DE2922935A1 - Tragegeraet fuer personen, insbesondere kranke, verletzte und gebrechliche personen - Google Patents

Tragegeraet fuer personen, insbesondere kranke, verletzte und gebrechliche personen

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DE2922935A1
DE2922935A1 DE19792922935 DE2922935A DE2922935A1 DE 2922935 A1 DE2922935 A1 DE 2922935A1 DE 19792922935 DE19792922935 DE 19792922935 DE 2922935 A DE2922935 A DE 2922935A DE 2922935 A1 DE2922935 A1 DE 2922935A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Tragegerät für Personen, insbesondere kranke, verletzte und
  • gebrechliche Personen Die Neuerung bezieht sich auf ein Tragegerät für Personen, insbesondere kranke, verletzte und gebrechliche Personen.
  • Es sind Tragegeräte in Form von Krankentragen bekannt, auf denen die Personen liegend transportiert werden. Diese Krankentragen haben etwa eine Länge von 2m und an den Längsseiten oder den Stirnseiten jeweils Handgriffe für die Träger. Derartige Krankentragen sind insbesondere in engen Treppenhäusern sehr unzweckmässig, da die Träger beim Drehen auf den Treppenabsätzen Schwierigkeiten in der Handhabung der Krankentrage aufgrund enger Platzverhältnisse in vielen Treppenhäusern haben. Beim Begehen der Treppen müssen die Träger das Gefälle durch einseitiges Anheben der Krankentrage ausgleichen, damit die transportierte Person nicht von der Krankentrage herunterrutscht.
  • Bei vielen zu transportierenden kranken, verletzten und gebrechlichen Personen besteht die Möglichkeit, diese sitzend zu transportieren und hierzu bilden jeweils zwei Träger mit ihren Armen und Händen durch r(reuzgriff: eine Sitzfläche, auf welcher die zu tranportierende Person provisorisch sitzen kann. Die dann von den Trägern einzunehmende Haltung ist jedoch äusserst unbequem, so dass ein derartiger Transport über längere Strecken innerhalb eines Treppenhauses od.dgl. nicht möglich ist.
  • Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Tragegerät für Personen, insbesondere kranke, verletzte und gebrechliche Personen zu schaffen, das einfach in der Handhabung ist und den Transport derartiger Personen insbesondere in Treppenhäusern wesentlich erleichtert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung einen Tragesitz mit an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordneten Tragegurtschlaufen vor. Diese Tragegurtschlaufen werden zweckmässigerweise als Schultertragegurtschlaufen ausgebildet, so dass die Träger die belastung durch die auf dem Tragesitz zu transportierende Person günstig über die Schulterflächen abfangen können. Die zu transportierende Person sitzt auf dem Trage sitz und kann sich an den Trägern selbst festhalten oder von diesen mit jeweils einer Hand festgehalten werden. Die Träger haben dann jeweils noch eine Hand frei, um sich gegebenenfalls selbst an Handläufen von Treppenhäusern od.dgl. abzustützen. Das neuerungsgemässe Tragegerät ist insbesondere in engen Treppenhäusern mit besonderen Vorteil einzusetzen, da die Träger aufgrund der relativ kleinen Abmessungen der Sitzfläche keine Platzprobleme in Treppenhäusern mehr haben. Darüber hinaus nimmt das neuerungsgemässe Tragegerät nur einen sehr geringen Platz in Anspruch und ist leicht von Gewicht, so dass es auch leer von einem der Träger leicht transportiert werden kann.
  • In ganz besonders bevorzugter Weise ist nur ein, die beiden seitlichen Tragegurtschlaufen bildender Tragegurt vorgesehen, wobei beide Trumms der jeweiligen Tragegurtschlaufen durch Querschlitze im Tragesitz durchgeführt sind. Hierdurch ist der Tragesitz frei gegenüber den Tragegurten verschieblich, so dass ein selbsttätiger Schwerpunktsausgleich des von einer Person belasteten Tragesitzes auf dem Tragegurt erfolgt. Dabei kann sich der Tragesitz aufgrund der den Tragegurt führenden Querschlitze nicht vom Tragegurt lösen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tragcgerätes und Fig. 2 einen Querschnitt durch das Tragegerät gemäss Linie II-II in Fig. 1.
