DE2922088C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Blattstapeln, Blocks o.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Blattstapeln, Blocks o.dgl.

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DE2922088C2
DE2922088C2 DE19792922088 DE2922088A DE2922088C2 DE 2922088 C2 DE2922088 C2 DE 2922088C2 DE 19792922088 DE19792922088 DE 19792922088 DE 2922088 A DE2922088 A DE 2922088A DE 2922088 C2 DE2922088 C2 DE 2922088C2
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Hannsgeorg 7440 Nürtingen Klingelhöfer
Gerhard 7442 Neuffen Schnell
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/14Forming notches in marginal portion of work by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/12Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being coils
    • B42B5/123Devices for assembling the elements with the stack of sheets
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Description

ίο
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Blattstapeln, Blocks od. dgl., die aus mehreren Blaulagen und einer Deckeinheit, z. B. einem Deckblatt, einer Decklage od. dgl. aufgebaut sind, insbesondere spiralgebundene, mit einem Register versehene Blocks oder Bücher, wobei alle Blattlagen eine erste Art von miteinander fluchtenden Bindungsstanzungen und zumindest einige Blattlagen Registerstanzungen aufweisen, die bei unterschiedlichen Blattlagen verschieden sein können, und wobei die Deckeinheit keine oder eine andere Art von Registerstanzungen aufweist als die an sie anschließende Lage.
Bei Blocks oder anderen Registern werden, im Randbereich oft meist halbkreisförmige Ausstanzungen vorgesehen, um das Aufschlagen einzelner Seiten oder Abschnitte des Blocks zu erleichtern. Die Deckeinheit, die entweder ein einfaches, meist etwas stärkeres Deckblatt ist, doch auch eine Lage aus mehreren Blättern sein kann, isi in den meisten Fällen frei von Registerstanzungen bzw. hat eine unterschiedliche Art von Stanzungen wie die darunterliegende Lage.
Zum Stand der Technik sind verschiedene Verfahren zur Ausführung von Registerstanzunrgen vorgeschlagen worden. Bei der DE-PS 23 00 518 werden schon auf der die Blocks herstellenden Rotationsmaschine Stanzungen vorgesehen, die jedoch nicht den Genauigkeitsanforderungen für Registerstanzungen entsprechen. Sie dienen dann als Führungen für einen einschwenkbaren Flügel, der es ermöglicht, die Registerstanzungen vorzunehmen, während der gesamte Block schon gesammelt ist. Dieses Verfahren ist sehr aufwendig und erfordert eine doppelte Stanzung. Bei der DE-PS 1 00 255 werden Registerstanzungen ebenfalls am fertig gebundenen Buch hergestellt, in dem das Buch schräg verschoben wird und in dieser Lage die Registerstanzungen durch Messer vorgenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es jedoch, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der ein Block mit zwei verschiedenen Arten von Stanzungen versehen werden kann, ohne daß für die Deckeinheit eine besondere Stanze vorgesehen werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, bei dem einer Blattlage die Deckeinheit hinzugefügt wird, alle Biattlagen einzeln nacheinander zur Anbringung der Bindungsstanzungen und ggf. der Registerstanzungen gestanzt werden, die gestanzte Deckeinheit von der Blattlage abgehoben und anschließend auf die Lage, für die sie als Deckeinheit vorgesehen ist, aufgelegt wird und schließlich die Lagen zu dem Blattstapel bzw. Block zusammengeführt werden.
Die Deckeinheit kann also beispielsweise, wenn sie keine Registerstanzungen aufweisen soll, zusammen mit der untersten Blattlage, die meist das Bodenblatt enthält und keine Registerstanzungen aufweist, gestanzt werden. Es wird dann von dieser Blattlage abgehoben und so lange zwischengespeichert, bis die oberste Blattlage, die meist die größte Anzahl von Registerstanzungen aufweist, an der Abhebestelle ist. Dann wird das Deckblatt wieder aufgelegt und die oberste Lage mit
den bereits gesammeilen Lagen zusammengeführt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung enthalt wenigstens eine Stanzstation für die Bindungs- und/oder Registerstanzungen, eine Zusatnmenführungsstation und eine Transporteinrichtung, die die Blattlagen relativ ί zu den Stationen transport-ert. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Registerstanzstation und der Zusammenführungsstütion eine Abhebestation angeordnet ist. d;c zum Abheben der Deckeinheit von der Blattlage, mit der sie zusammen die Bindungsstan- :·> zungen erhielt, zum Festhalten der Deckeinheit während wenigstens eines Arbeitstaktes und zum Auflegen auf eine der folgenden Blattlagen betätigbar ist.
