DE2923223A1 - Abklappbare liege fuer eisenbahnabteile - Google Patents

Abklappbare liege fuer eisenbahnabteile

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DE2923223A1 DE19792923223 DE2923223A DE2923223A1 DE 2923223 A1 DE2923223 A1 DE 2923223A1 DE 19792923223 DE19792923223 DE 19792923223 DE 2923223 A DE2923223 A DE 2923223A DE 2923223 A1 DE2923223 A1 DE 2923223A1
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D31/00Sleeping accommodation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Abklappbare Liege für Eisenbahnabteile
  • Die Erfindung betrifft eine abklappbare Liege für Eisenbahnabteile, die an ihrer wandseitigen Längswange in vertikalen, wandfesten Gleit- oder Rollenführungen £efiihrt und an zwei einerseits wandseitig und ardererseits an den kopf- bzw.
  • fußendigen Querwangen angelenkten Gelenkarmen gehalten ist, wobei in der Gleit- bzw. Rollenführung den vertikalen Verstellweg der Längswange begrenzende Anschlage vorgesehen sind, die gleichzeitig als Gegenlager zur Halterung der Liege in der horizontalen Stellung dienen.
  • Die bekannten Liegen dieser Art weisen eine Reihe von Handhabungs- und Raumnutzungsnachteilen auf, die ihre Ursache darin haben, daß der Anlenkpunkt der Gelenkarme an den kopf- bzw.
  • fußendigen Querwangen sehr nahe an die wandseitige Längswange verlegt werden muß, um ein Aufklappen der Liege durch unbeabsichtigte Verlagerung des Übergewichtes in der Liegestellung in den zwischen Liegenschwenkachse und Gegenlager eingeschlossenen Liegenbereich mit Sicherheit auszuschließen. Die sich hieraus ergebende Folge ist einerseits, daß für den Benutzer beim Hochschwenken der Liege aus der horizontalen Nachtstellung in die vertikale Tagstellung das Anheben praktisch des gesamten Liegengewichtes und dessen Verschwenken in die vertikale Lage erforderlich wird, was schwächeren Personen insbesondere bei Benutzung der oberen Abteilliegen häufig nicht ohne Hilfe Dritter möglich ist.
  • Der weitere sich hieraus ergebende Nachteil besteht darin, daß der wesentliche Teil des Liegengewichts in der hochgeklappten Stellung oberhalb des Geienkpunktes liegt und damit die Liege zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Abklappens insbesondere unter Berücksichtigung der in Eisenbahnabteilen unvermeidbaren ltüttel- bzw. Trägheitskräfte beim Anfahren oder beim Bremsen des Zuge gesondert mittels Riegeln, Gurten oder dgl. gesichert werden muß, deren fehlerhafte oder versehentlich unterbleibende Bedienung zu Verletzungen der Abteilbenutzer ihren kann, abgesehen davon, daß auch insoweit die Handhabung insbesondere bei deri oberen Liegen dem Benutzer häufig erhebliche Mühe bereitet, Wegen dieser Schwierigkeiten bei der ilandhabung und insbesondere gegebenenfalls Gefährdung der Benutzer bei fehlerhafter Handhabung ist es daher bisher erforderlich, in den sowohl für Tag- als auch für Nachtbenutzung bestimmten Schlaf- bzw. Liegewagen Bedienungspersonal einzusetzen, das fMir eine ordnungsgemäße Handhabung Sorge trägt. Bin weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Liegen besteht auch darin, daß sie infolge der einseitigen Anlenkung einen großen - bezogen auf die Anlenkebene - Schwenkraum nach oben benötigen und damit insgesamt funktionell zwischen Liegenlage und Tagrabestellung eine große Abteilwandfläche für sich in Anspruch nehmen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer abklappbaren Liege für Eisenbahnabteile der eingangs beschriebenen Art, die auch von nicht geübten Personen ohne Kraftaufwand bedient werden kann, und bei der eine Gefährdung der Benutzer sowohl in horizontaler Liegestellung als auch in vertikaler Aufklapplage mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Die Lrfindung besteht darin, daß an der Liege ein einseitig federbelasteter Riegel vorgeschen ist, der bei @rreichen der horizontalen Liegestellung eine wand- bzw. gestellfeste Selbsthalterraste hintergreift derart, daß dir Liege an ihrer wandseitigen Wange zwischen dem Anschlag der Gleitführung und der Selbsthalterraste geklemmt gehalten ist.