  • Da in Fig. 1 dargestellte Tragegerät für Personen, insbesondere kranke, verletzte und gebrechliche Personen besteht aus einem Tragesitz 1 und einem Tragegurt 6, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten 2,3 des Tragesitzes 1 Tragegurtschlaufen 4,5 bildet.
  • Der Tragesitz 1 besteht aus einer mit einer Polsterung 10 versehenen Deckplatte 11, einer mit Abstand darunter angebrachten Grundplatte 12 und diese mit der Deckplatte 11 verbindende Distanzelemente 13, zwischen denen Querschlitze 7,8 zur Durchführung des Tragegurtes 6 ausgebildet sind.
  • Die Deckplatte 11, die Grundplatte 12 und die Distanzelemente 13 bestehen vorzugsweise aus Holzbrettern bzw. Holzleisten.
  • Die Polsterung 10 auf der Deckplatte 11 ist als übliche Sitzpolsterung ausgebildet und vorzugsweise mit abwaschbarem Material überzogen.
  • Die Abmessungen des Tragesitzes 1 sind zweckmässigerweise etwas kleiner als die Standardabmessungen einer Rollstuhlsitzfläche,so dass eine gebrechliche Person mittels des Tragesitzes 1 unmittelbar auf die Sitzfläche eines Rollstuhl gesetzt werden kann, woraufhin der Tragesitz 1 unter der gebrechlichen Person vorsichtig weggezogen werden kann.
  • Der die beiden seitlichen Tragegurtschlaufen 4,5 bildende Tragegurt 6 ist mit seinen beiden Trumms der jeweiligen Tragegurtschlaufen 4,5 durch die Querschlitze 7,8 im Tragesitz 1 frei durchgeführt, so dass sich der Tragesitz 1 bei Belastung frei in seine Schwerpunktlage zwischen den beiden Trägern bewegen kann, welche die Tragegurtschlaufen 4,5 über ihre Schultern führen. Der Tragegurt 6 ist in der Länge mittels eines Gurtschlosses 14 einstellbar. Da beide Tragegurtschlaufen 4,5 miteinander verbunden sind, wird auch nur ein Tragegurtschloss 14 benötigt. Auf den Tragegurtschlaufen 4,5 können verschiebbare Schulterpolster 9 für die Träger vorgesehen sein.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Tragegerät für Personen, insbesondere kranke, verletzte und gebrechliche Personen, gekennzeichnet durch einen Tragesitz (1) und an zwei gegenüberliegenden Seiten (2,3) des Tragesitzes (1 ) angeordnete Tragegurtschlaufen (4,5).
  2. 2. Tragegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Tragegurtschlaufen (4,5) mit Abstand voneinander fest am Tragesitz (1) angebracht sind.
  3. 3. Tragegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils nur ein Ende der Tragegurtschlaufen (4,5) fest am Tragesitz (1) angebracht ist und die anderen Enden miteinander festverbunden und relativ zum Tragesitz (1) verschieblich sind.
  4. 4. Tragegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein, die beiden seitlichen Tragegurtschlaufen (4,5) bildender Tragegurt (6) vorgesehen ist und beide Trumms der jeweiligen Tragegurtschlaufen (4,5) durch Querschlitze (7,8) im Tragesitz (1) frei durchgeführt sind.
  5. 5. Tragegerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragegurtschlaufen (4,5) in der Länge einstellbar sind
  6. 6. Tragegerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Tragegurtschlaufen (4,5) mit verschieblichen Schulterpolstern (9) für die Träger versehen sind.
  7. 7. Tragegerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragesitz (1) aus einer mit einer Polsterung (10) versehenen Deckplatte (11), einer mit Abstand darunter angebrachten Grundplatte (12) und diese mit der Deckplatte (11) verbindende Distanzelemente (13) gebildet ist, zwischen denen die Querschlitze (7,8) zum Durchführen des Tragegurtes (6) ausgebildet sind.
DE19792922935 1979-06-01 1979-06-01 Tragegerät für kranke, verletzte und gebrechliche Personen Expired DE2922935C3 (de)

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DE2922935A1 true DE2922935A1 (de) 1981-01-29
DE2922935B2 DE2922935B2 (de) 1981-05-21
DE2922935C3 DE2922935C3 (de) 1982-01-21

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE263911C (de) *
US1849864A (en) * 1930-02-27 1932-03-15 Clement C Mason Folding seat

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE263911C (de) *
US1849864A (en) * 1930-02-27 1932-03-15 Clement C Mason Folding seat

Also Published As

Publication number Publication date
DE2922935C3 (de) 1982-01-21
DE2922935B2 (de) 1981-05-21

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