Durch die Erfindung ist es also möglich, eine :=·. Deckeinheit zu verwenden, die nicht gesondert zugeführt wird, sondern zusammen mit den übrigen Blattlagen auf der gleichen Stanze mit den Bindungsstanzungen, beispielsweise der Lochreihe im Bereich des Blockrückens zur Aufnahme der Bindungsspirale oder einer Kammbindung, versehen werden kann, so daß die Bindungsstanzungen in idealer Weise zueinander passen und auch in genauer Ausrichtung zu den Registerstanzungen der aufeinanderfolgenden Blattlagen sind. y>
Merkmale von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert »
Die F i g. 1 bis 5 zeigen schematisch fünf aufeinanderfolgende Verfahrensschritte innerhalb der fünf aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen sowie das in diesen Stationen jeweils vorliegende Produkt.
Die an Hand der Zeichnungen erläuterte Bearbeitung geht aus von einer Blattlage, die bereits quer, jedoch noch nicht in einzelne Nutzen geschnitten ist Diese Blattlage, die die Dicke der jeweils durch eine Registerabteilung voneinander zu trennenden Blattlage hat, besteht in vorliegenden Beispiel aus fünf Nutzen, -»o die bei Beginn der Bearbeitung noch als ein quer zur Transportrichtung sich erstreckender Blattlagenstreifen 11 zusammenhängen, der in einer ersten Bindungs-Stanzstation 12 mit Bindungsstanzungen 13 versehen wird. Entsprechend der fünf Nutzen sind also fünf -»5 Reihen von Bindungsstanzungen ending dem späteren Rücken des Blocks vorgesehen.
Durch eine Transportvorrichtung, die in der Zeichnung in Form von Schiebern 15 symbolisiert ist, wird die Blattlage 11 danach in die nächste Station geschoben, *> die die Rfcgister-Stanzstation 16 ist In dieser Station ist eine Stanze angeordnet, bei der die Stanzstempel, die beispielsweise mit Halbzylinder-Form, wahlweise wirksam und unwirksam gemacht werden können, indem sie in ihrer Arbeitsstellung ausgefahren oder aus dieser zurückgezogen werden. Dies ist aus einem Vergleich der Register-Stanzstation 16 in den F i g. I bis 5 zu erkennen. Die Regisler-Stanzstempel 17 erzeugen dabei Registerstanzungen 18, die, wenn es sich um mehrere handelt, in Transportrichtung hintereinander liegen.
Die in Transportrichtung folgende Station ist eine Abhebesiation 19, die im dargestellten Beispiel Sauger 20 aufweist, die über eine Unterdruckleitung 21 mit einer Vakuumquelle verbunden sind und so angeordnet sind, daß sie das oberste Blatt, die Deckeinheit 21, eines f>> bestimmten Stapels ergreifen und abheben können. Statt der Sauger könne.) auch andere Vorrichtungen verwendet werden und es wäre auch möglich, die Abhebestution räumlich mit der Registerstanzstation zusammenzufassen, indem beispielsweise nach Betätigung (bzw. Nichtbetätigung oder unwirksamer Betätigung) der Registerstanze an der gleichen Station die Deckeinheit 21 abgehoben wird.
Darauf folgt eine Nutzenschneidstalion 22, bei der in Transportrichtung verlaufende Messer 23 Längsschnitte 25 vornehmen, die die insgesamt fünf Nutzen so auseinandertrennen, daß sie entlang den geraden Linien der Registerspannzungen verlaufen.
Darauf foigt eine Sammelstation 24, in der auf an sich bekannte Weise die einzelnen Blattlagen H der gewünschten Anzahl übereinander gestapelt werden (im vorliegenden Beispiel fünf), um dann von einer nicht dargestellten Entnahmevorrichtung entnommen und beispielsweise der Spiraiisier- oder Kammbindungsstation einer Herstellungsmaschine zugeführt zu werden.
