieben ist, oder es kann alternativ ein Plachbandmaterial ohne irgendwelche öffnungen verwendet
v/erden, das auf geeignete Länge geschnitten werden kann, wobei dann Öffnungen unter Verwendung eines Stanzwerkzeugs
ausgebildet werden können. Zweitens ist die Verwendung eines Klemmglieds möglich, möglicherweise aus einem dickeren
Material als das Bandmaterial, und zwar nach einer Bauart gemäß US-Patent 2 84-7 742, bei dem Haken vorgesehen sind, die
sich radial einwärts ohne Gefahr einer Beschädigung des Bandmaterials erstrecken. Eine Anordnung mit radial einwärts sich
erstreckenden Haken wird einer Anordnung mit radial nach außen sich erstreckenden Zähnen bevorzugt, da die nach innen sich
erstreckenden Haken dazu neigen, das Band über dem Schlauchmaterial zu befestigen. Schließlich kann der keilförmige Einsatz
auf einfache Weise beispielsweise nach bekannten Methoden einer Massenfertigung hergestellt werden, wobei relativ harte
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*.»■:■■
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Materialien wie Holz, Aluminium oder ein synthetisches Harzmaterial,
"bßispielsweise Nylon, Hytrell und dergleichen verwendet
werden. Polyvinylchlorid (FVO) hat sich selbst als besonders
vorteilhaft erwiesen. Andererseits schafft diese Ausgestaltung Nachteile im Zusammenbau, da eine Montage bei Massenproduktion
schwieriger ist.
Schließlich bewirkentwle bereits erwähntj die Ausprägungen,
Aussparungen oder Einbuchtungen eine Verstärkung des Bandmaterials, d.h. eine geringere Flexibilität. Dies kann jedoch
leicht gemäß der Erfindung beispielsweise mit einem rippenartigen Vorsprung dadurch überwunden werden, daß geeignete Schlitze im rippenartigen Vorsprung ausgebildet
werden, die das Material nicht wesentlich schwächen und dennoch Flexibilität schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung einer Klemmvorrichtung,
insbesondere eine Achsschuhklemme, die die vorgenannten Nachteile auf einfache Weise beseitigt.
Aufgabe ist ferner die Schaffung einer Schlauchklemme, bei der ein Verringern einer Kreisform von einem größeren auf
einen kleinen Durchmesser möglich, ist» ohne daß Innenvorsprüng·
vorhanden sind, die undichte Stellen und/oder eine Beschädigung des Kunststoffsohlauchmaterials bewirken können.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung einer Klemmvorrichtung,
die ein relativ hartes dünnwandiges Schlauchmaterial auf einem relativ festen Abstütrungsglied festkleamen
kann, beispielsweise einem Nippel oder einem anderen kreisförmigen Abetütcungsaufbau, bei dem das Band um
das relativ harte Sohlauohnaterial heruii derart festgezogen
werden kann, daß «loh die Durchmesser unter Beibehaltung der Kreisfor» verringern.
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Aufgabe ist auch die Schaffung einer Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art, die relativ einfach hergestellt
werden kann und dennoch für die beabsichtigten Zwecke sehr geeignet ist.
Aufgabe ist ferner, eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen von relativ harten Kunststoffschlauchmaterialien auf befestigten
Gegenständen zu schaffen, bei der die Klemme nicht nur ihre Kreisform während des Klemmvorgangs beibehält,
sondern ferner sich selbst leicht jedweden Dickenunterschieden des Kunststoffmaterials anpassen kann.
Aufgabe der Erfindung ist darüber hinaus die Schaffung einer Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art, die leicht montiert
werden kann und dennoch hohe Klemmkräfte ohne Verlust der Klemmbandflexibilität hervorruft.