  • Eine in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildete Liege ist in der horizontalen Liegelage geklemmt und damit in beiden Drehrichtungen um die Gelenkachse unverschwenkbar gehalten, so daß der Anlenkpunkt des Gelenkarmes an der Liege anstelle in einer Randlage mehr in einer Mittellage, vorteilhaft in der Achse des indifferenten Gleichgewichts der Liege angeordnet werden kann, ohne daß hierdurch bei einseitiger Gewichtsbelastung die Gefahr des unbeabsichtigten Aufschwenkens in eine Schräglage bzw. die vertikale Aufklapptuge besteht. Infolge der Lagerung der Liege mehr in der Achse des indifferenten Gleichgewichts erfordert die Bedienung sowohl in der einen als auch der anderen Schwenkrichtung einen lediglich fiir die Überwindung der Reibkräfte erforderlichen Kraftaufwand und kann daher auch von schwächeren Personen ohne Hilfe Dritter bewerkstelligt werden. Es ergibt sich darüberhinaus infolge der Anlenkung der Liege im Bereich ihrer Mitteilängsachse eine wesentlich günstigere Raumaufteilung im Verhältnis zur Abteilhöhe für die übereinander liegenden Liegenebene infolge der besseren Nutzung der jeweils unterhalb der Achsebene gelegenen Wandfläche als Anlagefläche der Liegen in Tagstellung. Die indifferente Lagerung der Liege in ihrer vertikalen Tagstellung hat darüberhinaus den weiteren Vorteil, daß eine besondere Arretierung in der hochgeklappten Stellung nicht erforderlich ist, da aufgrund dieser Lagerung für ein einseitig fallendes ESeraufklappen unter Schwerkra P Lw irkung aufgrund ungleicher Gewichtsverteilungen die Grundlage fehlt. Es kann daher lediglich zur Vermeidung von im Fahrbetrieb unvermeidbaren kurzhubigen Schwingbewegungen und gegebenenfalls hieraus resultierenden Klappergeräuschen zweckm?jßlg sein, eire Tagarretierung vorzunehmen, deren Fehlen oder fehlerhafte Bedienung jedoch keine Gefihrdung der Abteilbenutzer im Gefolge haben würde.
  • In einer vorteilhnften Ausführungc form d er Erfindung kann an der Querwange des Liegengestelles eine geführte, einseitig federbelastete Schub- bzw. Zugstange vorgesehen sein, die im Bereich der wandseitigen Wange mit einem mit der gestellfesten Raste zusammenwirkenden Riegelzapfen und weiterhin an ihrem freien Ende mit einem Bctitigungsgriff versehen ist Die in dieser Weise ausgebildete Verriegelung ist bei Abschwenken der Liege aus der vertikalen Taglage in die horizontale Liegelage selbstarretierend und bedarf daher keiner Bedienung, während die Entriegelung zum Zwecke des Aufschlfenkens der Liege aus der Nacbtstellung in die Tagstellung horizontal, d.h. in der für den Benutzer giinstigsten Wirkungsrichtung erfolgt.