Im folgenden wird das Verfahren im einzelnen beschrieben:
Bei dem dargestellten Beispiel soll ein mit Registerstanzungen 18 versehener Block hergc&iellt werden, der insgesamt fünf Blattlagen einschließlich »;ines Boden- und Deckblattes enthält, und bei dem die unterste Lage keine, die zweite Lage eine, die dritte Lage zwei, die vierte Lage drei, die fünfte Lage vier und die Deckein'ueit 21 keine Registerstanzung enthält Da in der Vorrichtung gleichzeitig die Blattlagen zweier aufeinanderfolgender Stapel bearbeitet werden, werden die zu dem zuerst gebildeten Stapel 26 gehörenden fünf Blattlagen mit 11a bis 11 / bezeichnet, während die zu den darauffolgenden Stapel- oder Block 126 gehörenden Blattlagen mit 111 a bis 111 e bezeichnet werden.
In F i g. 1 ist in der Sammelstation 24 bereits ein Stapel von drei Blattlagen gebildet, bei dem die unterste, nicht mit Registerstanzungen versehene Lage das Bodenblatt 27 aufweist
In der Bindungs-Stanzstation 12 ist soeben die zweite Blaulage 1116 des zweiten Stapels mit Bindungsstanzungen 13 versehen worden, während in der Registerstanzstation die erste Blattlage 11 la des zweiten Stapels ist, jedoch mit keiner Registerstanzung versehen wird, weil alle Stanzstempel 17 zurückgezogen sind.
Eine Deckeinheit 21, die von den Saugern 20 der Abhebestation 19 gehalten wurde, wird gerade in der Abhebestation auf die letzte, fünfte Lage He des ersten Stapels 26 aufgelegt, so daß die Registerstanzungen 18 dieser Lage überdeckt sind, nicht jedoch die Bindungsstanzungen, die sich auch in der Deckeinheit befinden.
In der Nutzen-Schneidstation 22 wurde die vierte Blattlage Hd des ersten Stapels soeben in Nutzen geschnitten.
Fig.2 zeigt den darauffolgenden Arbeitsschritt, bei dem alle Blattlagen um jeweils eine Station weiter vorgerückt sind. Die Lage 1 Idist also auf den Stapel 26 aufgelegt, in der Nutzenschneidstation befindet sich die Blattlage 11 e mit aufgelegter Deckeinheit 21 und in der Abhebestation 19 wird von der ersten, untersten Lage HIa des folgenden Stapels das Deckblatt 21 von den Saugern 20 ergriffcn und abgehoben. Die Lage IHa enthält also sowohl unten das Bodenblatt, als oben das Deckblatt, die beide zusammen mit der übrigen Läge in der Bindungsstanzstation 12 mit Bindungsstan<!ungen 13 versehen werden.
Die Lage \\\b erhielt in Fig. 2 die für sie vorgesehene eine Pegisterstanzung 18 und eine nachfolgende Lage 111c wurde mit den Bindungsstanzungen versehen.
In Fig. 3 ist wiederum der nächste Arbeitsschritt zu
sehen. Der Stapel 26 ist nun fertiggestellt, in dem die Lage 11 e auf den Stapel aufgelegt ist. Der Ablauf in den übrigen Stationen gehl sinngemäß vor sich. Zu bemerken ist, daß die Abhebestation 19 das Deckblatt 21 immer noch abgehoben hält, so daß die ßlattlagen 1116 bis 111c/ (Fig. 4) unter dem Deckblatt frei hindurchiransportiert werden.
Bei den Fig.4 und 5 beginnt sich der Stapel 126 zu bilden, während in der Register-Stanzstation 16 jeweils ein Stanzstempel 17 mehr in Eingriff gebracht wird. Die abgehobene Deckeinheit 21 wird dann erst bei dem auf die F i g. 5 folgenden Arbeitsschritt (Fig. I) wieder auf die Lage HIc aufgelegt und zwei weitere Arbeitsschritte darauf ist auch der Stapel 126 fertiggestellt. F.s ist also zu erkennen, daß hier ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen wurden, die in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten die genaue Vornahme von zwei verschiedenen ^'an'i|niTs:ir'.pn f*r!Pö|j!!''rit wnhpi nmr Einheit durch eine Zwischenlagerung in anderer Weise gestaltet sein kann als die im fertigen Produkt unmittelbar an sie anschließende Lage. Vom beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So können beispielsweise das Verfahren und die Vorrichtung auch an einer Vorrichtung vorgesehen sein, die keine Nutzenschneidvorrichtung enthält, obwohl dies bei der Erfindung sehr vorteilhaft möglich ist und den F.insat/ besonders wirtschaftlich macht. Eine Nutzenschneidstation könnte auch vor der Registerstan/siation 16 vorgesehen sein. -, Statt der halbkreisförmigen Registerstanzungen wiiren jede andere Art von Stanzungen ebenfalls möglich, beispielsweise jeweils von oben beginnende Ausschnitte, wie sie für alphabetische Register ebenfalls eingesetzt werden.