Aufgabe der Erfindung ist schließlich die Schaffung einer Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art, die für eine
Massenproduktion auf einer Fertigungsstraße geeignet ist und sicher und zuverlässig durch pneumatische Werkzeuge
aufgebaut bzw. hergestellt werden kann, die mit vorbestimmten Drücken betrieben werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben;
es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Klemmband für eine Klemmvorrichtung
gemäß der Erfindung mit Befestigungszähnen der neuartigen Befestigungsanordnung gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Klemmbandes der Fig. 1,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf ein in einer Klemmvorrichtung
gemäß der Erfindung mit dem Klemmband der Pig. 1 und 2 verwendbares Klemmglied,
Pig. 4 eine Seitenansicht des Klemmglieds nach Pig. 3»
Pig. 5 eine Innenansicht auf einen Teil der Klemmvorrichtung
nach den Pig. 1-4- mit verschiedenen Teilen im zusammengesetzten Zustand, jedoch vor einem Zusammenziehen
des Ansatzes,
Pig. 6 eine perspektivische Ansicht verschiedener Teile der Klemmvorrichtung nach den Pig, 1 Ms 4 unmittelbar vor
ihrem Zusammenbau in auseinanderg«aog*ner Darstellung,
Pig. 7 eine Draufsicht auf eine andere einstückige Klemmvor-. richtung gemäß der Erfindung,
Pig. 8 eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung nach Pig, 7,
Pig. 9 einen Querschnitt längs der Linie IX-IX der Pig. 7»
Pig.10 eine perspektivische Innenansicht auf einen Teil der
Klemmvorrichtung nach den Pig. 7 und 8 bei geschlossener Klemmvorrichtung und miteinander verbundenen Teilen
vor einem Zusammenziehen des Ansatzes,
Pig,11 einen Querschnitt einer anderen Klemmvorrichtung gemäß
der Erfindung mit einem keilförmigen Einsatzstück,
Pig.12 einen Querschnitt des keilförmigen Einsatzstücks nach
Pig. 11 längs der Linie XII-XII der Pig. 13,
Pig.13 eine Draufsicht auf das keilförmige Einsatzstück der
. 12,
Pig. 14 eine Querschnittsansicht durch eine weitere Ausführungsform eines keilförmigen Einsatzstücks gemäß der Erfindung,
Pig. 15 eine Draufsicht auf einen Teil eines Bandabschnittes
mit einem rippenartigen Vorsprung und Schlitzen gemäß der Erfindung, und
Pig. 16 einen Querschnitt längs der Linie XVI-XYI der Pig.15.
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander
entsprechende Teile, und es zeigen insbesondere die Pig. 1 und 2 das mit einer Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung
verwendbare Klemmband 10. Der flache Umiangsabschnitt 11
des Klemmbands 10 ist vorteilhafterweise mit einem mittigen rippenartigen Vorsprung versehen, der sich im wesentlichen
über die gesamte Länge erstreckt und im eingebauten Zustand des Bands bezüglich des Umfangsabschnitts 11 radial innen angeordnet
ist. Das rechte Ende des Bands 11 gemäß den Pig. 1 und 2 läuft in einer zungenartigen Verlängerung 13 aus, die
eine Portsetzung des rippenartigen Vorsprungs 12 bildet. Das linke Ende des Bands 11 gemäß den Pig. 1 und 2 weist die Porm
einer Gabel 14 auf, die durch zwei Gabelzinken 14a und 14b mit einem Zwischenraum 14c gebildet ist, der an seinem linken
Ende offen ist, wobei dieses Ende breiter ist als die Breite des zungenartigen Vorsprungs 13. Die Gabelabschnitte
14a und 14b sind mit rippenartigen Vorsprüngen 15a und 15b versehen, die ähnlich wie der mittige rippenartige Vorsprung
12 gestaltet sind und den Vorsprung 12 in Umfangsrichtung
längs eines Abstands "o" gemäß Jig. 1 überlappen. In einem bestimmten Abstand vom rechten Ende des Klemmbands 10 sind
Zähne 16 durch Ausstanzen kleiner Nasen ausgebildet, die nach dem Ausstanzen rechtwinklig umgebogen werden, so daß sie sich
radial nach außen erstrecken. Um Endflächen 17 (Pig. 2) der Zähne zu erhalten, die radial nach außen derart geneigt sind,
daß der radial innerste Punkt näher am entsprechenden Band-
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ende als der radial äußerste Punkt von diesen gelegen ist,
findet ein Stanz- oder Prägewerkzeug Verwendung, um die Aussparungen 18 in Parallelogrammform auszubilden. Wie in Fig.1
ersichtlich, sind die Aussparungen 18 in Umfangsrichtung unter
einem Winkel geneigt, der nicht 90° "beträgt, d.h. es konvergieren
die Aussparungen 18 zueinander in Richtung der zungenartigen Verlängerung 13.
In der Nähe des anderen Endes des Bands 11, d.h. in der Nähe
des linken Bandendes, sind ähnliche Zähne 16' mit geneigten Endflächen 17' ausgebildet, die wiederum vom entsprechenden
Bandende radial nach außen weggeneigt sind. Die Zähne 16' sind ebenfalls durch Ausstanzen oder Prägen von Nasen aus
dem Band gebildet, die Öffnungen 18' in Form von entgegengesetzt gerichteten Parallelogrammen zurücklassen, nachdem
die ausgestanzten oder geprägten Nasen rechtwinklig zwecks Ausbildung der Zähne 16' umgebogen worden sind.