  • Zum Zwecke einer Verriegelung auch in der Tagstellung kann an der Schubstange ein weiterer :tiegelzanfen angeordnet und eine weitere gestellfeste Raste vorgesehen sein, die im Zusammenwirken mit dem Riegelzapfen die Liege in ihre Hochklapplage arretiert. Hierbei ist vorteilhaft die der Verrasterung der Liege in der Horizontalstellung diendende Raste als Federriegelraste ausgebildet, wobei die beiden Riegel zapfen mit der Federriegelraste derart zusammenwirken, daß die Liege in der horizontalen Stellung zwischen dem Anschlag und der Raste im Zusammenwirken mit dem einen der Riegelzapfen verklemmt und die Liege in der vertikalen Einklapplage mittels des anderen, zwischen der Raste und dem Federriegel gehaltenen Riegelzapfens arretiert gehalten ist. In diesem Falle erfolgt die Verrasterung bzw. Arretierung in beiden Lagen in einem einzigen Beschlag, wobei die Bedienung zum Zwecke der Entriegelung in beiden Fällen in der für den Benutzer günstigsten Wirkungsrichtung (horizontaler Zug) erfolgt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Wangen des Liegengestelles als Hohlprofil ausgebildet und die Schubstange im Innern des Hohlprofils geführt gelagert, derart, daß die Schubstange einerseits flächig an den Wandungen des Hohlprofils gleitend anliegt und andererseits mit ihren Zapfen Langlochbohrungen in der Außenwandung des Hohlprofils in Gleitsitz durchragt. Auf diese Weise ist die Schubstange ohne weitere Lagerung sicher geführt un@ vermag die zum Teil crheblichen Vertikal- und Horizonta@krä@te ohne besondere Lager- und Führungselemente aufzunchmen. Hierbei ist das Hohlprofil zweckmäßig aus zwei an ihren Längskanten flächig aneinander liegenden, Schweißflächenstege bildende Flachprofilen gebildet, wobei die Schweißflächenstege seitlich iiber den Hohlprofilquerschn ist hinausragen derart, daß eine der Schweißflächendoppelstege glc ichzeitig als Auflager für die Liegenauflage und der andere Schweißflächendoppelsteg als Halteschiene für eine aufgeschobene Polsterschutzleiste dient. Die Ausbildung der Liegenwangen als in dieser Weise ausgebildetes Hohlprofil ergibt @inige er@ebliche Vorteile sowohl herstellungstechnischer als auch funktionstechnischer Art. So ermöglicht es zunächst in einfachster Weise die Einbringung der Schubstange bzw. Betätigungsteile für den Riegelmechanismus in das ein geschlossenes Gehäuse bildende Hohlprofil, wodurch einerseits dos optische Aussehen der Liege verbessert und andererseits die Betätigungsteile dem Zugriff Dritter entzogen sind. Die Riegel- bzw. Riegelbetätigungseinrichtung kann auf einfachste Weise im Hohlprofil montiert werden. Zu diesem Zwecke -nd zweckmäßig die Schubstange mit Gewindebohrungen versehen und die Riegelzapfen als Gewindebolzen ausgebildet. Es bedarf in diesem Falle lediglich des Einschiebens der Schubstange in das hohlprofil und der Gegensehraubung der Riegelzapfen durch die Langlochbohrungen hindurch. Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, daß gleichzeitig mit der Profilverschweißung ohne weitern Arbeitsgang die funktionell erforderlichen Auflagen für die Liegenböden in einer allen Anforderungen genügenden Stärke und darüberhinaus eine Halterung fiir eine dem Schutz des Benutzers gegen Verletzungen dienende Polsterleiste auf den dem Benutzer zugekehrten offen liegenden Netallteilen geschaffen wird. Das in dieser Weise gebildete Hohlprofil weist darüberhinaus infolge der parallel z beiden Längsebenen überstehenden, infolge der Materialverdoppelung starren Kanten eine große Biege- und Verwindungssteifigkeit auf und kann daher unter entsprechender Material- und Gewichtseinspc.rung ohne Einbußen an Stabilität aus sehr dienen Blechen hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen erlFiutert. Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht einer @bklappbaren Liege gemäß Erfindung Fäg. 2 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Liege Fig. 3 die perspektivische Ansicht eines Liegengestellrallmens Fig. 4 die Schnitt- Sprengdarstellung des Gestellprofils Fig. 5 die perspektivisch Darstellung der teilaufgebrochenen Querwange des Gestellrahmens Fig. 6 einen Schnitt nach V-V durch Fig. 5 In der Zeichnung ist mit 1 eine abklappbare Liege für Eisenbahnabteile als Ganzes bezeichnet, die an ihrer wandseitigen Längswange 2 - Fig. 3 - in vertikalen, wandfesten Gleit- oder Rollenführungen 3 geführt wird und an zwei einerseits wandseitig und andererseits an den kopf- bzw. fußendigen Querwangen 4 der Liege angelenkten Gelenkarmen 5 gehalten ist, wobei in der Gleit- bzw. Rollenführung den vertikalen Verstellweg der Längswange begrenzende Anschläge 6 vorgesehen sind, die gleichzeitig als Gegenlager. zur Halterung der Liege in der horizontalen Stellung dienen.