κι Während vorzugsweise in der Abhebestation 19 Sauggreifer 20 verwendet werden, mit denen normalerweise nur ein Blatt abgehoben werden kann, ist es auch möglich, andere Greifen vpen. /.. B. zangenartige Cireifer, die von der Seite eingreifen, zu verwenden und
>, damit erforderlichenfalls auch mehrere Blätter abzuheben.
Statt der im Ausführungsbeispiel vorgesehenen Tninsnortrichtung längs zu den BinduriKSStan/ungen 11 könnten die Blattlagen auch quer zu diesen transportiert
.μ werden. Es könnten auch die Bindungsstanzungen in der gleichen Station und gegebenenfalls gleichzeitig mit den Registerstanzungen vorgenommen werden. Danach könnte in der beschriebenen Weise die Deckblattabhebung erfolgen. Bei dieser Ausführung könnte man eine
_·-. Station einsparen.
Hiereu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Blattstapeln. Blocks od. dgl, die aus mehreren Blattlagen und einer Deckeinheit z. B. einem Deckblatt, einer Decklage od. dgl. aufgebaut sind, insbesondere spiralgebundene, mit einem Register versehene Blocks oder Bücher, wobei alle Blattlagen eine erste Art von miteinander fluchtenden Bindungsstanzungen und zumindest einige Blattlagen Registerstanzungen aufweisen, die bei unterschiedlichen Blattlagen verschieden sein können, und wobei die Deckeinheit keine oder eine andere Art von Registerstanzungen aufweist als die an sie anschließende Lage, dadurch gekennzeichnet, daß einer Blattlage die Deckeinheit (21) hinzugefügt wird, daß alle Blattlagen (11,111) einzeln nacheinander zur Anbringung der Bindungsstanzungen (13) und ggf. der Registerstanzungen (18) gestanzt werden, daß die gestanzte Deckeinheit von der Blaulage (lllajabgehoben und anschließend auf die Lage, für die sie als Deckeinheit vorgesehen ist, aufgelegt wird und daß schließlich die Lagen zu dem Blattstapel bzw. Block (26, 126) zusammengeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckeinheit (21) zusammen mit der ersten ggf. das Bodenblatt enthaltenden und keine Registerstanzungen aufweisenden Blattlage (11 IaJ gestanzt wird.
3. Vorrichtung zur Durchfühmng des Verfahrens nach Anspruch 1, mit wenigstens einer Stanzstation für die Bindungs- und/oder Reaisterstanzungen. einer Zusammenführungsstation und einer Transporteinrichtung, die die Blattlagen relativ zu den Stationen transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Register-Stanzstation (16) und der Zusammenführungsstation (24) eine Abhebestation (19) angeordnet ist, die zum Abheben der Deckeinheit (21) von der Blattlage (lllaj mit der sie zusammen die Bindungsstanzungen erhielt, zum Festhalten der Deckeinheit (21) während wenigstens eines Arbeitstaktes und zum Auflegen auf eine der folgenden Blattlagen (11 e,) betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß eine gesonderte Bindungs-Stanzstation (12) und eine dieser in Arbeitsrichtung nachfolgende Register-Stanzstation (!6) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Register-Stanzstation (16) und der Zusammenführungsstation (24), insbesondere zwischen der Abhebestation (19) und der Zusammenführungsstation, eine Nutzschneidstation (22) vorgesehen ist, in der mehrere beim Stanzen noch zusammenhängende Blattlagen (U, 111) der gleichen Art voneinander getrennt werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstationen (12, 16, 19, 22, 24) ortsfest angeordnet sind und die Blattlagen (II, 111) von der Transporteinrichtung (15) taktweise an diesen vorbeiführbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Register-Stanzstation (16) mehrere nacheinander in Stanzposition bringbare Stanzstempel (17) bzw. Sätze von StanzstemDeln aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebestation (19) mit Sauggreifern (20) arbeitet.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3018987A1 (de) * 1980-05-17 1981-11-26 Bielomatik Leuze Gmbh + Co, 7442 Neuffen Verfahren und vorrichtung zur herstellung von blattstapeln

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