Das Klemmglied 20 (Fig. 3 und 4-) enthält einen typischen
"Oetiker"-Ansatz 21, der aus zwei im allgemeinen radial nach
außen sich erstreckenden Wandabschnitten 21a und 21b besteht, die durch einen Umfangswandabschnitt 21c miteinander verbunden sind, welcher eine Nut 22 aufweist, die sich in Umfangsrichtung
erstreckt, um dem Ansatz und damit der Klemme größere Haltbarkeit zu verleihen.
Der Abschnitt 23 des Klemmglieds 20 rechts vom Ansatz 21 ist
mit rechtwinkligen Aussparungen 24- in der Fähe des Endes
zwecks Aufnahme der Zähne 16 im zusammengesetzten Zustand versehen, während der linke Abschnitt 23' des Klemmglieds,
d.h. links vom Ansatz 21, der kurzer ist als der rechte Abschnitt 23, mit Aussparungsabschnitten 24 ausgebildet ist,
um die Zähne 16' aufzunehmen^- Die Aussparungsabschnitte 24-
und 24-' Bind, rechtwinklig und weisen in Querrichtung des
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Bandes 20 eine Tiefe auf, daß die Zähne 16 und 16' aufgenommen
werden können, die sich durch diese hindurch im zusammengesetzten Zustand der Klemmvorrichtung erstrecken.
Dimensionen und Abstände der verschiedenen Teile sind dadurch so gewählt, daß bei einem Eingriff der Zähne 16 in den Aussparungen
24- und der Zähne 16' in den Aussparungen 24-' der
Ansatz 21 von unten durch das rechte Ende des Bands 11, d.h. durch den unmittelbar vor der zungenartigen Verlängerung 13
gelegenen Bandteil abgedeckt werden und die zungenartige Verlängerung 13 gerade in die Aussparung 14c im Gabelende 14
eintreten kann. Ein Zusammenziehen bzw. Verengen des Ansatzes 21 würde lediglich bewirken, daß die beiden Bandenden näher
zueinander bewegt werden würden, d.h. die zungenartige Verlängerung 13 weiter in die Aussparung 14c verschoben werden
würde. Zwecks Verhinderung eines inkorrekten Zusammenbaus des Klemmglieds 20 relativ zum Band 10 können ferner die Abstände
und/oder die Anzahl der Zähne 16 und Aussparungen 24 von denjenigen der Zähne 16' und Aussparungen 24·' verschieden
sein.
5 zeigt die Innenseite der über einem 3chlauchstück angeordneten
Klemmvorrichtung vor einem Zusammenziehen des Ansatzes 21, wobei das Schlauchstück der Übersichtlichkeit halber
weggelassen ist. Im einzelnen erstrecken sich die Zähne durch die Aussparungen 24- und die Zähne 16' durch die Aussparungen
24-' , während die zungenartige Verlängerung 13 zwischen
den Gabelgliedern 14-a und 14b verschieblich aufgenommen ist.
Während eines Zusammenzj-ehens des Ansatzes 21 kann das Klemmband
10 selbst im Durchmesser unter Beibehaltung seiner Kreisgestalt verringert werden, da sich die zungenartige Verlängerung
13 in die Aussparung 14c zwischen den Gabelzinken 14a und 14b schieben kann. Wie ersichtlich, findet die Verringerung
im Durchmesser ohne das Vorhandensein ,jedweder nach innen
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gericliteter Vorsprünge längs des gesamten Umfangs der Klemme
statt. Darüber hinaus wird der mittige rippenartige Vorsprung 12 durch die rippenartigen Vorsprünge 15a und 15b innerhalb
des Bereichs fortgesetzt bzw. verlängert, in dem der mittige rippenartige Vorsprung 12 unterbrochen ist, d.h. im Bereich,
in dem sich die zungenartige Verlängerung 13 zwischen den Gabelzinken 14a und 14b bewegt. Da die rippenartigen Vorsprünge
12, 15a und 15b, wie festgestellt, eine in vollem Maße zufriedensteilende Klemmwirkung unterstützen, insbesondere
dann, wenn vergleichsweise härtere dünnwandige Schlauchmaterialien wie Hytrell-Achsschuhe mit einer Härte
von mehr als 90 Shore festgeklemmt werden, wird die Klemmwirkung
gleichmäßig über dem gesamten Umfang der Klemmvorrichtung erzielt und dadurch die Möglichkeit jedweder Blchtfestigkeit
bzw. ündichtheit atisgeschaltet.