  • An der Liege ist ein einseitig mittels einer Feder 7 - Fig. 5 -belasteter Riegel 9 vorgesehen, der bei Erreichen der horizontalen Liegestellung eine wand- bzw. gestellfeste Selbsthalterraste 10 - Fig. 1, 2 - hintergreift derart, daß die Liege an ihrer wandseitigen Wange 2 zwischen dem Anschlag 6 der Gleitfiihrung 3 und der Selbsthalterraste 10 geklemmt gehalten ist.
  • hierbei ist - Fig. 5 - an der Querwange 4 des Liegengestelles eine geführte durch die Feder 7 einseitig belastete, den Hiegelzapfen 9 tragende Zugstange 11 vorgesehen, die im Bereich der wandseitigen Wange mit der gestellfesten Raste 10 - Fig. 1 - zusammenwirkt und an ihrem freien Ende mit einem Betätigungsgriff 12 versehen ist.
  • Die Wangen des Liegengestelles sind als Hohlprofil ausgebildet und die Schubstange 11 im Innern des Hohlprofils gefiihrt derart, daß die Schubstange 11 einerseits flächig an den Innenwandungen de£ Hohlprofils gleitend anliegt und andererseits der Riegelsapfen 9 eine Langlochbohrung 13 in der Außenwandung des ifohlprofils in Gleitsitz durchragt, so daß die Schubstange allseits gelagert ist. Das Hohlprofil ist - Fig. 4 - aus zwei an ihren Längskanten 14a, b; 15a, b flächig aneinanderliegenden, Schweißflächenstege bildende Flachprofilen 14, 15 gebildet, wobei die Schweißflächenstege 14a,b; 15a,b seitlich über den Hohlprofilquerschnitt 14, 15 hinausragen derart, daß der einc- der Schweißflächenstege 14b, 15b gleichzeitig als Auflager für die Liegenauflage 16 und der andere Schweißflächensteg 14a, 14b als Halteschiene für eine aufgeschobene Polsterschutzleiste 17 dient.
  • Zum Zwecke der Verriegelung auch in der Tagstellung ist an der Schubstange 11 ein weiterer, eine Langlochdurchbrechung 10 der Querwaage durchragender Riegel zapfen angeordnet, der im Falle der Ausführungsform nach Fig. 1 von dem gesondert angebrachten Zapfen 20 und im Falle der Fig. 5 von dem Achsauge des Betätigungsgriffes 12 gebildet ist und in diesem Fall mit einer gesondert gestellfest angeordneten Raste 21 - F3g.