Der zweiteilige Aufbau gemäß den E1Ig. 1 bis 6 ermöglicht insbesondere
die Verwendung von relativ dünnem flexiblem Bandmaterial aus beispielsweise rostfreiem Stahl, während ein
Klemmglied mit einer wesentlich größeren Materialdicke verwendet wird. Dies schafft den besonderen Vorteil der Herstellmöglichkeit
des Klemmbands 10 aus relativ flexiblem Material, so daß sich dieses selbst der Kreisgestalt sowie den Dickenunterschieden
des Schlauchmaterials anpassen kann, während das dickere Klemmglied 20 wesentlich größere Klemmdrücke hervorruft.
Im praktischen Anwendungsfall wird der Ansatz 21 durch pneumatische Zangen zusammengezogen bzw. verengt, so
daß die Klemmvorrichtung über dem Kunststoff-Schlauch-Gegenstand mit gleicher Kraft fortwährend festgeklemmt ist. Gegebenenfalls
kann darüber hinaus zwecks Erleichterung einer Verwendung der Klemmvorrichtung nach den Fig. 1 bis 6 auf der^ertigungs-•trasse
das Klemmglied mit dem Band mehr oder weniger bleibend vorher zusammengebaut werden, beispielsweise durch geringfügiges
Biegen der Zähne 16 oder 16! über den restlichen Stegabschnitten
zwischen den Aussparungen 24 oder 24', um das eine Ende
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des Klemmglieds mit dem entsprechenden Bandende zu befestigen. Trotz eines derartigen vorherigen Zusammenbaus kann das Klemmglied
leicht im Falle einer notwendig gewordenen Wartung durch bloßes Auföffnen des Klemmglieds beispielsweise durch Aufschneiden
bzw. Auföffnen des Ansatzes und anschließendes Entfernen des Klemmglieds vom auf diese Weise vorinstalliertem Bandende unter
Verwendung eines Schraubenziehers oder dergleichen entfernt werden.
Die Ausführungsform nach den E1Xg. 7 his 10 veranschaulicht eine
Klemmvorrichtung, die derjenigen nach den Fig. 1 bis 6 ähnlich,
jedoch einstückig gefertigt ist, d.h. aus einem einzigen Bandmaterial.
Dies erleichtert die Herstellung und den Zusammenbau und macht die Verwendung eines dickeren Materials für denjenigen
Teil der Klemmvorrichtung entbehrlich, der dem Klemmglied nach den Fig. 1 bis 6 entspricht, und insbesondere für den Ansatz.
Nach den Fig. 7 und 8 weist das Klemmglied 30 einen in
Umfangsrichtung sich erstreckenden flachen Klemmbandabschnitt 31 auf, der wieder vorteilhafterweise mit einem sich radial
nach innen erstreckenden mittigen rippenartigen Abschnitt 32 versehen ist, der als zungenartige Verlängerung 33 am linken
Ende der Klemmvorrichtung fortgesetzt bzw. ausgebildet ist. Zähne 34- ähnlich den Zähnen 16 der Fig. 1 bis 6 sind abermals
durch Ausstanzen oder Kragen von Hasen in Parallelogrammform
und durch anschließendes rechtwinkliges Umbiegen der auf diese Weise ausgestanzten Nasen ausgebildet, und dadurch werden Aussparungen
35 in Parallelogrammform zurückgelassen. In der Fähe
des rechten Endes des Bandes ist ein typischer "Oetiker"-Ansatz
36 vorgesehen, der wieder aus im allgemeinen radial sich nach außen erstreckenden Wandabschnitten 36a und 36b besteht, die
durch einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wandabschnitt 36c miteinander verbunden sind, in dem eine sich in Umfangsrichtung
des Bandes erstreckende Nut 37 zwecks Erhöhung der Haltbarkeit des Ansatzes ausgebildet ist.
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In der Hähe des rechten Endes des Klemmbandes 31 sind rechtwinklige
Aussparungen 40 zwecks Aufnahme der Zähne 34 vorgesehen.
Zwecks sicherer "Verhinderung eines Eintretens irgendeines inneren Vorsprungs etwa aufgrund der zungenartigen "Verlängerung
33 während eines Verengens des Ansatzes 36 ist ein ausgestanzter
Abschnitt 41 in einem vorbestimmten Abstand links vom Ansatz 36 vorgesehen, der gemäß Fig. 8 von links nach
rechts aus einem steil ansteigenden Abschnitt 42 besteht, an den ein nahezu flacher oder geringfügig nach unten geneigter
Abschnitt 4-3 angeschlossen ist, welcher seinerseits mit einem steiler nach unten geneigten Abschnitt 44 verbunden
ist. Dieser ausgestanzte Abschnitt 41 wird durch ein geeignetes Stanzwerkzeug erhalten, das den Abschnitt 41 prägt,
nachdem dieser in Umfangsrichtung des Bandes auf seinen beiden Seiten geschnitten worden ist.
Zwecks Gewährleistung einer zufriedenstellenden Haltewirkung durch den rippenartigen Vorsprung 32 auch in dem Bereich, in
dem der ausgestanzte Abschnitt 41 gelegen und der mittige rippenartige Abschnitt 32 unterbrochen ist, sind zwei rippenartige
Vorsprünge 45 angrenzend an den ausgestanzten Abschnitt
41 vorgesehen, die sich über eine Länge in Umfangsrichtung des Bandes derart erstrecken, daß sie den mittleren rippenartigen
Abschnitt 32 überlappen, wie dies am besten durch die Überlappung o1 in Fig. 10 zu erkennen ist.
Fig. 10 zeigt die Anordnung verschiedener Teile der einstückigen Klemmvorrichtung nach den Fig. 7 und 8 im zusammengesetzten
Zustand, d.h. mit sich durch die Aussparungen 40 erstreckenden Zähnen 34-, vor einer Verengung des Ansatzes 36. Wie aus Fig.
ersichtlich, ist die zungenartige Verlängerung 33 tatsächlich zwischen den beiden rippenartigen Vorsprüngen 45 aufgenommen,
die auf beiden Seiten des ausgestanzten Abschnittes 41 ähnlich der Anordnung der zungenartigen Verlängerung 13 gelegen sind,
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•welche zwischen den Gabelabschnitten 14-a und 14b in der Ausführungsform
nach den ffig. 1 bis 6 aufgenommen ist.
Die Ausführungsform gemäß den Pig. 11 "bis 13 stellt eine andere
Lösung der vorgenannten Probleme gemäß der Erfindung dar. Insbesondere zeigt diese Ausführungsform, wie ein relativ unelastisches
Kunststoff-Schlauch-Glied wie ein Achsschuh 51
auf einem befestigten Abstützungsglied 50 durch ein Klemmband
52 und ein Klemmglied 53 festgeklemmt werden kann, beispielsweise
in der Ausführung gemäß US-PS 2 847 74-2, bei der
das Band 52 über die gesamte Länge Öffnungen aufweist und das
Klemmglied 53 mit einem "Oetiker"-Ansatz 54- versehen ist, der
aus radial sich erstreckenden Seitenwandabschnitten 55& und
55"b besteht, die durch einen Wandabschnitt 55c verbunden
sind, welcher wieder eine Umfangsaussparung (nicht dargestellt)
aufweisen kann, und ferner Haken 56 am Ende des Klemmglieds
53 für einen Eingriff in die Öffnungen des Bandes vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß findet ein keilförmiger Einsatz ^7 zwischen
einem Teil des Schlauchglieds 51 einerseits und dem Band 52 sowie dem Klemmglied 53 andererseits Verwendung, der Kreissegmentform
aufweist. Der keilförmige Einsatz 57 kann aus einem beliebigen relativ unelastischen Ilaterial wie Aluminium
oder Holz gefertigt sein, ist jedoch vorteilhafterweise aus einem relativ unelastischen synthetischen Harzmaterial wie
Nylon, Hytrell, Polyvinylchlorid oder dergleichen hergestellt, Zwecks Aufnahme der Enden der Haken 56 und zwecks Verhinderung
einer Beschädigung des keilförmigen Einsatzes 37 ist dieser
mit Aussparungen 58 versehen.
Diese besondere Ausführung ermöglicht auch eine Verringerung
des Durchmessers des Bandes 52, ohne daß irgendwelche Vorsprünge nach innen vorstehen. Die Verwendung von nach innen
verlafenden, nach innen sich durch die Öffnungen im Band 52
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erstreckenden Haken ist möglich ohne die Gefahr einer Beschädigung
des KunststoffSchlauchmaterials durch den schützenden Einsatz
57. Die nach innen sich erstreckenden Haken optimieren in
vorteilhafter Weise die Klemmwirkung, da die sich nach außen
erstreckenden Zähne gemäß "beispielsweise der US-Patentschrift
3 321 811 dazti neigen, das Klemmband weg von der ßchlauchoberflache
zu ziehen. Die freien Enden des Einsatzes 57 weisen Sinkerbungen
59 in V-Porm auf, so daß die Anschlagkraft pro Flächeneinheit im Querschnittsbereich der keilförmigen Enden des Einsatzes
^p7 vergrößert wird.