  • 1 - zusammenwirkt. Vorteilhaft ist jedoch die der Verraste rung der Liege in der Horizontalstellung dienende Raste wie im Falle der Fig. 2 als kombinierte Federriegelraste 22, 23 ausgebildet, wobei die beiden Riegelzapfen 9, 20 mit der Fede-rriegelraste 22, 23 derart zusammenwirken, daß die Liege in der horizontalen Stellung zwischen dem Anschlag 6 und der Raste 22 im Zusammenwirken mit dem einen der Riegelzapfen 9 verklemmt und die Liege in der vertikalen Einklapplage mittels des anderen, zwischen der Raste 22 und der Feder 23 gehaltenen Riegelzapfens 20 arretiert gehalten ist. In diesem Falle erfolgt die Verrasterung bzw Arretierung in beiden Lagen in einem einzigen Beschlag, wobei die Bedienung zum Zwecke der Entriegelung in beiden Fällen in der für den Benutzer günstigsten Wirkungsrichtung (horizontaler Zug) erfolgt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche l.Abklappbare Liege für Eisenbahnabteile, die an ihrer ndseitigen Längswange in vertikalen, wandfesten Gleit-oder Rollenführungen geführt und an zwei einerseits wandseitig und andererseits an den kopf- bzw. fußendigen Querwangen der Liege angelenkten Gelenkarmen gehalten ist, wobei in der Gleit- bzw. Rollenführung den vertikalen Verstellweg der Längswange begrenzende Anschläge vorgesehen sind, die gleichzeitig als Gegenlager zur Halterung der Liege in der horizontalen Stellung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Liege ein einseitig von einer Feder (7) beaufschlagter Riegel (9) vorgesehen ist, der bei Erreichen der horizontalen Liegestellung eine wand- bzw. gestellfeste Selbsthalteraste (10) hintergreift derart, daß die Liege an ihrer wandseitigen Wange (2) zwischen dem Anschlag (6) der Gleitführung (3) und der Selbsthalteraste (10) geklemmt gehalten ist.
  2. 2. Abklappbare Liege für Eisenbahnabteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querwange (4) eine geführte, einseitig durch die Feder (7) gehaltene Schub- bzw.
    Zugstange (11) vorgesehen ist, die im Bereich der wandseitigen Wange mit einem mit der gestellfesten Raste (10) zusammenwirkenden Riegelzapfen (9) und an ihrem freien Ende mit einem Betätigungsgriff (12) versehen ist.
  3. 3. Abklappbare Liege für Eisenbhanabteile nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (2,4) der Liege als Hohlprofile ausgebildet sind und die Schubstange (11) im Innern des Hohlprofiles geführt gehalten ist derart, daß die Schubstange (11) einerseits flächig an den Innenwandungen des Hohlprofils gleitend anliegt und andererseits der Riegelzapfen (9) eine Langlochbohrung (13) in der Außenwandung des Hohlprofils in Gleitsitz durchragt.
  4. 4. Abklappbare Liege nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange mit einer Gewindebohrung versehen und der Riegelzapfen als mit Anschlagbund (9a) versehener, von außen in die Gewindebohrung der Schubstange verschraubter Gewindebolzen ausgebildet sind.
  5. 5. Abklappbare Liege für Eisenbahnabteile nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil aus zwei an ihren Längskanten flächig aneinanderliegende Schweißflächenstege(l4a,b; 15a,b)bildenden Flachprofilen (14, 15) gebildet ist, wobei die Schweißflächenstege (14a,b; 15a,b) seitlich über den Hohlprofilquerschnitt (14, 15) hinausragen und gleichzeitig einerseits als Auflager für die Liegenauflage (16) und andererseits als Halteschiene für eine Polsterschutzleiste (17) dienen.
  6. 6. Abklappbare Liege für Eisenbahnabteile nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schubstange (11) ein weiterer, eine Langlochdurchbrechung (19) de-Querwange (4) durchragender Riegelzapfen (20) angeordnet und eine weitere gestellfeste Raste (21) vorgesehen ist, die im Zusammenwirken mit dem Riegelzapfen (20) die Liege in ihrer vertikaldnEinklapplage arretiert.
  7. 7. Abklappbare Liege für Eisenbahnabteile nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste als Federriegelraste (22, 23) ausgebildet ist und mit den den Riegelzapfen (9, 20) derart zusammenwirkt, daß die Liege in der horizontalen Stellung zwischen dem Anschlag (6) und der Raste (22) im Zusammenwirken mit dem einen der Riegelzapfen (9) verklemmt und in der vertikalen Einklapplage mittels des zwischen Raste (22) und Federriegel (23) verklemmten zweiten Riegelzapfens (20) arretiert gehalten ist.
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