Pig. 14-, in der Teile entsprechend denjenigen der Pig. 12 und
13 mit gleichen Bezugs zeichen, jedoch mit einem Apostroph, versehen
sind, veranschaulicht eine andere Ausführungsform eines
keilförmigen Einsatzes 57' t ^>ei eiern sich die Öffnungen 58'
frei durch das Einsatzglied erstrecken. Das insbesondere für kleiner dimensionierte Klemmen verwendbare Einsatzglied 57'
erstreckt sich über eine wesentlich größere Länge in Umfangsrichtung als der Einsatz 57 nach den Pig. 11 bis 13 und kann
sich sogar über den größten Umfangsteil oder den gesamten Umfang des Schlauchgegenstands erstrecken. Selbstverständlich
ist der Einsatz nach den Pig. 11 bis 13 modifizierbar, wobei einige oder sämtliche Merkmale des Einsatzes 37' der Pig. 14
ausgebildet sein können, beispielsweise die einfachen rechtwinkligen Öffnungen 58', die sich frei durch den Einsatz erstrecken.
In einigen Pällen kann die Ausbildung eines kleinen höckerartigen Yorsprungs längs der Außenseite des Einsatzes
oder 57' in dem Bereich zweckmäßig sein, der unter dem Ansatz des Klemmglieds anzuordnen ist, um dort die spezifische Anschlagoder
Anpreßkraft zu erhöhen.
Wie erwähnt, bewirken Einprägungen, Ein- und Ausbuchtungen oder
rippenartige Vorsprünge entweder nach innen oder nach außen bezüglich eines Klemmbands eine Versteifung des Bands, so daß
dieses seine Eigenschaft verlieren kann, sich selbst während eines Verengens des Ansatzes der Kreisform des Kunststoff-
schlauchstücks und des Befestigungsglieds anzupassen, auf dem
es befestigt werden soll. Versuche haben ergeben, daß derartige
Verstärkungsvorsprünge Bandabschnitte zur Folge haben können, die eher ihre geradlinige Gestalt beibehalten als der restliche
Teil des Bandes.Zwecks Überwindung dieser Erscheinung wurde überraschend gefunden, daß schmale in die Vorsprünge 66
geschnittene Schlitze 67 (Fig. 15 und 16) die Flexibilität des Bandabschnitts ohne jedwede Schwächung des Bandes oder der
rippenartigen Vorsprünge wieder herstellen. Diese Ausgestaltung kann bei jeder erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung und
insbesondere bei jedem Bereich von dieser ausgeführt sein, der stärker zur Beibehaltung seiner geradlinigen Gestalt neigt
als der restliche Abschnitt des Bandes,
Obgleich lediglich ein einziger "Oetiker"-Ansatz im Zusammenhang
mit den verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung angesprochen worden ist, können selbstverständlich
auch mehr als ein einziger Ansatz, beispielsweise zwei, drei oder mehrere geeignet voneinander beabstandete
!'0etiker"-Ansätze Verwendung finden, was von der Größe der
in der Klemme zu erzielenden Zusammenziehung abhängt. Die Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung nach den Fig. 1
bis 10 einschließlich der Zähne 16 bzw. 16' und der Aussparungen 24 bzw. 24' ist aus Fertigungskostengründen sowie
aus Gründen eines (einfachen) Einbaus und eines zuverlässigen Betriebs bevorzugt; die Erfindung ist aber hierauf nicht begrenzt
und kann bei jeder anderen beliebigen Befestigungsanordnung
nach dem Stand der Technik, beispielsweise nach der US-Patentschrift 3 523 337 Verwendung finden. Ähnlich können
beliebige andere bekannte Klemmglieder oder -einrichtungen in den Ausführungsformen nach den Fig. 11 bis 14 verwendet werden,
obgleich das dargestellte Klemmglied aus Kosten-Installations- und funktionellen Gründen bevorzugt ist.
9098 8 1 /OSS7
Vorgenannte Ausführungstoeispiele "beschränken nicht die Erfindung
und können in Einzelheiten abgeändert werden.
Leerseite
Claims (29)
- PATENTANWALT?=:DR. DIETER \
DIPL. ING. PETER SCHÜTZ 2923769DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLERMJkHIA-THEnESIA-STnASSE 33POSTFACH 86 OO 68 D-8000 MUENCHE3V 8βTELEFON 089/47ββ0β 17 OS10TELEX S22638 05 6 5 TELEGRAMM SOMBEZU.S. Serial No: 915 466
Filed: June 14, 1978HAUS OEIIKER
Oberdorfstr. 21, Horgen, SchweizKlemmvorrichtung, insbes. AchsmanschettenklemmePatentansprücheM. ^Klemmvorrichtung für ein auf einer kreisförmigen Abstützung festzx&lemmendes Schlauchstück, mit einem Klemmband, das freie Enden und einen verformbaren Ansatz aufweist, der das Band bei Verformung des Ansatzes zusammenziehen kann und zumindest einen schmalen Spalt in Umfangsrichtung des Bandes bei "Verformung des Ansatzes zurückläßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verringerung des Durchmessers des Bandes bei Verformung des Ansatzes ohne einen inneren Vorsprung der Klemmvorrichtung und ohne einen äußeren Vorsprung beim Schlauchstück eine Ausbildung in der Klemmvorrichtung vorgesehen ist, die eine Relativbewegung der Bandenden zwecks Verringerung des Durchmessers des Bandes ohne einen inneren Vorsprung im Bandaufbau ermöglicht, währendFOSSESEESZI 12"33TSEESI ΗΠ. 6 Ol 43 803 · BAIiSEOKIO ΗΥΡΟΒΔΝΙΣ ΜθΜΟΠΒΙΙ 5B£3 »03800001 ELfO. SOSOCSiSi1Seine Kreisform des Bandes beibehalten bleibt und gleichzeitig der Spalt wirkungsTO11 überbrückt wird, so daß verhindert ist, daß jedwedes Material des Schlauchstücks in den Spalt gequetscht wird. - 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung zumindest einen radial nach innen gerichteten rippenartigen Vorsprung im Band aufweist, um über dem gesamten Umfang des Bandes Klemmwirkung zu erzeugen.
- 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rippenartige Vorsprung im wesentlichen mittig ausgebildet ist und sich im wesentlichen von dem einen Bandende zumindest in die Mhe des anderen Bandendes erstreckt, wobei ein Bandabschnitt ohne einen mittigen rippenartigen Vorsprung ausgebildet verbleibt und dort mit seitlichen rippenartigen Vorsprüngen versehen ist, die in den beiden Seitenbereichen des Bandes gelegen sind und den mittigen rippenartigen Vorsprung auf einer Seite in Umfangsrichtung überlappen.
- 4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Befestigung, um die freien Bandenden miteinander zu befestigen, die eine radial nach außen gerichtete zahnartige Ausgestaltung aufweist, die sich in Umfangsrichtung erstreckt und in zwei Bandreihen in der Mhe des einen Bandendes angeordnet ist, und ferner komplementäre Aussparungen aufweist, die in einem entsprechenden Abschnitt der Klemmvorrichtung ausgebildet sind, die über der zahnartigen Ausgestaltung im zusammengesetzten Zustand der Klemmvorrichtung liegen und die zahnartige Ausgestaltung aufnehmen.903881/06072923789
- 5. Klemmvorrichtung nach. Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung eine zungenartige Verlängerung an dem einen Bandende aufweist, die eine Verlängerung des mittigen rippenartigen Vorsprungs bildet,
- 6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß das andere Bandende Gabelform mit zwei Gab el ab schnitten und einer dazwischenliegenden Aussparung besitzt, wobei die zungenartige Verlängerung zwischen den Gabelabschnitten im zusammengesetzten Zustand der Klemmvorrichtung aufgenommen ist, und daß die Gabelabschnitte mit seitlichen EippenvorSprüngen versehen sind.
- 7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch, gekennzeichnet, daß der Ansatz in einem vom Band getrennten Klemmglied vorgesehen ist, das mit den Aussparungen in der Mhe beider Enden des Klemmglieds versehen ist, wobei die Aussparungen mit den beiden Sätzen der zahnartigen Ausgestaltung zusammenwirken, die an entsprechender Stelle im Band ausgebildet ist.
- 8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7» dadurch, gekennzeichnet, daß der Ansatz mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Aussparung versehen ist.
- 9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung eine zungenartige Verlängerung an dem einen Bandende aufweist.
- 10. Klemmvorrichtung nach. Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Bandende Gabelform mit zwei Gabelabschnitten und einer dazwischenliegenden Aussparung besitzt, wobei die sungenartige Verlängerung zwischen den Gabelabschnitten im zusammengesetzten Zustand der Klemmvorrichtung aufgenommen ist, und daß die Gabelabschnitte mit seit-909881/0687-«·- 292376$lichen rippenartigen Torsprüngen versehen sind.
- 11. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 31 dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz in einem getrennt vom Band ausgebildeten Klemmglied vorgesehen ist, das die Aussparungen in der Mähe der beiden Klemmgliedenden aufweist, wobei die Aussparungen mit den beiden Sätzen der zahnartigen Ausgestaltung zusammenwirken, die an entsprechender Stelle im Band vorgesehen ist.
- 12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Aussparung versehen ist.
- 13· Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3% dadurch gekennzeichnet, daß dieße einstückig ausgebildet ist und den Ansatz enthält.
- 14, Klemmvorrichtung naoh Anspruch 13» dadurch gekenneeichnet, daß die seitlichen rippenartigen Voraprünge im Band in einem vorbestimmten Abstand vom Aneatz auf der Bandseite auegebildet sind, die dem anderen Ende gegenübergelegen ist.
- 15· Klemmvorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet duroh einen radial nach außen sich erstreckenden ausgestatteten Abschnitt in der Mittt des Bandes im Bandbereioh der seitlichen Vorsprünge zwecks Aufnahme des Endes der eungenartigen Verlängerung bei montierter Klemmvorrichtung.
- 16» Klemmvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekenneeiohiiet, daß sich die seitlichen rippenartigen Vorsprünge vom Ende des ausgestanzten Abschnitte in einer überlappenden Anordnung bezüglich des mittigen rippenartigen Voreprunge über einen vorbestimmten Abstand in Richtung weg vom Ansäte erstrecken»809881/061?-5- 2923769
- 17. Klemmvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnartige Ausgestaltung Endflächen aufweist, die radial nach außen vom entsprechenden Bandende weg geneigt sind, so daß der radial innerste Teil jeder Fläche näher am entsprechenden Bandende liegt als der. radial äußerste Flächenteil.
- 18. Klemmvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die zahnartige Ausgestaltung Endflächen aufweist, die in Radialrichtung nach außen vom entsprechenden Bandende weg geneigt sind, so daß der radial innerste Teil einer jeden Fläche näher am entsprechenden Bandende liegt als der radial äußerste Flächenteil.
- 19· Klemmvorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnartige Ausgestaltung Endflächen aufweist, die radial nach außen vom entsprechenden Bandende weg geneigt sind, so daß der radial innerste Teil einer jeden Fläche näher am entsprechenden Bandende liegt als der radial äußerste Flächenteil.
- 20. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung einen keilförmigen Einsatz aus vergleichsweise unelastischem Material aufweist, daß der Ansatz in einem separaten Klemmglied mit nach innen vorstehenden Hakenenden ausgebildet ist, die in entsprechende Öffnungen des Bandes in Eingriff bringbar sind,daß die innere Kurvenausbildung des Einsatzes das Schlauchstück direkt berührt und sich der Einsatz eine vorbestimmte Länge längs des Umfangs des Schlauchstücks erstreckt, und daß das Band in Berührung mit dem nicht vom Einsatz abgedeckten freien Teil des Schlauchstücks und mit einem größeren Abschnitt des äußeren Umfangs des Einsatzes steht, so daß das Band bei einem Ein-909881/0687.6. 2523766griff der Hakenenden des Klemmglieds und "bei einem Zusammenziehen des Ansatzes einen Klemmdruck direkt auf das Schlauchstück an der Stelle ausübt, an der das Band in direkter Berührung mit diesem steht, und indirekt durch den Einsatz, wo es in indirekter Berührung zum Schlauchstück steht.
- 21. Klemmvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus Polyvinylchlorid gefertigt ist,
- 22. Klemmvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz eine Öffnungsausbildung zwecks Aufnahme der sich erstreckenden Enden der hakenartigen Vorsprünge aufweist.
- 2J. Klemmvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungsausbildung Vertiefungen im Einsatz sind.
- 24. Klemmvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsatisbildung sich frei durch den Einsatz in Eadialrichtung erstreckt.
- 25. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3» 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Vorsprünge schmale Schlitze aufweisen, die sich quer zu diesen zumindest innerhalb eines bestimmten Teils von diesen erstrecken.
- 26. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Vorsprünge mit schmalen Schlitzen
ausgebildet sind, die sich quer zu diesen zumindest innerhalb eines bestimmten Teils von diesen erstrecken. - 27. Klemmvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Vorsprünge schmale Schlitze aufweisen, die sich quer zu diesen wenigstens innerhalb eines
bestimmten Teils von diesen erstrecken.909881/0687 - 28. Klemmvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Vorspränge schmale Schlitze aufweisen, die sich quer zu diesen innerhalb eines bestimmten Teils von diesen erstrecken.
- 29. Klemmvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Vorspränge schmale Schlitze aufweisen, die sich quer zu diesen wenigstens innerhalb eines bestimmten !eile von diesen erstrecken.001881/068?ORIGINAL INSPECTED
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